DE3106446A1 - Hydropuls-unterwasserantrieb - Google Patents

Hydropuls-unterwasserantrieb

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Description

Hydropuls-Unterwasserantrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft Antriebe für Unterwasserfahrzeuge und insbesondere derartige Systeme, die Schubimpulse erzeugen, indem eine Kammer wiederholt mit Wasser gefüllt und das Wasser aus ihr mit hoher Geschwindigkeit durch eine oder mehrere Wasserstrahldüsen ausgestoßen wird.
Man hat bereits versucht, den zum Vortrieb eines Fahrzeugs erforderlichen Schub durch Unterwasser-Schuberzeuger zu erzeugen, die ähnlich einem Raketenantrieb arbeiten. Einige dieser Systeme sind für Hybridsysteme - beispielsweise an Booten oder Schiffen - konstruiert, bei denen der Wasserstrahlantrieb notwendigerweise dicht unter der Wasseroberfläche liegt. Andere verlangen eine erhebliche Überwassergeschwindigkeit oder einen sehr hohen Wasserdurchsatz, um einen Staustrahleffekt zu erzeugen.
Für eine neue Waffe mit Selbstantrieb zur U-Boot-Bekämpfung insbesondere in flachem Wasser, einem Gebiet, in dem die auftretenden Schwierigkeiten bisher eine wirksame Nutzung bekannter U-Boot-Abwehrsysterne verhindert haben, wird ein besonderer ünterwasserantrieb benötigt, der die Waffe mit einer sinnvollen durchschnittlichen Geschwindigkeit, aber in regelmäßigen Abständen mit so geringer Geschwindigkeit anzutreiben gestattet, daß sich ein Sonar-Ortungs- und Verfolgungssystem wirk-
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sam einsetzen läßt. Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf. Die aus dem Stand der Technik bekannten Systeme sind hier- ! zu nicht in der Lage, da die bekannten Schubgeneratoren entwe- ! der ausschließlich für den Einsatz in Oberflächenfahrzeugen ! eingerichtet sind oder eine sehr hohe konstante Geschwindigkeit erfordern.
Die vorliegende Erfindung schaffteinen Hydropuls-Antrieb für eine unter Wasser gegen Oberflächen- oder Unterwasserziele einsetzbare Waffe mit einem Gehäuse für die Waffe, einer Kammer im Gehäuse nahe dessen hinterem Ende, einer von der Kammer nach hinten abstehenden Wasserstrahldüse, sowie einer Einrichtung, die erlaubt, in regelmäßigen Abständen "Seewasser in die Kammer einzulassen und es danach durch die Düse mit erheblicher Kraft auszustoßen und so den zum Vortrieb der Waffe erforderlichen Schub zu erzeugen.
Die Anordnungen nach der vorliegenden Erfindung weisen eine Kammer, eine mit dieser in Strömungsverbindung stehende und in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, in dem der Eydropulsmotor angeordnet ist, weisende Düse, durch die ein Wasserstrahl ausgestoßen werden kann, um den zum Vortrieb des Fahrzeugs erforderlichen Schub zu erzeugen, Wassereinlässe mit einer Öffnungsund Schließmechanik, um in regelmäßigen Abständen Wasser in die , Kammer einzulassen, sowie eine Vielzahl von mit der Kammer in Verbindung stehenden Gasgeneratoren auf, um das Wasser aus der Kammer durch die Düse hinauszudrücken. In einer speziellen Aus- ( führungsform der Erfindung weisen die Ventile für die Wassereinlässe federbelastete Elemente auf, die selbsttätig gegen eine Vorspannfeder öffnen, wenn ein vorhergehender Wasserimpuls fast abgelaufen ist, und die Wassereinlässe schließen, wenn ein Gasgenerator gezündet wird, um den nächsten Wasserimpuls zu erzeugen. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Ventile in einer in Zuordnung zum Zünden der Gasgeneratoren gesteuerten Folge elektromagnetisch be-
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tätigt, damit das Fahrzeug ohne Vortrieb mit einer Geschwindigkeit frei schwimmt, die niedrig genug ist, daß akustische Unterwasserzielortungseinrichtungen (zur Erfassung beispielsweise von U-Booten) sich sinnvoll einsetzen lassen.
