DE3108822A1 - Unterwasser-einbauscheinwerfer - Google Patents

Unterwasser-einbauscheinwerfer

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DE3108822A1
DE3108822A1 DE19813108822 DE3108822A DE3108822A1 DE 3108822 A1 DE3108822 A1 DE 3108822A1 DE 19813108822 DE19813108822 DE 19813108822 DE 3108822 A DE3108822 A DE 3108822A DE 3108822 A1 DE3108822 A1 DE 3108822A1
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Rudolf 6393 Wehrheim Seibert
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Maehler & Kaege AG
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Maehler & Kaege AG
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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    • F21LIGHTING
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Unterwasser-Einbauscheinwerfer in Kom-
  • paktbauweise, der im wesentlichen aus einem vorderen Gehäuseteil, einem wasserseitigen Glas-Dichtungseinsatz mit Druckflansch, mehreren Befestigungsbolzen und einem rückseitigen Abschlußdeckel mit elektrishem F insatz für den festen Einbau in einer Beckenwand besteht.
  • Es sind Unterwasser-Scheinwerfer zur Beleuchtung unter Wasser, beispielsweise in Sport-, Schwimm- und Sprungbecken, Lehrschwimmbecken, Wasserversorgungsanlagen sowie in allen Betonbecken mit und ohne Dichtungsfolie bekannt, die im wesentlichen aus einem der Beckenwandstärke entsprechenden durchlaufenden, zylindrischen. Scheinwerfergehäuse bestehen, das wasserseitig mit einem Glas-Dichtungseinsatz verschlossen und mit einem bedienungsgangseitig angeordneten Deckel mit elektrischem Einbau ausgerüstet ist. Eine Prinzipskizze eines bekannten Unterwasser-Scheinwerfers ist in Figur 1 dargestellt und wird nachstehend erläutert.
  • I)e wasser seitlge Schelnwerferabschluß 4 besteht aus einer klaren, temperaturwechselbeständigen Schutzglasscheibe mit Profildichtung, die vom Gehäuseinnern her mit einem Flansch druckwasserdicht verschraubt wird, und einer zusätzlichen in Streifen geteilten Streuglasscheibe. Das Gehäuse 1 und der bedienungsgangseitige Deckel 5 werden aus einem Leichtmetallguß hergestellt, wobei das Gehäuse 1 wasserseitig mit korrosionsbeständigem Stahl druckwasserdicht kaschiert wird. Zusätzlich zum Schutz gegen die Aggression des Wassers kann das Gehäuse 1 mit einer Epither-Beschichtung versehen werden. Der elektrische Einbau 6 der bekannten Unterwasser-Scheinwerfer ist auf dem bedienungsgangseitigen Deckel 5 montiert und besteht aus einer Fassung, einem hochglanz-eloxierten Reflektor, der um ca. 100 gegen die Horizontale geneigt ist, einer Anschlußdose aus Leichtmetallguß mit 'I'rennstecker. einer Verschraubung mit Zwischenstutzen und je nach Art der verwendeten Lampe mit eingebautem Kondensator, Vorschaltgerät und Zündhilfe. Als Lampen finden Glühlampen, Halogen-Metalldampflampen in Elypsoidform, oder in Röhrenform mit zweiseitigem Sockel Verwendung. Der elektrische Anschluß der Unterwasser-Scheinwerfer erfolgt am Klemmenkasten 52. Zusätzlich ist ein Potential-Ausgleichsanschluß am Gehäuse 1 vorgesehen.
  • Derartige Unterwasser-Scheinwerfer sind zum festen Einbau Lti Waserbecken mit Betonwänden von ca. 40 cm Stärke geeignet. lst die Wandstärke kleiner oder größer als die üblichen 40 cm, so steht das Gehäuse 1 rückseitig um ein geringes Maß über oder es muß durch geeignete Schalungsmaßnahmen dafür gesorgt werden, daß die Dichtungsfläche zum Aufbau des elektrischen Einsatzes freiliegt. Die bekannten Unterwasser-Scheinwerfer werden vor dem Betonieren der Beckenwand 7 in die Schalung eingesetzt und mittels verstellbarer Muttern justiert.
