DE3105051C2 - Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken - Google Patents
Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von WäschestückenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Abstract
Um bei einer Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Gegenständen, z.B. Wäsche, Kleidungsstücken u.dgl., eine einstückige Ausbildung zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung aus einer Tragschiene (1) besteht, deren Basis ortsfest befestigbar ist und einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist, der eine Schenkel (1 ↑b) der Tragschiene (1) unter Bildung einer Halteschulter endseitig um mehr als 90 ° und der andere Schenkel (1 ↑a) der Tragschiene (1) ebenfalls zum Tragschieneninneren hin umgebogen ist, und zwar um mehr als 90 °, wobei diese Umbiegung (1 ↑c) länger als die des anderen Schenkels (1 ↑b) ist und die Gesamtlänge beider Umbiegungen (1 ↑c, 1 ↑d) größer als die lichte Weite der Tragschiene (1) zwischen ihren Schenkeln (1 ↑a, 1 ↑b) ist, die Stirnfläche der Umbiegung (1 ↑d) als Hohlkehle (1 ↑e) ausgebildet ist, in welche die ballige Stirnfläche (1 ↑f) der Umbiegung (1 ↑c) eindrückbar ist, im Innenraum der Tragschiene (1) eine Feder (2) angeordnet ist, die die Umbiegung (1 ↑c) mit ihrer Stirnfläche (1 ↑f) gegen die Stirnfläche (1 ↑e) der Umbiegung (1 ↑d) drängt; die Umbiegungen (1 ↑c, 1 ↑d) sind in Segmente vereinzelt, wobei jedes Segment der Umbiegung (1 ↑c) mit einer entsprechenden Feder (2) kombiniert ist.
Description
die Stirnfläche der kürzeren Umbiegung (i^) ist als
längsgerichtete Hohlkehle (lc) ausgebildet, in welche
die entsprechend ballig ausgebildete Stirnfläche (t1)
der längeren Umbiegung {ίή eindrückbar ist,
im Innenraum der Tragschiene (1) ist eine Feder (2) angeordnet, die die längere Un*biegung (1*) mit ihrer Stirnfläche (10 gegen bzw. in die Stirnfläche (I') der kürzeren Umbiegung (1^) drängt
die Umbiegungen (K f) sind durch querverlaufende Trennschnitte (1*) in Tragsegmente aufgeteilt, wobei jedes Segmeu: der längeren Umbiegung (1«·) mit einer entsprechenden F?der(2^ kombiniert ist.
im Innenraum der Tragschiene (1) ist eine Feder (2) angeordnet, die die längere Un*biegung (1*) mit ihrer Stirnfläche (10 gegen bzw. in die Stirnfläche (I') der kürzeren Umbiegung (1^) drängt
die Umbiegungen (K f) sind durch querverlaufende Trennschnitte (1*) in Tragsegmente aufgeteilt, wobei jedes Segmeu: der längeren Umbiegung (1«·) mit einer entsprechenden F?der(2^ kombiniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kana! der Tragschiene (1), die
aus Kunststoff besteht, als Versteifung ein Metallhohlprofilrohr
(3) entsprechender Querschnittsform eingeschoben ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kanal und Metallhohlprofilrohr
(3) rechteckige Querschnittsform aufweisen, wobei die längeren Rechteckseiten parallel zur
Basis der Tragschiene (1) ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis und das
Hohlprofilrohr (3) parallel zu den Schenkeln (H I6)
der Tragschiene (1) verlaufende Lochungen, insbesondere in regelmäßigen Abständen, aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen mit dem von den
Umbiegungen (I1. l<0 gebildeten Längsschlitz fluchten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Umbiegung
(i<!) höchstens die halbe Länge der längeren
Umbiegung (1') aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen kurzer
Umbiegung (I1O und zugehörigem Schenkel (I6)
eingeschlossene spitze Winkel in seinem Grund gerundet ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder für die
längere Umbiegung (l·) eine etwa V-förmige Blattfeder (2) angeordnet ist, deren Schenkel sich
einerseits innen an der Umbiegung (I'') und andererseits innen am Schenkel (la) der Tragschiene
(1) abstützen, wobei die Blattfeder (2) unverlierbar gehaltert ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Blattfeder (2) im Bereich der
Umbiegung (lc) und teilweise des Schenkels (Is) der
Tragschiene (1) entsprechend der Segmentausbildung der Umbiegung (lc) in Segmente getrennt ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Hohlkehle (lc) und
die ballige Stirnfläche (f) mit Längsriefen versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß am freien Schenkelende
der als Blattfeder ausgebildeten Feder (2), welches nahe der Stirnseite (i1) der Umbiegung (lc)
endet ein weiterer Federschenkel angeformt ist der bei Betätigung der Umbiegung (lc) zur Erhöhung der