Bei einer speziellen Ausftihrungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Kammer des Hydropulsantriebs um die Kammer eines Raketenmotors, der die an der Oberfläche abgeschossene Waffe durch die Luft in die Zielnähe bringt. Die Anzahl der Gasgeneratoren ist dabei begrenzt, um die Reichweite des Antriebs auf die Leistungsfähigkeit des verwendeten Zielortungssystems abzustimmen.
Die Erfindung soll nun unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine schematisierte Darstellung einer speziellen Anordnung nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das
heckseitige Ende der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt durch eine spezielle Waffe zur U-Boot-Bekämpfung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine weitere U-Boot-Bekämpfungswaffe mit einer alternativen Aüifuhrungsform der vorliegenden . Erfindung;
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Κ» Λ
— 7 —
Fig. 5 zeigt in Diagrammform das Infunktiontreten einer U-Boot-Bekämpfungswaffe mit dem Antrieb nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 zeigt als weiteres Diagramm das Geschwindigkeitsprofil einer U-Boot-Bekämpfungswaffe mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine allgemeine, schaubildliche Darstellung einer Einsatzform der vorliegenden Erfindung in Waffen zur Ü-Bootabwehr.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schaubildlich eine spezielle Anordnung eines Hydropulsmotors 10 nach der vorliegenden Erfindung mit einer Kammer 11, einer Düse 12, den Wassereinlässen 13 und den Gasgeneratoren 14. Jeder der Wassereinlässe 13 ist mit einem Ventil 15 zum Öffnen und Schließen der Einlasse versehen. Die Ventile 15 sind einzeln durch Federn 16 in die Offenstellung vorgespannt. Jeder Gasgenerator 14 ist über einen Kanal 17 mit der Kammer 11 verbunden. Elektrische Zuleitungen 18 verlaufen von den Gasgeneratoren 14 zu einer zugehörigen Steuerung (nicht gezeigt), von der die Gasgeneratoren nacheinander in gewählten zeitlichen Abständen entsprechend der Betriebsweise des Hydropulsmotors in einer U-Boot-Abwehrwaffe gezündet werden .
Nach dem Eintreten einer den Hydro|mlsmptor 10 (Fig. 7) enthaltenden U-Boot*-Abwehrwaffe in das Wasser füllt die Kammer sich durch die Einlasse 13 hindurch mit Wasser. Danach wird der erste der Gasgeneratoren 14 gezündet, wobei ein erheblicher Druck in der Kammer 11 entsteht, unter dem die Ventile 15 die Einlasse 13 schließen und das Wasser aus der Kammer
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durch die Düse 12 mit erheblicher Kraft nach hinten ausgestoßen wird und den Schub erzeugt, der das Fahrzeug vortreibt. Mit dem Ausbrennen des Gasgenerators nimmt der in der Kammer entstandene Druck ab, während das Wasser aus der Düse 12 herausgedrückt wird. Erreicht er den Wasserdruck in den Einlassen 13,öffnen die Federn 16 die Ventile 15, so daß unter der Vor-' wärtsbewegung des Fahrzeugs, das nun ohne Antrieb frei weiter- ; schwimmt, sich die Kammer 11 erneut mit Wasser füllt. Zu einem j von der zugehörigen Steuerung entsprechend der Geschwindigkeit und anderen Faktoren bestimmten Zeitpunkt (beispielsweise Zielgeschwindigkeit, Parameter der Sonar-Zielortung und Zielverfolgung usw.) wird dann der nächste Gasgenerator 14 .gezündet, wobei sich der Zyklus aus dem Schließen des Ventils 15, dem Ausstoßen des Wassers durch die Düse 12 zur Schuberzeugung und erneuten Beschleunigung des Fahrzeugs usw. wiederholt.
