DE3113432C1 - Vorrichtung zum Auswechseln einer in einer Rohrleitung eingeschalteten Meßblende - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln einer in einer Rohrleitung eingeschalteten Meßblende

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DE3113432C1 DE19813113432 DE3113432A DE3113432C1 DE 3113432 C1 DE3113432 C1 DE 3113432C1 DE 19813113432 DE19813113432 DE 19813113432 DE 3113432 A DE3113432 A DE 3113432A DE 3113432 C1 DE3113432 C1 DE 3113432C1
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Hubert 4230 Wesel Eschrich
Julius Ing.(grad.) 4000 Düsseldorf Zikesch
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Ch Zikesch 4230 Wesel De GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln einer in eine Rohrleitung eingeschalteten Meßblende, während der Betriebsdruck in der Rohrleitung aufrecht erhalten bleibt. Der die Blende tragende Blendenrahmen wird aus dem Strömungsquerschnitt herausgezogen und in eine Schleuse bewegt, die mittels eines Absperrelementes vom Strömungsquerschnitt abtrennbar ist und aus der nach Druckentlastung der Blendenrahmen herausgenommen wird. Bisher für den Transport des Blendenrahmens verwendete Zahnstangengetriebe verursachten viele Schwierigkeiten und einen großen Aufwand. Demgegenüber ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan eine in einer Gewindebuchse (32) gehaltene und durch eine Drehbewegung derselben antreibbare Gewindespindel (20) ist und daß das untere Ende der Gewindespindel (20) Bestandteil einer Kupplung ist, die mit einem am Blendenrahmen (14) ausgebildeten Kupplungsteil zusammenwirkt und durch eine Drehbewegung der Spindel (20) betätigbar ist. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine neuartige Ausbildung des Absperrelementes als Walzenkörper mit einem im mittleren Bereich ausgebildeten Schlitz zum Hindurchführen des Blendenrahmens. Es ergeben sich eine wesentliche Herabsetzung des technischen Aufwandes sowie Vereinfachungen für Montage und Handhabung.

Description

b0
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln einer in einer Rohrleitung eingeschalteten Meßblcndc, mil einem Gehäuse, in dessen unterem Gehäuseteil sich die in einem Blendcnrahmcn gehaltene brj Meßblende befindet und dessen oberes Gehäuseteil als druckentlastbare Schleuse ausgebildet ist, mi: einem zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordneten Absperrelement, mit einer im oberen Bereich der Schleuse angeordneten verschließbaren öffnung und mit einem durch die Schleuse bis zu dem Blendenrahmen geführten Huborgan in Form einer drehbaren, mit Gewinde versehenen Spindel, deren unteres Ende mit dem Blendenrahnten durch Drehbewegung lösbar bzw. verbindbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS
15 69 305 bekannt Es wird zwar als Verbindung zwischen dem Blendenrahmen und der Spindel eine Schraubverbindung verwendet; diese ist jedoch von üblicher Ausführung. Die Spindel ist nicht als Gewindespindel ausgebildet, um mit Hilfe des Spindelgewindcs das Anheben und Absenken der Spindel bewirken zu f-önnen.
Es ist eine andere Vorrichtung aus der US-PS
16 71 617 bekannt, bei der die Spindel ein Gewinde hat und deshalb durch Drehung die jeweils notwendige Hub- oder Senkbewegung ausführen kann. Es ist jedoch der Blcndenrahmen nicht abkuppelbar, was ebenfalls nachteilig ist
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten An dahingehend zu verbessern, daß die Spindel außer zum Heben und Senken des Blendenrahmens auch zum Lösen und Herstellen der zwischen ihr und dem Blendenrahmen bestehenden Verbindung dient
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spindel eine in einer drehbaren Gewindebuchse gehaltene Gewindespindel und durch das Drehen der Gewindebuchse anhebbar und abssnkbar ist, daß der obere Randbereich des Blendenrahmens eine Aussparung aufweist, deren Querschnitt größer ist als derjenige eines Ausschnitts, der sich von der Aussparung bis zur oberen Umfangsfläche des Blendenrahmens erstreckt, und daß das untere Ende der Spindel mit einem durch den Ausschnitt hindurchgeführten Riegel vnrschen ist. der nach einer Drehung der Spindel den oberen Rand der Aussparung nach Art ciiys Hammerkopfes untergreift.
