DE3111994A1 - Vorrichtung zur behandlung der bearbeitsfluessigkeit von werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur behandlung der bearbeitsfluessigkeit von werkzeugmaschinenInfo
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Description
Inoue-Japax Research Incorporated
Yokohamashi, Kanagawaken, Japan
Vorrichtung zur Behandlung der Bearbeitsflussigkeit von Werkzeugmaschinen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Werkzeugmaschinen, zum Beispiel EDM-(elektrische Entladungsbearbeitungs-)maschinen,
ECM-(elektrochemische Bearbeitungs-)maschinen und ECG-(elektrochemische Schleif-)
maschinen sowie herkömmliche mechanische Werkzeugmaschinen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
eine Lösung gewisser Probleme, die im Zusammenhang mit einer eine Bearbeitungszone in einer Werkzeugmaschine
verlassenden Bearbeitungsflüssigkeit auftreten.
In Werkzeugmaschinen wird gewöhnlich eine Bearbeitungsflüssigkeit,
z. B. eine Schneidflüssigkeit, einer zwischen einem Werkzeug und einem Werkstück definierten
Bearbeitungszone zugeführt. In der Bearbeitungszone gebildete Bearbeitungsprodukte werden in der Spül-
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flüssigkeit mitgerissen, die dann durch Schwerkraft
zwecks Erfassung fallengelassen wird. Beispielsweise besteht in einer Drahtschneid-EDM-Maschine das Werkzeug
aus einer gespannten Strecke einer durchlaufenden Drahtelektrode, die axial gefördert wird, um ein
Werkstück zu durchlaufen, wobei zwischen beiden ein Schneidspalt definiert wird. Eine dielektrische
Flüssigkeit, typisch destilliertes oder entionisiertes Wasser, wird in den Spalt eingeführt, während ein
Bearbeitungsstrom durch den Spalt zwischen der durchlaufenden
Drahtelektrode und dem Werkstück zwecks elektroerosiver Materialabtragung vom letzteren fließt.
Die Bearbeitungsflüssigkeit, die die in oder über einem Arbei^istank oder Bearbeitungsbehälter angeordnete
Schneidzone spült, führt Späne, Teer, Schmand und andere Spaltprodukte mit und wird auf den Boden
des Arbeitstanks oder Bearbeitungsbehälters zum
zeitweisen Sammeln oder Aufstauen darin und nachfolgenden Entfernen in einen Speicher fallengelassen. Die
in Tröpfchenform oder als Strom von der Bearbeitungszone bewegte Bearbeitungsflüssigkeit trifft auf dem
Boden auf und zerstreut sich. Dabei verursachte Spritzer können auf Maschinen- und Anlageteile in der Umgebung
treffen, diese verunreinigen und sogar Rost oder Korrosion hervorrufen. Außerdem sind diese Spritzer, die £eere,
Späne und Schmand enthalten, allgemein schädlich für die Gesundheit des oder der Arbeiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und brauchbare Vorrichtung in einer Werkzeugmaschine
zu entwickeln, die die genannten Probleme wirksam löst.
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Dabei wird insbesondere eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem üblichen Arbei^.tstank oder
Bearbeitungsbehälter zum zeitweisen Festhalten einer Bearbeitungsflüssigkeit von der Bearbeitungszone angestrebt,
die schädliche Bearbeitungsflüssigkeitsspritzer praktisch beseitigt und gleichzeitig schädliche
Bearbeitungsprodukte wirksam festhält. Außerdem sollen durch die Erfindung Mittel zur Verfügung gestellt werden,
durch die die Nutzlebensdauer einer stromab des Arbei_tstanks oder des Bearbeitungsbehälters zur
Rückführung der Bearbeitungsflüssigkeit benötigten Filtereinrichtung wesentlich verlängert wird.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Vorrichtung zur Behandlung der
Bearbeitungsflüssigkeit einer Werkzeugmaschine, in der die Bearbeitungsflüssigkeit einer zwischen einem Werkzeug
und einem Werkstück gebildeten Bearbeitungszone zugeführt
und wenigstens teilweise durch Schwerkraft herabfallen gelassen wird, wobei sie ferromagnetische
Bearbeitungsprodukte mitführt, die gekennzeichnet ist durch die Kombination
eines Behälters zum zeitweiligen Speichern der direkt von der Bearbeitungszone herabfallenden Bearbeitungsflüssigkeit und
eines Flüssigkeitssammelbauteils -.mit einer unebenen Schicht
aus magnetischem Material, die unter der Bearbeitungszone im Behälter zum Aufprall der herabfallenden Bearbeitungsf
lüssigkei t zwecks Dämpfung deren Spritzer
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und Erfassung der ferromagnetischen Bearbeitungsprodukte darin angeordnet ist.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Insbesondere kann die unebene Schicht wenigstens eine Schicht von teilchenförmigen Elementen aus magnetischem
Material aufweisen, die im wesentlichen bündig in einem zur Bearbeitungszone offenen Gehäuse gehalten wird.
