DE3112392A1 - Wand fuer ballspiele - Google Patents

Wand fuer ballspiele

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DE3112392A1
DE3112392A1 DE19813112392 DE3112392A DE3112392A1 DE 3112392 A1 DE3112392 A1 DE 3112392A1 DE 19813112392 DE19813112392 DE 19813112392 DE 3112392 A DE3112392 A DE 3112392A DE 3112392 A1 DE3112392 A1 DE 3112392A1
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DE19813112392
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English (en)
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Dietrich 6901 Eppelheim Steinkopff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0097Ball rebound walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Wand für Ballspiele
  • Die Erfindung betrifft eine Wand für Ballspiele, insbesondere eine Trainingswand mit gekrümmter Wandschale, die an ihrer der bespielten Fläche abgekehrten Seite an einem Traggestell befestigt ist, das im wesentlichen aus nebeneinander stehenden, über ein horizontales Traversenteil miteinander verbundenen Holmen sowie vom oberen Schalenbereich schräg nach abwärts verlaufenden Stützen besteht.
  • Eine solche Tennisübungswand ist aus dem DE-GM 73 45 762 bekannt. Die-einteilige Wandschale ist hierbei an einer Halterung aufgehängt, welche als Traversenteil zwei nebeneinander stehende Stützen verbindet. Obwohl diese Tennisübungswand dafür bestimmt ist, ortsbeweglich zu sein, gestalten sich Transport und Montage einer solchen Wand schwierig, zumal die einteilige Wandschale eine Größe von mehr als 10 m2 besitzt. Da die Wand auch noch verschwenkbar ausgebildet ist, kann außerdem die äußerst geringe gegenseitige Verstrebung und mangelnde Verankerung ihrer Stützen im Boden Probleme hinsichtlich ihrer Stabilität bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wand für Ballspiele zu schaffen, die stabil ausgebildet sowie einfach zu transportieren ist, und die ohne besonderen Aufwand auch durch ungeübte Kräfte montiert und auch wieder demontiert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Wand der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Wandschale aus einer Mehrzahl-gleicher über Traversenteile zusammengehaltener Schalenelemente besteht, in wenigstens zwei Hälften zerlegbar ausgebildet ist sowie einenends an den Traversenteilen und anderenends in einem Erdanker befestigte Stützvorrichtungen aufweist. Dadurch ist bei stabiler Bauweise eine Montage und Demontage der Wandschale bzw. ihrer beiden Hälften in vergleichsweise kurzem Zeitraum und ohne besonderen Aufwand möglich.
  • Was die konstruktive Ausgestaltung der Stützvorrichtung anbetrifft, so hat es sich in der Praxis als sinnvoll erwiesen, daß sich eine solche Stützvorrichtung aus wenigstens zwei an den Traversenteilen mit gegenseitigem Abstand befestigten Streben zusammensetzt, die mit ihren anderen Enden in einem bodenseitig in halbem Abstand voneinander vorgesehenen Erdanker befestigt sind. Dabei kann jede Stützvorrichtung unmittelbar hinter der Wandschale einen ihrer Krümmung in etwa angepaßten und in lotrechter Ebene zum Erdanker verlaufenden Stützpfosten enthalten. Ein solcher - der in Seitenansicht entsprechend gekrümmten Wandschale -angeglichener Stützpfosten gewährleistet der Wandschale eine gute Abstützung gegenüber dem Traggestellt. Eine zusätzliche Stabilitätsmaßnahme sieht vor, daß die Wandschale selbst oder ihre Stützpfosten über im wesentlichen parallel 'zum Erdboden verlaufende Fußholme mit dem Erdanker und/oder über Querstücke mit den Streben und/oder die Fußholme untereinander über Querholme verbunden sind.
  • Bezüglich der Ausbildung und Anordnung der Traversenteile ist'es von Vorteil, daß dieselben aus zueinander und zum Erdboden parallel verlaufenden und mit gegenseitigem Abstand an der Wandschale befestigten Rechteckrohren bestehen, wobei letztere zweckmäßigerweise im Zerlegungsbereich der Wandschale unterteilt und über ihrem Innenquerschnitt angepaßte Steckzapfen aneinander sowie mit ihren anderen Enden gegebenenfalls an den Stützpfosten befestigt sind. Die den Innenabmessungen der Rechteckrohre angepaßten Steckzapfen bewirken sowohl eine erhöhte Stabilität der Traversenteile und im Fall der Befestigung an den Stützpfosten auch des gesamten Traggestells als auch eine einfache Möglichkeit der Verbindung sowie der Zerlegung der Wandschale bzw.
