DE3107650A1 - Gestell fuer eine reinigungsvorrichtung in einem fluessigkeitsbad - Google Patents

Gestell fuer eine reinigungsvorrichtung in einem fluessigkeitsbad

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DE3107650A1 DE19813107650 DE3107650A DE3107650A1 DE 3107650 A1 DE3107650 A1 DE 3107650A1 DE 19813107650 DE19813107650 DE 19813107650 DE 3107650 A DE3107650 A DE 3107650A DE 3107650 A1 DE3107650 A1 DE 3107650A1
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Description

Gestell für eine Reinigungsvorrichtung in einem Flüssigkeitsbad
Gegenstand der Erfindung ist ein Gestell für eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Vielzahl von gleichartigen Gegenständen, wie optische Gläser, gedruckte Schaltungsplatinen, Schmuckstücke und dgl. in einem Flüssigkeitsbad, insbesondere einem Ultraschall-Reinigungsbad, wobei das Gestell aus einem umlaufenden Rahmengestell besteht, auf dem Halterungsvorrxchtungen zur Halterung des zu reinigenden Gegenstandes angeordnet sind.
Ein eingangs genanntes Gestell wird in einer Vielzahl bekannter Ausführungsformen für Reinigungsvorrichtungen verwendet, bei denen der Reinigungseffekt im Flüssigkeitsbad erzielt wird. Es werden insbesondere Ultraschall-Reinigungsvorrichtungen verwendet, aber auch andere Reinigungsvorrichtungen, deren Reinigungsprinzip auf einer bewegten Flüssigkeit beruht. Insbesondere bei der Reinigung optischer Gläser werden sogenannte Einsatzkörbe verwendet, in die die optischen Gläser eingestapelt oder eingestellt werden, wonach dann der gesamte Einsatzkorb in das Reinigungsbad hineingestellt wird. Diesen Einsatzkörben haftete der Nachteil an, daß die zu reinigenden, optischenGläser teilweise mit den zu reinigenden Flächen an Teilen des Einsatzkorbes anlagen, und hierdurch eine nur unzureichende Reinigungswirkung erzielt wurde.
Die bekannten Einsatzkörbe haben den weiteren Nachteil, daß sie bei der Verwendung in einem Ultraschall-Reinigungsbad einen starken Abschattungs-Effekt auf die zu reinigenden Flächen der optischen Gläser erzeugen, und hierdurch die
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Reinigungs-wirkung ebenso unzureichend ist.
Ferner besteht bei den bekannten Gestellen für Reinigungsvorrichtungen der Nachteil, daß die Halterung der zu reinigenden Gegenstände nur ungenügend ist. Die Gegenstände können in ihren Halterungen innerhalb der Einsatzkörbe vibrieren, oder es kommt sogar vor, daß bei einem leichten Verkippen des Gestells die Gegenstände herausfallen und beschädigt werden. Den bekannten Gestellen haftet ferner der Nachteil an, daß die im Reinigungsbad zu benetzende Oberfläche relativ groß ist, so daß beim Wechsel von einem Reinigungsbad in ein anderes relativ viel Reinigungsflüssigkeit verloren geht. Außerdem ist die zu erwärmende Masse des Gestells groß, so daß auch entsprechend hohe Energiekosten bei der Aufheizung oder Abkühlung des Reinigungsbades nutzlos verbraucht werden, die nur dazu verwendet werden, das Gestell auf die Temperatur des Reinigungsbades zu bringen. Bekannte Gestelle für Reinigungsvorrichtungen sind auch nicht universell für verschiedene Grossen von zu reinigenden Gegenständen ohne weiteres anpassbar. Es muß dann erst eine Verstellung der Halterung vorgenommen werden, oder es musste der gesamte Einsatzkorb ausgewechselt werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gestell für eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Reinigungswirkung im Flüssigkeitsbad wesentlich verbessert wird, daß eine sichere Halterung der zu reinigenden Gegenstände im Gestell gewährleistet ist und daß die Handhabung des Gestells wesentlich vereinfacht ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung dadurch gebildet ist, daß der zu reinigende Gegenstand kraft- und formschlüssig zwischen zwei federnd gegeneinander bewegbaren FederschenkeIn einer am Rahmengestell befestigten Biegungsfeder eingespannt ist.
