DE3116547C2 - - Google Patents
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- C08G12/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
- C08G12/02—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes
- C08G12/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with acyclic or carbocyclic compounds
- C08G12/10—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with acyclic or carbocyclic compounds with acyclic compounds having the moiety X=C(—N<)2 in which X is O, S or —N
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
aminoplastischen Leimharzen, dessen Verfahrensprodukte sich
durch besonders geringe Neigung zur Abspaltung von freiem
Formaldehyd auszeichnen.
An dem Problem, Aminoplastharze mit besonders geringer
Neigung zur Formaldehydabspaltung zu schaffen, wird seit
einiger Zeit stark gearbeitet; dabei hat sich gezeigt, daß
einerseits Harze mit von vornherein geringem Anteil an
Formaldehyd relativ günstig abschneiden, andererseits sog.
Mischkondensate, z. B. solche, die neben Harnstoff auch
Melamin und/oder Phenol enthalten, deutlich ungünstigere
Eigenschaften aufweisen.
Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die typischen
Kennzeichen von Leimharzen, also Lagerbarkeit, Verbrauch
und Festigkeitseigenschaften der erzielten Verleimung,
nicht leiden dürfen. Die Erfahrung lehrt, daß die wichtigsten
Kennzeichen der Harze in einem gewissen ungünstigen
Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen, so daß innerhalb
eines vorgegebenen Verfahrensprinzips stets Kompromisse
geschlossen werden müssen.
Verbesserungen können i. a. nur durch Einführen eines
neuen Verfahrensprinzips erzielt werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit Melamin
modifizierte Harnstoffharze geringen Formaldehydgehalts zu
schaffen, die eine von vornherein besonders günstige
Wasserbeständigkeit, d. h. Quellresistenz erwarten lassen,
jedoch bisher nur mit einem Molverhältnis von z. B. 1,5
oder mehr (Formaldehyd bezogen auf die Summe von Melamin
und Harnstoff) zur Verfügung standen.
Es wurde nun gefunden, daß ein besonderes Vorgehen bei der
Herstellung eines reinen Harnstoffharzes und dessen einfache
Abmischung mit einem Melaminkondensat bestimmter
Struktur zu einem Mischharz mit ungewöhnlich niedrigem
Formaldehydanteil führen. Erwartungsgemäß setzt dieses Harz
später besonders geringe Formaldehydmengen frei.
Die besondere Neuerung besteht darin, daß man das an sich
übliche Verfahren anwendet, zunächst Harnstoffharze mit
sehr hohem Formaldehydanteil (1,8 bis 2) herzustellen und
diese mit Harnstoff nur gerade so weit umzusetzen, daß der
überschüssige Formaldehyd gebunden wird, jedoch soviel
Harnstoff zusetzt, daß ein Molverhältnis in der Nähe von
1 erzielt wird. Nach der herkömmlichen Vorstellung sollte
ein derartiges Harz besonders schlechte Bindungskraft entfalten,
d. h. man sollte hohen Leimverbrauch erwarten.
Durch Zusatz eines Melaminkondensats mit einem Formaldehydanteil
zwischen 2 und 4, der also rechnerisch etwa dem
Trimethylolmelamin bzw. einer überwiegenden Menge an Trimethylolmelamin
entspricht, kann man diesem besonders
formaldehydarmen Harnstoffharz nunmehr ausreichende Bindungseigenschaften
verleihen. Da man nur geringe Melaminmengen
benötigt (i. a. weniger als 10 Mol-%, bezogen auf
Harnstoff) nimmt auch der Formaldehydanteil insgesamt durch
den Zusatz an Methylolmelaminen nur geringfügig zu, so daß
ein Molverhältnis von unter 1,4, i. a. 1,1 bis 1,2 im
Endergebnis erreicht wird (Molverhältnis bedeutet wie
üblich immer rechnerischen Anteil an Formaldehyd, bezogen
auf Aminoplastbildner, wobei die Art der chemischen Bindung
ohne Belang ist).
Ein Zusatz von mehr als 25 Mol-% Melamin (bezogen auf Melamin
und Harnstoff, d. h. 33 Mol-%, bezogen auf Harnstoff)
kommt aus wirtschaftlichen Erwägungen kaum in Betracht,
obwohl noch höhere Anteile technisch möglich sind.
Zum Ablauf der Kondensation ist im einzelnen das folgende
zu sagen:
Die Herstellung geeigneter Harnstoffharze folgt den üblichen
Regeln, wobei man von Harnstoff(lösung) und wäßrigen
Formaldehydlösungen üblicher Konzentration ebenso
wie von sog. Formaldehydkonzentraten ausgehen kann, die
an Harnstoff gebundenen Formaldehyd (Molverhältnis i. a.
um 4 oder mehr) darstellen und als "Formol" oder "Formurea"
im Handel sind. Man wählt die Konzentrationen so,
daß eine (rechnerische) Kondensatkonzentration von mindestens
55 bis 60% erzielt wird oder engt später ein,
wenn Transportkosten gespart werden sollen.
