DE3111894A1 - "saugwalze zum foerdern einer materialbahn und eine derartige saugwalze enthaltende anordnung" - Google Patents

"saugwalze zum foerdern einer materialbahn und eine derartige saugwalze enthaltende anordnung"

Info

Publication number
DE3111894A1
DE3111894A1 DE19813111894 DE3111894A DE3111894A1 DE 3111894 A1 DE3111894 A1 DE 3111894A1 DE 19813111894 DE19813111894 DE 19813111894 DE 3111894 A DE3111894 A DE 3111894A DE 3111894 A1 DE3111894 A1 DE 3111894A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing rings
roller body
cylindrical roller
grooves
suction roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813111894
Other languages
English (en)
Other versions
DE3111894C2 (de
Inventor
John F. Montclair N.J. Dusenbery
Peter A. Bernardsville N.J. Landskroener
Roger W. Upper Montclair N.J. Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Dusenbery Co Inc
Original Assignee
John Dusenbery Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Dusenbery Co Inc filed Critical John Dusenbery Co Inc
Publication of DE3111894A1 publication Critical patent/DE3111894A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3111894C2 publication Critical patent/DE3111894C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/12Advancing webs by suction roller

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

JOHN DUSENBERY COFiPANY INC.
(Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der US-Patentanmeldung Ser. No. 139,129 vom 10. April 1980 in Anspruch genommen)
Saugwalze zum Fördern einer Materialbahn und eine derartige Saugwalze enthaltende
Anordnung
Die Erfindung betrifft eine Saugwalze zum Fördern einer Materialbahn, die unter der Einwirkung eines Vakuums an einen ausgewählten Teil der Walze angesaugt wird, so dass diese die Fördergeschwindigkeit und die Zugspannung der Materialbahn steuern kann, und eine Anordnung, die eine derartige Saugwalze enthält.
Es sind verschiedene Arten von Saugwalzen bekannt, die den Zweck haben, eine Materialbahn rutschfrei zu fördern und deren Geschwindigkeit zu steuern.
Gemäß der am 28. Dezember 1971 ausgegebenen US-PS 3 630 424 (John A. Rau) ist an eine Saugleitung eine hohle Trommel angeschlossen, die in ihrer Mantelfläche mit ein Muster bildenden Löchern ausgebildet ist.
Gemäß der am 14. Juni 1977 ausgegebenen US-PS 4 029 249 (Nagel und Mitarbeiter) ist der Mantel einer hohlen Saugwalze an seiner Außenfläche mit einander kreuzenden Nuten ausgebildet und an den Kreuzungen der Nuten von Löchern durchsetzt.
-2-
• · « »♦ ■%
In diesen bekannten Saugwalzen sind den Mantel der Saugwalze durchsetzende Löcher über die ganze Mantelfläche der Walze verteilt. Dabei liegt aber im Betrieb der Saugwalze die von dieser zu fördernde Materialbahn nur auf einer begrenzten Anzahl von Löchern. Infolgedessen liegen die meisten Löcher frei, so dass in der Saugwalze ein außergewöhnlich hohes Vakuum aufrechterhalten werden muß, damit die Materialbahn genügende fest gegen die die Mantelfläche der Walze angesaugt wird. Das bedingt nicht nur einen Energieverlust, sondern begrenzt auch die Zugkraft, die auf die Materialbahn ausgeübt werden kann, ohne dass die Walze eingedruckt wird. In anderen bekannten Saugwalzen ist eine Maskenanordnung vorgesehen, die bewirkt, dass an der Mantelfläche der Walze nur in einer begrenzten Saugzone eine Saugkraft wirksam ist. Dabei tritt jedoch ein gewisses Lecken auf und ist ebenfalls das Vakuum begrenzt, bei dem noch keine Gefahr eines