DE3117074A1 - Signalwiedergabeschaltung fuer ein bildaufzeichnungs- und/oder bildwiedergabesystem - Google Patents

Signalwiedergabeschaltung fuer ein bildaufzeichnungs- und/oder bildwiedergabesystem

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Description

ο i i / ο
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8G0G MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ (089> * 29 66 84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
29. April 19 81
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo/ Japan
Signalwiedergabeschaltung für ein Bildaufzeichnungs- und/oder Bildwiedergabesystem.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabeschaltung für ein Bildbandgerät und insbesondere auf eine in der Wiedergabeschaltung eines solchen Gerätes untergebrachte Steuerschaltung zur Steuerung der differentiellen Verstärkung.
Zunächst einmal wird eine herkömmliche Schaltungsanordnung für ein bekanntes Bildbandgerät beschrieben werden. In der Wiedergabeschaltung des betreffenden bekannten Bildbandgeräts wird ein Färbvideosignal bzw. Farbbildsignal, beispielsweise des NTSC-Systems, zunächst einem Tiefpaßfilter und dann einem Bandpaßfilter zugeführt, um ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal (dessen Farbhilfsträgerfrequenz 3,58 MHz beträgt) voneinander zu trennen. Sodann wird das so abgetrennte Leuchtdichtesignal über eine Preemphasisschaltung einer FM-Modulationsschaltung zugeführt, während das Farbart- bzw. Chrominanzsignal einer Frequenzumsetzschaltung zugeführt wird, in der eine Frequenzumsetzung des Farbartsignals von 3,58 MHz auf beispielsweise 688 KHz erfolgt. Das frequenzmodulierte Leuchtdichte- bzw. Luminanzsignal und das in der Frequenz umgesetzte Farbartsignal werden
-D-
dann einer Addierschaltung zugeführt. Das aus dem FM-Leuchtdichtesignal und dem Farbartsignal kombinierte Signal wird über einen Aufzeichnungsverstärker an zwei rotierende Magnetköpfe abgegeben. Diese Magnetköpfe sind an einer rotierenden Scheibe oder an einer rotierenden Trommel in Abstand voneinander angebracht, und zwar um den Winkelabstand von 180°. Die betreffenden Köpfe bilden schräg verlaufende Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband, und zwar mit einer Aufzeichnungsspur pro Teilbild.
Im folgenden wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der die Wiedergabeschaltung des bekannten Bildbandgeräts gezeigt ist. Gemäß Figur 1 sind mit Ha bzw. Hb zwei rotierende Magnetköpfe bezeichnet, wie sie in Verbindung mit der Aufzeichnungsschaltung beschrieben worden sind. Diese Magnetköpfe sind auf einer rotierenden Scheibe DS (die eine rotierende Trommel sein kann) in der zuvor beschriebenen Weise angebracht. Die betreffende rotierende Scheibe DS wird von einem Hotor Mr über dessenWelle AX gedreht. Mit PG ist dabei eine Drehstellungs-Detektoreinrichtung bezeichnet, die aus zwei Magneten MG gebildet ist, welche an der Welle AX befestigt sind (die eine rotierende Scheibe DS sein kann). Der Winkelabstand der betreffenden Magneten beträgt dabei 180 . Außerdem ist ein Aufnahmekopf Hp gegenüber den betreffenden Magneten MG angeordnet. Dieser Aufnahmekopf erzeugt ein Impulssignal mit einer Frequenz von 30 Hz im Falle des NTSC-Farbsignals. Die von den beiden rotierenden Magnetköpfen Ha und Hb wiedergegebenen Signale werden entsprechenden Wiedergabeverstärkern 1a bzw. 1b zugeführt. Sodann werden diese Signale einem Umschalter SW1 zugeführt, der mit jedem Teilbild geschaltet wird. Das Impulssignal von der Drehstellungs-Detektoreinrichtung PG wird einer der Schaltersteuerung dienenden Signalerzeugungsschaltung 13 zugeführt. Ein von dieser Schaltung abgeleiteter Umschaltimpuls wird dem Umschalter SW1 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Umschalters SW1 wird einem Hochpaßfilter 2 zugeführt, durch welches das FM-Leuchtdichtesignal gewonnen wird. Außerdem wird das betreffende Signal einem Tiefpaßfilter 3 zugeführt, durch welches das in der Frequenz umgesetzte Farbartsignal gewonnen wird.
