DE3114037C2 - Abstimmsystem - Google Patents

Abstimmsystem

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DE3114037C2
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Abstract

In einem Abstimmsystem mit einem Stationswähler (15, 17, 19) zur Erzeugung eines einen gewählten Kanal darstellenden Digitalwortes, mit einem Zähler (25) zum Zählen der Perioden eines Geräteoszillator-Signals während eines Meßintervalles zur Erzeugung eines einen akkumulierten Zählwert darstellenden Digitalwortes, und mit einer Vergleichsschaltung (33) zur Erzeugung eines Steuersignals für den Geräteoszillator (5) in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen den die Station darstellenden und den Zählwert darstellenden Digitalwörtern, ist eine Einrichtung vorgesehen, mit Hilfe deren die Anzahl von Bits in dem den Zählwert darstellenden Digitalwort kleiner als die Anzahl der Bits in dem die Station darstellenden Digitalwort gemacht werden kann. Eine solche Anordnung ist daher besonders nützlich, wenn ein großer Teil des Abstimmsystems in einen relativ preiswerten Mikrocomputer verlegt werden soll, in welchem nur eine relativ kleine Anzahl von Bits, beispielsweise 8, dynamisch verarbeitet werden können. Speziell arbeitet das Abstimmsystem in einem Grob-, Mittel- und Feinabstimmschritt, und während jedes Schrittes wird eine vorbestimmte Gruppe von Bits aus dem die Station darstellenden Digitalwort abgeleitet und für den Vergleich ausgewählt, und die Dauer des Meßintervalles wird in Übereinstimmung mit den ausgewählten Bits eingestellt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Abstimmsystem für einen Empfänger mit einer Stationswähleinrichtung, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist. Ein derartiges Abstimmsystem ist z. B. aus der DE-OS 15 024 bekannt.
Es gibt viele bekannte Arten digital gesteuerter Abstimmsysteme, die eine relativ große Anzahl digitaler Verarbeitungsschaltungen aufweisen, deren jede eine Einzelfunktion ausübt. Häufig hat man solche Abstimmsysteme unter Verwendung einer relativ großen Zahl bereits handelsüblicher integrierter Schaltungen oder einer kleinen Zahl Anwender bezogener Großintegrationsschaltungen konstruiert. Die Kosten solcher Abstimmsysteme nehmen hohe Werte an, Da nun Mikrocomputer mit einer zentralen Prozeßeinheit (CPU), die unter Steuerung durch ein gespeichertes Programm arbeitet, eine große Vielzahl digitaler Funktionen ausführen können und im Vergleich zu ihrem Konstruktionsaufwand außerordentlich vielseitig sind, ist ihre Anwendung auch in digitalen Abstimmsystemen erwünscht. Bisherige digitale Abstimmsysteme haben sich nicht gut zur Einbeziehung eines Mikrocomputers bei besonders preiswerter Ausführung geeignet. Beispielsweise enthält ein mit Phasenverriegelungsschleife arbeitendes PLL-Abstimmsystem eine digitale Phasenvergleichsschaltung zum Vergleich der Phasenlage eines Signals variabler Frequenz, das durch Teilung
μ der Frequenz des Geräteoszillators durch einen programmierbaren Teilerfaktor geteilt worden ist, mit einem relativ stabilen Bezugsfrequenzsignal zur Erzeugung von Fehlerimpulsen, welche die Frequenz- und
Phasenabweichung zwischen den verglichenen Signalen wiedergeben. Der programmierbare Fakter wird entsprechend dem gewünschten Kanal gewählt, so daß die Frequenz des Signals variabler Frequenz nominal die gleiche wie die Bezugsfrequenz ist Die Fehlerimpuise werden zu einem Regelsignal gefiltert, mit Hilfe dessen die Frequenzabweichung des Geräteoszillators verringert wird. Die digitale Phasenvergleichsschaltung, die ein erheblicher und teurer Teil eines solchen PLL-Abstimmsystems ist, läßt sich unglücklicherweise nicht günstig in einen Mikrocomputer einbeziehen.
Da weiterhin die Auflösung, das Ansprechverhalten und die Filtererfordernisse einer Phasenverriegelungsschleife von der Bezugsfrequenz abhängen, muß man bei PLL-Abstimmsystemen bestimmte Kompromisse eingehen. So wird die Auflösung, also die Feinheit der Frequenzschritte, vergrößert, wenn man die Bezugsfrequenz verkleinert, während die Ansprechzeit und die Einfachheit der Ausfilterung von Bezugskomponenten aus dem Fehlersignal, welches das Regelsignal für den Geräteoszillator bildet, mit zunehmender Bezugsfrequenz größer wird. Um diese Faktoren unter einen Hut zu bekommen, sind die Wahl der Bezugsfrequenz und der Entwurf des Filters etwas kritisch.
