DE3111709A1 - Zugjalousie mit vertikalen leisten - Google Patents

Zugjalousie mit vertikalen leisten

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DE3111709A1
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DE
Germany
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slider
sliders
cord
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support rail
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Withdrawn
Application number
DE19813111709
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English (en)
Inventor
Karl 5856 Ryslinge Pedersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FABERS FAB AS C
Chr Fabers Fabriker AS
Original Assignee
FABERS FAB AS C
Chr Fabers Fabriker AS
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Publication date
Application filed by FABERS FAB AS C, Chr Fabers Fabriker AS filed Critical FABERS FAB AS C
Publication of DE3111709A1 publication Critical patent/DE3111709A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Zugjalousie mit vertikalen Leisten
Die Erfindung betrifft eine Zugjalousie mit vertikalen Leisten, die von Gleitstücken herabhängen. Let2tere sind entlang einer horizontalen, profilierten Tragschiene mittels eines Schnurantriebes verschiebbar, der von einem Ende der Tragschiene durch eine hängende endlose Schnur betätigbar ist, die über Umkehrräder mit einem Gleitstück verbunden ist, das vom Betätigungsende am weitesten entfernt ist, wobei die Gleitstücke z. B. durch eine Anzahl von Schnurabschnitten gleicher Länge derart miteinander verbunden sind, dass jedes Gleitstück das jeweils benachbarte Gleitstück in Richtung auf das Bedienungsende mitnimmt.
Damit die Leisten der Jalousie geöffnet oder geschlossen, d. h., um vertikale Achsen gedreht werden können, sind die Gleitstücke bekannter Jalousiekonstruktionen mit einem Schwenkmechanismus versehen, der normalerweise ein Schneckenrad ist, das mit einer gemeinsamen, parallel zur Tragleiste verlaufenden Tragwelle in Eingriff ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugjalousie der eingangs beschriebenen Art bezüglich ihres Aufbaus zu vereinfachen und somit die Herstellung zu verbilligen, ohne dass die
Functionssicherheit dadurch irgendwelche Einbussen erleidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass jedes Gleitstück mit einer Kreisscheibe versehen ist, die eine konvexe Unterseite aufweist, und die Gleitstücke in der Tragschiene mit dieser Unterseite auf den beiden Abschnitten der Antriebsschnur aufliegen, die durch die Tragleiste hindurchlaufon.
Bei dieser Ausführung wird das Ziehen an dem einen oder dem anderen Schnurabschnitt aufgrund der Reibung zwischen Schnur und Gleitstück dazu führen, dass die Gleitstücke und damit die Leisten in beiden Richtungen um im wesentlichen vertikale Achsen verschwenkt werden.
Eine Lageveränderung bzw. Verschiebung entlang der Tragschiene wird somit durch ein und denselben Schnurantrieb bewirkt. Ein besonderer Schwenkmechanismus mit einer Welle wird demzufolge vermieden. Dies hat eine einfachere und somit billigere Konstruktion der Jalousie zur Folge.
Um das grösstmögliche Drehmoment zu erreichen, sollte der Durchmesser der Gleitstück-Scheiben grosser sein. Dies steht im Gegensatz zu der Auffassung, dass die Dimension der Gleitstücke in Längsrichtung der Tragschiene so klein wie möglich sein sollte, damit die Leisten am Bedienungsende der Tragschiene möglichst eng zusammengebracht werden können. Dadurch, dass das am weitesten vom Bedienungsende der Tragschiene befindliche Gleitstück
- er -
