DE3108243A1 - Antriebsanordnung, insbesondere fuer leitungstrommeln - Google Patents

Antriebsanordnung, insbesondere fuer leitungstrommeln

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DE3108243A1
DE3108243A1 DE19813108243 DE3108243A DE3108243A1 DE 3108243 A1 DE3108243 A1 DE 3108243A1 DE 19813108243 DE19813108243 DE 19813108243 DE 3108243 A DE3108243 A DE 3108243A DE 3108243 A1 DE3108243 A1 DE 3108243A1
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motor
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motors
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DE19813108243
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Hans 7525 Bad Schönborn Scheuerpflug
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Bischoff & Hensel & Co KG GmbH
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Bischoff & Hensel & Co KG GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/166Driving load with high inertia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung, insbesondere für
  • Lei tungstrommeln Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung, insbesondere für Leitungstrommeln mit einem Stillstandsmotor und einem zugeordneten, gegebenenfalls regelbaren Getriebe.
  • Elektrische Antriebe, insbesondere für Leitungstrommeln werden heute im aligemeinen mit Stillstandsmotoren, die Drehfeldmagnete aufweisen, ausgerüstet, da bei den Leitungstrommeln, beim Aufspulen der auf den Trommeln an sich aufgewickelten -Leitungen durch die zugehörige Maschine, wie z. 8 einen Stromverbraucher bei einem Bagger oder Kran, ein dem Abspulvorgang entgegengesetztes, gewisses Drehmoment beim Stillstand des Rückspulmotors ausgeübt werden muß, damit die abgespulte Leitung straff gehalten wird. Stillstandsmotoren sind Motoren, die noch im Stillstand, also in Ruhe "oder auch ihrer normalen Drehrichtung entgegengesetzter externen Drehung eingeschaltet " bleiben, also Strom verbrauchen und ein Gegen-Drehmoment abgeben. Sie erzeugen dabei zwangsläufig eine erheb-I iche Wärme, die insbesondere bei großen Motoren sich sehr nachhaltig auswirkt. Bei derartigen bekannten Antriebsanordnungen sind die Stillstandsmotoren sowohl bei Beginn der Rückspul- also Beschleunigungsphase einer derartigen Leitungstrommel als auch beim anschließenden Aufwickeln der Spule mit konstanter Geschwindigkeit nach Erreichen der Höchstwickel geschwindigkeit eingesetzt. Die Stillstandsmotoren müssen daher die bei der Beschleunigung auftretenden Beschleunigungskräfte erzielen können und demgemäß angepaßte Drehmomente aufweisen, die erheblich höher sind, als die Drehmomente, die bei der stationären Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit notwendig wären. Üblicherweise erfordern die beschleunigenden Kräfte je nach der vorgesehenen Anfahrbeschleunigung zum Aufwickeln der Leitung auf die Leitungstrommel einen 1,2 bis 2,5 mal stärkeren Motor,als dieser bei konstanter Geschwindigkeit oder im Stillstand notwendig wäre. Die Stillstandsmotoren sind daher bei bekannten Antriebsanordnungen wesentlich größer ausgelegt, als dies für die stationäre Bewegung notwendig ist. Darüber hinaus sinkt bei Ausgang von einem Normal motor der mit ca. 3000 Umdrehungen pro Minute dreht und Überführung desselben in einen Stillstandsmotor das Drehmoment des Motors um etwa 70%. Ein Normal motor bringt also bei gleichem konstruktiven Aufwand gegenüber einem bei den gattungsgemäßen Antriebsanordnungen eingesetzten Stillstandsmotor ein 3,3 mal größeres Abtriebsdrehmoment.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung zu schaffen, bei der der konstruktive und maschinelte Aufwand reduziert wird, die daher preiswerter ist und bei der insbesondere der verwendete Stillstandsmotor in optimaler Weise ausgelegt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die gennante Aufgabe dadurch gelöst, daß ein zusätzlicher Antrieb mit Motor und Getriebe vorgesehen ist und daß der zusätzliche Antrieb nur während der Beschleunigungsphase der Trommel eingeschaltet ist, wogegen der Stillstandsmotor während des gesamten Betriebs der Trommel eingeschaltet ist. Es wird also vorgeschlagen, die Antriebsanordnung derart auszugestalten, daß zusätzlich zum Stillstandsmotor noch ein zusätzlicher Antrieb mit einem weiteren Motor und einem entsprechenden Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, der nur beim Beginn des Aufwickelns, d. h. in der Beschleunigungsphase wirksam ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich, daß der Stillstandsmotor in seinem Drehmoment nur so-ausgelegt sein muß, daß er das bei konstanter Bewegung erforderliche Drehmoment aufbringt. Er muß daher nicht überdimensioniert sein, wie bei den Stillstandsmotoren bei Antriebsanordnungen nach dem Stand der Technik der Fall ist. Das Auslegungsverhältnis ist hier beträchtlich.
