DE3110420A1 - Verfahren zur herstellung substituierter 2-halogenacetamide - Google Patents

Verfahren zur herstellung substituierter 2-halogenacetamide

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DE3110420A1
DE3110420A1 DE19813110420 DE3110420A DE3110420A1 DE 3110420 A1 DE3110420 A1 DE 3110420A1 DE 19813110420 DE19813110420 DE 19813110420 DE 3110420 A DE3110420 A DE 3110420A DE 3110420 A1 DE3110420 A1 DE 3110420A1
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methoxymethyl
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John Paul 63122 Kirkwood Miss. Chupp
George Ranson 33157 Miami Fla. Harvey
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Description

DR. BERG" ;i DIPL.-ING. SCHWABE " I?R. D&.
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Verfahren zur Herstellung substituierter 2-Halogenacetamide
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Bes chreibung
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenacetamiden.
Die Herstellung verschiedener Etherverbindüngen durch Umetherung mit anderen Ethern oder Alkoholen ist bekannt. Als bekannte Beispiele auf diesem Gebiet können zitiert werden: die Alkoholyse von ß-Alkoxymethylethern zu Glycerol (US-PS 2 211 626); die Umsetzung cyclischer Formale tertiärer Glycole mit niedrigen aliphatischen Alkoholen zu tertiären Glycolmonoalkylethern (US-PS 2 ^26 015); die Umsetzung von Alkoholen mit Vinyl- oder Allylethern (US-PSen 2 566 M-15, 2 760 990 und 3 250 81t); die Umsetzung eines Ethers mit einem anderen Ether (US-PS 2 746 995), sowie die Umetherung mehrwertiger Alkohole mit einem Diallylether eines mehrwertigen Alkohols. Bei den in diesen beispielhaften Veröffentlichungen beschriebenen Verfahren finden vielfältige Reaktionsbedingungen in Bezug auf Zeit, Temperatur, saure oder basische Katalysatoren und Co-Katalysatoren Anwendung. Bisher wurde jedoch die hier beschriebene Umetherung von 2-Halogenacetamiden mit Alkoholen nicht berichtet.
-/8
1300B2/Ö821
Die vorliegende Erfindung stellt, wie dies anhand der nachfolgenden Ausführungsformen beispielhaft beschrieben wird, eine brauchbare Alternative zu komplizierteren Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenacetamiden, die am Stickstoffatom mit einem Alkoxymethyl oder anderen N-Methylenethergruppen substituiert sind, zur Verfügung; diese Verbindungen sind sehr nützliche Herbizide. Die bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Herbizide sahen z.B« die Um* Setzung des in geeigneter Weise substituierten Anilins' mit Formaldehyd zu dem entsprechenden Vorläufer, nämlich substituiertem Phenylazomethin, vor, das dann miteinem Halogenacetylierungsmittel zu dem intermediären N-(Halogenalkyl)-Ausgangsmaterial umgesetzt wurde; dieses wurde dann zur Herstellung des Endprodukts mit einem Alkohol umgesetzt.
Die Erfindung betrifft ein Umetherungsverfahren zurHerstellung von N-(Alkoxymethyl)- und anderen N-Methylenether^substituierten 2-Halogenacetamiden durch Umsetzung des notwendigen Alkohols mit einem anderen N-(Alkoxymethyl)- oder N-Methylenether-substituierten 2-Halogenacetamid« Das Verfahren wird in einem Lösungsmittel (vorzugsweise dem teilnehmenden Alkohol selbst) bei erhöhten Temperaturen, gewöhnlich unter Rücklauf, in Gegenwart eines sauren Katalysators durchgeführt; wahlweise kann ein Molekularsieb zur Beseitigung der Neben-*
-/9
130052/0821
produkte Alkohol und Wasser verwendet werden.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von N-Methylenether-substituierten 2-Halogenacetamiden der Formel I
0
Il
XCH0C-N-CH0OR1 (I)
wobei eine Umetherung von N-Methylenether-2-Halogenacetamiden der Formel II
0
Il
XCH2C-N-CH2OR2 (II)
R mit einer Verbindung der Formel III
R1OH (III)
erfolgt; dabei bedeuten in den obigen Formeln
X Chlor, Brom oder Jod; R ein Phenyl- oder Cycloalkenylradikal oder
ein Phenyl- oder Cycloalkenylradikal, das substituiert ist mit Niedrigalkyl, Alkoxy, PoIyalkoxy oder Alkoxyalkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Halogen, NO2, -CF3, oder einem 0- oder S-haltigen Heterocyclylmethyloxyradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen; und
2
R und R bedeuten verschiedene C1-6 Alkyl-, Halogenal-
kyl-, Alkenyl-, Halogenalkenyl-, Alkynyl-, Halogen-
130062/0821 ~n°
alkynyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-,. Cyanoalkyl- oder Niedrigalkoxycarboalkylradikale oder 1,3-Dioxolanylmethyl, evtl. mit Niedrigalky!gruppen substituiert.
Das erfindungsgemäße Umetherungsverfahren wird in- einem inerten Lösungsmittel, (vorzugsweise der Verbindung der Formel III), bei Temperaturen zwischen 0° bis 200 0C, vorzugsweise Raumtemperatur bis 150 0C, in Gegenwart eines sauren Katalysators und, wahlweise, eines Molekularsiebs z.B. des Typs 3A durchgeführt. Ein besonderer Vorteil eines Molekularsiebs ist, daß es selektiv in Gegenwart höher siedender Alkohole sowohl Alköhol-wie Wasser-Nebenprodukte absorbiert; diese Nebenprodukte können auch mittels herkömmlicher Destillation beseitigt werden.
In bevorzugten Ausführungsformen stellt R ein 1-Cycloalken-1-yl-Radikal dar, das vorzugsweise in der 2- oder 6-Stellung mit einer oder mehreren Niedrigalkylgruppen substituiert ist, oder ein Phenylradikal, das ebenfalls vorzugsweise in mindestens einer ortho-Stellung mit einem Niedrigalky1-, Alkoxy-, Alkoxymethyl-, Halogen- oder -CFg-Radikal substituiert ist; in beiden Fällen können die Substituenten, wenn mehr als einer vorhanden sind, gleich oder verschieden sein.
-/11.
