DE3112476A1 - Rohrpoststation mit weichenrohr und schieber - Google Patents

Rohrpoststation mit weichenrohr und schieber

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DE3112476A1
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DE
Germany
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pneumatic tube
tube
opening
pipe
station
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DE19813112476
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English (en)
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Hans-Joachim Ing.(grad.) 1000 Berlin Kardinal
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/32Stations for despatch, delivery, and transit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Rohrpoststat;nn mit Weichenrohr und Schieber
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrpoststation mit einem innerhalb eines Stationsgehäuses in einen,zumindest annähernd lotrecht verlaufenden, im Einrohrwendebetrieb befahrenen Fahrrohrstrang eingefügten Weichenrohr, dessen unteres Erde mittels einer das Weichenrohr um eine an seinem oberen Ende befindliche Drehlagerung auslenkenden Antriebsvorrichtung wahlweise in die Flucht des Fahrrohrstranges oder einer Ausschleusöffnung schwenkbar ist, und mit einem die dem unteren Weichenrohrende zugeordnete Fahrrohrstrangöffnung wahlweise freigebenden oder verschließenden, in einem an die Fahrrohrstrangöffnung anschließenden Gehäuse geführten Schieber.
  • Eine derartige - aus der DE-PS 19 O8 766 bekannte - Rohrpoststation kann als Sende-, Empfangs- oder Durchlaufstation eingesetzt werden. Wenn das Weichenrohr in die Flucht beider in die Rohrpoststation einmündenden Fahrrohrstränge eingescnwenkt ist und der Schieber die untere Fahrrohrstrang öffnung freigibt, können ankommende Rohrpostbüchsen sowohl von unten als auch von oben die Rohrpoststation ungehindert durchfahren. Zum Empfangen einer Rohrpostbüchse bleibt das Weichenrohr in der Flucht der beiden in das Stationsgehäuse einmündenden Fahrrohrstränge; der Schieber wird jedoch vor die untere Fahrrohrstrangöffnung geschoben, Eine von oben ankommende Rohrpostbüchse wird damit aufgrund des sich bei ihrem Annähern oberhalb des Schiebers aufbauenden Luftpolsters pneumatisch abgebremst und setzt mit sehr geringer Geschwindigkeit auf dem Schieber auf. Eine von unten ankommende Rohrpostbüchse muß dagegen zunächst den Ort des noch nicht in seine Verschlußstellung eingefahrenen Schiebers überfahren und wird in ihrer Bewegungsrichtung oberhalb der Rohrpoststation umgekehrt; der Schieber schließt in dem Moment, in dem die Rohrpostbüchse von unten kommend den Bereich des Schiebers verlassen hat.
  • Abzusendende Rohrpostbüchsen können nach dem Verschwenken des Weichenrohres in seine Ausschleusstellung in die untere Fahrrohrstrangöffnung eingeworfen werden; ebenso kann eine abzusendende Rohrpostbüchse im ausgeschwenkten Zustand des Weichenrohres direkt in dasselbe eingeführt werden, wobei hier nicht mehr die Möglichkeit besteht, bereits während des Ausschleusens einer Rohrpostbüchse eine weitere abzusendende Rohrpostbüche innerhalb der Rohrpoststation in Bereitschaft zu halten oder bereits abzusenden. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Rohrpostbüchse von unten durch die Ausschleusöffnung in die Station einzuführen; eine am Weichenrohr befestigte Haltevorrichtung nimmt dabei die Rohrpostbüchse auf und befördert sie bei entspre chendem Verschwenken des Weichenrohres über die untere Fahrrohrstrangöffnung. Das Weichenrohr muß damit neben der Durchfahrstellung und der Ausschleusstellung eine dritte Grundstellung einnehmen können, in der abzusendende Rohrpostbüchsen in den Fahrrohrstrang eingeführt werden. Darüber hinaus ist es konstruktiv schwierig, die Rohrpost büchse einerseits in der Haltevorrichtung zu sichern und vor sofortigem Herausfallen aus der Einführungsöffnung zu bewahren und andererseits bei fluchtender Lage der Haltevorrichtung mit dem unteren Fahrrohrstrang ein ungehindertes Herausfallen der Rohrpostbüchse zu ermöglichen. Diese Bedingungen sind nur mit zusätzlichem steuerungstechnischem Aufwand und/oder Verlust an einfacher Bedienbarkeit der Rohrpoststation zu erzielen.
