DE310991C - - Google Patents
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- DE310991C DE310991C DENDAT310991D DE310991DA DE310991C DE 310991 C DE310991 C DE 310991C DE NDAT310991 D DENDAT310991 D DE NDAT310991D DE 310991D A DE310991D A DE 310991DA DE 310991 C DE310991 C DE 310991C
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- Germany
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- brake
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- drive
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- coupling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/02—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
- B62L5/04—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
R EICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63«. GRUPPE
Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine Freilaufnabe mit
. Rücktrittbremse jener ; bekannten Art, bei welcher die den Kupplungsschluß einleitende
federnde Reibungshemmung derart geformt ist, daß sie die Kuppelmuffe in den Bremsmantel
hineinzuziehen strebt, an einem relativ zur Kuppelmuffe verschiebbaren Teile derselben
befestigt ist und durch diese Relativverschiebung nach Schluß der Antriebskupplung ausgeschaltet
wird. Das Neue vorliegender Erfindung liegt darin, daß beim Antrieb durch die Relativbewegung des Bremskonus gegenüber
dem Antriebskonus und der Reibungshemmung letztere ausgelöst wird. Diese An-Ordnung"
bietet den besonderen Vorteil, daß die Hilfskupplung wesentlich kräftiger gehalten
werden kann, da sie einen starren Körper.
. bildet, während sie ihre achsiale Federung durch eine Spiraldruckfeder oder ein gleich-
ao wertiges Mittel erhält, die mit sich drehenden Teilen der Nabe in keine reibende Berührung
kommt und daher auch nicht dem Verschleiß unterworfen ist. Ein Erlahmen der Feder ist
nicht zu befürchten, die Hilfskupplung bleibt dauernd betriebssicher.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 im
Längsschnitt, und in Fig. 2 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt.
Die Kuppelmuffe besteht aus dem Bremskonus ι und dem über den zylindrischen Gewindeteil
i'1 desselben geschobenen Antriebskonus 2. Letzterer ist durch seitlich vorstehende
Nasen 3, die in Längsnuten 4 des Bremskonus eingreifen, mit diesem gegen
Drehung gekuppelt und durch einen federnden Sprengring 5 auf dem Gewindeteil ΐα gesichert.
Die Hilfskupplung besteht aus einer innerhalb des Bremskonus liegenden Hülse 6,. die mit
nach außen gebogenen Lappen 7 in die Längsnuten 4 des Bremskonus und mit an ihrem
anderen Ende nach auswärts strebenden Lappen 11 in eine Ausdrehung 12. des Bremsmantels
9 eingreift; Die Hülse 6 ist von einer Spiraldruckfeder 8 umgeben, die sich mit ihrem
einen Ende gegen die Lappen 7 der Hülse 6 und mit ihrem anderen Ende gegen den
Bremskonus stützt, beispielsweise derart, daß ihre etwas weiter gewundene letzte Windung
in eine Rille 10 des Bremskonus eingreift. Die auf diese Weise gespannte Feder sucht
den Bremskonus in den Bremsmantel hineinzuziehen bzw. die beiden entsprechenden konischen
Kuppelflächen in fester Berührung miteinander' zu halten (Fig. 1). Es ist also auf
diese Weise eine sehr wirkungsvolle Reibungshemmung geschaffen, die aber ausgelöst werden
kann, wie sich aus nachstehenden Betrachtungen ergibt.
