DE3117641A1 - Herstellung von gipshalbhydrat mit waermemuell, waessriger h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)so(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts) und schwefelsauren salzen - Google Patents

Herstellung von gipshalbhydrat mit waermemuell, waessriger h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)so(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts) und schwefelsauren salzen

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DE3117641A1 DE19813117641 DE3117641A DE3117641A1 DE 3117641 A1 DE3117641 A1 DE 3117641A1 DE 19813117641 DE19813117641 DE 19813117641 DE 3117641 A DE3117641 A DE 3117641A DE 3117641 A1 DE3117641 A1 DE 3117641A1
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    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F11/00Compounds of calcium, strontium, or barium
    • C01F11/46Sulfates
    • C01F11/466Conversion of one form of calcium sulfate to another
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her-
  • stellung von Alphagipshalbhydrat, insbesondere zur Calcinierung des bei der Rauchgasentschwefelung von Kraftwerken anfallenden Calciumsulfatdihydrates oder eines Chemiegipses durch Herstellung einer Dispersion mit wässriger Schwefelsäure, Aufheizung der Dispersion bzw. der wässrigen Schwefelsäure mit industriellem, staubfreien Wärmemüll unter Einhaltung einer vorbestimmten Aufheizgeschwindigkeit auf 363 bis 373 K, Trennung der gebildeten festen Bestandteile von der wässrigen Schwefelsäure und Trennung bei 378 bis 403 K, nach Patent (Patentanmeldung P 31 o5 709.8). Die Erfindung betrifft weiter eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • In der chemischen Industrie fallen insbesondere bei der Verarbeitung von phosphorhaltigen Mineralien, aber auch bei anderen Prozessen der Darstellung organischer Säuren bternational erhebliche Mengen an Calciumsulfatdihydrat an, wobei dieses Produkt allgemein als Chemiegips bezeichnet wird. Darüber hinaus fällt in zunehmendem Maß bei der Rauchgasentschwefelung sogenannter Rauchgasentschwefelungsgips an, der ebenfalls wie das Chemiegipsdihydrat teilweise stark verunreinigt ist und wie dieses mit teilweise erheblichem Kostenaufwand einer Deponie zugeführt werden muß oder mit kostspieligen Verfahren aufgearbeitet wird.
  • Im Patent (Patentanmeldung P 31 o5 70S.8) ist eine Umwandlung eines derartigen Calciumsulfatdihydrates in Alphacalciumsulfathalbhydrat vorgeschlagen, bei dem unter Verwendung von Wärmemüll in wässriger,schwefelsaurer Lösung ein hochwertiger Baustoff gewonnen wird. Dabei wird in vorteilhafter Weise aus einem sonst nicht zu verwertenden Abfallgips durch Einsatz von sonst nicht verwendungsfähigem Wärmemüll ein für die verschiedensten Einsatzfälle verwendbarer Rohstoff erzeugt. Durch die Kopplung von dretonvertem kann das Verfahren annähernd kontinuierlich betrieben werden, wobei durch die Zuordnung von Konzentratoren ein konstand gleichmäßiger Wärmeübergang in den Xonvertern gesichert ist. In diesen Konzentratoren wird die wässrige Schwefelsäure jeweils vor der Zugabe des Calciumsulfatdihydrates aufgeheizt, um das freigesetzte Kristallwasser durch Verdunsten aus der wässrigen Schwefelsäure wieder zu entfernen, so daß der Schwefelsäuregehalt jeweils gleich bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent (Hauptpatentanmeldung) weiterzuentwickeln und insbesondere die Bildung von Anhydrit ZI bei der Herstellung von Alphagipshalbhydrat zu verringern und den Prozessablauf zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger, schwefelsaurer Lösung in Gegenwart von schwefelsauren Salzen calciniert wird.
  • Überrascherd kann bei diesem Verfahren die Calcinierwirkung wesentlich verbessert werden, so daß mit geringerem Energieaufwand eine Calcinierung des Chemiegipsdihydrates bzw. Rauchgasentschwefelungsgipsdihydrates ohne unerwünschte Nebenerscheinungen möglich ist. Insbesondere ist der Anteil des die bauphysikalischen Eigenschaften des Alphagipshalbhydrates negativ beeinflussenden Anhydrit I-I im Endprodukt vernachlässigbar klein.
