DE3104176A1 - Verfahren zur herstellung von druckplatten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von druckplattenInfo
- Publication number
- DE3104176A1 DE3104176A1 DE19813104176 DE3104176A DE3104176A1 DE 3104176 A1 DE3104176 A1 DE 3104176A1 DE 19813104176 DE19813104176 DE 19813104176 DE 3104176 A DE3104176 A DE 3104176A DE 3104176 A1 DE3104176 A1 DE 3104176A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver halide
- photosensitive
- layer
- silver
- mol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/09—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
- G03F7/095—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having more than one photosensitive layer
- G03F7/0952—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having more than one photosensitive layer comprising silver halide or silver salt based image forming systems, e.g. for camera speed exposure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
WIEGAND NIEMANN KÖHLER GFrRNHARDT GLAESER 31 OA 176
Ευιο;"·αη Potent-Attorney«
(1932-1980) TELEXi 529068 KARP D
DR. M. KÖHLER
DIPL-iNG. C. GERNHARDT
HAMBURG
DIPL.-ING. ]. GLAESER
D-8000 M0NCHEN2
OF COUNSEL
V. /1-3872/81 -
Fuji Photo PiIm Co., Ltd.
Minami Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Druckplatten
130050/OS46
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Druckplatten aus Iiclitempfindlichen lithographischen
Druckplatten, speziell ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte aus einem lichtempfindlichen lithographischen
Druckplattenvorläufer mit einer lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht und einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht unter Anwendung eines verbesserten SxIberhalogenidentWicklers.
Ein lichtempfindlicher lithographischer Druckplattenvorläufer, der aus einem Träger mit einer hydrophilen
Oberfläche, wie einem Aluminiumblech>besteht
und darauf aufeinanderfolgend ausgebildet eine lichtempfindliche Nicht-Silberschicht als lichtempfindliche
Schicht, die eine o~Chinondiazidverbindung enthält, und eine lichtempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht
umfasst, ist in der britischen Patentschrift 1 227 603 beschrieben. Ein Verfahren zur Herstellung
einer Druckplatte aus einem derartigen lichtempfindlichen lithographischen Druckplattenvorläufer
umfasst grundsätzlich die Stufen der (1) bildweisen Belichtung des lichtempfindlichen Druckplattenvorläufers,
(2) der Entwicklung der bildweise belichteten Platte mit einem Silberhalogenidentwickler (was nachfolgend
als "erste Entwicklung" bezeichnet wird), (3) die
Fixierung des entwickelten Bildes zur Ausbildung eines Silberbildes, (4) die Belichtung der unter dem Silberbild
vorliegenden lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht mit aktinischem Licht unter Anwendung des Silberbildes als
Maske, (5) die Entfernung mindestens eines Teils der das Silberbild enthaltenden Schicht, d. h. der bild-
weise belichteten und entwickelten Silberhalogenidemulsion sschicht, und (6) die Entwicklung der lichtempfindlichen
Nicht-Silberschicht zur Entfernung entweder des
mit dem aktinischen Licht belichteten oder nicht-belichteten
Bereiches.
Die erste Entwicklung bei einem derartigen Druckplattenherstellungsverfahren
muss die folgenden verschiedenen Erfordernisse erfüllen:
(1) Das bei der ersten Entwicklung erhaltene Silberbild
hat eine maximale optische Dichte von 1,6 oder mehr und 2,5 oder mehr einer Abstufung oder eines Kantenkontrastes
der die Dichte ausbildenden Halbtonpunkte von der "Grunddichte plus 0,3" bis zum Schatten und
ferner muss ein derartiges Silberbild stabil in stabiler Weise in einer Entwicklungszeit von weniger als etwa
60 Sekunden, vorzugsweise weniger als 30 Sekunden, erhalten
werden.
(2) Das vorstehend beschriebene Silberbild wird unabhängig von Variierungen der Behandlungszeit, beispielsweise
Variierungen von 10 bis 60 Sekunden, erhalten.
(3) Das bei Aussetzung an aktinisches Licht erhaltene Silberbild bei dem vorstehend beschriebenen Druckplattenherstellungsverfahren
darf keine Flecken oder Bildverzerrungen besitzen.
