DE3112367A1 - "verfahren zum stanzen scheibenfoermiger schlossteile" - Google Patents

"verfahren zum stanzen scheibenfoermiger schlossteile"

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Description

Verfahren zum Stanzen scheibenförmiger Schloßteile
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stanzen scheibenförmiger Schloßteile gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Herstellung scheibenförmiger Schloßteile wie z.B. die Herstellung von Drehnockenscheiben für Zylinderschlösser, was im Folgenden als Beispiel beschrieben wird, erfolgt üblicherweise so, daß für all die unterschiedlichen Scheiben jeweils ein besonderes Stanzwerkzeug vorgesehen ist, das jeweils nur eine besondere Art einer Scheibe stanzen kann. Die Nockenscheiben unterscheiden sich voneinander, da jede Scheibe ihren eigenen spezifischen Schließkombinationswert hat, der durch die Lage einer Umfangskerbe in der Scheibe bestimmt ist. Zusätzlich können flache, sog. falsche Kerben vorgesehen sein und auch die mittige Öffnung für den Schlüssel kann in einigen Scheiben eine unterschiedliche Form haben. Die Scheiben werden in einen hohlen Schließzylinder eingesetzt und dies erfolgt üblicherweise so, daß entsprechend einer gegebenen Schließkombination eine Scheibe jeden Typs einzeln von einem Vorrat verschiedener zuvor hergestellter Scheiben genommen und jeweils eine Abstandscheibe zwischen benachbarte Nockenscheiben eingesetzt wird. Ein Zylinderschloßmechanismus dieser Art ist in der GB-PS 158 286 beschrieben.
Die konventionelle Fertigung von Schlössern der hier betrachteten Art erfordert entweder den Einsatz mehrerer Einzelstanzmaschinen und/oder die Fertigung der Teile in aufeinanderfolgender Weise, was häufige Werkzeugwechsel notwendig macht. Die Zahl unterschiedlicher Nockenscheibentypen kann beträchtlich sein. Somit ist eine ganz beachtliche Zwischenlagerung erforderlich, was Kapital bindet und eine ständige Überwachung erfordert. Die Endmontage der Schloßteile ist langsam und mühevoll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung und den Zusammenbau solcher scheibenförmiger Schloßteile beträchtlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Herstellung und der Zusammenbau der Schloßteile zusammengefaßt werden, so daß kein Zwischenlagern der Scheiben erforderlich ist. Da die Herstellung der Teile durch mehrere aufeinanderfolgende Stanzschritte erfolgt, kann die Produktion in einer Fertigungslinie durchgeführt werden, so daß jeder Schließcodewechsel ohne Werkzeugwechsel möglich ist, was die Produktion wesentlich beschleunigt und das gesamte System sehr flexibel macht.
Die die verschiedenen Stanzoperationen ausführenden Stanzeinheiten sind zweckmäßig aufeinanderfolgend längs einer Fertigungslinie angeordnet, in der ein Metallband oder dgl. zugeführt und weitertransportiert wird, so daß jeweils gleichzeitig in jeder Stanzeinheit ein Schloßteilrohling vorhanden ist, der von einer Stanzeinheit zur anderen als ein Abschnitt des Metallbands bewegt wird. Die Stanzeinheiten sind vorteilhaft zu einer größeren Stanzmaschine zusammengefaßt, die ein gemeinsames Element zur Aktivierung aller Stanzwerkzeuge aufweist. Das Stanzen willkürlich gewählter Kombinationen erfolgt vorteilhaft so, daß zumindest einige der Stanzeinheiten unab-
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hängig von anderen Einheiten inaktiv gehalten werden, so daß Stanzvorgänge nur von solchen Einheiten ausgeführt werden, die für die Herstellung des gewünschten Stanzbildes erforderlich sind. Das System wird so gesteuert, daß die ausgeführten Stanzkombinationen bei jedem folgendem Stanzvorgang unterschiedlich sein können. Die Stanzmaschine kann z.B. hydraulische oder pneumatische Kraftübertragungsglieder aufweisen, die entsprechend einem gewählten Schließkombinationscode vorzugsweise mittels elektrisch betätigter Ventile entweder in eine Stellung zur Aktivierung eines Stanzwerkzeuges oder in eine Stellung zum Blockieren eines Stanzwerkzeuges bewegt werden. Somit ist jedes Stanzwerkzeug einzeln steuerbar.