Das Gehäuse hat zweckmäßig in seinem Seitenwandteil wenigstens eine öffnung für den Ausfluß der im
Gehäuse gesammelten Bearbeitungsflüssigkeit zum Boden des Behälters. Außerdem oder alternativ weist das Gehäuse
in seinem Bodenwandbereich vorteilhaft wenigstens eine Öffnung für den der im Gehäuse gesammelten Bearbeitungsflüssigkeit zum Boden des Behälters auf. Das Gehäuse
kann ein Sieb geringerer Maschenweite als der Größe der teilchenförmigen Elemente zur Bildung seines Bodenbereichs
und einen Rahmen zur Bildung seines Seitenwandbereichs aufweisen. Die teilchenförmigen Elemente
können entweder völlig oder zum Teil aus einem dauermagnetischen Material, z. B. einer Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung,
Bariumferrit, Strontiumferrit, Samarium-Kobalt, einer Mangan-Aluminium-Legierung oder einer
Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung bestehen. Wenn ein Teil der teilchenförmigen Elemente aus einem solchen dauermagnetischen
Material besteht, soll deren Rest vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Material, z. B.
Eisen, einer Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung, einer Eisen-Silizium-Aluminium-Legierung oder einer Eisen-Nickel-
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Legierung, bestehen und zur Magnetisierung durch die wenigstens teilweise von den dauermagnetischen teilchenförmigen
Elementen erzeugten Magnetflüsse geeignet sein. Wenn die Gesamtheit der teilchenförmigen Elemente
aus einem solchen magnetisierbaren Material besteht,
soll eine äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung,
z. B. innerhalb des Gehäuses, zur Magnetisierung der magnetisierbaren teilchenförmigen Elemente vorgesehen
sein. Die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung kann eine elektromagnetische Spule aufweisen, die von einer
äußeren Gleichstromquelle zur Einwirkung eines Magnetfeldes auf die magnetisierbaren teilchenförmigen Elemente
speisbar ist. Die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung kann alternativ einen äußeren Dauermagnet zur Einwirkung
eines Magnetfeldes auf die magnetisierbaren teilchenförmigen Elemente aufweisen. Die teilchenförmigen
Elemente haben vorzugsweise eine Teilchengröße zwischen 2 und 10 mm und können von kugelförmiger Gestalt sein.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die teilchenförmigen Elemente auf einem Trägerbauteil
gehalten das aus einem elastischen oder flexiblen" Stoff z. B. Kautschuk oder Kunstharz, besteht. In diesem Fall
sollen magnetische Teilchen in dem elastischen oder flexiblen Stoff zum Festhalten der teilchenförmigen
Elemente durch magnetische Anziehung verteilt sein. Die teilchenförmigen Elemente können auch hier von
ku._gelförmiger Gestalt sein, können jedoch alternativ eine Kegel- oder Pyramidenform mit deren Basis zum
Anhaften am Trägerbauteil aufweisen. Die magnetischen Teilchen können völlig oder teilweise aus einem dauer-
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magnetischen Material, ζ. Β. einer Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung,
Bariumferrit, Strontiumferrit,
Samarium-Kobalt, einer Mangan-Aluminium-Legierung oder einer Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung, bestehen.