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Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die Halterungsvorrichtung aus zwei federnd gegeneinander bewegbaren Federschenkeln einer am Rahmengestell befestigten Biegungsfeder gebildet ist, wobei der zu reinigende Gegenstand zwischen den federnd gegeneinander bewegbaren Federschenkeln eingespannt ist.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Biegungsfeder aus einem Runddraht gebildet ist, wodurch sich ein besonders geringer Querschnitt der Biegungsfeder bei gleichzeitig hoher Federkraft ergibt. Nachdem die Halterungsvorrichtung erfindungsgemäss durch zwei Federschenkel einer Biegungsfeder gebildet ist, ist ein Abschattungseffekt im bewegten Flüssigkeitsbad in Richtung auf die zu reinigenden Flächen des Gegenstandes praktisch ausgeschlossen. Der zu reinigende Gegenstand wird erfindungsgemäss lediglich von den abgebogenen Enden der Federschenkel der Biegungsfeder an den Stirnseiten eingefasst, so daß zu keinerlei Auflage von Teilen der Halterungsvorrichtung (Biegungsfeder) auf den zu reinigenden Flächen des Gegenstandes es kommt und hierdurch die Reinigungswirkung optimal ist. Es kommt also nicht mehr vor - wie bei den Anordnungen des Standes der Technik , daß der zu reinigende Gegenstand mindestens teilweise mit seinen zu reinigenden Flächen an Teilen der Halterungsvorrichtung anlag, und an diesen Stellen keine Reinigungswirkung erzielt werden konnte.
Bei der Befestigung der Biegungsfedern am Rahmengestell gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform nach dem Anspruch 2 sieht hierfür vor, daß das Rahmengestell einander im Abstand gegenüberliegende Lochleisten aufweist, in deren Löchern lösbar parallel im Abstand nebeneinander angeordnete Haltestangen angeordnet sind, wobei die Biegungsfedern an den Haltestangen befestigt sind. Durch die Anordnung von Lochleisten und darin angebrachten Löchern,in denen die Haltestangen lösbar befestigt sind,
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ergibt sich eine universelle Anpassbarkeit des Gestells an unterschiedliche Grossen von zu reinigenden Gegenständen. Bei größeren, zu reinigenden Gegenständen werden die Haltestangen aus ihren lösbaren Halterungen in den Lochleisten gelöst, und beispielsweise weiter auseinander oder weiter zueinander versetzt wieder eingebaut, was sehr schnell und einfach erfolgen kann. Es sei aber darauf hingewiesen, daß ein derartiger Umbau des Gestells nur in den seltensten Fällen erforderlich ist, weil durch die Anordnung von federnd gegeneinander bewegbaren Federschenkeln einer Biegungsfeder , zwischen denen der zu reinigende Gegenstand eingespannt wird, unterschiedlich große Gegenstände eingespannt werden können, weil die Federschenkel mehr oder weniger auseinandergebogen werden können, ohne daß dabei das gesamte Gestell gemäss der oben stehenden Beschreibung umgebaut werden muss.
Nach dem Anspruch 3 wird es hierbei für die Befestigung der Biegungsfedern an den Haltestangen bevorzugt, wenn jede Biegungsfeder mit einer ersten Federwindung die erste Haltestange umschliesst und sich mit einem (geraden) Steg zur zweiten Haltestange erstreckt und diese mit einer zweiten Federwindung umschliesst, die in den den Gegenstand haltenden, freien Federschenkel ausläuft. Es wird also eine zweifache Halterung der Biegungsfeder vorgesehen, um die Befestigungsstelle der Biegungsfeder am Rahmengestell (genauer: an den Haltestangen) und verschiebbar zu gestalten.
Versuche des Anmelders haben nämlich ergeben, daß bei der oben beschriebenen Befestigung der Biegungsfedern an den Haltestangen es oftmals zu einer unbeabsichtxgten Verschiebung der Federwindungen in Richtung der Längsachsen der Haltestangen kam.
Es wird hierbei nach dem Gegenstand des Anspruches 4 bevorzugt, wenn jedem Federschenkel eine gesonderte Biegungs feder zugeordnet ist, und wenn die Federwindungen der zweiten Biegungsfeder unmittelbar an den Federwindungen
der ersten Biegungsfeder auf den Haltestangen anschliessen. Jeder Federschenkel wird also durch eine gesonderte Biegungsfeder gebildet, wobei sich jeder Federschenkel gemäss dem Gegenstand des Anspruches 3 zunächst mit einer ersten Federwindung um die erste Haltestange und mit einer zweiten Federwindung um die zweite Haltestange herumschlingt. Die zweite Biegungsfeder mit ihrem Federschenkel liegt dann der ersten Biegungsfeder genau in Bezug zu den Haltestangen gegenüber.
