DE3107983A1 - Katheterbesteck - Google Patents

Katheterbesteck

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/0662Guide tubes
    • A61M25/0668Guide tubes splittable, tear apart

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Description

  • Katheterbesteck
  • Die Erfindung betrifft ein Katheterbesteck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Katheterbestecke dieser Art sind durch das DE-GM 74 27 426 bekannt geworden. Hierbei stößt der Katheter beim Einführen gegen die Innenmantelwand einer konisch ausgebildeten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kathetereinführröhre, so daß diese im Bereich der vorgesehenen Längstrennstelle aufgesplittet wird. Die Kathetereinführröhre dient somit außerhalb der Punktlonsstelle als eine Art Führungsrinne, um den Katheter mit Hllfe dieser Rinne leicht in das punktierte Blutgefäß einführen zu können. Diese Einführungsart setzt Jedoch voraus, daß die Kathetereinführröhre solange in dem punktierten Blutgefäß verbleibt, bis der nachzuführende Katheter ebenfalls die Punktionsstelle durchdrungen hat, weil die Kathetereinführröhre die alleinige Einführhilfe für den Katheter darstellt. Dies bedeutet aber, daß die Punktionsstelle zumindest einen um die Wandstärke der Kathetereinführröhre größeren Durchmesser aufweisen muß als an sich für die Einführung des Katheters notwendig wäre. Diese auf Grund des vorbekannten Katheterbestecks von Hause aus bedingte Ubergröße der Punktionsstelle kann @n unkontrollierbarer Weise noch dadurch weiter vergrößert werden, daß die Kathetereinführröhre noch während der Einführung des Katheters in das entsprechende Blutgefäß dort verbleiben muß, wobei durch das Aufaplitten der Kathetereinführröhre und der hierbei bewirkten Durchmesservergrößerung die Punktionsstelle entsprechend aufgedehnt wird, so daß sogar Einrisse des Blutgefäßes an der Punktionsstelle befürchtet werden müssen. Es wird also in der Regel nicht möglich sein, daß der später einzuführende Katheter an der Punktionsstelle des Blutgefäßes eine ausreichende Abdichtung bewirkt. Dies hat in vielen Fällen, insbesondere bei Kleinkindern, zu gefährlichen Blutungen und deren Nebenfolgen, insbesondere Infektionen, geführt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Katheterbesteck der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Abmessungen der Punktionsstelle keinesfalls größer sind als der Außendurchmesser des später einzuführenden Katheters, so daß mit dem zu legenden Katheter eine sichere Abdichtung der Punktionsstelle gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ketheterbe.ntPckes mit einem wenigstens annähernd gleichen oder geringf(igig sogar größeren Außendurchmesser des Katheters verglichen mit dem Außendurchmesser der Kathetereinführröhre sowie die Tatsache, daß die Kathetereinführröhre auf ihrer gesamten Länge nur außerhalb des Blutgefäßes aufgesplittet wird, ist -sichergestellt, daß die Punktionsstelle keinen größeren Querschnitt besitzt als der später zuverlässig abdichtende Katheter. Auch kommen Uberdehnungen und Einrisse der bzw. an der Punktionsstelle beim Einführen des Katheters nicht mehr in Betracht. Es ist also mit. dem erfindungsgemäßen Katheterbesteck nicht nur eine sichere Abdichtung der Punktionsstelle gewährleistet, sondern es werden auch die bisher bekannten Nebenfolgen, wie das Eindringen von Luft, Schmutzpartikeln oder dgl. in die Blutbahn mit wesentlich höherer Sicherheit ausgeschlossen.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen naher erläutert, die in stark vergrößertem Maßstab in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 ein Katheterbesteck mit der teilweise gesplitteten Kathetereinführröhre sowie mit teilweise einliegendem Katheter und eingeführte Mandrin gemäß der Erfindung in der Ansicht bzw. teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Katheterbestecks gemäß der Erfindung wiederum in der Ansicht sowie mit der Punktionsstelle im Schnitt, wobei ein Katheter mit im Durchmesser abgesetzter, schnabelförmig ausgebildeter Katheterspitze verwendet wird, Fig. 3 ein aufgetrenntes Spitzenstück des Katheters mit einliegendem Mandrin in der Ansicht bzw.
