DE3107263C2 - Elektrostatisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrostatisches KopiergerätInfo
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Abstract
Das erfindungsgemäße elektrostatische Kopiergerät umfaßt ein Gehäuse (16) mit einem unteren Gehäuseteil (12) und einem oberen Gehäuseteil (14), die am einen Ende des unteren Gehäuseteils schwenkbar miteinander verbunden sind, einen Tragmechanismus (18), der am oberen Gehäuseteil (14) angebracht ist und zur ausbaubaren Halterung einer lichtempfindlichen Trommel (20) dient, sowie einen am unteren Gehäuseteil (12) vorgesehenen Führungsmechanismus (85), der sich zwischen einer ersten Position unter dem Tragmechanismus (18) und einer zweiten Position am anderen Ende des unteren Gehäuseteils (12) erstreckt, wobei die lichtempfindliche Trommel (20) bei ihrem Ausbau von der ersten Position zur zweiten Position und beim Einbau von der zweiten Position zur ersten Position führbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein elektrostatisches Kopiergerät weist üblicherweise eine lichtempfindliche Trommel auf, deren Mantelfläche mit einer lichiempfindlichen Schicht belegt ist. Bekanntlich verschlechtert sich die Kopierleistung einer
solchen Trommel nach einer bestimmten Zeit oder nach
Anfertigung einer bestimmten Kopienzahl aufgrund
von Verschmutzung oder sonstiger Beeinträchtigung der elektrostatischen Eigenschaften der lichtempfindlichen Schicht. Zur Vermeidung einer verschlechterten
Kopierleistung des Geräts muß daher eine verschlech
terte lichtempfindliche Trommel zur Reinigung oder
zum Auswechseln aus dem Gehäuse ausgebaut werden. Wegen des komplizierten Inncnaufbaus des Kopiergeräts stellt dieser Trommelausbau jedoch eine schwierige
Aufgabe dar.
bo Zur Erleichterung des Aus· und Einbaus der lichtempfindlichen Trommel wurde bereits ein Kopiergerät der
eingangs genannten Art vorgeschlagen (DE-AS 42 567), bei dem das Gehäuse in waagerechter Richtung in einen oberen und einen unteren Gehäuseteil
*5 unterteilt ist. die am einen Ende aneinander angelcnkt
sind, so daß der Oberteil bei Bedarf relativ zum Unterteil hochklappbar ist. Bei dieser geteilten Konstruktion
ist die lichtempfindliche Trommel ausbaubar im oberen
Gehäuseteil eingebaut, so daß sie beim Hochklappen desselben nach oben schwingt. Zum Ausbauen der
Trommel aus dem Gehäuse wird daher zunächst der obere Gehäuseteil hochgeklappt, um an der vom Anlenkpunkt
abgewandten Seite eine öffnung zu bilden, s Hierauf kann die mit dem oberen Gehäuseteil aufwärts
verschwenkte Trommel über die entstandene öffnung aus diesem Gehäuseteil ausgebaut werden.
Die lichtempfindliche Trommel ist jedoch im oberen Gehäuseteil von einer Aufladeeinheit, einer Trennvorrichtung,
einer Putzeinheit usw. umgeben. Beim Trommelausbau muß daher vorsichtig vorgegangen werden,
um ein Anstoßen der Trommel an diesen um sie herum angeordneten Einheiten zu vermeiden. Da sich die lichtempfindliche
Trommel zudem in der Nähe das Anlenkpunkts zwischen den beiden Gehäuseteilen befindet, ist
sie ziemlich weit von der beim Hochklappen des oberen Gehäuseteil an der vom Anienkpunkt entfernten Seite
gebildeten Zugangsöffnung entfernt. Mit anderen Worten: eine Wartungsperson muß sich beim Ausbau der
Trommel Ober diese öffnung ziemlich weit Strecker·.,
was auf äußerst instabile Arbeitsbedingungen hinweist Hierbei kann die Trommel möglicherweise gegen die sie
umgebenden Einheiten anstoßen und dabei letztere sowie sich selbst beschädigen. Der Aus- und Einbau der
lichtempfindlichen Trommel ist daher nach wie vor nicht nur vom Können der Bedienungsperson abhängig,
sondern auch mühsam und unwirtschaftlich.
