DE3109369C2 - Schmelz- und Auftragsvorrichtung für Schmelzkleber - Google Patents

Schmelz- und Auftragsvorrichtung für Schmelzkleber

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Abstract

Bei einer Schmelz- und Auftragsvorrichtung für Schmelzkleber, insbesondere bei Kantenanleimmaschinen für durchlaufende Werkstücke, ist eine Schmelzkammer (4) mit einem beheizbaren Schmelzeinsatz (5) vorgesehen, in die ein Vorratsbehälter (17) für das feste Schmelzkleber-Granulat (18) mündet. Zwischen Vorratsbehälter (17) und Schmelzkammer (4) ist ein kraftbetriebener Verschlußschieber (13) angeordnet, so daß ein störungsfreies Füllen der Schmelzkammer (4) möglich ist und das Schmelzkleber-Granulat (18) einwandfrei verarbeitet werden kann.

Description

kammer und einen raschen Wechsel der Schmelzklebersorte ermöglicht und bei der der flüssige Schmelzkleber möglichst wenig mit atmosphärischer Luft in Berührung kommt.
Diese Aufgabe wird durch dis im kennzeichnenden Teil von Anspruch J angegebenen Merkmale gelöst
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Verschiußschiebers in der Wand der Schmelzkammer ist ein sicherer Verschluß des Vorratsbehälters nach dem Füllvorgang gewährleistet Das Schmelzklebergranulat kann dann vom Förderkolben störungsfrei in Richtung Schmelzwand gedrückt werden, und es gelangt nach seiner Verflüssigung zur Auf: ~ag*varrichtung.ohne mit Luft in Berührung zu kommen.
Bei einer vorteilhaften Ausführuns'/om de crfindung ist sowohl der Verschlußschieber ,ils ij-.h die gegenüberliegende Wand der SchmeiikRmmer mit je einer Messerkante versehen, die das I. Όπ-atsbehälter befindliche Svhmelzklebergrans.'al s\ci\er von der Füllung der Schmelzkammer tren.'f. -°
Zum raschen Wechsel der Schmelzklebersorte läßt sich der Vorratsbehälter auswechseln, wobei seine der Schmelzkammer zugewandte Öffnung durch e'nen Sperrschieber verschließbar ist
Der auf die Schmelzkammer aufgesetzte Vorratsbehälter läßt sich durch eine Verriegelung sichern, die gleichzeitig so mit einem Unterbrecherschalter zusammenwirkt, daß die Verschiebeeinheit zur Betätigung des Verschiußschiebers nur dann betätigbar ist. wenn sich die Verriegelung in ihrer Verrieselunasstellung befindet
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unicr Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieoen. Es zeigt
Fig. 1 gesamte Schmelz- und Auftragsvorrichtung schematisch, teilweise geschnitten.
Fig. 2Schnitt nach Linie H-Il in Fig. 1.
Fig. 3 Schaltschema der gesamten Schmelz- und Auftragsvorrichtung.
Wie Fig. 1 2 -igt. ist eine Schmelzvorrichtung ! mit einer Auftragsvorrichtung 2 verbunden, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Düsenkörper 3 versehen ist. doch auch als Auftragsrolle ausgebildet sein kann. Die Schmelzvorrichtung 1 weist eine Schmeizkarnrner 4 auf. die an ihrem der Auftragsvorrichtung 2 zugewandten Ende durch einen beheizbaren Schiel/einsaiz 5 abgeschios.en ist. Ein in der Schmelzkamrr.tr 4 verschiebbar gelagerter Förderkolben 6 ist mit dem Kolben 7 eines Druckluftzylinders 8 verbunden.
Jeweils iim Ende des Hbues \on Kolben 7 ist außerhalb von Druckluftzylinder 8 je ein induktiv betätigbarer erst τ Endschalter 9 und /weiter Endschalter 10 angeordnet.
Die Schmelzkammer 4 von quadratischem Quer- 5)
oben durch eine Zuführöffnung 12 unterbrochen ist. In der oberen Wand 11 ist ein Verschlulischieber 13 verschiebbar gelagert und durch eine als Druckluftzylinder mit Druckluftkolben ausgebildete Verschiebeeinheit 14 in Richtung Ztiführöffnung 12 bewegbar. An seinem der Zuführöffnung 12 zugewandten Ende we'st der Verschlußschieber 13 eine Messerkante 15 auf. der eine Messerkante 16 in der Wand 11 gegenüberliegt.