  • Darüber hinaus sind Rohrpoststationen bekannt - DE-AS 23 38 804 - , bei denen neben dem von oben in das Stati.onsgehäuse eintretenden Fahrrohrstrang ein Senderohr vorgesehen ist, in das abzusendende Rohrpostbüchsen einge- führt werden können. Diese Stationen weisen ebenfalls ein verschwenkbares Weichenrohr auf, jedoch ist dies in seinem unteren Bereich drehbar gelagert und weist mit seinem freien Ende nach oben, so daß das freie Ende wahlweise mit dem von oben ankommenden Fahrrohrstrang oder mit dem Senderohr verbunden werden kann. Abzusendende Rohrpostbüchsen werden also bei entsprechender Stellung des Weichenrohres direkt in das Weichenrohr überführt. Ankommende Rohrpost büchsen werden ebenfalls nur dann empfangen, wenn sie von oben in die Rohrpoststation eintreten; der Empfang geschieht aber derart, daß die aus dem oberen Fahrrohrstrang austretende Rohrpostbüchse auf eine außen am Weichenrohr befestigte Leitschiene auftrifft und von dieser zu einer Ausschleusöffnung geleitet wird. Eine derartige Station für den Empfang von von oben in die Rohrpoststation eintretenden Rohrpostbüchsen kann nicht mit einer pneumatischen Bremsung ausgestattet werden, da das Anbringen eines Schiebers im Bereich der abgedichteten Drehlagerung des Weichenrohres nicht möglich bzw. nur mit sehr hohem konstruktiven Aufwand zu realisieren ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die eingangs definierte Rohrpoststation derart auszugestalten, daß das Einschleusen abzusendender Rohrpostbüchsen ohne antriebstechnischen Mehraufwand, mit einfachen konstruktiven Mitteln und auf eine im Hinblick auf die Handhabung einzuführender Rohrpostbüchsen einfache Weise ermöglicht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der oberen Begrenzungsfläche des Stationsgehäuses neben dem Fahrrohrstrang eine einen Teilbereich einer der Einführung abzusendender Rohrpostbüchsen in die Fahrrohrstrangöffnung dienenden Führungsbahn bildende Sendeöffnung vorgesehen ist, daß das Schiebergehäuse von einem die Auflage für in die Sendeöffnung eingeführte Rohrpostbüchsen bildenden, unterhalb der Sendeöffnung gelegenen Bereich in Richtung auf die Fahrrohrstrangöffnung geneigt ist und daß Ort und/oder Abmessungen der Führungsbahn und des Schiebers unter Berücksichtigung der Länge der Rohrpostbüchsen derart festgelegt sind, daß bei Aufsetzen der Stirnfläche einer abzusendenden Rohrpostbüchse auf dem Schiebergehäuse die Rohrpostbüchse noch an der Führungsbahn anliegt, Die Neigung des Schiebergehäuses ist dabei derart, daß eine mit ihrer Bodenfläche auf dem Schiebergehäuse aufsetzende Rohrpostbüchse auf dem Schiebergehäuse entlanggleitet, bis der untere Rohrpostbüchsenbereich - insbesondere der untere Fahrring der Rohrpostbüchse - am Weichenrohr anliegt.