Das frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal wird einer FM-Demodulationsschaltung 4 zugeführt, die das betreffende Signal demoduliert. Das von dieser Schaltung gewonnene demodulierte Leuchtdichtesignal wird über eine Deemphasis-Schaltung 5 einer Addierschaltung 6 zugeführt.
Das in der Frequenz umgesetzte Farbartsignal wird über eine Steuerschaltung 8 mit variabler Verstärkung einer der Frequenzwiederumsetzung dienenden Umsetzschaltung 9 zugeführt. Das Farbartsignal (dessen FarbhiIfsträgerfrequenz 3,58 MHz beträgt), welches von dieser Schaltung gewonnen wird, wird der Addierschaltung 6 zugeführt, in der die beiden zugeführten Signale addiert werden, die dann von einem Ausgangsanschluß 7 abgegeben werden.
Das Farbartsignal von der der Frequenzwiederumsetzung dienenden Umsetzschaltung 9 wird außerdem einer Burst-Tastschaltung 10 zugeführt, in der ein Farbburstsignal von 3,58 MHz gewonnen wird. Das so gewonnene Burstsignal wird einer automatischen Phasenregelsohaltung 11 zugeführt, die ein Bezugssignal von einer Bezugsoszillatorschaltung 12 her aufnimmt. Die somit zugeführten beiden Signale werden in der Phase verglichen. Von der automatischen Phasenregelschal tung 11 wird ein Ausgangssignalträger von 4,27 MHz erzeugt. Dieses Ausgangsträgersignal wird der der Frequenzwiederumsetzung dienenden Umsetzschaltung 9 zugeführt.
Nunmehr wird eine automatische Farbsteuerschaltung 20 beschrieben. Wie oben ausgeführt, ist die Steuerschaltung 8 mit der variablen Verstärkung beispielsweise zwischen dem
I
Tiefpaßfilter 3 und der der Frequenzwiederumsetzung dienenden ümsetzschaltung 9 in dem Signalübertragungsweg für das Farbartsignal vorgesehen. In Figur 1 ist mit 21 generell eine Signalerzeugungsschaltung bezeichnet, die ein automatisches Farbsteuersignal erzeugt, welches an die Steuerschaltung 8 variabler Verstärkung abgegeben wird. Diese Erzeugerschaltung 21 enthält die zuvor erwähnte Burst-Tastschaltung 10 sowie eine AM-Detektorschaltung ( Hüllkurven -Detektorschaltung) 14, der das Burstsignal von der Burst-Tastschaltung 10 her zugeführt wird. Die AM-Detektorschaltung 14 weist einen umschaltbaren Zeitkonstanten-Kreis auf, der aus Kondensatoren 15a und 15b und einem Umschalter SW- gebildet ist, welcher durch den Teilbildimpuls von dem das Umschaltsteuersignal erzeugenden Signalgenerator 13 gesteuert wird, und zwar derart, daß die Pegeldifferenz der Farbartsignale von den rotierenden Magnetköpfen Ha und Hb entsprechend geordnet ist.
Indessen wird eine differentielle Verstärkung DG in das elektromagnetische Umsetzsystem eingeführt, da das niederfrequente umgesetzte Farbartsignal mit dem frequenzmodulierten Leuchtdichtesignal gemischt und danach aufgezeichnet und/oder wiedergegeben wird. In diesem Falle wird das frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal zu einem durch eine Wechselspannung gegebenen Vorspannungssignal für das in der Frequenz umgesetzte Farbartsignal bei der Aufzeichnung, so daß die differentielle Verstärkung DG von der Schwankung bzw. Änderung des Leuchtdichtesignals abhängt. Demgemäß kann die differentielle Verstärkung DG durch eine herkömmliche automatische Farbsteuerschaltung nicht korrigiert werden. Diese differentielle Verstärkung ist sogar noch verschlechtert zu jenen Zeitpunkten, zu denen ein Kopier- bzw. Synchronisiervorgang wiederholt wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine neue Bildsignalwiedergabeschaltung zu schaffen.
Darüber hinaus soll eine Bildsignalwiedergabeschaltung ge-
Ol ί / U -CS-
schaffen werden, die einen Kompensator für die differentielle Verstärkung aufweist.
