DE3025552A1 - Lochstanzvorrichtung in betriebsmitteln - Google Patents

Lochstanzvorrichtung in betriebsmitteln

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DE3025552A1
DE3025552A1 DE19803025552 DE3025552A DE3025552A1 DE 3025552 A1 DE3025552 A1 DE 3025552A1 DE 19803025552 DE19803025552 DE 19803025552 DE 3025552 A DE3025552 A DE 3025552A DE 3025552 A1 DE3025552 A1 DE 3025552A1
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DE
Germany
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punch
hole punching
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lever
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DE19803025552
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English (en)
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Kurt 7031 Ehningen Haar
Alfred 7032 Sindelfingen Henkel
Theo Hofmayer
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/32Perforating, i.e. punching holes in other articles of special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • ~Lochstanzvorrichtung in Betriebsmitteln" Die Erfindung betrifft eine Lochstanzvorrichtung in Betriebsmitteln (Werkzeuge und Vorrichtungen) zum Stanzen von Löchern durch Lochstempel in Preßteile oder Platinen verschie dener Werkstoffe, insbesondere Blech, deren mit Stanzlöchern zu versehende Oberflächen schräg zu einer Vertikalen oder vertikal oder horizontal verlaufen.
  • Das Stanzen von Löchern in Preßteile oder Platinen ist an sich problemlos, wenn dies mit Stößelhub in vertikaler Richtung beabsichtigt ist. Anders ist es, wenn Löcher in steile oder gar senkrechte Preßteilflächen gestanzt werden sollen.
  • Dann werden im allgemeinen Schieber eingesetzt, womit in vielen Fällen wenigstens ein weiterer Arbeitsgang erspart wird. Schieber müssen aber mit hoher Paßgenauigkeit hergestellt werden, damit die Serienfertigung störungsfrei ablaufen kann. Trotz hoher Qualität und sonstiger vorbeugender Maßnahmen kann nicht verhindert werden, daß hochwertige Schieber dem Verschleiß ausgesetzt sind oder zu Bruch gehen.
  • Hohe Baukosten bei der Herstellung, ständige Wartung und trotzdem häufige Reparaturen machen den Einsatz derartiger Maßnahmen entsprechend teuer. Außerdem müssen bei Konstruktionsänderungen an Preßteile zuweilen in fertige Werkzeuge nachträglich Schieber eingebaut werden. Dabei entstehen zusätzliche Kosten insbesondere dann, wenn beengte Platzverhältnisse und raumfordernde Preßteilformen einen Schieber nicht zulassen. Dann sind weitere Arbeitsgänge im Hinblick auf das Werkzeug und die Presse erforderlich, wodurch die Pressenkapazität eingeengt wird, was sich erneut in Kosten niederschlägt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Nachteile zu vermeiden und eine Lochstanzvorrichtung vorzuschlagen, die einfach ist im Aufbau und trotzdem in Verbindung mit Pressen oder sonstigen Betriebsmitteln und mit deren üblichen Teilen erlaubt, an schräg, lotrecht oder horizontal verlaufenden Oberflächen eines Werkstückes Stanzlöcher anzubringen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Lochstempel an einem verschwenkbaren Hebel angebracht ist, dessen Schwenkgelenk an einem säulengeführten und im Enddruck distanzierten Niederhalter (ersatzweise Federplatte) befestigt, oder auch an feststehenden Teilen eines Werkzeugs angelenkt ist und in beiden Fällen durch Druckbacken verschwenkt wird, die am absenkbaren Werkzeugoberteil befestigt sind. Im letzteren Fall kann das Verschwenken auch mit Rollen bewirkt werden.
  • Damit der Lochstempel beim Verschwenken im Stanzloch nicht verklemmen kann, wird die Schwenkachse in der Ebene des zu stanzenden Loches, mindestens in einer Entfernung von der näheren Matrizenkante angeordnet, die etwa 2400mal dem genormten Stempelspiel des zu stanzenden Werkstoffes entspricht. Diese Entfernung ergibt sich beispielsweise bei einer Blechdicke von 0,8 mm, der gemäß Norm ein Stempelspiel von 0,05 mm zugeordnet ist. Bei Blechstärken mit 0,8 mm sind derartige und größere Radien der Schwenkhebel ausreichend und bei größeren Blechstärken ergeben sich noch bessere Verhältnisse.
  • Bei geringeren Blechstärken dagegen müßte bei gleicher Eintauchtiefe des Lochstempels, die nicht mehr als 1,5 mm betragen soll, ein sehr viel größerer Radius gewählt werden, der sich jedoch in der Praxis nur mit Umständen verwirklichen läßt. Deshalb sollten Bleche mit Stärken unter 0,8 mm nach der erfindungsgemäßen Methode nicht gestanzt werden.