  • ihrer Hälften. Auch kann es aus stabilitäts- oder witterungsbedingten oder auch einfach aus optischen Gründen sinnvoll sein, daß die Traversenteile an ihren drei freien Längsseiten - insbesondere im Bereich ihrer Unterteilung -von einer U-förmig profilierten Schutzhülle umgeben sind.
  • Die Traversenteile sind mit den Profilstäben und gegebenenfalls auch mit den sie umgebenden U-förmigen Schutzhüllen form- oder kraftschlüssig verbunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die einzelnen Schalenelemente aus rechteckigen Platten bestehen. Eine günstigere Form der Wand wird jedoch mit Schalenelementen aus Hohlprofilen in Latten- oder Faßdaubenform erreicht.
  • Bei rechteckigem Querschnitt können die Außenmaße etwa 50 x 20 mm betragen. Diese Hohlprofile werden in entsprechende Längen geschnitten und gekrümmt. In vertikaler Ebene aneinanderqefüqt weist iedes Schalenelement mit dem ihm im benachbarten'ïMittelbereich eine Spreizung von etwa 1,3 mm auf.
  • Vorteilhafterweise sind die Schalenelemente mit Hohlprofil mit den Traversenteilen verschweißt und die aus rechteckigen Platten bestehenden Schalenelemente an den Traversenteilen über Z-förmige Formschlußglieder aufgehängt. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, daß die aus rechteckigen Platten bestehenden Schalenelemente an den Traversenteilen über Dämpflager befestigt sind, die vorzugsweise aus an den Innenseiten der Formschlußglieder angeordneten Belägen bestehen. Die Schalenelemente mit Hohlprofil sind mit einem der Schalldämmung dienenden Mittel gefüllt und endseitig über Verschlußstopfen abgedichtet. Insbesondere das Füllmittel Quarzsand zeigt hinsichtlich der Schalldämmung beim Ballaufschlag sehr gute Ergebnisse. Bevorzugtes Material für die Schalen- und Traversenteile ist Leichtmetall, insbesondere Aluminium, für die Dämpflager Dämmkautschuk und für die Verschlußstopfen Kunststoff.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die aus rechteckigen Platten bestehenden Schalenelemente gegenüber dem Abstand benachbarter Stützvorrichtungen breiter ausgebildet sein, so daß jedes Schalenelement an jeweils benachbarten Trayersenteilen befestigt ist. Es ist aber auch in vorteilhafter Weise möglich, die Breite dieser Schalenelemente etwa gleich dem mittleren Abstand zwischen benachbarten Stützvorrichtungen zu wählen, so daß jedes Schalenelement nur an einem Traversenteil befestigt ist. Dadurch wird eine besonders einfache Montage erreicht.
  • Zur Erhöhung der Formstabilität der Wandschale und zur genauen Ausrichtung der aus rechteckigen Platten bestehenden Schalenelemente zueinander greifen benachbarte Schalenelemente über Falzkanten ineinander, wobei die Falzkanten vorzugsweise durch versetztes Verleimen der insbesondere zusätzlich verdübelten Schichten von Sperrholzplatten gebildet sind.-Trotz einfacher Zerlegbarkeit der Wandschale kann diese im Fall der Verwendung rechteckiger Platten eine lange Lebensdauer und Witterungsunempfindlichkeit beispielsweise dadurch erhalten, daß die Schalenelemente jeweils an der Rückseite eine Tragplatte aus geformten und vakuumimprägniertem Sperrholz aufweisen, die an der Vorderseite eine Beschichtung aus Kunststoff, beispielsweise Polyvenylchlorid, und auf dieser eine Deckschicht aufweist, welche aus einer Bettung und in diese eingebundenen Körnern aus einem gummielastischen Werkstoff besteht. Dadurch wird ebenfalls eine wirksame Geräuschdämpfung , eine sehr gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit und ein optisch ansprechendes Aussehen erreicht. Ist die Bettung z.B. durch einen Polyurethankleber gebildet, so lassen sich insbesondere kleine Beschädigungen jederzeit leicht wieder ausbessern. Die Körner können in einfacher Weise durch ein Gummigranulat gebildet sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung weisen die aus rechteckigen Platten bestehenden Schalenelemente an ihren Außenkanten, vorzugsweise in der Kunststoffschicht, Vertiefungen, insbesondere Einschlitzungen, auf, in welche scheibenförmige Verbindungsglieder für benachbarte Schalenelemente lösbar eingreifen. Dadurch ist eine genaue Ausrichtung benachbarter Schalenelemente quer zur Ebene der Wandschale auf sehr einfache Weise möglich.