Andere Typen bekannter Frequenzregelsysteme enthalten einen Zähler zum Zählen der Zyklen der Geräteoszillatorschwingung und eine digitale Vergleichsschaltung zur Bestimmung des Fehlers zwischen dem akkumulierten Zählwert und einem vorbestimmten Zählwert für den gewünschten Kanal, während eines relativ stabilen Meßintervalls. Ist der akkumulierte Zählwert niedrig oder hoch, dann erzeugt die digitale Vergleichsschaltung Logikpegel zur Erhöhung bzw. Erniedrigung der Frequenz des Geräteoszillatorsignals.
Aus der DE-OS 25 33 072 ist eine Abstimmschaltung bekannt, bei welcher in einem Zähler gespeicherte Bitwerte einzeln mit Hilfe einer einstufigen, jedoch im Multiplexbetrieb arbeitenden Vergleichsschaltung verglichen werden. Jedoch muß der Zähler die volle Stufenzahl entsprechend der zu speichernden Bitzahl haben. Weiterhin ist es aus der DE-OS 27 15 024 bekannt, um den Vergleich weniger aufwendig durchzuführen, die Informationsverarbeitung auf den begrenzten Bereich der möglichen Geräteoszillatorfrequenzen zu beschränken. Dennoch muß auch hier der benutzte Zähler die volle Stufenzahl für die verwendete Bitanzahl aufweisen.
Es hat sich gezeigt, daß in solchen Systemen die Kompromisse zwischen der Ansprechzeit für die Auflösung und den Filtererfordernissen nicht so schwerwiegend sind wie bei PLL-Abstimmsystemen. Jedoch hängt die Frequenzauflösung direkt von der Stufenzahl im Zähler und der digitalen Vergleichsschaltung ab. Dadurch wird die Benutzung eines preiswerten Mikrocomputers schwierig, weil Mikrocomputer, welche Prozeßdaten mit einer großen Anzahl (beispielsweise 12) von Binärstellen dynamisch verarbeiten können, noch zu teuer für die praktische Anwendung in handelsüblichen Empfängern sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen, die es erlauben, einen Zähler und eine Digitalvergleichsschaltung mit einer geringeren Stufenzahl verwenden zu können, als sie üblicherweise bei Systemen der vorstehend erörterten Art verwendet werden, um die geforderte Auflösung zu ergeben. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung erlaubt vorieilhafterweise die Verwendung preiswerterer Zähler und Digitalvergleichsschaltungen in Verbindung mit ebenfalls relativ preiswerten Mikrocomputern zum Aufbau eines digital arbeitenden Abstimmsystems. Ein solches Abstimmsystem enthält einen Stations- oder Kanalwähler zur Erzeugung eines der Station entsprechenden Digitalwortes, einen Zähler zum Zählen der Perioden des Geräteoszillatorsignals während eines Meßintervalls zur Erzeugung eines den Zählwert darstellenden Digitalwortes, einen Zeitgeber
ίο zur Festlegung der Dauer des Meßintervalles und eine Vergleichsschaltung zur Erzeugung eines Regelsignals für die Regelung der Geräteoszillatorfrequenz entsprechend der Abweichung zwischen dem der Station entsprechenden Digitalwort und dem den Zählwert darstellenden Digitalwort. Hierbei sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, bei welcher der Zähler und die Vergleichsschaltung nur N Bits benötigt, während der Stations- oder Kanalwähler MBits erzeugt und Mgrößer als N ist. Insbesondere enthält die Einrichtung einen Bit-Wähler, welcher aufeinanderfolgend verschiedene Gruppen von JVBits liefert, die zumindest teilweise aus dem der Station entsprechenden Digitalwort abgeleitet sind, wobei jede Gruppe Bits niedriger Ordnung als die vorangehende Gruppe enthält, und diese Bit-Gruppen werden einer Vergleichsschaltung und einer Meßintervallschaltung zugeführt, um die Dauer des Meßintervalls entsprechend der Gruppe von A'Bits einzustellen, die der Vergleichsschaltung während jeweiliger Betriebsschritte zugeführt worden sind.
Die Erfindung sei nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf ein Abstimmsteuersystem eines AM-Rundfunkempfängers beschrieben, welcher auf HF-Träger im Mittelwellenbereich abstimmbar ist, der in Europa von 520 bis 1672 kHz reicht. Es versteht sich, daß die Grundanordnung auch auf andere Frequenzbereiche anwendbar ist und sich für Fernseher ebenso wie für Rundfunkgeräte eignet.