  • Beim Verschwenken des Weichenrohres folgt dann die Rohrpost büchse aufgrund der Neigung des Schiebergehäuses dem Wei chenrohr bis in den Bereich des unteren Fahrrohrstranges hinein. Da der Schieber beim Ausschleusen einer empfang nen Rohrpostbüchse erst bei Ankunft des Weichenrohres in dessen Ausschleusstellung bzw. erst nach einem derartigen Verschwenkwinkel, daß eine im Weichenrohr befindliche Rohrpostbüchse nicht mehr mit ihrem unterhalb des unteren Fahrringes gelegenen Bereich in den unteren Fahrrohrstrang eindringen kann, in die den unteren Fahrrohrstrang freigebende öffnungslage zurückkehrt, wird eine abzusendende Rohrpostbüchse mit ihrem unteren Bereich zumindest zeitweise noch auf dem schrägen Schieber oberhalb des unteren Fahrrohrstranges entlanggleiten.
  • Der schräge Schieber bringt zugleich den Vorteil, daß einerseits die Abdichtung der Übergangsebene zwischen Weichenrohr und unterem Fahrrohrstrang sehr zuverlässig gestaltet werden kann und daß andererseits die Antriebskräfte für das Weichenrohr gering gehalten werden können, da bereits in der ersten Phase der Verschwenkung des Weichenrohres eine Abhebung der Dichtfläche von der Gegenfläche erfolgt und insofern keine durch aufeinander schleifende Flächen hervor- gerufenen Reibkräfte überwunden werden müsse. Eine ausreichend große Dichtfläche wird dabei dadurch geschaffen, daß das untere Ende des Weichenrohres flanschartig erweitert ist.
  • Die Bewegungsbahn abzusendender Rohrpostbüchsen von ihrer Ruhestellung bei noch nicht verschwenktem Weichenrohr bis in ihr Einfallen in den unteren Fahrrohrstrang kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zusätzlich dadurch beeinflußt werden, daß das Weichenrohr zumindest auf seiner dem unterhalb der Sendeöffnung gelegenen Bereich des Stationsgehäuses zugewandten Seite eine Führfläche trägt. Es erweist sich als besonders günstig, diese Führfläche im unteren Bereich des Weichenrohres anzusetzen. Um die flanschartige Erweiterung am unteren Ende des Weichenrohres nicht ungünstig auf die Einlaufeigenschaften der Rohrpostbüchsen in den unteren Fahrrohrstrang einwirken zu lassen, ist vorgesehen, daß die Führfläche am Rand der flanschartigen Erweiterung ansetzt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung, die die Bewegungsbahn der Rohrpostbüchsen zusätzlich zur Führungsbahn und zum Schiebergehäuse zu beeinflussen vermag. Es ist vorgesehen, daß das Weichenrohr eine in den Bereich unterhalb der Sendeöffnung ragende Mitnehmervorrichtung trägt, die abzusendende Rohrpostbüchsen auf mehr als der Hälfte ihres Umfangs umschließt und bei Auslenkung des Weichenrohrs aus der mit dem unteren Fahrrohrstrang fluchtenden Stellung den oberen Bereich der Rohrpostbüchse in Richtung auf den Fahrrohrstrang mitnimmt.
  • Damit wird erreicht, daß die Rohrpostbüchse noch vor dem Eintreten ihres unteren Bereichs in den unteren Fahrrohrstrang eine möglichst wenig über die Neigung des ausgeschwenkten Weichenrohres hinausgehende Neigung aufweist.
  • Dem gleichen Zweck dient die Maßnahme, die Sendeöffnung so dicht wie möglich an den oberen Fahrrohrstrang heranzulegen.
  • Die Sendeöffnung sollte so dicht an den Fahrrohrstrang herangerückt sein, daß abzusendende Rohrpostbüchsen mit ihrem oberen Fahrring gerade an der Abdichtung der Drehlagerung des Weichenrohres vorbeigleiten. Diese - im allgemeinen als Faltenbalg ausgebildete - Dichtung steht nur geringfügig über die Rohrwandung des oberen Fahrrohrstranges und des Weichenrohres über, so daß ein sehr dichtes Heranführen der Sendeöffnung an den Sendestrang ohne weiteres möglich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in 3 Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Figuren 1 bis 3 zeigen dabei ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrpoststation in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • In der Figur 1 ist die Rohrpoststation in ihrer Durchfahr stellung dargestellt.
