Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindungsvorrichtung für pneumatische Transportanlagen für schüttund fliessfähige Güter. mit einem angenähert trommelförmigen Behälter. vü. dessen Umfang verteilt mindestens ein Einlass-Stutzen und mindestens ein Auslass-Stutzen radial abragen.
Eine solche Anordnung, welche die Schmirgeiwirkung des geförderten Massengutes an den Umlenkstellen der Transportanlage vermindern soll. ist durch die CH-PS Nr. 454 737 bekannt geworden, deren Hauptmerkmal darin zu sehen ist. im Behälter an dessen Innenseite an der Mündung der Stutzen Vorsprünge anzuordnen. um in dem vom Luftstrom durchwirbelten Behälter an der Behälterinnenwand Ruhezonen zu schaffen, in denen sich während des Betriebes ein Teil des geförderten Massengut anlagert. auf dessen Oberschicht dann das durchströmende Massengut umgelenkt wird.
Von erheblichen Nachteil hierbei ist. dass das angelagerte.
sich in Ruhe befindliche Massengut an der Behälterinnenwand zwischen den Vorsprüngen verbacken kann, etwa, wenn das Massengut eine gewisse Feuchtigkeit besitzt, wobei dieses Verbacken bis zur Verstopfung führen kann; jedenfalls aber zu Reinigungszwecken eine Demontage der Anordnung verlangt.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen. welche die Nachteile der bekannten Anordnung vermeidet und welche zudem noch einen wesentlich geringeren Druckverlust verursacht als dies bisher erreicht werden konnte.
Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sowohl der bzw. die Einlass-Stutzen als auch der bzw. die Auslass-Stutzen an der Innenseite der Behälter vandung bündig abschliessen, wobei der bzw. die Auslass-Stutzen sich von der Innenseite der Behälterwandung her zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, dass sich das stauende, eine Umlenkbahn bildende Massengut im Behälter ständig mit geringer Geschwindigkeit vom Einlass Stutzen zum Auslass-Stutzen fortbewegt und damit fortlaufend erneuert wird, was ein Anbacken oder nur Haften des Gutes an der Behälterinnenwand vollständig ausschliesst, wobei die Fortbewegung dieses sich stauenden Gutes dabei derart langsam erfolgt. dass die Abnützungserscheinungen an der Behälterinnenwand praktisch vernachlässigbar klein bleiben. Durch die ständige Erneuerung des < Materialpuffers weist dieser Puffer zudem immer die gleiche Beschaffenheit des geförderten Gutes auf. auch wenn diese Beschaffenheit innerhalb des Fördervorganges übergangslos ändern sollte.
Diese Rohrverbindungsvorrichtung lässt sich sowohl als Umlenktopf als auch als Rohrweiche verwenden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in zwei Ansichten eine Rohrverbindungsvorrichtung gemäss der Erfindung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Rohrverbindungsvorrichtung zur Veranschaulichung der Strömungsverhältnisse in der Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 u. 2 veranschaulichte Rohrverbindungsvorrichtung weist einen Einlass-Stutzen 1 und zwei Auslass Stutzen 2 und 3 auf wogegen die Rohrverbindungsvorrichtung gemäss Fig. 3 einen Einlass-Stutzen 4 und einen Auslass Stutzen 5 aufweist. Natürlich sind weitere Kombinationen von etwa zwei Einlass-Stutzen und zwei Auslass-Stutzen oder andere denkbar. jenachdem. für welchen Verwendungszweck, etwa als Umlenktopfoder als Rohr-Weiche, die Rohrverbindungsvorrichtung vorgesehen ist.
Die genannten Stutzen. an deren freie Enden-Rohre einer pneumatischen Förderanlage anschliessbar bzw. anflanschbar sind. ragen. wie die Darstellungen erkennen lassen, radial vom Umfang eines trommelförmigen Behälters 6 ab. Hierbei zeigt insbesondere Fig. 3, dass sowohl der oder die Einlass-Stutzen als auch der oder die Auslass-Stutzen an der Innenseite der Behälterwandung bündig abschliessen. Zudem ist klar erkennbar, dass sich der bzw. die Auslass-Stutzen von der Innenseite der Behälterwandung her zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen.
Wie Fig. 3 zeigt, staut sich bei der Einleitung eines Fördervorganges zunächst gefördertes Gut infolge der Zentrifugalkraft in den Behälterbereichen 7 und 8. wobei dann das sich stauende Gut eine Umlenkbahn für das Fördergut durch die Rohrverbindungsvorrichtung hindurch bildet. Das Fördergut folgt hierbei den Pfeilen 9.
Durch die wiederstandsfreien Übergänge zwischen der Innenseite der Behälterinnenwand und den Stutzen kann sich nun das gestaute Gut insbesondere im Behälterbereich 7 in Richtung der Pfeile 10 ständig mit geringer Geschwindigkeit vom Einlass-Stutzen zum Auslass Stutzen fortbewegen. wodurch das gestaute Gut fortlaufend erneuert wird. was ein Anbacken oder nur Haften des Gutes an der Behälterinnenwand vollständig ausschliesst, wobei die Fortbewegung dieses sich stauenden Gutes dabei derart langsam erfolgt, das die Abnützungserscheinungen an der Behälterinnenwand praktisch vernachlässigbar klein bleiben.
Durch die ständige Erneuerung des Materialpuffers weist dieser zudem immer die gleiche Beschaffenheit des geförderten Gutes auf, auch wenn diese Beschaffenheit innerhalb des Fördervorganges übergangslos ändern sollte.
