DE3113300C2 - - Google Patents

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DE3113300C2 DE19813113300 DE3113300A DE3113300C2 DE 3113300 C2 DE3113300 C2 DE 3113300C2 DE 19813113300 DE19813113300 DE 19813113300 DE 3113300 A DE3113300 A DE 3113300A DE 3113300 C2 DE3113300 C2 DE 3113300C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Einrichtung ist aus dem DE-GM 67 52 140 bekannt.
Die Neigungseinstellung der Ausfallarme einer Markise ist bei diesen bekannten Einrichtungen sehr schwierig, da die zur lösbaren Verbindung der Armklemmen dienenden Schrauben gelöst werden müssen. Hierbei wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen Armklemme und damit Ausfallarm einerseits und orts- und drehfestem Trag­ rohr andererseits gelöst, d. h. die eine Neigungsver­ stellung oder Neigungseinstellung vornehmenden Perso­ nen müssen zum einen eine Fein-Verstellung oder -Ein­ stellung vornehmen und gleichzeitig das hohe Gewicht der Ausfallarme mit Ausfallrohr und Markisentuch tragen. Aus diesem Grunde können derartige Verstellungen oder Einstellungen höchstens von zwei Personen vorgenommen werden. Wenn die lösbare Verbindung zwischen den Arm­ klemmen sich während des Betriebes etwas lockert, dann sacken die Ausfallrohre, d. h. praktisch die gesamte Markise, nach unten ab.
Es ist weiterhin bekannt, zur Verstellung der Neigung von Markisen diese auf Gegenstücken abzustützen, wo­ bei zusätzlich aber noch Sicherungen gegen ein Hoch­ schlagen der Markise, beispielsweise durch Wind, vor­ gesehen werden müssen.
Aus der DE-OS 21 44 784 ist eine Markise bekannt, bei welcher die Neigung der Markisenarme aufgrund der Anordnung kraft- und form­ schlüssiger Einstellmittel durch nur eine Person möglich ist. Allerdings handelt es sich bei dieser vorbekannten Konstruktion nicht um eine solche der hier in Betracht stehenden Art mit am Tragrohr drehfest angeordneter Klemmbacke mit zylindrischer Außenfläche und diese mit zylinderabschnittsförmigen Klemmflächen umfassende Armklemmen. Dementsprechend ist die bekannte Lösung auf gattungsgemäße Einrichtungen nicht übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß eine sehr feine Neigungs-Verstellung vorgenommen werden kann und daß diese Neigungs-Verstellung von nur einer Per­ son durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Dadurch, daß zusätzlich zu der lösbaren kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Armklemmen und dem Tragrohr unter Zwi­ schenschaltung der Klemmbacke, die wiederum formschlüs­ sig auf dem Tragrohr angeordnet ist, eine Verschwenk­ einrichtung vorgesehen ist, kann das Verschwenken, d. h. das Einstellen oder Verstellen der Neigung bei gelösten Armklemmen vorgenommen werden. Diese Ver­ schwenkeinrichtung hält gleichzeitig die Armklemmen und damit die Ausfallarme in ihrer relativen Neigungs­ lage zum Tragrohr.
Durch den Anspruch 2 wird eine einfach aufgebaute und einfach zu bedienende Verschwenkeinrichtung angegeben, bei der die Schwenkbewegungen der Armklemmen relativ zur Klemmbacke durch eine nach Art einer Spindel wir­ kende Halte- und Verstell-Schraube erfolgt. Diese kann in dem Stütz-Widerlager drehbar aber axial un­ verschiebbar gelagert sein, so daß je nach Drehrich­ tung der Schraube in beiden Schwenkrichtungen eine Zwangsverschwenkung der Armklemmen relativ zur Klemm­ backe erfolgt. Eine besonders einfache Ausgestaltung gibt der Anspruch 3 wieder, wobei dort nur sicherge­ stellt sein muß, daß bei gelöster Verbindung zwischen den Armklemmen das Gewicht der Ausfallarme die Schraube gegen die Stützfläche des Stütz-Widerlagers drückt, so daß beim Einschrauben der Halte- und Ver­ stell-Schraube diese aufgrund ihrer Abstützung an der Stützfläche die Armklemmen in der Weise verschwenkt, daß die Ausfallarme angehoben werden. Zum Absenken der Ausfallarme wird die Schraube herausgeschraubt, wobei sie aufgrund der Gewichtskraft der Ausfallarme ständig in Anlage gegen die Stützfläche bleibt. Das Stütz-Wider­ lager und die zugeordnete Halte- und Verstell-Schraube können axial außerhalb der eigentlichen Armklemmen angeordnet sein; die Ausgestaltung nach Anspruch 4 gibt aber eine besonders einfache Möglichkeit wieder, das radial von der Klemmbacke vorstehende Stütz-Wider­ lager voll in die gesamte Einrichtung zu integrieren.
