DE102006001389A1 - Umformwerkzeug für eine Stanzmaschine - Google Patents

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Abstract

Ein Umformwerkzeug dient zur Blechumformung auf Stanzmaschinen. Das Werkzeug besitzt ein oberes Stempelwerkzeug und ein unteres Matrizenwerkzeug (16), wobei stempelseitig ein relativ zu einem Niederhalter beweglicher oberer Formeinsatz und matrizenseitig ein relativ zu einer Abstreiferplatte (36) beweglicher unterer Formeinsatz (38) zusammenwirken. Die Umformung des Bleches erfolgt mit Bezug auf eine Stanzebene (132) nach oben. Um ein Anheben des Werkstückes (102) beim Transportieren in die Bearbeitungsstation zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß das Umformwerkzeug weiterhin eine Hubvorrichtung (44) aufweist, mit Hilfe derer der vor dem Umformvorgang auf oder unterhalb der Stanzebene (132) liegende untere Formeinsatz (38) auf ein Niveau oberhalb der Stanzebene (132) anhebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Umformwerkzeug für die Blechumformung auf einer Stanzmaschine nach dem System Trumpf. Ein solches Umformwerkzeug besitzt ein oberes Stempelwerkzeug und ein unteres Matrizenwerkzeug, wobei stempelseitig ein relativ zu einem Niederhalter beweglicher oberer Formeinsatz matrizenseitig mit einem relativ zu einer Abstreiferplatte beweglichen unteren Formeinsatz zusammenwirkt, so daß eine Umformung des Bleches nach oben in Bezug auf eine Stanzebene erfolgt.
  • Im Unterschied zu sogenannten Revolverstanzen, bei welchen die Stempelwerkzeuge und die Matrizenwerkzeuge jeweils in einem revolverartigen Werkzeughalter aufgenommen sind, sieht das System Trumpf vor, daß ein Greifersystem die beiden Werkzeugteile jeweils für einen Bearbeitungsvorgang in eine Bearbeitungsstation transportiert und einsetzt. Neben klassischen Stanzwerkzeugen werden regelmäßig auch Umformwerkzeuge eingesetzt, mit Hilfe derer in den zu bearbeitenden Blechen Prägungen, Abkantungen, Durchzüge oder sonstige formgebenden Bearbeitungsvorgänge durchführbar sind.
  • Die zu bearbeitenden Blechwerkstücke werden auf dem Werkzeugtisch in einer sogenannten Stanzebene horizontal bewegt, so daß die jeweils zu bearbeitende Stelle zur Bearbeitungsstation transportiert werden kann. Umformungen werden dabei in der Regel in einer Richtung nach oben durchgeführt, um zu vermeiden, daß bei einer Bewegung für nachfolgende Bearbeitungsvorgänge das Werkstück nicht mehr auf seiner flächigen Unterseite, sondern auf den dann nach unten ausgebildeten Vorsprüngen gleiten würde. Die Umformung des Bleches nach oben setzt aber voraus, daß in einem Umformwerkzeug der untere Formeinsatz während des Umformvorgangs auf einem Niveau oberhalb der Stanzebene liegt. Bei den bekannten Umformwerkzeugen ist daher ein starrer unterer Formeinsatz vorgesehen, der entsprechend der vorzunehmenden Umformung über das Niveau der Stanzebene vorsteht. Um das Blechwerkstück ordnungsgemäß und ohne Beschädigungen in die Bearbeitungsposition zu transportieren, ist es bei dem bekannten Umformwerkzeug notwendig, daß die matrizenseitige Abstreiferplatte im Ausgangszustand mit Ihrer Oberseite auf dem Niveau der Oberkante des unteres Formeinsatzes liegt. Dies bedeutet, daß das Blechwerkstück über seitliche Anlaufschrägen an der Abstreiferplatte beim Transportieren in die Bearbeitungsposition auf das Niveau des unteren Formeinsatzes angehoben werden muß, wobei es bei empfindlichen Oberflächen zu Bearbeitungsspuren an der Unterseite des Blechwerkstückes kommen kann. Beim sich anschließenden Umformvorgang drückt der Niederhalter des oberen Werkzeugeinsatzes das Blech seitlich der beiden fluchtenden Formeinsätze nieder, so daß es zu der gewünschten Umformung kommt. Beim Wiederanheben des oberen Stempelwerkzeuges heben Federn dann das Blechwerkstück wieder an und es wird seitlich verfahren, wobei es wiederum auf die Stanzebene nach unten verlagert wird und erneut die Gefahr von Beschädigungen an der Unterseite des Werkstückes besteht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Umformwerkzeug zu schaffen, das eine Umformbearbeitung