DE3108084C1 - Anlage zum kontinuierlichen Behandeln von Feinblech - Google Patents

Anlage zum kontinuierlichen Behandeln von Feinblech

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DE3108084C1
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Horst 4130 Moers Nottebohm
Martin 5628 Heiligenhaus Pfannschmidt
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Kloeckner Werke AG
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anlage zum kontinuierlichen Behandeln von Feinblech mit einem Eintrittsteil und einem Austrittsteil sowie einem dazwischen angeordneten Ofenteil und einem Eintrittsbandspeicher vor dem Ofenteil und einem Austrittsbandspeicher hinter dem Ofenteil, wobei zwischen dem Ofenteil und dem Austrittsteil ein Tauchbeschichtungsteil mit einem Tauchbeschichtungskessel vorgesehen ist.
Eine bekannte Anlage zum kontinuierlichen Glühen von Feinblech hat einen Eintrittsteil mit Abwickelhaspeln, Bandreinigung und Eintrittsbandspeicher sowie einen Ofenteil und einen Austrittsbandspeicher sowie einen nachfolgend angeordneten Austrittsteil mit Aufwickelhaspeln. Innerhalb des Ofenteils wird das darin über Umlenkrollen schlingenförmig geführte Band zunächst auf eine Glühtemperatur von maximal 95O0C erwärmt und danach diese Temperatur eine gewisse Zeit lang gehalten. Daran anschließend wird das Band am Ende des Ofenteiles in Stufen auf Raumtemperatur abgekühlt und läuft aus diesem in den nachgeschalteten Austrittsbandspeicher. Nach Austritt des behandelten Bandes aus diesem Speicher wird das Band einer Nachbehandlung unterzogen, indem es beispielsweise durch ein Dressiergerüst und anschließend durch eine Streckrichteinheit läuft bevor es auf den beiden Autwickelhaspeln zu Coils aufgewickelt wird
Derartige Anlagen zum kontinuierlichen Glühen von Feinblech sind sehr leistungsstark und aufwendig, so daß nur wenige Betreiber in der Lage sind, diese kontinuierlich zu fahren, das heißt kapazitätsmäßig voll auszunutzen. Der kontinuierliche Betrieb derartiger Anlagen, das heißt ohne längere Stillstandszeiten ist jedoch Voraussetzung dafür, daß diese bei entsprechender Auslastung rentabel arbeiten können. Auch aus Verfahrensgründen sowie aus Gründen des Produktionsablaufes ist es erforderlich, solche aufwendigen Anlagen nicht diskontinuierlich zu betreiben, da das dadurch bedingte häufige Aufheizen und Abkühlen des Ofenteiles von Nachteil ist, weil bei jedem neuen Anlauf dieser Anlage Bandausschuß entsteht und Anfahrschwierigkeiten auftreten.
Eine weitere bekannte Anlage — hier zum kontinuierlichen Glühen und Feuerverzinken von Feinblech — hat ebenfalls einen Ofenteil und einen in Bandlaufrichtung nachgeordneten Verzinkungsteil. Des weiteren sind auch hier vor dem Ofenteil ein Eintrittsbandspeicher und hinter dem Verzinkungsteil ein Austrittsbandspeicher angeordnet. Vor dem Eintrittsbandspeicher ist der Eintrittsteil auch mit Abwickelhaspeln und einer Bandreinigung versehen. Des weiteren ist ein Austrittsteil vorhanden, in dem eine Bandnachbehandlung erfolgt, bevor das verzinkte Band Aufwickelhaspeln zugeleitet wird.
Auch für diese Anlage gilt, daß sie nur dann wirtschaftlich arbeitet, wenn sie über längere Zeiträume hinweg ohne Stillstandszeiten kontinuierlich betrieben werden kann. Dies ist jedoch nur bei den Betreibern von Feuerverzinkungsanlagen möglich, wo eine entsprechende Auslastung gegeben ist, um so eine derartige aufwendige Feuerverzinkungsanlage kapazitätsmäßig voll zu nutzen.