Eindrüückens der Y/alze besteht. Ferner werden bei allen diesen bekannten Saugwalzen die Löcher im Lauf der Zeit mit Schmutz und anderen Fremdstoffen verlegt, so dass die Walze von Zeit zu Zeit zur Reinigung ausgebaut werden muß. Dadurch wird die Betriebszeit der Maschine verkürzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Saugwalze der eingangs beschriebenen Art, bei der die im Stand der Technik auftretenden Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll an der Mantelfläche der Saugwalze eine Saugwirkung nur in einem Teilbereich ausgeübt werden, in dem die Saugwirkung das Fördern der Materialbahn unterstützt, und soll eine Ansammlung von Fremdstoffen an der Mantelfläche der Saugwalze verhindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt eine Saugwalze zum
■♦ 4> >J *
Fördern einer Materialbahn mit einem drehbar gelagerten, zylindrischen Walzenkörper gemäß der Erfindung
a) in der Außenfläche des Mantels des zylindrischen Walzenkörpers (10) in Abständen voneinander angeordnete Längönuten (14);
b) mehrere Leisten (15), die in je einer der Nuten angeordnet sind und diese abdecken und aus luftdurchlässigem Material bestehen und deren Innenfläche im Abstand vom Grund der Nut (14) angeordnet ist, während die bogenförmige Außenfläche jeder Leiste sich am Außendurchmesser des zylindrischen Walzenkörpers (10) befindet;
c) Mittel (17)» die zur Steuerung des Luftdrucks in ausgewählten Nuten (14) herangezogen werden können.
Ferner nchafft die Erfindung eine Anordnung, mit einer Waugwalze, an deren Mantelfläche in Abständen voneinander angeordnete Leisten vorgesehen sind, die aus luftdurchlässigem Material bestehen und von denen eine erste vorherbestimmte Anzahl einer solchen' Druckdifferenz ausgesetzt ist, dass eine im Bereich dieser Leisten angeordnete Materialbahn an die Mantelfläche der Walze angesaugt wird, während eine zweite vorherbestimmte Anzahl der Leisten einer gegensinnigen Druckdifferenz ausgesetzt ist, so dass von diesen Leisten etwaige Fremdstoff e weggeblasen werden. , χ
Die Saugwalze gemäß der Erfindung besitzt also mehrere luftdurchlässige Elemente, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass pro Einheit-der Mantelfläche der Walze nur ein minimales Volumen zu evakuieren ist. Ferner befindet sich der zu evakuierende Bereich in nächster Nähe der zu fördernden Materialbahn, so dass ohne Gefahr eines Eindrückens der Walze ein höheres
-4—
"'■ -1-11 ·'"> Λ /
Vakuum verwendet und daher auf die Materialbahn eine stärkere Zugkraft ausgeübt werden kann. Dabei ist die Walze so ausgebildet und angeordnet, dass die luftdurchlässigen Elemente abwechseln zum Ansaugen der Materialbahn an die Mantelfläche der Walze an eine Saugleitung und zum Wegblasen von Fremdstoffen von den luftdurchlässigen Elementen an eine Druckluftleitung angeschlossen werden.
Die Saugwalze gemäß der Erfindung ist hohl, ^n ihrer Mantelfläche sind mehrere in Abstand voneinander angeordnete Längsstäbe aus luftdurchlässigem Material über Nuten angeordnet, die in der Außenfläche des Mantels der Walze ausgebildet sind und sich bis zu deren Enden erstrecken, An diese Nuten kann eine Saugleitung oder eine Druckluftleitung angeschlossen werden. Normalerweise steht eine erste vorherbestimmte Anzahl der Nuten mit der ijaugleitung und steht eine zweite vorherbestimmte Anzahl der Nuten mit der Druckluftleitung in Verbindung. Während sich die Walze dreht, gelangt jede Nut zunächst in Verbindung mit der