(4-) Der für die erste Entwicklung verwendete Silberhalogenidentwickler
muss eine geringe Schädigung der
130050/0546
Eigenschaften auf Grund von Luftoxidation besitzen und
muss in stabiler Weise während eines langen Zeitraumes gelagert werden können.
(5) Die Entfernung der Silberhalogenidemulsionsschicht
beim vorstehend geschilderten Druckplattenherstellungsverfahren darf nicht gehindert werden. Insbesondere
bei der Entfernung der Silberhalogenidemulsionsschicht unter Anwendung eines proteolytisehen Enzyms,
wie in der deutschen Patentanmeldung P 30 29 968.4 beschrieben, ist es wichtig, dass die Einwirkung des
Enzyms nicht gehindert wird.
Jedoch ist es sehr schwierig, einen Silberhalogenidentwiekler
unter den üblichen Entwicklern zu finden, der die vorstehend aufgeführten Erfordernisse erfüllt.
Infolge umfangsreicher Untersuchungen mit lichtempfindlichen
lithographischen Druckplattenvorläufern und Verfahren zur Herstellung von Druckplatten unter Anwendung
von lichtempfindlichen Druckplattenvorläufern unter derartigen Umständen wurde nun ein Druckplattenherstellungsverfahren
gefunden, das die vorstehend aufgeführten verschiedenen Eigenschaften erfüllt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von lithographischen Druckplatten aus lichtempfindlichen lithographischen Druckplattenvorläufern unter Einschluss
der Stufen der
bildweisen Belichtung eines lichtempfindlichen lithographischen Druckplattenvorläufers, der einen
Träger mit einer hydrophilen Oberfläche und aufeinander-
130050/0546
folgend darauf eine lichtempfindliche Nicht-Silberschicht,
die zur Bildung von oleophilen Bildern fähig ist, und eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
die Silberhalogenidkörner mit einer mittleren Korngrösse
von 0,7/um oder darunter umfasst,
der Entwicklung der Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Silberhalogenidentwickler,
der !fixierung des gebildeten Bildes,
der Belichtung der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht mit aktinischem Licht, wofür die lichtempfindliche
Nicht-Silberschicht empfindlich ist,
die Entfernung mindestens eines Teils des Silberhalogenidemulsionsschicht
und
anschliessend die Entwicklung der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht zur Entfernung entweder des mit dem
aktinischen Licht belichteten oder nicht-belichteten Bereiches unter Freilegung der hydrophilen Oberfläche umfasst,
wobei der Silberhalogenidentwickler aus einer wässrigen Lösung besteht, welche
(a) 0,45 bis 1,2 Mol/l Sulfit,
(b) 0,09 bis 0,4-5 Mol/l Hydrochinon und
(c) 0,005 bis 0,03 Mol/l einer Verbindung entsprechend der folgenden Formel
(D
worin A eine aromatische Gruppe, R^, Rg 1^10 R?»
gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine aliphatisch^ Gruppe oder eine
aromatische Gruppe und Z ein Wasserstoffatom, eine
Aminoalkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit der
Massgabe bedeuten, dass R-p Ro» B, und Z nicht gleichzeitig
Wasserstoffatome sein können, besteht und einen pH-Wert von 9 bis 13 besitzt.
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen umfasst die grundlegende Struktur des beim
Druckplattenherstellungsverfahren gemäss der Erfindung eingesetzten lichtempfindlichen lithographischen Druckplattenvorläufers
einen Träger mit einer hydrophilen Oberfläche, welcher aufeinanderfolgend darauf eine
lichtempfindliche Wicht-SiIberschicht, die zur Bildung
von oleophilen Bildern fähig ist, und eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, wobei die
Silberhalogenidkörner der Silberhalogenidemulsionsschicht eine mittlere Korngrösse von 0,7/urn oder darunter
besitzen, aufweist.