Zur Lösung des Problems , dass sich die Federwindungen der Biegungsfedern unbeabsichtigt in Richtung der Längsachse der Haltestangen verschieben, hat es sich nun nach dem Gegenstand des Anspruches 5 als wichtig erwiesen, daß die bezüglich des zu haltenden Gegenstandes einander zugeordneten Federschenkel der Biegungsfedern derart zueinander abgebogen sind, daß sich deren federnde, den Gegenstand mindestens an den Stirnseiten umschliessenden Abbiegungen diagonal bezüglich der Längsachse des Steges gegenüberliegen. Die Federschenkel liegen also nicht bezüglich der Haltestangen sich symmetrisch gegenüber, sondern sind schräg zueinander versetzt, so daß der einzuspannende Gegenstand ebenfalls eine schräge Lage in Bezug zur Längsachse der Haltestangen einnimmt. Diese diagonale Abbiegung der Federschenkel hat sich als besonders wichtiges Lösungsmerkmal gezeigt, denn durch die Abbiegung des Federschenkels wird gleichzeitig dessen Federwindung, von dem er ausgeht, kraftschlüssig gegen die Haltestange geklemmt, so daß eine unbeabsichtigte Verschiebung in Richtung der Längsachse der Haltestange ausgeschlossen ist.
Nachdem auf einer Haltestange stets zwei Federwindungen von zwei Biegungsfedern mit unterschiedlichem Windungssinn aneinanderliegen, kommt es hierbei zu einem Selbsthemmungs- oder Selbstklemmungs-Effekt auf den Haltestangen, so daß automatisch beim Auseinanderbiegen der Federschenkel und beim Einsetzen des zu haltenden Gegenstandes sich die Federwindungen auf den Haltestangen
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verklemmen und hierdurch eine weitere, unbeabsichtigte Verschiebung in Richtung der Längsachsen der Haltestangen ausgeschlossen wird.
Zur Halterung größerer Gegenstände wird es hierbei nach dem Gegenstand des Anspruches 6 bevorzugt, wenn zwei oder mehrere Biegungsfedern unterschiedlicher Länge auf einer Seite des zu haltenden Gegenstandes angeordnet sind. Es können damit dann auch größere Tafeln, wie z.B. in der Länge von 10 oder 15 oder 3o cm , klemmend zwischen den abgebogenen Enden der Federschenkel eingeklemmt werden, wobei sich die abgebogenen Enden lediglich an den Stirnseiten des zu reinigenden Gegenstandes anlegen , und die zu reinigenden Flächen (die in der Regel auf den Breitseiten sich befinden) nicht von den Federschenkeln abgedeckt werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht des Rahmengeste]Is mit eingehängtem Transportbügel;
Fig. 2 perspektivische Vorderansicht des Rahmengestells in einem Teilausschnitt;
_i n_
Fig. 3 Seitenansicht des Rahmengestells mit teilweise dargestelltem Transportbügel;
Fig. 3a Teildarstellung der linken Ecke des Transportbügels in der Seitenansicht;
Fig. 4 Draufsicht auf das Rahmengestell nach Fig. 1- 3 ; Fig. 5 Seitenansicht des Rahmengestells nach den Fig. 1 -4;
Fig. 6 Vorderansicht und teilweiser Schnitt durch eine Biegungsfeder in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 7 Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6; Fig. 8 Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6 und 7;
Fig. 9 Seitenansicht einer Biegungsfeder in einer zweiten Ausführungsform;
Fig.io Draufsicht auf die Feder nach Fig. 9; Fig.11 Seitenansicht auf die Feder nach den Fig. 9 und 10;
Fig.12 Seitenansicht einer Biegungsfeder in einer dritten Ausführungsform;
Fig.13 Draufsicht auf die Biegungsfeder nach Fig. 12; Fig.14 Seitenansicht der Biegungsfeder nach den Fig. 12 und 13; Fig.15 perspektivische Teildarstellung eines Rahmengestells
mit Biegungsfedern in einer vierten Ausführungsform zur Halterung größerer Gegenstände;
Fig. 16 Rahmengestell nach Fig. 15 mit Darstellung der Halterung eines größeren Gegenstandes;
Fig. 17 schematisiert gezeichnete Seitenansicht mehrerer, übereinandergestapelter Rahmengestelle.