Schließlich soll eine Wiedergabeschaltung für die Wiedergabe eines Farbbildsignalgemischs geschaffen werden, die für die Verwendung in einem Bildbandgerät geeignet ist, in welchem ein Unter-Farb-AufZeichnungssystem benutzt wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Bei der Farbbildsignal-Wiedergabeschaltung gemäß der Erfindung wird der Farbartsignalpegel in Abhängigkeit von dem Pegel des Leuchtdichtesignals gesteuert, welches einer automatischen Farbsteuersignalschleife überlagert ist. Das aus dem demodulierten Leuchtdichtesignal bereitgestellte Pegeldetektorsignal wird dem sogenannten kalten Ende eines Kondensators zugeführt, der in die betreffende automatische Farbsteuerschleife eingefügt ist, und sodann dem Verstärkungs-Steuerverstärker der betreffenden Steuerschleife bzw. Regelschleife über den Kondensator zugeführt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Signalwiedergabeschaltung für ein Unter-Farb-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem vorgesehen. Diese Schaltung bzw. Schaltungsanordnung weist folgende Einrichtungen auf:
a) eine Wandlerkopfeinrichtung für die Wiedergabe eines Farbbildsignalgemischs von einem Aufzeichnungsträger;
b) eine Signalabtrennschaltung, die an der betreffenden Wandlerkopfeinrichtung angeschlossen ist und die ein FM-Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal von dem wiedergegebenen Farbbildsignalgemisch abtrennt;
c) in einem Signalweg des abgetrennten FM-Leuchtdichtesignals ist eine Demodulationseinrichtung für eine Demodulation vorgesehen;
d) in einem Signalweg des abgetrennten Farbartsignals ist eine Verstärkungssteuereinrichtung vorgesehen, die einen Signalpegel des Farbartsignals zu steuern gestattet, und zwar auf der Grundlage eines in dem Farbartsignal enthaltenen Bezugssignals;
e) eine Pegeldetektoreinrichtung dient zur Ermittlung eines Pegels des demodulierten Leuchtdichtesignals, das von der Demodulationseinrichtung her erhalten wird;
f) eine der differentiellen Verstärkung dienende Steuereinrichtung bewirkt eine Steuerung des Signalpegels des Farbartsignals in Abhängigkeit von einem ermittelten Pegel des Leuchtdichtesignals durch Abgabe d -s ermittelten Signals an die Verstärkungssteuereinrichtung.
Anhang von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm das Wiedergabesystem eines bekannten Bildbandgerätes;
Fig. 2 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm das Wiedergabesystem eines Bildbandgeräts, bei dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angewandt ist;
Fig. 3A
bis 3C zeigen den Verlauf verschiedener Signalfolgen, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung herangezogen werden.
1 ί / -j ι - το -
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
In Fig. 2 ist die Wiedergabeschaltung des Bildbandgeräts gezeigt, bei dem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt ist. Diejenigen Elemente und Einzelteile, die jenen der Fig. 1 entsprechen, sind in Fig. 2 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Beschreibung der betreffenden Elemente und Einzelteile wird hier weggelassen. Da die Aufzeichnungsschaltung dieses Bildbandgeräts im übrigen die gleiche ist, wie sie oben beschrieben worden ist, wird auch die Beschreibung disser Aufζeichnungsschaltung weggelassen.
In Fig. 2 ist mit 24 generell eine eine differentielle Verstärkung korrigierende Korrekturschaltung bezeichnet. In dem Übertragungsweg für das Farbartsignal, beispielsweise zwischen dem Tiefpaßfilter 3 und der für eine Frequenzwiederumsetzung dienendenümsetzschaltung 9 ist die Steuerschaltung 8 mit variabler Verstärkung in ähnlicher Weise eingefügt, wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 1. Dennoch ist ferner die Steuersignalerzeugungsschaltung 21 vorgesehen, um ein automatisches Farbsteuersignal für die Abgabe an die Steuerschaltung 8 mit der variablen Verstärkung zu erzeugen. Diese Steuersignalerzeugungsschaltung 21 ist ebenfalls weitgehend gleich der in F.tg. 1 gezeigten Schaltungsanordnung hinsichtlich des Aufbaus.