Saugleitung, so dass eine Materialbahn an die 7/alze angesaugt wird. Danach gelangen diese Nuten in Verbindung mit der Druckluftleitung, so dass die Materialbahn von der Walze weggedrückt wird und von den luftdurchlässigen Leisten etwaige Fremdstoffe weggeblasen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung worden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 in einer Seitenansicht eine Anordnung mit eiiner Saugwalze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine Stirnansicht zu Figur 1, von rechts gesehen,
■ ,—-..j ■""-■·. ■'-■; ■: 311 189/, ϊ
Figur 3 im Querschnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2 in größerem Maßstab einen Teil der Anordnung gemäß der Figur 1,
Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Figur 3> Figur 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Figur 3>
Figur 6 in größerem Maßstab einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Figur 2,
Figur 7 in einer Stirnansicht einen Dichtring nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Figur 8 in einer Seitenansicht den teilweise weggebrochenen Dichtring gemäß Figur 7·
In der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 6 besitzt die Saugwalze einen vorzugsweisen aus nichtrostendem Stahl bestehenden zylindrischen Y/alzenkörper 10, mit dem koaxiale Wellenstummel 11, 11a drehfest verbunden sind. Diese sind drehbar in Lagern 12, 12a gelagert, die in Tragplatten 13, 13a montiert sind. In der Außenfläche des ',Valzenkörpers 10 sind um dessen ganzen Umfang verteilte Längsnuten 14 ausgebildet, deren Flanken abgestuft sind. Die Nuten sind mit je einer luftdurchlässigen Leiste 15 abgedeckt, die beispielsweise aus Sintermetall bestehen kann und deren Außenfläche denselben Radius hat wie ■ die Außenfläche des Walzenkörpers, so dass die Walze eine glatte Außenmantelfläche besitzt.
Gemäß der Figur 3 ist der Wellenstummel 11 mit einem .Ringstöpsel 16 verschweißt, der seinerseits mit der Innenwandung des Mantelkörpers 10 verschweißt ist. Der mittlere Teil des Wellenstummels 11 ist mit einem
-6-
■ . : : . -■ ο ; ι i y;j4
Gewinde versehen. Mit riilfe einer Sicherungsscheibe 18 und einer Kontermutter 19 wird eine Verschleißscheibe 17 aus gehärtetem Stahl fest gegen die Stirnwand des V/alzenkörpers gedrückt. Diese Verschleißscheibe besitzt einen dünneren mittleren Teil. Der HandbeisLch der Verschleißscheibe liegt flächig an der Innenfläche eines Dichtringes 21 an und ist mit Löchern ausgebildet, die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind und mit je einer der Nuten des Walzenkörpers fluchten. Der Dichtring kann aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen oder er kann aus Metall bestehen und auf der der Verschleißplatte 17 zugekehrten Seite mit einem überzug mit niedrigem Reibungskoeffizienten versehen sein.
Gemäß den Figuren 2 und 3 wird der Dichtring 21 von vier Schraubenfedern 25 gegen die Verschleißscheibe gedruckt. Eine der Schraubenfedern und die ihr zugeordnete Einstellschraube 26 sind in derFigur J gezeigt. Alle vier Einstellschrauben 26 sind in Figur 2 in Stirnansicht dargestellt. Vier Sicherungsschrauben 27 (Figur 2) verhindern, dass sich der Dichtring mit der Verschleißscheibe 17 dreht. In Figur 6 erkennt man im Querschnitt, dass das Gewinde der Sicherungsschraube 27 in ein Loch der Tragplatte 13 geschraubt ist und dass ein abgesetzter Endteil der Schraube satt in einem Loch des Dichtringes sitzt.