Die vorbeschriebene Rohrverbindungsvorrichtung ist zudem für alle pneumatisch förderbaren Produkte im Nieder-, Mittel- und Hochdruckbereich verwendbar, leicht montierbar und ferner geeignet, die Druckverluste im Fördersystem erheblich zu senken.
PATENTANSPRÜCHE
1. Rohrverbindungsvorrichtung für pneumatische Transportanlagen für schütt- und fliessfähige Güter, mit einem angenähert trommelförmigen Behälter, von dessen Umfang verteilt mindestens ein Einlass-Stutzen und mindestens ein Auslass-Stutzen radial abragen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der bzw. die Einlass-Stutzen als auch der bzw. die Auslass-Stutzen an der Innenseite der Behälterwandung bündig abschliessen, wobei der bzw. die Auslass-Stutzen sich von der Innenseite der Behälterwandung her zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen.
II. Verwendung der Rohrverbindungsvorrichtung nach Patentanspruch I als Umlenktopf oder Rohr-Weiche.
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The present invention relates to a pipe connection device for pneumatic transport systems for loose and flowable goods. with an approximately drum-shaped container. vü. whose circumference is distributed at least one inlet connector and at least one outlet connector protrude radially.
Such an arrangement, which is intended to reduce the smear effect of the conveyed bulk goods at the deflection points of the transport system. has become known through the CH-PS No. 454 737, the main feature of which can be seen in it. to arrange projections in the container on its inside at the mouth of the nozzle. in order to create quiet zones on the inner wall of the container, which is swirled by the air flow, in which part of the conveyed bulk material accumulates during operation. The bulk goods flowing through are then deflected onto the top layer.
This is a significant disadvantage. that the attached.
bulk goods that are at rest can bake on the inner wall of the container between the projections, for example when the bulk goods have a certain level of moisture, which caking can lead to clogging; in any case, however, a dismantling of the arrangement required for cleaning purposes.
It is therefore the object of the present invention to provide a device of the aforementioned type. which avoids the disadvantages of the known arrangement and which also causes a significantly lower pressure loss than could previously be achieved.
This is now achieved according to the invention in that both the inlet connection piece (s) and the outlet connection piece (s) close flush with the inside of the container, the outlet connection piece (s) approaching from the inside of the container wall taper conically towards their free end.
With these measures, it is now possible that the jammed bulk goods in the container, forming a deflection path, are constantly moved at low speed from the inlet connector to the outlet connector and thus continuously renewed, which completely excludes the goods from sticking or sticking to the inner wall of the container , whereby the movement of this accumulating good takes place so slowly. that the signs of wear and tear on the inner wall of the container remain practically negligible. Due to the constant renewal of the <material buffer, this buffer always has the same quality as the conveyed goods. even if this quality should change seamlessly within the funding process.
This pipe connection device can be used both as a deflection pot and as a transfer tube.
An example embodiment of the subject matter of the invention will be explained in more detail below with reference to the drawing.
Show it:
1 and 2, in two views, a pipe connection device according to the invention and
3 shows a cross section through a pipe connection device according to the invention to illustrate the flow conditions in the device.
The in Figs. 1 u. The pipe connection device illustrated in FIG. 2 has an inlet connection piece 1 and two outlet connection pieces 2 and 3, whereas the pipe connection device according to FIG. 3 has an inlet connection piece 4 and an outlet connection piece 5. Of course, further combinations of approximately two inlet connections and two outlet connections or others are conceivable. depending on. For what purpose, for example as a deflector or as a pipe switch, the pipe connection device is intended.
The said nozzles. at the free end tubes of a pneumatic conveyor system can be connected or flanged. protrude. As the illustrations show, radially from the circumference of a drum-shaped container 6. 3 shows in particular that both the inlet nozzle (s) and the outlet nozzle (s) terminate flush with the inside of the container wall. In addition, it can be clearly seen that the outlet nozzle (s) taper conically from the inside of the container wall towards their free end.
As FIG. 3 shows, when a conveying process is initiated, initially conveyed goods accumulate as a result of the centrifugal force in the container areas 7 and 8, the accumulating goods then forming a deflection path for the conveyed goods through the pipe connection device. The conveyed goods follow the arrows 9.
As a result of the resistance-free transitions between the inside of the inner wall of the container and the nozzle, the jammed good can now move continuously at low speed from the inlet nozzle to the outlet nozzle, especially in the container area 7 in the direction of the arrows 10. whereby the stowed goods are continuously renewed. which completely rules out the goods sticking or sticking to the inner wall of the container, the movement of this accumulating goods being so slow that the wear and tear on the inner wall of the container remain practically negligible.
Due to the constant renewal of the material buffer, it always has the same quality of the conveyed goods, even if this quality should change seamlessly within the conveying process.
The above-described pipe connecting device can also be used for all pneumatically conveyable products in the low, medium and high pressure range, can be easily installed and is also suitable for considerably reducing the pressure losses in the conveying system.
PATENT CLAIMS
1. Pipe connecting device for pneumatic transport systems for bulk and flowable goods, with an approximately drum-shaped container, from the circumference of which at least one inlet nozzle and at least one outlet nozzle protrude radially, characterized in that both the inlet nozzle or the the outlet nozzle (s) also terminate flush with the inside of the container wall, the outlet nozzle (s) tapering conically from the inside of the container wall towards their free end.
II. Use of the pipe connection device according to claim I as a deflection pot or pipe switch.
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