Wenn ein Teil der magnetischen Teilchen aus einem solchen dauermagnetischen Material besteht, soll
deren Rest vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Material, z. B. Eisen, einer Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung,
einer Eisen-Silizium-Aluminium-Legierung oder einer Eisen-Nickel-Legierung, bestehen, das zur Magnetisierung
durch die wenigstens teilweise von den dauermagnetischen Teilchen erzeugten Magnetflüsse geeignet ist. Wenn
die Gesamtheit der magnetischen Teilchen aus einem solchen magnetisierbaren Material besteht, soll eine
äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung zur Magnetisierung der magnetisierbaren Teilchen vorgesehen sein. Die
äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung kann eine elektromagnetische Spule aufweisen, die von einer äußeren
Gleichstromquelle zur Einwirkung eines Magnetfeldes auf die magnetisierbaren Teilchen speisbar ist. Die
äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung kann alternativ einen äußeren Dauermagnet zur Einwirkung eines Magnfeldes
auf die magnetisierbaren Teilchen aufweisen. Die magnetischen Teilchen können eine Teilchengröße
zwischen 1 ,um und 10 mm aufweisen und sollten vorzugsweise
kleiner als die vorerwähnten teilchenförmigen Elemente aus magnetischem Material sein.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht die unebene Schicht aus magnetischem Material aus einer Vielzahl von Vorsprüngen eines homogenen Körpers
aus einem elastischen oder flexiblen Stoff mit darin
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verteilten magnetischen Teilchen. Die Vorsprünge sollen vorzugsweise von größerer Abmessung als die magnetischen
Teilchen sein. Die Vorsprünge können von Kugel-, Kegel- oder Pyramidenform sein. Die Vorsprünge können
nach außen oder zu wenigstens einem Paar von gegenüberliegenden horizontalen Enden des Körpers hin geneigt
sein. Auch hier können die magnetischen Teilchen entweder völlig oder zum Teil aus einem dauermagnetischen
Material bestehen. Wenn ein Anteil der Teilchen aus einem dauermagnetischen Material besteht, soll deren
Rest vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Wenn die Gesamtheit der Teilchen aus einem
magnetisierbaren Material besteht, soll wieder eine äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung zur Magnetisierung
der magnetisierbaren Teilchen vorgesehen sein. Die Vorsprünge sollten vorzugsweise von einer Breite
zwischen 2 und Io mm sein, und die magnetischen Teilchen können eine Teilchengröße im Bereich zwischen 1 ,um
und 10 mm aufweisen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert;
darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht zur schematischen Darstellung
einer Drahtschneid-EDM-Anlage mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 bis 6 Schnittansichten zur schematischen Darstellung von Abwandlungen des ersten Ausführungsbeispiels
;
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Fig. 7 eine schematische Aufsicht einer weiteren Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine Schnittansicht zur schematisehen Darstellung
einer Drahtschneid-EDM-Anlage
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 bis 12 schematische Schnittansichten von
Abwandlungen des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine Schnittansicht zur schematischen Darstellung
einer Drahtschneid-EDM-Anlage mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.14 bis 18 schematische Schnittansichten von
Abwandlungen des dritten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 19 eine schematische Aufsicht der/Abwandlung nach Fig. 18.
In der in den Fig. 1, 8 und 13 dargestellten
Drahtschneid-EDM-Anlage ist ein Werkstück 1 auf einem Werkstückträger 2 montiert und daran mittels Klammern befestigt. Eine von einem (nicht dargestellten) Abgabeorgan zu einem (nicht dargestellten) Aufnahmeorgan
axial durchlaufend angetriebene Drahtelektrode 4
wird zum Durchlauf durch das Werkstück 1 und eine
obere öffnung 2a des Werkstückträgers 2 geführt. Ein Paar von Flüssigkeitszuführdüsen 5 ist so angebracht, um eine Schneidflüssigkeit, die üblicherweise zweckmäßig destilliertes Wasser ist, von der oberen bzw. der unteren Seite des Werkstücks 1 zum Bereich einer
Schneidzone oder eines Spaltes 6 zuzuführen, die bzw. der zwischen der durchlaufenden Drahtelektrode 4 und dem
Drahtschneid-EDM-Anlage ist ein Werkstück 1 auf einem Werkstückträger 2 montiert und daran mittels Klammern befestigt. Eine von einem (nicht dargestellten) Abgabeorgan zu einem (nicht dargestellten) Aufnahmeorgan
axial durchlaufend angetriebene Drahtelektrode 4
wird zum Durchlauf durch das Werkstück 1 und eine
obere öffnung 2a des Werkstückträgers 2 geführt. Ein Paar von Flüssigkeitszuführdüsen 5 ist so angebracht, um eine Schneidflüssigkeit, die üblicherweise zweckmäßig destilliertes Wasser ist, von der oberen bzw. der unteren Seite des Werkstücks 1 zum Bereich einer
Schneidzone oder eines Spaltes 6 zuzuführen, die bzw. der zwischen der durchlaufenden Drahtelektrode 4 und dem
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dieser zugewandten Werkstück 1 begrenzt ist. Ein zum Antrieb in einer X-Y- oder horizontalen Ebene geeigneter
Werktisch 7 trägt einen Arbeitstank oder Bearbeitungsbehälter 8, in dem der Werkzeugträger 2 in seiner
Lage gehalten wird. Eine (nicht dargestellte)|EDM-Stromquelle ist elektrisch mit der Drahtelektrode 4
und dem Werkstück 1 zur Erzeugung einer Folge elektrischer Entladungen durch den mit der Schneidflüssigkeit gespülten
Schneidspalt 6 zwecks elektroerosiver Materialabtragung vom Werkstück 1 verbunden Späne, Teer,
Gase und Schlämme werden als Spaltprodukte gebildet und in den Teil der Schneidflüssigkeit eingetragen,
der direkt den Schneidspalt spült. Die diese Spaltverunreinigungen enthaltende Schneidflüssigkeit zusammen
mit dem restlichen Teil der zugeführten Schneidflüssigkeit, der Wege um das Werkstück 1 herum
genommen hat, wird als Abfallflüssigkeit zum Boden des Behälters 8 fallengelassen. Die Funktion des Behälters
8 ist die, die Abfallschneidflüssigkeit von der Schneidzone 6 zeitweilig zu stauen oder zu sammeln.