In dem Dichtring sind zwei bogenförmige Bohrungen 28, (Figur 5) ausgebildet, die seitlich an der Fläche offen sind, die an der Verschleißscheibe angreift. Gemäß der Figur 5 hat die Bohrung 28 eine solche Bogenlänge, dass sie mit sechs der Nuten 14· des Qalzenkörpers 10 in Ver-
S)-
bindung steht. An dem Dichtring ist ein übliches Fitting 30 (Figur 2 und 3) befestigt, das die Bohrung 28 mit einer SaugMtung verbindet, so dass an den Außenflächen der luftdurchlässigen Leisten 15 eine Saugkraft wirksam ist. Im Betrieb der Saugwalze wird eine um diese geführte Materialbahn an jene luftdurchlässigen Leisten angesaugt, die mit der Bohrung 28 korrespondieren. Die andere Bohrung 29 steht mit vier der Nuten 14 des Walzenkörpers in Verbindung. An dem Dichtring ist ein zweites Fitting 31 (Figur 2) befestigt, das mit einer Druckluftquelle verbunden wird, so dass die Materialbahn zuverlässig von der Walze abgedrückt wird und gleichzeitig von den luftdurchlässigen Leisten Fremdstoffe weggeblasen wer-den, die sich sonst auf und/oder in den Leisten ,ansammeln können.
Beide Enden der Saugwalze sind gleich ausgebildet. Während einer Rotation des Walzenkörpers und der Verschleißscheiben gelangt jede der in dem Walzenkörper ausgebildeten Nuten nacheinander in Verbindung mit den Bohrungen der Dichtringe. An jede luftdurchlässige Leiste .wird die Materialbahn angesaugt, wenn die Leiste mit den Bohrungen korrespondiert, an denen ein Unterdruck liegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Materialbahn stets an sechs Leisten angesaugt. Dadurch wird ein Schlupf der Materialbahn verhindert und eine zuverlässige Steuerung der Fördergeschwindigkeit der Materialbahn gewährleistet. Wenn die Leisten mit den Bohrungen korrespondieren, in denen ein Überdruck aufrechterhalten wiLrd, ergeben sich zwei Wirkungen. Erstens wird die Materialbahn, wenn sie die Saugwalze noch berührt, von deren Mantelfläche weggedrückt. Zweitens werden die Leisten von etwaigen Fremdkörpern befreit.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Hier sind bogenförmige Einsätze
-8-
Oi I I Ö ϊ> Ί
34- und 35 vorgesehen, die in entsprechend geformten Bohrungen des Dichtringes 36 herausnehmbar sitzen. Die freilegenden Flächen derEinsätze stehen mit den Verschleißscheiben der Saugwalze in Gleitberührung. In dem Dichtring und den .Einsätzen sind miteinander fluchtende Gewindelöcher 37 und 38 ausgebildet, in die die Fittings eingeschraubt werden, die zum Anschluß an die Saugleitung und die Druckluftleitung dienen. Im allgemeinen können die Einsätze aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen. Diese Auuführungsform ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn hohe Drücke und hohe Geschwindigkeiten angewendet werden, weil die Einsätze auch aus einem Metall mit niedrigem Heibungskoeffizienten hergestellt werden können.
Die vorstehend beschriebene SaugwiLze arbeitet lange Zeit hindurch störungsfrei und greift fest an der Materialbahn an, so dass diese zuverlässig um die Walze herumgefördert wird. Bei Verwendung einer Verschleißplatte aus einem geeigneten Werkstoff kann die '7alze mit wesentlich höheren Drehzahlen arbeiten als bekannte Saugwalzen. Ferner sind die zu evakuierenden Bereiche relativ klein und befinden sich in der Nähe der Mantelfläche der Saugwalze. Infolgedessen kann mit einem höheren Vakuum und daher mit einer höheren Zugspannung der Materialbahn gearbeitet werden, ohne dass eine Gefahr eines Eindrückens der Walze besteht„
Leerseite

