DE3107983C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Katheterbesteck
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Katheterbesteck ist aus dem DE-GM 74 27 426
bekannt. Bei diesem Katheterbesteck ist die Kathetereinführ
röhre zum Spritzenansatz hin trichterförmig erweitert und die
Solltrennstelle endet etwa 0,5 cm vor dem Spritzenansatz. Der
durch die Kathetereinführröhre in das Gefäß einschiebbare
Katheter besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist
als die Einführungsöffnung des trichterförmig erweiterten
Spritzenansatzes, jedoch größer als der Innendurchmesser
des an diesem Trichter anschließenden, mit der Solltrenn
stelle versehenen Abschnitts. Nach dem Setzen der Katheter
einführröhre wird beim Einschieben des Katheters die Soll
trennstelle über ihre gesamte Länge gesprengt. Da hierbei
die Kathetereinführröhre nicht aus der Punktionsstelle ent
fernt werden kann, wird beim Durchschieben des Katheters
durch das Sprengen der Kathetereinführröhre die Punktions
stelle zwangsläufig erweitert. Dies kann insbesondere bei
der Behandlung dünner Venen, beispielsweise der Venen von
Kindern oder bei der Behandlung von nicht mehr ausreichend
elastischen Venen zu erheblichen Problemen führen. Außerdem
ergibt sich durch den beim Sprengen der Solltrennstelle ge
bildeten Spalt eine von einer glatten, im Querschnitt runden
Außenfläche stark abweichende Form, die schon allein auf
Grund ihrer Struktur keine gute Dichtung an der Punktions
stelle gewährleistet. Zwar könnte die aufgesprengte Katheter
einführröhre nach dem Einschieben des Katheters aus dem
Gefäß herausgezogen, wegen des nicht gesprengten Trichters
jedoch nicht vom Katheter entfernt werden. Die Punktions
stelle wäre dann nach gezogener Kathetereinführröhre wegen
des kleineren Außendurchmessers des nachfolgend einge
schobenen Katheters so stark überdehnt, daß eine sichere
Dichtung durch den Katheter nicht gewährleistet wäre.
Zwar ist es bereits aus der DE-PS 21 04 226 bekannt, die
Kathetereinführröhre, mit Ausnahme der Spitze derselben,
mit einer sich über die gesamte Länge erstreckenden Soll
bruchstelle zu versehen. Nach dem Einführen derselben und
nach dem Setzen des Katheters wird diese aus der Punktions
stelle herausgezogen und nach dem Aufreißen der Sollbruch
stelle vom Katheter entfernt. Aber auch hierbei besitzt
der zu legende Katheter einen wesentlich geringeren Außen
durchmesser als das Kathetereinführrohr, so daß auch hier eine
Überdehnung der Punktionsstelle auftritt und eine ausreichende
Abdichtung an dieser Stelle nicht gewährleistet ist.
Bei einer weiteren, aus der US-PS 38 77 429 bekannten Vor
richtung zum Setzen eines Katheters ist eine zum vorderen
Ende spitz zulaufende Kanüle vorgesehen, die mehrere, sich
nicht über die gesamte Länge der Kanüle erstreckende Schlitze
aufweist. Nach dem Setzen der Kanüle wird beim Einschieben des
Katheters die Kanüle im Bereich der Schlitze aufgeweitet und
an der inneren Spitze aufgerissen. Nach dem Setzen des
Katheters kann die Kanüle durch Ziehen an einer außen ver
bleibenden Lasche aus der Punktionsstelle herausgezogen, nicht
jedoch vom Katheter getrennt werden, da sich die Schlitze nicht
bis zum äußeren Ende der Kanüle erstrecken. Auch hier tritt daher
eine störanfällige Aufweitung der Punktionsstelle auf.
Mit der Erfindung soll demgegenüber die Aufgabe gelöst werden,
beim Setzen eines Katheters der eingangs erwähnten Art eine
Aufweitung des Gefäßes an der Punktionsstelle nur so weit vor
nehmen zu müssen, daß nach dem Setzen des Katheters allein
durch diesen eine sichere Dichtung der Punktionsstelle
erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des An
spruches 1 angegebenen Merkmale.