  • Es ist bekannt, Chemiegips bzw. Rauchgasentschwefelungsgips in wässrigen Lösungen schwefelsaurer Salze zu Alphagipshalbhydrat zu calcinieren. Aus der Hauptanmeldung ist es darüber hinaus bekannt, die Calcinierung mit Hilfe von wässriger Schwefelsäure positiv zu beeinflussen. Bei Substitution der Schwefelsäure durch bestimmte Schwefelsäuresalze oder umgekehrt der Schwefelsäuresalze durch Schwefelsäure erfolgt auch lediglich eine Substitution der Wirkung der entsprechenden Komponenten. Wird dagegen wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schwefelsäure durch bestimmte Schwefelsäuresalze teilweise substituiert bzw. werden wässrige Schwefelsäure und Schwefelsäuresalze in Kombination eingesetzte. So stellt sich überraschenderweise heraus, daß damit die Bildung von Anhydrit II praktisch ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus ist die Bildung von Alphagipshalbhydrat unterthermodynamisch günstigeren Bedingungen möglich, d.h. bei niedrigerer Temperatur als bei der Anwendung der einzelnen Kompcnenten. Dieses beruht offensichtlich im wesentlichen darauf, daß ein synergistischer Effekt durch die Kombination von wässriger Schwefelsäure und schwefelsaurem Salz bewirkt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft durchgeführt werden, wenn das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von Schwefelsäure und 5 bis 10 Gew.-% Aluminiumsulfatoctadekahydrat calciniert wird. Die relativ geringen Mengen dieses schwefelsauren Salzes bringen thermodynamisch günstigere Bedingungen und verhindern die Bildung des Anhydrit II.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von Schwefelsäure und 7,5 bis 15 Gew.-% Kaliumaluminiumsulfatdodekahydrat calciniert wird.
  • Ebenfalls der Verbesserung der thermodynamischen Bedingungen und der Verhinderung der Bildung von Anhydrit II dient eine Verfahrensvariante, bei der das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von 20 Gew.-% Schwefelsäure und 7,5 bis 15 Gew.-% Magnesiumsuffatheptahydrat calciniert wird.
  • Zur weiteren Optimierung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß Calciumsulfatdihyrat in wässriger Lösung von Schwefelsäure und 5 bis 1o Gew.-% Aluminiumsulfatoctadekahydrat und 7,5 bis 15 Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat zu calcinieren. Hierbei ist es möglich, jeweils den Anteil einer Komponente durch die andere Komponente zu substituieren oder aber beide in gleichgroßen Mengen einzusetzen.
  • Bei Einsatz von schwefelsauren Salzen des Magnesiums können jegliche Ausblüherscheinungen verhindert und das elastomechanische Verhalten des Endproduktes verbessert werden, in-dem dem Alphagipshalbhydrat bei und/oder nach der Trocknung Magnesiumoxid beigemischt wird. Dabei hat es sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, dem Alphagipshalbhydrat 2,5 bis 6, vorzugsweise 3,5 Gew.- % Magnesiumoxid zuzumischen. Neben der Vermeidung von Ausblüherscheinungen kann bei der Zumischung von Magnesiumoxd überraschenderweise auch eine wesentliche Erhöhung des Wärmespeichervermögens sowie eine Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit erreicht werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Anlage, bestehend aus einer Reaktorbatterie mit mindestens drei miteinander in Verbindung stehenden Konvertern und diesen vorgeschalteten Konzentratoren, die jeweils eine Wärmezuleitung aufweisen. Die Trennung der festen Partikel von der wässrigen Schwefelsäure und den schwefelsauren Salzen nach der Calcinierung wird dabei wesentlich vereinfacht, indem den Konvertern und- Konzentratoren eine Zentrifuge zugeordnet ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß es ausreicht, der gesamten Reaktorbatterie lediglich eine Zentrifuge zuzuordnen, da die drei miteinander in Verbindung stehenden und miteinander kombinierten Konverter und Konzentratoren jeweils im Takt arbeiten und somit jeweils nur ein Konverter calciniertes Produkt vorhält.