Claims (8)

PATENTANSERÜCBE
1. Saugwalze ζυΐα Fördern einer Materialbahn, gekennzeichnet dtirch:
a) Einen drehbar gelagerten, zylindrischen Walzenkörper;
b) mehrere in der Außenfläche de Mantels des zylindrischen Walzenkörpers in Abständen voneinander angeordnete Längsnuten;
c) mehrere Leisten, die in je einer der Nuten angeordnet sind und aus luftdurchlässigem Material bestehen und deren Innenfläche im Abstand von Grund der Nut angeordnet ist, während die bogenförmige Außenfläche sich am Außendurchmesser des zylindrischen Walzenkörpers befindet;
d) Mittel zur Steuerung des Luftdrucks in ausgewählten Nuten.
2. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten bis zu den Enden des zylindri schen Walzenkörpers erstrecken und dass der zylindrische Walzenkörper an seinen Enden durch mit ihm drehfest verbundene Verschleißplatten abgeschlossen ist, in denen in Abständen voneinander angeordnete und mit den Nuten fluchtende Löcher ausgebildet sind.
3. Anordnung mit einer Saugwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Walzenkörper um seine Achse drehbar gelagert und zu diesem Zweck mit im Abstand voneinander angeordneten Wellenstummeln verbunden ist, die in Lagern drehbar gelagert sind, die von Tragplatten getragen werden, die im Abstand von je einem Ende des zylindrischen Jalzenkörpers angeordnet sind, d^iss zwei Dichtringe vorgesehen sind, sowie Mittel zur Halterung
-10-
I 1 1 OO /
je eines der Dichtringe zwischen einer der Tragplatten und der ihr benachbarten Verschleißplatte, ferner Federmittel, die jeden der Dichtringe in flächiger Anlage an der zugeordneten Verschleißscheibe gegen diese drücken, und in jedem der Dichtringe ausgebildete, bogenförmige Bohrungen, von denen jede mit einer vorherbestimmten Anzahl der in dem zugeordneten Verschleißring ausgebildeten Löcher in Verbindung steht.
4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten und die Leisten aus Sintermetall bestehen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden einer bogenförmigen Bohrung jedes Dichtrings mit einer Vakuumquelle und eine Einrichtung zum Verbinden der anderen bogenförmigen Bohrung jedes Dichtringes mit einer Druckluftquelle.
6. Anordnung mit einer Saugwalze nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Walzenkörper um seine Achse drehbar gelagert und zu diesem Zweck mit im Abstand voneinander angeordneten Wellenstummeln verbunden ist, die in Lagern drehbar gelagert sind, die von Tragplatten getragen werden, die im Abstand von je einem En^Le des zylindrischen Walzenkörpers angeordnet sind, dass zwei Dichtringe vorgesehen sind, sowie Mittel zur Halterung je eines der Dichtringe zwischen einer der Tragplatten und der ihr benachbarten Verschleißplatte, ferner ledermitte1, die jeden der Dichtringe in flächiger Anlage an der zugeordneten Verschleißscheibe gegen diese drücken, und in jedem der Dichtringe ausgebildete, bogenförmige Bohrungen und in je einer der
-1-1-
bogenförmigen Bohrungen angeordnete, napfförmige Einsätze, die je einen offenen Endteil "besitzen, der von der zugeordneten Bohrung vorsteht und mit der zugeordneten VerschMßplatte in GleitTaerührung steht, wobei der Innenraum jedes der napfförmigen Einsätze mit einer vorherbestimmten Anzahl der in dem zugeordneten Verschleißring ausgebildeten löcher in Verbindung steht.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringe und die napfförmigen Einsätze aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibkoeffizienten bestehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7» gekennzeichnet, durch eine Einrichtung zum Verbinden eines napfförmigen Einsatzes jedes Dichtringes mit einer Vakuumquelle und eine Einrichtung zum Verbinden des Innenraums eines der anderen napfförmigen Einsätze jedes Dichtringes mit einer Druckluftquelle.
DE3111894A 1980-04-10 1981-03-26 Saugwalzenanordnung zum Fördern einer Materialbahn Expired DE3111894C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/139,129 US4277010A (en) 1980-04-10 1980-04-10 Vacuum roller for transporting a web

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3111894A1 true DE3111894A1 (de) 1982-06-03
DE3111894C2 DE3111894C2 (de) 1986-02-20

Family

ID=22485244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3111894A Expired DE3111894C2 (de) 1980-04-10 1981-03-26 Saugwalzenanordnung zum Fördern einer Materialbahn