  • Wie bereits ausgeführt, eignen sich diese bekannten Unterwasser-Scheinwerfer nur für Beckenwände 7 bestimmter Dicke, so daß für unterschiedliche Wandstärken unterschiedlich große Gehäuse gefertigt werden müssen. Bei größeren Wandstärken kommt für die Herstellung entsprechend langer Gehäuse, die zu dem größere Festigkeit und damit Materialdicke aufweisen müssen, ein erheblicher Materialaufwand hinzu.
  • Dieser Materialaufwand wird noch dadurch gesteigert, wenn wegen der hohen Anforderungen an das Material und zum sicheren Korrosionsschutz das Gehäuse der Unterwasser-Scheinwerfer aus Edelmetall hergestellt wird. Daneben ist die Gefahr des Verdrehens des im allgemeinen zylindrischen Gehäuses gegeben und nur durch zusätzliche Befestigungen des Gehäuses zu vermeiden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Unterwasser-Einbauscheinwerfer zum festen Einbau in eine -Beckenwand zu schaffen, der sich ohne Änderung des Scheinwerfergehäuses für den Einbau in beliebig dicke Beckenwände eignet, gegen Verdrehen innerhalb der Bekkenwand gesichert ist und neben einer erheblichen Materialersparnis einen leichten Einbau gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse nur einen zur Wasserseite liegenden Teil der Beckenwand abdeckt, während der andere Teil der Aussparung in der Beckenwand in Beton iiusgcrührl ist, und daß die in der Länge variablen, am Gehäuse angeordneten LAefestigungsbolzen in der Betonwand soweit einbetoniert sind, daß sie aus deren Rückseite für die Halterung des Abschlußdeckels mit dem kompletten elektrischen Einsatz herausragen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet die Herstellung eines Unterwasser-Einbauscheinwerfertyps, der sich durch ein vorgegebenes Gehäuse bestimmter Länge und unterschiedlich langer Befestigungsbolzen oder durch Befestigungsbolzen, die eine maximale Länge aufweisen und je nach Bedarf gekürzt werden können, für beliebige Beckenwandstärken eignet. Durch das feste Vergießen der Befestigungsbolzen im Beton der Beckenwand ist ein absoluter Verdrehschutz gewährleistet.
  • Dasd im Vergleich zur Dicke der Beckenwand nur kurze Gehäuse bedeutet eine erhebliche Materialersparnis, die insbesondere bei hochwertigem Gehäusematerial, wie Edelstahl, eine wesentliche Kostenersparnis beinhaltet. Schließlich ist der Einbau des erfindungsgemäßen Unterwasser-Einbauscheinwerfers in die Schalung vor dem Schütten des Betons besonders einfach, da die Befestigungsbolzen an der rückseitigen Schalung als Hilfe bei der Montage und Justierung dienen.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß das in der Beckenwand befindliche Ende des Gehäuses als Scheibe ausgebildet ist.
  • Diese weiterführende Lösung gewährleistet einen sicheren Schutz als Feuchtigkeitssperre gegen das Einbringen von Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses, da die Gefahr des Wassereindringens trotz der Kachelung an der Beckeninnenseite auch bei Verwendung eines hochwertigen Betons stets gegeben ist. Durch die Größe der Scheibe ist ein Eintreten von Feuchtigkeit über das Gehäuse hinweg in den rückwärtigen Teil der Betonaussparung für den Unterwasser-Einbauscheinwerfer erschwert bzw. unmöglich.
  • Eine besondere, durch die erfindungegemäße Konstruktion des Unterwasser-Einbauscheinwerfers gegebene Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß an die aus der Beckenwand herausragenden Befestigungsbolzen zusätzlich zu dem rückseitigen Abschlußdeckel noch ein Vorschaltgerät und ggf. ein Kompensationskondensator für eine in dem elektrischen Einsatz enthaltene Halogen-Metalldampflampe befestigt ist.
  • Damit kann in einfacher Weise die an sich beliebige Länge der Bolzen zur Aufnahme verschiedener, zum Betrieb des Unterwasser-Einbauscheinwerfers notwendiger Geräte benutzt werden.