  • Es ist aber auch möglich, den unteren Teil der Konverter jeweils als Zentrifuge auszubilden bzw. ihnen eine Zentrifuge zuzuordnen, um die einzelnen Teile der Reaktorbatterie unabhängig voneinander betreiben zu können.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens die Bildung des Calciumsulfat II annähernd unterbunden ist und der gesamte Prozeß bei niedrigeren Temperaturen durchgeführt werden kann. Der Anhydrit II stellt eine äußerst reaktionsträge Verbindung dar, die nur durch spezielle Anregung zu einer Abbindereaktion aktiviert werden kann und daher nicht nur eine Verteuerung des Produktes, sondern auch eine Verkomplizierung des Verfahrens mit sich bringt.
  • Über die Zugabe des Magnesiumsond; kann ein qualitativ hochwertiges Endprodukt hergestellt werden, das auch hohen Verarbeitungsansprüchen genügt. Insgesamt ist mit Hilfe dieser'zusätzlichen bzw. ergänzenden Verfahrensschritte eine eindeutige Verbesserung des Verfahrens nach der Hauptanmeldung möglich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungs -gegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den notwendigen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlage und mit dazugehörigen Einzelteilen näher erläutert ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Konverter und Fig. 2 einen Schnitt durch einen zugeordneten Konzentrator.
  • Die Anlage wird von drei Konvertern 1 gebildet, die dem in Fig. 1 gezeigten Konverter entsprechen. Von daher ist auf die Darstellung der übrigen Konverter verzichtet und auch nur ein Konzentrator 15 gezeigt.
  • In den Deckel 2 des Konverters 1 sind neben dem eine Schleuse 3 aufnehmenden Rohr für die Zuführung des Caiciumsulfatdihydrates auch die Wärme zuleitung 4 und die Abführungsleitung 5 eingeführt. Über die Schleuse 3 wird das Calciumsulfatdihydrat jeweils soweit eingefüllt, daß zusammen mit der wässrigen Schwefelsäure und den schwefelsauren Salzen 50 bis 60 % des Gesamtvolumens ausgefüllt werden. Die Dispersion ist mit 6 bezeichnet. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Dispersion dient das Rührwerk 7, das unterhalb des Rohrkranzes 8 mit den Düsen 9 oberhalb des Auslauftrichters 10 angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Durchmischung gewährleistet, so daß über die Schleuse 11 und die Abzugsvorrichtung 12 letztlich nur fertiges Calciumsulfathalbhydrat abgezogen wird.
  • Die quasi kontinuierliche Betriebsweise der drei Konverter 1 wird dadurch gewährleistet, daß von den drei Konvertern gleichzeitig jeweils ein Konverter aufgefüllt, der zweite, bereits aufgefüllte Konverter durch Einleitung des flugaschefreien Wärmemülls aufgeheizt und aus dem dritten Konverter das sedimentierte Fertigprodukt abgezogen wird, das anschließend mittels Filter, Zentrifuge oder Schubzentrifuge vom Reaktionsmedium getrennt wird und zwar dann, wenn es eine Temperatur von über 363 x erreicht hat. Das so gewonnene Reaktionsmedium wird gemeinsam mit dem im dritten Konverter verbliebenen Reaktionsmedium in den ersten Konverter zurückgefördert. Das Fertiggut wird mit Calciumoarbonatmehl neutralisiert und anschließend mit Wärmemüll bei 378 bis 403 K, vorzugsweise 388 K getrocknet oder falls möglich feucht verarbeitet.
  • Fig. 2 zeigt den den Konvertern 1 zugeordneten Konzentrator 15, in dem die wässrigen Schwefelsäuredispersion mit den schwefelsauren Salzen regeneriert wird. Zu diesem Zweck wird über den Einlaß 16 Wärmemüll beispielsweise in Form von Wasserdampf, Warmluft oder Rauchgas über einen Siebboden 17 in das Innere des Konzentrators 15 hineingeschleust. Um zu vermeiden, daß sich der eingeblasene Wärmemüll vorzeitig zu größeren Blaseneinheiten vereinigt, wodurch die damit verbundene Verkleinerung der Çesamt-Blasenoberfläche und die daraus resukierende ungünstige Beeinflussung der Wärmeübertragung beeinflußt wird, weist der Konzentrator 15 ein eingezogenes Rohr 18 auf, das genau oberhalb des Siebbodens 17 und des Einlasses16 angeordnet ist. Über die Zuleitung des Wärmemülls entsteht ein Dispersions-Gasstrom 23, wobei Dispersion und Gas etwa die gleiche Geschwindigkeit aufweisen. Hierdurch wird sowohl die Bildung von größeren Blaseneinheiten vermieden als auch ein günstigerer Wärmeübergang von den Gasblasen auf die Dispersion sichergestellt.