Weitere Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Markise mit mittels erfindungsgemäßen Einrichtungen gehaltenen Ausfallarmen in einer Ansicht schräg von oben und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Einrichtung in perspek­ tivischer Explosionsdarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Markise weist eine an einer Hauswand oder dgl. zu befestigende Tragein­ richtung 1 auf, die mit einer in Lagerplatten 2, 3 drehbar gelagerten Wickelwelle 4 versehen ist. Diese Wickelwelle ist in bekannter Weise drehantreibbar, und zwar gemäß der Darstellung in Fig. 1 mittels eines selbsthemmenden Getriebes 5, das wiederum über eine ein- bzw. aushängbare Kurbelstange 6 antreibbar ist. Anstelle des Getriebes 5 mit Kurbelstange 6 kann selbstverständlich auch - wie allgemein bekannt - ein elektromotorischer Antrieb, ein Gurtantrieb oder dgl. eingesetzt werden. Als Teil der Trageinrichtung 1 ist weiterhin zwischen den Lagerplatten 2 und 3 ein Tragrohr 7 mit quadratischem Querschnitt angebracht, an dem mittels jeweils einer Halte- und Neigungs-Ver­ stell-Einrichtung 8 Ausfallarme 9 in sogenannter Scherenausführung angebracht sind. Diese Ausfallarme 9 sind jeweils in ihrer Mitte geteilt und mit einem Schwenkgelenk 10 mit vertikaler Achse versehen. Die Ausfallarme 9 sind jeweils mit einem gleichartigen Schwenkgelenk 11 an der entsprechenden Einrichtung 8 und - in der Zeichnung nicht erkennbar - mit einem entsprechenden Schwenkgelenk an einem Ausfallrohr 12 angelenkt, so daß das Ausfallrohr 12 in einer mit der Wickelwelle 4 gemeinsamen Ebene verschoben werden kann, aber keine Bewegungen senkrecht zu dieser Ebene aus­ führen kann.
An der Wickelwelle 4 ist ein rechteckiges Markisen­ tuch 13 befestigt, das durch die geschilderten Dre­ hungen der Wickelwelle 4 auf diese auf bzw. von dieser abgewickelt werden kann. Das Markisentuch 13 ist weiterhin in allgemein bekannter Weise an dem Aus­ fallrohr 12 festgelegt. Da die Ausfallarme 9 bei der Montage der aus der Trageinrichtung 1, den Ausfall­ armen 9 und dem Ausfallrohr 12 bestehenden Einheit bei der Anbringung an einer Wand mittels der Einrich­ tungen 8 so eingestellt werden, daß die vorstehend erwähnte, durch das Ausfallrohr 12 und die Wickel­ welle 4 aufgespannte Ebene von der Wickelwelle 4 an leicht nach unten gegenüber der Horizontalen geneigt zum Ausfallrohr 12 hin verläuft, fällt das Ausfall­ rohr 12 unter Mitnahme des Markisentuches 13 bei des­ sen Abwickeln von der Wickelwelle 4 immer unter Streckung der Ausfallarme 9 nach außen. Am Ausfallrohr 12 ist weiterhin in üblicher Weise ein sogenannter Volant 14 angebracht. Mit Ausnahme der nachfolgend noch zu er­ läuternden Einrichtungen 8 ist die bisher beschriebene Markise allgemein bekannt. Die Halte- und Neigungs- Verstell-Einrichtung 8 weist eine zweiteilige Klemmbacke 15 auf, deren Außenquerschnitt kreisförmig ist, während