Als Träger mit einer hydrophilen Oberfläche können verschiedene Materialien verwendet werden, jedoch ist
ein besonders bevorzugter Träger ein Aluminiumblech. Es wird bevorzugt, dass die Oberfläche des Aluminiumblechs
einer Oberflächenbehandlung, wie Körnungsbehandlung, chemischen Behandlung, beispielsweise mit einer
wässrigen Lösung von Natriumsilicat, Kaliumfluorzirconat,
einem Phosphat und dgl., oder einer anodischen Oxidationsbehandlung unterworfen wurde.
■ja-
Beispiele für lichtempfindliche Nicht-Silberschichten,
die zur Bildung von oelophilen Bildern fähig sind und auf einem derartigen Träger ausgebildet sind, umfassen
eine für vorsensibilisierte lithographische Druckplatten, die als PS-Platten bezeichnet werden,
geeignete lichtempfindliche Schicht. Mit dem hier verwendeten Ausdruck "oleophil" wird bezeichnet, dass das
Material für das beim Druck angewandte Dämpfungswasser abweisend ist und für fettartige Druckfarben aufnahmefähig
ist. Erläuternde Massen für derartige lichtempfindliche Nicht-Silberschichten umfassen solche, welche
ein Diazoharz umfassen, solche, welche eine o-Chinondiazidverbindung
umfassen, solche, welche eine lichtempfindliche Azidverbindung umfassen, solche, welche
eine hochmolekulare Verbindung mit einer Gruppe der Formel -CH=CH-C- in der Hauptkette oder Seitenkette
der Verbindung umfassen und photopolymerisierbare Massen, welche eine additionspolymerisierbare ungesättigte
Verbindung und einen Fhotoinitiator umfassen. Lichtempfindliche
Nicht-Silberschichten sind im einzelnen
in der US-Patentschrift 4- 238 560 beschrieben. Diese
Massen sind auf dem Fachgebiet gut bekannt. Derartige Massen werden auf dem Träger als Lösung in einem geeigneten
Lösungsmittel zu einer Trockenabdeckung von 0,1 g/m bis etwa 5 g/m des Trägers aufgetragen.
Die auf der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht ausgebildete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion
ist eine vom üblichen Negativtyp oder direkten Positivtyp und kann eine Emulsion von Silberchlorid, Silberbromid,
Silberjodid oder einem Mischsilberhalogenid
hiervon, wie es üblicherweise für photographische Silberhalogenidmaterialien
verwendet wird, bestehen, jedoch muss die mittlere Korngrösse desselben 0,7/um oder weniger
sein. Falls die mittlere Korngrösse grosser als 0,7/um ist, beispielsweise, falls eine für Röntgenfilm
verwendete Bilberjodbromidemulsion verwendet wird, können die vorstehend aufgeführten charakteristischen
Eigenschaften (1) und (2) nicht erfüllt werden. Darüberhinaus wird es in einem derartigen Fall schwierig,
das Fixierungsverfahren in einem kurzen Zeitraum zu beenden und ein Silberbild mit einer niedrigen Abdeckstärke
für aktinisches Licht, woran die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht ausgesetzt wird, wird erhalten.
Infolgedessen beträgt die bevorzugte mittlere Korngrösse des erfindungsgemäss eingesetzten Silberhalogenids
0,01 bis 0,5/um. Die erfindungsgemäss verwendete
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion kann einer chemischen Sensibilisierung, wie einer Schwefelsensibilisierung,
einer reduktiven Sensibilisierung oder Edelmetallsensibilisierung oder einer spektralen Sensibilisierung
mit Sensibilisierfrxbstoffen unterworfen werden und kann auch die verschiedenen üblicherweise auf dem
Fachgebiet eingesetzten Zusätze enthalten.
Eine im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt verwendete Silberhalogenidemulsionsschicht ist eine
Emulsion aus einem Silberhalogenid, welches mindestens etwa 20 Mol% Silberchlorid, höchstens etwa 80 Mol%
Silberbromid und 0 bis höchstens 2 Mol% Silberjodid
enthält.
Es wird auch bevorzugt, dass ein praktisch wasser-
-Ak-
unlösliches oleophiles Harz in Form feiner Teilchen, vorzugsweise mit Teilchengrössen von etwa 0,01 bis
10/Um, in der Silberhalogenidemulsionsschicht dispergiert ist und die Menge desselben beträgt vorzugsweise
etwa 1 bis 10 Gew.teile auf 10 Gew.teile des in der Silberhalogenidemulsionsschicht vorliegenden hydrophilen Kolloids, beispielsweise Gelatine. Beispiele
für olsophile Harze umfassen Shellak, Polyamidharze, Phenolharze, Polyvinylacetalharze, lineare Polyurethanharze,
Polyesterharze und dgl.
Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
wird auf der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht direkt oder erforderlichenfalls durch eine
Zwischenschicht ausgebildet und die Trockenabdeckung
2 2
derselben beträgt etwa 1 g/m bis 10 g/m , vorzugsweise
2 2
2 g/m bis 6 g/m . Auch bei der Anwendung der vorstehend aufgeführten Silberhalogenidemulsion mit der
bevorzugten Halogenzusammensetzung kann die Silber-
p ρ
abdeckung derselben 1,0 g/m bis 2,5 g/m betragen,
was 1/3 bis 1/10 der Silberabdeckung in einem Röntgenfilm entspricht.
Auf der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
kann eine Schutzschicht ausgebildet werden. DLe in diesem ITaJLl verwendete Schutzschicht kann eine sein,
wie sie allgemein in den photographischen Silberhalogenidmaterialien verwendet wird oder kann eine Schutzschicht
sein, wie in der US-Patentschrift 4 233 393 beschrieben.
.JIS-
Der Druckplattenvorläufer wird in der folgenden Weise unter Anwendung der vorstehend beschriebenen
PS-Platten hergestellt und verarbeitet. Die PS-Platte
wird zunächst bildweise zur Bildung eines latenten Bildes auf dem Silberhalogenid in der lichtempfindlichen
Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht belichtet. Dann wird die Entwicklung (erste Entwicklung) des
Silberhalogenids ausgeführt und nach der Behandlung mit einer Fixierlösung wird die lichtempfindliche
Nicht-Silberschicht an aktinisches Licht ausgesetzt, Dann wird die PS-Platte zum Abwaschen mindestens eines
Teiles, vorzugsweise der Gesamtheit, der lichtempfindlichen Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht behandelt,
indem beispielsweise die PS-Platte mit warmem Wasser bei einer Temperatur von etwa 30° bis etwa
60° 0 behandelt wird und dann wird ein zweites Entwicklungsverfahren zur Erzielung der lithographischen Druckplatte
zur Auflö-sung entweder des belichteten Teiles
oder des unbelichteten Teiles der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht zur Freilegung der hydrophilen Oberfläche
des Trägers ausgeführt. In diesem Fall wird eine Behandlungslösung, welche selektiv lediglich den belichteten
Teil oder den unbelichteten Teil der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht auflöst, für die
zweite Entwicklung verwendet und verschiedene Arten von Behandlungslösungen, die für verschiedene Arten von
lichtempfindlichen Nicht-Silberschichten geeignet sind,
können verwendet werden« Falls beispielsweise die lichtempfindliche Nicht-ßilberschicht aine o-Chinondiazidverbindung
enthält, kann eine wässrige Lösung von Natriumsilicat oder der in der US-Patentschrift
4 14-1 733 beschriebene Entwickler verwendet werden.
130Ü50/Ü3I546
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die erste Entwicklung bei dem vorstehend geschilderten Druckplattenherstellungsverfahren
unter Anwendung eines Silberhalogenidentwicklers ausgeführt wird, welcher
eine wässrige Lösung mit einem Gehalt (a) von 0,45 bis 1,2 Mol/l Sulfit, (b) von 0,09 bis 0,45 Mol/l Hydrochinon
und (c) 0,005 bis 0,03 Mol/l einer Verbindung entsprechend der Formel (I)
R9-C C=O
2 I I
R,-CH N-Z 3 \N/
worin A eine aromatische Gruppe, R>j, R2 "1^ R3»
oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoff atom, eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische
Gruppe, und Z ein Wasserstoffatom, eine Aminoalkylgruppe
oder eine Hydroxyalkylgruppe mit der Massgabe bedeuten, dass R1*, Ep» R* 1^ ^ nicht gleichzeitig ein
Wasserstoffatom sein können, und mit einem pH-Wert von
9 bis 13 umfasst.