1300S2/0&21
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren geeignet für die Umetherung von 2f,6'-Diethyl N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid (bekannt als Alachlor) mit n-Butanol zu dem höheren N-Alkoxymethyl-Homologen 2',6'-Diethyl-N-(n-butoxymethyl)-2-chloracetanilid (bekannt als Butachlor), das ein führendes Reisherbizid ist. Auch das umgekehrte Verfahren ist möglich, nämlich die Umetherung von Butachlor mit Methanol zu Alachlor.
Die Bezeichnung "Niedrigalkyl" bedeutet hier eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Der einzigartige und unerwartete Charakter der vorliegenden Erfindung wird offenbar, wenn man die zu erwartenden Reaktionen betrachtet, die nicht eintreten, wenn N-(Alkoxymethyl)-2-Halogenacetamide erfindungsgemäß mit Alkoholen umgeethert werden. So sind z.B. in den Ausgangs-N-Alkoxymethyl-2-Halogenacetamiden, die Alkoxy- oder Alkoxyalkylradikale am Anilidring substituiert haben, zwei Etherbindüngen vorhanden, die mit dem an der Reaktion teilnehmenden Alkohol reagieren könnten. Gemäß dem erfxndungsgemäßen Verfahren findet jedoch nur ein Austausch an der Etherbindung in dem N-Methylenetheranteil statt, während die Anilid-substituierte Etherbindung intakt bleibt.
-/12
130ÖS2/GB21
Die hier verwendeten N-Alkoxymethyl-2-Halogenacetamid-Ausgangsstoffe sind Amidaminale, der Einfachheit halber können und werden sie als N-Methylenether-substituierte 2-Halogenacetamide bezeichnet. Demnach ist es keineswegs naheliegend oder zu erwarten, daß überhaupt eine Umetherung stattfindet, da gleichermaßen mögliche und zu erwartende Reaktionen eintreten könnten; z.B. könnte eine Spaltung an der Bindung zwischen dem Alkoxymethylradikal und dem Amxdstickstoffatom eintreten, was zur Bildung eines N-Wasserstoff-2-Halogenacet amids und eines Dialkylformal—CR1OCH2OR) Nebenprodukts führen würde. Eine solche Reaktion tritt in dem erfindungsgemäßen Verfahren aber nicht ein.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher beschrieben.
Beispiel 1
6,1 g (0,025 mol) a-Chlor-N-(2,6-dimethylcyclohexen-l-yl)-N-(methoxymethyl)-acetamid, 150 ml Isobutanol und 3 Tropfen Methansulfosäure wurden in einem 250 ml Kolben durch einen Soxhlet-Extraktor unter Rückfluß gehalten, der in einer Hülse mit 22 g activiertem 3A-Molekularsieb gefüllt war. Das Gemisch wurde 2 h unter Rückfluß gehalten. Flüchtige Stoffe wurden im Vakuum entfernt, es blieb ein öl zurück, das mit 100 ml wässrigem 5%igem Na2CO3 ausgewaschen und mit Ether extrahiert wurde. Die Etherschicht wurde MgSO14 ge-
-/13
130062/0.821
trocknet, abfiltriert und verdampft, das zurückbleibende öl wurde im Vakuum destilliert (120 0C bei 0,1 mm Hg) und ergab 4,0 g (6 7% Ausbeute) klares farbloses Öl. Elemantaranalyse für C15H26ClNO2(%): Berechnet: C: 62,59; H: 9,10; N: 4,87; Gefunden: C: 62,33; H: 9,16; N: 4,78.
Das Produkt wurde als N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-N-(isobutoxymethyl)-2-chloracetamid identifiziert.
Beispiel 2
5,3 g (0,022 mol) a-Chlor-N-(2,6-dimethylcyclohexen-l-yl)-N-(methoxymethyl)-acetamid und 0,5 ml Methansulfosäure wurden in 150 ml Isopropanol durch einen Soxhlet-Extraktor unter Rückfluß gehalten, der in der Hülse mit 22 g aktiviertem 3A Molekularsieb gefüllt war. Der Inhalt wurde 3 h unter Rücklauf gehalten. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt, der Rückstand wurde mit 100 ml wässrigem 5%igem Na3CO3 ausgewaschen, dann mit Ether extrahiert und über MgSO^ getrocknet, abfiltriert und verdampft, das erhaltene öl wurde mit 3:2 Hexan/Ether durch Kieselgel gegeben. Fraktionen, die reines Produkt enthielten (Überwachung mittels Gas/Flüssigchromatographie) wurden vereinigt und verdampft und ergaben 3,3 g öl, das destilliert wurde (Kugelrohr, 115 0C bei 0,05 mm Hg) und 0,3 g (50%) klares farbloses öl ergab.
Elementaranalyse für C14H21+ClNO2 (%): Berechnet: C: 61,41; H: 8,84; N: 5,12 Gefunden: C: 61,24; H: 8,86; N: 5,10.
130062/0821
Das Produkt wurde als N~(2,6-Dimethy1-1-cyclohexene 1-yl)-N-(isopropoxymethyl)-2-chloracetamid indentifiziert.
Beispiel 3
5,4 g (0,022 mol) a-Chlor-N-(2,6-dimethyl-l-cyclohexen-lyl)-N-(methoxymethyl)-acetamid, 12,0 g (0,2.2 mol) Propargylalkohol, fünf Tropfen Methansulfosäure und 200 ml Benzol wurden durch einen Söxhlet-Extraktor, der in einer Hülse mit 22 g aktiviertem 3A Molekularsieb gefüllt war, unter Rückfluß gehalten. Das Gemisch wurde 1 h bei 80 0C unter Rückfluß gehalten, mit 100 ml wässrigem 5%igen Na-CO3 ausgewaschen, die Benzolschicht extrahiert, und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, was 5,5 g eines bernsteinfarbenen Öls ergab, daß mit 3:2 Hexan/Ether durch 75 g. Kieselgel gegeben wurde. Fraktionen, die Produkt enthielten (Überwachung durch Gas/Flüssigchromatographie) wurden verdampft und ergaben 3,9 g Produkt, das destilliert wurde (Kugelrohr, 150 0C bei 0,1 mm Hg) und 3,1 g klares farbloses öl ergab; 52% Ausbeute.
Elementaranalyse für C14H20ClNO2 (%):
Berechnet: C: 62,33; H: 7,47; N: 5,19; Gefunden: C: 62,15; H: 7,48; N: 5,15.