der Querschnitt einer inneren Ausnehmung 16 dem Außenquerschnitt des Tragrohrs 7 angepaßt ist, im vorliegenden Fall also ebenfalls quadratisch ist. Die Mittel-Längsachse 17 der Ausnehmung 16 ist iden­ tisch mit der Mittel-Längsachse der im wesentlichen zylindrischen Klemmbacke 15. Die Klemmbacke 15 ist - wie im vorliegenden Fall dargestellt ist - in einer Mittel-Längsebene geteilt, die durch jeweils zwei einander gegenüberliegende Kanten der Ausnehmung 16 geht, so daß zwei Teil-Klemmbacken 15′ und 15′′ gebildet werden. Anstelle der beiden die Teil-Klemm­ backen 15′ und 15′′ voneinander trennenden Schlitze 18, 19 kann aber auch nur ein Schlitz 18 vorgesehen sein, so daß die Klemmbacke 15 einstückig ist. Es ist auch möglich, durch jede der Längskanten der Ausneh­ mung 16 einen Teilungsschlitz zu legen, so daß insge­ samt die Klemmbacke 15 vierteilig würde. Entscheidend ist, daß sämtliche Flächen 20 der Ausnehmung 16 fest gegen entsprechende Flächen 21 des Tragrohrs 7 ange­ preßt werden können.
Die Klemmbacke 15 wird von zwei Armklemmen 22, 23 umfaßt, die an der zylindrischen Außenfläche 24 der Klemmbacke 15 anliegende teilzylindrische Klemmflä­ chen 25 aufweisen. Die Krümmung der Klemmflächen 25 ist identisch mit der Krümmung der zylindrischen Außenfläche 24.
Die beiden Armklemmen 22, 23 weisen jeweils einander zugewandte obere Flansche 26, 26′ und untere Flansche 27, 27′ auf, die auch bei einer festen klemmenden Anlage der Klemmflächen 25 an der Außenfläche 24 sich nicht ganz berühren. Die einander zugeordneten oberen Flansche 26, 26′ und unteren Flansche 27, 27′ weisen Paare von miteinander fluchtenden Bohrungen auf, wobei die Bohrungen in den Flanschen 26, 27 der - in Fig. 2 linken - Armklemme 22 als Durchgangsbohrung 28 ausge­ bildet sind, während die fluchtend zugeordneten Boh­ rungen in den Flanschen 26′, 27′ der anderen Armklem­ me 23 als Gewindebohrungen 29 ausgebildet sind. Die beiden Armklemmen 22, 23 werden mittels Innensechs­ kant-Schrauben 30 miteinander verschraubt, von denen der Übersichtlichkeit halber nur die Köpfe und die zu den Gewindebohrungen 29 führenden Mittellinien dar­ gestellt sind. Mittels dieser Schrauben 30 können die beiden Armklemmen 22, 23 fest miteinander verbunden werden, wobei sie gleichzeitig über ihre an der zylin­ drischen Außenfläche 24 der Klemmbacke 15 anliegenden Klemmflächen 25 die Klemmbacke 15 fest gegen das Tragrohr 7 pressen, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen den Armklemmen 22, 23 und dem ortsfesten Tragrohr 7 hergestellt wird.
An der einen - in Fig. 2 linken - Armklemme 22 ist eine Hälfte 11′ des Schwenkgelenks 11, mittels dessen ein Ausfallarm 9 an der Einrichtung 8 befestigt wird, ausgebildet. Die Schwenkachse 31 ist strichpunktiert eingezeichnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, handelt es sich bei dem Schwenkgelenk 11 um ein ein­ faches Bolzengelenk.