Die Fig. 3 zeigt allgemein eine spezielle U-Boot-Abwehrwaffe mit einem Antrieb nach der vorliegenden Erfindung. Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist die Waffe 19 allgemein zu vier Hauptabschnitten aufgeteilt: einem vornliegenden Wandlerteil mit dem Sendeempfänger 30, einem Gefechtskopf 32, einem Antrieb 34 und einer Richtungssteuerung 36.
Der vordere Abschnitt 30 enthält in der Nase eine Gruppenanordnung aus akustischen Wandlern 40, sowie einen zugehörigen Sendeempfänger, die zusammen ein aktives Eochleistungs-Monopulsortungs- und Verfolgungssystem darstellen. Der Sender, der Empfänger sowie ein Kontaktzünder für den Gefechtskopf sind im Block 42 hinter den Wandlern angeordnet.
Ein Gefechtskopf 32 enthält vorzugsweise ca. 68 bis 114 kg (150 bis 250 lbs·) Sprengstoff, der die Gefechtskopfkammer
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im wesentlichen ausfüllt, sowie einen hinter dem Gefechtskopf gezeigten gesicherten Detonator 44. Ein nicht gezeigtes Rohr führt die Verkabelung vom Detonator 44 in der Nase zum Zünder.
Der Antrieb 34 nach der vorliegenden Erfindung erfüllt in dieser speziellen Anordnung zwei Aufgaben. Sein Hauptbestandteil ist die von einem Gehäuse 48 umschlossene Kammer 46. Für den Raketenantrieb enthält die Kammer 46 eine oder mehrere Brenneinheiten ("segmented-grain burn units") 50 u.nd eine Vielzahl von Gasaustrittsdüsen 52. Der Raketenantrieb treibt die Waffe 19 nach dem Abschuß an Bord eines Schiffs bis zum Wassereintritt in Zielnähe an; zu diesem Zeitpunkt sind, die Brenneinheiten 50 vollständig aufgebraucht. Dann werden die Gasaustrittsdüsen 52 durch eine Drehplatte 54 mit einer Vielzahl von Bohrungen entsprechend der öffnung der Gasaustrittsdüsen 52 verschlossen. Hierzu wird mit einem Zahnradgetriebe 56 und einem Elektromotor 58 die Platte 54 gedreht, bis sich ihre Bohrungen nicht mehr mit den Gasaustrittsöffnungen decken. Die Gasdüsen 52 werden also verschlossen, so daß als einzige öffnung zum heckseitigen Ende der Kammer 46 eine Wasserstrahldüse 60 bleibt.
Für den Vortrieb unter Wasser läßt man nun die Kammer 46 sich mit Wasser füllen und zündet danach einen Gasgenerator, um das Wasser durch die Düse 60 auszustoßen, wobei ein Wasser- und somit ein Schubimpuls entsteht. Das Seewasser tritt in die Kammer 46 durch die Einlasse 62 und die Ventile 64 ein; letztere werden durch Elektromagneten 66 über zugehörige Gestängeverbindungen 68 gesteuert. Eine Vielzahl von Gasgeneratoren 70 steht mit der Kammer 46 über die Rohrleitungen 72 in Verbindung; die Gasgeneratoren sind in Umfangsrichtung um die Längsachse der Waffe 19 herum verteilt und werden nacheinander gezündet, um eine Serie von Wasserimpulsen zu erzeugen, die die Waffe durch das Wasser vortreiben.
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Weiterhin befindet sich im Bereich zwischen der Kammer 46 und !
dem Gefechtskopf 32 eine Vielzahl von seitlich angeordneten |
akustischen Wandlern 80 zur anfänglichen Ortung des Ziel-U- !
Boots sowie im Zentralblock 82 eine Primärbatterie und eine !
