DE2841454C2 - Aufziehbarer Trennvorhang für Theaterbühnen, Sporthallen o.dgl. - Google Patents

Aufziehbarer Trennvorhang für Theaterbühnen, Sporthallen o.dgl.

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DE2841454C2
DE2841454C2 DE19782841454 DE2841454A DE2841454C2 DE 2841454 C2 DE2841454 C2 DE 2841454C2 DE 19782841454 DE19782841454 DE 19782841454 DE 2841454 A DE2841454 A DE 2841454A DE 2841454 C2 DE2841454 C2 DE 2841454C2
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DE
Germany
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curtain
shaft
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take
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EISENBERG, HANS JOCHEN, 5600 WUPPERTAL, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J2001/024Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same folded up when not in use or opened

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aufziehbaren Trennvorhang für Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., mit zwei in regelmäßigen Höhenabständen durch Querschnüre verbundenen Vorhangbahnen, deren untere Enden über Zuggurte oder dgl. mit einer motorisch antreibbaren Aufwickelwelle verbunden sind, und mit zwei Abfangvorrichtungen zur Sicherung des Trennvorhanges gegen ein sturzartiges Herabfallen, bei denen durch ein drehbar gelagertes Sperrklinkenrad der Wirkungseingriff einer ortsfest angeordneten Sperrklinke drehzahlabhängig gesteuert wird, wobei die Enden der Aufwickelwelle mit je einer Abfangvorrichtung versehen und die Sperrklinkenräder jeweils auf der Aufwikkelwelle befestigt sind, nach Patent 27 22 143.
Der Trennvorhang nach diesem Patent ist auf voller Länge gegen Absturz bei Bruch der Aufwickelwelle gesichert. Solange aber die Aufwickelwelle bei einem Bruch noch weiter angetrieben wird, wird der Teil des Vorhangs, der an dem zwischen nichtblockierter Abfangvorrichtung und Wellenantrieb befindlichen Wellenstück aufgehängt ist, weiter abgelassen oder aufgezogen, was zu einer Beschädigung des Trennvorhanges führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbzw. Abwickelvorgang des gesamten Trennvorhanges bei Bruch der Aufwickelweile zu beenden.
Die Lösung diener Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Abfangvorrichtung ein bei Bruch der Aufwickelwelle den Antriebsmotor abschaltender Schalter zugeordnet ist.
Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß bei Bruch der Aufwickelwelle und dem dadurch ausgelösten Blockieren einer Abfangvorrichtung der die Aufwickelwelle antreibende Antriebsmotor ausgeschaltet wird. Durch das Abschalten des Antriebsmotors wird infolge des selbsthemmenden Getriebes der Aufwickelwelle auch der Wellenbereich gestoppt und drehblockiert, dessen Abfangvorrichtung nicht ausgelöst wurde.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die das Sperrkünkenrad blockierende Sperrklinke mit dem Schalter verbunden ist Diese Maßnahme bietet den entscheidenden Vorteil, daß der Antriebsmotor auf jeden Fall sofort abgeschaltet wird, wenn die Sperrklinke mindestens einer Abfangvorrich-ο tung in die Sperrstellung überwechselt Das Ausschalten des Antriebsmotors ist somit immer mit dem Arretieren eines Wellenbereiches verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Schalter als Endschalter ausgebildet sein, dessen Schalthebel über eine Rolle an der Sperrklinke anliegt Endschalter dieser Art sind zuverlässig und wartungsfrei und garantieren ein Funktionieren auch bei häufigem Gebrauch des Trennvorhanges.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 in vereinfachter, perspektivischer Darstellung einen Abschnitt eines üblichen Trennvorhanges in heruntergelassenem Zustand,
Fig.2 in einer schematischen Darstellung die Aufwickelwelle des Trennvorhanges,
F i g. 3 eine Abfangvorrichtung zur Sicherung des Trennvorhanges gegen ein Abstürzen bei evtl. Bruch der Aufwickelwelle in nicht blockiertem Zustand und
F i g. 4 die Abfangvorrichtung nach F i g. 3 in blokkiertem Zustand.
Fig. 1 zeigt einen aus zwei Vorhangbahnen 1, 2 z. B. aus Kunstleder bestehenden Trennvorhang. Die Vorhangbahnen 1, 2 sind an ihrem oberen Ende über Leisten 3,4 deckenseitig befestigt und durch in regelmäßigen Höhenabständen vorgesehene Querschnüre 5 miteinander verbunden und etagenweise unterteilt, wobei die Querschnüre 5 jeweils an Verstärkungsleisten 6, 7 der Vorhangbahnen 1,2 befestigt sind. Über den beiden Vorhangbahnen 1, 2 ist deckensekig eine durch einen Elektromotor antreibbare Aufwickelwelle 17 gelagert, die Aufwickelrollen 9 für strichpunktiert eingezeichnete Zuggurte 10 trägt, die zwischen beiden Vorhangbahnen 1,2 hindurchgeführt sind und mit ihrem unteren Ende an einer Raffschiene 11 befestigt sind. Die Raffschiene 11 ist ihrerseits mit den unteren Rändern der Vorhangbahnen 1, 2 verbunden. Beim Hochziehen der Zuggurte 10 trifft die Raffschiene 11 nacheinander auf die etagenweise angeordneten Querschnüre 5 auf, so daß die Vorhangbahnen 1, 2 gerafft und durch die Raff schiene 11, die Zuggurte 10 und die Aufwickelwelle 17 gehalten sind. Die Aufwickelwelle 17 ist durch ein selbsthemmendes Getriebe drehblockiert.