  • In der Figur 2 ist die Empfangsstellung der Rohrpoststation veranschaulicht; die Figur 3 stellt die Rohrpoststation in der Ausschleus-und Sendestellung dar.
  • Ein Stationsgehäuse 1 nimmt in seinem oberen Bereich einen Fahrrohrstrang 2 und in seinem unteren Bereich einen Fahrrohrstrang 3 auf, die miteinander fluchten. Die Verbindung zwischen den beiden fluchtenden Fahrrohrsträngen 2, 3 wird durch ein verschwenkbares Weichenrohr 4 gebildet, das in seinem oberen Bereich eine mittels eines Faltenbalges 5 abgedichtete Drehlagerung 6 aufweist. Der untere Bereich des verschwenkbaren Weichenrohres 4 ist zu einem Flansch 7 erweitert, der in eine Führfläche 8 übergeht, die an das eigentliche Weichenrohr 4 herangeführt ist. Dem Flansch 7 ist ein Gehäuse 9 eines Schiebers 10 zugeordnet, der wahlweise in die in Figur 1 gezeigte Stellung oder in eine den Zugang zum Fahrrohrstrang 3 abriegelnde - in Flg 2 dargestellt -Verschlußlage geschaltet werden kann.
  • eben dem oberen Fahrrohrstrang 2 befindet sich eine Sendeöffnung 11, die in eine Führungsbahn 12 übergeht. Im unteren Bereich des Stationsgehäuses 1 befindet sich neben dem unteren Fahrrohrstrang 3 eine Ausschleusöffnung 13. Im Bereich oberhalb der Drehlagerung 6 des Weichenrohres 4 und unterhalb des Schiebers 10 befinden sich zwei Rohranschlüsse, die in die Fahrrohrstränge 2, 3 einmünden und eine das Weichenrohr 4 überbrückende Rohrverbindung 14 zwischen den beiden Fahrrohrsträngen 2, 3 darstellen, Die Rohrverbindung 14 ist wegen der besseren Übersichtlichkeit nur in Fig. 1, nicht dagegen in den Fig. 2 und 3 dargestellt. In die Rohrverbindung 14 ist ein nicht dargestelltes Rückschlagventil eingeführt, das bei vertikal nach unten gerichteter Luftströmung geöffnet, bei umgekehrter Strömungsrichtung dagegen geschlossen ist. Dies dient der Vorbeiführung der Förderluft an dem Stationsgehäuse 1 bei gescnlossenem Schieber 10. Durch den Abstand zwischen der Einmündung der Rohrverbindung 14 in den Fahrrohrstrang 2 und dem Ort des Schiebers 10 ist die Länge der Bremsstrecke für zu empfangende Rohrpostbüchsen gegeben. Bei schnelleren und/oder schwereren Rohrpostbüchsen kann die Rohrverbindung entsprechend weit oberhalb des Stationsgehäuses 1 in den Fahrrohrstrang 2 einmünden.
  • In der in Figur 1 gezeigten Stellung des Weichenrohres 4 und des Schiebers 10 können sowohl von oben als auch von unten kommende Rohrpostbüchsen ungehindert das Stationsgehäuse 1 passieren.
  • In der in Figur 2 dargestellten Arbeitsphase der Rohrpoststation ist eine Rohrpostbüchse 15 pneumatisch gebremst auf dem geschlossenen Schieber 10 zur Ruhe gekommen. Eine weitere Rohrpostbüchse 16 ist in die Sendeöffnung 11 eingeführt worden und liegt mit ihrem unteren Bereich auf dem Gehäuse 9 des Schiebers 10 und mit ihrem oberen Filzring an der Führungsbahn 12 an.