In der einzigen Figur ist ein Rundfunkempfänger mit einer Antenne 1 versehen und weist einen HF-Teil 3, einen Geräteoszillator 5, eine Mischstufe 7, einen ZF-Teil 9 und einen Signalverarbeitungsteil 11 auf, die in üblicher Weise angeordnet sind. Die Abstimmung des HF-Teils 3 und des Oszillators 5 wird durch die Größe einer Abstinimspannung gesteuert, die von dem insgesamt mit 13 bezeichneten Abstimmsteuersystem entsprechend der vom Hörer gewünschten Station erzeugt wird.
Eine Station kann gewählt werden durch Einstellung eines Potentiometers 15, und diese Einstellung wird mit Hilfe eines A/D-Konverters 17 von einem Analogwert in einen Digitalwert übertragen, nämlich zunächst in eine Impulsdauer, die dann in ein entsprechendes Digitalwort umgesetzt wird. Diese A/D-Umwandlung ist bekannt und kann beispielsweise mit Hilfe einer Anordnung gemäß der US-PS 42 27 186 erfolgen.
Eine Station kann auch gewählt werden durch Betätigung eines entsprechenden Stations-Vorwählschalters 19. Dadurch wird eine entsprechende Speichsrstelle im Speicher 21 adressiert und ausgelesen, welcher das zugehörige Digitalwort enthält, das zuvor vom A/D-Konverter 17 eingegeben wurde. Das entweder vom A/D-Konverter 17 oder vom Speicher 21 erhaltene Digitalwort wird einem Speicherregister 23 zugeführt.
Das Abstimmsteuersystem 13 arbeitet durch Vergleich der der Station entsprechenden Zahl, welche durch das im Register 23 gespeicherte Digitalwort darstellt, mit der dem Zählwert entsprechenden Zahl, weiche durch das Digitalwort dargestellt wird, welches
durch einen Zähler 25 durch Abzählen der Zyklen des Oszillatorsignals während eines relativ stabilen Meßintervalls erzeugt worden ist. Das Meßintervall entspricht der Zeit zwischen RÜCKSETZ-Impulsen, die von einem Referenzimpulsgenerator 27 auf das Ausgangssignal eines Kristalloszillators 29 hin erzeugt worden sind. Am Ende des Meßintervalls wird auf den RUCK-STELL-Impuls hin der Zählwert in einem 8-Bit-Register31 gespeichert. In Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der zur Station gehörigen Zahl und den akkumulierten Zählwert erzeugt eine digitale Vergleichsschaltung 33 Steuerpegel, welche einem Integrator 35 zugeführt werden, der dementsprechend die Größe der Abstimmspannung so bestimmt, daß die Frequenz des Oszillaiorsignals entweder zunimmt, abnimmt oder beibehalten wird.
Um eine Auflösung von 4096 Pegeln oder 4095 Schritten zu erhalten, haben der A/D-Konverter 17, der Speicher 21 und das Register 23 zwölf Stufen zur Lieferung von 12 Bits (binary digits). Im Mittelwellenbereich ergibt dies eine Frequenzschrittgröße von
(1672-520)kHz
4095
= 281,25 Hz = ±140,625 Hz
Da die niedrigste Einstellung des Potentiometers 15 der Dezimalzahl 0 oder dem Digitalwort 000000000000 entspricht, wobei die niedrigste Oszillatorfrequenz
520 kHz + 455 kHz = 975 kHz
beträgt und 455 kHz die Sollfrequenz des Zwischenfrequenztcils 9 ist, wird ein 975 kHz darstellendes Digitalwort, das in einem ROM-Speicher 37 gespeichert ist, mit Hilfe eines Digitaladdierers 39 dem im Register 23 gespeicherten Digitalwort hinzuaddiert. Das 13-Bit-Ergebnis, einschließlich eines Ausführungsbits (CO), wird in einem 13-Bit-Speicherregister 41 gespeichert.
Um die Verwendung eines relativ preiswerten Mikrocomputers zu ermöglichen, dessen DigitalschalUing nur 8 Bit unmittelbar verarbeiten kann; haben der Zähler 25 und die Vergleichsschaltung 33 jeweils nur 8 Stufen. Damit jedoch ein voller 12-Bit- Vergleich und damit eine 12-Bit-Auflösung möglich ist, arbeitet das Abstimmsteuersystem 13 in drei Betriebsschritten. Bei jedem Schritt wird eine entsprechend vorbestimmte Gruppe von 8 Bits, die von der 13-Bit-Zahl abgeleitet worden ist, welche vom Addierer 39 erzeugt und im Register 41 gespeichert ist, mit den 8 Bits verglichen, die im Zähler 25 akkumuliert sind und im Register 31 während eines entsprechenden vorbestirrünier. Meßintervaüs gespeichert worden sind. Bei jedem Schritt wird das Meßintervall entsprechend der Reihenfolgt der aus dem Register 41 entnommenen 8 Bits eingestellt. Während des ersten Schrittes werden die aus dem Register 41 abgeleiteten 8 Bits hoher Ordnung mit den im Zähler 25 während eines relativ kurzen Meßintervalls akkumulierten 8 Bits verglichen, damit das Oszillatorsignal in seiner Frequenz grob eingestellt werden kann. Während des zweiten Schrittes werden aus dem Register 41 kommende 8 Bits mittlerer Wertigkeit mit den im Zähler 25 während eines Meßintervalls mittlerer Dauer akkumulierten 8 Bits verglichen, damit das Oszillatorsignal mit einer mittleren Genauigkeit eingestellt werdein kann. Während des dritten Schrittes werden die aus dem Register 41 entnommenen 8 Bits niedriger Ordnung oder Wertigkeit mit dem im Zähler 25 während eines relativ langen Meßintervalls akkumulierten 8 Bits verglichen, und es erfolgt eine Frequenzfeineinstellung des Oszillatorsignals. Weiterhin wird der Integrator 35 so gesteuert, daß er während aufeinanderfolgender Schritte zunehmend langsamere Ansprechzeiten hat.