Aus der US-Patentschrift 39 98 548 ist weiterhin ein Kopiergerät mit einem einteiligen Gehäuse bekannt, bei
dem ein Führungsmechanismus für die Trommel vorgesehen ist, womit die Trommel von einer ersten in eine
zweite Position bewegt werden kann. Allerdings kann mit diesem Führungsmechanismus die Trommel nicht
aus dem Gehäuse herausgenommen werden, vielmehr wird sie lediglich innerhalb des Gehäuses in eine günstigere
Position verschoben, damit sie ohne Herausnehmen gereinigt werden kann. Da aber das Gehäuse dort
nicht aufklappbar ist, muß für den Führungsmechanismus und die Jarauf bewegte Trommel verhältnismäßig
viel Raum vorgesehen werden, was zu einer ungünstigen Größe des Gerätes führt. Die zweite Position der
Trommel ist von ihrer ersten auch nur sehr wenig entfernt, um diesen ungünstigen Raumbedarf nicht zu groß
werden zu lassen. Dies mag für den Fall ausreichen, daß die Trommel nicht aus dem Gehäuse herausgenommen
werden, sondern nur innerhalb des Gehäuses gereinigt werden soll. Eine Anwendjng dieses Führungsmechanismus
bei einem Kopiergerät der eingangs genannten Art, erscheint jedoch nichi praktikabel. Insbesondere ist
der bekannte Führungsmechanismus schon von seiner Länge her nicht geeignet, den Ausbau der Trommel bei
einem Kopiergerät der eingangs genannten Art wesentlich zu erleichtern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrostatisches Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die lichtempfindliche Trommel in einfacherer Weise aus dem Gehäuse ausgebaut und wieder eingebaut
werden kann, wobei insbesondere sichergestellt werden soll, daß die Trommel beim Aus- oder Einbauen
nicht gegen die Funktionseinheiten gestoßen wird, die im normalen Betrieb um die Trommel herum angeordnet
sind.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Besondere Ausge· es
staltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines elektrostatischen
Kopiergeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2A eine Halbschnktdarstellung einer lichtempfindlichen
Trommel zusammen mit ihrem Tragmechanismus,
Fig.2B einen Teil-Halbschnitt zur Veranschauüchung
eines anderen Betriebszustands als dem gemäß F ig. 2 A,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Aufnahmebolzens eines Führungsmechanismus,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des Führungsmechanismus,
F i g. 5 eine Teilschnittansicht der lichtempfindlichen Trommel mit dem Führungsmechanisraus,
Fig.6A bis 6C Teilschnittansichten verschiedener
Betriebszustände des Tragmechanismus,
F i g. 7 eine schematische Seitenansicht eines Tragmechanismus gemäß einer anderen Ausi'hrungsfonn der
Erfindung,
F i g. 8 eine F i g. 7 ähnelnde Darstellung einer Abwandlung des Tragmechanismus nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Teilvorderansicht einer Abwandlung des Führungsmechanismus nach F i g. 5 und
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine weitere Abwandlung
des Führungsmechanismus nach F i g. 5.
Das in F i g. 1 dargestellte elektrostatische Kopiergerät besitzt einen Hauptaufbau 10 mit einem Gehäuse 16
aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil 12 bzw. 14. Der obere Gehäuseteil 14 ist mittels eines nicht
dargestellten, am einen Ende beider Gehäuseteile angebrachten Gelenkmechanismus schwenkbar mit dem unteren
Gehäuseteil 12 verbunden. Ein noch näher zu erläuternder Tragmechanismus 18 befindet sich im wesentlichen
im Mittelteil des oberen Gehäuseteüs 14; er dient zur Lagerung oder Halterung einer lichtempfindlichen
Trommel 20 in der Weise, daß die Trommel 20 sich zu drehen vermag und von ihm abbaubar ist. Die Trommel
3) ist durch einen nicht dargestellten Antrieb entgegen
dem Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeils A drehbar.
Eine Aufladeeinheit 22, eine Belichtungseinheit 24, eine Entwicklungseinheit 26, eine Übertragungseiniieit 28
und eine Putzeinheit 30 sind in Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 20 nacheinander um diese herum
angeordnet. Von diesen die Trommel 20 umgebenden Einheiten ist nur die Übertragungseinheit 28 mit
dem unteren Gehäuseteil 14 verbunden, während die restlichen Einheiten in den oberen Gehäuseteil 12 eingebaut
sind. Außerdem sind alle diese Einheiten, mit Ausnahme der Belichtungseinheit 24, so ausgelegt, daß
sie zumindest teilweise mit einem vorgegebenen Druck in Abrollberührung mit der Mantelfläche der lichtempfindlichen
Trommel 20 stehen, um vorbestimmte Arbeitsgänge beim Xopiervorgang durchführen zu können.
Die Entwicklungseinheit 26 und die Putzeinheit 30 sind jeweils mit einem nicht dargestellten Rückziehmechanismus
versehen, durch den sie beim Hochklappen des oberen Gehäuseteüs 14 von der Mantelfläche der
Trommel 20 zurückgezogen werden. Auf d-sr Oberseite des oberen Gehäuseteüs 14 ist weiterhin ein geradlinig
hin- und herbewegbarer Vorlagenträger 32 vorgesehen. Im Inneren des oberen Gehäuseteüs 14 ist eine Kühieinheit
34 in fester Position angeordnet.