Der Behälter 8 ist mit einem Auslaß 9 versehen, durch den die gesammelte Abfallschneidflüssigkeit zu einem
(nicht dargestellten) Speicher abgeführt wird. Eine Feinfiltrationseinheit ist typisch an der Einlaß- oder
Auslaßseite des Speichers vorgesehen, um die Abfallschneidflüssigkeit
zur Rückführung zur Schneidzone zu reinigen. Während der Tisch 7 längs einer vorgeschriebenen
Bahn verschoben wird, wird das davon getragene Werkstück 1 relativ zu der in einer Bearbeitungslage
ihm zugewandten durchlaufenden Drahtelektrode verschoben, um darin ein gewünschtes Drahtschneideprofil
der Form und Bemessung zu bilden, die durch die Verschiebungsbahn des Tisches 7 bestimmt sind.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die direkt
unter der Schneidzone 6 im Behälter 8 angeordnete Flüssigkeitssammel- oder -dämpfungseinrichtung durch
teilchenförmige Elemente gebildet, die in einem Gehäuse
aufgenommen sind, das sowohl zur Schneidzone 6 oder zum Werkstück 1 und zur Drähtelektrode 4 als auch zum
Boden des Behälters 8 hin offen ist. Das Gehäuse 10 weist nach der Darstellung ein über einem Flüssigkeitskanal
12 angeordnetes Sieb 11 auf, das die teilchenförmigen Elemente 13 aus dauermagnetischem Material
bündig abstützt. Diese teilchenförmigen Elemente, die vorzugsweise eine Teilchengröße im Bereich zwischen
2 und 10 mm aufweisen und aus einem Seltenerdmagnetmaterial
(z. B. Samarium-Kobalt), Bariumferrit, Strontiumferrit, einer Mangan-Aluminium-Legierung, einer
Aluminium-Nickel-Kobalt-(Alnico-)Legierung oder einer Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung bestehen können,
definieren eine unebene feste Oberflächenschicht 20 zum Auftreffen der von der Schneidzone 6 herabfallenden
Abfallschneidflüssigkeit und bewirken, daß die auftreffenden Tröpfchen und Ströme der Flüssigkeit unregelmäßig
abgelenkt und reflektiert werden, um ihrer kinetischen Energie entgegenzuwirken. Als Ergebnis werden spritzfreie
und laminare Strömungen der Abfallschneidflüssigkeit
längs der Oberflächen der teilchenförmigen Elemente 13 erzeugt und durch Schwerkraft durch deren
Zwischenräume, durch die Maschen den Siebs 11 und
weiter durch den Kanal 12 durchgelassen und ggf. glatt durch die Auslaßleitung 9 des Behälters 8 abgelassen.
Außerdem werden die in der Abfallschneidflüssigkeit
mitgeführten Bearbeitungsprodukte wirksam in den Zwischenräumen der teilchenförmigen Elemente. 1 "1 a\\a
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dauermagnetischem Material festgehalten, die dank deren gegenseitigen magnetischen Anziehung dicht gepackt
sind. Wenn das Werkstück 1 ein Eisenmaterial ist, was gewöhnlich der Fall ist, sind die Bearbeitungsspäne
und -schlämme ferromagnetisch und werden von diesen teilchenförmigen Elementen 13 ebenfalls magnetisch angezogen.