Federkraft am anderen Federschenkel abgestützt ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Tragschienen
(1) mittels stirnseitig in deren Kanäle bzw. in die eingeschobenen Hohlprofile (3) eingesteckter Kuppiungsstücke
verbindbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (3) als Kupplungsstücke
ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur klemmenden Befestigung vcn Wäschestücken und dergleichen,
bestehend aus einem etwa U-förmig profilierten Tragsegment, dessen Basis ortsfest befestigbar ist und
einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist wobei der eine Schenkel des Tragsegmentes unter
Bildung einer Halteschulter endseitig um mehr als 90°
zum Tragsegmentinneren hin umgebogen ist und der andere Schenkel des Tragsegmentes ebenfalls zum
•Ό Tragsegmentinneren hin umgebogen ist, und zwar um
mehr als 90°, wobei die Gesamtlänge bdder Umbiegungen größer als die lichte Weite des Tragiegmentes
zwischen seinen Schenkeln ist.
Üblicherweise werden Wäschestücke und dergleichen mittels Wäscheklammern an aufgespannten Leinen oder dergleichen klemmbefestigt. Hierbei ist von Nachteil, daß jeweils zunächst eine Wäscheleine oder dergleichen aufgespannt werden muß, und dann die einzelnen Wäschestücke mittels separater Wäscheklammern an dieser Leine befestigt werden müssen. Diese Handhabung ist einigermaßen umständlich, zudem die Wäscheklammern verlorengehen können.
Üblicherweise werden Wäschestücke und dergleichen mittels Wäscheklammern an aufgespannten Leinen oder dergleichen klemmbefestigt. Hierbei ist von Nachteil, daß jeweils zunächst eine Wäscheleine oder dergleichen aufgespannt werden muß, und dann die einzelnen Wäschestücke mittels separater Wäscheklammern an dieser Leine befestigt werden müssen. Diese Handhabung ist einigermaßen umständlich, zudem die Wäscheklammern verlorengehen können.
Aus der DE-OS 17 50 884 ist eine Vorrichtung oben bezeichneter Art bekannt. Auch hier ist zunächst eine
Wäscheleine oder dergleichen aufzuspannen, an welche dann die schmalen U-förmigen Segmente einzeln
angekuppelt werden müssen. Neben der daraus resultierenden relativ umständlichen Handhabung ist
auch die Klemmkraft der Schenkel nicht ausreichend
bo zur sicheren Halterung von Wäschestücken und
dergleichen. Des weiteren ist die bekannte Vorrichtung einigermaßen kompliziert gestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ausgehend von diesem Stand der Technik, eine Vorrichtung der
b5 eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die
Anordnung einer zusätzlichen Wäscheleine unterbleiben kann, und eine hohe Klemmkraft bei einfachem
konstruktivem Aufbau erreicht wird. Zur Lösung schlägt
die Erfindung folgende Merkmalskombination vor:
Es sind viele Tragsegmente zu einer Tragschiene vereinigt,
die Umbiegung des einen Schenkels ist länger als die Umbiegung des anderen Schenkels,
die Stirnfläche der kürzeren Umbiegung ist als längsgerichtete Hohlkehle ausgebildet, in welche die
entsprechend ballig ausgebildete Stirnfläche der längeren
Umbiegung eindrückbar ist,
im Innenraum der Tragschiene ist eine Feder angeordnet,
die die längere Umbiegung mit ihrer Stirnfläche gegen bzw. in die Stirnfläche der kürzeren Umbiegung
drängt, die Umbiegungen sind durch querverlaufende
Trennschnitte in Tragsegmente aufgeteilt, wobei jedes Segment der längeren Umbiegung mit einer entsprechenden
Feder kombiniert ist
Die U-förmig profilierte Tragschiene stellt hier die Analogie zu einer bisher üblichen Wäscheleine dar. Die
Tragschiene ist ortsfest, beispielsweise an Trägern, Ständern oder an einer Wand befestigbar. Die
Umbiegungen der Tragschienenschenkel ersetzen die bisher üblichen Wäscheklammern oder sonstigen
Befestigungsmittel, wobei die erfindungsyemäßen Klemmbefestigungsmitte! einstückig mit der Tragschiene
ausgebildet sind. Um einen ausreichenden Federweg trotz relativ klein dimensionierter Tragschiene zu
erreichen, sind die Umbiegungen asymmetrisch ausgebildet, wobei nur eine Umbiegung als Federelement
dient, die andere aber lediglich einen Haltevorsprung darstellt. Die Kombination von hohlkehienartiger und
balliger Ausbildung gewährleistet zudem einen sicheren Halt der klemmzubefestigenden Artikel. Um die
erforderliche Federkraft zu erzeugen, ist der längeren Umbiegung eine Feder zugeordnet Bei entsprechender
Materialwahl kann die Umbiegung auch selbst das J5 Federelement sein.