Am einen Ende des unteren Gehäuseteüs 12 ist eine Papierzufuhr 36 zur Aufnahme eines Stapels Kopierpa-
piers P montiert. Im Inneren des unteren Gehäuseteils 12 erstreckt sich ein erster Papierförderer 38. welcher
die Papierzufuhr 36 mit der Übertragungseinheit 28 verbindet An der anderen Stirnseite des unteren Gehäuseteils 12 ist eine Ausgabemuide 40 zur Aufnahme der
Kopierpapierblätter P nach dem Kopiervorgang angebracht Neben der Ausgabemulde 40 befindet sich im
Inneren des unteren Gehäuseteil 12 eine Fixiereinheit 42. Zwischen der Fixiereinheit 42 und der Übertragungseinheit 28 erstreckt sich ein zweiter Papierförderer 44, durch den ein Kopicrpapierblatt P, auf welches
das Kopiebild durch die Übertragungseinheit 28 übertragen worden ist, zur Fixiereinheit 42 förderbar ist.
Im folgenden sind anhand der Fig.2A und 2B die
lichtempfindliche Trommel 20 und ihr Lager- bzw. Tragmechanismus 18 erläutert.
Die lichtempfindliche Trommel 20 umfaßt einen hohlzylindrischen Trommelkörper und eine photo- bzw.
lichtempfindliche Schient aus einem phuioieiienden Material, wie in einem Kunstharz dispergiertes Zinkoxid,
wobei diese lichtempfindliche Schicht die gesamte Mantelfläche des Trommelkörpcrs bedeckt. Der Trommelkörper selbst besteht aus einem dünnwandigen Aluminiumzylinder. Das Axialmaß der lichtempfindlichen
Trommel 20 ist größer als die Breite des Kopierpapiers P. Die Breite des Kopierpapiers Pbezieht sich dabei auf
seine Abmessung quer zur Förderrichtung. Die Umfangslänge bzw. Abwicklungslänge der lichtempfindlichen Trommel 20 ist kleiner als die Länge des Kopierpapiers P in dessen Förderrichtung. Die Wanddicke der
Trommel 20 liegt bei 1 bis 2 mm. Mit einer solchen Wanddicke ist die Trommel 20 steif genug, um den Andruck der mit ihr in Abrollberührung stehenden, zugeordneten Einheiten ohne Verformung aushalten zu können.
Der Tragmechanismus 18 zur ausbaubaren Halterung der lichtempfindlichen Trommel 20 ist am oberen Gehäuseteil 14 angebracht und umfaßt zwei trennbare, einander gegenüberstehende Tragplatte·? 46a und 466, die
am oberen Gehäuseteil 14 befestigt sind, einen an der ersten Tragplatte 46a angebrachten Gleitlagerteil 48
und einen an der zweiten Tragplatte 466 in einer dem ersten Gleitlagerteil 48 gegenüberstehenden Position
angebrachten, mit Flansch versehenen Lagerteil 50. Im Gleitlagerteil 48 ist eine erste Welle bzw. Achse 52 drehbar gelagert, deren eines Ende in einen Innenbereich
zwischen den beiden Tragplatten 46a und 466 hineinragt, während ihr anderes Ende über die erste Tragplatte 46a hinaus vorsteht. An diesem zweitgenannten Ende
der ersten Welle 52 ist ein Abtriebs-Zahnrad 54 befestigt, das durch einen nicht dargestellten Antrieb in Drehung versetzbar ist.
Ein erster Trommel-Flanschteil 56 ist koaxial auf das
eine Ende der ersten Welle 52 aufgesetzt An der der zweiten Tragplatte 466 zugewandten Seite des ersten
Flanschteils 56 ist an dessen Umfangsabschnitt ein erster Tragteil zur Aufnahme der einen Seite bzw. des
einen Endes der Trommel 20 angeformt Dieser Tragteil besteht aus einem flachen Ringabschnitt 58, welcher an
der einen Seitenfläche der Trommel 20 anliegt und einem von seinem Innenumfang abgehenden, ringförmigen konischen Abschnitt 60, dessen Durchmesser sich in
Richtung auf die zweite Tragplatte 46Z) linear verkleinert Die axiale Dicke bzw. Tiefe des konischen Abschnitts 60 ist in F i g. 2A mit C bezeichnet Der Innenumfangsdurchmesser des flachen Abschnitts 58 bzw. der
Außendurchmesser des konischen Abschnitts 60 entspricht dem Innendurchmesser der lichtempfindlichen
Trommel 20, während der Außendurchmesser des flachen Abschnitts 58 dem Außendurchmesser der Trommel 20 entspricht.
