DE311482C - - Google Patents

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DE311482C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 311482 — KLASSE 87d. GRUPPE
in NÜRNBERG.
Werkzeuggriff. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1918 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Griff jür Werkzeuge, wie Schraubenzieher, Feilen u. dgl., der vergrößert und verkleinert werden kann, also die Ausführung leichter und schwerer Arbeiten mittels desselben Werkzeuges ermöglicht. Der Griff gemäß der Erfindung besteht aus einem inneren Holzkern zur unmittelbaren Aufnahme des Werkzeuges und zwei den Holzkern umschließenden Schalen, ίο welche unten gelenkig miteinander verbunden sind und gegenüber dem Holzkern verstellt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 den Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 die Seitenansicht,
Fig. 4 die Ansicht von oben,
Fig. 5 und 6 den Griff bei einer anderen Stellung der Schalen gegenüber dem Kern.
Der Holzkern ι besitzt eine Bohrung 2 zur unmittelbaren Aufnahme des Werkzeuges und ist unten mit einer Zwinge 3 versehen,' an welche sich oben ein Ring 4 von größerem Durchmesser anschließt. ■ Durch diesen Ring treten zwei einander gegenüberliegende Metallknöpfe 5 hindurch, welche an je einer gezahnten Feder sitzen. Jede Feder 6 liegt in einer Ausnehmung des Holzkernes 1 und ist am oberen Ende mit diesem durch eine .Schraube 7 verbunden.
Der Holzkern ι ist umschlossen von zwei Schälen 8 und 9, die unten durch ein Gelenk/ ip miteinander verbunden sind und Nasen 11 besitzen, welche sich in die Zahnlücken der Federn 6 einlegen. Beide Schalen 8, 9 und der Holzkern 1 werden durchsetzt von einem Oüerstift 12, auf dem die Schalen mittels Längsschlitze in der Achsrichtung des Griffes verschiebbar sind.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage besitzt der Griff die geringste Größe, welche er überhaupt haben kann. In diesem Zustande dient der Griff zur Vornahme leichter Arbeiten, welche einen geringen Kraftaufwand des Arbeiters erfordern.
Sollen schwerere Arbeiten mit dem Werkzeug ausgeführt werden, so wird der Griff vergrößert. Zu diesem Zweck drückt man 50 ' die Federn 6 mittels der Knöpfe 5 einwärts, so daß die Nasen 11 der Schalen 8, 9 freigegeben werden. Nunmehr können die Schalen gegenüber dem Holzkern längsverschoben werden, z. B. in die äußerste Stellung nach Fig. 5 und 6. Dann legen sich die Nasen 11 der Schalen gegen den obersten Zahn der Federn 6, nachdem diese durch Loslassen ihrer Knöpfe 5 freigegeben sind. Die Schalen sind also in dieser Stellung gegenüber dem Holzkern gesichert, so daß alle Glieder des Griffes ein einheitliches Ganzes bilden.
Der Griff ist hierbei derart groß geworden, daß er nicht nur mit einer Hand, sondern auch mit beiden Händen erfaßt werden kann. Außerdem hat sich der Durchmesser des Griffes vergrößert. Außer den beiden geschilderten Endstellungen lassen sich naturgemäß verschiedene Zwischenstellungen bewirken, entsprechend der Anzahl der an den Federn 6 angebrachten Zähne. Der Griff kann außerdem derart ausgebildet werden, daß er unmittel-
'bar verschiedene Werkzeuge aufnehmen kann, wie dieses an sich bekannt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeuggriff, bestehend aus einem inneren, das Werkzeug unmittelbar aufnehmenden Kern und zwei diesen umschließenden, gelenkig miteinander verbundenen Schalen,- welche gegenüber dem Griff achsial verschiebbar und in verschiedenen Stellungen mittels federndfer Zähne feststellbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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