Da in dieser .Weise die Abfallschneidflüssigkeit glatt, ohne Auftreten von Spritzern, als Strom in
dünner Schicht auf die Auftrefflächen geführt wird, wird ein voller Schutz für die Umgebung gegen schädliche
Verschmutzung und Kontaminierung gesichert. Außerdem
ist die gesteuerte primäre Erfassung der Bearbeitungsspäne im Bearbeitungsbehälter 8 vorteilhaft und steigert
erheblich die nutzbare Lebensdauer der Feinfiltrationseinheit,
die gesondert in der Rückführungsleitung
vorgesehen werden muß. Nach einem gegebenen Bearbeitungsbetrieb kann das Gehäuse 10 aus dem Behälter 8 herausgenommen
werden, und die teilchenförmigen Elemente 13 können einfach gewaschen werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Abwandlungen des Gehäuses zur Aufnahme der teilchenförmigen Elemente aus magnetischem
Material. In Fig. 2 ist das Gehäuse 10 mit Öffnungen 12'
in seinen Seitenwänden ausgebildet. In Fig.3 ist das Sieb 11 der Fig. 1 durch eine Platte mit darin
ausgebildeten Öffnungen 12" ersetzt, die den Raum der teilchenförmigen Elemente mit dem Flüssigkeitskanal 12
verbinden. Nach einer Abwandlung gemäß Fig. 4 bestehen die teilchenförmigen Elemente zum Teil aus solche η
aus dauermagnetischem Material 13 und zum Teil aus solche.n aus magnetisierbarem Material 14. Dabei werden
die letzteren Elemente 14 durch die Magnetflüsse
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magnetisiert, die durch die dauermagnetischen Teilchen erzeugt werden, um die gewünschten magnetischen Anziehungskräfte
in ihren eigenen Bereichen zu schaffen. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, kann auch die
Gesamtheit der teilchenförmigen Elemente aus solchen aus magnetisierbarem Material 14 bestehen. In diesem
Fall sind Dauermagnete 15 oder Elektromagnete 16
vorgesehen und können, wie dargestellt, im Gehäuse angeordnet sein. Das magnetisierbare Material kann
Eisen, Nickel, Kobalt, ein Ferrit, eine Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung, eine Eisen-Silizium-Aluminium-Legierung
(Sendust") oder eine Eisen-Nickel-Legierung ("Permalloy") sein. Nach einer Abwandlung gemäß Fig.
werden Trennplatten 17 zur unterteilung des Inneren des Gehäuses 10 in eine Mehrzahl von Kastenfächern
verwendet, in denen die teilchenförmigen Elemente
oder 14 oder 13 und 14 aufgenommen sind. Diese Anordnung sichert eine gleichmäßige Verteilung der
unter dem Einfluß eines äußeren Magnetfeldes vorgesehenen
teilchenförmigen Elemente. Ein Teil der teilchenförmigen
Elemente kann auch aus einem elastischen Material, z. B. einem Kunst- oder Naturkautschuk oder Kunstharz
bestehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ergibt sich die unebene Schicht 20 aus magnetischem Material gemäß
der Erfindung durch eine Schicht aus kugelförmigen Teilchen 21, die auf einem Trägerbauteil 22 ruhen,
das aus einem elastischen Material, z. B. einem Kunst- oder Naturkautschuk oder Kunstharz, besteht,
in dem Dauermagnetteilchen 23 gleichmäßig verteilt sind. Die kugelförmigen Teilchen 21 und die Teilchen 23 können
aus einer Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung, einem
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Seltenerdmaterial (ζ. B. Samarium-Kobalt), einem Ferrit (ζ. B. Bariumferrit oder Strontiumferrit), einer
Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung oder einer Mangan-AluminiumLegierung
bestehen. Die kugelförmigen Teilchen 21 sollen vorzugsweise einen Durchmesser von 2 bis 10 mm
haben. Die im elastischen Trägerbauteil 22 enthaltenen Teilchen 23 können eine Teilchengröße im Bereich
zwischen 1 ,um und 10 mm haben und sollen vorzugsweise kleiner als die kugelförmigen Teilchen 21 sein. Wegen
der magnetischen Anziehung durch die Teilchen 23 werden die kugelförmigen Teilchen 21 fest auf dem
elastischen Trägerbauteil 22 gehalten. Die Schicht aus diesen Teilchen 21 bildet eine unebene feste
Oberflächenschicht zum Aufprall der Abfallschneidflüssigkeit,
die von der Schneidzone 6 herabfällt, und bewirkt, daß die auftreffenden Tröpfchen und
Ströme der Flüssigkeit unregelmäßig abgelenkt und reflektiert werden, um ihrefjki netischen Energie