Signalverarbeitungseinheit 81. ι
Der Heckabschnitt 36 enthält die Lenkeinrichtung für das Fahr- , zeug aus den Steuerflächen 90, den Stellmotoren 92 und der | Steuerelektronik sowie zugehörigen Systemteilen in den Blocks 94.
Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist in der Fig. 4 gezeigt. Die Waffe 19A der Fig. 4 .ist so ί konstruiert, daß sie sich von einem Hubschrauber oder einem
anderen ü-Boot-Abwehrflugzeug aus der Luft abwerfen läßt: sie -t enthält daher den Raketenantrieb der Waffe nach Fig. 3 nicht. ] Die Waffe 19A entspricht im wesentlichen der Waffe 19 der Fig. j 3, wobei der wesentliche Unterschied im Wegfall des Raketen- j antriebs in der Kammer 46A liegt. Die Kammer ist mit einer j einzigen Äustrittsdüse 6OA versehen, durch die der Seewasser- ι strahl unter der Einwirkung der Gasgeneratoren 70 auf die
gleiche Weise austritt wie im Hydropulsteil des Antriebs 34
in der Waffe 19 nach Fig. 3. Wie oben bereits erwähnt, zünden
die Gasgeneratoren nacheinander in vom Mikroprozessor 81 im [ Zentralblock 82 bestimmten Abständen, wenn* die Geschwindig- ; keit der Waffe unter einen vorbestimmten Wert sinkt und die
Kammer 46A sich mit Wasser gefüllt hat, wie es die Geschwin-
digkeitsfühler 83 bzw. die Schwimmer 84 erfassen.
Die Fig. 5 ist ein Diagramm des typischen Anfangsbetriebs
des Hydropulsantriebs der Waffe beim Eindringen in das Wasser. Die Fig. 5 zeigt den Lauf der Waffe beginnend mit dem
Eintreten in das Wasser unter einem typischen Eintrittswinkel
von 53° und einer Geschwindigkeit von 180 m/s (590 fps.). Innerhalb einer halben Sekunde nach dem Eindringen in das Wasser ist die Geschwindigkeit auf 23,2 m/s (76 fps.), eine Se-
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künde nach dem Eintritt auf 12,2 m/s (40 fps.) abgefallen; zu dieser Zeit fällt die um den Flugkörper herum entstandene Blase zusammen/ so daß das Wasser die Ultraschallwandler berühren kann. Innerhalb der nächsten zwei Sekunden wird mit Hilfe der seitlichen Wandler 80 das Unterwasserziel ermittelt und die Hydropulskammer mit Wasser gefüllt. Danach zündet der erste Gasgenerator 70, um den ersten Wasserimpuls zu erzeugen. Die Waffe wird also beschleunigt, so daß sie sich in die Zielrichtung drehen kann. Nach dem ersten Hydropuls treibt die Waffe und nimmt Führungs- bzw. Leitinformationen auf, während ihre Antriebskammer sich erneut mit Seewasser füllt. Danach zündet der zweite Gasgenerator und erzeugt einen zweiten Wasserimpuls, der die Waffe erneut beschleunigt und sie zum U-Boot hin vortreibt. Diese Schrittfolge wiederholt sich, bis das U-Boot zerstört ist oder die Gasgeneratoren erschöpft sind. Dabei treibt die Waffe in Intervallen und nimmt dabei Leitinformationen auf, und wird zwischen den Intervallen zum Ziel hin vorgetrieben.
Die Fig. 6 zeigt als Graphik das Geschwindigkeitsprofil der Waffe. Wie ersichtlich, schwankt zwischen aufeinanderfolgenden Wasserimpulsen die Geschwindigkeit zwischen etwa 11 und 21 m/s (35 bis 70 fps.), wobei die durchschnittliche Geschwindigkeit etwa 15,6 m/s (51 fps.) bzw. 30 kn beträgt. Dieser Wert reicht für die meisten Unterwasserziele aus - insbesondere für den Einsatz in flachem Wasser, für den die Waffe speziell konstruiert ist. Befindet das Ziel-U-Boot sich in Fahrt, kann man die Waffe vor ihm ins Wasser abwerfen, so daß sie den erforderlichen Vorlauf für den Abschuß erhält.