Nachstehend wird eine Pegeldetektorschaltung 22 beschrieben, mit deren Hilfe der Pegel des demodulierten Leuchtdichtesignals ermittelt wird. Das von der FM-Demodulationsschaltung 4 gewonnene Leuchtdichtesignal wird einer Schwarzwert-Klemmschaltung 23 erforderlichenfalls zugeführt, um die Schwankungskomponente eines mittleren Bildpegels aus dem betreffenden Signal zu entfernen. Sodann
wird das betreffende Signal einem Potentiometer 18 zugeführt, durch welches der ermittelte Signalpegel eingestellt wird. Der bewegliche Kontakt des Potentiometers 18 ist über einen Nebenschlußkondensator 18 geerdet, der die hochfrequenten Komponenten nach Erde ableitet. Außerdem ist der bewegliche Kontakt des betreffenden Potentiometers mit der Basis eines NPN-Transistors 17 verbunden, der mit seinem Kollektor an einer Spannungsklemme +B liegt und der mit seinem Emitter über einen Widerstand 16 geerdet ist. Die sogenannten kalten Enden der beiden Kondensatoren 15a und 15b sind ebenfalls mit dem Emitter des Transistors 17 verbunden. Demgemäß wird das ermittelte Ausgangssignal der Pegeldetektorschaltung 22 der Steuerschaltung 8 mit der variablen Verstärkung als dem automatischen Farbsteuersignal überlagertes Verstärkungssteuersignal zugeführt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der die differentielle Verstärkung korrigierende Korrekturschaltung 24 erläutert werden. Das Farbburstsignal von der Burst-Tastschaltung 10 wird als Hüllkurvensignal durch die AM-Detektorschaltung 14 ermittelt und dann zum Aufladen des Kondensators 15a oder 15b herangezogen. Da der Transistor 17 als Emitterfolger arbeitet, kann in diesem Falle der Widerstand 16 weggelassen werden, womit die kalten Enden der Kondensatoren 15a und 15b im Hinblick auf die automatische Farbsteuerung als geerdet betrachtet werden können.
Das Leuchtdichtesignal der FM-Demodulationsschaltung 4 (Fig. 3A zeigt ein Beispiel des Leuchtdichtesignals) wird durch das Potentiometer 18 auf einem geeigneten Pegel eingestellt, und die hochfrequenten Komponenten des betreffenden Signals werden durch den Nebenschlußkondensator 18 entfernt. Sodann wird das Signal über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 17 an den Widerstand 16 abgegeben. Die an dem Widerstand 16 liegende Signalspannung wird über die Kondensatoren 15a und 15b an die Steuerschaltung 8 mit der variablen Verstärkung abgegeben.
Oi I / ü /
Das in der Frequenz umgesetzt Farbartsignal von dem Tiefpaßfilter 3 her wird, wie dies in Fig. 3B veranschaulicht ist, im Pegel geändert, und zwar in Abhängigkeit von dem Pegel des in Fig. 3A dargestellten Leuchtdichtesignals. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn das Leuchtdichtesignal mit dem Weiß-Pegel auftritt, der Pegel des in der Frequenz umgesetzten Farbartsignals seinen Maximalwert aufweist.
Wenn der Pegel des Leuchtdichtesignals (in Fig. 3A dargestellt) höher wird, wird demgemäß die Verstärkung der Steuerschaltung 8 mit der variablen Verstärkung geringer. Deshalb wird der Pegel des in der Frequenz umgesetzten Farbartsignals auf der Ausgangsseite der Steuerschaltung 8 mit der variablen Verstärkung konstant, wie dies in Fig. 3C veranschaulicht ist. Da der Schwarzwertpegel des Lichtdichtesignals (in Fig. 3A gezeigt) konstant ist, ist in diesem Fall die Verstärkung des Burstsignalteiles konstant.
Die Steuerschaltung mit der variablen Verstärkung kann irgendwo in dem Farbartsignalweg vorgesehen sein. Es ist außerdem möglich, daß die das automatische Farbsteuersignal erzeugende Signalerzeugungsschaltung 21 ein automatisches Farbsteuersignal· auf der Grundlage eines Farbburstsignals erzeugt, welches entweder auf der Hochfrequenzseite oder auf der Niederfrequenzseite des Farbartsignalwegs gewonnen worden ist. Die automatische Farbregelschleife bzw. Farbsteuerschleife kann ferner eine geschlossene Schleife oder eine offene Schleife sein. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die automatische Farbsteuerschleife eine geschlossene Schleife.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, kann die differentielle Verstärkung durch einen einfachen Schaltungsaufbau gesteuert werden.