In den Flansch-Lagerteil 50 ist eine zweite Welle oder
Achse 62 lose derart eingesetzt, daß sie in Axialrichtung verschiebbar ist. Das eine Ende der zweiten Weiäe 62
erstreckt sich in den Innenbereich, während ihr anderes Ende über die zweite Tragplatte 466 nach außen vorsteht. An diesem zweiten Ende der zweiten Welle 62 ist
ίο ein Knopf 64 angebracht. Auf das erste Ende der zweiten Welle 62 sind ein scheibenförmiger Federaufnehmer
66 sowie zwei Lager 68 hintereinander aufgesetzt. Zwischen den Federaufnehmer 66 und die zweite Tragplatte
466 ist eine Stellfeder 70 eingefügt, deren beide Enden
sich einerseits an der zweiten Tragplatte 466 und andererseits am Federaufnehmer 66 abstützen und dabei die
zweite Welle 62 nach innen bzw. in Richtung des Pfeils B drängen.
2u flächen der Lager 68 so autgesetzt, daß er sich letzterem
gegenüber nicht in Axialrichtung zu verschieben vermag. Der zweite Flanschteil 72 ist dabei aber über die
Lager 68 um die zweite Welle bzw. Achse 62 herum drehbar. Im Umfangsbereich der dem ersten Flanschteil
56 zugewandten Seite des zweiten Flanschteils 72 ist ein zweiter Tragteil zur Aufnahme des zweiten Endes der
lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen. Dieser Tragteil bejteht aus einem umlaufenden, an der zweiten
Stirnfläche der Trommel 20 anliegenden flachen Ab-
jo schnitt 74 und einem von dessen Innenumfang abgehenden, ringförmigen konischen Abschnitt 76, dessen
Durcnmesser sich in Richtung auf den ersten Flanschtet 56 linear verkleinert. Die axiale Dicke bzw. Tiefe des
konischen Abschnitts 76 ist in F i g. 2A mit D bezeiennet.
Der Durchmesser des Innenumfangs des flachen Abschnitts 76 bzw. des Außenumfangs des konischen Abschnitts 7S enispfichi dc-m innendurchmesser der lichtempfindlichen Trommel 20, während der Außendurchmesser des flachen Abschnitts 76 dem Außendurchmes-
ser der Trommel 20 entspricht.
Der zweite Flanschteil 72 wird durch die Kraft der Stellfeder 70 in Richtung des Pfeils B gedrängt, so daß
die lichtempfindliche Trommel 20 zwischen dem flachen Abschnitt 58 des ersten Flanschteils 56 und dem flachen
Abschnitt 74 des zweiten Flanschteils 72 festgelegt ist. Die Trommel 20 sitzt dabei auf den konischen Abschnitten 60 und 76 der beiden Flanschteile 56 bzw. 52. Durch
die Stellfeder 70 wird die Trommel 20 in Kraftschlußverbindung mit den flachen Abschnitten 58 und 74 ge-
halten, so daß sie sich mit dem zweiten Flanschtei! 36
mitdreht, wenn dieser über das Abtriebs-Zahnrad 54 in Drehung versetzt wird.
Die zweite Welle bzw. Achse 62 ist so ausgelegt daß
sie in Axialrichtung über eine die Summe der axialen
Dicken bzw. Tiefen der konischen Abschnitte 56 und 76,
d. h. C + D, übersteigende Strecke verschiebbar ist wenn der auf ihr sitzende Knopf 64 gegen die Kraft der
Stellfeder 70 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung B gezogen wird.
μ Eine dritte und eine vierte Tragplatte 78a bzw. 786
sind so am unteren Gehäuseteil 12 angebracht daß sie sich unter erster bzw. zweiter Tragplatte 46a bzw. 466
am oberen Gehäuseteil 14 befinden, wenn letzterer auf den unteren Gehäuseteil 12 herabgekJappt ist Zwei Ein
rast- bzw. Äurnahmeboizen 80 sind an dritter und vier
ter Tragplatte 78a bzw. 786 so montiert daß sie die Unterseite der lichtempfindlichen Trommel 20 aufzunehmen und zu tragen vermögen. Wenn die lichtemp-
findliche Trommel 20 durch den Tragmechanismus 18
getragen wird, befindet sich ihre Mantelfläche in einem vorgegebenen Abstand (Egemäß F i g. 3) von der Mantelfläche jedes Aufnahmcbolzcns 80. Dieser vorgegebene Abstand Eist kleiner als die radiale Länge (Fgemäß
Fi g. 2A) jedes konischen Abschnitts 60 und 76 an erstem bzw. zweitem Flanschteil 56 bzw. 72. Gemäß
F i g. 3 uefindet sich die Mittelachse der lichtempfindlichen Trommel 20 zwischen der Achse jedes Aufnahmebolzens 80 und der Achse einer mit der Trommel-Mantelfläche in Abrollberührung stehenden Übertragwalze
82 der Übertragungseinheit 28. Außerdem ist der Spalt zwischen der Übertragwalze 82 und den Aufnahmebolzen 80 kleiner als der Durchmesser der Trommel 20.