Infolge seiner Betriebsweise paßt der Hydropulsantrieb nach der vorliegenden Erfindung die von ihm angetriebene U-Boot-Abwehrwaffe auf einzigartige Weise den Problemen der Unter-
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wasser-Zielerfassung an, die beim Vortrieb der Waffe entstehen. Das Waffenleitsystem soll dabei das Ziel orten und die Lenk- und Steuerbefehle erzeugen, wobei es die Schwierigkeiten der Eigengeräusche, des Widerhalls an der Wasseroberfläche und ; am Gewässerboden sowie der Zielerfassung überwinden muß. Unterwasserwaffen wie akustisch geleitete zielsuchende Torpedos sind im allgemeinen infolge ihrer Eigengeräusche nur beschränkt leistungsfähig. Fahren sie langsam, kann zwar das Sonar den Zielort, die Geschwindigkeit sowie andere erforderliche Parameter bei hohem Störabstand und somti hoher Genauigkeit bestimmen; ein mit höherer Geschwindigkeit fahrendes Ziel wird dann aber mit höherer Wahrscheinlichkeit entkommen. Je höher die Ge- ι schwindigkeit der Waffe, desto höher auch das Eigengeräusch, bis es bei etwa 35 kn die Systemfunktion begrenzt; die Systemleistung wird dann marginal. Diese Eigengeräusche werden dabei vom Antrieb selbst und von der Strömung erzeugt.
Eine Waffe mit dem Antrieb nach der vorliegenden Erfindung löst jedoch dieses Problem auf neuartige Weise. Der Hydro-
pulsmotor erzeugt ein Geschwindigkeitsprofil, in dem die j Fahrt über einen erheblichen Anteil der Funktionszeit unter 35 kn liegt. Während dieser Intervalle wird das Akustiksystem aktiviert und arbeitet in einer eigengeräuschfreien Umgebung zur Durchführung der erforderlichen Fehlermessungen. Dieses Verfahren, das Ziel nur zu beobachten, wenn der Eigengeräusch- ; pegel niedrig ist, löst das Eigengeräuschproblem.
j i
j Um geeignete Füllzeiten und sinnvolle Kammerdrücke zu erreichen,j
' arbeitet der Motor in der grundlegenden Konstruktion mit etwa j 3,5 Sekunden Zyklusdauer pro Impuls. Verwendet man die langsamen Ruheintervalle für die akustische Zielmessung, erhält man pro Motorimpuls etwa 0,3 bis 1 Suchintervall pro Sekunde.
Während diese verhältnismäßig niedrige Datenrate eine Verzö- j
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gerung der Zielansteuerung insbesondere verursachen kann, wenn die Waffe das Ziel von der Seite ansteuert, verbessert diese Verzögerung die Abschußwahrscheinlichkeit, da dann der Aufschlagspunkt wahrscheinlicher im verletzlicheren Teil des U-Boots hinter dessen Mitte liegt. Ein weiterer Einflußfaktor hinsichtlich der sich ändernden Fahrtgeschwindigkeit der Waffe ist der nichtlineare Zusammenhang zwischen den Lenkkräften und der Wendewinkelgeschwindigkeit. Diese dynamische Variable wird mit einem Mikrocomputer verarbeitet, der sich im Leit-Subsystem befindet.