Das für den im Rahmen der Erfindung verwendeten Entwickler eingesetzte Entwicklungsmittel ist Hydrochinon
und ein i-Aryl-3-pyrazolidonderivat entsprechend
der Formel (I). Durch Anwendung des Hydrochinons in einer verhältnismässig hohen Konzentration, nämlich in
einer Konzentration von 0,09 bis 0,4-5 Mol/l,und des
i-Aryl-3-pyrazolidonderivates entsprechend der Formel (I)
wird ein Entwickler, der die vorstehend geschilderten
charakteristischen Eigenschaften (1) und (2) erfüllt, erhalten. Ferner wird durch Anwendung eines Sulfits in
einer höheren Konzentration, als sie gewöhnlich angewandt wird, nämlich einer Konzentration von 0,45 Mol/l
bis 1,2 Mol/l>zusammen mit den vorstehend aufgeführten
Komponenten ein Entwickler erhalten, der die anderen Eigenschaften neben den vorstehend aufgeführten Eigenschaften
(1) und (2) erfüllt. Das Sulfit kann aus einem Alkalisulfit oder Ammoniumsulfit bestehen. Bei Anwendung
von mehr als 0,4-5 Mol/l Sulfit werden die Stabilität und Löslichkeit des Entwicklungsmittels verbessert,
die Entwicklungsaktivität des Silberhalogenids erhöht, die Toleranz der optimalen Behandlungszeit erweitert,
die Leichtigkeit der Verarbeitung erhöht, die Ermüdung der bei der nachfolgenden Behandlung verwendeten Fixierlösung
verringert und weiterhin wird die vorstehend aufgeführte Eigenschaft (3) erreicht. Darüberhinaus
wird die Aushärtung der Silberhalogenidemulsionsschicht
in den Stufen der Entwicklung, Fixierung und Belichtung unterdrückt und es kann aucn eine vorteilhaftere Auswascheigenschaft
erhalten werden.
In der britischen Patentschrift 1 227 603 ist zwar in den dortigen Beispielen die Zugabe einer Spur von
Phenidon, d. h. eines unsubstituierten 1-Phenyl-3-pyrazolidons,
zu einem Entwickler angegeben. Falls jedoch 1-Phenyl-3-pyrazolidon anstelle des erfindungsgemäss
eingesetzten 1-Aryl-3~pyrazolidonderivates verwendet
wird, werden nicht nur die vorstehend aufgeführten charakteristischen Eigenschaften (2) und (4-) nicht
ausreichend erzielt, sondern auch die Entwicklungsakti-
vität des Entwicklers geht bei kontinuierlichen Betrieb
während 2 bis 3 Tagen unter Schleierbildung verloren.
Falls andererseits die i-Aryl-3-pyrazolidonderivate
entsprechend der Formel (I) in der vorgeschriebenen Menge verwendet werden, wird sowohl die Ermüdung des Hydrochrinons
als auch die Ermüdung des i-Aryl-3-pyrazolidonderivates
in erstaunlicher Weise stark verringert. In dem Entwickler mit der erfindungsgemäss angewandten
Zusammensetzung verläuft die Entwicklung des Silberhalogenides praktisch unter Verbrauch der theoretischen
Menge an Hydrochinon und der theoretischen Menge des während des Entwicklungsverfahrens ausgebildeten Sulfohydrochinons
ab und es ist auch festzustellen, dass die Entwicklung ohne zu starken Verbrauch des 1-Aryl-3~
pyrazolidonderivates abläuft.
Die durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindung wird nachfolgend im einzelnen erläutert. Der Rest A
in der Formel (I) bedeutet eine aromatische Gruppe» die sowohl unsubstituierte Arylgruppen als auch substituierte
Arylgruppen umfasst. Beispiele für unsubstituierte Arylgruppen umfassen eine Phenylgruppe und Beispiele
für substituierte Arylgruppen umfassen Tolyl-, p-Methoxyphenyl-,
p-A'thoxyphenyl-, p-Hydroxymethylphenyl-,
Hydroxyphenyl«, o-Ohlorphenyl- und Carboxyphenylgruppen.