Wenn somit die Trommel 20 aus dem Tragmechanismus 18 ausgebaut ist, nehmen die Aufnahmebolzen 80 die
herabsinkende Trommel 20 auf und tragen sie im Zusammenwirken mit der Übertragwalze 82 auf die in
F i g. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Weise.
An dritter und vierter Tragplatte 78a bzw. 78b sind auf den von der Übertragwalze 82 abgewandten Seiten
der Aufnahmebolzen 80 zwei Führungsschienen 84 befestigt, die sich in waagerechter Richtung von einer Stelle in der Nähe des jeweiligen Aufnahmebolzens 80 zu
der vom Anlenkpunkt abgewandten Seite des unteren Gehäuseteils 12 erstrecken. Diese Führungsschienen 84
bilden zusammen mit den Aufnahmebolzen 80 einen Leii- bzw. Führungsmechanismus 85. Gemäß den F i g. 4
und 5 besitzen die Führungsschienen 84 einen im wesentlichen umgekehrt L-förmigen Querschnitt mit jeweils einem etwa lotrechten Befestigungs-Schenkel 86
und einem von dessen Oberkante waagerecht nach innen ragenden Tragteil 88. Die Oberseite des Tragteils 88
weist als Führungsfläche eine Schrägfläche 90 auf, die vom Mittelbereich dieser Oberseite auf ihr äußeres Ende hin abfällt. Ein sich parallel zur Erstreckungsrichtung
der betreffenden Führungsschiene 84 erstreckender, langgestreckter Ansatz 92 ist im mittleren Bereich der
Oberseite jedes Tragteils 88 vorgesehen, nämlich an dem (gegenüber dem Kopiergerät-Gehäuse) äußeren
Ende der Schrägfläche 90. Die beiden langgestreckten Ansätze 92 der beiden Führungsschienen 84 verlaufen
parallel zueinander, wobei ihr gegenseitiger Abstand etwas größer ist als die axiale Länge der lichtempfindlichen Trommel 20. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, liegen die
Unterkanten der beiden Stirnflächen der Trommel 20 mit Punktberührung auf den Schrägflächen 90.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des elektrostatischen Kopiergeräts mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau erläutert
Wenn bei mit dem unteren Gehäuseteil 12 verbundenen oberen Gehäuseteil 14 ein nicht dargestellter Kopier-Druckschalter betätigt wird, setzt der Antriebsmechanismus den Vorlagenträger 32 in geradlinige Bewegung und die lichtempfindliche Trommel über das Abtriebs-Zahnrad 54 in Drehung. Gleichzeitig arbeiten die
um die Trommel herum angeordneten bzw. dieser zugeordneten Einheiten, und ein Kopierpapierblatt P, auf
welches in an sich bekannter Weise ein Kopiebild übertragen worden ist, wird in die Austragmulde 40 ausgegeben.
Während eines solchen Kopiervorgangs kann das Kopierpapier P manchmal in der ersten oder in der
zweiten Papierförderstrecke 38 bzw. 44 oder im Übertragabschnitt zwischen der Mantelfläche der Trommel
20 und der Übertragungseinheit 28 steckenbleiben. In
einem solchen Störungsfall wird zunächst der obere Gehäuseteil 14 um den Gelenkmechanismus bzw. Anlenk
punkt herum vom unteren Gehäuseteil 12 hochgeklappt. Hierbei wird die Oberseite des unteren Gehäuscleils 12 geöffnet, so daß die beiden Papiertransportstrecken 38 und 44 von außen her zugänglich sind. Da
die lichtempfindliche Trommel 20 im Tragmechanismus 18 festgelegt ist (vgl. strichpunktierte Linie in Fig. 1),
bewegt sie sich mit dem hochgeklappten oberen Gehäuseteil 14 mit. Infolgedessen ist auch die Übertragungseinheit 28 von außen her zugänglich. Infolgedessen sind
ίο alle Bereiche, in denen Kopierpapier steckenbleiben
kann, von außen her zugänglich, so daß ein etwa stekkengebliebenes Papierblatt leicht entfernt werden kann.