an seiner dem Bedienungsende zugekehrten Seite gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit einer geneigten, vorzugsweise ebenen Fläche versehen ist, auf welcher zumindest ein Teil des benachbarten Gleitstückes aufliegen kann, wenn die Gleitstücke zusammengedrückt sind, nehmen die Gleitstücke, wenn sie· nacheinander zusammengebracht werden, eine geneigte Position ein und untregreifen die Kante des jeweils nächsten Gleitstückes in Richtung auf das Bedienungsende, so dass das jeweils nächste Gleitstück ebenfalls eine geneigte Lage einnimmt.
Es ist bei dieser Ausführung selbstverständlich erforderlich, dass zwischen Gleitstück und Leiste eine Kupplung angeordnet ist, die es der Leiste ermöglicht, vertikal nach unten ζ,α hängen, und zwar auch dann, wenn das Gleitstück eine geneigte Position einnimmt. Eine derartige Kupplung wird bereits bei bekannten Jalousien verwendet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Abschnitt der Tragschiene einer Jalousie, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt der Tragschiene.
Die Zeichnung stellt eine horizontale, profilierte Tragschiene dar. In dieser Schiene sind Gleitstücke 2 angeordnet, die nicht dargestellte, vertikal hängende Leisten tragen. Die Gleitstücke 2 sind durch eine Bahn 3, die nur in Fig. 2 dargestellt ist, der-
art miteinander verbunden, dass die Gleitstücke dadurch zusammengebracht werden können/ dass ein Ziehen an einem Gleitstück das benachbarte Gleitstück entlang einer gewünschten Distanz zieht. Die Gleitstücke 2 sind durch einen Schnurantrieb entlang der Tragschiene 1 verschiebbar. Der Schnurantrieb hat vom Bedienungsende der Tragleiste, bei dem es sich um das in Fig. 1 nicht dargestellte Ende handelt, eine endlose Schnur hängen, die über Umkehrräder mit dem am weitesten vom Bedienungsende entfernten Gleitstück verbunden ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform trägt dieses Gleitstück 2' keine Leiste.
Die leistentragenden Gleitstücke 2 sind alle mit jeweils einer Ringscheibe 21 versehen, die eine konvexe Unterseite aufweist. Ein von der Oberseite der Scheibe 21 sich erstreckender Stift 22 ist durch ein Loch in der Bahn 3 hindurchgeführt.
An der Unterseite der Scheibe 21 ist das Gleitstück mit einer Kupplung 23 versehen, an welcher die Leiste aufgehängt ist.
Die Ringscheibe 21 ruht auf zwei Schnurabschnitten 4' und 4'' des Schnurantriebes derart, dass ein Ziehen am Schnurantrieb dazu führt, dass die Gleitstücke 2 aufgrund der Reibung zwischen Scheibe und Schnur um eine im wesentlichen vertikale Achse verdreht werden.
-JS-
Das Steuergleitstück 2', das sich am weitesten vom Bedienungsende entfernt befindet, ist gemäss der Darstellung in Fig. 1 so ausgeführt, dass es eine geneigte Fläche 2 aufweist, die dem benachbarten Gleitstück 2 zugekehrt ist.
Diese geneigte Oberfläche ist derart angeordnet, dass sie - gesehen in Richtung auf das dem Bedienungsende nächste Gleitstück 2 - eine geneigte Position einnimmt, wenn das Steuergleitstück 2' in Fig. 1 nach links bewegt wird, d. h., wenn die Gleitstücke in Richtung auf das Bedienungsende verschoben werden.
Wenn ein Gleitstück in dieser geneigten Position das nächste Gleitstück erreicht, greift die Kreisscheibe 21 unter die Kreisscheibe des Gleitstückes und bewirkt dementsprechend eine übertragung der geneigten Position auf letzteres. Die Gleitstücke 2 können somit enger zusammengedrückt werden, wenn sie in Richtung auf das Betätigungsende der Tragschiene verschoben werden.
Die Jalousie funktioniert demnach in einer ausserordentiich einfachen, unaufwendigen und sicheren Weise folgendermassen:
Wenn die Jalousie durch Ziehen an einem Schnurabschnitt 4' geschlossen wird, drehen sich alle Gleitstücke 2 auf dieselbe Seite aufgrund der entgegengesetzt laufenden Schnurabschnitte.