Das Produkt wurde als N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-N-(propargyloxymethyl)-2-chloracetamid identifiziert.
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1300B2/082.V
Beispiel 4
5,1 g (0,02 mol) o-Chlor-N-(methoxymethyl)-N-(2,6-dimethyll-cyclohexen-l-yl)-acetamid, 200 ml tert.-Butanol und sechs Tropfen Methansulfosäure wurden mit einem Soxhlet-Extraktor, der in einer Hülse 22 g aktiviertes 3A Molekularsieb enthielt, unter Rückfluß gehalten. Das Gemisch wurde 24 h unter Rückfluß gehalten, die flüchtigen Stoffe wurden im Vakuum entfernt, der Rückstand in Methylenchlorid aufgenommen und mit Wasser ausgewaschen, über MgSO1^ getrocknet, abfiltriert, und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt; dies ergab 4,1 g öl. Dieses öl wurde mit 3:2 Hexen/Ether als Eluierungsmittel durch Kieselgel säulenchromatographiert. Die Fraktionen 2 und 3 enthielten reines Produkt, was durch die Gas/Flüssigchromatographie nachgewiesen wurde. Verdampfen des Lösungsmittels ergab 3,2 g öl, welches destilliert wurde (Kugelrohr, 120 0C bei 0,05 mm Hg) und ergab 2,5 g klares farbloses öl, Ausbeute 5 3%.
Elementaranalyse für C15H26ClNO2 (%): Berechnet: C: 62,59; H: 9,10; N: 4,87; Gefunden: C: 62,38; H: 9,10; N: 4,83.
Das Produkt wurde als N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-N-(tert.-Butoxymethyl)-2-chloracetamid identifiziert.
Beispiel 5
5 g (0,019 mol) 2',6l-Diethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracet-
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130082/0821
anilid, 6,2 g (0,06 mol) Ethylglycolat, fünf Tropfen Methansulfosäure und 150 ml Benzol wurden in einem Soxhlet-Extraktor, der in einer Hülse 22 g aktiviertes 3A Molekularsieb enthielt, 11 h unter Rückfluß gehalten. Der Inhalt wurde mit 150 ml Wasser ausgewaschen, die Benzolschiöht extrahiert, und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, das zurückbleibende öl wurde mit 3:2 Hexan/Ether als Eluierungsmittel durch Kieselgel säulenchromatographiert. Fraktionen, die reines Produkt enthielten (nachgewiesen mit Gas/Flüssigchromatographie) wurden verdampft und ergaben 2,0 g öl, welches destilliert wurde (Kugelrohr, Kp. 172 0C bei 0,05 mm Hg) und 1,7 g klares farbloses öl ergab.
Elementaranalyse für C17H24ClNO11 (%): Berechnet: C: 59,73; H: 7,08; N: 4,10; Gefunden: C: 59,52; H: 7,11; N: 4,07.
Das Produkt wurde als 2 ' ,6 '-Diethyl-N-d-carboethoxymethoxymethyl)-2-chloracetanilid identifiziert.
Beispiel 6
3,0 g N-6'-[bis-(Methoxymethyl)]-ot-ehlor-o-acetotoluidid wurde in etwa 75 ml Ethanol mit 5 Mikrotropfen CH3SO3H gelöst und mit einem Soxhlet-Extraktor, der mit 3A Molekularsieb gefüllt war, unter Rückfluß gehalten. Erhitzen über Nacht war notwendig, um die Reaktion zur Vollständigkeit zu treiben. Das Material wurde im Vakuum behandelt, in Ben-
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1300B2/0821
zol aufgenommen, mit Benzol ausgewaschen, dann durch eine Kieselgelsäule (3:2 Hexan/Ether) eluiert, was 2,1 g öl als Produkt mit 70% Ausbeute ergab.
Elementaranalyse für C14H20ClNO3 (%): Berechnet: C: 58,84; H: 7,05; N: 4,90; Gefunden: C: 59,86; H: 7,14; N: 4,94.
Das Produkt wurde als 2 f-Methyl-6 '-(methoxymethyl)-N-(ethoxymethyl)-2-chloracetanilid identifiziert.
Beispiel 7
5 g (0,02 mol) a-Chlor-N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-N-(methoxymethyl)-acetamid, 10 g (0,12 mol) Acetoncyanohydrin, 10 Tropfen Methansulfosäure und 100 ml Xylol wurden mit einem Soxhlet-Extraktor, der 22 g aktiviertes 3A Molekularsieb in der Hülse enthielt, 2 h unter Rückfluß gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit 5%igem Na2CO3 ausgewaschen, im Vakuum gestrippt, und ergab 6,8g hellbernsteinfarbenes öl. Das öl wurde durch 200 g Kieselgel mit 3:2 Hexen/Ether als Bluierungsmxttel säulenchromatographiert. Verdampfen der Fraktionen 4 bis 6 ergab 4,5 g hellgelbes öl, das destilliert wurde (Kugelrohr, Kp. 140 0C bei 0,05 mm Hg) und ergab 2,9 g (49% Ausbeute) hellgelbes Öl.
Elernentaranalyse für C.cHo_ClNo0o : Berechnet: C: 60,29; H: 7,76; N: 9,38; Gefunden: C: 60,29; H: 7,76; N: 9,37.
-/18
13ÖÖS2/0821
Das Produkt wurde als N-(2,6-Dimethyl-l-eyclohexen-l-yl>N-(I, l-dimethyl-l-cyanomethoxymethyl)-2-chloracetamid identifiziert.
Beispiel8
5 ml 10%iges Bortrifluorid in Methanol wurde in einen Kolben gegeben, der 0,2 g (0,7 ramol) 2 ' ,6 ·-Dimethy1-N-isobutoxymethyl-2-chloracetanilid enthielt, und das Gemisch blieb
6 h bei 10 0C stehen. Das Methanol wurde dann entfernt, Wasser zugegeben, und das Produkt in Ether aufgenommen und mit Wasser ausgewaschen.Nach gründlichem Trocknen über MgSO1+ und anschließender Entfernung des Lösungsmittels, sowie filtrieren des Produkts durch eine Florisil-Säule erhielt man 125,3 mg klares öl, aus dem ein cremefarbener Feststoff mit Fp. 37-38 0C auskristallisiert wurde.
