DE3105051C2 - Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken - Google Patents

Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken

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DE3105051C2 DE19813105051 DE3105051A DE3105051C2 DE 3105051 C2 DE3105051 C2 DE 3105051C2 DE 19813105051 DE19813105051 DE 19813105051 DE 3105051 A DE3105051 A DE 3105051A DE 3105051 C2 DE3105051 C2 DE 3105051C2
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Abstract

Um bei einer Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Gegenständen, z.B. Wäsche, Kleidungsstücken u.dgl., eine einstückige Ausbildung zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung aus einer Tragschiene (1) besteht, deren Basis ortsfest befestigbar ist und einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist, der eine Schenkel (1 ↑b) der Tragschiene (1) unter Bildung einer Halteschulter endseitig um mehr als 90 ° und der andere Schenkel (1 ↑a) der Tragschiene (1) ebenfalls zum Tragschieneninneren hin umgebogen ist, und zwar um mehr als 90 °, wobei diese Umbiegung (1 ↑c) länger als die des anderen Schenkels (1 ↑b) ist und die Gesamtlänge beider Umbiegungen (1 ↑c, 1 ↑d) größer als die lichte Weite der Tragschiene (1) zwischen ihren Schenkeln (1 ↑a, 1 ↑b) ist, die Stirnfläche der Umbiegung (1 ↑d) als Hohlkehle (1 ↑e) ausgebildet ist, in welche die ballige Stirnfläche (1 ↑f) der Umbiegung (1 ↑c) eindrückbar ist, im Innenraum der Tragschiene (1) eine Feder (2) angeordnet ist, die die Umbiegung (1 ↑c) mit ihrer Stirnfläche (1 ↑f) gegen die Stirnfläche (1 ↑e) der Umbiegung (1 ↑d) drängt; die Umbiegungen (1 ↑c, 1 ↑d) sind in Segmente vereinzelt, wobei jedes Segment der Umbiegung (1 ↑c) mit einer entsprechenden Feder (2) kombiniert ist.

Description

die Stirnfläche der kürzeren Umbiegung (i^) ist als längsgerichtete Hohlkehle (lc) ausgebildet, in welche die entsprechend ballig ausgebildete Stirnfläche (t1) der längeren Umbiegung {ίή eindrückbar ist,
im Innenraum der Tragschiene (1) ist eine Feder (2) angeordnet, die die längere Un*biegung (1*) mit ihrer Stirnfläche (10 gegen bzw. in die Stirnfläche (I') der kürzeren Umbiegung (1^) drängt
die Umbiegungen (K f) sind durch querverlaufende Trennschnitte (1*) in Tragsegmente aufgeteilt, wobei jedes Segmeu: der längeren Umbiegung (1«·) mit einer entsprechenden F?der(2^ kombiniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kana! der Tragschiene (1), die aus Kunststoff besteht, als Versteifung ein Metallhohlprofilrohr (3) entsprechender Querschnittsform eingeschoben ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kanal und Metallhohlprofilrohr (3) rechteckige Querschnittsform aufweisen, wobei die längeren Rechteckseiten parallel zur Basis der Tragschiene (1) ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis und das Hohlprofilrohr (3) parallel zu den Schenkeln (H I6) der Tragschiene (1) verlaufende Lochungen, insbesondere in regelmäßigen Abständen, aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen mit dem von den Umbiegungen (I1. l<0 gebildeten Längsschlitz fluchten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Umbiegung (i<!) höchstens die halbe Länge der längeren Umbiegung (1') aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen kurzer Umbiegung (I1O und zugehörigem Schenkel (I6) eingeschlossene spitze Winkel in seinem Grund gerundet ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder für die längere Umbiegung (l·) eine etwa V-förmige Blattfeder (2) angeordnet ist, deren Schenkel sich einerseits innen an der Umbiegung (I'') und andererseits innen am Schenkel (la) der Tragschiene
(1) abstützen, wobei die Blattfeder (2) unverlierbar gehaltert ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Blattfeder (2) im Bereich der Umbiegung (lc) und teilweise des Schenkels (Is) der Tragschiene (1) entsprechend der Segmentausbildung der Umbiegung (lc) in Segmente getrennt ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Hohlkehle (lc) und die ballige Stirnfläche (f) mit Längsriefen versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß am freien Schenkelende der als Blattfeder ausgebildeten Feder (2), welches nahe der Stirnseite (i1) der Umbiegung (lc) endet ein weiterer Federschenkel angeformt ist der bei Betätigung der Umbiegung (lc) zur Erhöhung der Federkraft am anderen Federschenkel abgestützt ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Tragschienen (1) mittels stirnseitig in deren Kanäle bzw. in die eingeschobenen Hohlprofile (3) eingesteckter Kuppiungsstücke verbindbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (3) als Kupplungsstücke ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur klemmenden Befestigung vcn Wäschestücken und dergleichen, bestehend aus einem etwa U-förmig profilierten Tragsegment, dessen Basis ortsfest befestigbar ist und einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist wobei der eine Schenkel des Tragsegmentes unter Bildung einer Halteschulter endseitig um mehr als 90° zum Tragsegmentinneren hin umgebogen ist und der andere Schenkel des Tragsegmentes ebenfalls zum
•Ό Tragsegmentinneren hin umgebogen ist, und zwar um mehr als 90°, wobei die Gesamtlänge bdder Umbiegungen größer als die lichte Weite des Tragiegmentes zwischen seinen Schenkeln ist.