  • Ein Verfahren zum Einbau des erfindungsgemäßen Unterwasser-Einbauscheinwerfers ist dadurch gekennzeichnet, daß der wasserseitige Vorderteil des Gehäuses in einem entsprechenden Durchbruch einer vorderen Schalungswand für die Beckenwand soweit eingeschoben wird, daß nach Aufbringen von Putz und Kachelung deren Oberfläche bündig mit dem Vorderteil des Gehäuses abschließt, daß die Befestigungsbolzen in der rückseitigen Schalung befestigt werden, daß für den im Anschluß des Gehäuses nicht verkleideten Betondurchgang eine dem Durchmesser entsprechende Schalung vorgesehen wird, daß vor der Schüttung des Betons der Beckenwand der Potential-Ausgleichsleiter angeschlossen wird, daß nach der Schüttung des Betons der Beckenwand und Entfernen der Schalung der rückseitige Abschlußdeckel mit dem elektrischen Einsatz auf die aus der Beckenwand herausragenden Befestigungsbolzen aufgesetzt und mit Scheiben und Flügelmuttern arretiert wird, und daß ebenfalls nach Fertigstellung von Putz und Kachelung der wasserseitige Abschluß mit allen Zubehörteilen ausgeführt wird.
  • Dieses Verfahren zeichnet sich durch seine Einfachheit beim Einbau des Unterwasser-Einbauscheinwerfers aus und gestattet durchVerwendung entsprechend langer Befestigungsbolzen die Anpassung des Unterwasser-Einbauscheinwerfers an die Beckenwandstärke nach dem Schütten des Betons für die Beckenwand und durch einfaches Abschneiden überflüssiger Bolzenlänge.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Unterwasser-Einbauscheinwerfers ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand der einzelnen Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigt.: Fig. 2 die konstruktive Gestaltung des erfindungsgemäßen Unterwasser-Einbauscheinwerfers, Fig. 3 eine Rückansicht des Unterwasser-Einbauscheinwerfers, Fig. 4 den Einbau des Gehäuses des Unterwasser-Einbauscheinwerfers in einer Beton-Beckenwand und Fig. 5 den in der Beckenwand eines Schwimmbeckens eingebauten Unterwasser-Einbauscheinwerfer.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Konstruktion des Unterwasser-Einbauscheinwerfers ist für den Einbau in Wasserbecken verschiedener Wandstärken geeignet, die aus einem Gehäuseteil 1 mit in der Länge yariablen Befestigungsbolzen 3 zur Halterung des rückseftigen Abschlußdeckels 5, der den auswechselbaren elektrischen Einsatz 6 trägt, an der Beckenwand besteht. Der wasserseitige Abschluß 4 setzt sich aus einem Abschlußglas 42 einem Druckflansch 41 mit Befestigungsschrauben 45, einem Riffelglas-Einsatz 43 und einem Dichtungsprofil 44 zusammen. Der wasserseitige Teil 1 a des Gehäuses 1 ist speziell zur Aufnahme des wasserseitigen Abschlusses 4 gestaltet und weist entsprechende Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 45 auf.
  • Am rückseitigen Teil des zylindrischen Gehäuses 1 ist eine Scheibe 2 flanschförmig angeschweißt, an der die Befestigungsbolzen 3 ebenfalls angeschweißt sind. Am oberen Teil der Scheibe 2 ist eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraubverbindung 8 zwecks Befestigung eines Potenti al-Au s gleich sleiters vorgesehen.
  • Der rückseitige Abschlußdeckel 5 ist mit Bohrungen versehen, mit denener auf die Befestigungsbolzen 3 gesteckt und durch Anziehen der Flügelmuttern 31 befestigt wird. Zwischen der rückseitigen Betonwand und dem rückseitigen Abschlußdeckel 5 ist eine Dichtung 51 vorgesehen, die einen feuchtigkeitsdichten Abschluß des Unterwasser-Einbauscheinwerfers gewährleistet. Am rückseitigen Abschlußdeckel sind Nocken 53 angebracht, an denen mittels Tragbügeln 64 der elektrische Einsatz 6 befestigt ist. Dieser elektrische Einsatz 6 besteht aus einem hochglanz-eloxierten Reflektor 61, der Lampenfassung 62, einem elektrischen Anschlußleiter 65 sowie wahlweise einer Glüh- oder Metall-Halogendampflampr 63. In dieser Figur nicht näher dargestellt sind die nach außengeführten elektrischen Anschlüsse und evtl. einzubauender Vorschaltgeräte im zur Verfügung stehenden Raum A.