Weiterhin ist die Aufteilung der Umbiegungen in einzelne Segmente deswegen vorteilhaft, weil damit
jedes einzelne Segment einzeln betätigbar ist. Es reicht im übrigen aus. wenn die federnden, das heißt die
längeren Umbiegungen durch Trennschnitte in Segmente aufgeteilt sind.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß in den Kanal der
Tragschiene, die aus Kunststoff besteht, als Versteifung ein Metallhohlprofilrohr entsprechender Querschnittsform
eingeschoben ist.
Die Ausbildung aus Kunststoff eilaubt eine sehr
einfache und preiswerte Fertigung, wobei gleichzeitig die bekannten Vorteile durch die Verwendung von
Kunststoff erzielt werden. 5n
Damit möglichst wenig Material zur Herstellung der Tragschiene verwendet werden muß. ist die Kunststofftragschiene
mittels eines Metallhohlprofilrohres versteift, welches in den Basiskanal eingeschoben ist. Es
wird damit bei ausreichender Flexibilität des Tragschienenmaterials
eine zumindest ausreichend steife Gesamtvorrichtung erzeugt. Fs sei noch bemerkt, daß die
Tragschiene üblicherweise in Längen von beispielsweise 1 m vertrieben wird, damit beliebige Kombinationsmöglichkeiten
bestehen.
Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß Kanal und
Metallhohlprofilrohr rechteckige Querschnittsform aufweisen, wobei die längeren Rechtecksciten parallel zur
Basis der Tragschiene ausgerichtet sind.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Basis und das b3
Hohlprofilrohr parallel zu den Schenkeln der Tragschiene verlaufend Lochungen, insbesondere in regelmäßigen
Abständen, aufweisen.
Dabei dienen die Lochungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln mit Ständern oder dergleichen.
Damit die Befestigungsmittel durch den von dei>
Umbiegungen freizugebenden Schlitz bedienbar sind, ist vorteilhaft, daß die Lochungen mit dem von den
Umbiegungen gebildeten Längsschlitz fluchten.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die kürzere Umbiegung höchstens die halbe Länge der
längeren Umbiegung aufweist
Besonders vorteilhaft ist daß der zwischen kurzer Umbiegung und zugehörigem Schenkel eingeschlossene
spitze Winkel in seinem Grunde gerundet ausgebildet ist
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß als Feder für die längere Umbiegung eine etwa V-förmige
Blattfeder angeordnet ist deren Schenkel sich einerseits innen an der Umbiegung und andererseits innen am
Schenkel der Tragschiene abstützen, v-obei die Blattfeder unverlierbar gehaltert ist
Die V-förmige Blattfeder dient einmal zur Stabilisierung der Tragschiene, deren mir der längeren
Umbiegung versehener Schenke! entsprechend dünnwandig ausgebildet sein kann. Andererseits kann als
Kunststoffmaterial eine entsprechend großzügigere Auswahl getroffen werden, da die Feder-Wirkung
ausschließlich durch die Blattfeder erzeugt wird. Die Feder kann aus Federstahl oder auch aus Kunststoff
bestehen.