Üblicherweise werden Wäschestücke und dergleichen mittels Wäscheklammern an aufgespannten Leinen oder dergleichen klemmbefestigt. Hierbei ist von Nachteil, daß jeweils zunächst eine Wäscheleine oder dergleichen aufgespannt werden muß, und dann die einzelnen Wäschestücke mittels separater Wäscheklammern an dieser Leine befestigt werden müssen. Diese Handhabung ist einigermaßen umständlich, zudem die Wäscheklammern verlorengehen können.
Aus der DE-OS 17 50 884 ist eine Vorrichtung oben bezeichneter Art bekannt. Auch hier ist zunächst eine Wäscheleine oder dergleichen aufzuspannen, an welche dann die schmalen U-förmigen Segmente einzeln angekuppelt werden müssen. Neben der daraus resultierenden relativ umständlichen Handhabung ist auch die Klemmkraft der Schenkel nicht ausreichend
bo zur sicheren Halterung von Wäschestücken und dergleichen. Des weiteren ist die bekannte Vorrichtung einigermaßen kompliziert gestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ausgehend von diesem Stand der Technik, eine Vorrichtung der
b5 eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Anordnung einer zusätzlichen Wäscheleine unterbleiben kann, und eine hohe Klemmkraft bei einfachem konstruktivem Aufbau erreicht wird. Zur Lösung schlägt
die Erfindung folgende Merkmalskombination vor:
Es sind viele Tragsegmente zu einer Tragschiene vereinigt,
die Umbiegung des einen Schenkels ist länger als die Umbiegung des anderen Schenkels, die Stirnfläche der kürzeren Umbiegung ist als längsgerichtete Hohlkehle ausgebildet, in welche die entsprechend ballig ausgebildete Stirnfläche der längeren Umbiegung eindrückbar ist,
im Innenraum der Tragschiene ist eine Feder angeordnet, die die längere Umbiegung mit ihrer Stirnfläche gegen bzw. in die Stirnfläche der kürzeren Umbiegung drängt, die Umbiegungen sind durch querverlaufende Trennschnitte in Tragsegmente aufgeteilt, wobei jedes Segment der längeren Umbiegung mit einer entsprechenden Feder kombiniert ist
Die U-förmig profilierte Tragschiene stellt hier die Analogie zu einer bisher üblichen Wäscheleine dar. Die Tragschiene ist ortsfest, beispielsweise an Trägern, Ständern oder an einer Wand befestigbar. Die Umbiegungen der Tragschienenschenkel ersetzen die bisher üblichen Wäscheklammern oder sonstigen Befestigungsmittel, wobei die erfindungsyemäßen Klemmbefestigungsmitte! einstückig mit der Tragschiene ausgebildet sind. Um einen ausreichenden Federweg trotz relativ klein dimensionierter Tragschiene zu erreichen, sind die Umbiegungen asymmetrisch ausgebildet, wobei nur eine Umbiegung als Federelement dient, die andere aber lediglich einen Haltevorsprung darstellt. Die Kombination von hohlkehienartiger und balliger Ausbildung gewährleistet zudem einen sicheren Halt der klemmzubefestigenden Artikel. Um die erforderliche Federkraft zu erzeugen, ist der längeren Umbiegung eine Feder zugeordnet Bei entsprechender Materialwahl kann die Umbiegung auch selbst das J5 Federelement sein.
Weiterhin ist die Aufteilung der Umbiegungen in einzelne Segmente deswegen vorteilhaft, weil damit jedes einzelne Segment einzeln betätigbar ist. Es reicht im übrigen aus. wenn die federnden, das heißt die längeren Umbiegungen durch Trennschnitte in Segmente aufgeteilt sind.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß in den Kanal der Tragschiene, die aus Kunststoff besteht, als Versteifung ein Metallhohlprofilrohr entsprechender Querschnittsform eingeschoben ist.