von Blechwerkstücken auf Stanzmaschinen des Systems Trumpf erlaubt, ohne die Werkstücke beim Transportieren in die Bearbeitungsposition aus der Stanzebene anheben zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Umformwerkzeug der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem das Umformwerkzeug weiterhin eine Hubvorrichtung vorweist, mit Hilfe derer der vor dem Umformvorgang auf oder unterhalb der Stanzebene liegende untere Formeinsatz auf ein Niveau oberhalb der Stanzebene anhebbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Umformwerkzeug bietet den Vorteil, daß in einer Ausgangsstellung keine Teile des unteren Matrizenwerkzeuges mehr über das Niveau der Stanzebene hervorstehen, so daß das Blechwerkstück ohne Änderung seiner Höhenlage in die Bearbeitungsposition transportiert werden kann. Anschließend wird im Zusammenspiel der Hubvorrichtung mit einem Stanzhub der Stanzmaschine die gewünschte Umformung im Blechwerkstück ausgebildet. Dabei spielt es keine Rolle, ob – wie bevorzugt – zunächst der untere Formeinsatz durch Betätigung der Hubvorrichtung angehoben wird und anschließend der Stanzhub ausgeübt wird oder umgekehrt. Auch die synchrone Bewegung der Hubvorrichtung mit dem Stanzhub ist ohne weiteres denkbar. Bedingt durch die Ausgangslage des Blechwerkstückes auf dem niedrigeren Niveau der Stanzebene erlaubt das erfindungsgemäße Umformwerkzeug auch größere Formänderungen, die nahezu doppelt so hoch sein können wie mit Umformwerkzeugen gemäß dem Stand der Technik.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Oberkante der matrizenseitigen Abstreiferplatte auf dem Niveau der Stanzebene liegt. Bei einer solchen fluchtenden Lage ergibt sich eine besonders günstige Auflage des Blechwerkstückes während des Verlagerungsvorgangs bei einem maximalen Formänderungsvermögen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Hubvorrichtung im wesentlich aus einem im Werkzeugtisch angeordneten Hubelement und einem an dessen unteren Ende angeordneten Stellglied. Das Hubelement ist in seinem Querschnitt zweckmäßigerweise der in der Bearbeitungsstation vorgesehenen Öffnung angepaßt, während die Anordnung des Stellgliedes an dem unteren Ende den Vorteil bietet, daß das Stellglied selbst nicht in dem Werkzeugtisch untergebracht werden muß, sondern in dem unterhalb des Werkzeugtisches gegebenen Freiraum angeordnet werden kann. Dort ist auch genügend Freiraum vorhanden, um die je nach Art des Stellgliedes notwendigen hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Anschlußleitungen vorzusehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hubelement ein Rohrkörper ist. Die Ausbildung des Hubelements als Rohrkörper bietet zunächst den Vorteil, daß die Hubvorrichtung auch dann in der Bearbeitungsstation verbleiben kann, wenn dort gar nicht das Stempel- und Matrizenwerkzeug des Umformwerkzeuges, sondern beispielsweise ein Stanzwerkzeug eingesetzt ist. Der Rohrkörper bietet dann die Möglichkeit, daß ausgestanzte Blechteile durch sein Inneres nach unten unter den Werkzeugtisch fallen und von dort weg transportiert werden können. Zudem stellt ein Rohrkörper eine relativ leichtes Hubelement dar, das dennoch in der Lage ist, die während des Umformvorganges auftretenden Kräfte zwischen dem Stellglied und dem Werkstück aufnehmen zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rohkörper in seinem unteren Bereich wenigstens eine seitliche Öffnung, vorzugsweise zwei sich ge genüberliegende Öffnungen aufweist. Die Öffnungen dienen dazu, daß ausgestanzte Blechteile seitlich aus dem Rohrkörper herausfallen können, wodurch es ermöglicht wird, in einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Kolben des Stellgliedes an dem unteren Ende des Rohrkörpers angreifen zu lassen. Eine solche Anordnung ist aus Stabilitätsgründen günstiger, als das Stellglied seitlich an dem Rohrkörper angreifen zu lassen und diesen beispielsweise nach unten offen auszubilden, so daß die Stanzteile unmittelbar nach unten aus dem Rohrkörper herausfallen könnten. Grundsätzlich sind aber beide Ausführungsformen möglich.