Das in den Fig. 1 - 5 gezeigte Rahmengestell 1 besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Lochleisten 4,5, die seitlich durch U-förmig profilierte Leisten 6,7 verbunden sind. In den Rahmenecken sind Hülsen 26 als Stützfüsse zur Aufstellung des Rahmengestells 1 auf einer Aufstellungsfläche 4o angebracht. Alle Teile des Rahmengestells 1 und des Transportbügels 2 sind aus einem nicht-rostenden Material, z.B. einem Chrom-Nickel-Stahl gebildet.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1,2 und 3 sind in den Löchern 36 der Lochleisten 4,5 lösbar Haltestangen 3,9 befestigt. Die Haltestangen bestehen aus einem Rundprofil mit einem vorderen, in der Nähe der Stirnseite angebrachten Einschnitt, in den ein Seegerring 10 eingreift. Durch Abziehen der Seegerringe 10 an den beiden Seiten jeweils einer Lochleiste 4,5 kann diese aus den Löchern 36 entfernt werden, und an einer anderen Stelle, in der Lochleiste 4,5 befestigt werden.
Das gesamte Rahmengestell kann lösbar mit einem in Fig. 1 und teilweise in den Fig. 3 und 3a dargestellten Transportbügel 2 verbunden und damit transportiert werden. Hierzu sind die seitlichen Leisten 6,7 als nach unten geöffnetesU-Profil ausgebildet, in das das horizontal verlaufende Rundprofil 27 des Transportbügels 2 eingreift. Der Transportbügel 2 wird also mit den an den beiden Seiten angebrachten und horizontal verlaufenden Rundprofile in das U-Profil der seitlichen Leisten 6,7 eingehängt. Die Bügel 3 9 des Transportbügels 2 sind hierbei in den Pfeilrichtungen 35 gegeneinander federnd vorgespannt, so daß es nicht zu einem unbeabsichtigten Ausklinken aus den Leisten 6,7 kommen kann.
Um hier noch eine erhöhte Sicherheit zu bieten, insbesondere, wenn der Transportbügel 2 während des Tragens schnell nach unten gestossen wird, sind an den nach oben verlaufenden Bügeln 39 seitlich abragende Stützfüsse 8 (vergl. Fig. und Fig. 3a) angebracht, die im Abstand 30 über der Oberseite der Leiste 6,7 angeordnet sind.
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Der Abstand 30 ist hierbei größer als die Länge des U-Profils (Abstand 28) gewählt, damit ein Ausklinken des Rundprofils 27 aus dem U-Profil der Leisten 6,7 noch möglich ist.
Um ein unbeabsichtigtes Ausklinken des Rundprofils 27 aus den Leisten 6,7 beim Aufstellen desRahmengestells auf einer Aufstellungsfläche 4o zu vermeiden, sind an der Unterseite der Rundprofile 27 noch davon abragende, in Richtung zur Aufstellungsfläche 4 0 gerichtete Stützfüsse 8a angebracht. Der Abstand 28 der Unterkante der Stützfüsse 8a zur Aufstellungsfläche 40 ist gleich oder geringfügig kleiner, als der Abstand 28 ( Länge des U-Profils der Leisten) gewählt, um ein Ausklinken des Rundprofils 27 beim Aufstellen des Rahmengestells auf einer Aufstellungsfläche 40 zu gewährleisten.
In der Fig. 2 ist die Halterung eines zu reinigenden Gegenstandes am Beispiel eines zu reinigenden, kreisrunden optischen Glases 11 gezeigt. Das Glas 11 ist hierbei jenseits seiner Mittenlinie von zwei abgebogenen Enden zweier sich federnd gegenüberliegender Federschenkel 14,15 von zwei Biegungsfedern 12,13 eingespannt.
Dadurch, daß sich die abgebogenen Enden der Federschenkel 14,15 jenseits der Mittenlinie an die Stirnseiten des Glases 11 anlegen, kann sogar das ganze Rahmengestell 1 umgekippt und auf den Kopf gestellt werden, ohne daß das Glas 11 herausfällt.
Die Abbiegungen 17 der Federschenkel (vergl.auch Fig. 6-8) liegen lediglich an den Stirnseiten des Glases 11 an, so daß die zu reinigenden Flächen vollkommen frei sind, und nirgends an einer Halterung anliegen.
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In den Fig. 6-8 ist eine Biegungsfeder 13 einer Seite dargestellt. Die Biegungsfeder 13 umschlingt dabei mit der Federwindung 18 die erste Haltestange 3, und erstreckt sich dann über den Steg 2o zur zweiten Haltestange 9, die mit einer zweiten Federwindung 19 umschlungen wird. Sie läuft dann in einen geraden, federnden Teil mit dem Federschenkel 15 auf, der an seinem freien, abgebogenen Ende eine Abbiegung 17 aufweist.