Der Ausbau der lichtempfindlichen Trommel 20 geschieht wie folgt: Vor dem Hochklappen des oberen
Gehäuseteils 14 wird der Knopf 64 des Tragmechanismus 18 in Richtung des Pfeils C (F i g. 2B) entgegengesetzt zur Pfeilrichtung B herausgezogen. Dabei verschiebt sich der zweite Flanschteil 72 gegen die Kraft
der Stellfeder 70 über die zweite Welle bzw. Achse 62
und die beiden Lager 68 in Richtung des Pfeils C. Bei
dieser Bewegung kommen der flache Abschnitt 74 und der konische Abschnitt 76 des zweiten Flanschteils 72,
an denen bisher die zweite Stirnfläche der Trommel 20 anlag, gemäß F i g. 2B von dieser Stirnfläche frei. Die
Trommel 20 rutscht somit unter ihrem Eigengewicht längs des konischen Abschnitts 58 des ersten Flanschteils 56 herab, um auf die beiden Aufnahmebolzen 80
des Führungsmechanismus 85 herabzufallen. Die lichtempfindliche Trommel 20 ist daraufhin vom Tragme-
jo chanismus 18 getrennt, und sie wird vom Führungsmechanismus 85 im unteren Gehäuseteil 12 getragen.
In diesem Zustand wird dann der obere Gehäuseteil
14 hochgeklappt. Die Oberseite des unteren Gehäuseteils 12, in welchem die lichtempfindliche Trommel 20
auf den beiden Aufnahmebolzen 80 und auf der Übertragwalze 82 ruht, ist daraufhin auf die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien eingezeichnete WciSc VOn Süßen her
zugänglich. Der obere Gehäuseteil 14 schwenkt dabei nämlich ohne Mitnahme der Trommel 20 nach oben.
Anschließend kann die lichtempfindliche Trommel 20 auf die Schrägflächen 90 an den den Aufnahmebolzen
80 benachbarten Enden der Führungsschienen 84 geschoben werden. Sodann wird die Trommel 20 längs der
Führungsschienen 84 zu deren anderen Endabschnitten
hin gerollt, wo der obere Gehäuseteil 14 in einem großen Abstand vom unteren Gehäuseteil 12 entfernt ist.
Bei dieser Abrollbewegung wird die Trommel 20 durch die langgestreckten Ansätze 92 der Führungsschienen
84 so geführt daß sie in keinem Fall von den Führungsso schienen 84 herabrollen kann. An den anderen Enden
der Führungsschienen 84 kann die Trommel 20 ohne Behinderung durch die sie umschließenden Einheiten
oder andere Bauteile aus dem Gehäuse 16 herausgenommen werden. Da die lichtempfindliche Trommel 20
mit Punktberührung auf den Führungsschienen 84 ruht, läßt sich leicht auf den Führungsschienen 84 rollen.
Das Einsetzen der lichtempfindlichen Trommel 20 geschieht wie folgt: Zunächst wird wiederum der obere
Gehäuseteil 14 hochgeklappt so daß die Oberseite des
unteren Gehäuseteils 12 von außen her zugänglich ist. In
diesem Zustand wird die Trommel 20 auf die genannten anderen (vom Anlenkpunkt abgewandten) Enden der
Führungsschienen 84 aufgelegt so daß die Unterkanten der beiden Stirnflächen der Trommel 20 wieder mit
Punktberührung auf den Schrägfiächen 90 der Führungsschienen 84 ruhen. Die Trommel 20 wird dabei
zwischen den beiden langgestreckten Ansätzen 92 der beiden Führungsschienen 84 geführt. Sodann wird die
Trommel 20 zu den inneren Endabschnitteni der Führungsschienen 84 gerollt und hierauf von letzteren auf
die Aufnahmebolzcn 80 und die Übertragwalze 82 umgesetzt. In diesem Zustand ist die lichtempfindliche
Trommel 20 bezüglich ihrer Lage genau ausgerichtet. Anschließend kanr. der obere Gehäuseteil Hl herabgeklappt und mit dem unteren Gehäuseteil 12 verbunden
werden.