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4277010A (de)
JP (1) JPS599458B2 (de)
DE (1) DE3111894C2 (de)
FR (1) FR2480254B1 (de)
GB (1) GB2073848B (de)
IT (1) IT1170879B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0425926A1 (de) * 1989-11-01 1991-05-08 BASF Magnetics GmbH Saugwalzenanordnung zum Fördern einer Materialbahn

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4705199A (en) * 1985-06-28 1987-11-10 Harris Graphics Corporation Vacuum drum for securing a film thereto
JPH0516806Y2 (de) * 1987-06-26 1993-05-06
JPH07106818B2 (ja) * 1987-07-20 1995-11-15 積水化学工業株式会社 シ−ト移送用ガイダ−
DE3843246C1 (de) * 1988-12-22 1990-05-23 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De
US4998658A (en) * 1988-12-27 1991-03-12 Eastman Kodak Company Drilled unported vacuum drum with a porous sleeve
DE4023530A1 (de) * 1990-07-20 1992-01-23 Berthold Ag H Einrichtung zum transport und festhalten von vorlagen und aufzeichnungsmaterial
US5839636A (en) * 1996-02-22 1998-11-24 Lockheed Martin Corporation Suction-operated linear traction drive for underwater handling of towed arrays
DE19854844A1 (de) * 1997-12-24 1999-07-01 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Saugluftsteuerung
JPH11348545A (ja) 1998-06-10 1999-12-21 Toyota Autom Loom Works Ltd 車輌用熱発生器
FI107248B (fi) * 1998-11-04 2001-06-29 Metso Paper Inc Paperirainan rullain, rullaimen tela ja menetelmä rullaimessa
US6296601B1 (en) * 1999-07-13 2001-10-02 C.G. Bretting Manufacturing Company, Inc. Vacuum assisted roll apparatus and method
DE20020772U1 (de) * 2000-12-07 2002-04-18 Brueckner Maschbau Saugwalze
US6634192B2 (en) 2001-02-12 2003-10-21 Pti Advanced Filtration, Inc. System and method for flushing a membrane web using a vacuum roller
DE10301321B4 (de) * 2003-01-15 2010-02-18 Windmöller & Hölscher Kg Abzugsvorrichtung
JP2009234707A (ja) * 2008-03-26 2009-10-15 Kawakami Sangyo Co Ltd サクションロール及びサクションロールを用いた搬送シートの搬送装置
US20120157279A1 (en) * 2010-12-20 2012-06-21 Uwe Schneider Process and Apparatus for Joining Flexible Components
TWI438132B (zh) * 2011-11-30 2014-05-21 Ind Tech Res Inst 吸附式傳輸裝置
US8931675B2 (en) 2012-02-08 2015-01-13 Carpe Diem Technologies, Inc. Web handling system and vacuum roller for use in conjunction therewith
JP6405726B2 (ja) * 2014-06-12 2018-10-17 住友ベークライト株式会社 樹脂フィルム加工装置
KR102589330B1 (ko) 2014-09-05 2023-10-13 뉴 웨이 머신 컴포넌츠, 인코포레이티드 기체 베어링, 다공성 매체 진공 롤러 및 다공성 매체 에어 턴
DE102020000334A1 (de) * 2020-01-21 2021-07-22 Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur monaxialen Längenänderung von Folienbahnen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37757C (de) * F. FLINTSCH in Offenbach a. M Pneumatische Zugwalze zum Transport von Papier und Geweben in Bogen oder endlosen Bahnen
DE1138292B (de) * 1956-04-07 1962-10-18 Svenska Flaektfabriken Ab Einrichtung zur UEberfuehrung des vorderen Endes einer Materialbahn in eine andere Transportebene
GB983951A (en) * 1959-12-14 1965-02-24 Alexander Samuel Baxter Improvements in and relating to the feeding of thin films