Insbesondere zeigt die Fig. 6 das Geschwindigkeitsprofil für eine Waffe der in Fig. 4 gezeigten Ausführung mit einem Bruttogewicht von 118 kg (260 lbs.). Die Unterwasserreichweite beträgt 464 m (1520 ft.) für einen 8-Impuls-Motor mit einem Schubprofil von 1,7 s "an" und 1,8 s "aus". Der Schub pro Impuls beträgt 159 kp (350 lbs.), die durchschnittliche Geschwindigkeit über 464 m (1520 ft.) beträgt 15,7 m/s.(51,3 fps.) bzw. 30,8 kn. Eine solche Waffe ist so ausgeführt, daß sich Torpedoaufhängungen (wie beispielsweise das Aufhängeband MK 78 MOD O) verwenden lassen, um die Waffe in normale Bombengestelle herkömmlicher Hubschrauber oder anderer U-Boot-Abwehrflugzeuge einzuhängen. Die Einfachheit und Zuverlässigkeit dieser Waffe lassen es zu, ohne elektrische Kopplung zwischen Flugzeug und Waffe auszukommen. Die Waffe wird beim Abwurf mit einem herkömmlichen Drahtzug armiert. Um die Sicherheit zu erhöhen, wird die Waffenelektronik erst eingeschaltet, wenn die Primärbatterie (im Block 82 der Fig. 4) durch Ziehen des Armierdrahts aktiviert worden ist; dann wird die Schaltung des Kontaktzünders in Betrieb gesetzt. Die dem Detonator AA zugeordnete Gefechtskopfsicherungs- und Warnmechanik (Fig. 4) kann den Gefechtskopf aber erst nach dem Aufschlag auf das
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Wasser freigeben. BeimArmieren des Gefechtskopfs wird weiterhin ein 4O-Stunden-Zeitschalter (nicht gezeigt) aktiviert, der den Gefechtskopf sprengt, wenn die Waffe nicht auf das Ziel oder den Seeboden innerhalb dieses Zeitraums aufgeschlagen ist. Innerhalb dieses Zeitraums sind sämtliche Heißgasgeneratoreinheiten 70 aufgebraucht.
Die Fig. 7 zeigt, wie eine Waffe mit dem Hydropulsantrieb nach der vorliegenden Erfindung in die Nähe eines U-Boots und dann zum Abschuß geführt werden kann. Soll die Waffe von einem Schiff abgeschossen werden, handelt es sich um eine Waffe 19 in der Anordnung nach Fig. 3. Hat das Schiff 102 ein- U-Boot 100 mit einem Sonar oder auf andere Weise erfaßt, wird der Raketenmotor der Kammer 34 gezündet und treibt die Waffe als Geschoß auf einer ballistischen Flugbahn 104 zum Punkt A in der Nähe des U-Boots 100, wo sie in das Wasser eintritt.
Soll alternativ die Waffe von einem Hubschrauber 106 oder einem anderen U-Boot-Abwehrflugzeug abgeworfen werden, verwendet man eine Waffe entsprechend der Fig. 4. Der Hubschrauber 106 trägt die Waffe in die Nähe des mit Schallbojen, einem Tauchsonar oder über magnetische Anomalien ermittelten U-Boots 100 und wirft sie ab, so daß sie im Punkt B in das Wasser eintritt.
In beiden Fällen wird beim Eintreten der Waffe in das Wasser der Antrieb nach der vorliegenden Erfindung aktiviert und arbeitet dann, wie oben beschrieben, so daß er die Waffe auf dem Kurs 105 bzw. 109 zum U-Boot 100 bringt und diese abgeschossen wird.
Durch die konzeptionelle und praktische Einfachheit des Eydropulsantriebs der Waffe und dessen Integration - zusammen mit
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anderen Subsystemen - in die Waffeneinheit insgesamt, erhält man bei sehr geringen Kosten eine äußerst zuverlässige Waffe.