  • Das Rohr 18 endet kurz unterhalb des Dispersionsspiegels22, so daß der Dispersions-Gasstrom 23 in Form eines Flüssigkeitsstromes 21 umgeleitet und zwischen Rohrwandung 19 und Wand 20 zurück in Richtung Siebboden 17 strömt. Der Wärmemüll bzw. das Gas verläßt über den Auslaß 24 den Konverter 15.
  • e e i s p i e l 15 kg Abfallprodukt Calciumsulfatdihydrat wurden in 45 Liter einer Lösung von 15 Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat und 20 Gew.-BSchwefelsäure in Wasser bei 368 Kelvin für eine Zeit von 30 Minuten digeriert.
  • Danach wurde der Bodenkörper durch Zentrifugieren von der Mutterlösung getrennt und nach Neutralisation mittels Calciumcarbonat bei 378 Kelvin getrocknet.
  • Erhalten wurden 12,3 kg Alphagipshalbhydrat.
  • Das so erhaltene Alphagipshalbhydrat wurde analysielt und als charakteristische Bestandteile wurden gefunden: - Alpha-CaSO4 x 1/2 H20 98,3 Gew.-% - CaSO4 II 0,17 Gew.-& - MgSO4 x 7 H20 1,4 Gew.'-%.
  • Bei der Verarbeitung des Alphagipshalbhydrates wurden 3,5 Gew.-% Magnesiumoxid zugegeben, wodurch ein ausblühungsfreies Endprodukt erhalten wurde.

Claims (9)

  1. Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2S04 und schwefelsauren Salzen P a t e n t a n s p r ü c h e Qi. Verfahren zur Herstellung von Alphagipshalbhydrat, insbesondere zur Calcinierung des bei der Rauchgasentschwefelung von Kraftwerken anfallenden Calciumsulfatdihydrates oder eines Chemiegipses durch Herstellung einer Dispersion mit wässriger Schwefelsäure, Aufheizung der Dispersion bzw. der wässrigen Schwefelsäure mit industriellem, staubfreiem Wärmemüll unter Einhaltung einer vorbestimmten Aufheizgeschwindigkeit auf 363 bis 373 K Trennung der gebildeten festen Bestandteile von der wässrigen Schwefelsäure und Trocknung bei 378 bis 403 K nach Patent (Patentanmeldung P 31 o5 709.8), dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger, schwefelsaurer Lösung in Gegenwart von schwefelsauren Salzen calciniert wird
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von Schwefelsäure und 5 bis 10 Gew.-% Aluminiumsulfatoctadekahydrat calciniert wird.
  3. 3. Verfahren'nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von Schwefelsäure und 7,5 bis 15 Gew.-% Kaliumaluminiumsulfatdodekahydrat calciniert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von 20 Gew.-% Schwefelsäure und 7,5 Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat calciniert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Calciumsulfatdihydrat in wässriger Lösung von Schwefelsäure und 5 bis lo Gew.-% Aluminiumsulfatoctadekahydrat und 7,5 bis 15 Gew.-% Magnesiumsulfatheptahydrat calciniert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Alphagipshalbhydrat bei und/oder nach der Trocknung Magnesiumoxid beigemischt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Alphagipshalbhydrat 2,5 bis 6, vorzugsweise 3,5 Gew.-% Magnesiumoxid zugemischt wird.
  8. 8. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder einem der nachfolgenden Ansprüche, bestehend aus einer Reaktorbatterie mit mindestens drei miteinander in Verbindung stehenden Konvertern und diesen vorgeschalteten Konzentratoren, die jeweils eine Wärmezuleitung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß den Konvertern (1) und Konzentratoren (15) eine Zentrifuge zugeordnet ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere Teil der Konverter (1) jeweils als Zentrifuge ausgebildet ist.
DE19813117641 1980-07-14 1981-05-05 Herstellung von gipshalbhydrat mit waermemuell, waessriger h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)so(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts) und schwefelsauren salzen Withdrawn DE3117641A1 (de)

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EP81105169A EP0044005B1 (de) 1980-07-14 1981-07-03 Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2SO4 und schwefelsauren Salzen
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US06/283,006 US4432954A (en) 1980-07-14 1981-07-13 Production of gypsum hemihydrate with waste heat, aqueous H2 SO4 and sulfuric acid salts
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