DE3107353A1 - "photochemisch oder thermisch polymerisierbare gemische" - Google Patents

"photochemisch oder thermisch polymerisierbare gemische"

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DE3107353A1
DE3107353A1 DE19813107353 DE3107353A DE3107353A1 DE 3107353 A1 DE3107353 A1 DE 3107353A1 DE 19813107353 DE19813107353 DE 19813107353 DE 3107353 A DE3107353 A DE 3107353A DE 3107353 A1 DE3107353 A1 DE 3107353A1
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Godwin Dr. 4310 Rheinfelden Berner
Rudolf Dr. 4147 Aesch Kirchmayr
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/46Polymerisation initiated by wave energy or particle radiation
    • C08F2/48Polymerisation initiated by wave energy or particle radiation by ultraviolet or visible light
    • C08F2/50Polymerisation initiated by wave energy or particle radiation by ultraviolet or visible light with sensitising agents

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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. A&s:pann> Di: RKoenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng; P. Klingseisen -Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE 14 Λ «7'S E
8000 München 2 ■ Bräuhausstraße 4 · Telefon Sammel-Nr. 2253 41 · Telegramme Zumpat ■ Telex 529979
CIBA-GEIGY AG ζ . 3-12733/-
Basel (Schweiz)
Photochemisch oder thermisch polymerisierbare Gemische
Die Erfindung betrifft photochemisch oder thermisch polymerisierbare Gemische aus kationisch polymerisierbaren Verbindungen und einer speziellen Katalysator-Kombination sowie das entsprechende Verfahren zur photochemischen oder thermischen Polymerisation von kationisch polymerisierbaren Verbindungen.
Kationisch polymerisierbare· Verbindungen, die keine äthylenischungesättigte Gruppe haben, können ohne besondere Zusätze weder durch Bestrahlung noch durch Erwärmen polymerisiert werden. Eine photochemische Polymerisation solcher Verbindungen gelingt jedoch durch Verwendung von Katalysatoren aus der Reihe von aromatischen Diazonium-, Sulfonium- oder Jodoniumsalzen, wobei die Photopolymerisation durch Zusätze eines Photoinitiators aus der Reihe aromatischer Carbonylverbindungen oder aliphatischer Azoverbindungen noch beschleunigt werden kann, wie F. Abdul-Rasoul, A. Ledwith und Y_ Yagci in Polymer 19.73, 1219-22 beschrieben haben.
In derselben Publikation wird., weiterhin berichtet, dass bei Zusatz von thermischen Radikalbildnern, wie z.B. Benzoperoxid, AzoisoButyronitril oder Benzpinako1, zu aromatischen JodoniumsaU.Katalysatoren auch eine thermische Polymerisation von kationisch polymerisierbaren Verbindungen wie z.B. Tetrahydrofuran möglich ist.
Im einen Fall fungiert die aromatische Garbony!verbindung, im anderen Fall der thermische Radikalbildner als Cokatalysator, da diese Verbindungen allein (ohne das Oniuiasaiz) die Polymerisation nicht katalysieren können.
130052/0639
Der technische Vorteil der photochemischen oder thermischen Polymerisation mittels eines solchen 2-Komponenten-Katalysators gegenüber der konventionellen kationischen Polymerisation mittels eines Einkomponenten-Katalysators, wie z.B» mittels BF oder einer starken Protonensäure, ist darin begründet, dass die kationische Polymerisation bereits bei Raumtemperatur abläuft während die photochemische oder thermische Polymerisation erst beim Belichten oder beim Erhitzen erfolgt. Die Katalysatoren können im letzteren Fall dem Substrat lange Zeit vor der Polymerisation zugemischt worden. Ein solches Gemisch ist bei Raumtemperatur unter Ausschluss von kurzwelligem Licht lagerstabil und kann jederzeit durch Belichtung oder Erhitzen ausgehärtet werden ohne dass man vorher irgendwelche Zusätze einmischen muss.
Wie oben erwähnt kann ein solches Gemisch, wenn es einen aromatischen Carbonyl-Cokatalysator enthält, photochemisch polymerisiert werden, aber nicht durch Erhitzen. Andererseits kann ein solches Gemisch, wenn es einen thermischen Radikalbildner als Cokatalysator enthält, zwar thermisch, aber nicht photochemisch polymerisiert werden. Für bestimmte Zwecke wäre es von technischem Vorteil, wenn man ein solches polymerisierbares Gemisch hätte, das - je nach Bedarf -sowohl photochemisch wie auch thermisch gehärtet werden könnte. Man könnte dann für verschiedene Verwendungszwecke dasselbe Harz verwenden, was eine weiter vereinfachte Lagerhaltung bedeutet. Ein weiterer Vorteil wäre, dass man ein solches Gemisch in zwei Stufen härten kann, indem man es z.B. zuerst belichtet und dann thermisch aushärtet, oder umgekehrt. Eine solche 2-Stufen-Härtung ist von grosser Bedeutung für die Herstellung vorgeformter Teile, sogenannter Prepregs.
Es wurde gefunden, dass man eine solcherart ambivalent härtbares bzw. zweistufig härtbares Gemisch erhält, wenn man als Katalysator-System ein 3-Komponenten-Gemisch aus einem aromatischen Jodoniumsalz, aus einem Photoinitiator aus der Reihe der aromatischen Carbonylverbindungen und einem thermischen Radikalbildner verwendet.