An der Klemmbacke 15 - im vorliegenden Fall an dessen unterer Teil-Klemmbacke 15′′ - ist ein etwa radial vor­ stehendes Stütz-Widerlager 32 ausgebildet, dem eine langlochartige Ausnehmung 33 in einer Armklemme 23 zugeordnet ist. Es handelt sich hierbei um die Arm­ klemme 23, die der Armklemme 22 mit dem Teil-Schwenk­ gelenk 11′ gegenüberliegt.
In der anderen Armklemme 22, und zwar in derem unteren Flansch 27 ist eine Gewindebohrung 34 ausgebildet, in der eine Halte- und Verstell-Schraube 35 angeordnet ist, die mit ihrem Ende gegen eine Stützfläche 36 des Stütz-Widerlagers 32 anliegt. Durch entsprechendes Ein­ schrauben oder Herausschrauben der Schraube 35 in die Gewindebohrung 34 kann somit die relative Winkellage zwischen der formschlüssig und unverdrehbar an dem Tragrohr 7 anliegenden Klemmbacke 15 und den Arm­ klemmen 22, 23, die ja die Ausfallarme 9 tragen, ver­ ändert werden.
Bei der Endmontage der Markise bzw. vor einer Neigungs­ verstellung der Markise, d. h. der die Ausfallarme 9 tragenden Einrichtungen 8 befinden sich diese fertig montiert auf dem Tragrohr 7; lediglich die Schrauben 30 sind soweit gelockert, daß die Armklemmen 22, 23 nicht mit der Klemmbacke 15 verklemmt sind. Durch entspre­ chendes Ein- und Ausschrauben der Halte- und Verstell­ schraube 35 wird jetzt die relative Winkellage zwischen den Armklemmen 22, 23 einerseits und der Klemmbacke 15 andererseits exakt eingestellt. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, wird beim Hineindrehen der Schraube 35 die das Teil-Schwenkgelenk 11′ und damit einen Aus­ fallarm 9 tragende Armklemme 22 nach oben geschwenkt. Beim Hinausdrehen der Schraube 35 sinkt diese Armklem­ me 22 zusammen mit dem Ausfallarm 9 aufgrund ihres Eigengewichts nach unten, so daß auch hier die Anlage zwischen der Halte- und Verstellschraube 35 einer­ seits und der Stützfläche 36 andererseits immer gewähr­ leistet ist. Gegen Bewegungen der Ausfallarme 9 nach unten ist also über die Schraube 35 und das Stütz- Widerlager 32 und die formschlüssig am Mehrkant-Trag­ rohr 7 anliegende Klemmbacke 15 eine formschlüssige Verbindung hergestellt. Durch Anziehen der die beiden Armklemmen 22, 23 verbindenden Schrauben 30 wird dem noch eine kraftschlüssige Verbindung überlagert.

Claims (6)

1. Halte- und Neigungs-Verstell-Einrichtung für Ausfallarme von Markisen, welche Einrichtung eine auf einem ortsfesten Tragrohr mit nichtkreisförmigem Querschnitt drehfest angeordnete Klemm­ backe mit zylindrischer Außenfläche und diese mit zylinderab­ schnittsförmigen Klemmflächen zumindest teilweise umfassende, lösbar miteinander verbundene Armklemmen aufweist, wobei an einer Armklemme ein Ausfallarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (15) und eine Armklemme (22) mittels einer Verschwenkeinrichtung miteinander gekoppelt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschwenkeinrichtung eine Halte- und Verstellschraube (35) ange­ ordnet ist, die in einer Gewindebohrung (34) der Armklemme (22) geführt und mit einem Stütz-Widerlager (32) an der Klemmbacke (15) gekoppelt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Verstell-Schraube (35) in einer Lage angeordnet ist, in der sie durch den zugeordneten Ausfallarm (9) gegen eine am Stütz-Widerlager (32) ausgebildete Stützfläche (36) angedrückt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Armklemme (23) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende, das Stütz-Widerlager (32) aufnehmende, langlochartige Ausnehmung (33) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (15) aus zwei Teil-Klemmbacken (15′, 15′′) besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (15) ein­ teilig ausgebildet ist und einseitig durch einen achs­ parallel verlaufenden Schlitz (18) geteilt ist.
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