Elementaranalyse für C12H16ClNO2 (%):
Berechnet: C: 59,6; H: 6,7; Cl: 14,7; Gefunden: C: 59,7; H: 6,8; Cl: 14,9.
Das Produkt wurde mittels NMR- und IR-Spektrum als 2',6f-Dimethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid identifiziert.
Beispiel 9
Mit dem in obigem Beispiel beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung von Isopröpanol anstelle von Methanol, wurde unter Erhitzen des Reaktionsgemisches auf 45 C 2',6·-
-/19
130052/0821
Dimethyl-N-(isopropoxymethyl)-2-chloracetanilid hergestellt; das Produkt war ein farbloses Öl, Kp. 130-132 0C bei 0,4
mm Hg.
Elementaranalyse für C11+H20ClNO2 (%):
Berechnet: C: 62,3; H: 7,6; Cl: 13,1; Gefunden: C: 62,2; H: 7,6; Cl: 13,3.
Beispiel 10
10 ml n-Butanol, die 1 ml Bortrifluoridetherat (BF3*CC2Hg)2O) enthielten, wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, das 2,0 g 2',6'-Diethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid enthielt. Das Gemisch blieb 2 h bei Raumtemperatur zum Equilibrieren stehen, dann wurde es 3 h unter einem Calciumchloridrohr auf 80-85 0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Eis gegossen, mit Natriumbicarbonat neutralisiert, dann mit Ether extrahiert und über Natriumsulfat getrocknet und konzentriert, womit man 2,04 g Produkt erhielt; eine Probe desselben wurde mit GasChromatographie analysiert. Das gewünschte Produkt, 2',6l-Diethyl-N-(n-butoxymethyl)-2-chloracetanilid, erhielt man mit 83% Ausbeute, Kp. 16 5 0C bei 0,5 mm Hg. Elementaranalyse für C17H3gClNO2(%):
Berechnet: C: 65,5; H: 8,4; N: 11,4; Gefunden: C: 65,6; H: 8,6; N: 11,4.
-/20 13ÖÖ52/OS21
- ι/-Χ
Beispiel 11
In diesem Beispiel wird die Herstellung von 2'-Methoxy~ 6 '-methyl-N-(isopropoxymethyl)-2-chloracetanilid beschrieben.
0,025 mol 2'-Methoxy-6'-methyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid in 100-150 ml Isopropanol, das etwa 0,02 mol Methansulfosäure enthielt, wurde unter einem Soxhlet-Extraktor unter Rückfluß gehalten, dessen Hülse 25 g aktiviertes 3A Molekularsieb enthielt, um das freigesetzte Methanol zu absorbieren. Der Ablauf der Reaktion wurde mit Gas/Flüssigchromatographie verfolgt. Nach vollständiger Reaktion wurde der überschüssige Alkohol im Vakuum entfernt, und der Rückstand in Ether oder Chloroform aufgenommen. Die Lösung wurde mit 5%iger Natriumcarbonatlösung ausgewaschen, über Mg-SO1^ getrocknet und verdampft. Das Produkt wurde mittels KugelrohrdestÜLation gereinigt. Ausbeute 55%, blaß bernsteinfarbener Feststoff, Fp. 40-51 0C.
Elementaranalyse für C1^H20ClNO3 (%):
Berechnet: C: 58,84; H: 7,05; N: 4,90; Cl: 12,41; Gefunden: C: 58,55; H: 7,08; N: 4,89; Cl: 12,45.
Das Produkt wurde als das oben angegebene identifiziert.
Beispiel 12 bis 77
Mit den gleichen, in den Beispielen 1 bis 11 beschriebenen allgemeinen Verfahren, jedoch unter Verwendung der geeigneten
-/21
130Ü52/08Ä1
Ausgangsstoffe und Reaktionsbedingungen, werden weitere 2-Halogenacetamide der Formel I durch Umetherung von N-Methylenether-2-Halogenacetamiden mit dem geeigneten Alkohol hergestellt, um die entsprechenden N-Methylenether-2-Halogenacetamide zu erzeugen. Die gleichen oder gleichwertige Lösungsmittel, sauren Katalysatoren und Molekularsiebe, zusammen mit den geeigneten Temperaturen und Zeiten können leicht in diesen Ausfuhrungsformen verwendet werden. Typische andere Verbindungen, die in Obereinstimmung mit den obigen Verfahren hergestellt wurden, sind in der Tabelle I zusammen mit bestimmten ihrer Materialeigenschaften zusammengestellt.
-/22
130062/0621
Tabelle I Elementaranalyse
O
O
cn
α>
is»
Beisp. Nr.
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Verbindung
Empirische Forme1 Be- Ge-EIerechfun- (mm Hg) ment net den
Kp. 0C
H9 Λ Cl9NO
N-(2,6-Dimethy1-1-cyclohexen- C
l-yl)-N-(n-butoxymethyl)-2-
chloracetamid
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C1
l-yl)-N-(n-propoxymethyl)-2-
chloracetamid
N-(2,6-Dimethy1-1-cyclohexen- C1 l-yl)-N-(sek.-butoxymethyl)-2-chloracetamid
N-(2,6-Dimethy1-1-cyclohexen- C l-yl)-N-(2-chlorethoxymethyl)-2-chloracetamid
N-(2,6-Dimethy 1-1-cyclohexen- C1 ,-H9UC1NO l-yl)-N-(2-butenoxymethyl)-2- αϊ> chloracetamid '
N[2-(l-Methylpropyl)-l-cyclo- C1 hexen-l-yl]-N-(n-propoxymethyl)-2-chloracetamid
N-(2-Ethy1-1-cyclohexen-1-yI)-C1^H99ClNO N-(allyloxymethyl)-2-chlor- 1H ^ acetamid
N-(2,6-Dimethy1-1-cyclohexen- C. l-yl)-N-(2-ethoxyethoxy- J
methyl)-2-chloracetamid
N-(1-Methyl-l-cyclohexen-1- C.
