DE327318C - Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse - Google Patents

Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse

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DE327318C
DE327318C DE1917327318D DE327318DD DE327318C DE 327318 C DE327318 C DE 327318C DE 1917327318 D DE1917327318 D DE 1917327318D DE 327318D D DE327318D D DE 327318DD DE 327318 C DE327318 C DE 327318C
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DE1917327318D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Die Erfahrung mit dem bekannten, insbesondere -bei Freilaufnaben mit Rücktrittbremse benutzten Getriebe mit einem Satz langgestreckter, einerseits der kegeligen Kuppelmuffe, alnderseits -einem kegeligen Widerlager aufliegender Bremsbacken hat gelehrt, daß trotz der achsialen Gradführung der Bremsbacken auf dem feststehenden Widerlager ein Ecken und windschiefes Anpressen der Bremsbacken beim Bremsen vorkommt, was u. a. durch stark einseitigen Verschleiß gebrauchter Bremsbacken bewiesen wird. Diese Erscheinung ist des näheren wohl so zu erklären, daß der Bremsbacken einerseits -nicht streng genug geführt wird, um das Ecken oder Windschiefstellen von vornherein zu verhindern, andererseits zu streng, um sich in die richtige Lage einfühlen zu können. Die bei der bisherigen Ausführung auf die ganze Rückenbreite des Bremsbackens drückende und in einer rundlaufenden Nut des Backens liegende Feder, welche den Dremsbackensatz zusammenzieht, gestattet wohl das Einfühlen oder richtige Auflegen der Backen -auf Kuppelmuffe und Widerlager der Länge, aber nicht auch der Quere nach, und wenn die Bakken unmittelbar vor dem Festklemmen schief liegen, so ist das fehlerhafte Einklemmen gegeben.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb die die Bremsbacken zusammenziehende Ringfeder derart angeordnet, daß sie innerhalb des Bremsbackensatzes liegend durch Ösen, welche in der Längs- und Quermitte der Backen aus deren Innenfläche vorspringen, hindurchgeht u'nd in den Ösen geringes, aber zureichendes Spiel hat, um den Bremsbacken das Einfühlen in die richtige Lage nach jeder Richtung hin zu ermöglichen. Der in dieser Weise nur in seinem Mittelpunkt oder Schwerpunkt von der Feder erfaßte Bremsbacken kann sich gleichsam wie ein Knopf verhalten, der nur mit einer inmitten der Unterseite vorspringenden Öse angenäht ist. Diese Beweglichkeit der Backen gegen die Angriffsstelle der Feder schließt den für die Zusammensetzung des Getriebes bedeutsamen Vorteil nicht aus, daß der lose Backensatz durch die Feder in der Form eines Hohlzylinders zusammengehalten wird.
  • Es ist freilich bei Getrieben mit inneren, radial auseinanderzutreibenden Bremsbacken bereits bekannt, die die Backen zusammenziehende Feder an einwärts vorspringende Ösen angreifen zu lassen. Bei der bekannten Ancrdnung handelt es sich aber nicht um lange schalenförmige Bremsbacken, welche stegartig zwischen der Kuppelmuffe und einem festen Widerlager liegen, sondern um scheibensektorförmige Backen. Kommt bei diesen das Ecken, dem erfindungsgemäß durch die Federanordnung begegnet werden soll, an sich: schon nicht in Betracht, so findet bei der bekannten Anordnung überdies beim Bremsen ein Abheben der Backen von ihreirn inneren Widerlager statt, so d'äß von der erfind'umgsgemäß beabsichtigten Anschmiegung - der Backen. am ihre beiden Widerlager zum Behufe regelrechter Einklemmung zwischen den Widerlagern und der Nabeninnenfiäche vollends nicht die Rede sein kann.
  • Die Federösen sollen aus dem aus starkem Blech oder Flachstahl herausgestanzten Kör-' per der Bremsbacken nach innen herausgestanzt werden. Das bedeutet nicht bloß einen Herstellungsvorteil, sondern ergibt auch ;die _ Bildung einer als Sammel- und Abgabestelle für das Scluniermittel dienenden Vertiefung im Backenrücken. Die hierdurch ermöglichte Schmierung von der Backenmitte aus ist für die Wirkung und Erhaltung des Getriebes bedeutsam, weil sich Backen und Naben.innenfläche mit einer großen, sonst. ununterbrochenen Bremsfläche berühren.
  • Die Zeichnung stellt eine die Erfindung verwirklichende Freilaufnabe mit Rücktrittbremse dar. . Fig. i und 2 sind Längsschnitte im Antriebs- bzw. Bremszustand. Fig. 3 zeigt das- Bremswi:derlager von rechts, im Sinne der Fig. i und 2 gesehen. Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Bremswiderlagers. Fig. ¢ zeigt den Bremsbackenring mit der ihn zusammenziehenden Feder im Querschnitt. Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine der Bremsbacken in Endansicht, Innenansicht, Längsschnitt und Außenansicht.
  • Auf dem mit dem treibenden Kettenrad i verbundenen Gewindeförtsatz 2 ist in der bekannten Weise die doppelkeglige Kuppelinuffe 3 beweglich, welche mit ihrer rechten Hälfte den Antrieb, mit ihrer linken Hälfte die Bremsung vermittelt. Die Bremsbacken q. werden mit Hilfe der Nasen 5 auf dem kegligen Bremswiderlager 6 urdrehbar geführt und durch das Zusammenwirken der Teile 2 und 6 bei der Linksverschiebung der Kuppelmuffe nach links verschoben und auseinander, also gegen die Innenfläche der Nabe 7, gC:trieben. Aus dem Rücken der Bremsbacken sind nach innen die Ösen 8 herausgetrieben, durch welche der aufgeschnittene Federring 9 hindurchgezogen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beim Vorwärtslauf treibendes, beim Rücklauf bremsendes Getriebe; besonders als Freilaufnabe mit Rücktrittbremse für Fahrräder, mit einem Satz von langgestreckten, einerseits der kegligrn Kuppelmuffe, andererseits einem kegligen Widerlager- aufliegenden Bremsbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder an die Bremsbacken in an sich bekannter Weise mittels Ösen (8) angreift, welche in der Längs- und Quermitte der Bremsbacken aus deren Innenfläche vorspringen, und durch welche die-ringförmige Feder derart hindurchgezogen ist, daß sich die Bakken um die Angriffsstellen der Feder nach jeder Richtung etwas. bewegen und somit in die richtige Lage zu den Widerlagern bzw. der Innenfläche des Nabengehäuses einfühlen können.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .Öse (8) aus dein Körper des Bremsbackens unter Bildung einer als Sanimel- und Abgabestelle für das Schmiermittel dienenden Vertiefung im Backenrücken herausgestanzt ist.
DE1917327318D 1917-06-30 1917-06-30 Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse Expired DE327318C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505916B1 (de) * 1962-09-26 1971-10-14 Fichtel & Sachs Ag Freilaufnabe mit Rücktrittbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505916B1 (de) * 1962-09-26 1971-10-14 Fichtel & Sachs Ag Freilaufnabe mit Rücktrittbremse

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