Die beschriebene Fertigung von Schloßteilen kann günstig für die Herstellung von Drehnockenscheiben für Zylinder-Schlösser angewendet werden. Die Nockenscheiben können auch nach ihrem Heraustrennen aus dem Metallband in derselben Ordnung verbleiben, indem sie z.B. zurück in ihre Plätze in dem Band gebracht werden, um sich längs mit dem Band zu bewegen. Die Fertigung und Zuführung von Abstandsscheiben ist vorteilhaft wirkungsmäßig mit den Bewegungen des Nockenscheibenbandes verbunden, so daß die Abstandsscheiben automatisch zwischen die Nockenscheiben einggesetzt werden. Auf diese Weise wird ein vollständiger Scheibenstapel für einen Schloßmechanismus unmittelbar während der Fertigung zusammengebaut.
Das am Ende erfolgende Herausstanzen der Scheiben kann so erfolgen, daß der Bandabschnitt außerhalb der Scheiben entfernt wird. Dann sind Einrichtungen zum weiteren Führen der Scheiben erforderlich. Der die Herstellung der Nockenscheiben und ihren Zusammenbau zu einem Schloßmechanismus-Scheibenstapel steuernde Schließkombinationscode kann gleichzeitig oder separat für die Herstellung entsprechender Schlüssel herangezogen werden. Die Herstellung der Schlüssel und Schließmechanismen kann verbunden werden, so daß jedem Schließmechanismus eine gewünschte Anzahl entsprechender Schlüssel züge— ordnet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch die unterschiedlichen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 die Einzelheit II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine praktische Ausführungsform zur Durchführung einiger Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Metallband bezeichnet, aus dem verschiedene Nockenscheiben 13 durch Stanzen hergestellt werden. Das Band 1 wird durch eine Zuführeinrichtung 2 in eine Stanzmaschine 3 gegeben, die mehrere, nicht im einzelnen gezeigte Stanzeinheiten umfaßt. Das Stanzen ist mit den Bewegungen des Metallbandes 1 synchronisiert. Jede Stanzeinheit führt einen unterschiedlichen Stanzvorgang aus.
Die Stanzeinheiten sind insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 . (Fig. 3 und 4) bezeichnet und im einzelnen mit den Bezugszeichen 4a....4m.
Gleichzeitig mit dem Stanzen der Nockenscheiben 13 erfolgt das Stanzen von Abstandsscheiben 14 aus einem anderen Metallband 6, das von einer Zuführeinheit 7 zugeführt wird. Der Zusammenbau der Abstandsscheiben 14 und der Nockenscheiben 13 zu vollständigen Schließmechanismus-Scheibenstapeln erfolgt entweder direkt in Schließzylinder 9 hinein oder in Speicherbehälter hinein, die längs einer Bahn 12 vorwärts bewegt werden.
Die Fig. 2 zeigt im einzelnen die Herstellung der Nockenscheiben 13 und der Abstandsscheiben 14. Das Stanzen der Nockenscheiben 13 in ihre endgültige, den Code tragende Form erfolgt durch Bewegen der im Band 1 enthaltenen Nockenscheibenrohlinge durch Phasen 4a....4m. Jede dieser Phasen entspricht einer Bearbeitung einer Stanzeinheit. Somit behandelt jede Stanzeinheit unabhängig von den anderen Einheiten jeweils eine Nockenscheibe zu einem Zeitpunkt. Stanzeinheiten, die gewisse alternative Einzelheiten erzeugen,
3 Ii.-367
haben eine Entweder-oder Arbeitsweise, d.h. die Einheit ist entweder aktiviert oder sie ist nicht aktiviert. Hierzu sind die Einheiten mit Stellmitteln 5 versehen, die z.B. ein hydraulisch oder pneumatisch betätigtes Kraftübertragungsglied 19 (Fig.3 und 4) aufweisen, das durch ein elektrisch betätigtes Ventil gesteuert wird. Durch diese Stellmittel können, gesteuert durch ein Schließkombinationscode-Eingangs-Signal, die Stanzvorgänge in willkürlich aufeinanderfolgenden, auswählbaren Kombinationen durchgeführt werden, wenn erforderlich, unterschiedlich bei jedem Stanzvorgang.