  • Zum Schutz der Außenkanten der Wandschale kann in die an diesen Außenkanten liegenden Vertiefungen der zugehörigen Schalenelemente eine Abdeckleister mit einem Steckglied eingreifen.
  • Im folgenden werden an Hand einer Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt Fig. 1 eine Schemaskizze der erfindungsgemäßen Wand nebst Traggestell - in Draufsicht, Fig. 2 die Seitenansicht von Wand und Traggesteli gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Wand gemäß Fig. 1 u. 2 mit aus Hohlprofilen bestehenden Schalenelementen sowie ihre gegenseitige Befestigung - in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Variante des Hohlprofils gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine andere Möglichkeit des in Fig. 1 dargestellten Traggestells, Fig. 6 die Seitenansicht einer Stützvorrichtung gemäß Fig. 5 - in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Teilschnitt durch ein aus einer rechteckigen Platte bestehendes Schalenelement, Fig. 8 eine aus Schalenelementen gemäß Fig. 7 zusammengesetzte Wand in Vorderansicht und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wand mit Schalenelementen gemäß Fig. 7.
  • Die Tennistrainingswand besteht im wesentlichen aus der in Drauf- und Seitenansicht gekrümmten Wandschale 1 und dem aus mehreren, gleichen Stützvorrichtungen 3 bestehenden Traggestell 2. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 enthält drei gleiche Stützvorrichtungen, von denen jede aus wenigstens zwei Streben 5 zusammengesetzt ist. Dieselben sind jeweils mit ihrem einen Ende - in einigem Abstand voneinander - am rückseitigen oberen Randbereich der Wandschale 1 befestigt, während sie mit ihrem anderen Ende - schräg nach abwärts gerichtet - aufeinander zulaufen und in dem im halben Abstand angeordneten, gemeinsamen Erdanker 24 befestigt sind. Letzterer kann im Bedarfsfall, was durch eine gestrichelte Linienführung angedeutet ist, auch noch über den in etwa parallel zum Boden verlaufenden Fußholm 6 mit der Wandschale 1 verbunden sein.
  • Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Wandschale 1 im unteren Bereich, die sich aus mit einem Hohlprofil veri sehenen Schalenelementen 17b aus Aluminium zusammensetzt.
  • Diese Hohiprofile besitzen einen rechteckigen Querschnitt mit Außenmaßen von etwa 50 x 20 mm. Sie sind in entsprechende Längen geschnitten, gekrümmt, in vertikaler Ebene nebeneinander angeordnet und mit den gleichfalls aus Aluminium bestehenden Traversenteilen 12, 13 an den Stellen 29 verschweißt. In ihren Endbereichen liegen die einzelner; Elemente aneinander an. Durch die Krümmung in beiden Ebenen entsteht zwischen den Endbereichen eine wegen ihrer Geringfügigkeit aus der Zeichnung nicht ersichtliche Spreizung, die im Mittelbereich der Elemente mit etwa 1,3 mm ihr größtes Ausmaß erreicht. Die Hohlräume sind mit einem der Schalldämmung dienenden Mittel, z.B. Quarzsand,gefüllt und zumindest an ihrem unteren Ende mittels des Stopfens 28 aus Kunststoff verschlossen.
  • Eine weitere Möglichkeit die Schalenelemente auszubilden zeigt Fig. 4. Diese Elemente unterscheiden sich von den bisher beschriebenen durch ihre einer Faßdaube nachgebildete Form. Dieselbe kann so ausgelegt werden, daß beim Aneinanderfügen der einzelnen Elemente keine Spreizung auftritt.