In die Zuführöffnung 12 mündend ist an der Wand 11 ein Vorratsbehälter 17 abnehmbar angeordnet, der sich nach oben konisch erweitert und /ur Aufnahme des festen Schmci/kleber-Granulais 18dient.
Am unteien Ende weist der Vorratsbehälter 17 zu beid η Seiten Riegel 19, 19' auf (Fig. 2). deren Zentrierzapfen 20 in Bohrungen 21 eingreifen, die in Augen 22 von Wand 11 angebracht sind. Mit dem Riegel 19 ist ferner ein Sperrzapfen 23 verbunden, der in der Verriegelungsstellung von Riegel 19 unter eine Lasche 24 von Vorratsbehälter 17 geschwenkt wird.
In der Verriegelungsslellung betätigt Riegel i9' weiterhin einen Unterbrecherschalter 25, der so mit einem nicht dargestellten Schalter der Verschiebeeinheit 14 zusammenwirkt, daß diese den Verschlußschieber 13 nur bewegt, wenn Riegel 19 den Unterbrecherschalter 25 betätigt. Sowohl das Einschwenken von Sperrzapfen 2? ais auch die Betätigung von Unterbrecherschalter 25 erfolgt durch ein Verschwenken der Riegel 19,19' mit den Hebeln 26.
Der Vorratsbehälter 17 ist an seinem unteren Ende mit einem Sperrschieber 27 versehen, der die Austrittsöffnung verschließt, wenn der Vorratsbehälter 17 von der Schmelzvorrichtung 1 abgenommen wird, solange sich noch Schmelzkleber-Granulat 18 irr· Vorratsbehälter 17 befindet.
Zum Betrieb der erfindungsgemäßen Schmelz- und Auftragsvorrichtung wird zunächst der mit SehmelzUeber-GranuIat 18 gefüllte Vorratsbehälter 17 bei geschlossenem Sperrschieber 27 auf die Wand 11 von Schmelzkammer 4 aufgesetzt. Durch Verschwenken der Riegel 19,19' über Hebel 26 wird der Vorratsbehälter 17 mit der Wand 11 verriegelt und gleichzeitig der Unterbrecherschalter 25 betätigt.
Nach Betätigung eines nicht dargestellten Stai tschalters werden Verschlußschieber 13 und Förderkolben 6 an ihre in F i g. 1 und 3 ausgezogen gezeichnete Füüstellung verschoben, so daß Schmel/kleber-Granulat 18 nach dem Öffnen von Sperrschieber 27 durch die Zuführöffnung 12 in die Schmelzkammer 4 gelangen und diese ausfüllen kann.
Nach dem Umschalten des Startschallers ;iuf Betriebsstellung schließt der Verschlußschieber ! die Zuführöffnung 12 und trennt dabei die Schmelzkaiiimer 4 sicher vom Vorratsbehälter 17. Über ein Verzögerungselemeii! 30 wird daraufhin der Kolben 7 so mit einem verhältnismäßig geringen Ruhedruck beaufschlagt, daß der Förderkolben 6 das in der Schniwlzkamrner 4 befindliche Schmelzkleber-Granjlat JS in Richtung auf den beheizten Schmelzeinsatz 5 drückt. Dabei werden die an diesen anliegenden Teile des Schmelzkleber-Granulats geschmolzen. Die Aufrechterhaltung des Ruhedrucks soll vei hindern, daß das elastische, wenig verdichtete Granulat den Kolben 7 zu weit nach hinten verschiebt.
Die weitere Funktion cer Schmelz- und Auftragsvorrichiung sei besonders an Hand von F i g. 3 beschrieben, wobei üer Förderkolben 6 durch die Vorder- und Hinterkante J3, 34 eines durch eine Kantenpnleimma
Tastschalter 31,31' und Ventil 32 so gesteuert wirii.daß der Kolben 7 jeweils mit einem höheren Druck beaufschlagt wird ur j daß der Drehschieber 28 über einen Druckluftkolben 37 so verdreht wird, daß sich die Düsenöffr.ungen 79 öffnen und geschmolzener Schmelzkleber auf die seitlichen Schmalflpchen des Werkstücks 35 gelangen kann.
Gelangt der Förderkolben 6 am Ende seines Förderhubs in die ir. Fig. I und 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung, dann wird Her erste Endschalter 9 von Kolben 7 induktiv so beeinflußt, daß dieser über ein Druckluftventil 38 den Förderkolben 6 wieder in seine
ausgezogen gezeichnete Ffillstcllung steuert.
