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SACHGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Beleuchtungssystem, das aus Einzelteilen
mit zwei Hauptprofilen, einer oberen Platte und Trimm- oder ungetrimmten
Profilen, die zusammenpassen, gebildet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, für sämtliche Ausführenden – Architekten,
Konstrukteure etc. – und
sämtlichen
Benutzern ein System bereitzustellen, in dem ihre Beleuchtungs-
und andere Einrichtungen auf flexible, unauffällige und dezente Weise eingebaut
sind. Bisher gab es ein solches System noch nicht.
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In
EP-A-0732535 ist ein System gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 mit einem Beleuchtungskörper insbesondere zur Verwendung
in einem Reinraum, wie z.B. auf dem Gebiet der Medizin oder Spitzentechnologie,
beschrieben. Der Beleuchtungskörper
weist ein Gehäuse
für eine
Lampe zum Anbringen in einer in einer Decke ausgebildeten Öffnung und
einen Verschluss zum Verschließen
des Gehäuses
auf, so dass dieses eine Umfassung für die Lampen bildet, wobei
der Verschluss und das Gehäuse komplementäre Verbindungseinrichtungen
aufweisen, durch die das Gehäuse
und der Verschluss durch einen Schiebegleitsitz miteinander verbindbar sind.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Halten
einer Einrichtung in einer Wand oder einer Decke vorgesehen, mit:
einem
ersten Seitenelement, das ein erstes Hauptprofil mit einem oberen
Teil und einem unteren Teil aufweist und rechtwinklig von der Wand
oder der Decke absteht;
einem von dem ersten Seitenelement
beabstandeten zweiten Seitenelement, das ein zweites Hauptprofil mit
einem oberen Teil und einem unteren Teil aufweist und rechtwinklig
von der Wand oder der Decke absteht, wobei die ersten und zweiten
Seitenelemente eine Länge
zwischen sich definieren; und
einem Verbindungselement, das
an den ersten und zweiten Seitenelementen angebracht ist und das
erste Seitenelement mit dem zweiten Seitenelement verbindet, wobei
das Verbindungselement eine obere Platte aufweist, die an dem oberen
Teil der ersten und zweiten Hauptprofile angebracht ist, wobei die Länge zwischen
dem ersten Seitenelement und dem zweiten Seitenelement variabel
ist und von der Länge der
oberen Platte definiert ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes
Hauptprofil einen oberen innengerippten Ansatz nahe dem oberen Teil
des Hauptprofils und einen von dem oberen innengerippten Ansatz
beabstandeten unteren innengerippten Ansatz aufweist, wobei die
obere Platte an dem oberen innengerippten Ansatz der ersten und
zweiten Hauptprofile angebracht ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines Beleuchtungssystems vorgesehen, das durch folgende Schritte
gekennzeichnet ist:
Anbringen einer oberen Platte an einem
ersten Hauptprofil und einem zweiten Hauptprofil, das parallel zu
dem ersten Hauptprofil und von diesem beabstandet angeordnet ist,
um einen Hohlraum zu bilden, wobei jedes Hauptprofil einen unteren
Teil aufweist, jedes Hauptprofil einen oberen innengerippten Ansatz
nahe dem oberen Teil des Hauptprofils und einen von dem oberen innengerippten
Ansatz beabstandeten unteren innengerippten Ansatz aufweist, wobei
die obere Platte mit dem oberen innengerippten Ansatz der ersten
und zweiten Hauptprofile verbunden ist; und
Einbauen einer
Beleuchtungseinrichtung in den Hohlraum.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des ersten und des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind
die Seiten der Profile vollständig
frei von sämtlichen Öffnungen
und/oder Hardware, obwohl eine ganz gleich für welchen Zweck vorgesehene nicht
sichtbare Hardware selbstverständlich
je nach Projektanforderungen verwendet werden kann. Der Lampenanschluss,
die Verdrahtung und andere übliche,
aber nicht sehr attraktive Befestigungs-Hardware sind nicht sichtbar. In der
Vergangenheit waren bei Verwendung von Hohlräumen Hardware-Befestigungsvorrichtungen,
mechanische Mechanismen und Verdrahtung sichtbar.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen sind die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung und bevorzugte Verfahren zum Durchführen der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Systems;
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2 eine
schematische Darstellung einer Leuchte;
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3 eine
schematische Darstellung eines Hauptprofils;
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4 eine
schematische Darstellung eines ungetrimmten Profils;
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5 eine
schematische Darstellung eines Trimmprofils;
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6 eine
isometrische Ansicht des Systems;
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7 eine
schematische Darstellung eines Bügels;
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8 eine
schematische Darstellung eines Systems mit größenreduziertem Hauptprofil;
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9 eine
schematische Darstellung einer Abschlussplatte mit Schrauben;
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10 eine
schematische Ansicht eines asymmetrischen Hohlraums;
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11 eine
schematische isometrische Ansicht des asymmetrischen Hohlraums;
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12 eine
schematische Draufsicht einer oberen Platte;
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13 eine
schematische Seitenansicht einer oberen Platte;
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14 eine
schematische axiale Ansicht eines Abstandshalters;
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15 eine
schematische Seitenansicht eines Abstandshalters.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend im Wesentlichen
gleiche oder identische Teile in den mehreren Ansichten bezeichnen,
und insbesondere 1-7 zeigen
ein System 10 zum Halten einer Einrichtung 12 in
einer Decke 14. Das System 10 weist ein erstes
Seitenelement 16 auf. Das System 10 weist ein
von dem ersten Seitenelement 16 beabstandetes zweites Seitenelement 18 auf.