  • Die Traversenteile 12, 13 bestehen aus mehreren zueinander und zum Erdboden parallel verlaufenden sowie mit gegenseitigem Abstand an der Wandschale 1 befestigten Rechteckrohren. Da die Im folgenden noch näher beschriebene, verhältnismäßig große Wandschale 1 für Transportzwecke in wenigstens zwei Hälften zerlegbar sein soll, müssen die Rechteckrohre in dem Zerlegungsbereich ebenfalls unterbrochen sein. Bei der Montage werden diese Rechteckrohre (und über sie die beiden Schalenhälften) mit Hilfe von dem Innenquerschnitt der Rohre angepaßte Formschlußglieder 11 in Form von Steckzapfen miteinander verbunden. über diese Verbindungsstellen oder auch über die gesamte Länge jedes Rechteckrohres kann abschließend eine U-förmig profilierte Schutzhülle 30 aus Aluminiumblech geschoben werden. Der gesamte Aufbau aus Rechteckrohr, Steckzapfen und Schutzhülle wird mit in Richtung der Schalenelemente verlaufenden Schraubverbindungen 27 zusammengehalten. Selbstverständlich kann bei anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispielen die Verbindung auch mit anderen kraft- und/oder formschlüssigen Mitteln erfolgen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
  • Die Fig; 5 bis 9 zeigen ein anderes, als Standgestell ausgebildetes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tennistrainingswand. Das Traggestell 2 besteht hier im wesentlichen aus vier Stützvorrichtungen 3, die ebenfalls alle gleich ausgebildet sind. Jede Stützvorrichtung weist gemäß Fig. 6 einen unmittelbar hinter der Wandschale 1 stehenden aufrechten Stützpfosten 4 und eine hinter diesem geneigt stehende Strebe 5 auf, welche im unteren Bereich über den horizontalen Fußholm 6 mit dem unteren Ende des zugehörigen Stützpfostens 4 verbunden ist. Im oberen Bereich ist die Strebe 5 über ein Querstück 7 mit dem oberen Ende des Stützpfostens 4 verbunden; zwischen der oberen und unteren Verbindung kann noch das weitere Querstück 8 zur Versteifung vorgesehen sein. In der Strebe 5 sind Verbindungsglieder beispielsweise in Form von Bohrungen 9 vorgesehen, die z.B. zur Befestigung eines Ballauffangnetzes mit Winkelstücken oder für ähnliche Zwecke geeignet sind. Im Fußholm 6 sind ebenfalls Bohrungen 10 oder dergleichen zur Befestigung von Winkeln vorgesehen, in welche Erdnägel bzw.
  • Erdanker eingreifen, mit welchen die Stützvorrichtung 3 im Erdboden verankert wird. Der Stützpfosten 4 ist in Seitenansicht gemäß Fig. 6 derart gekrümmt, daß sein oberes Ende etwa vertikal steht, während er zum unteren Ende in Richtung zur Vorderseite der Tennistrainingswand hin verläuft.
  • Jeder Stützpfosten 4 besitzt beiderseits seitlich übereinander liegende Formschlußglieder 11, beispielsweise in Form von Steckzapfen, auf welche die Traversenteile 12, 13 gemäß Fig. 5 mit ihren Enden gesteckt und dort durch geeignete Befestigungsglieder arretiert werden können. Ebenso wie die Traversenteile 12, 13 sind auch die Stützvorrichtungen 3 aus Rechteckrohr zusammengesetzt. Die hinteren Enden der Fußholme 6 benachbarter Stützvorrichtungen 3 können im Bereich der unteren Enden der Streben 5 über Querholme 14 miteinander verbunden werden, welche zur weiteren Versteifung des Traggestelles 2 beitragen und als Bodenlager einen noch sichereren Stand des Traggestelles gewährleisten. Diese z.B. ebenfalls aus Rechteckrohr bestehenden Querholme 14 (Fig. 5) greifen zweckmäßig lösbar in Steckglieder 15 (Fig. 6) an den Seitenflächen der Fußholme 6 ein.
  • Die etwa 5 m breite und nahezu 2,5 m hohe Wandschale 1 beider Ausführungsbeispiele ist in Draufsicht gemäß Fig. 1 u. 5 im mittleren Bereich mit einem Radius von etwa 10 m und im seitlichen Bereich mit einem etwas kleineren Radius gekrümmt. In Seitenansicht ist die Wandschale mit einem Radius von etwa 7 m derart gekrümmt, daß sich eine nahezu sphärisch konkave Spiel seite der Wandschale 1 ergibt. Um im seitlichen Bereich die stärkere Krümmung der Wandschale 1 zu er-reichen, sind die Traversenteile 13, die die seitlich äußersten Stützvorrichtungen 3 mit den ihnen benachbarten verbinden, gegenüber den mittleren Traversenteilen 12, mit einem entsprechend kleineren Krümmungsradius versehen, während alle übrigen, jeweils einander entsprechenden Teile der Wand untereinander gleich ausgebildet sind.