Fig.2 zeigt schematisch die Aufwickelwelle 17, welehe aus Wellenabschnitten 18, 19, 20, 21 besteht, die jeweils durch Biegemomente ausgleichende Verbindungsglieder 22 miteinander gekoppelt sind. Während die Wellenabschnitte 19 an beiden Enden jeweils über ein Lager 23 an der Deckenkonstruktion abgestützt sind und zwei Aufwickelrollen 9 für die Zuggurte 10 tragen, sind die jeweils dazwischenliegenden bzw. angrenzenden Wellenabschnitte 18 nicht an der Deckenkonstruktion abgestützt und tragen auch keine Aufwickelrollen. Das Getriebe 12 greift an dem mittigen Wellenabschnitt 20 an, der kürzer als die Wellenabschnitte 18,19 ausgebildet ist, aber analog dem Wellenabschnitt 19 beidendig in Lagern 23 abgestützt ist. Die Aufwickelwelle 17 ist an ihren beiden Enden jeweils mit einer Abfangvorrich-
tung 45 versehen, die an den deckenseitig gelagerten, verhältnismäßig kurzen Wellenabschnitten 21 angebracht sind.
Jede Abfangvorrichtung 45 weist ein Spei~klinkenrad 46 und eine damit starr verbundene Steuerscheibe 47 auf, die von der Aufwickelwelle 17 angetrieben werden. Eine über einen Dämpfungsbügel 48 an der Deckenkonsiruktion gelagerte Sperrklinke 49 trägt an einem Ende eine Tastrolle 50, die durch die Steuerscheibe 47 auf und ab bewegt wird. Die Sperrnase 51 taucht dabei zwischen die Zähne des Sperrklinkenrades 46, ohne dieses zu berühren. Über der Abfangvorrichtung 45 ist an der Dekkenkonstruktion ein Endschalter 60 angebracht, dessen Schalthebel 61 über eine Rolle 62 federbelastet am Rükken der Sperrklinke 49 anliegt. Beim Überschreiten der Höchstdrehzahl hebt die Tastrolle 50 ab, so daß die Sperrnase 51 in das Sperrklinkenrad 46 blockierend eingreift Dabei wird die Sperrklinke 49 soweit angehoben, daß wie in Fig.4 gezeigt, der Schalthebel 61 in eine waagerechte Lage geführt wird und damit die Stromzu-] fuhr zu dem Antriebsmotor unterbrochen wird. Dadurch ist der Trennvorhang auf seiner ganzen Länge gesichert, da der eine Bereich durch die Abfangvorrichtung 45 und der andere Bereich durch das selbsthemmende Getriebe 12 drehblockiert ist. Sollte durch einen Bruch beim Getriebe 12 die Selbsthaltewirkung verloj| ren gehen, blockieren beide Abfangvorrichtungen 45 - gemeinsam die Aufwickel welle 17, so daß der Trennvorhang nicht abstürzen kann. Der Antriebsmotor der Aufwickelwelle 17 wird auch in diesem Fall abgeschaltet. Da jeder Abfangvorrichtung 45 ein Schalter zugeordnet ist, ist der Trennvorhang unabhängig von der Bruchstelle über seine volle Länge gegen Absturz gesichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufziehbarer Trennvorhang für Theaterbühnen, Sporthallen oder dgl., mit zwei in regelmäßigen Höhenabständen durch Querschnüre verbundenen Vorhangbahnen, deren untere Enden über Zuggurte oder dgl. mit einer motorisch antreibbaren Aufwikkelweüe verbunden sind und mit zwei Abfangvorrichtungen zur Sicherung des Trennvorhanges gegen ein sturzartiges Herabfallen, bei denen durch ein drehbar gelagertes Sperrklinkenrad der Wirkungseingriff einer ortsfest angeordneten Sperrklinke drehzahlabhängig gesteuert wird, wobei die Enden der Aufwickelwelle mit je einer Abfangvorrichtung versehen und die Sperrklinkenräder jeweils auf der Aufwickelwelle befestigt sind, nach Patent 27 22 143, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abfangvorrichtung (45) ein bei Bruch aer Aufwickelwelle (17) den Antriebsmotor abschaltender Schalter (60) zugeordnet ist
2. Trennvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrklinkenrad (46) blokkierende Sperrklinke (49) mit dem Schalter (60) verbunden ist.
3. Trennvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (60) als Endschalter ausgebildet ist, dessen Schalthebel (61) über eine Rolle (62) an der Sperrklinke (49) anliegt.
DE19782841454 1978-09-23 1978-09-23 Aufziehbarer Trennvorhang für Theaterbühnen, Sporthallen o.dgl. Expired DE2841454C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2841454A1 DE2841454A1 (de) 1980-04-03
DE2841454C2 true DE2841454C2 (de) 1986-10-02

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ID=6050237

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE2841454A1 (de) 1980-04-03

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