  • Bei einem am unteren Ende des Hohlkörpers angreifenden Kolben ist es besonders bevorzugt, diesen mit einem zylindrischen Vorsprung auszubilden, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohrkörpers entspricht. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein sicheres Ineinandergreifen von Kolben und Rohrkörper ermöglicht, um die im Betrieb notwendigen Kräfte übertragen zu können.
  • Vorzugsweise ist der zylindrische Vorsprung an seiner Stirnseite dachförmig ausgebildet, wobei die Seiten auf dem Niveau der unteren Flanken der beiden seitlichen Öffnungen liegen und die Dachmitte einen den Rohrkörper teilenden Vorsprung zwischen den beiden Öffnungen bildet. Die dachförmige Ausbildung des Kolbens stellt sicher, daß ausgestanzte Blechteile sicher aus einer der beiden Öffnungen herausfallen können, so daß verhindert wird, daß sich Stanzteile in dem Rohrkörper ansammeln und diesen nach einer gewissen Anzahl von Stanzvorgängen zusetzen können.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Umformwerkzeuges nach dem Stand der Technik;
  • 2 einen Längsschnitt eines Umformwerkzeuges nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 einen vergleichenden Längsschnitt eines Matrizenwerkzeuges nach dem Stand der Technik mit einem Matrizenwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung mit zugehörigem Hubelement sowie einem in der Stanzebene angeordneten Blechwerkstück;
  • 4 das erfindungsgemäße Matrizenwerkzeug aus 3 mit angehobenem Hubelement;
  • 5 einen Schnitt einer unteren Bearbeitungsstation einer Stanzmaschine nach dem System Trumpf mit eingesetztem erfindungsgemäßem Matrizenwerkzeug mit zugehöriger Hubvorrichtung;
  • 6 eine geschnittene Teilansicht der Hubvorrichtung aus 5;
  • 7 eine um 90° gedrehte, geschnittene Teilansicht der Hubvorrichtung gemäß 6.
  • In 1 ist ein Umformwerkzeug 100 gezeigt, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist und bei Stanzmaschinen des Systems Trumpf zur Umformung von Blechwerkstücken 102 eingesetzt wird. Das Umformwerkzeug besteht aus einem oberen Stempelwerkzeug 104 und einem unteren Matrizenwerkzeug 106, die in jeweilige Halterungen der Bearbeitungsstation einsetzbar sind. Das Stempelwerkzeug verfügt hierzu über einen entspre chend geformten Schaft 108, während das Matrizenwerkzeug 106 über eine Auflagefläche 110 verfügt und mit einem zylindrischen Vorsprung 112 in eine entsprechende Ausnehmung der Bearbeitungsstation eingreift.
  • Das Stempelwerkzeug verfügt über einen oberen Formeinsatz 114, der über eine Schraubenfeder 116 an einem Stempelkörper 118 abgestützt ist. Mit dem Stempelkörper 118 ist ferner eine Niederhalter 120 fest verbunden, der das Blech während eines Stanzhubes gegen eine Abstreiferplatte 122 des Matrizenwerkzeuges drückt. Die Abstreiferplatte 122 ist über Schraubenfedern 124 nachgiebig an einem Matrizenkörper 126 abgestützt, mit welchem ein unterer Formeinsatz 128 starr verbunden ist, der mit dem oberen Formeinsatz 114 zusammenwirkt, um bei einem Stanzhub eine Prägung 130 in dem Blechwerkstück 102 auszubilden. Derartige Ausformungen werden in der Regel nach oben ausgeformt, damit das Werkstück auf seiner Unterseite gleitend bewegt werden kann, wobei nach unten ausgebildete Ausformungen stören würden.