Die Ausbildung aus Kunststoff eilaubt eine sehr einfache und preiswerte Fertigung, wobei gleichzeitig die bekannten Vorteile durch die Verwendung von Kunststoff erzielt werden. 5n
Damit möglichst wenig Material zur Herstellung der Tragschiene verwendet werden muß. ist die Kunststofftragschiene mittels eines Metallhohlprofilrohres versteift, welches in den Basiskanal eingeschoben ist. Es wird damit bei ausreichender Flexibilität des Tragschienenmaterials eine zumindest ausreichend steife Gesamtvorrichtung erzeugt. Fs sei noch bemerkt, daß die Tragschiene üblicherweise in Längen von beispielsweise 1 m vertrieben wird, damit beliebige Kombinationsmöglichkeiten bestehen.
Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß Kanal und Metallhohlprofilrohr rechteckige Querschnittsform aufweisen, wobei die längeren Rechtecksciten parallel zur Basis der Tragschiene ausgerichtet sind.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Basis und das b3 Hohlprofilrohr parallel zu den Schenkeln der Tragschiene verlaufend Lochungen, insbesondere in regelmäßigen Abständen, aufweisen.
Dabei dienen die Lochungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln mit Ständern oder dergleichen.
Damit die Befestigungsmittel durch den von dei> Umbiegungen freizugebenden Schlitz bedienbar sind, ist vorteilhaft, daß die Lochungen mit dem von den Umbiegungen gebildeten Längsschlitz fluchten.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die kürzere Umbiegung höchstens die halbe Länge der längeren Umbiegung aufweist
Besonders vorteilhaft ist daß der zwischen kurzer Umbiegung und zugehörigem Schenkel eingeschlossene spitze Winkel in seinem Grunde gerundet ausgebildet ist
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß als Feder für die längere Umbiegung eine etwa V-förmige Blattfeder angeordnet ist deren Schenkel sich einerseits innen an der Umbiegung und andererseits innen am Schenkel der Tragschiene abstützen, v-obei die Blattfeder unverlierbar gehaltert ist
Die V-förmige Blattfeder dient einmal zur Stabilisierung der Tragschiene, deren mir der längeren Umbiegung versehener Schenke! entsprechend dünnwandig ausgebildet sein kann. Andererseits kann als Kunststoffmaterial eine entsprechend großzügigere Auswahl getroffen werden, da die Feder-Wirkung ausschließlich durch die Blattfeder erzeugt wird. Die Feder kann aus Federstahl oder auch aus Kunststoff bestehen.
Damit die einzelnen Segmente einzeln betätigt werden können, ist vorteilhaft, daß die Blattfeder im Bereich der Umbiegung und teilweise des Schenkels der Tragschiene entsprechend der Segmentausbildung der Umbiegung in Segmente getrennt ist
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Hohlkehle und die ballige Stirnfläche mit Längsriefen versehen sind.
Zudem kann vorgesehen sein, daß am freien Schenkelende der als Blattfeder ausgebildeten Feder, welches nahe der Stirnseite der Umbiegung endet, ein weiterer Federschenkel angeformt ist, der bei Betätigung der Umbiegung zur Erhöhung der Federkraft am anderen Federschenkel abgestützt ist.
Zur Herstellung ist es vorteilhaft, wenn die Tragschiene, insbesondere aus Kunststoff, stranggepreßt ist. Bei der Benutzung wird als vorteilhaft angesehen, wenn in der Betriebslage die Tragschienenschenkel waagerecht angeordnet sind, wobei der mit der kürzeren Urnbiegung unterhalb desjenigen mit er längeren verläuft.
Ferner ist es vorteilhaft, daß mehrere Tragschienen mittels stirnseitig in deren Kanäle bzw. in die eingeschobenen Hohlprofile eingesteckter Kupplungsstücke verbindbar sind.
Besonders vorteilhaft ist. wenn die Hohlprofile als Kupplungsstücke ausgebildet sind. Dazu werden die Hohlprof'le jeweils nicht über die gesamte Länge der Tragschienen durchgeschoben, sondern enden beispielsweise 10 cm vor Ende der Tragschiene, webei deren anderes Ende entsprechend 10 cm weit aus der Tragschiene heraussteht.