  • Die etwa 35 mm dicke Wandschale 1, die gemäß Fig. 3 direkt und gemäß Fig. 7 mit Z-förmigen Formschlußgliedern 16 durch Einhängen in die Traversenteile 12, 13 an dem Traggestell 2 befestigt ist, setzt sich gemäß den Fig. 8 und 9 aus zwölf untereinander gleichen Schalenelementen 17 bzw.
  • 17a zusammen, von denen eines in Fig. 7 im Teilschnitt dargestellt ist: Jedes dieser Schalenelemente 17 weist an seiner Rückseite eine etwa 6 bis 9 mm dicke Tragplatte 18 aus geformten und vakuumimprägniertem Sperrholz auf, wobei durch versetztes Verleimen und Verdübeln der einzelnen Sperrholzschichten an allen Außenkanten jedes Schalenelementes 17 nicht näher dargestellte Falzkanten gebildet sind, von denen zwei benachbarte, zur Vorderseite des Schalenelementes weisende Schulterflächen und die beiden anderen benachbarten Falzkanten zur Rückseite des Schalenelementes 17 weisende Schulterflächen besitzen, so daß benachbarte Schalenelemente quasi ebenengleich und nahezu lückenlos aneinander gefügt werden können. Die Sperrholzplatte 18 weist an der Vorderseite eine gegenüber ihr wesentlich dickere Beschichtung 19 aus einem Kunststoff auf Polyvenylchloridbasis auf, welche z.B. mit einer Klebeschicht 20 befestigt ist. Vor dem Aufbringen der Beschichtung 19 werden die einzelnen Sperrholzschichten der Tragplatte 18 im gebogenen und vorgeschnittenen Zustand verklebt und verdübelt sowie anschließend im Vakuum-Kesseldruckverfahren imprägniert, wobei ein Imprägniermittel verwendet wird, welches die spätere Verklebung mit der Beschichtung 19 zuläßt. Auf der Rückseite der Tragplatte 18 kann ebenfalls - zur weiteren Schalldämpfung - eine der Beschichtung 19 entsprechende Beschichtung vorgesehen sein.
  • Auf der Vorderseite der Beschichtung 19 ist eine Deckschicht 21 vorgesehen, welche dadurch hergestellt wird, daß zunächst ein Polyurethankleber aufgetragen und auf diesen ein Gummigranulat gestreut wird. Diese Deckschicht ist verhältnismäßig dünn.
  • An den Außenkanten weist jedes Schalenelement 17 etwa in der Mitte der Dicke der Beschichtung 19 eine umlaufende rechtecknutförmige Einschlitzung 22 auf, in welche z.B.
  • kreisrunde Distanz- und Verbindungsscheiben 23 eingesetzt werden können. Die Tiefe der Einschlitzung 22 ist dabei größer als die Hälfte des Durchmessers der Verbindungsscheiben 23, so daß diese einerseits in die Einschlitzungen benachbarter Schalenelemente 17 eingreifen können, andererseits jedoch nach dem Zusammenfügen benachbarter Schalenelemente 17 vollständig verdeckt liegt. Die Dicke der Verbindungsscheiben 23 ist gleich der Breite der Einschlitzungen 22.
  • Die an den Außenkanten der Wandschale 1 liegenden Einschlitzungen 22 der entsprechenden Schalenelemente 17 dienen zur Aufnahme des Befestigungssteges 25 einer Kanten-Abdeckleiste 24, durch welche die Außenkanten der Wandschale 1 geschützt sind. An der Oberseite und/ oder seitlich von der Wandschale 1 kann ein Ballauffangnetz an dem Traggestell 2 befestigt werden.
