DE3109019A1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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DE3109019A1
DE3109019A1 DE19813109019 DE3109019A DE3109019A1 DE 3109019 A1 DE3109019 A1 DE 3109019A1 DE 19813109019 DE19813109019 DE 19813109019 DE 3109019 A DE3109019 A DE 3109019A DE 3109019 A1 DE3109019 A1 DE 3109019A1
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DE19813109019
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geb. Schneider Dorothea 8229 Laufen Uth
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/205Ladder or strip spacers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter
  • Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für die untere Bewehrung bei Sichtbeton.
  • Abstandhalter gibt es in den verschiedensten Ausführungsformen. So kennt man beispielsweise im Querschnitt runde oder mehreckige Profil stäbe. Diese werden auf die Verschalung gelegt und darauf werden Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsmatten angeordnet.
  • Der gleichen Funktion dienen Abstandhalter aus Metall; im PrinziFihandelt es sich dabei um schmale Matten (z.B.
  • bestehend nur aus zwei Lngsstben und Querstäben), die senkrecht auf der Verschalung stehend angeordnet sind.
  • Um zu verhindern, daß sich später an der Decke Roststellen bilden, sind die Füße solcher Abstandhalter z.B. mit Kunststoff überzogen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß - will man solche metallischen Abstandhalter verwenden - der Kunststoff nicht ausreicht, weil er oft beschädigt wird und das darunterbefindliche Metall doch rostet, d.h. es ergeben sich Roststellen oder die Füße solcher Abstandhalter drücken durch, weil das darauf lagernde Gewicht - z.B. Bewehrungsmatten - zu hoch ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Abstandhalter der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß auch bei hoher Belastung kein Durchdrücken möglich ist bzw. Roststellen auch nicht durchdrücken, d.h. es ergibt sich eine makellose Decke.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeich-/die nenden Merkmale von Anspruch 1 und Anspruch 7 sovie/der Unteransprüche.
  • Es ist leicht verständlich; daß ein solcher Abstandhalter - ganz gleich, wie hoch er belastet wird - durch den breiten Flächendruck sich für den Verwendungszweck bestens eignet. Ein Durchrosten entfällt, weil die metallische Anordnung z.B. einen Abstand von 2 cm hat, d.h. etwa der Plattenstärke entspricht. Das gleiche ergibt sich, wenn man Profilplatten oder Profilstäbe für den genannten Zweck verwendet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 in Aufsicht eine prinzipielle Anordnung eines metallischen Distanzstreifens auF einer Platte, Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Teil der Platte nach Fig. 1 gelegt, Fig. 3 die Anordnung einer weiteren Platte mit einem Distanzstreifen aus Metall; hier ist erkennbar, daß man die Platte in etwa der Form des metallischen Distanzstreifens anpassen kann, Fig. 4 die Anordnung von verschiedenen Platten mit unterschiedlichen äußeren Konturen, Fig. 5 in Ansicht z.B. einen Längsstab mit einem Anker und Fig. 6 die Anordnung von zwei Profilstäben im Abstand mit einem Distanzstreifen.
  • An Fig. 1 ist im Prinzip die Erfindung erklärbar. Auf der Platte 1 ist ein Distanzstreifen 7 aufgesetzt und zwar - wie Fig. 2 zeigt - so, daß der Längsstab 5 wenigstens teilweise in der Platte 1 eingelagert ist.
  • Man könnte aber auch - s. Fig. 5 - am Längsstab 5 Anker 12 vorsehen und nur diese Anker in die Platte 1 aus Beton oder Asbestbeton eingreifen lassen. Dabei muß der Anker 12 nicht so ausgebildet sein, vie hier gezeigt.
  • Es kann sich um ein Stück Material handeln, das nur nach einer Seite abgewinkelt ist oder eine über den Schaft überstehende Platte gebildet.
  • Der Distanzstreifen 7 ist hier etwa zickzackförmig dargestellt und besteht aus zwei im Abstand vorgesehene Längsstäbe 5, die durch Verbindungsstäbe 4 miteinander vereinigt sind.
  • Die Höhe 2 der Platte 1 kann zwischen einem und drei Zentimeter sein; diese Maß angabe ist aber nicht bindend.
  • Statt der hier gezeigten Form der Distanzstreifen 7 können auch alle anderen bekannten Formen Verwendung finden.
  • Die Platte nach Fig. 1 ist rechteckig und gerade so groß, daß ein Distanzstreifen 7 Platz findet. Man kann die Platte auch größer machen und mehrere Distanzstreifen hinter- oder nebeneinander anordnen.
  • Um Plattenmaterial zu sparen, könnte die Platte auch eine Form haben, wie die gestrichelten Linien andeuten.
  • Ähnlich ist die Ausführungsform nach Fig. 3, d.h. die Platte 1a hat an den Enden die Breite des querstehenden Teiles des Distanzstreifens 7a und verbleibt über die gesamte Breite konstant oder wird mittig schmaler.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Platten 1b, 1c und 1d dort, wo die Seiten aneinanderstoßen, auch geformt sein können. Hier ist die V-Form gewählt. Jede andere Form ist denkbar, beispielsweise Halbbogenform. Um z.B. zwei Platten Ib und Ic zu verdnden, wird ein Bewehrungsstab 14 als Halterung durchgeführt, d.h. in den Platten ib und 1c sind vorher entsprechende Bohrungen eingebracht.
  • Man kann aber auch gegenläufig profilieren, wie dies die rechte Seite der Platte 1c und die linke Seite der Platte 1d zeigt. Hier ist wiederum die V-Form gewählt. Der Zwischenraum kann durch einen Einsatz 6 ausgefüllt werden, wobei wieder ein Bewehrungsstab 14 als Verbindungselement fungieren kann.
  • In Fig. 6 ist eine besondere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, und zwar verwendet man hier Profilstäbe 10, die z.B. im Querschnitt gesehen Trapezform aufweisen können. Der Distanzstreifen 7b erstreckt sich beispielsweise in Zickzackform von einem Profilstab 10 zum benachbarten Profilstab und kann wieder - wie zu Fig. 1 beschrieben -dort eingelassen sein.
  • Im übrigen kann ein Profilstab 10 auch jede andere Querschnittsform auFweisen.
  • Falls der Distanzstreifen 7b nicht ausreicht, um den Abstand der beiden Profilstäbe zu fixieren, kann man z.B. an den Enden der Profilstäbe 10 Bohrungen 9 einbringen. Ein z.B. U-förmig ausgebildeter Halter 11 wird in die Bohrungen 9 eingeschoben. Er kann dort verklebt oder in sonst bekannter Weise befestigt werden (einbetoniert usw.).
  • Wie tief die metallischen Distanzstreifen eingedrückt werden, hängt davon ab, wie stark die Platte ist bzw.
  • was erreicht werden soll. Zum Teil genügt es, wenn der Beton der Platte 1 bis id die Stäbe teilweise umFaßt.
  • Die Platten 1 bis id werden gegossen oder z.B. durch Düsen gespritzt unter Verwendung eines entsprechend breiten Werkzeuges.
  • Stückliste 1 bis 1d = Platte 2 = Höhe der Platte 3 = Abstandhalter aus Bewehrungsstäben oder Bewehrungsmatten 4 = Verbindungsstab 5 r Längsstab 6 = Einsatz 7, 7a = metallisches Gitter, Distanzstreifen 8 = Bohrungen oder-Stäbe 9 = Bohrung 10 = Profilstab aus z.B. Asbestbeton 11 = Halter, um mindestens zwei Profilstäbe im Abstand zueinander zu fixieren 12 = Anker 13 = Berührungsfläche 14 = Bewehrungsstab 15 = Schaft