Durch die sich über die gesamte Länge der Kathetereinführröhre
erstreckende Solltrennstelle oder Solltrennstellen kann diese
ganz aufgetrennt und vom Katheter abgenommen werden, so daß
sie bei der weiteren Behandlung des Patienten nicht mehr
stört.
Infolge der Anwendung des relativ dünnen Führungsteils an der
Katheterspitze kann dieses in das Gefäß eingeführt werden,
bevor der dickere Katheterabschnitt die Kathetereinführröhre
trennt oder über eine größere Länge trennt. Damit ist ge
währleistet, daß der Katheter auch nach dem Herausziehen der
Kathetereinführröhre noch weiter in das Gefäß eingeschoben
werden kann, d. h., daß die Kathetereinführröhre bereits heraus
gezogen werden kann, bevor der eigentliche Katheter die
Punktionsstelle erreicht. Durch die besondere Wahl der Innen-
und Außendurchmesser der Kathetereinführröhre, des Führungs
gliedes und des Katheters wird erreicht, daß beim Herausziehen
der Kathetereinführröhre und beim nachfolgenden Einschieben
des Katheters eine Überbeanspruchung der Punktionsstelle
durch Überdehnung vermieden wird. Durch den runden Querschnitt
des Katheters wird ebenfalls eine einwandfreie Dichtung er
halten. Außerdem werden bisher bekannte Nebenfolgen, wie das
Eindringen von Luft, Schmutzpartikeln oder dgl. in die Blut
bahn, mit wesentlich höherer Sicherheit vermieden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand
der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Katheterbesteck mit der teilweise ge
splitteten Kathetereinführröhre sowie mit teilweise
einliegendem Katheter und eingeführtem Mandrin
gemäß der Erfindung in der Ansicht bzw. teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Katheterbestecks
gemäß der Erfindung wiederum in der Ansicht sowie
mit der Punktionsstelle im Schnitt, wobei ein Katheter
mit im Durchmesser abge
setzter, schnabelförmig ausgebildeter
Katheterspitze verwendet wird,
Fig. 3 ein aufgetrenntes Spitzenstück des Katheters
mit einliegendem Mandrin in der Ansicht bzw.
im Schnitt,
Fig. 4 ein aufgetrenntes Spitzenstück des Katheters
mit im Durchmesser verringertem schnabel
förmigen Einführungsteil im Schnitt und
Fig. 5 ein aufgetrenntes Spitzenstück des Katheters
im Schnitt mit kegelstumpfförmigem Einführungs
teil des Katheters.
Das erfindungsgemäße Katheterbesteck besteht aus einer
üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Punktions
kanüle aus Stahl, die von einer Kathetereinführröhre 1
koaxial umgeben ist. Letztere wird zusammen mit der vorge
nannten Punktionskanüle durch die Haut 2 in ein Blutgefäß 3
eingeführt, wobei die Punktionskanüle anschließend durch
Zurückziehen ganz aus der Kathetereinführröhre 1 entfernt
wird. Anschließend wird der Katheter 4 mit dem koaxialen
Mandrin 5 in die Kathetereinführröhre 1 eingeführt, wie
dies aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die Kathetereinführröhre 1
kann zylindrisch geformt sein oder sich zu ihrem in das
Blutgefäß 3 einzuführenden Ende leicht konisch verjüngen.
Der Innendurchmesser der Kathetereinführröhre 1 im Bereich
der Punktionsstelle 3 a ist mit d 1 bezeichnet, während der
Außendurchmesser am in das Blutgefäß 3 eingesetzten Ende
mit d 2 bezeichnet ist. Der Außendurchmesser der Katheter
einführröhre 1 an der Punktionsstelle 3 a ist gleich oder
wenigstens angenähert gleich dem Durchmesser d 2 am gefäß
seitigen Ende der Kathetereinführröhre 1.
Die Kathetereinführröhre 1 ist über ihre gesamte Länge
L 2 mit einer Längstrennstelle 6 in Form von Sollbruch
stellen versehen, die beispielsweise nahtartig oder auch
als durchgehende Schwachstellen, beispielsweise in Form
einer Längsriefe oder -rinne, ausgebildet sein können.
Gegebenenfalls können auch mehr als eine Längstrennstelle 6
längs des Mantels der Kathetereinführröhre 1 angebracht
sein.