Die Gleitstücke bleiben - verursacht durch das Steuergleitstück 2', das eine Zugkraft auf die Distanzbahn 3 ausübt - gleichmässig
entlang der Tragschiene 1 verteilt. Alle Leisten werden jetzt zur selben Seite verschwenkt.
Wenn der andere Schnurabschnitt 4'' etwas zurückgezogen wird, werden die Gleitstücke 2 sich aufgrund der Reibung in der anderen Richtung drehen und können so in die jeweils gewünschte Winkelstellung gebracht werden. Wenn am Schnurabschnitt 411 weitergezogen wird, werden die Leisten vollständig in der entgegengesetzten Richtung in die Schließstellung gebracht und in dieser Position zum Bedienungsende zurückverschoben. Diese Längsverschiebung wird durch das Steuergleitstück 2' bewirkt, das die Enden der Schnurabschnitte 4' und 4'' verbindet und zwecks Längsbewegung der Gleitstücke 2 diese in Richtung auf das Bedienungsende verschiebt, wobei zugleich die vorbeschriebene Schrägstellung der Gleitstücke 2 erreicht wird. Umgekehrt wird durch längeres Ziehen am Schnurabschnitt 41 erreicht, dass die Gleitstücke 2 und damit die an ihnen hängenden Leisten aus der Sammelposition nahe dem Bedienungsende der Tragschiene 1 über die Länge der Tragschiene verteilt werden. Im Zuge dieser Längsbewegung der Gleitstücke 2 mit den daran hängenden Leisten wird durch das Steuergleitstück 21 über das Band 3 eine Zugkraft auf die einzelnen Gleitstücke 2 übertragen.
Das Verschwenken der Gleitstücke 2 und der Leisten in Richtung auf die eine oder die andere Seite kann durch alternierendes Ziehen an den beiden Schnurabschnitten 41, 411 im Bereich zwischen den beiden vorbeschriebenen Punktionen erreicht werden.
Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche
1. Zugjalousie mit von Gleitstücken herabhängenden Leisten, wobei die Gleitstücke entlang einer horizontalen, profilierten Tragschiene mittels eines Schnurzuges verschiebbar sind und der Schnurzug von einem Ende der Tragschiene durch eine hängende bzw. schwebende endlose Schnur bedienbar ist, die über Umlenkrollen mit einem Steuergleitstück verbunden ist, welches sich am weitesten entfernt vom Bedienungsende befindet, und die Gleitstücke miteinander, beispielsweise durch eine Anzahl von flexiblen Abschnitten, beispielsweise Band- oder Schnurabschnitten von gleicher Länge derart miteinander verbunden sind, dass jedes Gleitstück das jeweils folgende Gleitstück in Richtung auf das Bedienungsende bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme des am weitesten vom Bedienungsende entfernten Gleitstück (21) jedes Gleitstück mit einer kreisförmigen Scheibe (21) versehen ist, die eine konvexe Unterseite aufweist, und das die Gleitstücke (2) in der Tragschiene (1) mit der Unterseite auf zwei Schnurabschnitten (41, 411) liegen, die durch die Tragschiene hindurchgehen.
2. Zugjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (21)/ welches am weitesten vom Bedienungsende entfernt angeordnet ist, an seiner dem Bedienungsende zugekehrten Seite mit einer geneigten Fläche (5) versehen ist, auf V7c_'-cher zumindest ein Teil des benachbarten Gleisstückes (2) aufliegen kann, wenn die Gleitstücke ihre einander angenäherte Lage einnehmen.
DE19813111709 1980-04-02 1981-03-25 Zugjalousie mit vertikalen leisten Withdrawn DE3111709A1 (de)

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DE3111709A1 true DE3111709A1 (de) 1982-06-16

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DK143380A (da) 1981-10-03
FR2479890A1 (fr) 1981-10-09
DK154237B (da) 1988-10-24
GB2077828B (en) 1983-09-01
GB2077828A (en) 1981-12-23
DK154237C (da) 1989-03-13

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