Man hält zunächst bei Siedetemperatur oder etwas darunter
schwach alkalisch (pH 7,5 oder höher), wartet die Erstumsetzung
(Methylolierung) ab und kondensiert dann bei
pH 6,8 oder darunter (bis gegen pH 4) bis zur begrenzten
Wasserverdünnbarkeit (die Grenzkonzentration bei Raumtemperatur
liegt etwa bei 10 bis 30%). Das Molverhältnis
beträgt jetzt etwa 1,8 bis 2, aber auch mehr, z. B. bis
2,5.
Durch Zusatz von Harnstoff(lösung), zweckmäßig noch in
der Wärme, und anschließende Abkühlung wird ein Harz mit
einem Molverhältnis von 0,6 bis 1,2, vorzugsweise
0,8 bis 1,1 hergestellt. Bei einem Molverhältnis um 1
wird später besonders wenig Melamin benötigt.
Das benötigte Melaminkondensat wird in üblicher Weise durch
Umsetzen von Melamin mit wäßriger Formaldehydlösung erhalten.
Man erwärmt dabei nur so weit und so lange, bis alles Melamin
gelöst ist und beim Abkühlen nichts mehr ausfällt. Dabei
muß man beachten, daß höhere Methylolmelamine zwar besser
löslich sind, aber auch leichter Polykondensate bilden,
während schon Dimethylolmelamin relativ schwer löslich ist.
Es ist daher günstig, ein Molverhältnis von etwa 2,5 bis
3,5, d. h. um 3 einzustellen, wobei die Hauptmenge des Kondensats
aus Trimethylolmelamin bestehen sollte. Lösungen,
die so erhalten wurden, lassen sich recht gut lagern und
bleiben längere Zeit verwendbar.
Das günstigste Mischungsverhältnis von Harnstoffharz und
Melaminkondensat wird versuchsweise ermittelt und richtet
sich auch nach der speziellen Aufgabe, sowie z. B. der
Marktlage für Ausgangs- und Zielprodukte. Erfindungswesentlich
ist lediglich, daß überhaupt etwas zugemischt wird,
wobei die untere Grenze bei etwa 1 bis 2% liegen dürfte;
geringere Mengen haben keine deutliche Wirkung mehr. Gewöhnlich
beträgt der Melaminzusatz (Kondensatgewicht, bezogen
auf Harzgewicht) etwa 5 bis 15%.
Man versetzt 3226 kg Formaldehydkonzentrat (M. V. 4,0,
enthaltend 400 g Formaldehyd und 200 g Harnstoff pro
kg) mit soviel verdünnter Natronlauge, daß sich
ein pH-Wert von 8 ergibt, fügt 806 Liter heiße Harnstofflösung
(800 g/l) zu und erhitzt 10 Minuten auf
95 bis 98°C.
Dann stellt man mit verdünnter Ameisensäure auf
pH 4,8 und kondensiert, bis nach dem Verdünnen einer
Probe mit der gleichen Menge Wasser bei 20°C Trübung
eintritt. Man bringt auf pH 6,8, fügt 1613 Liter
Harnstofflösung zu, wobei man dafür sorgt, daß ein
pH-Wert von 6,3 nicht unterschritten wird.
Man engt auf eine Viskosität von ca. 450 bis 700 mPa · s
ein und kühlt ab.
Die Lösung weist bei 20°C folgende Eigenschaften auf
Viskosität: | |
600 mPa · s | |
Dichte: | 1,30 g · cm⁻³ |
Trockenrückstand: | 68,62% |
pH-Wert: | 8,3 |
Gehalt an freiem Formaldehyd: | 0,07% |
Gehalt an N-Methylolgruppen: | 9,7% |
4050 kg 40%ige Formaldehydlösung werden auf pH 8,7
eingestellt und mit 2268 kg festem Melamin versetzt.
Man erhitzt unter Rühren, bis sich eine Probe nach dem
Verdünnen mit der dreifachen Menge heißem Wasser beim
Abkühlen auf 30°C trübt. Man bringt auf pH 9,5 und
kühlt ab.
Die Lösung hat bei 20°C folgende Eigenschaften
Viskosität: | |
225 mPa · s | |
Dichte: | 1,265 g · cm⁻³ |
Trockenrückstand: | 58,6% |
pH-Wert: | 10,4 |
Gehalt an freiem Formaldehyd: | 0,75% |
Gehalt an N-Methylolgruppen: | 20,95% |
Erfindungsgemäße Harze werden erhalten, indem man z. B.
(Beispiel 1) | |
114 kg Lösung A und | |
11,2 kg Lösung B mischt; | |
(Beispiel 2) | 116,5 kg Lösung A und |
8,93 kg Lösung B mischt; |
2516 g Formaldehydkonzentrat und 849 g 40%ige Formaldehydlösung
werden mit 20%iger Natronlauge auf pH 8 eingestellt
und dann 120 g Melamin und 1118 ml Harnstofflösung (800 g/l
bei 80°C) zugegeben und aufgeheizt. Der pH-Wert dieser
Lösung darf nicht unter 7,0 fallen und muß eventuell mit
20%iger Natronlauge nachgestellt werden. Bei 95 bis 98°C
wird 10 Minuten vorkondensiert, dann mit 10%iger Ameisensäure
auf pH = 5,6 eingestellt und so lange kondensiert,
bis eine Probe mit Wasser 1 : 1 verdünnt bei 25°C Trübung
zeigt. Die Heizung wird abgestellt und der pH-Wert mit
20%iger Natronlauge auf 8,0 eingestellt.