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753181A (en) * 1953-05-14 1956-07-03 Powers Chemico Inc Feed mechanism for web material
US2954911A (en) * 1958-06-25 1960-10-04 Ibm Tape drive
US3037557A (en) * 1960-07-06 1962-06-05 Time Inc Rotary vacuum cylinder
GB988887A (en) * 1961-05-01 1965-04-14 Eastman Kodak Co Web guiding and supporting means
US3630424A (en) * 1970-06-17 1971-12-28 Eastman Kodak Co Drilled nonported vacuum drum
DE2443663C3 (de) * 1974-09-12 1981-01-15 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Walzeneinrichtung zum fortlaufenden Transport von Folienbahnen
DE2509680A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-16 Hoechst Ag Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen farbigen bedrucken von flaechenhaften gebilden in bahnform
US4207998A (en) * 1977-05-16 1980-06-17 Bachofen & Meier, Maschinenfabrik Vacuum roller

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37757C (de) * F. FLINTSCH in Offenbach a. M Pneumatische Zugwalze zum Transport von Papier und Geweben in Bogen oder endlosen Bahnen
DE1138292B (de) * 1956-04-07 1962-10-18 Svenska Flaektfabriken Ab Einrichtung zur UEberfuehrung des vorderen Endes einer Materialbahn in eine andere Transportebene
GB983951A (en) * 1959-12-14 1965-02-24 Alexander Samuel Baxter Improvements in and relating to the feeding of thin films

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0425926A1 (de) * 1989-11-01 1991-05-08 BASF Magnetics GmbH Saugwalzenanordnung zum Fördern einer Materialbahn

Also Published As

Publication number Publication date
DE3111894C2 (de) 1986-02-20
FR2480254B1 (fr) 1986-04-11
IT8148231A0 (it) 1981-04-08
JPS599458B2 (ja) 1984-03-02
US4277010A (en) 1981-07-07
IT1170879B (it) 1987-06-03
GB2073848B (en) 1983-07-13
JPS56155140A (en) 1981-12-01
GB2073848A (en) 1981-10-21
FR2480254A1 (fr) 1981-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3111894A1 (de) "saugwalze zum foerdern einer materialbahn und eine derartige saugwalze enthaltende anordnung"
DE69817728T2 (de) Kratzervorrichtung für Strassenwalzen
DE2954389C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Abstandes zwischen Aufzeichnungselektroden und einer Walze in einer elektrostatischen Druckvorrichtung
DE3140546C2 (de) Rolle, insbesondere Transportrolle
DE202011051396U1 (de) Profilummantelungsmaschine
DE3025799C2 (de) Preßwalze, deren Durchbiegung einstellbar ist
DE3148176C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut
DE69834953T2 (de) Vorschubwalze
DE69823972T2 (de) Vorrichtung zum mechanischen Behandeln von Papier, wobei die Vorrichtung ein verbessertes Lager für eine Walze aufweist und Verfahren zum Austauschen der Walzen in dieser Vorrichtung
DE102016101466B4 (de) Fahrradbremse
EP1033083A1 (de) Vorrichtung zum Verschieben von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Richtung ihrer Längsachsen
DE19543316A1 (de) Bearbeitungs-Werkzeug zur Bearbeitung von Lagen-Material o. dgl.
DE3048200C2 (de) Förderbahn-Tragrolle
EP0222416A1 (de) Einspannlagerbuchse
CH618504A5 (de)
DE2836547C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Lagerringen o.dgl. unter Anwendung von Gewindeteilen
DE2110491C3 (de)
DE2533491A1 (de) Tragvorrichtung zum zu- und abfuehren von guetern
DE2803845C2 (de) Abzugsvorrichtung für die Stoffbahn an einer Textil-, insbesondere Webmaschine
DE102006021906A1 (de) Walze
DE3828179C2 (de)
DE3401025C2 (de)
DE3440834C2 (de)
DE2553556B2 (de) Verstellvorrichtung an fotografischen VergröBerungs- oder Reprogeräten
DE9219190U1 (de) Walze, insbesondere Preßwalze für eine Papiermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee