DE3110217A1 - "schneckenfoerderer" - Google Patents

"schneckenfoerderer"

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DE3110217A1
DE3110217A1 DE19813110217 DE3110217A DE3110217A1 DE 3110217 A1 DE3110217 A1 DE 3110217A1 DE 19813110217 DE19813110217 DE 19813110217 DE 3110217 A DE3110217 A DE 3110217A DE 3110217 A1 DE3110217 A1 DE 3110217A1
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DE
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screw conveyor
screw
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flexible
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DE19813110217
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DE3110217C2 (de
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Paul 4040 Neuss Hawlitschek
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Kraft Foerdertechnik & Co GmbH
Original Assignee
Kraft Foerdertechnik & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/14Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
    • B65G33/16Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing with flexible screws operating in flexible tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneckenförderer für stückiges, körniges, pulver- oder faserförmiges und pastöses Gut mit einem biegsamen Förderrohr und einer angetriebenen biegsamen Förderschnecke.
  • Schneckenförderer der vorerwähnten Art sind seit langem bekannt; sie bestehen aus einem biegsamen Förderrohr mit einer angetriebenen Drahtwendel und erlauben das Fördern eines Schüttgutes entlang einer winkligen oder gekrümmten und einen Höhenunterschied zwischen der Aufgabe- und der Abgabestelle überwindenden Bahn. Da sich die schraubenlinienförmig gewickelte Drahtwendel lediglich im Bereich der Förderrohrwandung erstreckt und demgemäß ihre Förderwirkung dort nur eine schmale Randzone erfaßt, wirken auf das Fördergut in dem freien Drahtwendelinneren nur geringe oder auch praktisch keine Förderkräfte. Vielmehr kommt es dort zu einem erheblichen Rückstrom. Diese Gefahr ist insbesondere bei einer Steilförderung sehr groß; sie beeinträchtigt die Förderleistung und führt zu nicht unerheblichen Energieverlusten. Im einzelnen hängt die Förderwirkung bzw. der Rückstrom im Drahtwendelinneren von der Teilchengröße des Förderguts ab; sie wird mit abnehmender Teilchengröße immer schlechter.
  • Um den fördernden Querschnitt bzw. die Schubfläche zu vergrößern, ist es aus der britischen Patentschrift 1 135 909 und der deutschen Patentschrift 1 938 370 auch bereits bekannt, zwei Drahtwendeln konzentrisch ineinander anzuordnen und je nach den Wendelsteigungen gleich- oder gegensinnig anzutreiben. Auf diese Weise läßt sich zwar die Förderwirkung im Inneren der äußeren Drahtwendel verbessern. Diese Verbesserung ist jedoch verhältnismäßig gering, weil die Schubflache der beiden Drahtwendeln immer noch gering bleibt und sich entweder zwischen den beiden Wendeln oder im Inneren der inneren Drahtwendel nach wie vor ein erheblicher freier Raum befindet, in dem es zu einem Rückstrom kommt oder die Förderwirkung insbesondere bei feinteiligem Gut gering ist. Außerdem erfordern mehrspiralige Schneckenförderer zumeist teure Spezialmotoren und bringen eine nicht unerhebliche Entmischung des Förderguts mit sich.
  • Ein weiterer Nachteil der Schneckenförderer mit zwei oder mehr konzentrischen Drahtwendeln besteht darin, daß die Flexibilität der Drahtwendel in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser unterschiedlich ist, so daß sich in der Praxis insbesondere bei einer starken Krümmung des Schneckenförderers örtlich die Gefahr einer starken Annäherung der beiden Drahtwendeln bis zur gegenseitigen Berührung ergibt. Im Bereich der Annäherung zermahlen die Drahtwendeln dann zwischen sich das Mahlgut, dessen Qualität dadurch erheblich leidet. Außerdem kommt es an den Drahtwendeln zu einem nicht unerheblichen Abrieb, der das Fördergut verunreinigt.
  • Schließlich unterliegen auch die Drahtwendeln der bekannten Schneckenförderer insbesondere bei Überlastung oder Leerlauf einer erheblichen Bruchgefahr, zumal sie im Hinblick auf die Vermeidung einer unerwünschten Korrosion häufig aus weniger elastischen Edelstählen bestehen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beheben und insbesondere einen von einem Normalmotor angetriebenen Schneckenförderer mit hoher Schneckenstabilität und im Verhältnis zum Förderrohrdurchmesser großer Schubfläche sowie minimaler Rücklaufgefahr bei hoher Lebensdauer zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Schneckenförderer der eingangs erwähnten Art die Förderschnecke aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Band- oder Vollschneckenelementen besteht.
  • Die erfindungsgemäße gelenkige Verbindung eröffnet die Möglichkeit, die einzelnen Schneckenelemente so zu gestalten, daß sie im Falle einer Vollschnecke, von dem notwendigen Spiel an der Förderrohrwandung abgesehen, praktisch den gesamten Rohrquerschnitt ausfüllen. Dabei können die Schneckenelemente kardanisch oder auch mit Hilfe eines flexiblen Trägerstrangs, beispielsweise einer Gelenkwelle, miteinander verbunden sein. In beiden Fällen ergibt sich eine Biegsamkeit, die derjenigen der bekannten Förderschnecken mit einer oder mehreren konzentrischen Drahtwendeln in nichts nachsteht.
  • Sowohl unter Kostengesichtspunkten als auch im Hinblick auf eine möglichst lange Lebensdauer hat sich die Verwendung eines üblichen Drahtseils als Trägerstrang besonders bewährt. Da Drahtseile mit jeder beliebigen Flexibilität im Handel sind und sich metallische Schneckenelemente auf einem Drahtseil leicht festklemmen und/oder verschweißen lassen, ergibt sich so eine besonders preisgünstige Lösung.
  • Vorzugsweise besitzen die Schneckenelemente eine zentrische Haltehülse, die sich leicht mit dem Trägerstrang verklemmen und/oder verschweißen läßt. Derartige Haltehülsen lassen sich auch auf andere Weise, beispielsweise kardanisch, miteinander verbinden. Die Haltehülse erhöht die Stabilität des Trägerstrangs und kann mit einzelnen, gegebenenfalls axial gestaffelt hintereinander liegenden Schneckenflügeln oder mit einer mindestens einen vollen Gang aufweisenden Bandwendel versehen sein.
  • Um ein leichtes Kuppeln mit dem Antriebsmotor zu ermöglichen, ist der Trägerstrang am motorseitigen Ende vorzugsweise mit einer Kupplungshülse versehen.
  • Im'übrigen kann der erfindungsgemäße Schneckenförderer einen Ansaugstutzen und/oder einen Aufgabetrichter und/ oder einen Abgabetrichter aufweisen, um eine leichte Fördergutaufnahme und -abgabe zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Schneckenförderer in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf.die erfindungsgemäße Förderschnecke mit zwei Schneckenelementen und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Der erfindungsgemäße Schneckenförderer besteht aus einem biegsamen Förderrohr 1 mit einem Ansaugstutzen 2, einem Abgabetrichter 3 und einem Antriebsmotor 4. Die Antriebsweile des Motors 4 ist über eine Kupplung 5 mit der Kupplungshülse 6 einer im Inneren des Förderrohrs 1 befindlichen Förderschnecke 7 verbunden.
  • Die Förderschnecke 7 besteht aus einem als Trägerstrang dienenden Drahtseil 3, auf dem in einem gegenseitigen Abstand von beispielsweise 20 mm einzelne Haltehülsen 9, 10 beispielsweise durch Punktschweißen befestigt sind. Die Haltehülsen 9, 10 sind auf ihren Mantelflächen mit je einer umlaufenden Bandwendel 11, 12 als Vollschnecke verschweißt. Die Bandwendeln füllen den Förderrohrdurchmesser bis auf einen schmalen Ringraum 13 völlig aus, so daß praktisch über den gesamten Förderrohrquerschnitt ein gleichmäßiger Bewegungsimpuls auf die Fördergutteilchen ausgeübt wird, ohne daß darunter die Biegsamkeit der Förderschnecke in irgendeiner Weise leidet. Diese Biegsamkeit wird nämlich im wesentlichen durch die Beschaffenheit drs Drahtseils 8 bestimmt, die sich in äußerst weiten Grenzen den Erfordernissen einer biegsamen Förderschnecke anpassen läßt.
  • Da das Fördergut den gesamten freien Raum zwischen dem Trägerstrang, den Schneckenelementen und der Förderrohrwandung ausfüllt, wirkt es auf die Förderschnecke 8, 9, 10, 11, 12 in hohem Maße zentrierend, so daß die Förderschnecke im Normalfall nicht gelagert zu sein braucht.
  • Das erleichtert die Kontrolle, die Reinigung und auch die Reparatur der Förderschnecke sowie einen Schneckenaustausch ganz erheblich, so daß sich insgesamt ein sowohl hinsichtlich seiner Herstellung als auch seiner Betriebsweise äußerst kostengünstiger Schneckenförderer mit langer Lebensdauer ergibt, der eine zerstörungs- und entmischungsfreie Förderung auch empfindlichen Förderguts erlaubt und mit einem geräuscharmen Normalmotor angetrieben wird.

Claims (11)

  1. "Schneckenförderer'' Patentansprüche: Schneckenförderer für stückiges, körniges, pulver- oder faserförmiges und pastöses Gut mit einem biegsamen Förderrohr und einer angetriebenen biegsamen Förderschnecke, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h -n e t , daß die Förderschnecke (8, 9, 10, II, 12) aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Schneckenelementen (11, 12) besteht.
  2. 2. Schneckenförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneckenelemente (11, 12) kardanisch miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schneckenförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneckenelemente (11, 12) durch einen flexiblen Trägerstrang (8) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneckenelemente (11, 12) durch ein Drahtseil (8) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trägerstrang (8) durch Haltehülsen (9, 10) der Schneckenelemente (11, 12) geführt ist.
  6. 6. Schneckenförderer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltehülsen (9, 10) mit Schneckenflügeln versehen sind.
  7. 7 Schneckenförderer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltehülsen mit einer mindestens einen vollen Gang aufweisenden Bandwendel (11, 12) versehen sind.
  8. 8. Schneckenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Haltehülsen (9, 10) mit dem Trägerstrang (8) verklemmt und/oder verschweißt sind.
  9. 9. Schneckenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Förderrohr (1) mit einem Ansaugstutzen (2) versehen ist.
  10. 10. Schneckenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Förderrohr (1) mit einem Aufgabe-und/oder einem Abgabetrichter (3) versehen ist.
  11. 11. Schneckenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das motorseitige Trägerstrangende mit einer Kupplungshülse (6) versehen ist0
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DE3110217C2 DE3110217C2 (de) 1984-10-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108163U1 (de) * 1991-07-03 1992-08-06 Kapeller, Günter, Bludenz Flexible Fördervorrichtung mit Schneckenförderer
DE102015008544A1 (de) * 2015-07-07 2017-01-12 Herbert Plaß Fördervorrichtung für Schüttgut von einem Schüttguthaufen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3360108A (en) * 1966-08-29 1967-12-26 Phillips Petroleum Co Flexible conveying apparatus
DE2355414A1 (de) * 1972-11-07 1974-05-16 Bulco Vorrichtung zur foerderung koerniger, pulvriger oder fliessfaehiger gueter
DE7528530U (de) * 1975-09-10 1976-01-22 Hans Giesbert Kg, 8752 Moembris Vorrichtung zum foerdern von schuettfaehigen guetern

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