yl)-N-(n-butoxymethyl)-2-
chloracetamid
9(, 132
(0,05)
115
(0,05)
133
(0,05)
150
(0,05)
(0,05)
146
(0,05)
124
(0,05)
132
(0,05)
C 62,59
Cl 12,33
N 4,87
C 61,41
H 8,84
N 5,12
C
H
N
C
H
N
H
N
C
H
N
C
H
H
N
C
H
N
62,59
9,10
4,87
53,07
7,19
4,76
6 3,04
8,46
4,90
63,66
9,35
4,64
61,87
8,16
5,15
59,30
8,63
4,61
61,41
8,84
5,12
62,39
12,16
4,95
61,51 8,84 5,18
62,44 9,13 4,82
52,94 7,25 4,68
62,86 8,54 4,81
63,75 9,42 4,66
61,68 8,17 5,14
59,20 8,63 4,61
61,32 9,12 4,85
Tabelle !-Fortsetzung
Elementaranalyse
Be- Ge-
Beisp. Empirische Kp. C EIe- rech- fun-
Nr. Verbindung Formel (mm Hg) ment net den
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C1 UH9UC1NO„ 140 C 58,02 57,84 l-yl)-N-(2-methoxyethoxyme- (0,05) H 8,35 8,41 thyl)-2-chloracetamid N 4,83 4,80
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C1JH9nOUNO, 173 C 49,36 49,17 l-yl)-N-(3,3-dichlor-2-pro- ΑΗ /u * Δ (0,25) H 5,92 5,95 penoxymethyl)-2-chloracetamid N 4,11 4,09
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C111H011Cl9NO9 159 C 54,91 54,91 -* l-yl)-N-(3-Chlor-2-propenoxy- 1H ^ z z (0,05) H 6,10 6,10 £? methyl)-2-chloracetamid N 4,57 4,56
<» 24 N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C1 H C1 N0 173 C 44,83 44,78
l-yl)-N-(2,3,3-trichlor-2- H y (0,1) H 5,11 5,14
^ propenoxymethyl)-2-chloracet- N 3,73 3,71 ö amid
.2 25 N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C111H0nCIoNO0 166 C 49,36 49,69
l-yl)-N-(2,3-dichlor-2-pro- 1H ^u * (0,05) H 5,92 6,28
penoxymethyl)-2-chloracetamid N 4,11 4,13
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C111H91Cl9NO9 159 C 54,91 54,86 l-yl)-N-(2-chlor-2-propen- 1H ίΧ ζ ά (0,025) H 7,08 7,11 oxymethyl)-2-chloracetamid N 4,57 4,56
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C1 H9UC1NO? C 63,04 62,89 l-yl)-N-(methallyloxymethyl)- H 8,46 8,45 2-chloracetamid N 4,90 4,83
N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen- C11-H011ClNO0 130 C 63,04 63,02 ^ l-yl)-N-(cyclopropoxymethyl)- ö iHr (0,05) H 8,46 8,50 ro 2-chloracetamid N 4,90 4,91
N-(2,ö-Diethyl-l-cyclohexen-1-C1RH9RC1NO9 140 C 63,66 63,61 yl)-N-(n-propoxymethyl)-2- (0,05) H 9,35 9,35 chloracetamid N „4,64 4,62
Tabelle I - Fortsetzung
Elementaranalyse
Beisp. Nr.
30
31
32
33
35
36
37
Verbindung
Be- Ge-
Empirische Kp.0C EIe- rech- fun-Forme1 (mm Hg) ment net den
N-(2,6-Diethy1-1-cyclohexen-l- C17H„flClNO„ yl)-N-(sek.-butoxymethyl)- x
2-chioracetamid
N-(2,6-Diethyl-l-cyclohexen- C1fiH„fiClNO„
l-yl)-N-(isopropoxyjnethyl)-2-chloracetamid
N-(2,6-Diethy1-1-cyclohexen-l- C17H,nClN09 yl)-N-(n-butoxymethyl)-2- if au t
ehloracetamid
N-(2,6-Diethy1-1-cyclohexene C 7H„nClN0„
l-yl)-N-(tert.-butoxymethyl)-2-chloracetamid
N-(2,6-Diethyl-1-eyelohexenl-yl)-N-(l-methyl-propoxymethyl)-2-ehloracetamid
N-(2,6-Diethy1-1-cyclohexenl-yl)-N-(ally loxymethy D-2-chloracetamid
N-(2,6-Diethyl-l-cyclohexen- C 1-yI)-N-(2-propynyloxymethyl)-2-ehloracetamid
N-(2,6-Diethy1-1-cyclohexen- < 1-yI)-N-(2-methoxyethoxymethyl)-2-chloracetamid
C17H30ClNO2
1.
137
(0,05)
C
H
N
64,64
9,57
4,43
(0,05) C
H
N
63,66
9,35
4,64
155
(0,05)
C
H
N
64,64
9,57
4,43
142
(0,05)
C
H
N
64,64
9,57
4,43
156
(0,05)
C
H
N
64,64
9,57
4,43
133
(0,05)
C
H
N
64,09
8,74
4,67
146
(0,05)
C
H
N
64,53
8,12
4,70
160
(0,05)
C
H
N
60,46
8,88
4,41
64,50 9,63 4,39
63,50 9,36 4,65
64,58 9,59 4,44
64,61 9,58 4,43
64,53 9,60 4,43
63,91 8,74 4,64
64,48 8,12 4,70
60,28 8,87 4,39
ro cn
Tabelle !-Fortsetzung
Elementaranalyse
Be- Ge-
Beisp. Empirische Kp. C EIe- rech- fun-
Nr. Verbindung Formel (mm Hg) ment net den
N-(2,6-Diethyl-l-cyclohexen- C17H9J1ClNO1, 140 C 65,06 64,93 l-yl)-N-(2-methallyloxyme- λΙ ^0 ί (0,05) H 8,99 9,00 thyl)-2-chloracetamid N 8,46 8,43
N-(2-Hethyl-l-cyclohexen-l- C14H24ClNO2 116 C 61,41 61,38 yl)-N-(l-methylpropoxymethyl)- (0,05) H 8,84 8,85 2-chloracetamid N 5,12 5,09
N-(2-Methyl-l-cyclohexen-l- C1-H99ClNO9 119 C 60,11 60,23 -» yl)-N-(n-propoxymethyl)-2- x (0,05) H 8,54 8,62 *J chloracetamid N 5,39 5,37
o> 41 N-(2-Methyl-l-cyclohexen-l- C1 ,H99ClNO1, 107 C 60,11 60,02
σ* yl)-N-(isopropoxymethyl)-2- Χά il (0,05) H 8,54 8,58
J^1 chloracetamid N 5,39 5,35
ο 42 N-(2-Isopropyl-l-cyclohexen- C1(-H9UC1NOO 130 C 63,04 63,11
0^ l-yl)-N-(ällyloxymethyl)-2- (0,05) H 8,46 8,50
** · chloracetamid N 4,90 4,89
N-(2-Methyl-6-ethyl-l-cyclo- C15H94ClNO2 130 C 63,04 62,90
hexen-l-yl)-N~(allyloxyme- (0,05) H 8,46 8,45
thyD-2-chloracetamid N 4,90 4,82 ^'
N-(2-Methyl-l-cyclohexen-l- C1-H9nClNO9 124 C 60,58 60,54
yl)-N-(allyloxymethyl)-2- l (0,05) H 7,82 7,83
chloracetamid N 5,43 8,41
2f-Methyl-6'-ethyl-N-(ethoxy- C11^H9nClNO9 125-130 C 62,3 62,4 methyl)-2-chloracetanilid 1H ■ (0,3) H 7,9 7,6
N 13,1 13,3
Tabelle !-Fortsetzung
Elementaranalyse
Beisp. Nr.