  • Die Länge a des Gehäuseteils 1 kann irn Prinzip beliebig festgelegt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, diese Länge geringer als die geringstmögliche Beckenstärke zu wählen, um den durch die Erfindung erzielbaren Vorteil nur einer Gehäuselänge mit entsprechend langen Befestigungsbolzen 3 voll zu nutzen. Bei einer minimalen Beckenwandstärke von 180mm empfiehlt sich eine Länge a des Gehäuses 1 von ca. 145mm und einer variablen Länge b der Befestigungsbolzen 3.
  • Für eine Serienfertigung können aber auch Befestigungsbolzen 3 mit einer die maximale Wandstärke übersteigenden Länge an das Gehäuse 1 bzw. die Scheibe 2 angeschweißt werden, die dann durch Abschneiden der überschüssigen Enden nach der Montage der jeweiligen Wandstärke des Beckens angepaßt werden können.
  • Die in Fig. 3 dargestellte rückseitige Ansicht des Unterwasser-Einbauscheinwerfers zeigt die Scheibe 2 mit den daran im Abstand von 1200 angeschweißten Befestigungsbolzen 3a, 3b und 3c. Am oberen Teil der Scheibe ist eine Sechskantschraube 8 mit auf der anderen Seite angebrachter Sechskantmutter zur Befestigung des Potantial-Ausgleichs vorgesehen. Die Gehäusewandung 1 mündet in den wasserseitigen Abschluß 4, von dem die Öffnung der Streuglasscheibe zu sehen ist, die aus lichttechnischen Gründen senkrecht verlaufen sollen.
  • Die Erläuterung des Einbaus des Unterwasser-Einbauscheinwerfers erfolgt nachstehend anhand der Figuren' 4 und 5, die zudem den fertig in die deckenwand montierten Unterwasser-Einbauscheinwerfer zeigen.
  • In Fig. 4 ist der Einbau des Unterwasser-Einbauscheinwerfers nach der Schüttung des Betons vor Entfernung der Schalung in der Beton-Beckenwand dargestellt. Die Figur zeigt das Gehäuse 1 mit wasserseitigem Gehäuseteil la mit Bohrungen, an denen für die Montage bis zum Einbau der Scheinwerferteile eine Schutzplatte 10 befestigt ist.
  • Das Scheinwerfergehäuse 1 wird an der wasserseitigen Beckenwand durch eine vordere Schalung 11 justiert und in dieser Lage fixiert.
  • Dazu wird der wasserseitige Teil la des Gehäuses 1 im entsprechenden Durchbruch der vorderen Schalungswand 11 soweit eingeschoben, daß nach Aufbringen des Putzes und der Kachelung die Vorderfläche des Gehäuseflansches bündig mit der Kachelfläche des Beckens abschließt.
  • Dieses Maß c ist je nach Putzstärke und Kacheldicke vorher genau zu ermitteln und für einen ebenen Übergang zur Kacheloberfläche einzuhalten.
  • L)ie am rückseitigen Teil des Gehäuses 1 angeschweißte Scheibe 2 weist die daran befestigten Befestigungsbolzen 3 sowie eine. Bohrung für eine Sechskant-Schraubverbindung 8 zur Befestigung des Potential-Ausgleichsleiters 9 auf.
  • Das Gehäuse 1 ist aus lichttechnischen Gründen und Lage der Lampe genau waagerecht in die Verschalung eingebracht. Der Anschluß 8 für den Potential-Ausgleich 9 mit dem darunterliegenden Befestigungsbolzen 3 bildet dabei die Senkrechte des Gehäuses 1. Der Anschluß für den Potential-Ausgleich 9 liegt somit oben mittig und muß vor der Schüttung des Betons 71 für die Beckenwand 7 angeschlossen werden.
  • Die drei Befestigungsbolzen 3 dienen zur Befestigung in der hinteren Schalung 13 und zur späteren Aufnahme des Abschlußdeckels mit dem elektrischen Einsatz. Die Muttern 32 zur Befestigung in der Schalung 13 werden nach Abnahme des Schalholzes nicht mehr gebraucht, da diese für die Befestigung des Abschlußdeckels mit dem elektrischen Einsatz durch Flügelmuttern ersetzt werden. Der im Anschluß des Gehäuses 1 nicht verkleidete runde Betondurchgang darf einen bestimmten, durch den Gehäusedurchmesser bestimmten Durchmesser nicht unterschreiten, da sonst der Spiegeleinsatz nicht eingeführt werden kann. Bei der Einschalung wird deshalb eine dem crforderlichcn Durchmcssr clllsprc- t chende Schalung 12, die konisch zuläuft, in das rückseitige Ge-.