In Fig. 3 und 4 ist die Wirkung des Kraftübertragungsglieds 19 in größerer Einzelheit dargestellt. Die Stanzmaschine 3 hat einen beweglichen Körper 20 mit Stanzwerkzeugen 16 für jede Stanzeinheit. Durch Bewegen des Körpers 20 werden die Werkzeuge 16 gegen ein (nicht gezeigtes) Stanzgesenk gepreßt und wird der Stanzvorgang ausgeführt. In dem bewegbaren Körper 20 ist für jedes Werkzeug 16 ein Kraftübertragungsglied 19 in einem Kanal 18 bewegbar. Das Kraftubertragungsglied 19 ist mit einer Ausnehmung 15 zum Desaktivieren des Werkzeugs versehen. Kein Stanzvorgang wird von einem Werkzeug ausgeführt, dessen oberes Endteil sich frei in solch eine Ausnehmung 15 hineinbewegen kann, wenn der Körper 20 seine Stanzbewegung ausführt (Fig. 4 linke Seite). Nimmt das Kraftübertragungsglied 19 die in Fig. 3 und in Fig. 4 rechts gezeigte Stellung ein, so wird die Kraft vom Körper 20 auf das Stanzwerkzeug 16 übertragen und ein Stanzvorgang wird ausgeführt. Das Deaktivieren eines Werkzeugs kann selbstverständlich auch auf andere, an sich bekannte Weise erfolgen.
Nach der Darstellung der Fig. 2 gelangt jede Nockenscheibe des Bandes 1 durch die folgenden Arbeitsphasen:
- 4a: unterstützendes Bandrandstanzen zur exakten Bandausrichtung und Einkerben (obligatorisch),
- 4b: Stanzen einer Erweiterung, die Teil der mittigen Öffnung für den Schlüssel bildet (wahlweise), - 4c: Stanzen des Hauptteils der mittigen Öffnung für den Schlüssel (obligatorisch),
Q ν-* i ι ^i ο O /
- 4d: Bildung eines Randvorsprungs (obligatorisch),
- 4e...4j: Stanzen einer Umfangskerbe an einem Ort entsprechend der gewählten Schließkombination (obligatorisch in einer Phase),
- 4k: Stanzen sog. falscher Kerben (wahlweise),
- 41: Entfernen des in Phase 4d gebildeten Randvorsprungs
(wahlweise),
- 4m: Heraustrennen der Nockenscheibe aus dem Band 1 (obligatorisch) .
Obwohl die Nockenscheiben 13 in Phase 4m herausgetrennt werden, werden sie wieder an ihren ursprünglichen Platz 1 zurückgebracht, um weiter mit dem Band 1 zur Position 11 transportiert zu werden, wo Abstandsscheiben 14 aus dem Band 6 herausgetrennt und jeweils über die Nockenscheibe 13 im Band 1 gelegt werden. Nur die letzte Nockenscheibe eines Scheibenstapels empfängt keine Abstandsscheibe. In Phase 10 wird das Band 6 mit der für Abstandsscheiben typischen mittigen Öffnung versehen. Konzentrisch zur Öffnung wird in der nächsten Phase eine wellenförmige Verformung erzeugt, um den Abstandsscheiben eine gewisse axiale Flexibilität zu geben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden Nockenscheiben 13 und Abstandsscheiben 14 bei der Bahn 12 gesammelt,um vollständige Scheibenstapel mit unterschiedlicher Anzahl von Schloßscheiben, gewöhnlich 6...11, zu bilden.