E^, Rp und Β? in der Formel (I) bedeuten jeweils ein
Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine
aromatische Gruppe. Beispiele für aliphatische Gruppen umfassen unsubstituierte Alkylgruppen und substituierte
Alkylgruppen und Beispiele für aromatische Gruppen umfassen unsubstituierte Arylgruppen und substituierte
Arylgruppen. Spezifische Beispiele für bevorzugte un-
substituierte Alkylgruppen sind Allsylgruppen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl«, Propyl- und
Isopropylgruppen und Beispiele für bevorzugte substituierte
Alkylgruppen sind Hydroxymethyl-, Methoxyiaetbyl«-,
Aminoäthyl-, Chlormethyl.-, Carboxymethyl-, Vinylmethyl-,
Benzyl- und o-Chlorbenzylgruppen. WeiterMa
sind Beispiele für unsubstiuierte Arylgruppen Etienylgjruppen
und Beispiele für substituierte Aa?ylgruppen sixtri
p-Hydroxyphenyl-, o-Metaoxyphenyl-, m-Aminoplxenyl-,
und o-Oarboacyphenylgruppen. Ferner bedeutet Z in der
Formel (I) ein Wasserstoffatom, eine Aminoalkylgruppe,
wie eine Arainoäthylgruppe und dgl., oder eine Hydroxyalkylgruppe,
wie eine Hydroxyätliylgruppe und dgl.
Verbindungen entsprechend der Formel (I), worin R, und Z jeweils ein Wasserstoffatom sind, werden erfin«
dungsgemäss besonders bevorzugt. Spezifische Beispiele für bevorzugte Verbindungen entsprechend der Formel (I)
sind die folgenden:
(1-1) ^-Methyl-i-phenyl-3-pyrazolidon
(1-2) 4,4~Dimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon
(1-3) ^~Hydroxymethyl-1-phenyl~3-pyrazolidon
(1-4) 4,'4-Di- (hydroxymethyl)-1-phenyl-3~pyrazolidon
(1-5) ^-Methyl-i-p-tolyl-J-pyrazolidon
(1-6)
Die Verbindungen entsprechend der Formel (I) sind in der britischen Patentschrift 1 093 281, den franzosischen
Patentschriften 1 454 109, 1 4-54 177 und
1 573 593 und den US-Patentschriften 3 241 967, 3 453
und 3 740 221 beschrieben und weitere Verbindungen ausser
130050/0546
den in den vorstehenden Patentschriften beschriebenen
Verbindungen können leicht unter Anwendung der in diesen Patentschriften aufgeführten Herstellungsverfahren
erhalten werden.
Die Verbindungen entsprechend der Formel (I) können allein oder als Kombination von zwei oder mehreren verwendet
werden und die Menge derselben muss im Bereich von 0,005 Mol/l bis 0,03 Mol/l, vorzugsweise von
0,006 Mol/l bis 0,015 Mol/l, liegen.
Bevorzugte Beispiele für die in dem SiIberhalogenidentwickler
vorliegenden Sulfite sind Alkalisulfite, wie Natriumsulfit und Kaliumsulfit, sowie Ammoniumsulfit
und die Menge derselben muss im Bereich von 0,45 Mol/l
bis 1,2 Mol/l, vorzugsweise von 0,55 Mol/l bis 1,2 Mol/l, liegen.
Die bevorzugte Menge des Hydrochinons liegt im Bereich von 0,18 Mol/l bis 0,40 Mol/l.
Der pH-Wert des erfindungsgemäss eingesetzten Silberhalogenidentwicklers
beträgt 9 bis 13 und infolgedessen wird ein Alkali zu dem Entwickler zugesetzt. Verwendbare
Alkali für diesen Zweck sind Alkalihydroxide, Alkalicarbonate, Alkaliphosphate, Alkaliborate und wässriges
Ammoniak und sie werden zusammen mit einem geeigneten Puffer, beispielsweise einer anorganischen Säure entsprechend
dem vorstehend beschriebenen Salz und einer organischen Säure, einem Silicat und einem organischen
Amin, beispielsweise Pyridin, Triäthanolamin, Diäthanolamin
und dgl., verwendet.
Durch, weiterhin erfolgende Einverleibung eines Glykole in den erfindungsgeinäss eingesetzten ßilberhalogenidentwiekler
können die vorstehend aufgeführten Eigenschaften (3) und (5) leicht erzielt werden. Bevorzugt
verwendbare Glykole besitzen im Rahmen der Erfindung einen Siedepunkt von 180° C oder höher, haben eine
Löslichkeit in Wasser von 10 Gew.% oder mehr, sind gute
Lösungsmittel für das Entwicklungsmittel, insbesondere das i-Aryl-3-pyrazolidon entsprechend der Formel (I)
und werden unter Verbindungen entsprechend der Formel (II) gewählt
?5
worin R^ ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Rc ein Wasserstoffatom,
eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe und η eine Zahl von 1 bis 5 bedeuten.
Spezifische Beispiele für bevorzugte Glykole sind Äthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Tetraäthylenglykol, Eropylenglykol,
Dipropylenglykol, Butylenglykol und dgl. Das Glykol wird vorzugsweise in einer Menge von 10 g bis 80 g
je Liter des Silberhalogenidentwicklers verwendet. Die
Anwendung des Glykole erleichtert nicht nur die Auflösung des Entwicklungsmittels in der wässrigen Lösung,
sondern steuert auch die rapide Trocknung der Silberhalogenidemulsionsschicht nach der Entwicklung oder
Fixierung, wodurch die Abscheidung von Salzen verhindert wird, die Ausbildung von Flecken bei der Lichtentwicklung
verhindert wird und das Auftreten von Ver~
zerrung und UngleicJbmässigkeit der Silberbilder verhindert
wird, während sie das Auswaschen der Silberhalogenidemulsionsschicht erleichtert.
Der erfindungsgemäss eingesetzte Silberhalogenidentwickler
kann weiterhin verschiedene allgemein im Fachgebiet verwendete Zusätze, wie z. B. Kaliumbromid,
Kaliumiodid, Antischleiermittel, wie Nitrobenzimidazol,
1-Phenyl-5~mercaptotetrazol und dgl., wie in den US-Patentschriften
2 496 940 und 2 656 271 beschrieben,
und Einschlussmittel, wie Alkalialkylenpolyaminopolycarboxylat, beispielsweise E.D.T.A.-Dinatriumsalz,
Alkalipolyphosphate und Alkaliphosphate enthalten.
Die Entwicklung unter Anwendung eines derartigen Silberhalogenidentwicklers (erste Entwicklung) wird allgemein
bei einer Entwicklertemperatur von 20° C bis 50° G, stärker bevorzugt 24° C bis 40° C, während eines
Zeitraums von 10 bis 120 Sekunden, stärker bevorzugt 10 bis 40 Sekunden, durchgeführt.
Nach dem Ilruckplattenherstellungsverfahren gemäss der Erfindung kann die erste Entwicklung innerhalb eines
kurzen Zeitraumes beendet werden. Deshalb kann bei der Ausbildung eines automatischen Druckplattenherstellungsgerätes
die Kapazität für die erste Entwicklung als weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung verringert
werden. Da weiterhin der erfindungsgemäss eingesetzte Halogenidentwickler nur schwierig an Luft zu oxidieren
ist, kann ein Sprühsystem zur Auftragung des Entwicklers auf die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
der PS-Platte gemäss der Erfindung angewandt werden und
130050/0546
dies ist sehr vorteilhaft zur Herstellung eines automatischen Druckplattenherstellungsgerätes.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand der folgenden Beispiele erläutert, worin sämtliche Prozentsätze
(%) auf das Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist.