130052/0639
Gegenstand der Erfindung ist daher ein photochemisch oder thermisch polymerisierbares Gemisch enthaltend
A) eine oder mehrere kationisch polymerisierbar Verbindung(en)
B) ein aromatisches Jodoniumsalz als Polymerisationskatalysator,
C) einen oder mehrere Photoinitiator(en) aus der Reihe der aromatischen Carbony!verbindungen als Cokatalysator,
D) einen thermischen Radikalbildner als zweiten Cokatalysator und E)'gegebenenfalls weitere Zusätze.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Polymerisation von kationisch polymerisierbaren Verbindungen durch Bestrahlen mit kurzwelligem Licht oder durch Erhitzen oder durch Bestrahlen und Erhitzen in Gegenwart eines aromatischen Jodoniumsalzos als Polymerisationskatalysator, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man' zusätzlich einen Photoinitiator aus der Reihe der aromatischen Carbonylverbindungen und einen thermischen Radikalbildner als Cokata·* lysatoren verwendet.
Erfindungsgemäss polymerisierbare Verbindungen sind O- oder S-enthaltende gesättigte Heterocyclen, insbesondere solche mit 3, 4 oder 5 Ringgliedern, und deren Derivate.. Beispiele hierfür sind Oxirane wie Aethylenoxid, Propylenoxid, Epichlorhydrin, Styroloxid, Phenylglycidylather oder Butylglycidyläther; Oxetane wie Trimethylenoxid, 3,3-Dimethyloxetan oder 3,3-Di(chlormethyl)oxetan; Oxolane wie Tetrahydrofuran oder 2,3-Dimethyltetrahydrofuran; cyclische Acetale wie Trioxan, 1,3-Dioxolan oder 1,3,6-Trioxacyclooctan; cyclische Lactone wie ß-Propiolacton,£ -Caprolacton und deren Alkylderivate; Thiirane wie Aethylensulfid, 1,2-Propylensulfid oder Thioepichlorhydrin; Thietane wie 1,3-Propylensulfid oder 3,3-Dimethylthietan.
1300
Erfindungsgemäss polymerisierbare Verbindungen sind weiterhin solche äthylenisch ungesättigte Verbindungen, die nach einem kationischen Mechanismus polymerisierbar sind. Hierzu gehören Mono- und Diolefine wie z.B. Isobutylen, 1-Octen, Butadien, Isopren; Styrol, Allylbenzol oder Vinylcyclohexan; Vinyläther wie Vinylmethylather, Vinyl- -isobutyläther, Aethylenglykol-divinyläther; Vinylester wie Vinylacetat oder Vinylstearat; N-Viny!verbindungen wie N-Viny!pyrrolidon oder N-Vinylcarbazol, und Dihydropyranderivate wie z.B. der 3,4-Dihydro-2H-pyran-2-carbonsäureester von 2-Hydroxymethyl-3,4-dihydro-2H- -pyran.
Erfindungsgemäss polymerisierbare Verbindungen sind ferner die Prepolymeren von Phenol-formaldehydharzen, Harnstoff-formaldehydharzen, Melamin-formaldehydharzen und ähnlichen Aminoplasten, sowie Gemische solcher Aminoplaste mit funktioneilen Acrylharzen, Alkydharzen oder Polyesterharzen. Erfindungsgemäss polymerisierbare Verbindungen sind ferner N-Methylolderivate von Po^carbonsäureamiden, z.B. von Polyacrylamid .
Unter diesen aufgeführten polymerisierbaren Verbindungen sind die Epoxidverbindungen von besonderer Bedeutung, insbesondere die Di- und Polyepoxide und Epoxidharz-Prepolomere, wie sie zur Herstellung von Epoxidharzen verwendet werden. Dies geschieht üblicherweise durch chemische Härtung mit Aminen, Phenolen, Dicarbonsäureanhydriden etc., sei es bei Raumtemperatur oder bei Erwärmen. Verwendet man die erfindungsgemäss en Katalysator-Kombinationen, so kann man die Epoxide ohne Zusatz von chemischen Reaktanten photochemisch und thermisch härten, das heisst, man kann ein Einkomponenten-System verwenden.
Die hierfür verwendeten Di- und Polyepoxide können aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Verbindungen sein. Beispiele hierfür sind die Glycidyläther von aliphatischen oder cycloaliphatischen Diolen oder Polyolen, z.B. solche von Aethylenglykol, Propandiol-1,2 , Propandiol-1,3 , Butandiol-1,4 , Diäthylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, 1,4-Dimethylol-cyclohexan oder von 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyDpropan, die Glycidyläther von Di- und Polyphenolen, wie z.B.
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von Resorcin, 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)- -propan oder Novolaken. Weitere Beispiele sind die N-Glycidylverbindungen wie Z.B. die Diglycidylverbindungen von Aethylenharnstoff, 1,3-Propylenharnstoff, 5-Dimethylhydantoin, oder von 4,4'-Methylen-5,5'-tetramethyldihydantoin, oder wie Triglycidylisocyanurat.
Weitere Glycidy!verbindungen von technischer Bedeutung sind die Glycidylester von Carbonsäuren, insbesondere von Di- und Polycarbonsäuren. Beispiele hierfür sind die Glycidylester von Adipinsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Tetra- oder Hexahydrophthalsäure, Isophthalsäure oder von Trimellithsäure.
Beispiele von Polyepoxiden, die keine Glycidylverbindungen sind, sind die Diepoxide von Vinylcyclohexen und Dicyclopentadien, 3-(3,4'-Epoxycyclohexyl)-8,9-epoxy-2,4-dzoxaspiro[5.5]undecan, 3,4-Epoxycyclohexancarbonsäure-glycidylester oder -3'^'-epoxycyclohexylmethylester, Butadien- oder Isopren-diepoxid, epoxydierte Linolsäurederivate oder epoxydiertes Polybutadien.