Bei denjenigen Betreibern von Feuerverzinkungsanlagen, die eine solche Anlage nicht optimal betreiben können, ist es erforderlich, diese von Zeit zu Zeit immer wieder für einen gewissen Zeitraum stillzusetzen. Auch hierfür gilt, daß das ständige Stillsetzen und Wiederanfahren einer derartigen Anlage unrentabel und technisch von großem Nachteil ist. Dadurch kommt es auch hier bei jedem neuen Wiederanlaufen einer solchen Feuerverzinkungsanlage zu Bandausschuß und zu Anfahrschwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der einleitend genannten Art zu schaffen, die als Mehrzweckanlage sowohl zum kontinuierlichen Glühen von Feinblech als auch zum Glühen und Tauchbeschichten von Feinblech optimal und wirtschaftlich betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tauchbeschichtungskessel heb- und senkbar angeordnet ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Anlage, die beim Übergang von der einen zur anderen Arbeitsweise weitgehend ohne Ofenstillstand betrieben werden kann. Hinzu kommt, daß man ohne mechanisches Trennen und Verbinden der gegenüberliegenden Bandenden dieses Verfahren durchführen kann. Bei Nichtbeschichten des Bandes, das heißt reinem Glühen, durchläuft das Band den Tauchbeschichtungsteii ohne dabei beschich-
tet zu werden.
Bei dieser Anlage handelt es sich also um eine Mehrzweckanlage, mit der es möglich ist, eine gewisse Zeit Feinblech kontinuierlich zu glühen und dann anschließend Feinblech zu glühen und tauchzubeschichten, z. B. zu glühen und zu verzinken. Nach Beendigung des Tauchbeschichtens kann die Anlage durch Absenken des Beschichtungskessels auf den reinen Glühbetrieb für Feinblech umgestellt werden und dies je nach Produktionsprogramm im dauernden Wechsel.
Eine derartige Arbeitsweise bedeutet gleichzeitig, daß wesentliche Anlagenteile, die sowohl zum kontinuierlichen Glühen als auch zum Tauchbeschichten identisch sind, nicht doppelt investiert werden müssen. Ebenfalls ist der Personalaufwand beträchtlich geringer. Die Voraussetzungen für eine Mehrzweckanlage sind auch in den gleichen technischen Auslegungsparametern, wie Bandabmessungen, Coilgewichten, Bandgeschwindigkeiten, Ofentemperaturen und dergleichen gegeben. Das Einsatzmaterial, kaltgewalzte Feinblech von der Tandemstraße, ist für beide Verfahren, nämlich für das Glühen und für das Tauchbeschichten gleich.
Zweckmäßig ist für das kontinuierliche Glühen von Feinblech und für das Tauchbeschichten von Feinblech ein gemeinsamer Ofenteil vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Ofenteil und dem Tauchbeschichtungsteil ein gemeinsamer Austrittsbandspeicher nachgeordnet.
Als Tauchbeschichten kommen das Feuerverzinken, das Feueraluminieren sowie das Feuerverzinnen und dergleichen in Frage.
Das Heben und Senken des Beschichtungskessels kann elektromechanisch oder hydraulisch erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles für das Tauchbeschichten in Form von Feuerverzinken des näheren beschrieben. Es zeigen die
Fig. la und Ib eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Glühen vcn Feinblech und zum Glühen und Feuerverzinken von Feinblech, als Beispiel für das Tauchbeschichten, wobei die Verbindungsstelle zwischen den Fig. la und Ibdie Ebene A-Bist.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage dient zum kontinuierlichen Glühen von Feinblech und zum Glühen und Feuerverzinken von Feinblech. Die Anlage besteht aus einem Eintrittsteil. 1, einem Eintrittsbandspeicher 2, einem Ofenteil 3, einem Austrittsbandspeicher 4 und einem Austrittsteil 5 sowie einem Verzinkungsteil 6. Der Eintrittsteil 1 weist zwei Abwickelhaspel 7 und 8 mit darauf befindlichen Abwickelcoils 9 und 10 auf, die abwechselnd nacheinander abgewickelt werden. Außerdem enthält der Eintrittsteil 1 eine Schweißmaschine 11 und weitere Einrichtungen 12,13 und 14 zum Reinigen des Bandes 15 für die nachfolgende Behandlung.