46 47 48 49 50 51
52 53
Verbindung
Be- Ge-
Empirische Kp.0C EIe- rech- fun-Formel (mm Hg) ment net den
2',6'-Diethyl-N-(2,2-dimethyll,3-dioxolan-4-yl-methoxy-C methyl)-2-chloracetanilid
2',e'-Diethyl-N-O^-dichlor- C allyloxymethyD-2-chloracetanilid
19H2
16H2OC13NO2
2' ,6'-Diethyl-N-O-chlorallyl-C.pH,. Cl9NO9 oxymethyl)-2-chloracet- "
anilid
C16H19(
2 ' , 6 · -Diethy1-N-(2,3,3-trichlorallyloxymethyI)-2-chloracetanilid
21,6'-Diethyl-N-(2,3-dichlor- C1-H9nClNO9 allyloxymethyl)-2-chlor- ±0 ίΌ *
acetahilid
2',6'-Dimethoxy-N-(n-propoxy- C1UH9 oClN04 methyl)-2-chloracetanilid
2·,6'-Dimethoxy-N-in-butoxy methyl)-2-chloracetanilid
2' ,6'-Diethyl-N-C(l,3-dioxo lan- 4-y 1 )-methoxymethy lj -2 chloracetanilid
C15H22ClNO4
.ClNO1
C 61,70
171 H 7,63
(0,05) N 3,79
183 C 52,69
(0,05) H 5,53
N 3,84
166 C 58,19
(0,05) H .6,41
N 4,2 4
173 C 48,15
(0,05) H 4,80
N 3,51
180 C 52,69
(0,025) H 5,53
N 3,84
Fp. C 55,72
83-85 0C H 6,68
N 4,64
170 C 57,05
(0,05) H 7,02
N 4,44
160 C 59,73
(0,05) H 7,08
N 4,10
61,58 7,66 3,81
52,59 5,54 3,82
58,10 6,42 4,25
48,28 4,86 3,49
52,64 5,55 3,83
55,65 6,70 4,62
57,03 7,02 4,47
59,73 7,11 4,12
Tabelle I - Fortsetzung
Elementaranalyse
Beisp. Nr.
55
56
57
58
59
60
CD
Verbindung
Empirische Formel Be- Ge-EIerechfun- (mm Hg) ment net den
Kp. 0C
2*,6'-Diethyl-N-(ethoxymethy1)-2-chloracetanilid
2»,6'-Dimethyl-N-(allyloxymethyl)-2-bromacetanilid
C17H9^ClN9O9 Fp 17 23 2 2 ^
BrNO
2'-Methyl-6'-(methoxymethyl)- C1t.H99ClN0q 136-138 N-(isopropoxymethylX-2-chlor- il (0,1)
acetanilid
2'-Methoxy-6'-methy1-N-(ethoxymethyl)-2-chloracet- anilid
2·-Methoxy-6'-methyl-N-(1-methylpropoxymethyl)-2-chloracetanilid
C13H1 ClNO 13
J.
2'-Ethoxy-6'-methyl-N-(allyl- CinH9nClNO„ oxymethyl)-2-chloracetanilid (0,07)
2'-Ethoxy-6'-methyl-N-(pro- C H18ClNO3
pargy1oxymethy1)-2-chloracetanilid
C
H
N
H
N
C
H
N
63,25
7,18
8,68
60,10
7,40
4,67
C 57,46
H 6,67
N 5,16
Cl 13,05
C 60,10
H 7,40
N 4,67
Cl 11,83
C 60,50
H 6,77
N 4,70
Cl 11,91
C 60,91
H 6,13
N 4,74
Cl 11,99
63,15 7,21 8,65
60,32 7,03 4,65
57,19 6,70 5,11
13,09
59,90 7,36 4,62
11,97
60,30 6,80 4,64
11,69
60,98 6,14 4,74
11,94
Tabelle !-Fortsetzung
Elementaranalyse
Beisp.
Nr.
CO
61
62
63
61
65
66
7
8
Verbindung
Empirische Formel
Be- Ge-EIerechfun-
(mm Hg) ment net den
Kp. 0C
2'-Ethoxy-6'-methyl-N-(lmethylpropoxymethyI)-2-chloracetanilid
methy1-N-(ethoxymethy1)-2-chloracetanilid
2 f-(Trifluormethyl-6'-ethyl-N-(ethoxymethyI)-2-chloracetanilid
2 '-(Trifluormethyl)-N-(ethoxymethyl)-2-ehloracetanilid
2'-(Trifluormethyl)-6'-ethyl-N-(methoxymethyI)-2-chloracetanilid
2'-(Trifluormethyl)-6'-ethyl-
N-(n-butoxymethyl)-2-chlor-
acetanilid
2'-(Trifluormethyl)-N-(isobutoxymethyI)-2-chloracetanilid
2'-(2-Methoxyethoxy)-6'-
methy1-N-(is opropoxymethyI)-
2-chloracetanilid
C H ClNO, 135 16 24 3 (0,09)
13H1 ,-CIF-NO0IOO-IIo 13 15 3 2 (Ol)
C111H17ClF5NO0 133-135 14 17 3 2 (0,02)
10 12
Ί31
1-
Fp.
