DE3116946A1 - "brennbart-putzvorrichtung" - Google Patents

"brennbart-putzvorrichtung"

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DE3116946A1
DE3116946A1 DE19813116946 DE3116946A DE3116946A1 DE 3116946 A1 DE3116946 A1 DE 3116946A1 DE 19813116946 DE19813116946 DE 19813116946 DE 3116946 A DE3116946 A DE 3116946A DE 3116946 A1 DE3116946 A1 DE 3116946A1
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DE
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scraper
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beard
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circular
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Withdrawn
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DE19813116946
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Franz 5770 Arnsberg Hennecke
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Aute AG Gesellschaft fuer Autogene Technik
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Aute AG Gesellschaft fuer Autogene Technik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/02Machines or devices for scraping

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Rr ennbart-Putzvorriclitun#
  • Die Erfindung betrifft eine Brennbart-Putzvorrichtung zum Entfernen der beim Trennen von Knüppeln, Blöcken und Brammen an der Brennstrahlaustrittsseite des Werkstücks anfallenden und anhaftenden Bärte aus Brennschlacke und Stahl.
  • Bisher werden diese Brennbärte meistens von Hand entfernt, da maschinelle Vorrichtungen bisher nicht zuverlässig genug arbeiten oder zu aufwendig sind. So ist es bekannt, an der Unterseite des Werkstücks im Bereich der Brennstrahldurchtrennung Bleche anzubringen, die dann entfernt werden, womit auch der Brennbart der sich dann am unter dem Werkstück angebrachten Blech ausbildet, mit entfernt wird. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis jedoch als zu aufwendig erwiesen und deshalb nicht durchsetzen können. Die verschiedensten Versuche, Brennbärte gastechnisch zu beseitigen, bringen Probleme der Anordnung der Düsen mit sich, die oftmals beschädigt werden, was eine Reparatur oder einen Austausch erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine wenig aufwendige Brennbart-Putzvorrichtung verfügbar zu machen, die ohne besonderen Platzbedarf und aufwendige Wartung betriebssicher in einfacher Weise Brennt bärte beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Brennbart-Putzvoyrichtung ein Schaber vorgesehen ist, der mit einer Seitenfläche flach an der bartbehafteten Werkstückfläche anliegt und eine den Bart beseitigende Schaberkante aufweist, die i# Winkel zum Schnitt am Werkstück und damit zum Bart verläuft.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, daß die Seitenflächen des Schabers einen großen, etwa 900 betragenden Winkel bilden und die am Werkstück anliegende Seitenfläche einen Hinterschliff aufweist, so daß sie nur im vorderen , der Arbeitskante zugekehrten Bereich der Seitenfläche am Werkstück anliegt. Indem der Hinterschliff knapp hinter der Arbeitskante des Schabers beginnt, wird ein Nachschleifen der Schnittkante bewirkt.
  • Dabei kann der Schaber balkenartig oder kreisrund ausgebildet sein. Dabei ist es weiter vorteilhaft, wenn wahlweise ein babkenartiger oder kreisrunder Schaber einsetzbar ist.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt der Schabervorschub und -rücklauf hydraulisch, pneumatIsch oder elektromechanisch. Um die Wirkung zu erhöhen, kann die Vorschubbewegung für den Schaber in eine stoßweise Bewegung aufgelöst sein, was ein durch Druckluft beaufschlagter Doppelkolben nach Art eines Preßlu thammers bewirken kann.
  • In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß eine Andrückeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Bartgröße den Schaber mit unterschiedlicher Kraft gegen die zu entfernenden Bärte drückt. Eine solche unterschiedliche Kraftausübung kann durch ein Druckluftventil erzeugt werden. Dabei ist in zweckmäßiger Weise der Arbeitswinkel in Abhängigkeit von Schnittkraft, Schneidrichtung und Schneidgeschwindigkeit zu wählen.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die dem Schaber eine senkrecht zur Vorschubbewegung überlagerte Querbewegung erteilt. Dies erfolgt beim Balkenschaber durch eine hin- und hergehende Bewegung, während beim Kreisschaber die Querbewegung aus einer Drehbewegung besteht.