Der Eintrittsbandspeicher 2 enthält mehrere ortsfest gelagerte untere Umlenkrollen 16 und mehrere obere in Richtung des Doppelpfeiles 17 höhen verstellbare lose Umlenkrollen 18. Der Ofenteil 3 ist von üblicher Bauart und besteht aus einem vorderen Aufheizteil 19, einem mittleren Halteteil 20 und einem hinteren Kühlteil 21.
Der Verzinkungsteil 6 besteht aus einer Kühlstrecke 23 und einem Zinkbad 24 sowie einer Sekundärkühlstrecke 25. An der Kühlstrecke 23 ist eine Verlängerung 26 angeordnet, an der sich ein schräg nach unten geneigter Rüssel 27 anschließt, der in das Zinkbad 24 hineinragt, das sich in einem Zinkkessel 28 befindet. In Richtung des Doppelpfeiles 29 kann dieser aus der oberen Position in die gestrichelt dargestellte untere Position 30 abgesenkt bzw. aus dieser Stellung wieder angehoben werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Austrittsbandspeicher 4 unterhalb des Ofenteiles 3 angeordnet. Dieser hat an dem einen Ende 31 mehrere Festrollen, über die das Band 15 in mehreren Schlingen gelegt ist und an dem anderen Ende 32 einen in Richtung des Doppelpfeiles 33 verfahrbaren Schlingenwagen 34, dessen Endposition mit 35 bezeichnet ist Der Austrittsteil 5 hat mehrere Nachbehandlungseinrichtungen für das Band 15, nämlich ein Dressiergerüst 36, eine Streckrichteinheit 37 und eine Chromat-Nachbehandlungseinrichtung 38. Des weiteren sind noch eine Teilschere 39 sowie zwei Aufwickelhaspel 40 und 41 mit darauf befindlichen Aufwickelcoils 42 und 43 vorgesehen.
Zum Glühen und Feuerverzinken des Bandes 15 befindet sich der Zinkkessel 28 in seiner dargestellten oberen Position. Zum Verzinken wird das Band 15 im Wechsel von einem der beiden Haspel 7 oder 8 abgewickelt und durchläuft die Schweißmaschine 11 sowie die Bandreinigungseinrichtungen 12, 13 und 14, um von hier in den Eintrittsbandspeicher 2 zu gelangen. Nach mehreren Umlenkungen innerhalb des Eintrittsbandspeichers 2 tritt das Band 15 an der Eintrittsstelle 44 in den Ofenteil 3. Im Ofenteil 3 kann dasselbe zunächst im Aufheizteil 19 bis auf Normalisierungstemperatur von maximal 950° C aufgeheizt werden. Anschließend wird diese Temperatur in dem Halte teil 20 in etwa auf dieser Höhe gehalten und danach das Band 15 in dem Kühlteil 21 stufenweise abgekühlt. Danach verläßt das Band 15 den Ofenteil 3 und wird am Ende desselben zunächst über eine untere Rolle 45 und anschließend über eine obere Rolle 46 umgelenkt Danach anschließend läuft das Band 15 in Richtung des Pfeiles 47 durch die Kühlstrecke 23 und verläßt diese mit Zinkbadtemperatur von ca. 450°C. Nach Umlenkung über die beiden Umlenkrollen 48 und 49 in der Verlängerung 26 gelangt das Band 15 über den Rüssel 27 4" in das Zinkbad 24. Darin wird das nunmehr verzinkte Band 15 über eine Tauchrolle 50 nach oben umgelenkt und läuft in Richtung des Pfeiles 51 nach Umlenkung über eine Rolle 52 durch die Sekundärkühlstrecke 25. An deren Ende wird das Band 15 über eine Rolle 53 umgelenkt und läuft nun in Richtung der Pfeile 54 und 55 nach weiterer Umlenkung über Rollen 56 und 57 zunächst in die Nachbehandlungseinrichtungen 36, 37, 38 und von dort in den Bandaustrittsspeicher 4. An dessen Ende 32 läuft das Band 15 zurück in den Austrittsteil 5 und gelangt über feste Umlenkrollen, Teilschere 39 zu den Aufwickelhaspeln 40 bzw. 41.