  • häuseteil eingesteckt und gewährleistet somit einen ausreichenden Hohlraumdurchmesser.
  • Die Abdeckplatte am Gehäuseflansch dient zum Schutz des Dichtungslagers für das Abschlußglas während der gesamten Bautätigkeit. Lediglich zur Druckprüfung wird die Abdeckplatte durch den Dichtungssatz ersetzt. Nach der Druckprüfung wird sie wieder als Schutzplatte während der Zeit der Verputzarbeiten und der Kachelverlegung anstelle des Dichtungseinsatzes verwendet.
  • In Fig. 5 ist der komplett in der Schwimmbeckenwand eingebaute Unterwasser-Einbauscheinwerfer nach Entfernung der Schalung lt, 12, l: und nach Einbaues wasserseitigen Abschlusses 4 und Anbringen des rückseitigen Abschlußdeckels 5 mit elektrischem Einsatz dargestellt.
  • Analog zur Darstellung nach Fig. 2 zeigt diese Figur das Gehäuse 1 mit daran angeschweißter Scheibe 2, die zusammen mit dem an der Scheibe mit Sechskantverschraubung 8 befestigten Potential- Ausgleichsleiter 9 in dem Beton 71 der Beckenwand 7 eingebettet sind.
  • Der Beton 71 ist zur Wasserseite hin mit Putz 72 und einer darauf angebrachten Kachelung 73 versehen.
  • Wie bereits in der Beschreibung der Fig. 4 ausgeführt, wurde durch das Maß c in Abhängigkeit von der Putz- und Kachelstärke ein bündiger Abschluß der Vorderseite des Gehäuseflansches mit der Kachelfläche des Beckens erzielt. Zudem ist ein ausreichender Abstand d zwischen Kachelfläche und Unterfläche des Druckflansches 41 erreicht, der zur Erzielung eines einwandfreien Dichtungsdruckes erforderlich ist und auch die Kachelfuge am Gehäuserand abdeckt. Zwischen dem DruckHansch 41 und der Kachelung 73 bzw. dem Gehäuseteil la ist cin dauerelastischer Kitt 45 vorgesehen, der mit zu einem wasserdichten Abschluß des Unterwasser-Einbauscheinwerfers beiträgt.
  • Dieser Darstellung ist besonders deutlich zu entnehmen, daß das eigentliche metallische Gehäuse 1 nur einen Teil der Beckenwanddicke ausfüllt, während der verbleibende Teil durch die Betonwandung selbst gegeben ist. Die Befestigung der rückseitigen Abdeckung 5 mit dem daran angebrachten elektrischen Einsatz 6 erfolgt an den an der Scheibe 2 angeschweißten Befestigungsbolzen 3, (lie im Beton der Beckenwand 7 stecken und damit gleichzeitig deir lJn terwasser-Ei rbauscheinwerfer gegen Verdrehen sichern. Aufgrund der an sich beliebigen Länge der Befestigungsbolzen 3 ist der Benutzer unabhängig von der tatsächlichen Beckenwandstärke.
  • Der über die Flügelmuttern 31 jeweils hinausragende Teil der Befestigungsbolzen 3 kann abgeschnitten werden oder wahlweise zur Aufnahme eines Vorschaltgerätekastens mit Kompensationskondensator für die Beleuchtung dienen. In jedem Falle ist der Benutzer in Bezug auf die Gehäuselänge unabhängig von der Beckenwandstärke, so daß eine einfache und kostengünstige Herstellung von Gehäusen mit einem Einheitsmaß möglich ist.
  • I)ie am Gehäuse 1 angeschweißte Scheibe 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann wahlweise auch entfallen. Ihr kommt lediglich die Aufgabe zu, die möglicherweise durch den Beton gelangende Feuchtigkeit von einem Eindringen in den hinteren, nicht durch das metallische Gehäuse 1 geschützten Teil des Unterwasser-Einbauscheinwerfers abzuhalten. Die Möglichkeit des Wassereintritts in die Beckenwandung ist trotz der Kachelung des Becken-Innenraumes stets gegeben.