Sobald der zylindrische Katheter 4 mit zumindest dem gleichen,
vorzugsweise um einen bis einige Zehntelmillimeter größeren
Außendurchmesser d 3 als der Außendurchmesser d 2 der Kathe
tereinführröhre 1 bzw. bei konischer Kathetereinführröhre 1
deren entsprechender Durchmesser an der Punktionsstelle 3 a
mit seiner Vorderspitze 7 in die Kathetereinführröhre einge
führt wird, erzielt er auf Grund seines größeren Außendurch
messers d 3 gegenüber der Innenwandung der Kathetereinführ
röhre 1 eine Sprengwirkung, so daß die Wandung der Katheter
einführröhre 1 an der Längstrennstelle 6 aufsplittet.
In Fig. 1 ist bereits ein Teil der Längstrennstelle 6 aufge
splittet dargestellt, wobei die Vorderspitze 7 des Katheters 4
etwa die Mitte der Kathetereinführröhre 1 erreicht hat.
Der Mandrin 5 weist einen kleineren oder etwa den gleichen
Außendurchmesser d 4 wie der Innendurchmesser d 5 (siehe Fig. 3)
des Katheters 4 auf. Der Mandrin 5 kann daher zusammen mit
dem Katheter 4 in die Kathetereinführröhre 1 eingesetzt
werden und durch die Kathetereinführröhre 1 über die Punktions
stelle 3 a hinweg in das Blutgefäß 3 eingeführt werden, ohne
daß die Längsnaht 6 der Kathetereinführröhre 1 aufgetrennt
wird. Der Mandrin 5 besitzt eine ausreichende Länge, um
als Führungselement für die spätere Einführung des Kathe
ters 4 durch die Punktionsstelle 3 a sicher in dem Blut
gefäß 3 plaziert zu werden. Der Mandrin 5 kann als Voll
körper oder als Hohlkörper wie der koaxiale Katheter 4
ausgebildet sein und besteht vorzugsweise aus einem aus
reichend flexiblen Kunststoff.
Nachdem der Mandrin 5 in dem Blutgefäß 3 sicher plaziert
ist, wird die Kathetereinführröhre 1 alsdann kontinuier
lich zurückgezogen, wobei gleichzeitig der Katheter 4 in
Richtung auf die Punktionsstelle 3 a hingeführt wird.
Durch das Zurückziehen der Kathetereinführröhre 1 und
das gleichzeitige Vorschieben des Katheters 4,
der - wie gesagt - einen Außendurchmesser d 3 aufweist,
der vorzugsweise gleich dem Außendurchmesser d 2 der Kathe
tereinführröhre 1 ist, splittet der Katheter 4 die Längs
trennstelle 6 der Kathetereinführröhre 1 weiter auf, bis
diese schließlich nach dem Herausziehen aus der Punktions
stelle 3 a ganz aufgetrennt ist und als rinnenförmige Hül
se von dem Katheter 4 abgenommen werden kann. Anschließend
wird der den Mandrin 5 umgebende Katheter 4 mit Hilfe des Mandrins 5 als Führungs
glied durch die Haut 2 und das subkutane Gewebe in das
Blutgefäß 3 eingeführt. Sobald der Katheter 4 im Blut
gefäß 3 plaziert ist, hat auch der Mandrin 5 seine
Funktion erfüllt, so daß er dann aus dem Blutgefäß 3
entfernt werden kann. Es verbleibt also nur noch der
Katheter 4 im Blutgefäß 3 bei dichtem Abschluß desselben.
Zur leichteren Einführung des Katheters 4 in das Blutge
fäß 3 ist dieser an der Spitze 7 mit einer Anfasung 8 ge
eigneter Länge versehen.
Die Kathetereinführröhre 1 kann zylindrisch ausgebildet
sein, wobei deren Außendurchmesser d 2 (siehe Fig. 1 und 2)
etwa dem Außendurchmesser d 3 des Katheters 4 entspricht
und wobei ferner der Katheter 4 zur Einführung in die
Kathetereinführröhre 1 mit der erwähnten Anfasung 8 ver
sehen ist.