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Claims (10)

  1. MÜNCHEN „ ι υ r, u. .
    Plenzenauerstr. 2 - ■ . - - - -, -Dr.-Irtg. Hans RuSChke*- DIa I960 -
    Booo München 80 '.'■.'.'.. "Dip^-lng. Kens E. Ruschke
    SÄÄS RUSCHKE & PARTNER 1^ -..^S* °fc Ruschke
    Kabel: Ouadraiur München _ . _._ .._..„...... __ Dipl-Ing. Jürgen Rost
    Tel«: 6227er PATENTANWÄLTE Dipl.-Chsm. Dr. Ulrich Rotter
    BERLIN
    Kurlürstendamm 182/133
    Berlin 15 Zugelassen beim Europäischen Patentamt
    ÄffiTKT München, den 20. Februar 1981 Mm"M '° lhe European Palent 0Riee
    'In Berlin Ru«ehke& Partner · Patentanwälte · Plenzenauer»tr.2 · 8000 München 80
    3105446
    G 1653 A
    GENERAL DYNAMICS CORPORATION,
    7733 Forsyth Boulevard, Pierre Laclede Center, St. Louis,
    Missouri, V.St.A,
    Patentansprüche
    1J Hydropulsantrieb für eine Waffe zum Einsatz unter Wasser gegen Oberflächen- oder Unterwasserziele, gekennzeichnet durch ein Gehäuse für die Waffe, eine im Gehäuse an dessen heckseitigem Ende befindliche Kammer, eine von der Kammer aus rückwärts abstehende Wasserstrahldüse und eine Einrichtung, um in regelmäßigen Abständen Seewasser in die Kammer einzulassen und danach durch die Düse mit erheblicher Kraft auszustoßen und so den Schub zum Vortrieb der Waffe zu erzeugen.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Seewasser einlassende Einrichtung einen Einlaßkanal zur Kammer sowie eine Ventileinrichtung aufweist, die das öffnen des Einlaßkanals steuert.
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  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mit der Ventile inrichtung gekoppelte Mittel, um den Einlaßkanal abwechselnd zu öffnen und zu schließen.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung mindestens ein den Einlaßkanal steuerndes Ventil aufweist und die gekoppelte Einrichtung ein mit dem Ventil verbundener Elektromagnet-Stellmotor ist.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung mindestens ein Ventil sowie eine Federvorspanneinrichtung aufweist, die das Ventil in. die Lage drückt, in der es den Einlaßkanal öffnet, die das Ventil aber
    ! schließen läßt, wenn in der Kammer Druck entsteht, um das Wasser auszustoßen.
  6. 6. Antrieb nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Wasser ausstoßende Einrichtung Mittel aufweist, um in der Kammer Gasdruck zu erzeugen.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruck erzeugende Einrichtung eine Vielzahl von Gasgeneratoren, die mit der Kammer in Strömungsverbindung stehen, sowie eine Einrichtung aufweist, um die Gasgeneratoren nacheinander zu zünden und so eine Serie von Wasserimpulsen zu erzeugen, deren Schub die Waffe unter Wasser vortreibt.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Wasserschubimpulse wahlweise nach Dauer und Abstand so zeitgesteuert sind, daß die Waffe ein Geschwindigkeitsprofil enthält, innerhalb dessen die Waffe antriebslos frei von einer hohen Höchst- auf eine geringere Mindestgeschwindigkeit unter derjenigen Geschwindigkeit treibt, bei der das Eigengeräusch die akustische Zielerfassung stört.
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  9. 9. Antrieb nach einem der vorgehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei der Kammer anfänglich um einen Raketenmotor handelt, der vor dem Eintritt der Waffe in das Wasser Schub erzeugt, um die Waffe nach dem Abschuß von Bord eines Schiffes durch die Luft bis zu einem gewähnten Wassereintrittspunkt in Zielnähe zu treiben, und daß der Raketenmotor weiterhin eine Vielzahl von Raketenstrahldüsen aufweist, die nach hinten von der Kammer abstehen.
  10. 10. Antrieb nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Raketenstrahldüse schließt, nachdem der Raketentreibstoff erschöpft ist.
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DE3106446A 1980-03-03 1981-02-20 Hydropulsantrieb für eine Waffe zum Einsatz unter Wasser Expired DE3106446C2 (de)

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