  • Es wird dadurch erfindungsgemäß ein beträchtlicher konstruktiver und maschineller Aufwand eingespart, wenn vorgesehen ist, daß der zusätzliche Antrieb einen üblichen Elektromotor mit gegenüber der Drehzahl des Stillstandsmotors hoher Drehzahl aufweist.
  • Wenn auch das Ein- und Ausschalten des zusätzlichen Antriebs von Hand ausgeführt werden könnte, so ist doch gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß zum Ein- und Ausschalten des zuzusätzlichen Antriebs ein Drehrichtungsgeber und eine Drehzahlmeß-und Schalteinrichtung vorgesehen sind. Während also der Stillstandsmotor über den gesamten Betrieb der zugehörigen Maschine, wie einem Stromverbraucher eines Baggers oder Krans eingeschaltet ist und mit seinem Drehmoment ständig auf die Leitungstrommel wirkt und damit der Leitung zieht bzw. spannt, während dieses aufgewickelt oder von der Maschine abgezogen wird, wird der Beschleunigungsantrieb lediglich zu Beginn des Aufwickelns, also während der Beschleunigungsphase eingeschaltet und nach Beendigung der Seschleunigungsphase, bei der optimalen Drehzahl des Stillstandsmotors, die durch die maximale vorgegebene Geschwindigkeit der Trommel bestimmt ist, ebenso wie beim Abziehen der Leitung abgeschaltet ist.
  • Während die Getriebeanordnungen bzw. Getr i ebeübersetzungen bei der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung in vielfacher Weise konstruktiv ausgestaltet sein können, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß bei einer Getriebeanordnung von mindestens einem Stillstandsmotor mit Reibgetriebe mit einer Planscheibe und mindestens zwei Antriebsreibrollen der zusätzliche Antrieb (29, 31, 33) an der Antriebswelle eine Antriebsreibrolle angreift, während jeder Stillstandsmotor direkt an der Antriebswelle einer weiteren Antriebsreibrolle angreift.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen uno ctus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind.
  • Dabei zeigt: Figur 1 Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung in Seitenansicht, teilweise geschnitten; und Figur 2 eine Ausführungsform mit zwei Stillstandsmotoren in Stirnansicht.
  • In Zusammenhang mit der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung 10 ist zunächst eine Leitungstrommel 11 dargestellt. Die Leitungstrommel 11 weist eine axiale hohle Hauptwelle 12 auf. Durch die hohle Hauptwelle 12 ist eine Anschlußleitung 13 zum Inneren der Leitungstrommel 11 geführt. Die Stromübergabe von der Anschlußleitung 13 zur auf die Leitungstrommel 11 aufgewickelten Leitung 14 geschieht mittels einer - im einzelnen nicht dargestellten, da auch nicht beanspruchten - Schleifringanordnung im Inneren der Leitungstrommel bzw. einer Schutzabdeckung 16.
  • Die Leitungstrommel 11 ist mit der hohlen Hauptwelle 12 über einen Anschlußflansch 17 verbunden. Die Hauptwelle 12 ist mittels Lagerungen 18 in einem Rahmen 19 gelagert, so daß insgesamt auch die Leitungstrommel 11 einseitig gelagert ist.
  • Am Rahmen 19 ist weiterhin ein Stillstandsmotor 21 angeflanscht. Der Stillstandsmotor ist über seine Welle 22, einen Kettentrieb 23 mit auf der Welle 22 aufgesetztem Kettenrad 24, einer Kette 25 und einem auf der Hauptwelle 12 aufgesetzten Kettenrad 26 mit der Hauptwelle 12 getrieb ich verbunden. Das Übersetzungsverhältnis beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 1 : 1.
  • Auf der Hauptwelle 12 ist weiterhin drehfest ein Kettenrad 28 aufgesetzt.