^ Weiterhin lassen sich auch äthylenisch ungesättigte Epoxide verwenden, die unter den erfindungsgemässen Bedingungen polyfunktionell reagieren und damit zur Bildung vernetzter Harze befähigt sind. Beispiele hierfür sind Allyl-glycidyläther, Acrylsäure- oder Methacrylsäure-glycidylester oder ungesättigte Polyepoxide wie teilweise (meth)-acrylierte Epoxidharze.
Die Epoxidverbindungen können in Gemischen untereinander oder auch in Gemischen mit anderen kationisch polymerisierbaren Verbindungen oder in Gemischen mit Hydroxylverbindungen verwendet werden, beispeilsweise um die physikalischen Eigenschaften der daraus erhältlichen Harze zu modifizieren. Die Epoxidverbindungen können auch auf chemischem Wege vorgehärtet sein, beispielsweise durch Reaktion mit Diolen oder Dicarbonsäureanhydride^ Die Verwendung solcher Prepolymere zur Herstellung von Artikeln aus Epoxidharzen kann gegenüber der Verwendung der
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Di- und Polyepoxide gewisse Vorteile haben, wie z.B. einfachere Lagerung und Handhabung, schnellere formgebende Verarbeitung sowie die Möglichkeit zur Einarbeitung von Zusatzstoffen wie Glasfasern oder Pigmente in die Prepolymere z.B. bei der Herstellung von Prepregs.
Die Epoxidverbindungen können auch im Gemisch mit radikalisch polymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Verbindungen verwendet werden. Beispiele hierfür sind (Meth)acrylate von Mono- oder Polyalkoholen, (Meth)acrylamide oder Acrylnitril. Diese Verbindungen polymerisieren ebenfalls unter den Bedingungen des erfindungsgemässen Verfahrens, wobei ein Polymerengemisch entsteht.
Die erfindungsgemäss verwendbaren aromatischen Jodoniumsalze der Komponente B sind bekannte Verbindungen, von denen bekannt ist, dass sie bei Bestrahlung mit kurzwelligem Licht kationische Reaktionen auslösen können. Die Verwendung solcher Jodoniumsalze als Photoinitiatoren für kationische Polymerisationen ist beispielsweise aus der DE-OS 2 518 639 oder aus der DE-OS 2 520 498 bekannt. Ihre Herstellung kann beispielsweise nach einer der im Journal of Amer. Chem. Soc. 2JL 2705 Ü953) und 8I2- 342 (1959) aufgeführten Methoden geschehen. Die Anionen dieser Jodoniumsalze sind Komplexhalogenid-Anionen wie z.B. BF. , SbCl-, AsF,, SnCl. oder BifT.
4 ο ο j ο
Bevorzugt sind Jodoniumsalze der Formel I
1 2
worin Ar und Ar unabhängig voneinander Phenyl, .Taphthyl oder durch einen oder mehrere der Reste C -C -Alkyl, Phenyl, Phenoxy, Halogen, Nitro oder C -C.-Alkoxy substituiertes Phenyl darstellen oder Ar und
2 .
Ar zusammen einen zweiwertigen Rest der Formel II darstellen,
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worin Y eine direkte Bindung, -0-, -CH- oder -CO- ist und R C-C,-Alkyl, Halogen, Nitro oder C -C -Alkoxy darstellt, M ein Metall- oder Metalloidatom aus der Reihe B, P, As, Sb, Sn, Bi, Fe ist, Q Fluor oder Chlor ist und
η 4, 5 oder 6 ist und um 1 grosser ist als die Wertigkeit von M.
1 Bevorzugt sind lodoniumsalze der Formel I, worin Ar und Ar
Phenyl oder Tolyl sind und Γ MQ | eines der Anionen BF ~, PF Γ,
LnJ 4 ο
AsF "oder SbF "ist.
ο ο
Beispiele für einzelne Verbindungen der Formel I sind:
Diphenyliodoniunr-tetrafluorborat Di(p-tolyl)iodonium-pentafluorstannat Di-(4-nitrophenyl)-iodonium-hexafluorphosphat Di-(4-tert.butylphenyl)-iodonium-hexafluorstibiat Di-2-naphthyl-iodonium-tetrafluorborat
Diphenyliodonium-hexafluorphosphat *
Di(4-diphenylyl)-iodonium-hexafluorarsenat Di-(3-methoxyphenyl)-iodoniuin-hexachlorstibiat Phenyl-naphthyl-iodonium-tetrafluorborat Pheny1-4-fluorpheny1-iodonium-hexafluorphosphat Pheny r-(2-chlor-4-nitrophenyl)-iodoniuo-i hexachlorstibiat Pheny 1*0,5-diisopropylphenyl)-iodoniuo-tetrafluorborat Diphenyl-2,2'-diy1-iodonium-hexafluorphosphat Diphenylmethan-2,2'-diyl-iodoniuin-hexafluorarsenat Dipheny loxid-2,2' -diy 1-iodonium-hexaf luorbismuthat Di-(4-nitrophenyl)-methan-2,2'-diy1-iodonium-pentafluorstannat Di-(4-chlorphenyl)-oxid-2,2*-diyl-iodonium-tetrafluorborat 4,4'-Dimethoxydiphenyl-2,2'-diy1-iodonium-hexafluorphosphat.
130052/0638
31Q7353
Die als Cokatalysator der Komponente C verwendeten Arylcarbonylverbindungen sind solche, die als Photoinitiatoren bekannt sind.