Das erste und das zweite Seitenelement definieren eine Länge zwischen
sich. Das System 10 weist ein Verbindungselement 20 auf,
das an dem ersten und dem zweiten Seitenelement angebracht ist und
das erste Seitenelement 16 mit dem zweiten Seitenelement 18 verbindet.
Die Länge
zwischen dem ersten Seitenelement 16 und dem zweiten Seitenelement 18 ist
variabel und von der Länge des
Verbindungselements 20 definiert. Das erste Seitenelement 16 und
das zweite Seitenelement 18 und das Verbindungselement 20 unterscheiden
sich voneinander.
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Vorzugsweise
verläuft
das zweite Seitenelement 18 parallel zu dem ersten Seitenelement 16, und
das Verbindungselement 20 verläuft rechtwinklig zu dem ersten
und dem zweiten Seitenelement. Vorzugsweise weist das erste Seitenelement 16 ein
erstes Hauptprofil 26 mit einem oberen Teil 28 und
einem unteren Teil 30 auf und weist das zweite Seitenelement 18 ein
zweites Hauptprofil 32 mit einem oberen Teil 28 und
einem unteren Teil 30 auf. Das Verbindungselement 20 weist
vorzugsweise eine obere Platte 34 auf, die an dem oberen
Teil 28 des ersten und des zweiten Hauptprofils angebracht
ist.
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Das
System 10 weist vorzugsweise ein Trimmprofil 22 und
ein ungetrimmtes Profil 24 auf. Jedes Seitenelement ist
entweder an einem Trimmprofil 22 oder einem ungetrimmten
Profil 24 angebracht, um einen symmetrischen oder asymmetrischen Querschnitt
zu bilden, wie in 10 und 11 gezeigt.
Vorzugsweise ist das Trimmprofil 22 oder das ungetrimmte
Profil 24 an dem unteren Teil 30 des ersten oder
des zweiten Hauptprofils angebracht.
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Jedes
Hauptprofil weist vorzugsweise einen oberen innengerippten Ansatz 36 nahe
dem oberen Teil 28 des Hauptprofils und einen von dem oberen innengerippten
Ansatz 36 beabstandeten unteren innengerippten Ansatz 38 auf.
Vorzugsweise verläuft der
untere innengerippte Ansatz 38 parallel zu dem oberen innengerippten
Ansatz 36 und der oberen Platte 34. Die unteren
innengerippten Ansätze 38 an jedem
Hauptprofil sind zusammen zum Halten einer Lampe 40 vorgesehen
und begrenzen eine horizontale Kabelführung 44 zwischen
der oberen Platte 34 und dem unteren innengerippten Ansatz 38 an
dem ersten und dem zweiten Hauptprofil, in der eine Halterung 46,
ein Vorschaltgerät 48,
Transformatoren 50 oder Drähte 52 angeordnet
sein können.
Vorzugsweise sind der untere und der obere innengerippte Ansatz
an jedem Hauptprofil zum Halten einer vertikalen Platte 54 zum
Bilden einer vertikalen Kabelführung 56 vorgesehen.
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Jedes
Hauptprofil weist vorzugsweise externe Ansätze 58 auf, die zum
Aufnehmen von Schrauben 59 zum Halten der ersten und zweiten
Hauptprofile vorgesehen sind, wie in 9 gezeigt.