  • im Schnitt, Fig. 4 ein aufgetrenntes Spitzenstück des Katheters mit im Durchmesser verringertem schnabelförmigen Einführungsteil im Schnitt und Fig. 5 ein aufgetrenntes Spitzenstück des Katheters im Schnitt mit kegelstumpfförmigem Einführungsteil des Katheters Das erfindungsgemäße Katheterbesteck besteht aus einer üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Punktionskanüle aus Stahl, die von einer Kathetereinführröhre (1) koaxial umgeben ist. Letztere wird zusammen mit der vorgenannten Punktionskanüle durch die Haut 2 in ein Blutgefäß 3 .eingeführt, wobei die Punktionskanüle anschließend durch Zurückziehen ganz aus der Kathetereinführröhre 1 entfernt wird. Anschließend wird der Katheter 4 mit dem ko#xin1en-Mandrin 5 in die Kathetereinführröhre (1) eingeführt, wie dies aus Figur 1 zu ersehen ist. Die Kathetereinführröhre 1 kann zylindrisch geformt sein oder sich zu ihrem in das Blutgefäß 3 einzuführenden Ende leicht konisch verJüngen.
  • Der Innendurchmesser der Kathetereinführröhre 1 im Bereich der Punktionsstelle 3a ist mit d1 bezeichnet, während der Außendurchmesser am in das Blutgefäß 3 eingesetzten Ende mit d2 bezeichnet ist. Der Außendurchmesser der Kathetereinführröhre 1 an der Punktionsstelle 3a ist gleich oder wenigstens angenähert gleich dem Durchmesser d2 am gefäßseitigen Ende der Kathetereinführröhre 1.
  • Die Kathetereinführröhre 1 ist über ihre gesamte Länge L2 mit einer Längstrennstelle 6 in Form von Sollbruchst<##len#versehen, die beispielsweise nahtartig oder auch als durchgehende Schwachstellen, beispielsweise in Form einer Längsriefe oder -rinne, ausgebildet sein können.
  • Gegebenenfalls können auch mehr als eine Längstrennstelle 6 Zwangs des Mantels der Kathetereinführröhre 1 angebracht sein Sobald der zylindrische Katheter 4 mit zumindest dem gleichen, vorzugsweise um einen bis einige Zehntelmillimeter größeren Außendurchmesser d3 als der Außendurchmesser d2 der Kathetereinführröhre 1 bzw. bei konischer Kathetereinführröhre 1 deren entsprechender Durchmesser an der Punktionsstelle 3a mit seiner Vorderspitze 7 in die Kathetereinführröhre eingefiihrt wird, erzielt er auf Grund seines größeren Außendurchmessers d3 gegenüber der Innenwandung der Kathetereinführrohre 1 eine Sprengwirkung, so daß die Wandung der Katheterejnführröhre 1 an der Längstrennstelle 6 aufsplittet.
  • In Figurl ist bereits ein Teil der Längstrennstelle 6 aufgesplittet dargestellt, wobei die Vorderspitze 7 des Katheters 4 etwa die Mitte der Kathetereinführröhre 1 erreicht hat.
  • Der Mandrin 5 weist einen kleineren oder etwa den gleichen Außendurchmesser d4 wie der Innendurchmesser d5 (siehe Fig. 3) des Katheters 4 auf. Der Mandrin 5 kann daher zusammen mit dem Katheter 4 in die Kathetereinführröhre 1 eingesetzt werden und durch die Kathetereinführröhre 1 über die Punktionsstelle 3a hinweg in das Blutgefäß 3 eingeführt werden, ohne daß die Längsnaht 6 der Kathetereinführröhre 1 aufgetrennt wird. Der Mandrin 5 besitzt eine ausreichende Länge, um als Führungselement für die spätere Einführung des Katheters 4 durch die Punktionsstelle (3a) sicher in dem Blutgefäß 3 plaziert zu werden. Der Mandrin 5 kann als Vollkörper oder als Hohlkörper wie der koaxiale Katheter 4 ausgebildet sein und besteht vorzugsweise alls einem ausreichend flexiblen Kunststoff.
  • Nachdem der Mandrin 5 in dem Blutgefäß 3 sicher plaziert ist, wird die Kathetereinführröhre 1 alsdann kontinuierlich zurückgezogen, wobei gleichzeitig der Katheter 4 in Richtung auf die Punktionsstelle 3a hingeführt werden kann.