  • Das Kettenrad 28 dient zum Antrieb der Hauptwelle 12 und damit der Leitungstrommel 11 von einem weiteren Elektromotor 29 aus. Der Elektromotor 29 ist ein schnell laufender Elektromotor. Die getriebliche Verbindung zwischen dem Elektromotor 29 und der Hauptwelle 12 wird zunächst über ein Übersetzungsgetriebe 31,(beispielsweise in Form eines Zahnradgetriebes) über die Abtriebswelle 32 des Übersetzungsgetriebes 31 und von dort über einen weiteren Kettentrieb 33, bestehend aus einem auf der Abtriebswelle 32 drehfest aufgesetzten Kettenrad 34, einer Kette 36 und dem schon erwähnten Kettenrad 28, hergestellt. Die Übersetzung des Kettentriebs 33 ist im dargestellten Ausführungsbei spiel" 2." Zum Einsetzen des Betriebs der Trommel 11 und zu deren Beschleunigung wirken beide Motoren 21 und 29 zusammen, sind also gemeinsam eingeschaltet. Bei stationärer Bewegung, also bei gleichmäßigem Auf- oder Abspulen des Kabels 14 von der Trommel 11 nach der Beschleunigungsphase soll nur der Stillstandsmotor 21 arbeiten, während der zusätzliche Beschleunigungsmotor 29 abgeschaltet ist.
  • Zur Regelung bzw. zum Ein- und Ausschalten des Motors 29 ist eine Drehzahlmeß- und Schaiteinrichtung 37 vorgesehen. Die Drehzahimeß-und Schalteinrichtung ist über einen Kettentrieb 38, bestehend aus Kettenantriebsrad 39, das auf der Welle 22 sitzt, Kette 41 und Kettenabtriebsrad 42, mit der Welle 22 des Motors 21 getrieblich verbunden. Die Drehzahlmeß-und Schalteinrichtung - derartige Einrichtungen sind an sich bekannt -arbeitet derart, daß sie den Motor 29 nur dann einschaltet, wenn die Drehbewegung der Trommel 11 zum Aufwickeln der Leitung 14 auf der Trommel gerichtet ist und die Drehzahl des Stillstandsmotors 21 unterhalb einer vorgegebenen, optimalen stationären Sewegungsdrehzahl liegt. Sobald die Drehzahl des Stillstandsmotors 21 diese optimale Drehzahl erreicht und/oder, wenn die Drehbewegung der Trommel 11 zum Abspulen der Leitung 14 hin gerichtet ist, wobei der Stillstandsmotor 21 dann eine niedrigere Bewegung entgegengerichtetes Stil Istandsdrehmoment zum Spannen der Leitung 14 aufbringt, bleibt der Schnelläufer - oder Beschleunigungsmotor 29 ausgeschaltet.
  • Da Stillstandsmotoren in der Ausführung als Kurzschlußläufer ein akzeptables Drehmoment nur bis etwa 330 Umdrehungen pro Minute abgeben, sie also bei stationärer Bewegung dann mit einer Umdrehungszahl in diesem 3ereich laufen sollten, die dann die oben erwähnte optimale Drehzahl ist, während Normal motoren als Schnelläufer eine Drehzahl von, z. B. 3000 Umdrehungen pro Minute mit einem günstigen Drehmoment erreichen können, muß die Drehzahl des Normal motors in geeigneter Weise auf die Drehzahl des Stillstandsmotors herabgesetzt werden. Hierzu dient im wesentlichen das Getriebe 31 beim Ausführungsbeispiel. Beim Erreichen der erwähnten "optimalen" Drehzahl des Stillstandsmotors, die der maximalen und konstanten Geschwindigkeit der Leitungstrommel entspricht, müssen beide Motoren mit ihren Getriebeabgängen auf der gemeinsamen Hauptwelle der Leitungstrommel 11 in den Drehzahlen synchron laufen. Da bei den genannten Werten das Drehzahlverhältnis gleich 3000 durch 330 gleich 9,09 ist, muß der Beschleunigungsmotor mit diesem Verhältnis größer übersetzt werden. Bei den für das Ausführungsbeispiel angegebenen Übersetzungsverhältnissen der Kettentriebe 23 und 33 ergibt sich dann eine Übersetzung von 4,545 für das Übersetzungsgetriebe 31, damit die Gesamtübersetzung von 9,09 erreicht wird.
  • Bei der Figur 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In dieser Figur ist dargestellt, daß statt eines Stillstandsmotors mit Getriebe, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 der Fall ist, auch zwei oder mehrere Stillstandsmotoren mit Getriebe 21, 21' vorgesehen sein können. Je nach den Beschleunigungs-Notwendigkeiten können auch mehrere Beschleunigungsmotoren mit Getriebe 29 vorhanden sein. Während aus der Draufsicht der Figur 2 lediglich ersichtlich ist, daß nebeneinander zwei Motoren mit Getriebe 21, 21' angeordnet sind, können auch praktisch hintereinander mehrere Stillstandsmotoren angeordnet sein, die dann axial zueinander ausgerichtet und miteinander gekoppelt sind.