Beim Übergang von Verzinken auf das reine kontinuierliche Glühen wird der Zinkkessel 28 in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte untere Position 30 abgesenkt so daß sich die Tauchrolle 50 in sicherer Entfernung oberhalb des Badspiegels des Zinkbades 24 befindet und eine weitere Beschichtung des Bandes 15 mit Zink nicht mehr erfolgen kann. In der abgesenkten Position 30 des Zinkbehälters 28 durchläuft das Band 15 wie bisher den Verzinkungstei! 6, ohne daß eine Bandverzinkung erfolgt.
Beim Übergang vom reinen kontinuierlichen Glühen des Bandes 15 auf Glühen und Feuerverzinken wird der Zinkl'essel 28 aus seiner unteren gestrichelten Position 30 in Richtung des Pfeiles 29 in die in der Zeichnung dargestellte obere Position angehoben, wobei die Tauchrolle 50 sich dann wieder unterhalb des Badspiegels des Zinkbades 24 befindet.
5 6
Da zum Feuerverzinken das Band 15 im Kühltcil 21 58' und 59' entlang des Pfeiles 60 absenkbar angeordnet
des Ofenteils 3 nur von maximal 9500C auf die Beim reinen kontinuierlichen Glühen muß stärker,
Zmkbadtemperatur von ca. 450°C abgekühlt zu werden und zwar bis auf Raumtemperatur von ca 20°C
braucht, kann beispielsweise eine Kühlzone 2V inner- abgekühlt werden. Damit dafür die Kühlzone 2Γ wieder
halb des Kühlteiles 21 überfahren werden. Zu diesem > voll zur Verfügung steht, werden vorher die Bandum-
Zweck sind die oberen Bandumlenkrollen 58 und 59, lenkrollen 58 und 59 aus der unteren Position 58' und 59'
ähnlich wie die Umlenkrollen 18 des Eintrittsbandspei- entlang des Pfeiles 60 wieder in die obere Position (58
chers 2, bis in die gestrichelt gezeichnete untere Position und 59) gefahren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnurmcn

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anlage zum kontinuierlichen Behandeln von Feinblech mit einem Eintrittsteil und einem Austrittsteil sowie einem dazwischen angeordneten Ofenteil mit einem Eintrittsbandspeicher vor dem Ofenteil und einem Austrittsbandspeicher hinter dem Ofenteil, wobei zwischen dem Ofenteil und dem Austrittsteil ein Tauchbeschichtungsteil mit einem Tauchbeschichtungskessel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbeschichtungskessel heb- und senkbar angeordnet ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken des Tauchbeschichtungskessels elektromechanisch erfolgt
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken des Tauchteschichtungskesseis hydraulisch erfolgt
4. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tauchbeschichtungsteil ein Feuerverzinkungsteil (6) vorgesehen ist
5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß als Tauchbeschichtungsteil ein Feueraluminierungsteil (28) vorgesehen ist.
6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tauchbeschichtungsteil ein Feuerverzinnungsteil (28) vorgesehen ist.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (58,59) in der Kühlzone (21') heb- und senkbar ausgeführt sind.
8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das kontinuierliche Glühen von Feinblech und für das Glühen und Tauchbeschichten ein gemeinsamer Ofenteil (3) vorgesehen ist.
9. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ofenteil (3) und dem Tauchbeschichtungsteil (28) ein gemeinsamer Austrittsbandspeicher (4) nachgeschaltet ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114412C1 (de) * 1981-04-09 1989-03-16 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Anlage zum kontinuierlichen Behandeln von Feinblech

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NICHTS-ERMITTELT *

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DE3114412C1 (de) * 1981-04-09 1989-03-16 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Anlage zum kontinuierlichen Behandeln von Feinblech

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