  • Durch das Zurückziehen der Kathetereinführröhre 1 und gegebenenfalls das gleichzeitige Vorschieben des Katheters 4, der - wie gesagt - einen Außendurchmesser d3 aufweist, der vorzugsweise gleich dem Außendurchmesser d2 der Kathetereinführröhiel ist, splittet der Katheter 4 die Längstrennstelle 6 der Kathetereinführröhre 1 weiter nllf, bis diese sch#ieß]ich nach dem Herausziehen aus der l'unktlonr.-stelle 3a ganz aufgetrennt ist und als rinnenförmige Vlillse von dem Katheter 4 abgenommen werden kann. Anschließend wird der Katheter 4 mit Hilfe des Mandrin 5 als Führungsglied durch die Haut 2 und das subkutaneGewebe in das Blutgefäß 3 eingeführt. Sobald der Katheter 4 im Blutgefäß 3 plaziert ist, hat auch der Mandrin 5 seine Funktion erfüllt, so daß er dann aus dem Blutgefäß 3 entfernt werden kann. Es verbleibt also nur noch der Katheter 4 im Blutgefäß 3 bei dichtem Abschluß desselben.
  • Zur leichteren Einführung des Katheters 4 in das Blutgefäß 3 ist dieser an der Spitze 7 mit einer Anfasung 8 geeigneter Länge versehen.
  • Die Kathetereinführröhre 1 kann zylindrisch ausgebildet sein, wobei deren Außendurchmesser d2 (siehe Figuren 1 und 2) etwa dem Außendurchmesser d3 des Katheters 4 entspricht und wobei ferner der Katheter 4 zur Einführung in die Kathetereínfilhrröhre 1 mit der erwähnten Anfasung 8 versehen i.st.
  • Es ist aber auch grundsätzlich möglich, daß die Kathetereinführröhre 1 kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei dann deren größere Öffnung zum Einführen des Katheters 4 zumindest dem Außendurchmesser d2 am gefäßseitigen Ende der Kathetereinffihrröhre 1 entspricht.
  • Rir eine schnelle Handhabung des erfindungsgemäßen Katheterbesteckes günstig ist es, wenn der Mandrin 5 und der Katheter 4 als Bausatz vorliegen und somit gemeinsam in die Kathetereinführröhre 1 eingeführt werden können.
  • Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiei unterschit det sich von dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß anstatt des Mandrin ein Katheter 4 mit einer schnabelförmig ausgebildeten Spitze vorgesehen ist, wie dies in Figur 4 vergrößert dargestellt ist. Der mit kleinerem Durchmesser abgesetzte Teil 9, der zumindest die Länge L2 der Kathetereinführröhre 1 aufweist, vorzugsweise aber nur einige Zentimeter länger ist, um im Blutgefäß 3 sicher plaziert werden zu können, geht bei 10 durch Bildung einer Stufe in den Katheter 4 über. Diese Stufe dient dazu, die Längstrennstelle 6 der Kathetereinführröhre 1 vorzugsweise durch gleichzeitiges Zurückziehen der Kathetereinführröhre 1 und Vorschieben des Katheters 4 aufzusplitten.
  • Da auch#hierbei der Außendurchmesser d3 des Katheters 4 etwa gleich dem Außendurchmesser d2 der Spitze der Kathetereinführröhre 1 ist, kann der Katheter 4 ohne Schwierigkeiten in der gleichen Weise, wie oben dargestellt, im Blutgefäß 3 sicher plaziert werden.
  • Figur 3 zeigt einen Mandrin 5, der im Katheter 4 dicht, aber noch gut gleitfähig anliegt. Damit der Katheter 4 leichter verschiebbar ist, ist er an seiner Spitze mit einer leichten Anfasung 8 versehen.
  • In Figur 5 ist die rüsselförrnige Ausbildung der Katheterspitze 11 vergrößert dargestellt, die wiederum mindestens etwa der Länge L2 der Kathetereinführröhre 1 entspricht. Daran anschließend geht die Spitze 11 in den Katheter 4 mit konstantem Durchmesser d3 über.
  • Die schnabel- bzw. rüsselförmigen Verlängerungen 9, 11 des Katheters 4 müssen nicht unbedingt einstückig mit dem Katheter 4 ausgebildet sein. Diese Teile 9, 11 können auch auf ein entsprechendes Ansatzstück des Katheters 4 aufgesetzt und mit diesem beispielsweise stoffschlüssig fest verbunden werden. Auch ist es möglich, diese Teile 9, 11 koaxial in den Katheter 4 einzuführen, wobei bei dieser Ausführungsform dann unterschiedliche Materialien zur Optimiening der Funktion einerseits als Führungsglied nd nndererseits als Sprengglied für das Aufsplitten der Kathetereinführröhre 1 verwendet werden können.