Eine Steuereinheit 43 erzeugt Steuersignale für den SCHRITT 1, den SCHRITT 2 und den SCHRITT 3, welche denjenigen Schritt angeben, in welchem die Steuereinheit 13 arbeitet. Ein Bit-Wähler 45 wählt denjenigen Teil des im Register 41 gespeicherten 13-Bit-Digitalwortes, der mit dem im Register 31 gespeicherten 8-Bit-Zählwert verglichen werden soll, entsprechend den von der Steuereinheit 43 erzeugten Steuersignalen. Zusätzlich bestimmt der Referenzimpulsgenerator 27 das Zeitintervall zwischen den RÜCKSETZ-
!5 Impulsen in Abhängigkeit von den Steuersignalen, welche die Steuerschaltung 43 liefert.
Der Integrator 35 enthält einen Operationsverstärker 47 mit einem nichtinvertierenden (+) und einem invertierenden (-) Eingang und mit einem Ausgang, ferner einen Anschluß 49 zur Zuführung einer Spannung ■+V/2 zum nichtinvertierenden Eingang, einen Rückführungskondensator 51. der zwischen dem Ausgang und dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47 liegt, und drei Widerstände 53,55 und 57, durch welche ein ZEICHEN-Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 33 wahlweise dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 45 zugeführt wird, wenn ein entsprechender Schalter 59, 61 und 63 geschlossen ist. Die Widerstände 53, 55 und 57 haben aufeinander-
jo folgend höhere Werte. Wenn die Schalter 59, 61 und 63 auch schematisch als elektromechanische Schalter hier dargestellt sind, so sind sie in der Praxis vorzugsweise Halbleiterschalter. Die Schalter 59, 61 und 63 werden wahlweise geschlossen entsprechend den jeweiligen von der Vergleichsschaltung 33 erzeugten Geschwindigkeitssteuersignalen SCHNELL, MITTEL und LANGSAM zur Bestimmung der Ansprechzeit des Integrators 35 während des ersten, zweiten bzw. dritten Betriebsschrittes. Während jedes Schrittes wird die Vergleichs- schaltung zur Erzeugung jeweils eines der Signale SCHNELL, MITTEL und LANGSAM aktiviert entsprechend dem jeweiligen Steuersignal SCHRITT 1, SCHRITT 2 bzw. SCHRITT 3.
Während jedes Schrittes bewirkt die Vergleichsschaltung 33, daß eines der Steuersignale SCHNELL, MITTEL und LANGSAM für die Ansprechgeschwindigkeit den hohen Logikpegel hat, falls die Differenz zwischen dem Absolutwert der im Register 31 gespeicherten akkumulierten Zählwertzahl, die nachfolgend als X bezeichnet wird, und dem Absolutwert der durch den Bit-Wähler 45 gelieferten Zahl, nachfolgend mit Y bezeichnet, größer oder gleich einer vorbestimmten Toleranz, beispielsweise 8, ist, während andernfalls der niedrige Logikpegel erzeugt wird, wenn die Differenz kleiner als die vorbestimmte Toleranz ist. Dies läßt sich mathematisch folgendermaßen ausdrücken:
wenn |X| -1 K|>8 ist, dann hat das Geschwindigkeitssteuersignal einen hohen Wert (3)
wenn \X\ -1 Y\>S ist, dann hat das Geschwindigkeitssteuersignal einen niedrigen Wert (4)
Hat das Geschwindigkeitssteuersignal einen hohen Pegel, dann ist der zugehörige Schalter 59, 61 bzw. 63 geschlossen und koppelt das ZEICHEN-Signal zum invertierenden Eingang des Verstärkers 47. Hat das Geschwindigkeitssteuersignal einen niedrigen Pegel,
dann ist der zugehörige Schalter 59,61 bzw. 63 offen und trennt das ZEICHEN-Signal vom invertierenden Eingang des Verstärkers 47 ab. Wenn also einer der Schalter 59, 61 oder 63 geschlossen ist, dann wird die Abstimmspannung in einer Richtung entsprechend dem Pegel des ZEICHEN-Signals mit einer Geschwindigkeit verändert, die durch den jeweiligen Widerstand 53,55 oder 57 bestimmt ist, und wenn keiner der Schalter 59,61 und 63 geschlossen ist, dann bleibt die Abstimmspannung praktisch unverändert. Die Vergleichsschaltung bewirkt, daß das ZEICHEN-Signal einen hohen Logikpegel einnimmt, wenn X - Y positiv ist, dagegen einen niedrigen Logikpegel, wenn X - Ynegativ ist. Der hohe Pegel wird mit V Volt gewählt, der niedrige Pegel mil O Volt. Wenn das ZEICHEN-Signal einen hohen Pegel hat, dann kann die Abstimmspannung und damit die Oszillatorfrequenz abnehmen, wenn das ZEICHEN-Signal dagegen einen niedrigen Pegel hat, dann kann die Abstimmspannung und damit die Oszillatorfrequenz ansteigen.