  • Die Lage des Matrizenwerkzeuges 106 in der Bearbeitungsstation ist auf der linken Seite der Abbildung 3 ersichtlich. Eine sogenannte Stanzebene 132 ist durch die Lage des hier leicht erhöht dargestellten Werkstückes 102 auf dem Werkzeugtisch definiert, wobei das Werkstück 102 durch Halter 134 mit bürstenartigen Vorsprüngen 136 abgestützt ist. Aus 3 ist deutlich erkennbar, daß der untere Formeinsatz 128 deutlich über die Stanzebene 132 hervorsteht, wobei die Abstreiferplatte 122 in der gezeigten, entspannten Ruhestellung fluchtend mit der Oberkante des Formeinsatzes 128 liegt. Um das Werkstück 102 überhaupt in die Bearbeitungsstation bewegen zu können, wenn dort das Umformwerkzeug 100 angeordnet ist, sind die Flanken der Abstreiferplatte 122 mit Anlaufschrägen 138 ausgebildet, so daß das Werkstück 102 beim Transportieren in die Bearbeitungsstation über das Niveau des Formeinsatzes 128 gehoben wird. Dabei kann es bei empfindlichen Oberflächen an den Unterseiten der Werkstücke 102 zu zumindest optisch störenden Beschädigungen kommen, so daß diese nicht mehr als sichtbare Fläche eingesetzt werden können, wenn beispielsweise nur noch eine Beschichtung mit Klarlack aufgebracht werden soll oder gar keine Nachbehandlung mehr vorgesehen ist.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Umformwerkzeug 10 gezeigt, das das Anheben des Werkstückes 102 in der Bearbeitungsstation vermeidet. Das Umformwerkzeug 10 besteht wiederum aus einem Stempeleinsatz 14 und einem Matrizeneinsatz 16, deren Anschlußmaße so ausgeführt sind, daß sie in die entsprechenden Werkzeughalterungen einer Stanzmaschine nach dem System Trumpf passen. Entsprechend verfügt der Stempeleinsatz 14 über einen Schaft 18, der dem Schaft 108 des in 1 gezeigten Stempeleinsatzes 100 entspricht. Der Matrizeneinsatz 16 verfügt wiederum über eine Auflagefläche 120, mit welcher er in einem Auflagebereich der Bearbeitungsstation (siehe auch 5) aufliegt.
  • Der Stempeleinsatz 10 verfügt auch über einen oberen Formeinsatz 24, der über eine Schraubenfeder 26 an einem Stempelkörper 28 abgestützt ist. Ein Niederhalter 30 führt wiederum den oberen Formeinsatz 24, wobei der wesentlichste Unterschied des in 2 gezeigten Stempeleinsatzes 10 gegenüber dem in 1 gezeigten Stempeleinsatz 100 darin besteht, daß der mögliche Hubweg des oberen Formeinsatzes 114 durch die in den Stempelkörper erweiterte Ausnehmung 31 vergrößert ist. Dies ist durch die beiden Bezugszeichen x1 in 1 und x2 in 2 veranschaulicht.
  • Bei dem Matrizenwerkzeug 16 des Umformwerkzeuges 10 bildet ein Matrizenkörper 36 zugleich die Abstreiferplatte, während ein unterer Formeinsatz 38 über Schraubenfedern 34 an dem Matrizenkörper 36 abgestützt ist. Der untere Formeinsatz 38 ist hier einstückig mit einer Einsatzplatte 32 ausgebildet, kann aber auch getrennt von dieser als separates Teil ausgelegt sein. Die Einsetzplatte 32 besitzt einen zylindrischen Außenumfang 22, der in eine Ausnehmung der Bearbeitungsstation paßt (siehe hierzu auch 5).