  • Die Ausführungsform gemäß Figur 4 mit schnabelförmiger Verlängerung 9 des Katheters 4 besitzt den besonderen Vorteil, daß die schnabelförmige Verlängerung 9 den gleichen Öffnungsquerschnitt wie der Katheter 4 besitzt.
  • Damit ist der Strömungswiderstand im gesamten Bereich des Katheters unverändert.
  • Der Katheter 4 und der Mandrin 5 bestehen vorzugsweise alls abriebfestem, ausreichend flexiblem Kunststoff, um einerseits den unbeabsichtigten Abrieb auch kleinster Kunststoffpartikel zu vermeiden und um andererseits diese beiden Teile sicher und gefahrlos in dem Blutgefäß 3 plazieren zu können.
  • Mit der Erfindung ist ein Katheterbesteck geschaffen worden, das sich nicht nur einfach und sicher handhaben läßt, sondern das auch eine absolut wirksame Abdichtung der Punktionsstelle gewährleistet, so daß die vielfältigen Nachteile, die eine leckende Punktionsstelle mit sich bringt, vermieden sind.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Katheterbesteck, bestehend aus einer Punktionskanüle und einer koaxial dazu angeordneten, mit einer Länge trennstelle versehenen KathetereinfUhrröhre, die von einem in- ein Blutgefäß einzuführenden Katheter aufspllttbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kathetereinführröhre (1) einführbare Katheter (4) einen innenliegenden Mandrin (5) koaxial umfaßt oder anstatt des Mandrins (5) mit einem als FUhrungsglied dienenden schnabel- bzw. rüsselförmigen Ansatz (9, 11) mit kleinerem Außendurchmesser als der Innendurchmes.ser der Kathetereinführröhre -(1) insgesamt oder an dessen gefäßseiti.gem Ende versehen ist, und daß der Katheter (4) wenigstens annähernd den gleichen oder einen geringfügig größeren Außendurchmesser (d3) als die Kathetereinführröhre (1) insgesamt oder an der Punktionsstelle. (3a) aufweist, so daß die Kathetereinführröhre (1) auf ihrer ganzen Länge (L2) außerhalb des Blutgefäßes (3) durch den Katheter (4) aufsplittbar und entfernbar und die Punktionsstelle (3a) durch den Katheter (4) dicht abschließbar ist.
  2. 2. Katheterbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathetereinführröhre (1.) zylindrisch ausgebildet ist und daß deren Außendurchmesser (d2) etwa dem Außendurchmesser (d3) des Katheters (4) cntspricht, wobei der Katheter (4) zur Einführung in die Kathetereinführröhre (1) mit einer Anfasung (8 ) versehen ist.
  3. 3. Katheterbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathetereinführröhre (1) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und daß deren größere Öffnung zum Einführen des Katheters (4) zumindest dem Außendurchmesser (d2) am gefäßseitigen Ende der Kathetereinführröhre (1) entspricht.
  4. 4. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathetereinführröhre (1) über ihre gesamte Länge (L2) mit wenigstens einer nahtförmigen und/oder fortlaufenden Schwachstelle (6) (Sollbruchstelle) versehen ist.
  5. 5. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrin (5) und der Katheter (4) als Bausatz gemeinsam in die Kathetereinführröhre (1) einführbar sind.
  6. 6. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (4) eine schnabelförmige Verlängerung (9) mit konstantem, verringertem Durchmesser aufweist.
  7. 7. Katheterbesteck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt in der schnabelförmigen Verlängerung (9) gleich dem Öffnungsquerschnitt im Katheter (4) entspricht.
  8. 8. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch##ekennzeichnet, daß der Katheter (4) eine rüsselförmige Verlängerung (11) mit kegelstumpfförmigem Querschnitt und zum Katheter (4) hin stetig zunehmenden Öffnungsquerschnitt besitzt.
  9. 9. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der schnabelförmigen bzw. rüsselförmigen Verlängerung (9, 11) mindestens so groß ist wie die Länge (L2) der Kathetereinführröhre (1).
  10. 10. Katheterbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die KathetereinfUhrröhre (1) und/oder der Katheter (4) und/oder der Mandrln (5) aus abriebfestem Kunststoff bestehen.
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