  • Wie schon erwähnt, wird also beim Aufwickeln der Leitung 14 auf der Trommel 18 beim Einsetzen der Bewegung die Trommel 11 aufgrund der Schaltung des Drehzahlmeß- und Schaltgebers 37 neben dem Stillstandsmotor 21 auch der Beschleunigungsmotor 29 eingeschaltet und beide treiben zusammen die Trommel 11 an und beschleunigen sie, bis sie ihre maxi male Geschwindigkeit erreicht. In diesem Moment wird der Beschleunigungsmotor 29 dann ausgeschaltet und das konstante Aufwickeln der Leitung 14 mit fester Geschwindigkeit erfolgt nur noch durch den Antrieb des Stillstandsmotors 21. Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Getriebe Kettentriebe-und ein Zahnradübersetzungsgetr i ebe 31 vorgesehen sind, können stattdessen auch andere Arten von Getrieben, insbesondere auch verstellbare Getriebe vorgesehen, oder aber mit den im Ausführungsbeispiel dargestellten Getrieben nachgeschaltet sein. Die Erfindung ist auch nicht auf die im Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung der Motoren beschränkt, Je nach eingesetzten Getrieben, können die Motoren auch mit zur Hauptwelle 12 radial erstreckter Antriebswelle ausgerichtet sein.
  • Bezugszeichenliste zu Akte: 5910/81 1 31 Übersetzungsgetriebe 2 32 Abtriebswelle 3 33 Kettentrieb 4 34 Kettenrad 5 35 6 36 Kette 7 37 Drehzahl meß- u. Schalteinrichtung 8 38 Kettenrad 9 39 Kettenrad 10 Antriebsanordnung 40 11 41 Kette 11 Leitungstrommel 41 Kette 12 Hauptwelle 42 Kettenrad 13 Anschlußleitung 43 14 Leitung 44 Leitung 15 45 16 Schutzabdeckung 46 17 Anschlußflansch 47 Anschl ußfl ansch 18 48 Lagerung 19 49 Rahmen 20 50 21, 21 Stillstandsmotor 51 22 Welle 52 23 Kettentrieb 53 24 Kettenrad 54 25 55 26 Kette 56 27 Kettenrad 57 28 Kettenrad 58 29 Elektromotor 59 30 60 Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Antriebsanordnung, insbesondere für Leitungstrommeln (11) mit einem Stillstandsmotor (21) und einem zugeordneten, gegebenenfalls regelbaren Getriebe (23), dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Antrieb (29, 31, 33) mit Motor (29) und Getriebe (31, 33) vorgesehen ist und daß der zusätzliche Antrieb (29, 31, 33) nur während der Beschleunigungsphase der Trommel (11) eingeschaltet ist, wogegen der Stillstandsmotor (21) während des gesamten Betriebs der Trommel (11) eingeschaltet ist.
  2. 2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Antrieb (29, 31, 33) einen üblichen Elektromotor (29) mit gegenüber der Drehzahl des Stillstandsmotors (21) hoher Drehzahl aufweist.
  3. 3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des zusätzlichen Antriebs (29, 31, 33) ein Drehrichtungsgeber und eine Drehzahlmeß- und Schalteinrichtung (37) vorgesehen sind.
  4. 4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Drehrichtungsgeber und Drehzahl meß- und Schalteinrichtung (37) getrieblich mit dem Stillstandsmotor (21) verbunden sind.
  5. 5. Antriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes (31, 33) des zusätzlichen Antriebs (29, 31, 33) dem maximalen Drehzahlverhältnis von zusätzlichem Motor (29) und Stillstandsmotor (21) entspricht.
  6. 6. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (31, 33) des zusätzlichen Antriebs (29, 31, 33) zum Antrieb der Leitungstrommel (11) zwischen Stillstandsmotor (21) und dem Getriebe (23) desselben einkoppelbar ist.
  7. 7. Antriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Getriebeanordnung von mindestens einem Stillstandsmotor mit Reibgetriebe mit einer Planscheibe und mindestens zwei Antriebsreibrollen der zusätzliche Antrieb (29, 31, 33) an der Antriebswelle eine Antriebsreibrolle angreift, während jeder Stillstandsmotor (21) direkt an der Antriebswelle einer weiteren Antriebsreibrol le angreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310311A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-27 August Stemmann KG, 4443 Schüttdorf Antriebsanordnung fuer eine leitungstrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3310311A1 (de) * 1983-03-22 1984-09-27 August Stemmann KG, 4443 Schüttdorf Antriebsanordnung fuer eine leitungstrommel

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