Q-I 1 "7 Π 7 / Ol 1 / J / Μ·
Wenn die Klemmschaltung 23 in der Pegeldetektorschaltung 22 vorgesehen ist, dann kann der Einfluß der Schwankung des mittleren Bildpegels vermieden werden, so daß die differentielle Verstärkung mit hoher Genauigkeit korrigiert werden kann.
Wird die vorliegende Erfindung bei dem Wiedergabesystem eines Bildbandgeräts angewandt, so kann sogar dann, wenn der Kopier- bzw. Synchronisiervorgang ausgeführt wird, die Verschlechterung der Bildqualität auf einen geringen Wert heruntergesetzt bzw. unterdrückt werden.
Patentanwalt
Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Signalwiedergabeschaltung für ein Unter-Farb-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem, mit einer Wandlerkopfeinrichtung für die Wiedergabe eines Farbbildsignalgemischs von einem Aufzeichnungsträger, mit einer an der Wandlerkopfeinrichtung angeschlossenen Signaltrenneinrichtung, die ein FM-Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal von dem wiedergegebenen Farbbildsignalgemisch abtrennt« und mit einer Deiuodulationseinrichtung, die in einem Signalweg vorgesehen ist, der das abgetrennte FM-Leuchtdichtesignal führt, welches durch die betreffende Demodulationseinrichtung demoduliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungssteuereinrichtung (8) in einem Signalweg vorgesehen ist, der das abgetrennte Farbartsignal führt, dessen Signalpegel auf der Grundlage eines in diesem Farbartsignal enthaltenen Bezugssignals gesteuert wird,
    daß eine Pegeldetektoreinricntung (22) vorgesehen ist, die einen Pegel des von der Demodulationseinrichtung her erhaltenen demodulierten Leuchtdichtesignals ermittelt, und daß eine Steuereinrichtung (8) mit differenzieller Verstärkung vorgesehen ist, durch die der betreffende Signalpegel des Farbartsignals in Abhängigkeit von einem
    -A-
    ermittelten Pegel des Leuchtdichtesignals dadurch steuerbar ist, daß das betreffende ermittelte Signal an die VerstärkungsSteuereinrichtung (8) abgegeben wird.
  2. 2. Signalwiedergabeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Verstärkungsteuereinrichtung eine Kapazitätseinrichtung (15a, 15b) enthält, durch die einer Signalpegelregelschleife eine geeignete Zeitkonstante auf der Grundlage der Bezugssignals des Farbartsignals gegeben ist.
  3. 3. Signalwiedergabeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kapazitätseinrichtung (15a, 15b) über eine Widerstandseinrichtung (16) auf einem Bezugspotential liegt und daß das für den Leuchtdichtesignalpegel· kennzeichnende ermitteite Signal· einem Verbindungspunkt zwischen der betreffenden Kapazitätseinrichtung (15a, 15b) und der Widerstandseinrichtung (16) zugeführt wird.
  4. 4. SXgnaiWiedergabeschaitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Signaiweg für das abgetrennte Farbartsignal· eine eine Frequenzwiederunisetzung vornehmende Umsetz einrichtung (9) enthäit, we^he das wiedergegebene Farbartsignal· wieder in eine ursprüngiiche Farbhiifstrager frequen ζ ums et ζ t.
  5. 5. Signaiwiedergabeschaitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandierkopfeinrichtung zwei Magnetköpfe (Ha, Hb) aufweist, die abwechseind den Aufzeichnungsträger zur Umwandiung der jeweiis auf diesem aufgezeichneten Signaie abtasten.
  6. 6. Signaiwiedergabeschaitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die VerstärkungsSteuereinrichtung zwei Kondensatoren (15a, 15b) in Beziehung zu den beiden Magnetköpfen (Ha, Hb) aufweist und daß diese Kondensato-
    ren (15a, 15b) abwechselnd mit einer Steuersignalschleife der Verstärkungssteuereinrichtung verbunden sind.
  7. 7. Signalwiedergabeschaltung nach Anspruch 6/ dadurch gekennzeichnet , daß die einen Enden der beiden Kondensatoren (15a, 15b) gemeinsam miteinander verbunden sind und über einen Widerstand (16) auf einem Bezugspotential liegen und daß das Signal von der Pegeldetektoreinrichtung
    (23) her den betreffenden einen Enden der Kondensatoren (15a, 15b) zuführbar ist.
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