Damit die einzelnen Segmente einzeln betätigt werden können, ist vorteilhaft, daß die Blattfeder im
Bereich der Umbiegung und teilweise des Schenkels der Tragschiene entsprechend der Segmentausbildung der
Umbiegung in Segmente getrennt ist
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Hohlkehle und die ballige Stirnfläche mit Längsriefen versehen sind.
Zudem kann vorgesehen sein, daß am freien Schenkelende der als Blattfeder ausgebildeten Feder,
welches nahe der Stirnseite der Umbiegung endet, ein weiterer Federschenkel angeformt ist, der bei Betätigung
der Umbiegung zur Erhöhung der Federkraft am anderen Federschenkel abgestützt ist.
Zur Herstellung ist es vorteilhaft, wenn die Tragschiene, insbesondere aus Kunststoff, stranggepreßt ist. Bei
der Benutzung wird als vorteilhaft angesehen, wenn in der Betriebslage die Tragschienenschenkel waagerecht
angeordnet sind, wobei der mit der kürzeren Urnbiegung
unterhalb desjenigen mit er längeren verläuft.
Ferner ist es vorteilhaft, daß mehrere Tragschienen mittels stirnseitig in deren Kanäle bzw. in die
eingeschobenen Hohlprofile eingesteckter Kupplungsstücke verbindbar sind.
Besonders vorteilhaft ist. wenn die Hohlprofile als Kupplungsstücke ausgebildet sind. Dazu werden die
Hohlprof'le jeweils nicht über die gesamte Länge der
Tragschienen durchgeschoben, sondern enden beispielsweise 10 cm vor Ende der Tragschiene, webei deren
anderes Ende entsprechend 10 cm weit aus der Tragschiene heraussteht.
Es ist so sehr einfach, mehrere Tragschienen miteinander zu kopp In.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und im einzelnen
beschrieben. Es zeigt
F i g. I die Vorrichtung in Perspektive:
F i g. 2 die Blattfeder in gleicher Darstellung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 1. die vorzugsweise aus Kunststoff stranggepreßt ist. einer Blattfeder 2. die unverlierbar in
F i g. 2 die Blattfeder in gleicher Darstellung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 1. die vorzugsweise aus Kunststoff stranggepreßt ist. einer Blattfeder 2. die unverlierbar in
der Tragschiene angeordnet ist und einem Hohlprofil 3.
beispielsweise aus feuerverzinktem Stahl, welches zur Versteifung der Tragschiene dient. Die Tragschiene 1 ist
etwa U-förmig profiliert und weist in ihrer Basis einen in Längsrichtung durchlaufenden Kanal auf. Beide Schenkel
H lft der Tragschiene 1 sind endseitig um mehr als
90" zum Innenraum der Tragschiene 1 hin umgebogen. Dabei ist die eine Umbiegung 1ς des Schenkels IJ
erheblich langer als die andere Umbiegung H des Schenkels \b. Die Stirnfläche der längeren Umbiegung
Hist als ballige Fläche \'ausgebildet, deren Krümmung der entsprechend als Hohlkehle 1' ausgebildeten
Stirnfläche der Umbiegung H angepaßt ist. Die Länge der beiden Umbiegungen K Hist insgesamt größer als
die lichte Weite der Tragschiene 1 zwischen den Schenkeln U, 1*.
Damit die ballige Stirnfläche I'in die Hohlkehle lr
zwangsläufig eingedrückt wird, ist zwischen der Umbiegung I' und dem zugehörigen Schenkel \* eine
Blattfeder 2 eingespannt, deren einer Schenkel am Schenkel 1J der Tragschiene anliegt, parallel zu diesem
verläuft und in einer Nut \* der Tragschiene J gehalten
ist, während ihr anderer Schenkel an der Innenfläche der Umbiegung K anliegend angeordnet ist.