Die externen Ansätze 58 sind
vorzugsweise Schraubengänge für ST 3.9-Schneidschrauben
zum Befestigen von Abschlussplatten. Vorzugsweise weist jedes Hauptprofil
horizontale Rippen 60 zum Identifizieren eines Abstands
zu dem unteren Teil 30 jedes Hauptprofils auf. Vorzugsweise
bilden die horizontalen Rippen 60 Teil des Deckenbefestigungskonzepts;
die Rippen 60 können
ferner als Referenzlinien dienen, wenn Löcher in diese Seite des Hauptprofils
gebohrt werden müssen
(zum Befestigen von Aufhängeringen
auf unterschiedlichen Ebenen). Die gegenüberliegende Innenfläche 99 kann
dabei aufgrund der Gesamtkonfiguration des Systems sauber und unmarkiert
bleiben. Das führt
zur Ausbildung eines ästhetisch
ansprechenderen Hohlraums. Jedes Hauptprofil weist vorzugsweise
eine Halterippe 62 und eine untere Lippe 64 auf,
und jedes ungetrimmte oder Trimmprofil ist mit einem Schlitz 66 und
einem Vorsprung 68 versehen, die mit der Halterippe 62 bzw.
der unteren Lippe 64 zusammengreifen, um das ungetrimmte
oder Trimmprofil an dem Hauptprofil zu halten. Die Halterippe 62 ist
vorzugsweise eine Steckstruktur, die es ermöglicht, die Profile irreversibel
an dem Hauptprofil festzustecken. Die untere Lippe 64 weist
vorzugsweise einen Raum für
die untere Lippe 64 sämtlicher Trimm-
oder ungetrimmten Profile auf. Der Vorsprung 68 ist vorzugsweise
ein Randvorsprung, an dem das Hauptprofil eingehakt wird. Der Schlitz 66 weist
vorzugsweise eine Steckstruktur 69 zum irreversiblen Feststecken
des Hauptprofils auf. Es ist vorzugsweise ein M3-Schraubengang 71 zum
Befestigen des Profils an Abschlussplatten vorgesehen. Es wird eine zickzackförmigen Morphologie
zum Erhöhen
des elastischen Spiels der Greifstrukturen verwendet. Die ungetrimmten
Profile können
jeweils eine Plattform 73 mit schwalbenschwanzförmigen Rippen 75 zum verbesserten
Befestigen des Verputzes aufweisen. Die Trimmprofile 22 können eine
sichtbare Fläche 77 statt
der Plattform 73 aufweisen.
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Vorzugsweise
weist jeder untere innengerippte Ansatz 38 einen ersten
Schlitz 70, einen dem ersten Schlitz 70 benachbarten
zweiten Schlitz 72 und eine dem zweiten Schlitz 72 benachbarte
Lippe 74 auf. Unter der Lippe 74 kann ein Raum
für innere Abdeckplatten 90 mit
Dicken von bis zu 1,2 mm vorgesehen sein. Es kann ein Raum 98 für Plattenteile mit
unterschiedlichen Funktionen vorgesehen sein, und zwar zum einfachen
seitlichen gleitenden Eingreifen eines abgeschrägten Rands. Der erste Schlitz 70 des
unteren innengerippten Ansatzes 38 wird vorzugsweise verwendet,
wenn die obere Hälfte des
Hauptprofils abgeschnitten ist, und er wird zum Befestigen der "Brücken" verwendet, da er
mit Nuten versehen ist. Siehe 8. Es sei
ferner darauf hingewiesen, dass die Mittellinien des ersten Schlitzes 70 und
des ersten Schlitzes 76 kollinear sind. Der zweite Schlitz
ist vorzugsweise ein M6-Schraubengang
zum Befestigen von inneren Abdeckplatten, Bügeln, Kragen usw. mit leicht
eingreifenden abgeschrägten Rändern. Jeder
obere innengerippte Ansatz 36 weist vorzugsweise einen
ersten Schlitz 76, einen dem ersten Schlitz 76 benachbarten
oberen inneren horizontalen Schlitz 78 und eine dem oberen
inneren horizontalen Schlitz 78 benachbarte Lippe 80 auf.
Der obere innere horizontale Schlitz 78 ist vorzugsweise zum
Befestigen von Platten (von Transformatoren, Anschlüssen und
anderen Komponenten) vorgesehen. Der erste Schlitz 76 und
der erste Schlitz 70 sind vorzugsweise M6- Schraubengänge zum
Befestigen der zwei Hauptprofile miteinander verbindenden "Brücken". Vorzugsweise weist
jeder Schlitz Nuten 82 auf, in die Schrauben eingeschraubt
werden können.