Ein 12-Bit-Komparator 65 vergleicht die Fiingangs-Stationswahldaten mit dem Inhalt des 12-Bit-Regisler 23 und erzeugt ein Signal ÄNDERUNG, wenn keine Übereinstimmung herrscht. Dieses Signal ÄNDERUNG zeigt somit an, daß eine andere Station gewählt worden ist. Die Steuereinheil 43 erzeugt ein Steuersignal SCHRITT 1 um den Betrieb SCHRITT 1 auf das Signal ÄNDERUNG hin einzuleiten.
Während das Abstimmsteuersystem 13 vorstehend mit diskreten logischen Elementen beschrieben worden ist, so eignet sich doch ein großer Teil dieses Systems zur Einbeziehung in einen Mikrocomputer, wie dies durch die gestrichelte Umrandung 67 angedeutet ist.
Geeignete Mikrocomputer und ihre Betriebsweisen sind im einzelnen in den »MCS-48 Family of Single Chip Microcomputers-User's Manual« beschrieben, das von der Intel Corporation 1979 herausgegeben ist. Bei einer solchen Anordnung kann die Steuereinheit 43 eine zentrale Prozessoreinheit enthalten, die entsprechend einem in einem ROM-Speicher enthaltenen Programm arbeitet. Die verschiedenen Speicherregister können Speicherplätze eines RAM-Speichers sein, und die Funktionen der Vergleichsschaltung 33, des Addierers 39, des Bitwählers 45 und des !Comparators 65 können durch diese zentrale Einheit ausgeübt werden. Außerdem können der Oszillator 29 und der Referenzimpulsgenerator 27 durch einen Taktoszillator und einen programmierbaren Zeitgeber oder Zähler des Mikrocomputers realisiert werden. Zu und von außerhalb des Mikrocomputers 67 befindlichen Teilen des Abstimmsystems 13 werden Signale über Eingangsund Ausgangsanschiüsse im Mikrocomputer geführt, die hier nicht im einzelnen dargestellt sind. Der A/D-Konverter 17 kann durch die Zentraleinheit des Mikrocomputers 67 gesteuert werden, und der voreingestellte Speicher 21 kann durch einen Teil des RAM-Speichers des Mikrocomputers 67 gebildet werden.
Es sei daraufhingewiesen, daß der verwendete Mikrocomputer ein 8-Bit-Mifcrocomputer ist, bei welchem die zentrale Einheit, die Register- und die Speicherplätze Daten mit nur 8 Bit verarbeiten, jedoch müssen viele Teile des Abstimmsystems 13 Daten mit 12 und mehr Bit verarbeiten. Dies ist nicht besonders kritisch hinsichtlich statischer Daten, da 12 oder mehr Bit geteilt werden können, beispielsweise in eine Gruppe (oder Byte) von 8 Bits höherer Ordnung und eine Gruppe von 4 oder mehr Bits niedrigerer Ordnung, und diese Daten können in jeweils zwei S-Bit-Speichern oder Speicherplätzen abgespeichert werden. In diesem Falle, wenn also ein Datenwort aus 12 oder mehr Bits besteht und von einem Register- oder Speicherplatz zu einem anderen übertragen wird, beispielsweise vom A/D-Konverteroder Speicher21 zum Register 23, dann werden seine Bytes hoher und niedriger Ordnung in aufeinanderfolgenden Vorgängen übertragen.
Der Zähler 25 ist als vom Mikrocomputer 67 extern angeordneter Zähler dargestellt, da sein Inhalt mit der relativ hohen Frequenz des Oszillatorsignals verändert wird. Jedoch kann für diesen Zweck auch ein Zeitgeber oder Ereigniszähler innerhalb des Mikrocomputers verwendet werden.