Der Riegel paßt also nur in einer bestimmten Relalivstellung zwischen Blendcnrahmcn und Spindel durch den Ausschnitt im oberen Bereich des Blendcnrahmens. Wenn die Spindel beim Ankuppeln an den Blendcnrahmen nach dem Einführen des Riegels bis in die Aussparung um 90° gedreht wird, untergreift der Riegel den oberen Rand der Aussparung, so daß eine zuverlässige formschlüssige Verbindung zwischen Spindel und Blendenrahmen gegeben ist. Das Heben und Senken der Gewindespindel wird durch das Drehen der Gewindebuchse bewirkt. Währenddessen bleibt die relative Drehstellung zwischen der Spindel und dem Blendenrahmen erhalten.
Vorteilhaft kann das obere Ende der Gewindespindel die Gewindebuchse durchsetzen und mit einem Bciätigungsgriff versehen sein, der beispielsweise durch ein Handrad gebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Gewindespindel in einem der Tiefe des Ausschnitts entsprechenden Abstand von dem Riegel mit einem Ringansai/ versehen ist. der bei angehobener Gewindespindel mit einem an der Unterseite eines Gehäiiscdcckels ausgebildeten Sitz als Rückdichtung zusammenwirkt. Wenn die Gewindespindel in Betriebsstellung der Meßblende von dem Blendenrahmen abgekuppelt und soweit angehoben ist, daß sich ihr unteres Ende in der Schleuse befindet und das Sperrelcmcni geschlossen werden kann, wird mit Hilfe des Ringansat-
/.es eine zusätzliche Abdichtung des Innenraums der Schleuse im Bereich des Gewindespindeldurchtritts hergestellt
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Breite des Schleusen-Innenraumes kleiner ist als die größte horizontale Abmessung des am Ende der Gewindespindel befindlichen festen Riegels. Hierdurch kann der Eingriff zwischen dem Riegel bzw. der Spindel einerseits und dem Blendenrahmen andererseits auch während des Weges durch den Schleusen-Innenraum in einfacher Weise gesichert werden.
Es ist bekannt ein Absperrelement in Form eines um eine horizontale Achse drehbar angeordneten Walzenkörpers für eine derartige Vorrichtung zu verwenden, wobei der mittlere Bereich des Walzenkörpers einen zur Durchführung des Blendenrahmens dienenden Schlitz aufweist In diesem Zusammenhang ist es gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft, wenn die Breite des Schlitzes kleiner ist als die größte horizontale Abmessung des am Ende der Gewindespindel befindlichen festen Riegels. Durch diese Maßnahme kann ebenfalls eine Sicherung des Eingriffs zwischen Spindel und Blendenrahmen während des Weges durch das Absperrelement gewährleistet werden.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
Fig.2 einen weiteren Längsschnitt durch die Vorrichtung, gesehen aus einer zu der Darstellung nach F i g. I um 90° gedrehten Blickrichtung;
F i g. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung bei geöffnetem Deckel;
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung die Spindel;
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein als Walzenkörper ausgebildetes Absperrelement.
Ein unterer Gehäuseteil iö hat an seinen gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Ringflansch 11 zum Anschluß an jeweils eine hier nicht dargestellte Rohrleitung. In der durchgehenden Strömungsquerschnitt 12 des Gchäuseteils 10 ist eine Meßblende 13 eingesetzt, die in einem Blendenrahmen 14 gehalten ist im unteren Bereich des Gehäuseteils 10 befindet sich ein freier Raum 15, der von einer Stellschraube 16 durchsetzt wird. Der Blendenrahmen 14 liegt in Betriebsstellung der Mcßblende 13 auf der Stellschraube 16 auf, so daß durch die Stellschraube 16 die Einsetztiefe des Blendenrahmens 14 vorgegeben werden kann.
Im oberen Bereich des Gehäuseteils 10 befindet sich ein weiterer Raum 17, ir den der obere Teil des Blendcnrahmens 14 hineinragt. Dieser Teil des Blendenrahmens 14 hat eine Aussparung 18, die über einen Ausschnitt (9 mit der oberen Umfangsfläche des Blendenrahmcns 14 in Verbindung steht Eine Spindel 20 hat an ihrem unteren Endi einen etwa rechteckförmigen Riegel 21, dessen Abmessungen in einer zur Spindel 20 radialen Richtung so gewählt sind, daß der Riegel 21 durch den Ausschnitt 19 paßt, wenn die Längsachse des Riegels 21 in einer zur Richtung des Blentlenrahmenumfangs parallelen Richtung liegt. In einer hierzu um 90° gedrehten Richtung jedoch untergreift der Riegel 21 den oberen Rand der Aussparung 18, so daß er diese nicht verlassen kann.