Der Federschenkel 15 ist nun gemäss Fig. 7 von der Federwindung 19 her gesehen nach hinten abgebogen. Genau spiegelsymmetrisch zur Biegungsfeder 13 ist eine zweite Biegungsfeder 12 an den Haltestangen angeordnet. Die eine Federwindung 19' dieser Biegungsfeder 12 ist in Fig. 8 teilweise im Schnitt dargestellt. Der Federschenkel 14 dieser Biegungsfeder 12 liegt dann genau diagonal bezüglich des Steges 20 dem Federschenkel 15 gegenüber, so wie es auch in der Fig. 2 dargestellt ist. Wird nun während des EinspannVorganges des zu halternden Glases 11 beispielsweise der Federschenkel 15 der Biegungsfeder 13 in Pfeilrichtung 21 vorgespannt, so spannt sich automatisch hierdurch die Federwindung 19 fest um die Haltestange 9 herum, so daß es zu einem Selbsthemmungs-Effekt kommt. Zusätzlich liegt diese Federwindung 19 der Biegungsfeder 13 noch an der Federwindung 19' der gegenüberliegenden Biegungsfeder 12 an, so daß zusätzlich noch ein Verschiebungsanschlag gebildet wird.
In den Fig. 9-11 ist eine weitere Ausführungsform einer Biegungsfeder 22 gezeigt, die zur Halterung größerer Gegenstände gedacht ist.
Die Biegungsfeder 22 weist hierbei von der Fußwindung an der Haltestange 9 ausgehend einen längeren, geneigten Federschenkel 24 auf, der in einen geraden Federschenkel übergeht, und von dort in die Abbiegung 23 einläuft.
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310765Ό
Die Fig. 12-14 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Biegungsfeder 32, die ausgehend von der Fußwindung an der Haltestange 9 einen geraden, geneigten Federschenkel 34 aufweist, der in eine Abbiegung 33 am freien, federnden Ende einläuft.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Ausführungsform der Haltevorrichtung, die zur Halterung größerer, länglicher Gegenstände verwendet wird.
Charakteristisch für diese Ausführungsform ist, daß für eine Seite der Halterung jeweils zwei Haltestangen 3,9 verwendet werden.
An jeder Seite der Haltestangen 3,9 ist dann eine kurze Biegungsfeder 32 gemäss den Fig. 12-14 und eine längere Biegungsfeder 4 2 angeordnet. Die Biegungsfeder 42 weist einen von der Fußwindung ausgehenden, geneigten Federschenkel 44 auf, der an seinem freien, federnden Ende in eine Abbiegung 43 ausläuft. Es werden also lediglich die Stirnseiten 36,37 des optischen Glases 25 eingespannt, so daß wiederum die zu reinigenden Flächen des Glases von den Federschenkein der Biegungsfedern 32,42 eingefasst werden. Das Rahmengestell 41 ist in der gleichen Weise, wie das vorher beschriebene Rahmengestell 1, aufgebaut, mit dem Unterschied, daß jeweils einer Seite der Halterungsvorrichtung zwei Haltestangen 3,9 zugeordnet sind.
Die Fi. 17 zeigt die Stapelbarkeit verschiedener Rahmengestelle 1,31,41. Nachdem die Stützfüsse der Rahmengestelle als durchbohrte Hülsen 26 ausgebildet sind, ist die Stapelbarkeit dadurch möglich, daß die Rahmengestelle einfach übereinandergestellt werden, wobei in die Hülsen 26 Stifte eingesteckt werden, die dann in die darunter liegende Hülse des Rahmengestells eingreifen. Die Stifte 29', 29'' können auch mit verschiedenen Längen für jedes Rahmengestell 31,41 gewählt werden, damit ein unterschiedlicher Stapelabstand möglich ist.
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Es können somit Rahmengestelle 1,31,41 mit Gegenständen unterschiedlicher Grosse 11,11',1V' übereinander gestapelt und mit dem Transportbügel 2 nach Fig. 1 sicher und einfach transportiert werden.