  • Zur Übertragung des Schnittdrucks auf den Druckbacken müssen dieser und/oder die daran anlegbaren Flächen des Schwenkhebels so gewölbt (z. B. bombiert) ausgebildet sein, daß sie aufeinander abrollen oder leicht aneinander abgleiten können.
  • Ein am Werkzeug-Oberteil oder Druckbacken vorstehender Nocken sichert den Schwenkhebel vor vorzeitigem Niederfall und untergreift ihn zugleich, um den Rückzug des Lochstempels aus der Matrize im Pressen-Rückhub einzuleiten.
  • Dies ist auch dann der Fall, wenn Lochstanzgelenke am Werkzeug-Unterteil montiert sind (Fig. 7).
  • Außerdem kann, bei am Werkzeug-Unterteil montierten Gelenken die Funktion des Druckbackens auch von einer Rolle (oder von einer Doppelrolle) (Fig. 8) übernommen werden, welche am Werkzeugoberteil angebracht ist und die in einer entsprechenden Nut oder Rille im Schwenkhebel abrollt. Damit wird zwangsläufig das Zuführen und Wegschwenken des Gelenkhebels gesteuert und auf diese Weise Lochstanzen und Stempelrückzug aus der Matrize bewirkt.
  • Bei Löchern, die in einer Lage von 120 - 1800 gestanzt werden müssen, übernimmt die Funktion des Lochstanzgelenks eine Wippe (Fig. 13). Diese wird vom Druckbacken (am Oberteil montiert) betätigt. Die Wippe hat dieselbe Funktion wie der Schwenkhebel.
  • Über den Lochstempel kann eine federnde Kunststoff- oder Gummimuffe oder, wenn mehrere Lochstempel dicht nebeneinander arbeiten, eine Gummimatte über die Lochstempel gestreift werden, die beim Rückgang der Druckbacken den Lochstempel mitwirkend aus der Matrize herausbewegen, grundsätzlich aber das gestanzte Preßteil vom Stempel abstreifen.
  • Um die Schnittkanten an sich zu schonen, den Lochstempel besser in das Matrizenzentrum zu führen und die Arbeit des Werkzeugs in der Presse möglichst geräuscharm durchführen zu können, ist es zweckmäßig, dem Lochstempel besondere Ausbildung zu geben. Dementsprechend kann der Lochstempel als Dachformstempel oder als Stempel mit einer Scherschnittform ausgebildet sein, wie sie die Stempel eines Brieflochers aufweisen.
  • Damit der Lochstempel in Extremfällen nicht mit einer der Schwenkachse nahen Kante an Werkzeugteilen, insbesondere nicht an der Matrize anschlägt, kann der Lochstempel auch mit einer Auflaufschutzrille versehen sein.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. Es zeigen Fig. 1 eine Skizze mit den geometrischen Verhältnissen eines Lochstempels im Hinblick auf seine Lage zu einer Matrize, Fig. 2 bis 6 Ausführungsbeispiele, bei denen das Lochstanzgelenk am Niederhalter oberhalb des anzubringenden Stanzloches angelenkt ist, Fig. 7 und 8 Ausführungsbeispiele, bei denen das Schwenkgelenk an einem festen Unterteil des Werkzeugs angelenkt ist, Fig. 9 bis 12 Lochstempel mit Stanzschäften verschiedener Ausführungsformen.
  • Fig.13 Extrembeispiel, bei dem ein Loch von unten in der horizontalen Lage gestanzt werden kann, Schwenkhebel als Wippe ausgebildet.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Skizze ist ein Lochstempel in vergrößertem Maßstab gezeigt. Der Lochstempel i hat einen Stanzschaft 2 mit einem Durchmesser von 8 mm. Er soll Löcher z. B. in ein Blech 3 von 0,8 mm Stärke stanzen. Bei einem Blech von 0,8 mm Stärke ist ein Stempelspiel "Sp" von 0,05 mm genormt. Das heißt, zu beiden Seiten des Stanzschaftes 2 kann üblicherweise ein Stempelspiel von je 0,025 mm bis zur Matrize 4 freibleiben.
  • Die Schwenkachse A eines in erfindungsgemäßer Weise verschwenkbaren Hebels 5 wird nun in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig in der Ebene der Oberfläche 6 der Matrize 4 oder des zu stanzenden Bleches 3 mindestens in einer Entfernung von der näheren Matrizenkante 7 angeordnet, die etwa 2400 mal dem genormten Stempelspiel entspricht. Das heißt, bei einer Blechstärke von 0,8 mm beträgt der Radius von der Schwenkachse A bis zu der näheren Kante 8 des Stanzschaftes 2 bei einem genormten Stempelspiel von 0,05 mm = 120 mm.
  • Das gesamte Stempelspiel "Sp" von 0,05 mm wird nun gemäß der Erfindung so aufgeteilt, daß zwischen der der Schwenkachse A näheren Kante 8 des Stanzschaftes 2 3/5 des Stempelspiels Sp eingehalten werden, während auf der anderen Seite zwischen der Kante 9 des Stanzschaftes 2 und der Kante 11 der Matrize 4 nur 2/5 des Stempelspiels Sp verbleiben. Der um die Schwenkachse A und durch den Punkt 8 des Stanzschaftes 2 geschlagene Kreis schneidet eine durch den Punkt 7 der Matrize senkrecht auf den Radius R gelegte Sehne ab, die bei den hier gegebenen Verhältnissen eine Länge von 5,36 mm aufweist. Diese Sehne S ist deshalb von Bedeutung, weil sie gedrittelt einen mittleren Bereich 12 angibt, in dem der Lochstempel sich hin und her bewegen darf, ohne daß die Kanten 7 oder 11 der Matrize 4 den Stanzschaft 2 des Lochstempels 1 berühren. Dieser Bereich 12 ist in der Skizze der Fig. i schraffiert wiedergegeben. Demgemäß beträgt die größte Eintauchtiefe des Stanzschaftes 2 des Lochstempels 1 hier etwa 0,89 mm, im Höchstfall kann die Eintauchtiefe bis zu 1,5 mm betragen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lochstanzvorrichtung ist nun ein Lochstempel 1 vorgesehen, der an einem verschwenkbaren Hebel 5 angebracht ist, dessen Schwenkgelenk-- 13 beispielsweise an einem Niederhalter 14 einer Presse angebracht ist, der sich, wie in den Fig. 2 bis 6 gezeigt, oberhalb des in eine schräge, lotrechte oder horizontale Oberfläche 6 eines Werkstoffs 3 zu stanzenden Loches befindet.
  • Durch das Niederfahren des Pressenstößels eilt der Niederhalter 14 oberluftbetätigt dem Werkzeugoberteil 10 voraus, bis er von Zentrierpuppen zentriert und distanziert wird und das Oberteil 10 durch weiteres Tieferfahren (bis Pressenhubgrenze) seinen Druck- bzw. Lochstanzvorgang über Druckbacken 15 und Schwenkhebel 5 ausführen kann.
  • Durch die Verschwenkung des Schwenkhebels 5 wird gleichzeitig der Lochstempel 1 bewegt, so daß dieser mit dem Stanzscbaft 2 das Loch in das Preßteil 3 stanzt. Der Druckbacken 15 und/oder die daran anlegbaren Flächen 16 des Schwenkhebels 5 sind gewölbt ausgebildet, so daß sie aufeinander abrollen oder leicht aneinander abgleiten können. Am Druckbacken 15 kann, wie in Fig. 8 dargestellt ist, auch eine Rolle 17 angebracht werden, die in einer entsprechenden Nut 18 gleitet. Durch diese Nut 18 und die darin abrollende Rolle 17 wird beim Niedergehen des Druckbackens der Schwenkhebel 5 sowohl nach unten verschwenkt, so daß dadurch das Loch gestanzt wird, als auch derselbe wieder nach oben zurückgenommen, wenn der Druckbacken 15 wieder nach oben geht. Andererseits kann wie in den Fig. 2 - 7 dargestellt ist, am Druckbacken 15 oder am Oberteil 10 ein vorstehender und am Schwenkhebel 5 angreifender Nocken 19 angebracht werden, der den Schwenkhebel mit zurück in die Ausgangsstellung nimmt, wenn der Druckbacken wieder nach oben geht.
  • Mit Vollendung des Lochstanzvorgangs beginnt der Rückfahrhub der Presse und somit des Werkzeugoberteils. Nachdem die Nocken oder Rollen den Stempelrückzug aus der Matrize bewirkt haben, übernehmen zum Abstreifen des Preßteils vom Lochstempel die über ihn gestreiften Gummi- oder Kunststoffmuffen 20 den weiteren Rückfahrweg, bis beim Abheben des Werkzeugoberteils vom Werkzeugunterteil der Schwenkhebel durch seine Schwerkraft auf den Rückhaltenocken fällt.
  • Bei mehreren dicht nebeneinander stehenden Lochstempeln ist es zweckmäßig, anstelle von Muffen, Gummimatten über die Stempel zu streifen.