Über ein Ver/ögerungselement 39 wird ebenso Vcrschicbecinheit 14 so beaufschlagt, daß Verschlußschieber 13 die Zuführöffnung 12 öffnet, so daß weiteres Schmelzkleber-Granulat 18 in die Schmelzkammcr 4 gelangen kann.
Ein weiteres Zeitverzögcrungselcment 40 bewirkt nach einer gewissen Zeit wieder das Schließen der Zuführöffnung f2 durch den Verschlußschieber 13 und die Beaufschlagung von Kolben 7 durch einen niederen iiiihddruelt
Sollte sich jedoch beim Erreichen der strichpunktiert gezeichneten Endstellung von Förderkolben 6 ein Werkstück 35 vor den Düsenöffnungen 29 befinden, dann sind die Rückwärtsbewegungen von Fördcrkolben 6 und Vcrschlußschiebcr 13 so lange gesperrt, bis das Werkstück die Düsenöffnungen 29 völlig überfahren hat.
Beim Füllen der Schmelzkammcr 4 mit Schmefzklcber-Granulat 18 kann zum Umsteuern des Förderkol· bcns 6 und des Verschlußschiebers 13 anstelle eines Verzögerungselemer.ts auch ein zweiter Endschalter 10 vorgesehen sein, der vom Kolben 7 in seiner hintersten Füllstcllung induktiv betätigbar ist.
Für den Fall, daß sich im Vorratsbehälter 17 kein Schmelzkleber-Granulat 18 mehr befindet, kann als weitere Sicherung ein mit dem Endschalter 9 verbundenes Zeitrelais 41 vorgesehen sein, daß die Bewegung vom Kolben 7 und Vcrschlußschiebcr 13 überwacht.
Befindet sich nämlich kein Granulat in der Schmcl/-kammer 4, dann kann Kolben 7 nach Erreichen der Füllstcllung sofort wieder umkehren und zum Endschalter 9 gelangen. In diesem Fall steuert das Zeitrelais 4l ein Sperrorgan 42 an der Eingabeseite der Kantenanleimmaschine 36 so in eine Sperrstellung, daß keine Werkstücke 35 mehr eingegeben werden können. D;cs ist erst wieder nach dem Nachfüllen des Vorratsbehälter 17 mit Schmelzkleber-Granulat möglich.
Zum Auftragen des flüssigen Schmelzkleber auf die Seitenfläche des Werkstücks 35 kann anstelle eines Düsenkörpers 3 mit Düsenöffnungen 29 auch eine Auftragsrolle verwendet werden, der der flüssige Schmelzkleber wieder von der Schmelzvorrichtung 1 zugefß·1·-' wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schmelz- und Auftragsvorrichtung für Schmelzkleber, mit den Merkmalen:
a) einer Schmelzkammer, an eieren der Auftragsvorrichtung zugewandtem Ende eine beheizbare, mit Austrittsöffnungen versehene Schmelzwand angeordnet ist,
b) einem in der Schmelzkammer verschiebbar gelagerten, kraftbetriebenen Förderkolben und
c) einer in die Schmelzkammer führende Zuführöffnung, tn die ein Vorratsbehälter für den festen Schmelzkleber mündet und die durch einen Verschlußschieber absperrbar ist, (5
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber(13) in der gegen den Vorratsbehälter (17) gerichteten Wand (11) der Schmeizkammer (4) angeordnet und von einer kraftbetriebenen Verschiebeeinheit (14) betätigbar ist
2. Schmelz- und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1. nc durch gekennzeichnet, daß ein τ Förderkolben (6) betätigbarer erster Endschalter ^) vorgesehen ist. der die Öffnungsbewegung des Verschlußschiebers (13) steuert
3. Schmelz- und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der FörderkGlben (6) zum Auftragen des Schmelzldebers mit einem erhöhten Arbeitsdruck und bei Nichtbetäligung der Auftragsvorrichtung (2) mit einem verringerten Ruhedruck beaufschlagbar ist.
4. Schmr'z- und Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (13) an seinem der Zuführöffnung (12) zugewandten Ende eine Messerkante (15) aufweist.
5. Schmelz- und Auftragsvorr.chtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der der Messerkante (15) des Verschlußschiebers (13) gegenüberliegenden Wand (U) der Schmelzkammer (4) ebenfalls eine Messerkante (16) angeordnet ist.
6. Schmelz- und Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (17) abnehmbar mit der Schmelzkammer (4) verbunden ist
7. Schmelz und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am mündungsseitigen Ende des Vorratsbehälters (17) ein mit diesem verbundener Sperrschieber (27) vorgesehen ist.