Die Lippen der unteren und oberen innengerippten Ansätze sind
vorzugsweise Vorsprünge
mit einer Steckstruktur für
eine vertikale Platte 54, die die Verdrahtungskammer abschließt. Es ist
vorzugsweise eine Referenzlinie 97 für eine Kreissägenmaschine vorgesehen;
die obere Hälfte
des Hauptprofils kann abgeschnitten werden, wenn die Einbauhöhe begrenzt
ist, und die unteren innengerippten Ansätze können an der oberen Platte 34 angebracht
sein. Ferner sind vorzugsweise ein Vorsprung 96 zum einfachen
und schnellen Positionieren von "Brücken" und ein zweiter
Vorsprung 95 vorgesehen, der dabei hilft, die "Brücken" rechtwinklig zu
dem Hauptprofil zu halten. Ferner können der erste Schlitz 76,
der Vorsprung 96 und der zweite Vorsprung 95 zum
Vergrößern der
Höhe des
Hohlraums verwendet werden.
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Vorzugsweise
weist das System 10 eine innere Abdeckplatte 90,
die an der Lippe 74 jedes unteren innengerippten Ansatzes
anliegt, einen Lampenbügel 91,
der mit Schrauben 84 an der inneren Abdeckplatte 90 gehalten
ist, welche über
den Lampenbügel 91 in
den zweiten Schlitz 72 des unteren innengerippten Ansatzes 38 eingeführt sind,
einen Kragen 92, der an dem Lampenbügel 91 befestigt ist
und eine Leuchte 85, die an dem Kragen 92 angebracht ist,
auf.
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Dieses
lineare Systems 10 basiert auf der Verwendung extrudierter
Aluminiumelemente, die leicht miteinander verbindbar sind. Dies
erfolgt durch Platzieren des ungetrimmten Profils 24 in
einem Winkel von 90 Grad an dem Hauptprofil, Verrasten der Ränder der
Profile und anschließendes
Drehen des ungetrimmten Profils um 90 Grad, bis es einschnappt und
an dem Hauptprofil verrastet ist. Nach der Verrastung kann es nicht
mehr gelöst
werden. Die Verbindung zwischen dem Trimmprofil 24 und
dem Hauptprofil erfolgt in der gleichen Weise. Die Verwendung einzelnen
extrudierter Aluminiumelemente führt zu
einem Element, das derart geeignet und flexibel ist, dass ein Hohlraum 100 mit
einer gewünschten Breite
und Höhe
ausgebildet werden kann.
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Die
Verwendung von extrudierten Teilen ermöglicht ferner einer gerade
Ausrichtung und präzise auf
Gehrung verbundene Stoßverbindungen
und Kreuzungen. Ferner sind drei Trimmdetails, ungetrimmte oder
einander überlappende
Trimmprofile vorgesehen.
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Das
System bietet Platz für
integrierte Halterungen, Vorschaltgeräte und auch Transformatoren. Ferner
stehen zwei separate integrierte vertikale Kanäle links und rechts von dem
Hauptprofil-Kammerraum für
die Verdrahtung zur Verfügung.
Es ist daher möglich,
eine Niederspannungsverdrahtung von der Netzspannungsverdrahtung
zu trennen oder die Niederspannungsverdrahtung und die Netzspannungsverdrahtung
in dem einen Kanal und eine Verdrahtung für andere Zwecke in dem anderen
Kanal vorzusehen.
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In
den Hohlräumen
können
mehrere Verfahren zum Befestigen der verschiedenen Lampenmodelle
angewendet werden. Eines der am häufigsten angewendeten Verfahren
zum Befestigen von Lampen ist die Verwendung von Ringen 102.
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Die
Lampenringe können
mit Schrauben an den Seiten des Profils angebracht sein, welche
die Löcher
in dem Hauptprofil durchlaufen und in in den Ringen vorgesehene
Löcher
eingeschraubt sind.
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Die
Lampenringe können
an Kragen angebracht sein, die mit Schrauben an einer bei 98 oder 72 angebrachten
inneren Abdeckplatte befestigt sind, wodurch Halterung, Vorsatzgerät, Transformator
etc. verdeckt werden. Bei Anwendungen mit entfernt angeordneter
Halterung ist der Kragen an der oberen Abdeckplatte befestigt. Die
Seiten des Kragens weisen Löcher
zum Aufnehmen von Schrauben auf, die in den Außenring eingeschraubt sind.