Sie besitzen in ihrem Molekül einen Benzoylrest, der gemäss folgender schematischer Formel
Il
i B
Z2 , —
Z3
12 3 cyclisiert und im Benzolkern substituiert sein kann. Z , Z und Z können dabei Wasserstoff oder einen einwertigen Substituenten darstellen, wie z.B. Halogen, Nitro, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Phenoxy, Phenylthio oder Dialkylatnino. Aufzählungen von Arylcarbony!verbindungen als Photoinitiatoren finden sich in Chemical Reviews 68(1968), 137-8, in der US-PS 3 759 807 (Kolonnen 3"und 4), in der US-PS 4 024 296 (Kolonne 3) oder in der US-PS 3 966 573 (Kolonne 2). Es können auch Gemische verschiedener Co-Katalysatoren (C) verwendet werden.
Bevorzugt verwendet man als Komponente C einen Photoinitiator aus der Reihe Benzoin, α-Alky1- und ot-Hydroxymethyl-benzoine, Benzoinäther, Dialkoxycetophenone, Benzilmonoketale, Thioxanthon sowie Derivate von und Thioxanthon.
Beispiele für ce-Alkylbenzoine sind die in der US-PS 2 722. 512 genannten Photoinitiatoren, wie z.B. a-Methylbenzoin oder a-tert.Butylbenzoin. Beispiele für a-Hydroxymethylbenzoine sind die in der DE-AS 1 769 853 beschriebenen Photoinitiatoren, wie z.B. a-Hydroxymethyl-benzoin oder a-Hydroxymethyl-4,4'-dichlorbenzoin.
Beispiele für Benzoinäther sind die in den DE-PS 1694 149, 1769 854 oder 2 107 934 beschriebenen Photoinitiatoren, z.B. Benzoin-nbutylather, isobutylather, -sec.butylather und -cyclohexyläther oder der a-Methylbenzoin-methylather.
13Q052/0S39
■/-
31Q7353
Beispiele für Dialkoxyacetophenone sind die in der US-PS 3- 715 293 beschriebenen Photoinitiatoren, wie z.B. α,α-Dimethoxy- oder α,α-Dläthoxyacetophenone.
Beispiele für Benzil-monoketale sind die in der DE-OS 2 232 356 und 2 365 497 beschriebenen Photoinitiatoren, z.B. Benzil-dimethylketal oder Benzyl-äthylenketal.
Beispiele für Thioxanthon-derivate sind z.B. 2-Methylthioxanthon, 2-Chlorthioxanthon oder 2-Isopropylthioxanthon.
Bevorzugt als Komponente C sind weiterhin Arylcarbonylverbindungen der Formel III
0 R1
!I I
Ar-C-C-X
Jn
III
worin η 1 oder 2 ist,
Ar, wenn n-1 ist, Aryl mit 6-14 C-Atomen, Tetrahydronaphthy1, Thienyl, Pyridyl, Furyl oder durch einen oder mehrere der Reste F, Cl, Br, CN, OH, C1-C12-Alkyl, -OAIk, -OPhenyl-, -SAIk, SPhenyl-, -SO Phenyl, -COOAIk, substituiertes Phenyl darstellt und Alk einen Niederalkylrest mit 1-4 C-Atomen bedeutet und wenn η=2 ist, C-C „-Arylen oder
ο 1/
eine Gruppe -Phenylen-T-Phenylen- bedeutet, X eine der Gruppen -OR , -OSiR (R ) oder zusammen mit R eine Gruppe
-0-CH(R7)- darstellt,
T -0-, -S-, -SO - oder "CH-, darstellt,
R unsubstituiertes oder durch -OH, OAIk, C0-C0-ACyIoXy, -COOAIk oder -CN substituiertes C -Co-Alkyl, C0-C -Alkenyl, C -C -Cycloalkyl
Io J^ jo
oder C -C -Phenylalkyl bedeutet,
2 1
R eine der für R gegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe
8 1
-CH0CH0R ist, oder zusammen mit R C0-C -Alkylen oder C -C -Oxa— oder Azaalkylen bedeutet,
130052/0 θ 39
R4 Wasserstoff, C -C „-Alkyl, durch OH, OAIk oder CN substituiertes C -C^-Alkyl, C,-Cc-Alkenyl, Cyclohexyl, Benzyl, unsubstituiertes oder durch Cl oder Alk substituiertes Phenyl oder 2-Tetrahydropyranyl bedeutet,
R und R gleich oder verschieden sind und C -C,-Alkyl oder Phenyl bedeuten,
R Wasserstoff, C -Co-Alkyl oder Phenyl und R -CONH2, -CONHAIk, -CON(AIk)2, -P(0)(OAIk) χ oder 2-Pyridyl bedeuten.
Darunter sind diejenigen Verbindungen der Formel III bevorzugt, worin η 1 oder 2 ist,
Ar, wenn η 1 ist, Phenyl, Diphenyl, Tetrahydronaphthyl oder durch einen oder mehrere der Reste F, Cl, Br, Cj-C j-Alkyl, -OPhenyl, oder -OAIk substituiertes Phenyl, und wenn η 2 ist, C,-C -Arylen oder
6 12
eine Gruppe -Phenylen-T-Phenylen darstellt, worin T -0-, -S- oder -CH2- ist und Alk C1-C4-AIk7I bedeutet, X eine der Gruppen -OR6 oder -OSiR (R )2 bedeutet, R1 C1-C8-AIk7I oder -CH2CH2COOAIk bedeutet, R2
1 9 C -C -Alkyl oder Allyl bedeutet oder R und R^ zusammen
4
C4-C -Alkylen bedeuten, R H, C -C^-Alkyl, durch OH, -OAIk oder CN substituiertes C -C -Alkyl, Allyl, Benzyl oder Phenyl bedeutet
und R und R Methyl oder Phenyl bedeuten, insbesonders diejenigen Verbindungen der Formel III, worin η 1 ist, Ar Phenyl, Chlorphenyl
1 2
oder C -C --Alkylphenyl ist, R und R entweder beide Methyl oder zusammen Pentamethylen bedeuten und X -OH, -OCH-, -OAllyl oder -OSi (CH-). bedeutet.