Es ist aber auch grundsätzlich möglich, daß die Katheter
einführröhre 1 kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei
dann deren größere Öffnung zum Einführen des Katheters 4
zumindest dem Außendurchmesser d 2 am gefäßseitigen Ende
der Kathetereinführröhre 1 entspricht.
Für eine schnelle Handhabung des erfindungsgemäßen Katheter
besteckes günstig ist es, wenn der Mandrin 5 und der Katheter 4
als Bausatz vorliegen und somit gemeinsam in die Katheter
einführröhre 1 eingeführt werden können.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterschei
det sich von dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
lediglich dadurch, daß anstatt des Mandrins 5 ein Katheter 4
mit einer schnabelförmig ausgebildeten Spitze vorgesehen
ist, wie dies in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. Der
mit kleinerem Durchmesser abgesetzte Teil 9, der zumindest
die Länge L 2 der Kathetereinführröhre 1 aufweist, vorzugs
weise aber nur einige Zentimeter länger ist, um im Blutge
fäß 3 sicher plaziert werden zu können, geht bei 10 durch
Bildung einer Stufe in den Katheter 4 über. Diese Stufe 10
dient dazu, die Längstrennstelle 6 der Kathetereinführröhre 1
vorzugsweise durch gleichzeitiges Zurückziehen der Katheter
einführröhre 1 und Vorschieben des Katheters 4 aufzusplitten.
Da auch hierbei der Außendurchmesser d 3 des Katheters 4 etwa
gleich dem Außendurchmesser d 2 der Spitze der Katheterein
führröhre 1 ist, kann der Katheter 4 ohne Schwierigkeiten
in der gleichen Weise, wie oben dargestellt, im Blutge
fäß 3 sicher plaziert werden.
Fig. 3 zeigt einen Mandrin 5, der im Katheter 4 dicht, aber
noch gut gleitfähig anliegt. Damit der Katheter 4 leichter
verschiebbar ist, ist er an seiner Spitze mit einer leichten
Anfasung 8 versehen.
In Fig. 5 ist die rüsselförmige Ausbildung der Katheter
spitze 11 vergrößert dargestellt, die wiederum mindestens etwa der
Länge L 2 der Kathetereinführröhre 1 entspricht. Daran an
schließend geht die Spitze 11 in den Katheter 4 mit kon
stantem Durchmesser d 3 über.
Die schnabel- bzw. rüsselförmigen Verlängerungen 9 Fig. 4 bzw. 11 Fig. 5 des
Katheters 4 müssen nicht unbedingt einstückig mit dem Kathe
ter 4 ausgebildet sein. Diese Teile 9, 11 können auch auf
ein entsprechendes Ansatzstück des Katheters 4 aufgesetzt
und mit diesem beispielsweise stoffschlüssig fest ver
bunden werden. Auch ist es möglich, diese Teile 9, 11
koaxial in den Katheter 4 einzuführen, wobei bei dieser
Ausführungsform dann unterschiedliche Materialien zur
Optimierung der Funktion einerseits als Führungsglied
und andererseits als Sprengglied für das Aufsplitten
der Kathetereinführröhre 1 verwendet werden können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit schnabelförmiger
Verlängerung 9 des Katheters 4 besitzt den besonderen
Vorteil, daß die schnabelförmige Verlängerung 9 den
gleichen Öffnungsquerschnitt wie der Katheter 4 besitzt.
Damit ist der Strömungswiderstand im gesamten Bereich
des Katheters unverändert.
Der Katheter 4 und der Mandrin 5 bestehen vorzugsweise
aus abriebfestem, ausreichend flexiblem Kunststoff, um
einerseits den unbeabsichtigten Abrieb auch kleinster
Kunststoffpartikel zu vermeiden und um andererseits
diese beiden Teile sicher und gefahrlos in dem Blut
gefäß 3 plazieren zu können.
Mit der Erfindung ist ein Katheterbesteck geschaffen
worden, das sich nicht nur einfach und sicher hand
haben läßt, sondern das auch eine absolut wirksame Ab
dichtung der Punktionsstelle gewährleistet, so daß die
vielfältigen Nachteile, die eine leckende Punktions
stelle mit sich bringt, vermieden sind.