entgegenzuwirken. Als Ergebnis werden spritzfreie und laminare Ströme der Abfallschneidflüssigkeit längs
der Oberflächen der kugelförmigen Teilchen 21 geschaffen und mittels Schwerkraft durch deren Zwischenräume
und die mit dem Trägerbauteil 22 zum Boden des Behälters 8 durchgelassen und ggf. glatt durch die
Auslaßleitung 9 abgezogen. Außerdem werden die in der Abfallschneidflüssigkeit mitgeführten ferromagnetischen
Bearbeitungsprodukte magnetisch an der Oberfläche und den Zwischenräumen der kugelförmigen Teilchen 21 mit
dem Trägerbauteil 22 festgehalten. Da die Abfallschneidflüssigkeit
in dieser Weise als glatter Strom in
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einer dünnen Schicht auf die Auftreffoberflache praktisch
ohne Auftreten von Spritzern geführt ist, wird so für die Umgebung ein voller Schutz gegen schädliche
Verunreinigung und Kontaminierung durch die Abfallschneidflüssigkeit
gesichert. Die Elastizität oder Flexibilität des Trägerbauteils 22, das die teilchenförmigen Elemente 21 aufnimmt, absorbiert wirksam
die Auftreffkraft der darauf aufprallenden flüssigen
Tröpfchen und Ströme.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen Abwandlungen des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 8. So zeigt Fig. 9, daß das Trägerbauteil 22 auf Beinen 24 abgestützt sein
kann, um einen Flüssigkeitskanal 12 zwischen diesem und dem Boden des Behälters 8 zu schaffen, und mit
öffnungen 25 zum Verbinden der Zwischenräume der teilchenförmigen Elemente 21 mit dem Flüssigkeitskanal
12 ausgebildet sein kann. Nach Fig. 10 weisen die teilchenförmigen Elemente einzeln Kegel- oder
Pyramidenform 21· auf. Nach Fig. 11 haben die teilchenförmigen Elemente 21" einzeln eine längliche Kegeloder
Pyramidenform. Nach Fig. 12 haben die teilchenförmigen Kegel- oder Pyramidenelemente 211" an ihren
Scheitelpunkten ausgebildete Fäden 26. Die teilchenförmigen Kugel-, Kegel- oder Pyramidenelemente 21, 21',
21" und 21'" können aus einem Kautschuk oder Kunstharz bestehen, in dem feine dauermagnetische oder
magnetisierbare Teilchen gleichmäßig verteilt sind.
Bei 27 sind in der Abwandlung nach Fig. 11 Dauermagnete jeweils in jedem Kegel- oder Pyramidenteilchen 21"
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im Bereich seiner Basis im Kontakt mit dem Trägerbauteil 22 gezeigt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 wird die unebene Schicht 20 aus magnetischem Material durch eine
Vielzahl von kugelförmigen Vorsprüngen 31 gebildet, die von einem homogenen flexiblen Körper 32 vorragen,
der aus einem" Kautschuk oder Kunstharz mit fein verteilten magnetischen Teilchen 33 besteht. Diese
Teilchen bestehen aus einem dauermagnetischen Material, z. B. einer Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung, einem
Seltenerdmaterial (z. B. Samarium-Kobalt), einem Ferrit|(z. B. Bariumferrit oder Strontiumferrit),
einer Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung oder einer Mangan Aluminium-Legierung. Die kugelförmigen Vorsprünge
sollen vorzugsweise eine Abmessung zwischen 2 und 10 mm haben. Die feinverteilten Teilchen 33 können von einer
Teilchengröße im Bereich zwischen 1 .um und 10 mm sein. Fig. 14 zeigt eine Abwandlung, bei der die
magnetischen Teilchen zum Teil aus einem dauermagnetischen Material 33 und zum Teil aus einem magnetisierbaren
Material 34, z. B. Eisen, Nickel, Kobalt, einem Ferrit, einer Eisen-Chrom-Kobalt-Legierung, einer Eisen-Silizium-Aluminium-Legierung
oder einer Eisen-Nickel-Legierung^ bestehen. Fig. 15 zeigt einen Aufbau, bei dem magnetisier-
festen
bare Teilchen 34 durch eine Mehrzahl von Dauermagneten magnetisiert werden, die auch durch eine Elektromagnetspuleneinrichtung
ersetzt werden können. Fig. 16 zeigt, daß der Körper 32 von Beinen 24 zur Schaffung eines
Flüssigkeitskanals 12 zwischen diesem und dem Boden des Behälters 8 abgestützt und mit öffnungen 25 ausgebildet
sein kann, die den Bereich der VorSprünge 31 oder
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der unebenen Schicht 20 mit dem Flüssigkeitskanal verbinden.