Claims (14)

  1. P at entansprüche 1. Abstandhalter fur die untere Bewehrung bei Sichtbeton, gekennzeichnet durch mindestens eine Platte (1 bis Id), auf oder in welche mindestens ein metallischer - die Platte nach wenigstens einer Seite überragend -stanzstreifen (7, 7a) angeordnet ist.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzstreifen (7, 7a) im Verlauf seiner gesamten LAnge wenigstens teilweise in der Platte verläuft.
  3. 3. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Distanzstreifen (7, 7a) neben- und/oder hintereinander vorgesehen sind.
  4. 4. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzstreifen (7, 7a) im Abstand mit Ankern (12) versehen ist, die in die Platte (1 bis 1d) eingreifen.
  5. 5. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzechnet, daß der Distanzstreifen (7, 7a) durch Kleben an/auf der Platte (1 bis 1d) befestigt ist.
  6. 6. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1 bis 1d) der Form des Distanzstückes (7, 7a) in etwa angepaßt ist.
  7. 7. Abstandhalter für die untere Bewehrung bei Sichtbeton, gekennzeichnet durch mindestens zwei vorzugsweise im Abstand zueinander angeordnete Profilplatten oder Profilstäbe (10) an/auf denen mindestens ein metallischer - die Profilstäbe (10) nach wenigstens einer Seite überragend - Distanzstreifen (7b) angeordnet ist.
  8. 8. Abstandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Profilstäbe (10) durch Halter im Abstand zueinander fixiert sind.
  9. 9. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Bohrungen (9) in den Profilstäben und/oder Platten (1 bis 1d).
  10. 10. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bewehrungsstab oder Bewehrungsmatte in der Platte (1 bis 1d) vorgesehen ist.
  11. 11. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens ein Bevehrungsstab in dem Profilstab eingelagert ist.
  12. 12. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1 bis Id) im Verlauf ihrer Berührungsfläche einander angepaßt sind z.B. durch bogenförmigen oder eckigen Verlauf der BerührungsFlächen (7 3).
  13. 13. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einsatz (6), der paßgerecht zwischen zwei Platten (1c, 1d) einsetzbar ist.
  14. 14. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß solche Platten (lb, 1c), die ineinandergreifen, durch mindestens einen Bewehrungsstab (14) miteinander verbunden sind.
DE19813109019 1981-03-10 1981-03-10 Abstandhalter Withdrawn DE3109019A1 (de)

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DE (1) DE3109019A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10213456A1 (de) * 2002-03-26 2003-10-16 Exte Extrudertechnik Gmbh Unterstützungsteil zur Lagesicherung eines Bewehrungselements
EP3103935A1 (de) * 2015-06-09 2016-12-14 AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. Bewehrungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10213456A1 (de) * 2002-03-26 2003-10-16 Exte Extrudertechnik Gmbh Unterstützungsteil zur Lagesicherung eines Bewehrungselements
EP3103935A1 (de) * 2015-06-09 2016-12-14 AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft m.b.H. Bewehrungseinrichtung

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