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Die
Ringe können
an Kragen 91 angebracht sein, die in die Schlitzöffnungen 98 auf
beiden Seiten des extrudierten Aluminiumprofils passen. Es kann entweder
ein einzelner Kragen 91 oder ein Kragenpaar 91 verwendet werden.
Die Kragen 91 können
in den Schlitze 98 gleiten, und die Ringe können an
der gewünschten
Stelle positioniert werden.
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Die
Ringe können
mit einer Platte 90 verbunden sein, die eine kreisförmige Öffnung aufweist, durch
die lange Lampen verlaufen können.
Die Platte 90 weist zwei Arme oder Kragen zum Anbringen
der Ringe mittels Schrauben auf. Die Platte 90 selbst kann
mit Schlitzöffnungen 98 verbunden
sein, die auf beiden Seiten eines extrudierten Aluminiumhohlraums
vorgesehen sind. Die Platte 90 kann zum Positionieren an
einer gewünschten
Stelle in diesen Schlitze 98 gleiten. Die Platte kann ferner
mit dem zweiten Schlitz 72 verbunden sein.
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Die
Ringe können
mittels Schrauben mit einem U-förmigen
Innenhohlraum verbunden sein, welche in den Seiten des U-förmigen Hohlraums
ausgebildete Löcher
durchlaufen und in in den Ringen ausgebildete Löcher eingeschraubt sind. Dieser U-förmige Hohlraum
ist in den Schlitzen 98 festgehalten.
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Der
Außenring
kann an der Seite des extrudierten Aluminiumprofils, den Bügeln und/oder
den Kragen angebracht sein und kann einstellbar und verrastbar sein
auf im Wesentlichen gleiche Weise, in der das Einstellen und Verrasten
zwischen den Innen- und Außenringen
erfolgt.
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Das
normale Breitenverhältnis
der Deckenöffnung
sieht so aus, dass bei einen Winkel von 45 Grad der gesamte Lichtstrahl
ungehindert verlaufen kann.
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Gemäß 14 und 15 kann
ein Abstandshalter 105 zwischen dem Außenring und dem Hauptprofil,
dem Bügel
oder dem Kragen zur Vervollständigung
der Passung zwischen diesen Teilen verwendet werden.
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Gemäß 12 und 13 ist
der Hohlraum mit mit Schrauben versehenen Stäben in der Decke installiert.
Die Anzahl von verwendeten Stäben
wird von der Länge
und dem Gewicht des Hohlraums bestimmt. Ein Gewindestab oder eine
Gewindeschraube ist mit den Hauptstrukturelementen (Beton, TT-Träger, Schmiedeeisen
etc.) verbunden. Mit dem unteren Teil des Stabs sind eine Mutter
und eine Unterlegscheibe verbunden. Die Mutter und die Unterlegscheiben
sind klein genug, um durch die kreisförmige Öffnung des schlüssellochförmigen Schlitzes 103 zu
verlaufen und den schlüssellochförmigen Schlitz 103 entlang
zu gleiten, jedoch groß genug, um
die obere Platte und die gesamte Struktur festzuhalten, wenn sich
diese in dem geschlitzten Teil des Schlüssellochs befinden. Die Stäbe können an
den erforderlichen Stellen platziert sein, um den vor Ort herrschenden
Bedingungen Rechnung zu tragen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Beleuchtungssystems 10 mit den Schritten des Anbringens
einer oberen Platte 34 an einem ersten Hauptprofil 26 und
einem zweiten Hauptprofil 32, das parallel zu dem ersten
Hauptprofil 26 und von diesem beabstandet angeordnet ist,
um einen Hohlraum 102 zu bilden. Jedes Hauptprofil weist
einen unteren Teil 30 auf. Dann erfolgt der Schritt des
Verbindens eines Trimm- oder ungetrimmten Profils nahe dem unteren
Teil 30 jedes Hauptprofils. Als nächstes erfolgt der Schritt
des Einbauens einer Lampe 40 in den Hohlraum 102.
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Obwohl
die Erfindung zu Erläuterungszwecken
anhand der vorstehenden Ausführungsformen detailliert
beschrieben worden ist, sei angemerkt, dass diese detaillierte Beschreibung
nur zu diesem Zweck dient und dass Fachleute Änderungen durchführen können, ohne
dass dadurch vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, der
in den nachstehenden Patentansprüchen
definiert ist.