Die Umbiegungen K H und die Blattfeder 2 sind durch querverlaufende Trennschnitle 1* bzw. 2a in
Segmente unterteilt. Dabei ist der Zusammenhalt durch die Tragschienenschenkel H 1* bzw. durch die Schenkel
der Blattfeder 2 beibehalten. -
Die Trennschnitte 2J in der Blattfeder 2 sind so
angeordnet, daß die mit der Umbiegung Ic zusammenwirkenden
Federschenkel endseitig offen sind, während die am Schenkel la der Tragschiene 1 anliegenden
Federschenkel endseitig geschlossen sind. Zur Versteifung der Tragschiene 1 ist in deren basisseitigen
Hohlkanal das Hohlprofil 3 vorzugsweise aus Metall eingeschoben. Dabei ist eine rechteckige Grundform
von Hohlprofil 3 und entsprechendem Kanal bevorzugt, um eine breite ebene Basisfläche an der Tragschiene 1
zu erhalten. Zur Anbringung von Befestigungsschellen oder zur unmittelbaren Anbringung mittels Befestigungsschrauben
kann die Basis der Tragschiene samt Hohlprofil 3 in regelmäßigen Abständen gelocht sein,
wobei diese Lochungen durch den von den Umbiegungen Is H gebildeten Schlitz zugänglich sind, damit die
Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben, durch diesen Schlitz bedienbar sind.
Das Hohlprofil 3 kann, wie in F i g. 1 gezeigt, einseitig
über die Tragschiene herausragen, um so als Kupplung für eine weitere Tragschiene mit entsprechend zurückversetztem
Hohlprofil zu dienen. Es bleibt noch zu bemerken, daß der spitze Winkel zwischen der
Umbiegung H und dem Schenkel \k in seinem Grunde
gerundet ausgebildet ist. so daß hier zwar ein Widerlager für entsprechende klemmbefestigte Teile
gebildet ist, beispielsweise Kleidungsstücke, jedoch ein Verhaken dieser Gegenstände hinter der Umbiegung I1'
vermieden wird. Zur besseren Griffigkeit sind die Korrespondenzflächen der Stirnfläche V und der
Hohlkehle lf mit Längsriefen versehen, die im Strangpreßverfahren leicht erzeugt werden können und
dennoch eine gute Wirkung zeigen. Die übliche Einbaulage der Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt,
wobei die Tragschiene mit waagerecht angeordneten Schenken 1J, 1* ausgerichtet ist und der Schenkel mit
der kürzeren Umbiegung Hunten liegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in vielerlei Hinsicht variabel und kann ausgezeichnet zum Befestigen
von Wäschestücken zum Zwecke des Trocknens benutzt werden. Es sind jedoch auch vielfältige andere
Verwendungsmöglichkeiten denkbar.
Hierzu i Bist! Zsichnun°en
Claims (1)
1. Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken und dergleichen, bestehend aus
einem etwa U-förmig profilierten Tragsegment, dessen Basis ortsfest befestigbar ist und einen in
Längsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist, wobei der eine Schenkel des Tragsegmentes unter
Bildung einer Halteschulter endseitig um mehr als 90° zum Tragsegmentinneren hin umgebogen ist
und der andere Schenkel des Tragsegmentes ebenfalls zum Tragsegmentinneren hin umgebogen
ist, und zwar um mehr als 90°, wobei die Gesamtlänge beider Umbiegungen größer als die
lichte Weite des Tragsegmentes zwischen seinen Schenkeln ist, gekennzeichnet durch die
Kombination folgender Merkmale:
Es sind viele Tragsegmente zu einer Tragschiene (1) vereinigt,
die Umbiegung (ίή des einen Schenkels (la) ist
länger als die Umbiegung (I1*) des anderen Schenkels
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105051 DE3105051C2 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105051 DE3105051C2 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105051A1 DE3105051A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3105051C2 true DE3105051C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=6124680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813105051 Expired DE3105051C2 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Wäschestücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3105051C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006020802A1 (de) * | 2006-05-05 | 2007-11-08 | Preu, Lars, Dipl.-Kfm. | Haltesystem zum Aufhängen von Kleidungsstücken oder anderen Gegenständen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10305746B4 (de) * | 2003-02-11 | 2005-07-21 | Carl Freudenberg Kg | Wäscheständer |
NL2005658C2 (nl) * | 2010-11-10 | 2012-05-14 | Richard Patrick Versluijs | Droogrek. |
-
1981
- 1981-02-12 DE DE19813105051 patent/DE3105051C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006020802A1 (de) * | 2006-05-05 | 2007-11-08 | Preu, Lars, Dipl.-Kfm. | Haltesystem zum Aufhängen von Kleidungsstücken oder anderen Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3105051A1 (de) | 1982-09-02 |
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