Es ist so sehr einfach, mehrere Tragschienen miteinander zu kopp In.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. I die Vorrichtung in Perspektive:
F i g. 2 die Blattfeder in gleicher Darstellung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 1. die vorzugsweise aus Kunststoff stranggepreßt ist. einer Blattfeder 2. die unverlierbar in
der Tragschiene angeordnet ist und einem Hohlprofil 3. beispielsweise aus feuerverzinktem Stahl, welches zur Versteifung der Tragschiene dient. Die Tragschiene 1 ist etwa U-förmig profiliert und weist in ihrer Basis einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal auf. Beide Schenkel H lft der Tragschiene 1 sind endseitig um mehr als 90" zum Innenraum der Tragschiene 1 hin umgebogen. Dabei ist die eine Umbiegung 1ς des Schenkels IJ erheblich langer als die andere Umbiegung H des Schenkels \b. Die Stirnfläche der längeren Umbiegung Hist als ballige Fläche \'ausgebildet, deren Krümmung der entsprechend als Hohlkehle 1' ausgebildeten Stirnfläche der Umbiegung H angepaßt ist. Die Länge der beiden Umbiegungen K Hist insgesamt größer als die lichte Weite der Tragschiene 1 zwischen den Schenkeln U, 1*.
Damit die ballige Stirnfläche I'in die Hohlkehle lr zwangsläufig eingedrückt wird, ist zwischen der Umbiegung I' und dem zugehörigen Schenkel \* eine Blattfeder 2 eingespannt, deren einer Schenkel am Schenkel 1J der Tragschiene anliegt, parallel zu diesem verläuft und in einer Nut \* der Tragschiene J gehalten ist, während ihr anderer Schenkel an der Innenfläche der Umbiegung K anliegend angeordnet ist.
Die Umbiegungen K H und die Blattfeder 2 sind durch querverlaufende Trennschnitle 1* bzw. 2a in Segmente unterteilt. Dabei ist der Zusammenhalt durch die Tragschienenschenkel H 1* bzw. durch die Schenkel der Blattfeder 2 beibehalten. -
Die Trennschnitte 2J in der Blattfeder 2 sind so angeordnet, daß die mit der Umbiegung Ic zusammenwirkenden Federschenkel endseitig offen sind, während die am Schenkel la der Tragschiene 1 anliegenden Federschenkel endseitig geschlossen sind. Zur Versteifung der Tragschiene 1 ist in deren basisseitigen Hohlkanal das Hohlprofil 3 vorzugsweise aus Metall eingeschoben. Dabei ist eine rechteckige Grundform von Hohlprofil 3 und entsprechendem Kanal bevorzugt, um eine breite ebene Basisfläche an der Tragschiene 1 zu erhalten. Zur Anbringung von Befestigungsschellen oder zur unmittelbaren Anbringung mittels Befestigungsschrauben kann die Basis der Tragschiene samt Hohlprofil 3 in regelmäßigen Abständen gelocht sein, wobei diese Lochungen durch den von den Umbiegungen Is H gebildeten Schlitz zugänglich sind, damit die Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben, durch diesen Schlitz bedienbar sind.
Das Hohlprofil 3 kann, wie in F i g. 1 gezeigt, einseitig über die Tragschiene herausragen, um so als Kupplung für eine weitere Tragschiene mit entsprechend zurückversetztem Hohlprofil zu dienen. Es bleibt noch zu bemerken, daß der spitze Winkel zwischen der Umbiegung H und dem Schenkel \k in seinem Grunde gerundet ausgebildet ist. so daß hier zwar ein Widerlager für entsprechende klemmbefestigte Teile gebildet ist, beispielsweise Kleidungsstücke, jedoch ein Verhaken dieser Gegenstände hinter der Umbiegung I1' vermieden wird. Zur besseren Griffigkeit sind die Korrespondenzflächen der Stirnfläche V und der Hohlkehle lf mit Längsriefen versehen, die im Strangpreßverfahren leicht erzeugt werden können und dennoch eine gute Wirkung zeigen. Die übliche Einbaulage der Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt, wobei die Tragschiene mit waagerecht angeordneten Schenken 1J, 1* ausgerichtet ist und der Schenkel mit der kürzeren Umbiegung Hunten liegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in vielerlei Hinsicht variabel und kann ausgezeichnet zum Befestigen von Wäschestücken zum Zwecke des Trocknens benutzt werden. Es sind jedoch auch vielfältige andere Verwendungsmöglichkeiten denkbar.
Hierzu i Bist! Zsichnun°en

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken und dergleichen, bestehend aus einem etwa U-förmig profilierten Tragsegment, dessen Basis ortsfest befestigbar ist und einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist, wobei der eine Schenkel des Tragsegmentes unter Bildung einer Halteschulter endseitig um mehr als 90° zum Tragsegmentinneren hin umgebogen ist und der andere Schenkel des Tragsegmentes ebenfalls zum Tragsegmentinneren hin umgebogen ist, und zwar um mehr als 90°, wobei die Gesamtlänge beider Umbiegungen größer als die lichte Weite des Tragsegmentes zwischen seinen Schenkeln ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
Es sind viele Tragsegmente zu einer Tragschiene (1) vereinigt,
die Umbiegung (ίή des einen Schenkels (la) ist länger als die Umbiegung (I1*) des anderen Schenkels
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