Der obere Gehäuseteil 22 bildet eine Schleuse, deren Innenraum 23 von der Spindel 20 durchsetzt wird. Die obere Seite des Innenraumes 23 ist mit einem Deckel 24 verschlossen, der um ein?. Achse 25 klappbar ist. In den Deckel 24 ist eine Stopfbuchse 26 eingesetzt, die die Spindel 20 aufnimmt Der die Spindel 20 umgebende Teil der Deckelunterseite ist als Sitz 27 ausgebildet, der mit einem Ringansatz 28 an der Spindel zusammenwirft und mit diesem eine Rückdichtung bildet wenn sich die Spindel 20 in ihrer oberen Endstellung befindet. Der Ringansatz 28 hat von dem Riegel 21 einen Abstand, der mindestens so groß ist wie die Tiefe des Ausschnitts 19 in Richtung der Spindellängsachse.
Auf die Oberseite des Deckels ist ein Stützrahmen 29 aufgesetzt dessen obere Enden in einen Lagerring 30 übergehen. In diesem ist mit Hilfe von Kugellagern 31 eine Gewindebuchse 32 gelagert, deren innere Bohrung mit einem Gewinde versehen ist. In dieses greift ein Gewinde 33 ein, das sich über den oberen Teil der Spindel 20 erstreckt Der obere Teil der Gewindebuchse 32 ist zu einer Nabe 34 verlängert, auf die mittels einer Feder 35 ein Handrad 36 drehfest aufgesetzt ist Durch Drehen des Handrades 36 kann also die Gewindebuchse 32 in Drehung versetzt werden, so daß hierdurch die Spindel 20 angehoben oder abgesenkt werden kann. Das Handrad 36 ist von oben her du., h eine Mutter 37 auf der Nabe 34 gehalten.
Die Spindel 20 ist an ihrem oberen Ende als Vierkant ausgebildet auf den ein Betätigungsgriff 38 aufgesetzt und mittels einer Mutter 39 befestigt werden kann.
An de ϊ Oberseite der Stopfbuchse 26 liegt ein von der Spindel 20 durchsetzter, quer verlaufender Steg 40 an, der mittels zweier in den Deckel 24 eingeschraubter Bolzen 41 gegen die Stopfbuchse 26 gepreßt werden kann, so daß letztere fest in den Deckel 24 hineingedrückt wird.
Der die Schleuse bildende Innenraum 23 ist von dem Raum 17 im unteren Gehäuseteil 10 durch einen als Absperrelement dienenden Walzenkörper 42 abtrennbar. Dieser hat einen Schiit: 43, dessen Form sich unter anderem auch aus Fig.5 ergibt und der Größe des Blendenrahmens 14 so angepaßt ist, daß sich dieser durch den Schlitz 43 hindurchführen läßt, wenn sich der Walzenkörper 42 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befindet. Der Walzenkörper 42 ist im Obergangsbereich zwischen dem unteren Gehäuseteil 10 und dem oberen Gehäuseteil 22 in der Gehäusewandung gelagert und hat eine Welle 44. auf deren nach außen hinausragendes Ende ein Hebel 45 aufgesetzt ist. Dieser dient zur Betätigung des Walzenkörpers 42.
Der im oberen Bereich des unteren Gehäuseteils 10 befindliche Raum 17 ist mit dem Innenraum 23 der Schleuse über eine Bypass-Leitung 46 verbunden, die mittels eines Ventils 47 absperrbar ist Das Ventil 47 kann als Rückschlagventil ausgebildet sein und in seiner geöffneten Stellung dazu dienen, einen Druckausgleich zwischen dem ständig unter Betriebsdruck stehender Raum 17 und dem Inner.raum 23 herzustellen. Mittels ei.ies weiteren Ventils 48 kann eine Druckentlastung des Innenraums 23 bewirkt werden.