Ein (nicht gezeigter) Mikroprozessor kann vorteilhaft benutzt werden, um entsprechend sich verändernder Eingangssignale, welche die gewünschten Schließkombinationen bestimmen, die gesammts Fertigung der Scheiben und ihr Sammeln zu vollständigen Schließmechanismusstapeln zu steuern. Die Fertigung zugehöriger Schlüssel kann wie die Scheibenfertigung durch denselben Prozessor gesteuert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform begrenzt, vielmehr sind Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Ansprüche möglich.
-to-
Leerseite

Claims (7)

  1. Oy Wärtsilä Ab 26. März 1981
    SF-00101 Helsinki 10 WA 27
    Patentansprüche :
    ι 1.Verfahren zum Stanzen scheibenförmiger Schloßteile (13,14) aus einem Metallband (1,6) oder dgl. und zu deren Zusammenführen zwecks Bildung von Schloßmechanismuseinheiten mit verschiedenen Schließkombinationen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzen eines solchen Teils bis zu seiner endgültigen Form in mehreren, von unterschiedlichen Stanzeinheiten (4a...4m) ausgeführten Stanzschritten erfolgt, daß das Stanzen von Teilen mit veränderlichen Einzelheiten erfolgt, indem die Folge der Stanzschritte für jeden Stanzhub willkürlich und/oder entsprechend einem bestimmten Muster geändert wird, und daß in einer Schlußphase die scheibenförmigen Schloßteile aus dem Band herausgetrennt und in einer Ordnung entsprechend einem vorbestimmten Kombinationscode gesammelt werden.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinheiten (4a...4m) längs des Bandes (1) in Reihe hintereinander angeordnet sind und jeweils gleichzeitig in Einsatz gebracht werden, so daß jeweils zur selben Zeit in jeder Stanzeinheit ein Schloßteilrohling vorhanden ist, der sich mit dem Band (1) von einer Stanzeinheit zu einer anderen bewegt.
  3. 3.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinheiten (4) in einer Stanzvorrichtung (3) zusammengefaßt sind, die ein gemeinsam bewegliches Element (20) für alle Stanzwerkzeuge (16) hat, um diesen einen Stanzhub mitzuteilen.
  4. 4.Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Stanzeinheiten (4) Stanzwerkzeuge (16) haben, die unabhängig von anderen Einheiten entweder aktiviert werden oder in einem nicht aktivierten Zustand gehalten werden können, und daß der Zustand dieser Werkzeuge so gesteuert wird, daß das von den Stanzeinheiten (4) ausgeführte Stanzbild in aufeinanderfolgenden Stanzhüben unterschiedlich sein kann.
  5. S.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Stanzeinheiten (4) ein hydraulisch oder pneumatisch betätigbares Kraftübertragungsglied (19) aufweisen, das, gesteuert durch eine Einrichtung wie ein elektrisch betätigbares Ventil, entsprechend einem eingegebenen Eingangscode bewegt wird, um diese Stanzwerkzeuge
    (16) zu aktivieren oder zu desaktivieren.
  6. 6.Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Nockenscheiben (13) aus dem Band (1) herausgetrennt werden, danach aber ihre gegenseitige Zuordnung unverändert bleibt, und daß die Fertigung und Zuführung von Abstandsscheiben (14) wirkungsmäßig mit der Herstellung der Nockenscheiben
    (13) verbunden ist, indem beim Aufbau eines jeden Scheibenstapels für einen Schloßmechanismus eine Abstandsscheibe
    (14) jeweils automatisch zwischen zwei benachabarte Nockenscheiben (13) eingesetzt wird.
  7. 7.Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (13) nach dem Heraustrennen aus dem Band (1) für den Weitertransport mit dem Band an ihren ursprünglichen Platz in dem Band zurückgebracht werden.
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