Die Verbindungen der Formel III sind bekannt aus der DE-OS 2 722 264 sowie aus der EP-Publ, Nr. 3002. Beispiele für einzelne solcher Verbindungen sind:
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2-Hydroxy-2-inethyl-propiophenon 2-Hydroxy-2-raethyl-(p-chlorpropiophenon) 2-Hydroxy-2-methyl-(p-methylpropiophenon) 2-Hydro3cy-2-methyl-(p-isopropylpropiophenon) 2-Hydroxy-2-methyl-(p-phenoxypropiophenon) 2-Methoxy-2-methyl-(p-fluorpropiophenon) 2-(2-Cyanäthoxy)-2-methyl-propiophenon 2-Allyloxy-2-methyl-propiophenon 2-Cyclohexyloxy-2-methyl-propiophenon 4,4'-Di(α-methyl-a-phenoxypropiony1)-diphenylmethan 2-((x-Hydroxy-ce-methylpropionyl)-tetrahydronaphthalin 2-Trimethylsiloxy-2-methyl-(p-chlorpropiophenon) l-Cyelohexyl-l-Cp-cIilorbeiizoyD-äthanol 2-Hydro3cy-2-(hydroxymethyl)-propiophenon 2-Hydroxy-2,2-di(hydroxymethy1)-acetophenon 2-Methoxy-2,2-di(methoxymethy1)-acetophenon 2-Trimethylsiloxy-2,2-dibenzyl-acetophenon 1,4-Di-(a-hydroxyisobutyroy1)-benzo1 2-Hydroxy-2-methyl-(p-methylthio-propiophenon) 2-Hydroxy-2-äthyl-caprophenon 1-Benzoy1-cyclohexano1
!-(4-Chlorbenzoyl)-cyclopentane1 2-Hydroxy-2-äthyl-butyrohphenon 2-Hydroxy-2-methy1-butyrophenon.
Die als Cokatalysator der Komponente D verwendeten thermischen Radikalbildner sind solche Verbindungen, von denen bekannt ist, dass sie in der Wärme Radikale bilden und radikalische Polymerisationen äthylenisch ungesättigter Verbindungen initieren können.
130052/0639
Beispiele hierfür sind organische Peroxide wie Dibenzoylperoxid, Di(tert.-butyl)-peroxid, tert.-Buty!hydroperoxid, tert.-Butylperbenzoat, Dicumylperoxid, l-Hydroxy-l'-hydroperoxydicyclohexylperoxid, Cumolhydroperoxid oder Di(cyclohexyl)-peroxid.
Weitere Beispiele sind Azoverbindungen, wie Azoisobuttersäuremethylester, Azoisobutyronitril, Azosiobuttersäureamid, Azo-bis (cyclohexancarbonitril) oder Benzolazotriphenylmethan.
Bevorzugt geeignet als Cokatalysatoren der Komponente D sind Dibenzylderivate der Formel IV,
9 9
ν >- c - c —; > iv
\=.κ 'ίο 'ίο χ.=.κ
κ κ
worin R9 -OH, C1-C-AIkOXy oder -OSi(R11)(R12)(R13) und R11, R12 und R unabhängig voneinander C -C -Alkyl oder Phenyl bedeuten, und R Phenyl, Cyclohexyl oder Methyl ist.
Beispiele für solche Verbindungen sind Benzpinakol und Acetophenonpinakol und deren Alkyläther, Silyläther oder Carbonsäureester.
Bevorzugt geeignet als Komponente D sind ferner oligomere Silyläther von aromatischen 1,2-Diolen der Formel V
130052/0839
/7.
C — O-Si —O '12
I Il I Il
.V V
worin R , R und R die oben angegebene Bedeutung haben und m 2 bis 20 ist. Solche Oligomere sind in der DE-OS 2 632 294 beschrieben und können nach der dort beschriebenen Methode aus aromatischen Ketonen durch Umsetzung mit Diorganochlorsilanen in Gegenwart von Magnesium hergestellt werden.
Alle thermischen Radikalbildner sind bei Raumtemperatur stabile Verbindungen, die sich erst beim Erwärmen unter Bildung radikalischer Bruchstücke zersetzen. Je nach Typ und Konstitution zersetzen sich diese Verbindungen bei verschieden hohen Temperaturen und der Fachmann hat es in der Hand, eine Auswahl für die von ihm gewünschte Polymerisationstemperatur zu treffen.
Die für das erfindungsgemässe Verfahren benötigte Menge von Jodoniumsalzen (Komponente B) beträgt 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 3 Gew.-Z, bezogen auf Komponente A.
Die für das erfindungsgemässe Verfahren benötigte Menge an Cokatalysator der Komponente C beträgt 0,3 bis 10 Gev.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf Komponente A.
Die für das erfindungsgemässe Verfahren benötigte Menge des thermischen Radikalbildners der Komponente D beträgt 0,2 bis 10 Gew.-Z, vorzugsweise 0,5 - 3 Gew.-%, bezogen auf Komponente A.