Claims (10)
1. Katheterbesteck, bestehend aus einer Punktionskanüle
und einer koaxial dazu angeordneten, mit wenigstens einer
Längstrennstelle versehenen Kathetereinführröhre, die nach
dem Herausziehen der Punktionskanüle von einem in diese
einschiebbaren und in ein Blutgefäß einzuführenden
Katheter aufsplittbar ist, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - die Kathetereinführröhre (1) weist wenigstens eine sich über ihre gesamte Länge (L 2) erstreckende Solltrenn linie (6) auf,
- - der Katheter (4) weist ein über seine Spitze hinaus schiebbares Führungsglied (5, 9, 11) auf, dessen Außen durchmesser (d 4) kleiner ist als der Innendurchmesser (d 1) der Kathetereinführröhre (1),
- - die Länge des Führungsgliedes (5, 9, 11) ist etwa gleich der Länge (L 2) der Kathetereinführröhre (1),
- - der Außendurchmesser (d 3) des zylindrischen Katheters (4)
ist
- a) derart größer als der Innendurchmesser (d 1) der Kathetereinführröhre (1) bemessen, daß beim Ein schieben des Katheters (4) in die Kathetereinführ röhre (1) die wenigstens eine Solltrennlinie (6) über ihre gesamte Länge (L 2) aufsprengbar ist und
- b) mindestens so bemessen ist, wie der Außendurchmesser (d 2) der Kathetereinführröhre (1) im Bereich der Punktionsstelle (3 a).
2. Katheterbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsglied als koaxialer verschiebbarer
Mandrin (5) oder als an der Spitze des Katheters (4) ange
brachter oder angeformter schnabel- oder rüsselartiger An
satz (9, 11) ausgebildet ist.
3. Katheterbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Katheter (4) an der Spitze mit einer
Anfasung (8) versehen ist.
4. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kathetereinführröhre (1)
kegelstumpfförmig ausgebildet ist und daß deren größere
Öffnung zum Einführen des Katheters (4) zumindest gleich
dem Außendurchmesser (d 2) am gefäßseitigen Ende der Katheter
einführröhre (1) ist.
5. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Mandrin (5) und der Katheter
(4) als Bausatz gemeinsam in die Kathetereinführröhre (1)
einführbar sind.
6. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (9) einen
gegenüber dem Außendurchmesser (d 3) des Katheters (4) ver
ringerten, konstanten Außendurchmesser (d 4) aufweist.
7. Katheterbesteck nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt in der schnabel
förmigen Verlängerung (9) gleich dem Öffnungsquerschnitt
im Katheter (4) ist.
8. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (4) eine rüssel
förmige Verlängerung (11) mit kegelstumpfförmigem Quer
schnitt und zum Katheter (4) hin stetig zunehmendem
Öffnungsquerschnitt aufweist.
9. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (5, 9, 11)
aus flexiblem Kunststoff besteht.
10. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kathetereinführröhre (1)
und/oder der Katheter (4) und/oder der Mandrin (5) aus
abriebfestem Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813107983 DE3107983A1 (de) | 1981-03-03 | 1981-03-03 | Katheterbesteck |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813107983 DE3107983A1 (de) | 1981-03-03 | 1981-03-03 | Katheterbesteck |
Publications (2)
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---|---|
DE3107983A1 DE3107983A1 (de) | 1982-09-16 |
DE3107983C2 true DE3107983C2 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6126202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813107983 Granted DE3107983A1 (de) | 1981-03-03 | 1981-03-03 | Katheterbesteck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3107983A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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EP0219608A3 (de) * | 1985-09-26 | 1987-09-09 | Peter Dr. Ing. Osypka | Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung |
JPH0611340B2 (ja) * | 1986-05-14 | 1994-02-16 | テルモ株式会社 | 医療器具導入針の製造方法および製造装置 |
US5902282A (en) * | 1996-12-26 | 1999-05-11 | Johnson & Johnson Medical, Inc. | Step-down catheter |
Family Cites Families (4)
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FR2471195A1 (fr) * | 1979-12-17 | 1981-06-19 | Technological Supply | Dispositif pour introduire un catheter ou une sonde dans un vaisseau sanguin |
-
1981
- 1981-03-03 DE DE19813107983 patent/DE3107983A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3107983A1 (de) | 1982-09-16 |
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Legal Events
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