  • Um die Bärte an einem zerteilten Werkstück auf beiden Seiten entfernen zu können, schlägt die Erfindung weiter vor, daß zwei nebeneinander angeordnete Schaber vorgesehen sind, die gegebenenfalls gegenläufige Bewegungen ausführen, und denen entlang zweier bei einem Schnitt entstandener Brennbärte eine Vorschubbewegung erteilt wird. Dabei ist eine unabhängige Niveauanpassung an die beiden durch den Schnitt getrennten Werkstücke vorgesehen. Eine zweckmäßige Ausfu~krungsSorm der Erfindung besteht darin, daß der bzw. die Schaber an einem Wagen angebracht sind und pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch an das Werkstück angedrückt werden. Das kann dadurch erfolgen, daß die Schienen des Wagens zum Andrücken angehoben werden oder indem die den oder die Schaber tragenden Teile des Wagens zum Andrücken bewegt werden, Zum Entfernen der Schlackenbärte sind Leitbleche vorgesehen, die die Schlackenbärte in einer definierten Bahn wegführen.
  • Diesen Bahnen können Behälter zum Abtransport zugeordnet sein.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispie len unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen naher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die Entfernung eines Schlackenbartes durch einen Balkenschaber; Fig. 2 eine Draufsicht von unten auf einen Balkenschaber nach Fig. 1; Fig. 3 einen Balkenschaber in vergrößertem Maßstab in Schnittdarstellung; Fig. 4 in schematischer Darstellung die Entfernung eines Schlackenbartes durch einen Kreisschaber; Fig. 5 eine Seitenansicht und Draufsicht der Darstellung nach Fig. 4; Fig. 6 eine Seitenansicht des Kreisschabers auf einen Wagen; Fig. 7 einen Doppelkreisschaber; Fig. 8 einen Dotspe51 Srenschaber.
  • In Fig. 1 ist ein Werkstück 1 dargestellt, das an seiner unteren Fläche 2 mit einem Schlackenbart 3 behaftet ist.
  • Der Schlackenbart 3 besteht aus einem Schlackenkörper 4 mit einem Stahlhaft 5. Diese Tatsache macht sich die Erfindung zu nutze, indem ein Schaber 6 vorgesehen ist, der mit einer Seitenfläche 7 flach an der barbehafteten Werkstückfläche 2 anliegt und mit seiner den Bart beseitigenden Schaberkante 8 diesen entfernt. Wie Fig. 2 zeigt, ist die bartbeseitigende Schaberkante 8 im Winkel zum Schnitt 9 am Werkstück 1 und damit zum Bart 3 angeordnet, so daß eine erhöhte Kraft auf den Schlackenkörper 4 und insbesondere den Stahlhaft 5 ausgeübt wird, so daß eine leichte Entfernung des Schlackenbartes 3 erfolgt. In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Seitenflächen 7 des Schabers 6 einen großen, etwa 900 betragenden Winkel sC bilden, wobei die am Werkstück 1 anliegende Seitenfläche 7 einen Hinterschliff 11 aufweist, so daß sie nur im vorderen, der Arbeitskante zugekehrten Bereich 12 der Seitenfläche 7 am Werkstück anliegt. Dadurch, daß der Hinterschliff 11 knapp hinter der Arbeitskante 8 des Schabers 6 beginnt, d.h. der Bereich 12 nur eine geringe Ausdehnung hat, wird ein ständiges Nachschleifen der Schnittkante 8 am Werkstück 1 bzw. dessen Unterseite 2 bewirkt. Neben der in Fig. 2 dargestellten balkenartigen Ausbildung des Schabers 6 kann die ser auch kreisrund ausgebildet sein, wie der Schaber 16 in Fig. 4 zeigt. Dieser Kreisschaber 16 wirkt ähnlich wie der Balkenschaber 6 und hat ebenso einen Hinterschliff 17, so daß er nur mit einem Bereich 18, der der Arbeitskante 19 zugekehrt ist, an der Unterseite 2 des Werkstücks 1 anliegt. Dabei kann der Kreisschaber 16 unter einem leichten Winkel zur Ebene des Werkstücks 1 bzw. Qc:3;:eii Unterseite 2 angeordnet sein, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Balkenschaber wie lbeisZ schaber werden durch eine im einzelnen nicht dargestellte Andrückeinrichtung an die Unterseite 2 des Werkstücks angedrückt, wie es in Fig0 2 für den Balkenschaber und in Fig.4 für den Kreisschaber dargestellt ist. Vor Inbetriebnahme kommt dabei bei dem Balkenschaber 6 in Fig. 2 der Bereich 21 an der Unterseite 2 des Werkstücks 1 zur Anlage, während beim Kreisschaber 16 nach Fig. 4 der Bereich 22 an der Unterseite 2 des Werkstücks 1 zur Anlage kommt. Auf diese Weise wird die Fluchtung sichergestellt,und die Entfernung des Schlackenbartes 3 kann in einer optimalen Weise beginnen, wobei der Arbeitswinkel abhängig von der Schnittkraft, der Schneidrichtung und der Schneidgeschwindigkeit zu wählen ist.