130052/0639
Die erfindungsgemässen Gemische können ferner weitere Additive enthalten, wie sie in der Technologie härtbarer Massen bekannt und üblich sind. Beispiele hierfür sind Pigmente, Farbstoffe, Füll- und Verstärkerstoffe, Glasfasern und andere Fasern, Flammschutzmittel, Antistatica oder Verlaufhilfsmittel. Beispiele sind weiterhin Photosansibilisatoren, die die spektrale Empfindlichkeit der photopolymerisierbaren Gemische in bestimmte Gebiete verschieben, wie z.B. organische Farbstoffe, Perylen oder Derivate des Anthracene oder des Thioxanthone. Weitere Beispiele sind thermische Stabilisatoren, die die Lagerfähigkeit der photopolymerisierbaren Gemische erhöhen, wie z.B. bestimmte Nitrile, Amide oder Sulfoxide. Weitere Beispiele sind Antioxydantien und Lichtschutzmittel, die die gehärten Massen gegen Alterung stabilisieren.
Die erfindungsgemässen Gemische sind bei Ausschluss von kurzwelligem Licht bei Raumtemperatur lange Zeit unverändert haltbar. Die Polymerisation erfolgt photochemisch· oder thermisch, bevorzugt jedoch kombiniert photochemisch und thermisch.
Die Photopolymerisation erfolgt durch Bestrahlung mit kurzwelligem Licht, beispielsweise mittels Quecksilber-mitteldruck-, -hochdruck- oder -niederdruckstrahier oder mittels superaktinischen Leuchtstoffröhren, deren EmissionsSpektrum im Bereich von 250-400 mu liegen. Vor der Polymerisation braucht dem erfindungsgemässen Gemisch kein Katalysator oder sonstiges Additiv zugegeben werden.
Die Belichtungszeit ist vor allem von der Schichtdicke und vom Gehalt an Pigmenten abhängig. Bei dünneren Schichten, wie sie in der Lacktechnik üblich sind, genügen Belichtungszeiten von etwa einer Sekunde bis der Film nicht mehr klebrig ist.
Häufig dauert die Polymerisation nach Beendigung der Belichtung an, was sich in einer Zunahme der Härte des Filmes äussert. Eine solche Nachpolymerisation kann auch im Dunkeln und bei Raumtemperatur viele Stunden dauern.
130052/063S
Oie thermische Polymerisation geschieht durch Erhitzen des Ganisches auf erhöhte Temperatur. Im allgemeinen sind hierzu Temperaturen von 6O°-2OO°C, insbesondere von 1OO-16O°C, nötig, je nach dem verwendeten Material und der gewünschten Polymerisationszeit. Je kürzer die gewünschte Polymerisationszeit ist, desto höher muss die Polymerisationstemperatur sein. Meist wird man die Polymerisation unter gleichzeitigen Formgebung durchführen also z.B. in Heizpressen oder in Formen, die einer Wärmequelle zugeführt werden. Das Erwärmen kann z.B. in einem Ofen, durch Infrarot-Bestrahlung oder Mikrowellen-Bestrahlung geschehen.
Von besonderer Bedeutung ist die Härtung der erfindungsgemässen Gemische in 2 Stufen. Hierbei kann das Gemisch entweder zuerst belichtet und dann erhitzt oder zuerst erhitzt und dann belichtet worden. Führt man die erste Stufe in entsrechenden Formwerkzeugen durch, so erhält man vorgeformte Kunststoffe, sogenannte Prepregs, die lagerfähig sind und noch thermoplastisch sind. In der zweiten Stufe erfolgt die Vernetzung des Vorpolymerisates zu einem duroplastischen Kunststoff. Dadurch, dass beide Stufen nach verschiedenem Polymerisationsmechanismus ablaufen, ist es einfach, die Härtung in der ersten Stufe abzustoppen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Kombinationen aus 3 Katalysatoren gegenüber den bekannten 2-Katalysatoren-Systemen.
Beispiele für die Verwendung der erfindungsgemässen Gemische bzw. des erfindungsgemässen Verfahrens sind die Herstellung von Anstrichen und üeberzügen auf Metall, Holz, Glas, keramischen Massen, Kunststoffen, Papier, textlien Flächengebilden oder sonstigen festen Oberflächen. Sie dienen meist dem Schutz oder der Dekoration solchar Gegenstände.
Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung als härtbares Bindemittel für Druckfarben, für Photolacke in der elektronischen Industrie und für reprographische Zwecke.
136Ö52/0$3fl
Die Gemische und das Verfahren eignen sich weiterhin für die Herstellung von Laminaten und Formteilen, beispielsweise solchen aus Epoxidharzen. Hierbei werden die Massen vorwiegend in Kombination mit Glasfasern oder sonstigen Fasern eingesetzt. Beispiele hierfür sind die Herstellung von Platten, Rohren oder Profilen oder die Herstellung von Sportartikeln, oder von Teilen für Automobilkarosserien.
Beispiele für erfindungsgemässe Gemische und deren Härtung sind in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Darin bedeuten Teile Gewichtsteile und % Gewichts-Z.
Beispiel 1: Zwischen 2 Glasplatten wird ein 1,0 mm starker Gummiring als Abstandshalter gelegt. Das Innere des Ringes wird mit der flüssigen Harzmischung gefüllt. Die Probe wird in einem PPG-Bestrahlungsgerät mit 2 Lampen a 80 Watt/cm in je 2 Durchgängen von oben und unten bei einer Transportgeschwindigkeit von 10 m/min, bestrahlt. Das entspricht einer Belichtungszeit von ca. 17 Sekunden. Anschliessend werden die Proben in einem Ofen 3 Minuten auf 1400C erhitzt. Anschliessend wird die Barcol-Härte des gehärteten Harzes gemessen.