  • Bei einwandfreier Herstellung des für den Schwimmbeckenbau ver--wendeten Betons ist dieser jedoch so wasserdicht, daß Feuchtigkeit in der Regel nicht mehr als 6-8cm eindringen kann. Die als Feuchtigkeitssperre dienende Scheibe 2 verhindert jedoch aufgrund ihres äußeren Durchmessers, daß die ggf. bis zur Scheibe gelangende Feuchtigkeit nicht darüber hinaus eindringen kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Unterwa sser-Einbauscheinwerfer PATENTANSPRÜCHE 1Unterwasser-Einbauscheinwerfer in Kompaktbauweise, der im wesentlichen aus einem vorderen Gehäuseteil, einem wasserseitigen Glas-Dichtungseinsatz mit Druckflansch, mehreren Befestigungsbolzen und einem rückseitigen Abschluß deckel mit elektrischem Einsatz für den festen Einbau in einer Beckenwand besteht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) nur einen zur Wasserseite liegenden Teil (a) einer durchgehenden Aussparung in der Beckenwand (7) abdeckt, während der andere Teil (b) der Aussparung in der Beckenwand (7) in Beton ausgeführt ist und daß die in der Länge variablen, am Gehäuse (1) angeordneten Befestigungsbolzen (3) in der Beckenwand. (7) soweit einbetoniert sind, daß sie aus deren Rückseite für die Halterung des Abschlußdeckels (5) mit dem kompletten elektrischen Einsatz (6) herausragen.
  2. 2. Unterwasser-Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, d a d u r c h X e k e n n z e i c h n e t, daß das in der Beckenwand (7) befindliche Ende des Gehäuses (1) als Scheibe (2) ausgebildet ist.
  3. 3. Unterwasser-Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsbolzen (3) unmittelbar an das Gehäuse (1) angeflanscht sind.
  4. 4. Unterwasser-Einbauscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß drei Befestigungsbolzen (3) im Abstand von 1200 am Umfang desGehäuses (1) bzw. der Scheibe (2) als Verdrehungsschutz sowie als Einbauhilfe befestigt sind.
  5. 5. Unterwasser-Einbauscheinwerfer nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Scheibe (2) bzw. unmittelbar am Gehäuse (1) eine Befestigungseinrichtung (8) für einen innerhalb der Beckenwand (7) befindlichen Potential-Ausgleichsleiter (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Unterwasser-Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an die aus der Beckenwand (7) herausragenden Befestigungsbolzen (3) zusätzlich zu dem rückseitigen Abschlußdeckel (5) noch ein Vorschaltgerät und ggf. ein Kompensationskondensator für eine in dem elektrischen Einsatz (6) enthaltene Halogen-Metalldampflampe befestigt ist.
  7. 7. Verfahren zum Einbau eines Unterwasser-Scheinwerfers nach den Ansprüchen 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der wasserseitige Vorderteil des Gehäuses (1) in einem entsprechenden Durchbruch einer vorderen Schalung*wçlntl (11) Filr die Beckenwand (7) soweit eingeschoben wird, daß nach Aufbringen von Putz (72) und Kachelung (73) deren Oberfläche bündig mit dem Vorderteil des Gehäuses (1) abschließt, daß die Befestigungsbolzen (3) in der rückseitigen Schalung (13) befestigt werden, daß für den im Anschluß des Gehäuses (1) nicht verkleideten Betondurchgang eine dem Durchmesser entsprechende Schalung (12) vorgesehen wird, daß vor der Schüttung des Betons (71) der Beckenwand (7) der Potential-Ausgleichsleiter (9) angeschlossen wird, daß nach der Schüttung Betons (71) der Beckenwand (7) und Entfernen der Schalung (11, 12, 13) der rückseitige Abschlußdeckel (5) mit demelektrischen Einsatz (6) auf die aus der Beckenwand (7) herausragenden Befestigungsbolzen (3) aufgesetzt und mit Scheiben und Flügelmuttern (31) arretiert wird, und daß ebenfalls nach Fertigstellung von Putz (72) und Kachelung (73) der wasserseitige Abschluß (4) mit allen Zubehörteilen ausgeführt wird.
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