  • In Fig. 6 ist am Beispiel eines Kreisschabers die Vorrichtung dargestellt, wie sie auf einem Wagen 30 angeordnet ist, dessen Räder 31 auf Schienen 32 laufen, die so angeordnet sind, daß der Schaber 16 in der richtigen Lage zum Werkstück 1 bzw.
  • zum zu entfernenden Schlackenbart 3 sich befindet. Um den für den Arbeitsvorgang erforderlichen Vorschub dem Schaber 16 zu erteilen, ist eine Kolbenzylinderanordnung 33 vorgesehen, die über ein Verbindungsgestänge 34 den Wagen 30 und damit den Schaber entlang der Schnittrichtung am Werkstück 1 und damit dem Verlauf des Schlackenbartes 3 fiffirt. Der Vorschub und nachfolgende Rücklauf kann hydraulisch, pneumatisch und elektromechanisch erfolgen.
  • Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht die Schinen 32, längs der sich der Kreisschaber 16 entlang der Schnittkante des Werk stücks 1 bewegt5 um dabei den Schlackenbart zu entfernen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen ist, kann die Brennbart-Pu.bzvorrichtung im Rollengang untergebracht werden, ohne besonderen Platz zu beanspruchen. Eine im einzelnen nicht dargestellte und im Wagen 30 untergebrachte Andrückstelleinrich tung ermöglicht es, daß in Abhängigkeit von der Größeres Schlackenbarts 3 der Schaber 6 bzw. 16 mit unterschiedlicher Kraft gegen die zu entfernenden Schlackenbärte 3 drückt. Dabei kann die Andrückeinrichtung mit einem Druckluftventil ausgestattet sein, das die unterschiedliche Kraftausübung erlaubt.
  • Zusätzlich kann noch eine am Wagen 30 vorgesehene Einrichtung vorgesehen sein, die dem Schaber eine senkrecht zur Vorschub bewegung überlagerte Querbewegung erteilt, so daß der Balkenschaber 6 eine Hin- und Herbewegung in Richtung seiner Längsachse vollführt. Beim Kreisschaber 16 kann diese Querbewegung aus einer einfachen Drehbewegung bestehen, wozu es erforderlich ist, einer Welle 34,auf der der Kreisschaber 16 sitzt, Drehbewegungen zu erteilen.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Brennbart-Putzvorrichtung verschiedenen Bedürfnissen und Umständen anzupassen, was insbesondere erleichtert wird, wenn die Möglichkeit vorgesehen ist, wahlweise einen Balkenschaber 6 oder einen Kreisschaber 16 einzusetzen. Da bei der Durchtrennung eines Werkstücks auf beiden Seiten des Schnittes Schlackenbärte entstehen, ist gemäß einer Weiterbildung der Brennbart-Putzvorrichtung vorgesehen, zwei Schaber anzuordnen, die gegebenenfalis gegen1aufige Bewegungen ausführen und denen entlang zweier beim Schnitt entstandener Brennbnrte eine Vorschubbewegung erteilt wird. Da die #erkstückhälften nach ihrem Durchtrennen oftmals eine unterschiedliche Lage einnehmen, zumindest aber in ihrem Niveau voneinander abweichen, sind die Schaber 16 mit einer Niveauanpassung versehen, wie es Fig. 7 darstellt. D.h. der in Fig. 7 dargestellte linke Schaber 16a paßt sich dem höherliegenden Werkstück 1a an, wie auch der in Fig. 7 dargestellte rechte Schaber 16b, der sich dem anpaßt.
  • In Fig. 8 ist ein Balkenschaber 6 dargestellt, dessen beide Hälften 6a und 6b sich ebenfalls dem unterschiedlichen Niveau der Werkstücke 1a und 1b anpassen kann, indem der Balkenschaber 6a so lange nach oben bewegt wird, bis er an der Unterseite des Werkstücks ia zur Anlage kommt, während der Balkenschaber 6b an die Unterseite des Werkstücks 7b gedrückt wird, wobei dann auf unterschiedlichem Niveau der Vorschub zum Entfernen der beiden Schlackenbärte Da und 3b gemeinsam erfolgen kann.