  • Unmittelbar benachbart zur Oberkante sind an der Rückseite jedes Schalenelementes 17 zwei Formschlußglieder 16 mit Abstand voneinander befestigt. An der Innenseite jedes winkelförmig abstehenden Formschlußgliedes 16 ist ein elastischer Belag 26 aus Dämmkautschuk oder dergleichen befestigt, welcher die Anlagefläche für die Anlage am zugehörigen Traversenteil 12 bzw. 13 bildet und dadurch bei spielfreier Verbindung des Schalenelementes mit dem Traggestellt eine genaue Ausrichtung zu benachbarten Schalenelementen sowie eine geräuschdämpfende Lagerung ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die Schalenelemente 17 gegenüber dem Abstand zwischen benachbarten Stützvorrichtungen 3 schmaler, so daß jeweils vier nebeneinander liegende Schalenelemente 17 in drei übereinander liegenden Zeilen vorgesehen sind. Die seitlich äußeren Schalenelemente 17 sind dadurch jeweils an einem einzigen Traversenteil 13 mit den zugehörigen Formschlußgliedern 16 befestigt, während jedes. der beiden in der Mitte jeder Zeile liegenden Schalenelemente 17 an zwei benachbarten Traversenteilen 12, 13 durch Einhängen befestigt ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein sehr harmonischer Übergang zwischen den unterschiedlich gekrümmten Bereichen der Wandschale 1. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind in vier übereinander liegenden Zeilen jeweils drei nebeneinander liegende Schalenelemente 17a vorgesehen, deren Breite jeweils dem mittleren Abstand zwischen zwei benachbarten Stützvorrichtungen 3 entspricht, so daß jedes Schalenelement 17a mit seinen Formschlußgliedern 16 nur an einem einzigen Querholm 12 bzw. 13 durch Einhängen befestigt ist.
  • Für alle vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt, daß die Zahlenangaben, geometrischen Abmessungen, Größenverhältnisse und Materialien lediglich beispielhaft angegeben sind und selbstverständlich auch andere diesbezügliche Angaben vom Gegenstand der Erfindung mitumfaßt werden.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRUCHE Wand für Ballspiele, insbesondere Trainingswand mit gekrümmter Wandschale, die an ihrer der bespielten Fläche abgekehrten Seite an einem Traggestell befestigt ist, das im wesentlichen aus nebeneinander stehenden, über ein horizontales Traversenteil miteinander verbundenen Holmen sowie vom oberen Schalenbereich schräg nach abwärts verlaufenden Stützen besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandschale (1) aus einer Mehrzahl gleicher über Traversenteile (12; 13) zusammengehaltener Schalenelemente (17; 17a; 17b) besteht, in wenigstens zwei Hälften zerlegbar ausgebildet ist sowie einenends an den Traversenteilen und anderenends in einem Erdanker (24) befestigte Stützvorrichtungen (3) aufweist.
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß sich eine Stützvorrichtung (3) aus wenigstens zwei an den Traversenteilen (12; 13) mit gegenseitigem Abstand befestigten Streben (5) zusammensetzt, die mit ihren anderen Enden einem bodenseitig in halbem Abstand voneinander vorgesehenen Erdanker (24) befestigt sind (Fig. 1).
  3. 3. Wand nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Stützvorrichtung (3) unmittelbar hinter der Wandschale (1) einen ihrer Krümmung in etwa angepaßten und in lotrechter Ebene zum Erdanker (24) verlaufenden Stützpfosten (4) enthält (Fig. 6).
  4. 4. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandschale (1) selbst oder ihre Stützpfosten (4) über im wesentlichen parallel zum Erdboden verlaufende Fußholme (6) mit dem Erdanker (24) und/oder über Querstücke (7; 8) mit den Streben (5) und/oder die Fußholme untereinander über Querholme (14) verbunden sind (Fig. 1 u. 6).
  5. 5. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Traversenteile (12; 13) aus zueinander und zum Erdboden parallel verlaufenden und mit gegenseitigem Abstand an der Wandschale (1) befestigten Rechteckrohren bestehen.
  6. 6. Wand nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rechte,ckrohre (12; 13) im Zerlegungsbereich der Wandschale (1) unterteilt und über ihrem Innenquerschnitt angepaßte Steckzapfen (11) aneinander sowie mit ihren anderen Enden gegebenenfalls an den Stützpfosten (4) befestigt sind (Fig. 3 u. 6).
  7. 7. Wand nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Traversenteile (12; 13) an ihren drei freien Längsseiten - insbesondere im Bereich ihrer Unterteilung - von einer U-förmig profilierten Schutzhülle (30) umgeben sind (Fig. 3).
  8. 8. Wand nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Traversenteile (12; 13) mit den Steckzapfen (11) und den sie umgebenden U-förmigen Schutzhüllen (30) form- oder kraftschlüssig' verbunden sind.
  9. 9. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenelemente (17;-17a) aus rechteckigen Platten bestehen (Fig. 8 u. 9).