In diesem Zustand wild dann der Kopf 64 in Richtung des Pfeils B (F i g. 2A) unter der Kraft der Stellfeder 70
nach innen gedrückt, so daß die lichtempfindliche Trommel 20 wiederum vom Tragmechanismus IS getragen
wird. Die Verbindung der Trommel 20 mit dem Tragmechanismus 18 erfolgt dabei in den Schritten, wie sie in
den F i g. 6A bis 6C dargestellt sind. Zunächst greift der zweite Flanschteil 72 gemäß F i g. 6A bei der Einwärtsbewegung des Knopfes 64 an der rechten Stirnfläche
der von den Aufnahmebolzen 80 und der Tragwale 82 ("ich: dsrgcsicüt) getragenen !ichiernpiinuiiciien Trommel 20 an. Genauer gesagt: der konische Abschnitt 76
des zweiten Flanschteils 72 kommt zunächst mit der Innenkante der öffnung in der rechten Stirnfläche der
Trommel 20 in Berührung. Bei der weiteren Einwärtsbewegung des Knopfes 64 verschiebt sich der Flanschteil
72 in Richtung des Pfeils B, so daß sich die Trommel 20 gemäß Fig.6B längs des konischen Abschnitts 76 des
zweiten Flanschteils 72 aufwärts verschiebt. Der zweite Flanschteil 72 wird dann weiter nach innen verlagert, bis
sein flacher Abschnitt 74 gemäß F i g. 6C an der Stirnfläche der Trommel 20 anliegt In diesem Zustund ist die
lichtempfindliche Trommel 20 im vorgegebenen Abstand von den Aufnahmebolzen 80 getrennt. Da die beiden Flanschteile 56 und 72 durch die Stellfeder 70 gegen
die betreffenden Stirnflächen der Trommel 20 angedrückt werden, dreht sich die Trommel 20 bei angetriebenem Flanschteil 56 aufgrund der Kraftschliußverbindung mit diesen Flanschteüen mit
Im folgenden werden verschiedene Abwandlungen und Änderungen der Erfindung beschrieben. Während
beispielsweise bei der beschriebenen Ausführungsform die Übertragwalze 82 lagenfest angeordnet ist. kann sie
gemäß F i g. 7 so angeordnet sein, daß sie sich bei der Betätigung des Tragmechanismus 18 mit diesem mitbewegt. Wenn nämlich der Kopf 64 in Richtung des Pfeils
G herausgezogen wird, verlagert sich die Übeirtragswalze 82 aus der in Fig. 7 in ausgezogener Limie eingezeichneten Stellung in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung. In dieser letzteren Stellung trägt die Übertragwdtze 82 im Zusammenwirken mit den Aufnahmebolzen 80 die lichtempfindliche Trommel 20. Selbstverständlich stehen hierbei die Aufnahmebolzen 80 nicht
mit der Trommel 20 in Berührung, wenn dies«: im Tragmechanismus 18 festgelegt ist
Bei einem elektrostatischen Kopiergerät mit einer kontaktfreien Übertragungseinheit, bei welcher keine
Übertragwaize 82 vorgesehen ist, brauchen gemäß F i g. 8 lediglich erste und zweite Aufnahmebolzen 93,
94 vorgesehen zu sein, die in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als
der Durchmesser einer lichtempfindlichen Trommel kleinsten Durchmessers. Bei dieser Konstruktion können die Aufnahmebolzen 93, 94 für lichtempfindliche
Trommeln verschiedener Durchmesser benutait werden. In diesem Fall kann eine Trennrolle oder -walze als
Aufnahmeboizen 94 benutzt werden.
In weiterer Abwandlung können die Führumgsschienen 96 die Querschnittsform gemäß F i g. 9 besitzen. Dabei weist emz Schrägfläche 98 jeder Führungsschiene 96
erste und zweite Schrägflächenteile 98a bzw. 98i>
mit unterschiedlicher Neigung auf. die an einem Übergangsteil 98c ineinander übergehen. Die Übergangsteile 98c
der beiden Führungsschienen % verlaufen parallel zu
einander, wobei ihr gegenseitiger Absland der axialen
Länge der lichtempfindlichen Trommel 20 entspricht Bei dieser Konstruktion wird die auf den Führungsschienen % abrollende Trommel 20 durch die Übergangsteile 98c geführt und dadurch in ihrer richtigen
ίο Lage gehalten.
In noch weiterer Abwandlung können die Führungsschienen 96 auf die in F i g. 10 dargestellte Weise angeordnet sein. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform
verkleinert sich der Abstand zwischen den beiden Füh
rungsschienen 96 allmählich in Richtung auf das eine
Ende hin. Die lichtempfindliche Trommel 20 wird demzufolge bei ihrer Abrollbewogung auf den Führungsschienen % vom einen (gemäß Fig. IO unteren) Ende
£uni anderen Enuabschtiiii der Führungsschienen 96 hin
durch die Schrägflächen 98 aufwärts verlagert. Am zweitgenannten Endabschnitt sind die Führungsschienen % in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet, daß sie die Trommel 20 in einer vorbestimmten
Position halten. Die auf den Führungsschienen % abrol
lende lichtempfindliche Trommel 20 kann daher ohne
spezielle Ausrichtvorgänge in eine vorbestimmte Position gebracht werden.