Die Abwandlung nach Fig. 17 macht von einer Mehrzahl paralleler Rippen 36 Gebrauch, die die unebene Schicht
aus magnetischem Material mit der beschriebenen Funktion bilden. Wie bei 36" in den Fig. 18 und 19
angedeutet ist, können diese Rippen eine Neigung nach außen oder zu wenigstens einem Paar von gegenüberliegenden
horizontalen Enden des Körpers 32 aufweisen, um die Reflexion der fallenden Flüssigkeitströpfchen oder
-ströme nach innen an beiden Seiten einer zentralen Trennwand 37 mit kreisförmigem Querschnitt zu
konzentrieren.
Die Erfindung stellt somit eine neue und brauchbare Vorrichtung zur Vermeidung von Spritzern und zur
Reinigung einer Bearbeitungsflüssigkeit zur Verfügung.
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Leerseite
Claims (42)
1.) Vorrichtung zur Behandlung der Bearbeitungsflüssigkeit einer Werkzeugmaschine, in der die Bearbeitsflüssigkeit
einer zwischen einem Werkzeug und einem Werkstück gebildeten Bearbeitungszone zugeführt
und wenigstens teilweise durch Schwerkraft herabfallen
gelassen wird, wobei sie ferromagnetische Bearbeitungsprodukte mitführt,
gekennzeichnet durch die Kombination
gekennzeichnet durch die Kombination
eines Behälters (8) zum zeitweiligen Speichern der direkt von der Bearbeitungszone (6) herabfallenden
Bearbeitungsflüssigkeit und
eines Flüssigkeitssammelbauteils mit einer unebenen Schicht (20) aus magnetischem Material, die unter der
Bearbeitungszone (6) im Behälter (8) zum Aufprall der
herabfallenden Bearbeitungsflüssigkeit zwecks Dämpfung deren Spritzer und Erfassung der ferromagnetischen
Bearbeitungsprodukte darin angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unebene Schicht (20) wenigstens eine Schicht von teilchenförmigen Elementen (13, 14; 21, 21·, 21")
aus magnetischem Material aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem ein Gehäuse (10) zum Zurückhalten der teilchenförmigen Elemente (13, 14) aufweist.
581-(A983)-TF
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4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) in seiner Seitenwand wenigstens
eine Öffnung für den Ausfluß der im Gehäuse (10) gesammelten Bearbeitungsflüssigkeit zum Boden des
Behälters (8) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) in seinem Bodenwandbereich
(12")
wenigstens eine Öffnung für den Ausfluß der im Gehäuse (10) gesammelten Bearbeitungsflüssigkeit
zum Boden des Behälters (8) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) ein Sieb (11) geringerer Maschenweite als der Größe der teilchenförmigen Elemente (13, 14)
zur Bildung seines Bodenbereichs und einen Rahmen zur Bildung seines Seitenwandbereichs aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die teilchenförmigen Elemente (13) aus einem dauermagnetischen
Material bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der teilchenförmigen Elemente aus einem dauermagnetischen Material (13) besteht und der Rest
aus einem magnetisierbaren Material (14) besteht und zur Magnetisierung durch die wenigstens teilweise von
den dauerm_agnetisehen teilchenförmigen Elementen (13)
erzeugten Magnetflüssen geeignet ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dauermagnetische Material (13) einen aus der
aus Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen, Bariumferrit,
Strontiumferrit, Samarium-Kobalt, Aluminium-Mangan-Legierungen und Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen bestehenden
Gruppe gewählten Stoff enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein überwiegender Anteil der teilchenförmigen
Elemente aus einem magnetisierbaren Material (14) besteht und eine äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung
(15; 16) zur Magnetisierung der magnetisierbaren teilchenförmigen Elemente (14) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung eine
elektromagnetische Spulenanordnung (16) aufweist, die von einer Stromquelle zur Einwirkung eines Magnetfeldes
auf die magnetisierbaren teilchenförmigen Elemente (14) speisbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung einen
äußeren Dauermagnet (15) zur Einwirkung eines Magnetflusses auf die magnetisierbaren teilchenförmigen Elemente (14)
aufweist.