248-51°C
3.W2
135
(0,02)
155
(0,02)
120-125
(0,05)
C 61,24
H 7,71
N 4,46
Cl 11,30
C 50,41
H 4,88
N 4,52
C 51,94
H . 5,29
N 4,33
C 48,83
H 4,43
N 4,75
C 50,41
H 4,88
N 4,52
C 54,63
H 6,02
N 3,98
C 51,94
H 5,29
N 4,33
C 58,27
H 7,33
N 4,25
Cl 10,75
60,9 8 7,69 4,42
11,22
50,02 4,81 4,38
51,32 5,26 4,39
48,74 4,43 4,74
50,44 4,53 4,53
54,42 6,03 3,97
52,35 5,3 8 4,26
58,09 7,34 4,26
10,79
Tabelle !-Fortsetzung
Elementaranalyse
Beisp.
Nr.
Verbindung
Be- Ge-
Empirische Kp. C EIe- rech- fun-Formel (mm Hg) ment net den
2'-(2-Methoxyethoxy)-6'-methy1-N-(2-propenyloxymethyl)-2-chloracetanilid
2'-Tetrahydrofurfuryloxy-5'-trifluormethyl-N-(2-propeny loxy methy 1 )- 2- chloracetanilid
2'-(2-Methoxyethoxy)-N-(2-methoxyethoxymethy1) -2 chloracetanilid
2'-tert.-Butyl-6'-chlor-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid
2 *-Nitro-(N-isobutoxymethyl)" 2-chloracetanilid
2'-tert.-Butyl-6'-chlor-N-(methoxymethyD-2-chloracetanilid
2'-Isobutoxy-6'-methy1-N-
(n-propoxymethy1)- 2- chloracetanilid
C^H00ClNO11 WO
&i * (0,03)
mo
(0,07)
C11-H00ClNO, 155
il ö (0,09)
)0 146
* (0,0)
C10H17ClN0O11 155-165
1/ ZU ((M)
C
H
N
Cl
C
H
N
Cl
C
H
N
Cl
H
N
Cl NO Fp.
2 2 83_86OC
C17H0-ClNO, 130
3 (0,04)
H
Cl
58,62
6,76
4,27
10,82
53,01
5,19
3,43
8,69
54,30
6,68
4,22
10,69
55,27
6,30
4,60
51,92
5,70
9,31
57,84
6,98
4,22
62?28
7,99
10,81
58,53 6,79 4,24
10,86
53,09 5,23 3,40 8,74
54,26 6,69 4,23
10,68
55,24 6,32 4,66
52,62 5,83 9,21
57,92 7,03 4,24
62,27
10,81
Tabelle I-Fortsetzung
O
O
Ot
Beisp.
Nr.
Elementaranalyse Verbindung
2'-Isobutoxy-6'-ethyl-N-(ethoxymethyl)-2-chloracetanilid
2'-n-Butoxy-6'-ethyl-N-(2-propenyloxymethyl)-2-chloracetanilid
2'-tert.-Butyl-6f-chlor-N-(ethoxymethyl)-2-bromacetanilid
2f-tert.-Butyl-6'-chlor-N-(2-propen-l-yloxymethyl)-2-chloracetanilid
Be- Ge-
Empirische Kp. C EIe- rech- fun-Forme1 (mm Hg) ment net den
C17H26C1NO3
132
(0,07)
123
(0,04)
71-76°C H
N
Fp. C
H2-47°C H
C 62,28
H 7,99
Cl 10,81
C 63,61
H 7,71
Cl 10,43
49,67
5,84
3,86
58,19
6,41
4,24
62,27
10,82
63,60
10,42
49,25 5,82 3,87
58,02 6,50 4,18
co
3110A2Q
Wie sich aus den obigen Ausführungsformen ergibt, hat das erfindungsgemäße Verfahren ein weites Anwendungsgebiet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner zur Herstellung einer Vielzahl anderer 2-Halogenacetamide aus dem geeigneten N-Alkoxymethyl- oder anderem N-Methylenether-Ausgangsmaterial brauchbar. Da sich die reaktive Stelle in dem Umetherungsverfahren in der N-Methylenetherstellung befindet, kann eine Vielzahl von Substituenten die andere Nicht-Halogenacetylstellung in dem Amid besetzen. So sind in Formel II außer den oben aufgeführten Bedeutungen von R noch andere R-Gruppen erfindungsgemäß. R kann daher Wasserstoff, aliphatische, cycloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Gruppen bedeuten, einschließlich Alkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Cycloalkyl-, Alkylcycloalkyl, N-, 0-, oder S-heterocyclische Radikale; diese Gruppen können unabhängig voneinander mit nicht-interferierenden Radikalen substituiert sein, z.B. Alkyl, Halogen, Nitro, Amino, CF_, Hydroxyl, Alkoxy, Polyalkoxy, Alkoxyalkyl und dgl.
Geeignete Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind u.a. die in Formel III oben definierten R1OH-Alkohole, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe oder halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Naphtha, die halogenierten Alkane, z.B. CCl^, CHCl3, Ethylendichlorid, Trichlorethan, usw., Benzol, halogenierte Benzole, Toluol, die Xylole und andere inerte Lösungsmittel.
-/32
130052/0821
33' 311042Q
Weitere saure Katalysatoren, die in den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind u.a. anorganische Säuren wie H2SO4, H3PO1+; die Wasserstoff halogenide, HCl, HBr, HI; Sulfosäuren wie Sulphamsäure, Benzolsulfosäure, p-Toluolsulfosäure, usw.; Lewis-Säuren, z.B. BF3, BF„-Etherate, AlCl3, usw. Es ist erfindungsgemäß, Salze organischer Säuren als saure Katalysatoren zu verwenden. Beispiele für solche Salze sind die Halogenide und Acetate, Oxalate usw. von Bor, Kupfer und Quecksilber. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß, saure Ionenaustauschharze zu verwenden, wie sulfonierte Styrolpolymere oder Copolymere, die 1-15 Gew.% eines Vernetzungsmittels wie Divinylbenzol enthalten können.