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, befinden sich im entspannten Ruhezustand sämtliche Teile des Matrizenwerkzeuges 16 unterhalb der Stanzebene 132, so daß das Werkstück 102 bei in der Bearbeitungsstation angeordnetem Umformwerkzeug 10 ohne Niveauänderung in die Bearbeitungsstellung transportiert werden kann. Um eine nach oben gerichtete Umformung durchführen zu können, ist es dann vor oder während der Durchführung des Stanzhubes aber notwendig, den unteren Formeinsatz 38 mit der Einsatzplatte 32 mit Hilfe eines als Rohelement ausgebildeten Hubelements 42 in die in 4 gezeigte Umformstellung anzuheben. In dieser Stellung des unteren Formeinsatzes 38 wird dann der Stanzhub durchgeführt, so daß die Prägung 140 in dem Werkstück 102 ausgebildet werden kann. Bedingt durch das niedrigere Niveau der Abstreiferplatte 36 ist auch ein größerer Verformweg möglich als mit dem herkömmlichen Werkzeug, wie durch die Prägung 140 und die Bezugszeichen x3 in 1 und x4 in 2 veranschaulicht ist. Der hierzu notwendige größere Relativhub zwischen dem oberen Formeinsatz 24 und dem Stempelkörper 28 wird durch die bereits angesprochene größere Ausnehmung 31 und den dadurch möglichen größeren Hubweg des Formeinsatzes 24 realisiert.
  • Wie bereits erwähnt, ist es im Vergleich zu herkömmlichen Umformwerkzeugen 100 bei dem neuen Umformwerkzeug 10 notwendig, eine bewegliches Hubelement 42 vorzusehen, das Bestandteil einer Hubvorrichtung 44 (siehe 5) ist, die weiterhin über eine Hubkolben 46 verfügt, der mit einem hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Stellglied verbunden ist. In 5 ist die untere Werkzeugaufnahme 48 einer Bearbeitungsstation einer Stanzmaschine nach dem System Trumpf dargestellt, eine solche Werkzeugaufnahme 48 entspricht dem Stand der Technik und soll daher nicht näher beschrieben werden. Sie verfügt über einen Auflagebereich 50, auf welchem ein Distanzring 52 angeordnet ist. Der Innendurchmesser des Distanzrings 52 entspricht im wesentlichen einer Ausnehmung 54 im Werkzeugtisch, in die die Einsatzplatte 32 ragt und in welcher das rohrförmige Hubelement 42 angeordnet ist. Der Rohrkörper 42 wird im Gegensatz zu dem Stempelwerkzeug 14 und dem Matrizenwerkzeug 16 nicht aus der Bearbeitungsstation entfernt, wenn in dieser beispielsweise ein Stanzvorgang mit einem entsprechend vorgesehenen Stanzwerkzeug durchgeführt werden soll. Ein solches Entfernen wäre wegen der großen Länge des Rohrkörpers 42 selbst dann nicht ohne weiteres möglich, wenn der Rohrkörper 42 lösbar an dem Kolben 46 angeordnet wäre. Allerdings ist bedingt durch die Ausbildung des Hubelements 42 als Rohrkörper dessen Entfernen auch gar nicht notwendig, weil der Innenquerschnitt des Rohrkörpers 42 genügend Freiraum bietet, damit ausgestanzte Blechteile nach unten fallen können. Damit sich diese Stanzabfälle nicht in dem Rohrkörper 42 ansammeln können, sind in dessen unterem Bereich zwei sich gegenüberliegende Öffnungen 56 angeordnet, durch die die Stanzabfälle seitlich aus dem Rohrkörper 42 herausfallen können. Die genaue Ausbildung der Öffnungen 56 sowie des Kolbens 46 sind aus 6 und 7 näher erkennbar. Die beiden Öffnungen 56 sind so ausgeformt, daß zwischen ihnen relativ breite Wandabschnitte 58 stehen bleiben, die die im Betrieb auftretenden Kräfte aufnehmen können. Das zentrale Angreifen des Kolbens 46 am unteren Rohrende hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, weil die Kräfte besonders gut und ohne weitere Befestigungsflansche zwischen Stellglied und Rohrkörper 42 übertragbar sind. Damit die Stanzabfälle auch sicher aus den seitlichen Öffnungen 56 herausfallen können, verfügt der Kolben 46 an seiner Oberseite über einen zylindrischen Vorsprung 60, dessen Oberseite dachförmig ausgebildet ist. Die unteren Flanken 62 der dachförmigen Stirnseite schließen im mittleren Bereich ungefähr bündig mit unteren Flanken 64 der Öffnungen 56 ab, während die Dachmitte 66 einen den Hohlkörper teilenden Vorsprung zwischen den beiden Öffnungen 56 bildet. Dieser Vorsprung 66 sorgt in Verbindung mit den Dachschrägen dafür, daß die Stanzabfälle sicher durch die seitlichen Öffnungen herausgeleitet werden.