  • In den Fig. 7, 8 und 13 sind nun Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen das Schwenkgelenk 13 unterhalb des zu stanzenden Loches am festen Unterteil der Presse angebracht ist. In allen Figuren 2 bis 8 und 13 können die Flächen, in die Löcher gestanzt werden sollen, unter einem 0 Winkel von 30 bis zu 1800 gegenüber einer Horizontalen verlaufen. Räumliche Verhältnisse in Werkzeugen oder Vorrichtungen sind bestimmend darüber, ob Lochstanzgelenke oben oder unten montiert werden können.
  • Um nun die Schnittkante zu schonen und gegebenenfalls mit geringerer Lautstärke arbeiten zu können, können die Lochstempel selbst in verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet werden. So ist beispielsweise in Fig. 9 ein Formstempel mit einer Dachform 21 dargestellt, und in Fig. 10 ein Formstempel mit einer Scherschnittform 22. Außerdem ist in Fig. 11 ein Lochstempel dargestellt, der einen Stanzschaft 2 mit einer Auflaufrille 23 aufweist, durch die verhindert wird, daß die Kante 7 der Matrize 4 den Stanzschaft 2 berührt.
  • Fig. 12 stellt einen handelsüblichen Normstempel dar.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche Öi Lochstanzvorrichtung in einem Werkzeug oder einer Vorrichtung zum Stanzen von Löchern durch einen oder mehrere Lochstempel in Preßteile oder Platinen, deren mit Stanzlöchern zu versehende Oberflächen schräg zu einer Horizoitalzi oder vertikal oder horizontal verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (t) an einem verschwenkbaren Hebel (5) angebracht ist, dessen Schwenkgelenk (13) an einer Federplatte oder einem Niederhalter (säulengeführt und distanziert) oder an feststehenden Teilen eines Werkzeugs oder einer besonderen Einrichtung angelenkt ist und der durch einen Druckbacken (is) verschwenkt wird, der an einem absenkbaren Oberteil (io) oder feststehendem Unterteil eines Werkzeugs oder eines anderen Betriebsmittels befestigt ist.
  2. 2. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (A) in der Ebene des zu stanzenden Loches, mindestens in einer Entfernung von der näheren Matrizenkante (7) liegt, die etwa 2400mal so groß ist wie das genormte Stempelspiel des zu stanzenden Stanzteils (3).
  3. 3. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (i) so angeordnet ist, daß 3/5 des vorgesehenen Stempelspiels (Sp) sich zwischen der der Schwenkachse (A) am nächsten liegenden Kante (8) des Stempels und der dieser benachbarten Kante (7) der Matrize (4) befinden.
  4. 4. Lochstanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbacken (15) und/ oder die daran anlegbaren Flächen (16) des Schwenkhebels (5) so gewölbt oder bombiert ausgebildet sind, daß sie aufeinander abrollen oder leicht aneinander abgleiten können.
  5. 5. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckbacken (15) oder Werkzeugoberteil (10) eine Rolle oder Doppelrolle (17) angebracht ist, die in einer entsprechenden Nut (Nuten) (18) oder Rille (Rillen) im Schwenkhebel (5) abrollt, den Schwenkhebel zum Lochstanzen vorwärts bewegt und ihn beim Zurückfahren durch Pressenhub, oder hydraulische oder pneumatische Einrichtungen aus der Matrize zieht.
  6. 6. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeugoberteil (10) oder am Druckbacken (15) ein vorstehender und am Schwenkhebel angreifender Nocken (19) angeordnet ist, der den Schwenkhebel (5) beim Rückgang des Druckbackens (ins) untergreift und somit den Lochstempel (i) aus der Matrize zieht.
  7. 7. Lochstanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den Lochstempel (i) eine federnde Kunststoff- oder Gummimuffe (20) oder über mehrere Lochstempel (i) eine Gummimatte gestreift ist, die beim Rückgang der Druckbacken (15) den Lochstempel (i) mitwirkend aus der Matrize (4) herausbewegt, grundsätzlich also eine Abstreiferfunktion zu übernehmen hat.
  8. 8. Lochstanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (1) als Dachformstempel (21) ausgebildet ist.
  9. 9. Lochstanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (1) als Stempel mit Scherenschnittform (22) ausgebildet ist.
  10. 10. Lochstanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (1) mit einer Auflaufschutzrille (23) versehen ist.
    il. Lochstanzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (1) ein ungenormter Lochstempel, oder ein nach DIN 9861 oder ein nach den VDI-Richtlinien 3374 gefertigter Lochstempel ist. 1
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