Bei der folgenden Beschreibung des Betriebs des Abstimmsystems 13, das beispielsweise zur Abstimmung auf Träger im Mitteibereich zwischen 520 und 1672 kHz geeignet ist, ist eine Bezugnahme auf die folgende Korrelation zwischen den im Register 41 gespeicherten 13 Bits und den durch sie dargestellten Frequenzschrittgrößen hilfreich.
BIT Frequenzschrittgröße
(in kHz)
2" 0,28125
21 0,5625
22 1,125
r 2,25
Τ4 4,5
~v 9,0
2b 18,0
ι. 36,0
72,0
2" 144,0
2 ίο 288,0
2n 576,0
CO = 2'2 1152,0
Wenn eine neue Station gewählt wird, dann erzeugt der Komparator 65 ein Signal ÄNDERUNG. Daraufhin erzeugt die Steuereinheit 43 ein Steuersignal SCHRITT 1 und zeigt damit die Betriebsweise für den Schritt 1 an. Da die höchste gewünschte Oszillatorfrequenz im Mittelbereich 2127 kHz beträgt, während das höchstwertige Bit vom Register 41, also das Bit CO nur 1152,0 kHz entspricht,.liefert der Bit-Wähler 45 auf das Steuersignal SCHRITT 1 hin 8 Bits, die aus einem Bit entsprechend 213 oder 2304 kHz für das höchstwertige Bit (MSB), dem Bit CO und den Bits 2" bis 26, die als Rest vom Register 41 zur Vergleichsschaltung 33 gelangen, bestehen. In diesen 8 Bits ist das niedrigstwertige Bit (LSB) das Bit 26 vom Register 41. Da das Bit MSB einer Oszillatorfrequenz entspricht, die höher als die höchste gewünschte Oszillatorfrequenz ist, wird das MSB auf einen niedrigen Logikwert gesetzt. Da der MSB-Wert des 8-Bit-Vergleichs auf das Steuersignal SCHRITT 1 hin 2304 kHz entspricht - das wäre 27 oder 128 Perioden des Oszillatorsignals - stellt der Referenzimpulsgenerator 27 die Dauer des Meßintervalls auf oder 55,5 μβ ein. Der Integrator 35 wird
gesteuert durch die Signale ZEICHEN und SCHNELL, die von der Vergleichsschaltung 33 erzeugt werden, bis die Abweichung des im Zähler 25 während des Meßintervalls akkumulierten Zählwertes X und die vom Bit-Wähler 45 gelieferte Zahl Y, welche dem Sender
zugeordnet ist, kleiner als 8 ist. Da im ersten Schritt die Toleranz 8 beträgt und das LSB-Bit 18 kHz entspricht, wird die Oszillatorfrequenz so gesteuert, daß sie kleiner als ±8 χ dem LSB-Wert oder innerhalb ±7x18 kHz, also ±126 kHz, ist.
Im Schritt 1, wenn die Oszillalorfrequenz innerhalb der Toleranz liegt, dann nimmt das Signal SCHNELL den niedrigen Logikwert an. Ehe jedoch der Schritt 2 beginnt, werden die Eingungs-Stationswähldaten durch den Komparator 65 mit dem Inhalt des Registers 23 verglichen. Wird das Signal WECHSEL erzeugt, dann wird die Betriebsweise des Schrittes 1 fortgeführt, wobei die neuen Stationswähldaten die Grundlage Tür den Vergleich bilden. Wird das Signal WECHSEL nicht erzeugt, dann erzeugt die Steuereinheit 43 ein Steuersignal SCHRITT 2 und läßt damit die Betriebsweise des Schrittes 2 beginnen.
Im Schritt 2, der auf das Steuersignal SCHRITT 2 hin erfolgt, liefert der Bit-Wähler 45 8 Bits, in denen MSB das Bit 28, entsprechend 72 kHz, und LSB das Bit 2', entsprechend 0,5625 kHz, ist, die vom Register 41 an die Vergleichsschaltung 33 geliefert werden. Da der MSB-Wert auf das Steuersignal SCHRITT 2 hin 72 kHz entspricht - das wären 27 oder 128 Perioden des Oszillatorsignals - stellt der Referenzimpulsgenerator 27 die
128 Dauer des Meßintervalles auf oder 1,77 ms ein.
Der Integrator 35 wird durch die Signale ZEICHEN und MITTEL gesteuert, bis die Abweichung zwischen ^und Y kleiner als 8 ist. Da im zweiten Schritt die Toleranz 8 beträgt und LSB 0,5625 kHz beträgt, wird die Oszillatorfrequenz so gesteuert, daß sie kleiner als 8 χ den Wert LSB ist oder innerhalb der Grenzen ±7 X 0,5625 kHz gleich ±3,9375 kHz liegt.