Wird der Treiber 13 in der Antriebsrichtung 6a
gedreht, dann verschiebt sich zunächst der das Muttergewinde enthaltende Bremskonus nach
rechts, da er an einer Drehung durch die Reibungshemmung behindert ist. Mit dem
Bremskonus verschiebt sich auch der mit ihm durch die Hilfskupplung verbundene Bremsmantel
und schließlich auch der Antriebskonus 2, wenn die Lappen 7 an die Nasen 3
des letzteren stoßen. Sobald der Antriebskonus mit dem Nabeninnenkonus 14 in Berührung
kommt, hört seine Verschiebung auf, der Bremskonus dagegen wird noch weiter
verschoben, bis seine dem Antriebskonus zugekehrte
Fläche mit letzterem in Berührung kommt und dieser nun fest an dem Nabeninnenkonus
angepreßt wird. An dieser Relativverschiebung der beiden Teile der Kuppelmuffe
gegeneinander nimmt die Hilfskupplung nicht teil, diese verharrt vielmehr in ihrer
durch die Nasen 3 des Antriebskonus gegebenen Lage. Da nun das Bindeglied zwischen dem
Bremskonus und dem Bremsmantel, die Hilfskupplung, sich nicht weiter verschiebt, nimmt
auch -der Bremsmantel an der weiteren Verschiebung des Bremskonus nicht teil. Letzterer
entfernt sich von dem Bremsmantel, die Reibung zwischen beiden Teilen hört auf, der
ao Einfluß der Hilfskupplung auf den Bremsmantel ist aufgehoben, so daß letzterer freie
achsiale Bewegung zwischen dem Bremskonus und den auswärts gebogenen Enden 11 der
Hilfskupplung hat. In Fig. 2 ist dies zur Darstellung gebracht, und zwar ist angenommen,
daß der Bremsmantel lose an dem Bremskonus anliegt und die Lappen 11 dabei
außer Berührung mit der Eindrehung 12 des Bremsmantels gekommen sind.
Beim Übergang vom Antrieb zum Freilauf oder Bremsen, wenn also die die Kuppelmuffe
nach rechts verschiebende Kraft aufhört, zieht die Spiralfeder den Bremskonus wieder
in den Bremsmantel hinein und stellt die Wirkung der Hilfskupplung wieder her.
Claims (2)
1. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse,-deren
den Kupplungsschluß einleitende federnde Reibungshemmung die Kuppelmuffe
in den Bremsmantel hineinzuziehen strebt, an einem relativ zur Kuppelmuffe verschiebbaren Teile derselben befestigt
ist und durch diese Relativverschiebung nach Schluß der Antriebskupplung ausgeschaltet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb durch die Relativbewegung des Bremskonus gegenüber dem Antriebskonus und der Reibungshemmung letztere
ausgelöst wird.
2. Freilaufnabe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfskupplung aus einer in achsialer Richtung federnden Hülse (6) besteht, die in eine Ausdrehurig
(12) des Bremsmantels eingreift, und dadurch., den Bremskonus in den
Bremsmantel hineinzuziehen trachtet, und daß der Antriebskonus (2) achsial verschiebbar,
aber durch in Nuten des Bremskonus eingreifende Nasen (3) mit letzterem gegen Drehung gekuppelt ist derart, daß beim
Schluß der Antriebskupplung der Bremskonus eine Relativverschiebung gegenüber dem Antriebskonus und schließlich auch
gegenüber der Hilfskupplung ausführen1 kann, wenn diese selbst an einer Weiterverschiebung
durch die Nasen (3) des Antriebskonus behindert wird, so daß sich dadurch der Bremskonus von dem Bremsmantel entfernt und die Reibungshemmung
ausgelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE157371X | 1917-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310991C true DE310991C (de) |
Family
ID=5678606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310991D Active DE310991C (de) | 1917-03-19 |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT86113B (de) |
DE (1) | DE310991C (de) |
FR (1) | FR529013A (de) |
GB (1) | GB157371A (de) |
NL (1) | NL6056C (de) |
-
0
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- NL NL6056D patent/NL6056C/xx active
-
1918
- 1918-05-31 AT AT86113D patent/AT86113B/de active
-
1920
- 1920-09-22 FR FR529013A patent/FR529013A/fr not_active Expired
-
1921
- 1921-01-10 GB GB1292/21A patent/GB157371A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB157371A (en) | 1921-04-28 |
AT86113B (de) | 1921-11-10 |
FR529013A (fr) | 1921-11-22 |
NL6056C (de) |
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