Claims (11)
1. Elektrostatisches Kopiergerät mit einem Gehäuse, das einen unteren Gehäuseteil und einen an
dessen einem Ende angelenkten oberen Gehäuseteil aufweist, mit einem am oberen Gehäuseteil angebrachten Lager- und Tragmechanismus, mit dessen
Hilfe eine lichtempfindliche Trommel ausbaubar in den oberen Gehäuseteil eingebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseteil (12) einen Führungsmechanismus (85) aufweist, der
sich zwischen einer ersten Position unterhalb des Lager- und Tragmechanismus (18) und einer zweiten
Position am anderen, beim Aufklappen des oberen Gehäuseteiles (14) freiliegenden Ende des unteren
Gehäuseteiles (12) erstreckt, wobei die lichtempfindliche Trommel (20) bei ihrem Ausbau von der ersten
zur zweiten Position und beim Einbau von der zweiten zur erstell /osition führbar ist, und daß der Führungsmechanismus (85) eine Aufnahmevorrichtung
(80, 82; 93, 94) aufweist, mittels derer die lichtempfindliche Trommel (20) bei geschlossenem Gehäuse
zum Ausbau vom Lager- und Tragrnechanismus (18) in die erste Position des Führungsrmechanismus (85)
bzw. zum Einbau von der ersten Position des Führungsmechanismus (85) in den Lager- und Tragmechanismus (18) bewegbar ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsmechanismus (85) zwei
Führungsschiei-n (84) aufweist, die sich durchgehend zwischen einer Stell? nahe rier Aufnahmevorrichtung (80, 82; 93, 94) und der zweiten Position
erstrecken.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (84; 96) jeweils
relativ zur Drehachse der lichtempfindlichen Trommel (20) geneigte Führungsflächen (90; 98) aufweisen, mit denen die Unterkanten der Stirnflächen der
lichtempfindlichen Trommel (20) in Punktberührung bringbar sind.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (84) an ihren
Oberseiten jeweils einen langgestreckten., sich in ihre Verlaufsrichtung erstreckenden Ansatz (92) aufweisen und daß diese Ansätze (92) in einem die axiale Länge der lichtempfindlichen Trommel (20) übersteigenden gegenseitigen Abstand parallel zueinander verlaufen.
5. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (98) jeweils einen
ersten und einen zweiten Führungsfläch«nteil (98a. 9Bb)mit unterschiedlicher Neigung aufweisen.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (96) parallel zueinander verlaufen und daß der Abstand: zwischen
den Grenzlinien zwischen ihren ersten und zweiten Führungsflächenteilen der axialen Länge der lichtempfindlichen Trommel (20) entspricht.
7. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen den beiden
Führungsschienen (96) in Richtung auf die Auflagemittel allmählich verkleinert.
8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagernittel zwei
in einem gegenseitigen Abstand befestigte Bolzen (93,94) aufweisen, welche sich an beiden Seiten der
lichtempfindlichen Trommel (20) an die Unterseite
ihrer Mantelfläche anzulegen vermögen, wobei auf
jeder Seite der lichtempfindlichen Trommel (20) je zwei Bolzen (93,94) in einem gegenseitigen Abstand
befestigt sind, der kleiner ist als der Mindestdurchmesser der verwendeten lichtempfindlichen Trom-
me! (20).
9. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der lichtempfindlichen Trommel angeordnete Aufnahmevorrich-
tung eine mit der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel (20) in Berührung bringbare Übertragwalze (82) sowie zwei auf Abstand stehende, die
beiden Endabschnitte dar lichtempfindlichen Trommel abstützende Bolzen (80) umfaßt, wobei die BoI-
zen (80) und die Übertragwalze (82) in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der kleiner ist als
der Mindestdurchmesser der verwendeten lichtempfindlichen Trommel.
10. Kopiergerät nach Anspruch«), dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragwalze (82) bei der
Freigabe der lichtempfindlichen Trommel (20) aus dem Tragmechanismus (18) abwärts bewegbar ist
und daß die lichtempfindliche Trommel bei dieser Abwärtsbewegung der Übertragwalze mit den BoI-zen (80) in Berührung bringbar ist
11. Kopiergerät nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß aer Tragmechanismus (18) zwei
Flanschteile (56, 72) mit jeweils einem flachen, um die jeweilige Stirnfläche der lichtempfindlichen
Trommel (20) umlaufenden und an diese Stirnfläche andrückbaren Abschnitt (58, 74) sowie einem längs
der Innenumfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel umlaufenden konischen Abschnitt (60,76),
welcher die Lage der lichtempfindlichen Trommel
(20) bei ihrem Aus- oder Einbau zwangsweise bestimmt, aufweist und daß mindestens einer dieser
Flanschteile (72) in Axialrichtung der lichtempfindlichen Trommel (20) verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1981-02-26 DE DE3107263A patent/DE3107263C2/de not_active Expired
- 1981-02-26 US US06/238,652 patent/US4376579A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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