Wenn im Betrieb des Schrittes 2 die Oszillatorfrequenz innerhalb der Toleranz liegt, dann nimmt das Signal MITTEL den niedrigen Logikwert an. Ehe jedoch der Betrieb für den Schritt 3 beginnt, werden Eingangs-Stationswähldaten wiederum durch den Komparator 65 mit dem Inhalt des Registers 23 verglichen. Wird ein Signal WECHSEL erzeugt, dann wird ein Steuersignal SCHRITT 1 zur Wiedereinleitung der Betriebsweise des Schrittes 1 erzeugt. Wird kein Signal WECHSEL erzeugt, dann wird das Steuersignal SCHRITT 3 zum Beginn der Betriebsweise für den Schritt 3 erzeugt.
Während des Schrittes 3 liefert aufgrund des Steuersignals SCHRITT 3 der Bit-Wähler 45 8 Bite, in welchen MSB das Bit 24 vom Register 41 ist und die übrigen Bits die Bits 23 bis 2° vom Register 41 sind und drei auf den niedrigen Logikwert eingestellte Bits 2~\ 2"2 bzw. 2~3 entsprechen. In diesen 8 Bits entspricht das Bit 2~ 0,28125 kHz ^ Aar XyrcivWert des g.ßit-Vergleichs auf-0,2812SkHz
entspricht und die Toleranz 8 beträgt, wird
die Oszillatorfrequenz innerhalb einer Toleranz von ±8 x den Wert LSB oder ±7 x °'28125 kHz
23
gleich
±U,24o kHz gehalten.
Wenn im Betrieb Schritt 3 die Oszillatorfrequenz innerhalb der Toleranz liegt, dann nimmt das Signal LANGSAM einen niedrigen Logikwert an. Daraufhin wird das Steuersignal SCHRITT 1 erzeugt, und der Betrieb für den Schritt 1 beginnt von neuem. Nimmt man an, daß die Oszillatorfrequenz nicht aus der Toleranz hinausgedriftet ist, dann hat auch das Signal SCHNELL am Ende des betreffenden Meßintervalls den niedrigen Logikwert. Daraufhin wird das Steuersignal SCHRITT 2 erzeugt, und die Betriebsweise für den Schritt 2 beginnt erneut. Nimmt man immer noch an, daß die Oszillatorfrequenz nicht aus der Toleranz herausgelaufen ist, dann hat das Signal LANGSAM am Ende des betreffenden Meßintervalls den niedrigen Logikwert. Daraufhin wird das Steuersignal SCHRITT 3 erzeugt, und die Betriebsweise für den Schritt 3 wird eingeleitet. Auf diese Weise wiederholen sich die Betriebsweisen Tür die Schritte 1, 2 und 3 zyklisch. Unter der Annahme, daß die Oszillatorfrequenz relativ stabil ist, wenn sie erst einmal für eine gewählte Station vorliegt, dann bleiben die Schalter 59,61 und 63 offen. Daher wird unter diesen Umständen die Abstimmspannung nicht absichtlich verändert. Dies ist erwünscht, weil dadurch eine Frequenzmodulation des Oszillatorsignals vermieden wird.
Verwendet man für den Operationsverstärker 47 eine integrierte Schaltung CA 3140, wie sie von der RCA Corporation erhältlich ist, dann sind die folgenden Werte für den Integrator 35 geeignet, um die Oszillatorfrequenz genügend stabil zu halten.
2
grand des Steuersignals SCHRITT 3 4,5 kHz entspricht
- das wären 27 oder 128 Perioden des Oszillatorsignals
- stellt der Referenzimpulsgenerator 27 die Dauer des
128
Meßintervalls auf — oder 28,44 ms ein.