  • Bei der nachfolgenden Verschwenkung des Weichenrohrs 4 in die in Fig. 3 gezeigte Endstellung gleitet die Rohrpost büchse 16 einerseits an der Führungsbahn 12 und andererseits an der Führfläche 8 bzw. der Oberfläche des Schiebergehäuses 9 und dem zunächst noch geschlossenen Schieber 10 entlang in den Bereich des unteren Fahrrohrstrangs 3; sie fällt schließlich durch die obere Begrenzungsöffnung des Fahrrohrstrangs 3 in diesen hinein.
  • 3 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Rohrpoststation mit einem innerhalb eines Stationsgehäuses in einen zumindest annähernd lotrecht verlaufenden, im Einrohrwendebetrieb befahrenen Fahrrohrstrang eingefügten Weichenrohr, dessen unteres Ende mittels einer das Weichenrohr um eine an seinem oberen Ende befindliche Drehlagerung auslenkenden Antriebsvorrichtung wahlweise in die Flucht des Fahrrohrstranges oder einer Ausschleusöffnung schwenkbar ist, und mit einem die dem unteren Weichenrohrende zugeordnete Fahrrohrstrangöffnung wahlweise freigebenden oder verschließenden, in einem an die Fahrrohrstrangöffnung anschließenden Gehäuse geführten Schieber, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der oberen Begrenzungsfläche des Stationsgehäuses (1) neben dem Fahrrohrstrang (2) eine einen Teilbereich einer der Einführung abzusendender Rohrpostbüchsen (16) in die Fahrrohrstrangöffnung (3) dienenden Führungsbahn (12) bildende Sendeöffnung (11) vorgesehen ist, daß das Schiebergehäuse (9) von eine die Auflage für in die Sendeöffnung (11) eingeführte Rohrpostbüchsen (16) bildenden, unterhalb der Sendeöffnung (11) gelegenen Bereich in Richtung auf die Fahrrohrstrangöffnung (3) geneigt ist und daß Ort und/oder Abmessungen der Führungsbahn (12) und des Schiebers (10) unter Berücksichtigung der Länge der Rohrpostbüchsen (16) derart festgelegt sind, daß bei Aufsetzen der Stirnfläche einer abzusendenden Rohrpostbüchse (16) auf dem Schiebergehäuse (9) die Rohrpostbüchse (16) noch an der Führungsbahn (12) anliegt.
  2. 2. Rohrpoststation nach Anspruch | , , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das untere Ende des Weichenrohres (4) und das die Fahrrohrstrangöffnung bildende Fahrrohrende (3) eine der Neigung des Schiebers (10) entsprechende schräge Begrenzungsebene aufweisen.
  3. 3. Rohrpoststation nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das untere Ende des Weichenrohres (4) flanschartig erweitert ist.
  4. 4. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Weichenrohr (4) zumindest auf seiner dem unterhalb der Sendeöffnung (11) gelegenen Bereich des Stationsgehäuses (1) zugewandten Seite eine Führfläche (8) trägt.
  5. 5. Rohrpoststation nach den Ansprüchen 4 und 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führfläche (8) am Rand der flanschartigen Erweiterung (7) ansetzt.
  6. 6. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Weichenrohr eine in den Bereich unterhalb der Sendeöffnung ragende Mitnehmervorrichtung trägt, die abzusendende Rohrpostbüchsen auf mehr als der Hälfte ihres Umfangs umschließt und bei Auslenkung des Weichenrohrs aus der mit dem unteren Fahrrohrstrang fluchtenden Stellung den oberen Bereich der Rohrpostbüchsen in Richtung auf den Fahrrohrstrang mitnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385016B (de) * 1983-05-25 1988-02-10 Nimmerfroh Walter Rohrpoststation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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