Leerseite

Claims (9)

; fATENTANWÄLTK DR.-ING. G. RIEBLING DR.-ING« P. RIEBLING 3 ' ° 7 ° 5 O Dipl.-lng., Ing. (grad ) Dipl.-Ing. Zugelassene Vodrplnr bmni europäischen Palontaml Professional Rnprnr.nnuiivos boloro Europoan Palenl Oil im Mundataifofi aflifliü; JUi1S ΓΟίΙίπο nuropnon des brcvnt'j Mein Zeichen B 715-31-ku Bitte in der Antwort wiederholen LJ ihr z^-i»n ihroHdfhnthi.. .r. D-8990 Lindau (Bodensee) RwtncMp IO Ρι,ΜΙ.ι- "MIi(J 24. Februar 1981 Betreff Anmelder: Herr Ing. Jürgen Bertele, Wolfseges, CH-9434 Au/Schweiz Patentansprüche
1./ Gestell für eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Vielzahl von gleichartigen Gegenständen, wie optische Gläser, gedruckte Schaltungsplatinen, Schmuckstücke und dgl. in einem Flüssigkeitsbad, insbesondere einem Ultraschall-Reinigungsbad, wobei das Gestell aus einem umlaufenden Rahmengestell (1,41) besteht, auf dem Halterungsvorrichtungen zur Halterung des zu reinigenden Gegenstandes (11,11',1I11,25) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung dadurch gebildet ist, daß der zu reinigende Gegenstand (11,11',11'',25) kraft- und formschlüssig zwischen zwei federnd gegeneinander bewegbaren Federschenkeln (14,15; 24; 34- 44) einer am Rahmengestell (1,41) befestigten Biegungsfeder (12,13; 22; 32; 42) eingespannt ist.
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Lindau 108382) l;M.W4(pa!cll palri-linilau B.l»'-i \i»ipiii".|).inl. ι .mlHU iBi 120IiWI 1BI.Z /35200/1' Mir" >··■■< ·■'>'·'
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VnllclMnh LimldU ißl Nr ri1 7,"1I)OWi iFJI / 7 iri')0l 21,1
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch
g e kenn zeichnet , daß das Rahmengestell (1,41) einander im Abstand gegenüberliegende Lochleisten (4,5) aufweist, in deren Löchern (36) lösbar parallel im Abstand nebeneinander angeordnete Haltestangen (3,9) angeordnet sind, und daß die Biegungsfedern (12,13; 22; 32; 42) an den Haltestangen (3,9) befestigt sind.
3. Gestell nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung der Biegungsfeder (12, 13; 22; 32; 42) an den Haltestangen derart ausgebildet ist, daß jede Biegungsfeder (12,13; 22; 32; 42) mit einer ersten Federwindung (18) die erste Haltestange (3) umschliesst, und sich mit einem geraden Steg (20) zur zweiten Haltestange (9) erstreckt und diese mit einer zweiten Federwindung (19) umschliesst, die in den den Gegenstand haltenden, freien Federschenkel (14,15) ausläuft.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jedem Federschenkel (14,15) eine gesonderte Biegungsfeder (12,13; 22; 32; 42) zugeordnet ist und daß die Federwindungen der zweiten Biegungsfeder unmittelbar an den Federwindungen der ersten Biegungsfeder auf den Haltestangen (3,9) anschließen.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die bezüglich des zu haltenden Gegenstandes zugeordneten Federschenkel (14,15) derart zueinander abgebogen sind, daß sich daran federnde, den Gegenstand mindestens an den Stirnseiten umschließenden Abbiegungen (16,17; 23; 33;43) diagonal bezüglich der Längsachse des Steges (20) gegenüberliegen.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung größerer Gegenstände zwei oder mehrere Biegungsfedern ( 32,42) unterschiedlicher Länge auf einer Seite (37,38) des zu haltenden Gegenstandes angeordnet sind, (Fig. 15,16) .
7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Leisten (6,7) des Rahmengestelles (1) als nach unten offenes U-Profil ausgebildet sind, in das ein Transportbügel (2) mit jeweils einem in Längsrichtung des Ü-Profils ausgerichteten Rundprofil (27) eingreift, (Fig. 3,3a).
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die Rundprofile (27) jeder Seite durch zueinander federnd bewegbare Bügel (39) verbunden sind, (Fig. 1).
9. Gestell nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Oberseite der als Ü-Profil ausgebildeten Leiste (6,7) ein mit dem Bügel (39) verbundener Stützfuß (8) im Abstand (28) angeordnet ist, und daß an der Unterseite des in das U-Profil eingreifenden Rundprofils (27) des TransportbügeIs (2) ein einen Abstand (28) zur Aufstellungsfläche (40) aufweisender Stützfuß (8a) angeordnet ist.
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