4,5 kHz
Der Integrator 35 wird gesteuert durch die Signale ZEICHEN und LANGSAM, bis die Abweichung zwischen X und Y kleiner als 8. Da das Bit LSB Bauelement
Wert
Kondensator 57
Widerstand 59
Widerstand 61
Widerstand 63
0,22 μ-F
3900 Ω
56,000 Ω
820,000 Ω
Wenn die Erfindung vorstehend auch im Zusammenhang mit einem Mittelwellen-Rundfunkempfänger für HF-Träger im Mittelwellenbereich beschrieben worden
so ist, so versteht sich doch, daß Abwandlungen zur Anpassung für andere Wellenbereiche möglich sind. Beispielsweise kann für die Benutzung in einem Fernsehempfänger ein Frequenzteiler, der häufig als Vorteiler bezeichnet wird, zwischen den Geräteoszillator 5 und den Zahler 25 eingefügt werden, weil die Oszillatorfrequenzen in Fernsehempfängern relativ hoch gegenüber denjenigen in Mittelwellenempfängern sind. Zu diesem Zweck kann eine andere Anzahl von Schritten mit entsprechenden Bit-Auswahlen und Meßintervallen angewandt werden. Außerdem ist zu erwägen, daß ein 4-Bit-Mikroprozessor oder -Mikrocomputer benutzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abstimmsystem iür einen Empfänger mit einer Stationswähleinrichtung zum Erzeugen eines einer Station entsprechenden Digitalwortes von M Bits,
einem Geräteoszillator zur Erzeugung eines Oszillatorsignals, dessen Frequenz in Abhängigkeit von einem Abstimmsignal bestimmt wird, einem Referenzimpuls-Generator zur Erzeugung eines Meßimpulses,
einem Zähler zum Zählen der Perioden des Geräteoszillatorsignals während der Dauer des Meßimpulses fiir die Erzeugung eines einem Zählwert entsprechenden Digitalwortes,
einer Vergleichsschaltung zur Erzeugung mindestens eines Vergleichssignals, das die Abweichung zwischen dem die Station darstellenden Digitalwort und dem den Zählwert darstellenden Digitalwort wiedergibt,
einer Steuerschaltung
und mit einem Abstimmsignalgenerator zur Erzeugung des Abstimmsignals unter Steuerung durch das Vergleichssignal,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (25) ein den Zählerstand darstellendes Digitalwort mit NB it erzeugt, wobei Mcleiner als Mist,
daß die Steuerschaltung (43) eine Mehrzahl von Schritten darstellende Steuersignale erzeugt, die jeweils aufeinanderfolgenden Betriebsschritten entsprechen,
daß ein Bit-Wähler (45) selektiv Gruppen von jeweils N Bit aufeinanderfolgend niedrigerer Ordnung, einschließlich einiger der Bits des die Station darstellenden Digitalwortes unter Steuerung durch entsprechend aufeinanderfolgende, Schritte darstellende Steuersignale an die Vergleichsschaltung liefert,
daß die Steuerschaltung (43) selektiv die Dauer des Meßimpulses auf zunehmend höhere Werte entsprechend der Reihenfolge jeweiliger Gruppen der N Bit einstellt, welche der Vergleichsschaltung in Abhängigkeit von jeweils aufeinanderfolgende Schritte darstellenden Steuersignalen zugeführt werden,
und daß die Steuerschaltung (43) das den nächstfolgenden Betriebsschritt darstellende Signal erzeugt, wenn das Vergleichssignal eine Abweichung darstellt, die kleiner als eine vorbestimmte Abweichung ist.
2. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Einstellung der Änderungsgeschwindigkeit des Abstimmsignals auf zunehmend kleinere Werte in Abhängigkeit von jeweils aufeinanderfolgenden der schrittdarstellenden Steuersignale eine Geschwindigkeitssteuerschaltung (59, 61, 63) vorgesehen ist.
3. Abstimmsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstimmsignal am Ausgang eines Verstärkers (47) entsteht, zwischen dessen Eingang und Ausgang eine Kapazität (51) geschaltet ist und zwischen dessen Eingang und die Vergleichsschaltung (33) eine Widerstandsschaltung (53, 55,57) geschaltet ist, und daß ein Schalter (59, 61, 63) an eine der Kapazitäts/Widerstandsschaltungen zur selektiven Einstellung derselben aufzunehmend höhere Impedanzwerte unter Steuerung durch die aufeinanderfolgenden schrittdarstellenden Steuersignale gekoppelt ist
4. Abstimmsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschaltung mehrere Widerstände (53, 55, 57) enthält, daß der Schalter mehrere Einzelschalter (59, 61, 63) aufweist, daß die Vergleichsschaltung (33) ein Zeichensignal erzeugt, welches den Abweichungssinn darstellt und bei Aktivierung durch eines der schrittdarstellenden Steuersignale ein entsprechendes Größensignal erzeugt, welches die Größe der Abweichung darstellt, und daß das den Abweichungssinn darstellende Signal bei einer positiven Abweichung einen ersten Pegel und bei einer negativen Abweichung einen zweiten Pegel hat und jedes der Größensignale einen vorbestimmten Pegel hat, wenn die Abweichung kleiner als die vorbestimmte Abweichung ist, und daß die jeweiligen Widerstände und Schalter in Reihe zwischen den Eingangsanschluß und die Vergleichsschaltung (33) zur wahlweisen Zuführung des Zeichensignals zum Eingangsanschluß geschaltet sind, und daß jeder der Schalter auf ein entsprechendes der Größensignale zur Zuführung des Zeichensignals zum Eingangsanschluß anspricht, wenn das betreffende Größensignal den vorbestimmten Wert hat.
5. Absiimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stationswähler, der Referenzimpuls-Generator, die Vergleichsschaltung, die Steuerschaltung, der Bit-Wähler und die Steuerschaltung für das Meßintervall in einem Mikrocomputer (67) enthalten sind.
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