  10. 10. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenelemente (17b) aus Hohlprofilen in Latten-oder Faßdaubenform bestehen (Fig. 3 u. 4).
  11. 11. Wand nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schalenelemente mit Hohlprofil (17b) einen rechteckigen Querschnitt mit Außenmaßen von etwa 50 x 20 mm aufweisen.
  12. 12. Wand nach Anspruch 10 und 11, d a diu r c h g e -k e n n z e i c h n e,t , daß die Schalenelemente mit Hohlprofil (17b) in vertikaler Ebene aneinandergefügt sind und jedes Schalenelement mit dem ihm benachbarten im Mittelbereich eine Spreizung von etwa 1,3 mm aufweist.
  13. 13. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenelemente mit Hohlprofil (17b) mit den Traversenteilen (12; 13) verschweißt und die aus rechteckigen Platten bestehenden Schalenelemente (17; 17a) an den Traversenteilen über Z-förmige Formschlußglieder (16) aufgehängt sind.
  14. 14. Wand nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schalenelemente (17; 17a) anoden Traversenteilen (12; 13) über Dämpflager (26) befestigt sind, die vorzugsweise aus an den Innenseiten der Formschlußglieder (16) anyeordneten Belägen bestehen (Fig. 7).
  15. 15. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenelemente mit Hohlprofil (17b) mit einem der Schalldämmung dienenden Mit-tel gefüllt und endseitig über Verschlußstopfen (28) abgedichtet sind (Fig. 3).
  16. 16. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche,, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Traversen- und Schalenelemente (12; 13; 17; 17a; 17b) aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, die Dämpflager (26) aus Dämmkautschuk, die Verschlußstopfen aus Kunststoff und das Füllmittel aus Quarzsand bestehen.
  17. 17. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenelemente (17) gegenüber dem Abstand benachbarter Stützvorrichtungen (3) breiter sind und daß einzelne Schalenelemente (17) an jeweils berachbarten Traversenteilen (12, 13) befestigt sind (Fig. 8).
  18. 18. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d.:a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Schalenelemente (17a) etwa gleich dem mittleren Abstand benachbarter Stützvorrichtungen (3) ist und daß jedes Schalenelement (17a) nur an einem Traversenteil (12 bzw. 13) befestigt ist (Fig. 9).
  19. 19. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t , daß benachbarte Schalenelemente (17 bzw. 17a) über Falzkanten ineinander greifen und daß die Falzkanten vorzugsweise durch versetztes Verleimen der insbesondere zusätzlich verdübelten Schichten von Sperrholzplatten gebildet sind.
  20. -20. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenelemente (17 bzw. 17a) jeweils an der Rückseite eine Tragplatte (18) aus geformten und vakuumimprägniertem Sperrholz aufweisen, die an der Vorderseite eine Beschichtung (19) aus Kunststoff, beispielsweise Polyvenylchlorid, und auf dieser eine Deckschicht (21) aufweist, welche aus einer Bettung und in diese eingebundenen Körnern aus einem gummielastischen Werkstoff besteht.
  21. 21. Wand nach Anspruch 20, d a dJu r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bettung durch einenPolyurethankleber gebildet ist und/oder daß die Körner durch ein Gummigranulat gebildet sind.
  22. 22. Wand nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sc-halenelemente (17 bzw. 17a) an ihren Außenkanten - vorzugsweise in der Kunststoffschicht (19) -Vertiefungen, insbesondere eine Einschlitzung (22), aufweisen, in welche scheibenförmige Verbindungsglieder (23) für benachbarte Schalenelemente (17 bzw.
    17a) lösbar eingreifen.
  23. 23. Wand nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in die an den Außenkanten der Wandschale (1) liegenden Vertiefungen (22) der zugehörigen Schalenelemente (17 bzw. 17a) eine Abdeckleiste (24) mit einem Steckglied (25) eingreift.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0569752A1 (de) * 1992-05-12 1993-11-18 O'Brien, Brendan James Ballspielgerät
FR2704154A1 (fr) * 1993-04-19 1994-10-28 Dores Dimitri Mur d'entraînement concave.
DE4421708A1 (de) * 1993-10-02 1995-04-06 Haertel Niels Spielwand für Ballspielhöfe
GB2496038A (en) * 2011-10-25 2013-05-01 Luke Leonard Martin Porter A reinforced sports rebound panel
CN107773938A (zh) * 2016-08-29 2018-03-09 杨学华 一种中空曲面型反弹板及制备方法

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