  • Um die Schaber 6 bzw. 16 an die Unterseite 2 des Werkstücks 1 anzudrücken, können am Wagen 30 pneumatische, hydrau'#ische oder elektromechanische Andrückeinrichtungen vorgesehen wer den. Es ist auch möglich, die Schienen 32 des Wagens 30 zum Andrücken anzuheben. Im Falle eines Doppelschabers sind die entsprechenden Schaber 6a und 6b bzw. 16a und 16b tragenden Teile des Wagens zum Andrücken anzuheben. Weiter können nicht dargestellte Leitbleche vorgesehen sein, die die Schlackenbärte in einer definierten Bahn wegführen. Diesen Abführbahnen können Behälter zugeordnet sein, wodurch der Abtransport der entfernten Schlacken erleichtert wird Die erfindungsgemäße Brennbart-Putzvorrichtung hat einen geringen Platzbedarf und ist in ihrer Anpassung an Gegebenhei~-ten, wie Rollgänge usw, variabel. Der erforderliche Kraft bedarf ist gering, und eine komplizierte Wartung wird vermieden. Außerdem wird durch die mechanische Entfernung in erhöhtem Maße eine Beeinträchtigung der Umwelt vermieden, indem anders als bei der thermischen Entfernung der Arbeitsplatz nicht beeinträchtigt wird. Schließlich zeichnet sich die Vorrichtung, die robust ausgestattet sein kann, durch eine einfache und kostengünstige Wartung aus.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Brennbart-Putzvorrichtung zum Entfernen der beim Trennen von Knüppeln, Blöcken und Brammen an der Brennstrahlaustritts seite des Werkstücks anfallender, und anhaftenden Bärte aus Brennschlacke und Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaber (6, 16) vorgesehen ist, der mit einer Seitenfläche (7) flach an der bartbehafteten Werkstückfläche (2) anliegt und eine den Bart beseitigende Schaberkante (8) aufweist, die im Winkel zum Schnitt am Werkstück und damit zum Bart (3) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7) des Schabers (6, 16) einen großen, etwa 900 betragenden Winkel bilden und die am Werkstück (1) anliegenden Seitenfläche (7) einen H.inO terschliff (11) aufweist, so daß sie nur im vorderen, der Arbeitskante (8) zugekehrten Bereich (12) der Seitenfläche (7) am Werkstück (i) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterschliff (11) knapp hinter der Arbeitskante (8) des Schabers (6, 16) beginnt?um ein Nachschleifen der Schnittkante zu bewirken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (6) balkenartig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (16) kreisrund ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise ein balkenartiger (6) oder kreisrunder (16) Schaber einsetzbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisschaber (16) unter einem leichten Winkel zur Ebene (2) des Werkstücks (1) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung für die Schaber (6, 16) in eine stoßweiseBewegung aufgelöst ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Druckluft beaufschlagter die stoßweise Bewegung nach Art eines Preßlufthammers auslöst.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schabervorschub und -rücklauf hydraulisch, pneumatisch oder elektromechanisch erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeidnnet, daß eine Andrückeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Bartgröße den Schaber mit unterschiedlicher Kraft gegen die zu entfernenden Bärte (3) drückt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung mit einem Druckluftventil ausgestattet ist, das die unterschiedliche Kraftausübung erlaubt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswinkel in Abhängigkeit von Schnittkraft, Schneidrichtung und Schneidgeschwindigkeit gewählt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung dem Schaber zur (6, 16) eine senkrecht Vorschubbewegung überlagerte Querbewegung erteilt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Balkenschaber (6) die Querbewegung aus einer hin- und hergehenden Bewegung besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kreisschaber (16) die Querbewegung aus einer Drehbewegung besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Schaber (6a, 6b; 16a, 16b) vorgesehen sind, die gegebenenfalls gegenläufige Bewegungen ausführen und denen entlang zweier bei einem Schnitt entstandener Brennbärte eine Vorschubbewegung erteilt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber eine unabhängige Niveauanpassung an die beiden durch den Schnitt getrennten Werkstücke (1a, 1b) aufweisen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schaber (6, 16) an einem Wagen (30) angebracht sind und pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch an das Werkstück (1) angedrückt werden.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (32) des Wagen (30) zum Andrücken angehoben werden.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den oder die Schaber (6 16) tragenden Teile (34) des Wagens (33) zum Andrücken angehoben werden.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Leitbleche vorgesehen sind, welche die entfernten Schlackenbärte in einer definierten Bahn wegführen.
    23, Vorrichtung nach-Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernten Schlackenbärte in Behälter zum Abtransport abgeführt werden.
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