Molekularsiebe, die hier verwendet werden können, sind u.a. natürliche Zeolite (Aluminium-Silicate) oder synthetische Zeolite wie Alkalimetall-Aluminiumsilicathydrate, beispielsweise Typ 3A, d.h. K9Na3 [(AlO2)12(SiO2)12] .27H2O; Typ UA, d.h. Na12[(AlO2)12(SiO2)12] .27H2O; Typ 5A, d.h. Ca4-5Na3 QAlO2 )123 . 3 H2O, usw. Für die Auswahl des jeweiligen Molekularsiebs ist bestimmend, daß seine interzelluläre Porengröße klein genug ist, um das Nebenprodukt Alkohol aufzufangen oder zu absorbieren, während größere Moleküle ausgeschlossen bleiben. Im vorliegenden Fall werden Molekularsiebe vorzugsweise verwendet, um Methanol und Wasser in Ausführungsformen zu absorbieren, in denen diese Nebenprodukte gebildet werden.
-/33
130052/0621
Wie oben erwähnt, erwiesen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen als wirksame Herbizide. Während die meisten der hier beschriebenen Verbindungen bekannt sind, sind einige neu und Erfindungen anderer Erfindergruppen des Anmelders; die vorliegende Erfindung erhebt keinen Anspruch auf neue Verbindungen.
Ende der Beschreibung

Claims (1)

  1. DR. BERG" "E>iPLi-lNG. STÄiP ~~: DIPL.-ING. SCHWABE £>R. DR. SAND&AIR
    PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwalts-Akte: 31 36 9
    Patent ansprüche
    f lii Verfahren zur Herstellung von N-Methylenether-substituierten 2-Halogenacetamiden der Formel I
    Il
    XCH9C-N-CH0OR * ι ^
    (I)
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Umetherung von N-Methylenether-2-halogenacetamiden der Formel II
    Il
    XCH0C-N-CH0OR2
    ί t ^
    R
    mit einer Verbindung der Formel III
    (II)
    R1OH
    (III)
    stattfindet, wobei in den obigen Formeln X Chlor, Brom oder Jod;
    R ein Phenyl- oder Cycloalkenylradikal oder ein Phenyl- oder Cycloalkenylradikal, das substituiert ist mit Niedrigalkyl, Alkoxy, Polyalkoxy oder Alkoxymethyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen,
    Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayet Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    • (089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d
    Halogen, NO2, -CF3, oder einem O oder S-haltigen Heterocyclylmethyloxyradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ; und
    2
    R und R verschiedene C1-6 Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkenyl-, Halogenalkenyl-, Alkynyl-, Halogenalkynyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-, Cyanoalkyl- oder Niedrigalkoxycarboalkylradikale oder 1,3-Dioxolanylmethyl, eventuell mit Niedrigalkylgruppen substituiert, bedeuten, und die Umetherung in einem inerten Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur und in Gegenwart eines sauren Katalysators -durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    1 2
    zeichnet , daß R und R verschiedene CL radikale bedeuten.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Phenylradikal bedeutet, das in mindestens einer ortho-Stellung substituiert ist mit einem C., fi Alkyl-, Alkoxy-, Polyalkoxy- oder Alkoxymethylradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Halogen, NO», -CF3, oder einem 0- oder S-haltigen Heterocyclylmethyloxyradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen.
    -/3
    130ÖS2/0821
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Phenylradikal in beiden ortho-Stellungen mit C„ c Alkylradikalen substituiert
    J.—O
    ist, die gleich oder verschieden sein können.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylradikale unabhängig voneinander Methyl, Ethyl oder Isopropyl sind, und
    1 2
    R und R verschiedene C.^ Alkylgruppen darstellen.
    6. Verfahren zur Herstellung von 2',6'-Diethyl-N-(n-butoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet, daß 2*,6'-Diethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit n-Butanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    7. Verfahren zur Herstellung von 2',6'-Diethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet , daß 2',6'-Diethyl-N-(nbutoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Methanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    8. Verfahren zur Herstellung von 2'-Methyl-6'-ethyl-N-(ethoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet , daß 2'-Methyl-6'-ethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Ethanol in Ge-
    -/4
    1300B2/0821
    - * - 311042Q
    genwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß R ein Phenylradikal bedeutet, das in einer ortho-Stellung mit Methyl, Ethyl oder Is o-
    propyl, und in der anderen ortho-Stellung mit einem
    1 2 C.g Alkoxyradikal substituiert ist, und daß R und R
    verschiedene C^4 Alkylradikale bedeuten.
    10. Verfahren zur Herstellung von 2'-Methoxy-6'-methyl-N-(isopropoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet , daß 2'-Methoxy-6'-methyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Ethanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    11. Verfahren zur Herstellung von 2'-Isobutoxy-6'-methyl-N-(n-propoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet , daß 2'-Isobutoxy-6'-niethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit n-Propanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    12. Verfahren zur Herstellung von 2'-Isobutoxy-6'-ethyl-N-(ethoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet, daß 2'-Isobutoxy-6'-methy1-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Ethanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    130052/0821
    13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet s daß R ein Phenylradikal bedeutet, das in der einen ortho-Stellung mit einem -CFg-Radikal, und
    in der anderen ortho-Stellung mit einem Methyl- oder
    1 2
    Ethylradikal substituiert ist, und R und R verschiedene C1-4 Alkylradikale darstellen.
    m. Verfahren zur Herstellung von 2'-Trifluormethyl-e'-
    methyl-N-(ethoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet , daß 2'-Trifluormethyl-6'-methyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Ethanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    15. Verfahren zur Herstellung von 2'-Trifluormethyl-B'-ethyl-N-(ethoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet, daß 2'-Trifluormethyl-6'-ethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Ethanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß R ein Cycloalken-l-yl-Radikal darstellt, das in beiden ortho-Stellungen mit C.g Alkylradikalen substituiert ist.
    17. Verfahren zur Herstellung von N-(2,6-Dimethyl-l-cyclohexen-1-yI)-N-Cxsobutoxymethyl)-2-chloracetanilid, dadurch gekennzeichnet, daß
    13ÖÖ52/Ö821 -/6
    N-(2,6-Dimethyl-1-eyelohexen-1-yl)-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid mit Isobutanol in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis If oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es unter Verwendung eines Molekularsiebs durchgeführt wird.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator BF "(C2Hg)2O oder Methansulfosäure ist.
    -/7
    130052/0821
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