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-m A ~
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisierbar Material (14) einen aus der
aus Eisen, Nickel, Kobalt, Ferriten,Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen,
Eisen-Silizium-Aluminium-Legierungen und Eisen-Nickel-Legierungen bestehenden Gruppe gewählten
Stoff enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der überwiegende Teil der teilchenförmigen Elemente (13, 14) eine Teilchengröße im
Bereich zwischen 2 und 10 mm aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die teilchenförmigen Elemente (13, 14) eine
Kugelform aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Trägerbauteil (22) für die teilchenförmigen
Elemente (21, 21', 21") aufweist, das aus einem elastischen Stoff mit darin verteilten magnetischen
Teilchen (23) zum Halten der teilchenförmigen Elemente (21, 21', 21") durch magnetische Anziehung aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die teilchenförmigen Elemente (21, 21', 21") eine
höhere Teilchengröße als die der magnetischen Teilchen (23) aufweisen.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die teilchenförmigen Elemente (21) eine Kugelform
aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die teilchenförmigen Elemente (211) eine Kegelform
mit der Basis zum Anhaften am Trägerbauteil (22) aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die teilchenförmigen Elemente (21") eine Pyramidenform
mit der Basis zum Anhaften am Trägerbauteil (22) aufweisen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen (23) aus einem dauermagnetischen
Material bestehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen (23) zum Teil aus einem
dauermagnetischen Material und zum Teil aus einem magnetxsierbaren Material bestehen, das zur Magnetisierung
durch die wenigstens teilweise von den dauermagnetischen Teilchen erzeugten Magnetflüssen geeignet ist.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das dauermagnetische Material einen aus der aus Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen, Bariumferrit,
Strontiumferrit, Samarium-Kobalt, Aluminium-Mangan-Legierungen und Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen bestehenden
Gruppe gewählten Stoff enthält.
24. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein überwiegender Anteil der magnetischen Teilchen (23) aus einem magnetisierbaren Material
besteht und eine äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung zur Magnetisierung der magnetisierbaren Teilchen
vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung eine elektromagnetische Spulenanordnung aufweist, die von
einer Stromquelle zur Einwirkung eines Magnetfeldes auf die magnetisierbaren Teilchen speisbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung einen
äußeren Dauermagnet zur Einwirkung eines Magnetflusses auf die magnetisierbaren Teilchen aufweist.
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27. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare Material einen aus der aus
Eisen, Nickel, Kobalt, Ferriten, Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen, Eisen-Silizium-Aluminium-Legierungen
und Eisen-Nickel-Legierungen bestehenden Gruppe gewählten Stoff enthält.
28. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen (23) eine Teilchengröße
im Bereich zwischen 1 ,um und 10 mm aufweisen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die unebene Schicht (20) aus magnetischem Material aus einer Vielzahl von Vorsprüngen (31, 36, 36')
eines aus einem elastischen Stoff mit darin verteilten magnetischen Teilchen (33) bestehenden Körpers(32)
gebildet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31, 36, 36') eine größere Abmessung
als die der magnetischen Teilchen (33) aufweisen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31) eine Kugelform aufweisen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (36) eine Kegelquerschnittsform
aufweisen.
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33. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge eine Pyramidenform aufweisen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (361) nach außen oder zu wenigstens
einem Paar von gegenüberliegenden horizontalen Enden des Körpers (32) hin geneigt sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen (33) aus einem dauermagnetischen
Material bestehen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen (33, 34) zum Teil
aus einem dauermagnetischen Material (33) und zum Teil aus einem magnetisierbaren Material (34) bestehen,
das zur Magnetisierung durch die wenigstens teilweise von den dauermagnetischen Teilchen (33) erzeugten
Magnetflüssen geeignet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das dauermagnetische Material (33) einen aus
der aus Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen, Bariumferrit Strontiumferrit, Samarium-Kobalt. Aluminium-Mangan-Legiorungen
und Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen bestehenden Gruppe gewählten Stoff enthält.
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38. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der überwiegende Teil der magnetischen Teilchen (33, 34) aus einem magnetisierbaren Material (34)
besteht und eine äußere Mangetfelderzeugungseinrichtung zur Magnetisierung der magnetisierbaren Teilchen (34)
vorgesehen ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung eine elektromagnetische Spulenanordnung aufweist, die von
einer Stromquelle zur Einwirkung eines Magnetfeldes auf die magnetisierbaren Teilchen (34) speisbar ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Magnetfelderzeugungseinrichtung wenig«tonn einen äußon-Mi Dauermaqnrt OM zur Einwirkung eines Magnetfeldes auf die magnetisierbaren
Teilchen (34) aufweist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 38, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisierbare Material (34) einen aus der
aus Eisen, Nickel, Kobalt, Ferriten, Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen, Eisen-Silizium-Aluminium-Legierungen und
Eisen-Nickel-Legierungen bestehenden Gruppe gewählten Stoff enthält.
42. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Teilchen (33, 34) eine Teilchengröße im Bereich zwischen 1 .um und 10 mm aufweisen.
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