Wenn sich die Meßblende 13 in der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung befindet, kann die Spindel 20 entweder die dort gezeigte Stellung einnehmen oder aber soweit nach oben hochgefahren sein, daß sich ihr unteres Ende im Innenraum 23 befindet und der Walzenkörper 42 den Innenraum 23 von dem Raum 17 trennt Ist letzteres der Fall, wird zunächst das Ventil 47 geöffnet und der Druckausgleich zwischen dem Innenraum 23 und dem Raum 17 hergestellt. Anschließend wird der Walzenkörper 42 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht so daß die Spindel 20 durch Drehen des Handrades 36 abgesenkt werden kann. Die Breite des Innenraumes 23 und des Schlitzes 43 ist so bemessen.
daß sich die Spindel 20 nicht dreht und der Riegel 21 deshalb diejenige Lage hat, in der er durch den Ausschnitt 19 im Blendcnrahmcn 14 hindurchpaßt. Wenn die Spindel 20 die untere Endstellung erreicht hat und sich der Riegel 21 in der Aussparung 18 befindet, kann die Spindel 20 mittels des Betätigungsgriffes 38 um 90" gedreht werden, so daß der Blendenrahmen 14 an die Spindel 20 angekuppelt ist.
Letztere wird dann durch Drehen des Handrades 36 angehoben, bis sich der Biendenrahmen 14 vollständig im Innenraum 23 der Schleuse befindet. Anschließend wird der Walzenkörper 42 mittels des Hebels 45 um 90° gedreht, so daß er wieder seine Schließstellung einnimmt. Durch Betätigen des Ventils 48 wird der Innenraum 23 druckentlastet, so daß der Deckel 24 geöffnet π werden kann und in seiner geöffneten Stellung auf einem Anschlag 49 am Deckel 24 aufliegt. Nach dem Auswechseln der Meßblende 13 laufen die verschiedenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ab. so daß der Blendenrahmen wieder in die in Fig. I dargestellte 2» Lage gebracht werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
35
50
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auswechseln einer in einer Rohrleitung eingeschalteten Meßblende, mit einem Gehäuse, in dessen unterem Gehäuseteil sich die in einem Blendrahmen gehaltene Meßblende befindet und dessen oberes Gehäuseteil als druckentlastbare Schleuse ausgebildet ist, mit einem zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordneten Absperrelement, mit einer im oberen Bereich der Schleuse angeordneten verschließbaren Öffnung und mit einem durch die Schleuse bis zu dem Blendenrahmen geführten Huborgan in Form einer drehbaren, mit Gewinde versehenen Spindel, deren unteres Ende mit dem Blendenrahmen durch Drehbewegung lösbar bzw. verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel eine in einer drehbaren Gewindebuchse (32) gehaltene Gewindespindel (20) und durch r!is Drehen der Gewindebuchse (32) anhebbar und absenkbar ist. daß der obere Randbereich des Blendenrahmens (14) eine Aussparung (18) aufweist, deren Querschnitt größer ist als derjenige eines Ausschnitts (19), der sich von der Aussparung (18) bis zur oberen Umfangsfläche des Blendenrahmens (14) erstreckt, und daß das untere Ende der Spindel (20) mit einem durch den Ausschnitt (19) hindurchgeführten Riegel (2Ϊ) versehen ist, der nach einer Drehung der Spindel (2C) den oberen Rand der Aussparung (18) nach Art eines Hammerkopfes untergreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obeli Ende der Gewindespindel (20) die Gewindebuchse (32) durchsetzt und mit einem Betätigungsgriff (38) verseh» η ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (20) in einem der Tiefe des Ausschnitts (19) entsprechenden Abstand von dem Riegel (21) mit einem Ringansalz (28) versehen ist. der bei angehobener Gewindespindel (20) mit einem an der Unterseite eines Gchäusedcckcls (24) ausgebildeten Sitz (27) als Rückdichtung zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schleusen-Innenraumes (23) kleiner ist als die größte horizontale Abmessung des am Ende der Gewindespindel (20) befindlichen festen Riegels (21).
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, unter Verwendung eines Absperrelementes in Form eines um eine horizontale Achse drehbar angeordneten Walzenkörpers, dessen mittlerer Bereich einen zur Durchführung des Blendenrahmens dienenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (43) kleiner ist als die größte horizontale Abmessung des am Ende der Gewindespindel (20) befindlichen festen Riegels (21).
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