Nun gibt man 1398 ml Harnstofflösung zu und engt diese
Lösung z. B. in einem Umlaufverdampfer auf eine Viskosität
von 400 bis 450 cSt ein. Schließlich wird auf 20°C gekühlt.
Es resultiert eine Lösung mit folgenden Eigenschaften:
Viskosität: | |
508 mPa · s | |
Dichte: | 1,297 g/cm-3 |
Feststoffgehalt: | 67,12% |
pH-Wert: | 8,90 |
Stickstoffgehalt: | 25,28% |
Gesamtformaldehydgehalt: | 27,23% |
freier Formaldehydgehalt: | 0,12% |
N-Methylolgehalt: | 11,95% |
2516 g Formaldehydkonzentrat und 629 g 40%ige Formaldehydlösung
werden mit 20%iger Natronlauge auf einen pH-Wert
von 8 eingestellt. Nach Zugabe von 1118 ml Harnstofflösung
wird aufgeheizt und bei 95 bis 98°C 10 Minuten vorkondensiert.
Dann stellt man den pH-Wert mit 10%iger Ameisensäure
auf 5 ein und kondensiert, bis eine Probe, mit Wasser
im Verhältnis 1 : 1 verdünnt, bei 25°C trübt. Nun gibt man
1397 ml Harnstofflösung zu und stellt mit 20%iger Natronlauge
pH 8,5 ein. Sofort anschließend werden 220 g Formaldehydlösung
und 120 g Melamin zugegeben. Dann wird 15 Minuten
nachkondensiert. Man stellt mit 20%iger Natronlauge
auf pH-Wert = 8,5 und engt auf eine Viskosität von 650 cSt
ein.
Es resultiert eine Lösung mit folgenden Eigenschaften:
Viskosität: | |
937 mPa · s | |
Dichte: | 1,265 g/cm³, 20°C |
Feststoffgehalt: | 62,91% |
pH-Wert: | 9,45 |
Stickstoffgehalt: | 23,22% |
Gesamtformaldehydgehalt: | 25,99% |
freier Formaldehydgehalt: | 0,12% |
N-Methylolgehalt: | 6,57% |
Beispiele und Vergleichsversuche werden anhand einer mit
den Harzen hergestellten Standard-Spanplatte verglichen
(s. Tabelle).
Erklärung zur Tabelle
Beim Mischen der kalten Kondensate A und B (Trimethylolmelamin)
werden die besten Werte erhalten; niedrige Formaldehydabspaltung
aus der Spanplatte bei gleichzeitig hohem
Niveau des Quellwertes, der Querzugsfestigkeit, der Kaltklebrigkeit.
Etwas schwächer wirksam ist Dimethylolmelamin beim Abmischen
der kalten Vorkondensate A + B; niedrige Formaldehydabspaltung
aus der Spanplatte, gute Kaltklebrigkeit, etwas
schwächere Quellwerte und Querzugsfestigkeiten als Beispiel 1.
Kondensiert man Melamin, Harnstoff und Formaldehyd von Anfang
an miteinander, so werden zwar noch gute Formaldehydabspaltungswerte
unter 10 mg erhalten - ebenso noch gute
Querzugsfestigkeiten und Quellwerte - jedoch eine wesentlich
schlechtere Kaltklebrigkeit.
Gibt man zu Harnstoff-Formaldehydkondensat A Melamin nachträglich
zu und kondensiert einige Zeit nach, so ergeben
sich im ganzen wesentlich schlechtere Eigenschaften, als
bei den Beispielen 1 und 2 und dem Vergleichsversuch 1.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von wäßrigen aminoplastischen Leimharzen durch Mischung von Kondensaten von Harnstoff und Formaldehyd mit solchen von Melamin und Formaldehyd, mit der Maßgabe, daß der Anteil von Melamin, bezogen auf die Summe von Melamin und Harnstoff, weniger als 25 Mol-% und das Molverhältnis von Formaldehyd zur Summe von Melamin und Harnstoff unter 1,4 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß man Formaldehyd und Harnstoff im Molverhältnis von wenigstens 1,8 bis zur begrenzten Wasserverdünnbarkeit kondensiert, bei einem pH-Wert von wenigstens 6 mit so viel Harnstoff versetzt, daß ein Molverhältnis von 0,6 bis 1,2 erreicht wird und diese Mischung ihrerseits im wesentlichen bei Raumtemperatur mit einem mindestens beschränkt wasserlöslichen Kondensat aus Formaldehyd und Melamin im Molverhältnis von 2 bis 4 versetzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813116547 DE3116547A1 (de) | 1981-04-25 | 1981-04-25 | Verfahren zur herstellung von aminoplastischen leimharzen |
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