DE310901C - - Google Patents

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DE310901C
DE310901C DENDAT310901D DE310901DA DE310901C DE 310901 C DE310901 C DE 310901C DE NDAT310901 D DENDAT310901 D DE NDAT310901D DE 310901D A DE310901D A DE 310901DA DE 310901 C DE310901 C DE 310901C
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drilling pressure
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISiERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 310901 -KLASSE 5*. GRUPPE
SIEMENS-SCHUCKERTWERKE G. m. b. H. . in SIEMENSSTADT b. BERLIN.
ν las
Von Hand gehaltene, motorisch angetriebene Drehbohrmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1918 ab.
Von Hand gehaltenen, motorisch angetriebenen Drehbohrmaschinen hat man am hinteren Ende ein Schild gegeben, welches der Arbeiter gegen seine Brust anlegt, um beim > Bohren von im wesentlichen wagerechten Löchern den Bohrdruck besser ausüben zu können; die Hände sind hierzu oft,- zum Beispiel beim Bohren größerer Löcher, zu schwach. Um in der richtigen Lage gehalten werden zu
ίο können, hat die Maschine an. jeder Seite einen Griff. ,Beim Arbeiten in der Werkstätte, z. B. am Schraubstock, erfüllt das Brustschild seinen Zweck sehr gut; beim Arbeiten außerhalb der Werkstätte, z. B. im Bergwerks-, Schiffs- und Brückenbau, kommt es vor, daß Löcher nahe der Unterlage, _ auf der der Arbeiter steht, oder in Höhe seines Kopfes oder sehr nahe einer senkrechten Wand undparallel zu dieser* gebohrt werden sollen. In diesen Fällen ist es dem Arbeiter nicht möglich, das Schild richtig ,gegen die Brus.t anzulegen, und er kann daher auch den nötigen Bohrdruck nicht ausüben. Die Arbeiter suchen sich in solchen -Fäjlen gewöhnlich zu helfen, indem sie andere, am Arbeitsplatz vorhandene Werkzeuge dazu benutzen, die Maschine sicher zu tragen bzw. zu unterstützen und den nötigen Bohrdruck auszuüben.
Nach der Erfindung wird der gekennzeichnete Mangel dadurch beseitigt, daß an der Maschine seitlich ein etwa rechtwinklig zur Achse des Bohrers abstehender Arm und an ihrem hinteren Ende ein Handgriff vorgesehen wird. Der Arm liegt beim Gebrauch der Maschine gegen eine Schulter, eine Körper-. seite oder ein Bein des Arbeiters an, während mit Hilfe des Griffes dem Bohrer die beabsichtigte Richtung gegeben wird. Der Arbeiter kann nun in allen Fällen den richtigen Bohrdruck ausüben; er hat stets eine Hand frei, die er dazu benutzen kann, sich den Halt für die Ausübung des Bohrdruckes zu geben, falls· sein Standort ein derartiger ist, daß ihm die Füße allein die Ausübung des Bohrdruckes nicht gestatten. . ,
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Fig. 1 ist eine Seitenansicht. Fig. 2 und 3 sind. Ansichten der Bohrmaschine von oben und von hinten. Fig. 4 zeigt die Maschine im Gebrauch, während der Arbeiter einen Standort hat, auf dem seine Füße, den für die Ausübung des nötigen Bohrdruckes genügenden Halt nicht finden. Fig. 5 zeigt, daß die Maschine auch in gewöhnlichen Fällen Anwendung finden kann. Die Bohrmaschine a, mit welcher das Gehäuse des Antriebsmotors b fest verbunden ist, hat an der Seite, 'etwa rechtwinklig zur Bohrerachse abstehend einen Arm c, der. dazu bestimmt ist, sich gegen den Körper des Arbeiters, z. B. wie erwähnt eine Schulter, die eine. ^Seite oder das eine Bein anzulegen. Am hinteren Boden hat die Maschine einen Griff d, der dazu dient, dem Bohrer die beabsichtigte Richtung zu geben. In Fig. 4 steht der Arbeiter z. B. beim unterirdischen Streckenbau auf einer Leiter; die Maschine wird mittels des Armes c von der Schulter des Arbeiters
unterstützt, und gleichzeitig wird mittels derselben auch der Bohrdruck ausgeübt. Die eine Hand des Arbeiters hält den Griff d und gibt dem Bohrer die gewünschte Richtung;
. 5 die andere Hand ist, soweit die Handhabung der Maschine in Betracht kommt, frei, und der Arbeiter benutzt sie dazu,' durch Erfassen der Leiter den Halt zu gewinnen, den ihm die Füße auf der Leiter nicht geben. Das
ίο von dem Motor b entwickelte Drehmoment wird bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Maschine teils von dem Arm c, teils von dem einseitig an der Maschine angebrachten Motor b aufgenommen; es kann aber bei andersartiger Anordnung des Motors an der Maschine von dem Arm auch im wesentlichen allein aufgenommen werden. Bei der Anwendungsweise der Maschine nach Fig. 5 liegt der Arm c der Maschine auf dem einen Unterarm des Arbeiters, wobei der Bohrdruck durch die eine Körperseite des Arbeiters und den einen Oberarm ausgeübt wird: Die Hand desselben Armes umfaßt den vorderen Teil der Maschine, um-den Bohrer richtig anzusetzen. . ■ .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Von Hand gehaltene, motorisch angetriebene Drehbohrmaschine, gekennzeichnet ■' durch einen unter einem Winkel zur Bohrerachse von der Maschine abstehenden Arm (c), der durch Anlegen gegen einen der kräftigeren Körperteile des Arbeiters als Stützpunkt beim Ausüben des Bohrdruckes dienen kann, und durch einen am hinteren Ende der Maschine vorgesehenen Griff.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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