  • Der Ablauf des Umformvorgangs wird in aller Regel so sein, daß vor dem Ausführen des Stanzhubes der Stanzmaschine zunächst mit Hilfe des Stellgliedes der Kolben 46 den Rohrkörper 42 und damit auch die Einsatzplatte 32 und den unteren Formeinsatz 38 anhebt. Auf diese Weise kann mit sehr geringen Stellkräften gearbeitet werden, wobei beispielsweise ein selbsthemmender Antrieb dann die während des Umformvorgangs auftretenden viel höheren Kräfte aufnehmen kann. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Stanzhub und die Hubbewegung der Hubvorrichtung synchron auszuführen oder, bei entsprechender Ausbildung des Stellgliedes, sogar einen Ablauf vorzusehen, bei welchem zunächst das Stempelwerkzeug auf die Werkstückoberfläche abgesenkt wird und anschließend der Formvorgang mit Hilfe der Hubvorrichtung 44 durchgeführt wird.
  • Je nach Ausgestaltung der Umformwerkzeuge können damit Prägungen, Kiemen, Sicken, Prägungen, Abkantungen und weitere formgebende Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden.
  • Das beschriebene Umformwerkzeug 10 ist besonders dort von Vorteil, wo Werkstücke eine besonders kratzempfindliche Oberfläche aufweisen oder es auf große Formänderungen ankommt, die durch die tieferliegende Abstreiferplatte 36 ermöglicht werden.

Claims (9)

  1. Umformwerkzeug für die Blechumformung auf einer Stanzmaschine nach dem System Trumpf mit einem oberen Stempelwerkzeug (14) und einem unteren Matrizenwerkzeug (16), wobei stempelseitig ein relativ zu einem Niederhalter (30) beweglicher oberer Formeinsatz (24) mit einem matrizenseitig relativ zu einer Abstreiferplatte (36) beweglichem unteren Formeinsatz (38) zusammenwirkt, so daß eine Umformung des Bleches (102) nach oben in Bezug auf eine Stanzebene (132) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umformwerkzeug (10) weiterhin eine Hubvorrichtung (44) aufweist, mit Hilfe derer der vor dem Umformvorgang auf oder unterhalb der Stanzebene (132) liegende untere Formeinsatz (38) auf ein Niveau oberhalb der Stanzebene (132) anhebbar ist.
  2. Umformwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der matrizenseitigen Abstreiferplatte (36) auf dem Niveau der Stanzebene (132) liegt.
  3. Umformwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (44) im wesentlichen aus einem in einem Werkzeugtisch angeordneten Hubelement (42) und einem an dessen unteren Ende angeordneten Stellglied (46) besteht.
  4. Umformwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (42) ein Rohrkörper ist.
  5. Umformwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper in seinem unteren Bereich wenigstens eine seitliche Öffnung (56) aufweist.
  6. Umformwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper in seinem unteren Bereich zwei sich gegenüberliegende Öffnungen (56) aufweist.
  7. Umformwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (46) einen Kolben aufweist, der am unteren Ende des Rohrkörpers (42) angreift.
  8. Umformwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen zylindrischen Vorsprung (60) aufweist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Rohrkörpers (42) entspricht.
  9. Umformwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Vorsprung (60) an seiner Stirnseite dachförmig ausgebildet ist, wobei die unteren Seiten (62) auf dem Niveau der unteren Flanken (64) der beiden seitlichen Öffnungen (56) liegen und die Dachmitte (66) einen den Rohrkörper (42) teilenden Vorsprung zwischen den beiden Öffnungen (56) bildet.
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