Als Harz wird ein flüssiges Epoxidharz auf Basis von Bisphenol-A-glycidyläther mit einem Epoxidäquivalent von 182-194 g/Aequ. (Araldit GY 250 der Fa. Ciba-Geigy AG, Basel) verwendet, dem die in Tabelle 1 angegebenen Mengen an Katalysatoren zugemischt werden.
130052/0639
Hierbei werden in den folgenden Beispielen die folgenden Katalysatoren bzw. Cokatalysatoren verwendet:
K 1 Diphenyliodonium-hexafluorphosphat K 2 Diphenyliodonium-hexafluorarsenat
C 1 2-Benzoyl-2-propanol
C 2 Benzil-dimethylketal
C 3 1-Benzoylcyclohexanol
C 4 Benzoin-isopropyläther
C 5 α,οί-Diathoxyacetophenon
C 6 2-Isopropylthioxanthön
GK 1 Benzpinakol
CK 2 Oligomeres der Formel V, worin
R10 Phenyl ist und R11 und R12 Methyl sind
CK 3 Oligomeres der Formel V, worin R Cyclohexyl ist und R und R Methyl sind
CK 4 Oligomeres der Formel V, worin R10, R11 und R12 Methyl sind
CK 5 Bis(trimethylsilyläther) des Benzpinakols CK 6 Dimethyläther des Benzpinakols
13Ö052/Ö639
JU.
Tabelle 1
Katalysator/Cokatalysator der Komponente
C
Komponente
D
Barcol-Härte
Komponente.
B
3ZCl -
IZ K 1 - 2Z CK 1 18
IZ K 1 3ZCl IZ CK 2 nicht messbar
- - 2Z CK 2 nicht messbar
IZ K 1 3ZCl IZ CK 1 nicht messbar
IZ 3ZCl IZ CK 2 30
IZ K 1 3ZCl 2Z CK 2 58
1% K 1 3Z C 2 IZ CK 2 65
IZ-K 2 52
Beispiel 2; Es wird w^e in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch werden stets zwei Proben derselben Zusammensetzung verschieden gehärtet. Die eine Probe wird - wie in Beispiel 1 - zuerst bestrahlt und dann auf 1400C erwärmt (Verfahren I), die andere Probe wird zuerst erwärmt und anschliessend 17 Sek. mit UV-Licht bestrahlt (Verfahren II). Bei einigen Proben wurden zusätzlich folgende Photosensibilisatoren verwendet.
S 1 9,10-Diäthoxyanthracen
S 2 Perylen
Tabelle 2 zeigt die Barcol-Härte der nach beiden Verfahrensvarianten gehärteten Proben.
130052/9639
Tabelle 2
Komponente
B
2 Komponente
C
3 Komponente
D
1 Sensibi
lisator
Barcol-Härte nach
Verfahren I Verfahren II
35
1% K 2 3% C 3 1% CK 2 - 35 54
1% K 2 3% C 3 1% CK - 50* 52
1% K 2 3% C 3 1% CK 4 - 57 57
1% K 2 3% C 3 1% CK 5 - 56 59
1% K 2 3% C 3 1% CK 6 - 59 53
1% K 2 3% C 4 1% CK 2 - 55 40
1% K 2 3% C 5 1% CK 2 - - 42
1% K 1 3% C C 6 1% CK 2 - 44 58
1% K 1 0,1% 3 1% CK 2 - 57 58
1% K 1 3% C 2 1% CK 2 0,01% Sl 52 49
1% K 1 3% C 3 1% CK 2 0,01% S2 52 58
1% K 3% C 1% CK 0,01% S2 53
Beispiel 3: Es wird wie in Beispiel 2 gearbeitet, jedoch wird anstelle von Araldit 250 ein niederviskoses cycloaliphatisches Epoxidharz mit 7,0 - 7,5 Epoxidäquivalenten/kg (Araldit CY 179) verwendet.
Als Katalysator wird 1% K 2 und als Cokatalysator 3% C 3 und 1% CK 2 verwendet. Die Barcol-Härte beträgt nach Härtungsverfahren I 30, nach Härtungsverfahren II 28.
Beispiel 4; Es wird wie in Beispiel 2 gearbeitet, jedoch wird ein Gemisch aus 80.Teilen Araldit G 250 und. 20 Teilen eines Diacrylates der Formel
·
CH2=Ch-COO-CH2-CH(OH) -0—^O /*-(-\O / -°-
-CH2-OOC-CH=CH2
130052/0839
verwendet, dem als Katalysator 1% K 2, 3% C 3 und 1% CK 2 zugesetzt werden· Die Barcol-Härte beträgt nach Härtungsverfahren I 47, nach Härtungsverfahren II 48.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Photochemisch oder thermisch polymerisierbares Gemisch enthaltend
A) eine oder mehrere kationisch polymerisierbare Verbindung(en),
B) ein aromatisches Jodoniumsalz als Polymerisationskatalysator,
C) einen oder mehrere Photoinitiator(en) aus der Reihe der aromatischen Carbonylverbindungen als Cokatalysator,
D) einen thermischen Radikalbildner als zweiten Cokatalysator und
E) gegebenenfalls weitere Zusätze.
2. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente A) eine Epoxidverbindung oder deren Gemisch mit anderen kationisch polymerisierbaren Verbindungen oder ein Gemisch mehrerer Epoxidverbindungen ist.
3. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente B) ein aromatisches Iodoniumsalz der Formel I ist,
c - I - Ar J MQ
1 2
worin Ar und Ar unabhängig voneinander Phenyl, Naphthyl oder durch einen oder mehrere der Reste Cj-Cg-Alkyl, Phenyl, Phenoxy, Halogen,
Nitro oder C -C,-Alkoxy substituiertes Phenyl darstellen oder Ar1 und
2 .
Ar zusammen einen zweiwertigen Rest der Formel II darstellen,
worin Y eine direkte Bindung, -0-, -CH- oder -CO- ist und R C-C-Alkyl, Halogen, Nitro oder C -C -Alkoxy darstellt, M ein Metall- oder
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31Q73S3
Metalloidatom aus der Reihe B, P, As, Sb, Sn, Bi, Fe ist, Q Fluor oder Chlor ist und
η 4, 5 oder 6 ist und um 1 grosser ist als die Wertigkeit von M.
4. Gemisch gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
1 2 Komponente B ein Salz der Formel I ist, worin Ar und Ar Phenyl oder Tolyl sind und MQ 1 " eines der Anionen BF , PF , AsF oder SbF ist.
5. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente C) ein Photoinitiator aus der Reihe Benzoin, α-Alkyl- und a-Hydroxymethylbenzoine, Benzoinäther, Dialkoxyacetophone, Benzilmonoketale, Thioxanthon und Thioxanthonderivate ist.
6. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente C) eine Arylcarbony!verbindung der Formel III ist,
0 R1 Il I Ar-C-C-X
-Jn
III
worin η 1 oder 2 ist,
Ar, wenn n-1 ist, Aryl mit 6-14 C-Atomen, Tetrahydronaphtfayl, Thienyl, Pyridyl, Furyl oder durch einen oder mehrere der Reste F, Cl, Br, CN, OH, C1-C12-AIlCyI, -OAIk, -OPhenyl-, -SAIk, SPhenyl, -SO-Phenyl, -COOAIk, substituiertes Phenyl darstellt und Alk einen Niederalkylrest mit 1-4 C-Atomen bedeutet und wenn η =«2 ist, C-C -Arylen oder eine Gruppe -Phenylen-T-Phenylen- bedeutet, X eine der Gruppen -OR , -OSiR (R >2 oder zusammen mit R1 eine Gruppe
-0-CH(R7)- darstellt,
T -0-, -S-, -SO2- oder -CH2-, darstellt,
130052/0639
R unsubstituiertes oder durch -OH, OAIk, C —C -Acyloxy, -COOAIk oder
ί ο
-CN substituiertes C — C.-Alkyl, C-C -Alkenyl, C_--C -Cycloalkyl
Io J H OO
oder C-—C -Pheny!alkyl bedeutet,
2 1 .
R eine der für R gegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe
8 1
-CH-CH-R ist, oder zusammen mit R Cr-C -Alkylen oder C -C -Oxa /z Zo j y
oder Azaalkylen bedeutet,
R Wasserstoff, C -C --Alkyl, durch OH, OAIk oder CN substituiertes C -Cg-Alkyl, C--C -Alkenyl, Cyclohexyl, Benzyl, unsubstituiertes oder durch Cl oder Alk substituiertes Phenyl oder 2-Tetrahydropyranyl bedeutet,
5 6 *
R und R gleich oder verschieden sind und C -C -Alkyl oder Phenyl bedeuten,
R Wasserstoff, C —C -Alkyl oder Phenyl und R -CONH2, -CONHAIk, -CON(AIk) , -P(O)(OAIk)2 oder 2-Pyridyl bedeuten.
7. Gemisch gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente C) eine Verbindung der Formel III ist, worin η 1 ist, Ar Phenyl,
1 2 Chlorphenyl oder C —C -Alkylphenyl ist, R und R entweder beide Methyl oder zusammen Pentamethylen bedeuten und X -OH, -OCH-, -OAllyl oder -OSi(CH ) bedeutet.
8. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente D) ein Dibenzy!derivat der Formel IV ist,
R9 R9
< >- c-c -< > iv x.=»/ 'ίο 'ίο \-/
worin R9 C1-C4-AIkOXy oder -OSi(R11)(R12)(R13) und R11, R12 und R unabhängig voneinander C-C -Alkyl oder Phenyl bedeuten, und R Phenyl, Cyclohexyl oder Methyl ist, oder die Komponente D) ein Oligomeres der Formel V ist,
130052/0639
sy
worin m 2 bis 20 ist.
9. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente D) Benzpinakol ist.
10. Gemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es katalytische Mengen eines Photosensibilisators enthält.
11. Verfahren zur Polymerisation von kationisch polymerisierbaren Verbindungen durch Bestrahlung mit kurzwelligem Licht oder durch Erhitzen in Gegenwart eines aromatischen Jodoniumsalzes als Polymerisationskatalysator, dadurch gekennzeichnet, dass man zusätzlich einen Photoinitiator aus der Reihe der aromatischen Carbony!verbindungen und einen thermischen Radikalbildner als Cokatalysatoren verwendet.
12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Polymerisation in zwei Stufen durchführt, wobei die erste Stufe durch Bestrahlung und die zweite Stufe durch Erhitzen durchgeführt wird oder umgekehrt.
13. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Epoxidverbindung oder ein Gemisch von Epoxidverbindungen polymerisiert.
14. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phenol-Formaldehydharz oder einen Aminoplasten polymerisiert.
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