8. Schmelz- und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Vorratsbehälters (17) ein Riegel (19') vorgesehen ist, der mit einem Unterbrecherschalter (25) so zusammenwirkt, daß bei Entriegelungsstellung des Riegels (19') die Verschiebeeinheit (14)
3. Schmelz- und Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, insbesondere bei Kantenanleimmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit eo dem ersten Endschalter (9) verbundenes Zeitrelais (41) vorgesehen ist, durch das bei Fehlen von Schmelzkleber-Granulat (18) in der Schmelzkammer (4) ein an sich bekanntes Sperrorgan (42) an der Eingabeseite der Kantenanleimmaschine (36) so in eine Sperrstellung steuerbar ist, daß keine Werkstücke (35) mehr eingegeben werden können.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch I.
Dazu ist es aus der DE-OS 27 31 799 bekannt, festen Schmelzkleber in Form von zylindrischen Einheiten in einer Schmelzkammer durch einen Förderkolben gegen eine Schmelzwand zu drücken und den geschmolzenen Schmelzkleber über eine Auftragsvorrichtung auf die Schmalfläche eines Werkstücks aufzutragen.
Schmefzkiebereinheiten werden dabei von einem Magazin über eine Zuführöffnung der Schmelzkammer zugeführt, wobei ein mit dem Förderkolben verbundener Verschlußschieber das Magazin während des Förderhubes absperrt
Unter Schmelzkleber seien im folgenden alle bei Raumtemperatur festen Kleber auf Kunststoffbasis verstanden, die zur Auftragung auf das Werkstück durch Erhitzung verflüssigt werden und die nach dem Zusammenfügen der Werkstücke sofort erstarren.
Die ursprüngliche handelsübliche Form von Schmelzkleber ist das Granulat; es liegt daher nahe. i.u<.n bei einer Schmelz- und Auftragsvorrichtung der eingangs genannten Art Granulat zu verwenden. Dieses würde jedoch vom Förderhub teilweise wieder in den Vorratsbehälter zurückgedrückt werden und den Förderkolbeii in der Schmelzkammer verklemmen.
Aus einer weiteren DE-OS 21 05 037 ist es daher bekannt den Vorratsbehälter für das Granulat in einem bestimmten Abstand von der Schmelzkanmer anzuordnen und mittels eines Verbindungskanals mit dieser zu verbinden. Im Verbindungskanal ist eine kraftbetriebene Dosiervorrichtung angeordnet, die dem taktweise arbeitenden Förderkoiben in der Schmelzkammer das Granulat für jeden Förderhub portionsweise zuführt.
Im Anschluß an die Schmeizkammer ist zur Aufnahme des flüssigen Schmelzklebers ein Sammelbehälter vorgesehen, wobei ein im Sammelbehälter angeordneter Niveauschalter den Antrieb für den Förderkolben in der Schmelzkammer und die Dosiervorrichtung steuert. Der flüssige Schmelzkleber, der in dem Sammelbehälter der atmosphärischen Luft ausgesetzt ist. wird durch eine Saug-.'Jruckpumpe der Auftragstelle zugeführt
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist in erster Linie, daß der flüssige Schmelzkleber in einem Sammelbehälter der atmosphärischen Luft ausgesetzt wird. Er muß nämlich in diesem Samrneibehaiier flüssig gehalten werden und kann sich bei längerer Wärmeeinwirkung zersetzen. Der Vorteil eines Schmelzens von kleinen Granulatmengen wird also damit wieder aufgehoben.
Die Schmelzkammer wird nicht durch einen Verschlußschieber sicher abgeschlossen. Vielmehr verlangt die offene Zuführung, die vom Förderkolben überfahren wird, daß genau dosierte Schmelzklebermengen der Schmelzkammer zugeführt werden, was nur durch eine aufwendige und teure Dosiervorrichtung möglich ist
A U J
C I
schalter, der in den flüssigen, heißen Schmelzkleber eintaucht, kann zu Störungen führen und wirkt sich bei einem kontinuierlichen Betrieb nachteilig aus.
Ein Wechsel der Schmelzklebersorte ist nur mit großem Zeitaufwand möglich, da der Sammelbehälter, Zuleitungen und Druckpumpe mit diesem Schmelzkleber gefüllt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schmelz- und Auftragsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen möglichst einfachen Aufbau aufweist, ein störungsfreies Füllen der Schmelz-
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