Ein mechanisch nach dem in der japanischen Patent-Veröffentlichung
33911/73 gekörntes 2S-Aluminiumblech
wurde in eine wässrige 2%ige Natriumhydroxidlösung, die
bei 40° C gehalten wurde, während 1 Minute zur Ätzung
eines Teiles der Oberfläche eingetaucht. Nach der Waschung des Bleches mit Wasser wurde das Aluminiumblech
in eine Schwefelsäure-Chromsäure-Lösung während etwa 1 Hinute zur Freilegung der reinen Aluminiumoberfläche
eingetaucht. Das Aluminiumblech wurde dann in eine 20%ige, bei 30° 0 gehaltene Schwefelsäure eingetaucht
und nach der anodischen Oxidation des Aluminiumbleches während 2 Minuten unter den Bedingungen von 1,5 Volt
p und einer Gleichstromdichte von 3 Ampere je dm wurde
das Blech mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dann wurde eine lichtempfindliche Überzugslösung mit der nachfolgend
angegebenen Zusammensetzung kontinuierlich auf das Aluminiumblech unter Anwendung eines Walzenüberzugsgeräteε
zu einer Trockenabdeckung von 2 g/m zur Bildung einer lichtempfindlichen Nicht-Silber schicht aufgezogen:
1300SÖ/Q546
Naphthochinon-1,2-diazido(2)-5-sulfonsäureester
eines Aceton-Pyrogallolharzes
(hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel 1 der US-Patentschrift
3 635 709) 2,5 g
Hitanol Nr. 3110 (Cresolformaldehydharz
der Hitachi Chemical Co., Ltd.) 5,0 g
Methyläthylketon 75 g
Cyclohexanon 60 g
Dann wurde eine lichtempfindliche Überzugslösung mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung kontinuierlich
auf die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht zu einer Trockenabdeckung von 4,5 g/m aufgezogen
und mit einem Heissluftgebläse von 90° C als Endtemperatur getrocknet. Die in dieser Weise hergestellte
Probe wird als Probe Nr. 1 bezeichnet.
Bnulsion (hergestellt durch Auflösung
von 45 g eines Phenol-Formaldehydharzes,
MP 120 HH der Gunei Kagaku Eogyo K.K. in einem Gemisch
von 330 g Äthylacetat und 120 g Methyläthylketon und I&spergierung
der Lösung in einer durch Zusatz von 60 ml einer lO^Lgen Lösung von Natriumnonylbenzolsulfonat
und 150 ml einer 10%igen Methanollösung von Türkischrotöl zu 600 ml einer
10%igen wässrigen Gelatinelösung) 1300 g
Gelatine-Silberchlorbromidemulsion (Silberchlorbromid mit 70 Mol% Cl""
und 30 Mol% Br", mittlere Korngrösse
0,28 /U, Gehalt 55 g Gelatine und
0,857MoI Silberhalogenid je kg der
Emulsion) 2000 g
0,1 %ige Methanollösung von 1,3-Diäthyl-5-/2-/3-(3-sulfopropylJ-benzoxazol-2-yliden7-äthylidenj·-
thiohydantoin-Natriumsalz 100 ml
310A176
0,5 %ige wässrige alkalisclie Lösung
von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-
tetraazainäen 200 ml
2%±Qe wässrige Lösung von 2,4-Dichlor-6-hydroxy-2-triazin
70 ml
Zum Vergleich wurde eine Probe A entsprechend dem gleichen Verfahren wie bei der Herstellung der Probe
Nr. 1 hergestellt, wobei jedoch 2000 g einer Silberhalogenidemulsion
für einen Röntgenfilm, nämlich eine Silberjodbromidemulsion (Silberjodbromid mit 98 Mol%
Br*" und 2 Mol% I", mittlere Korngrösse 1,0/U, Gehalt
55 g Gelatine und 0,85 Mol Silberhalogenid je kg der
Emulsion) anstelle von 2000 g der Gelatine-Silberchlorbromidemulsion,
wie in Beispiel A verwendet,
eingesetzt wurden.
eingesetzt wurden.
Nachdem jede Probe 4 lage bei Raumtemperatur
(etwa 20 bis 30° C) stehengelassen worden war, wurde die Probe bildweise an ein Original, nämlich einen
transparenten Mikronegativfilm ausgesetzt, der durch Photographic von auf etwa 1/6 der Originalgrösse verringerten Buchstaben erhalten worden war, bei einer
Vergrösserung vom 6fachen unter Anwendung eines Vergrösserers für Mikrofilme mit einer Lichtquelle von
300 Lux während 5 Sekunden ausgesetzt. In diesem Fall wurde die Probe A bildweise durch ein Graufilter mit einer optischen Dichte von 1,34 bildweise belichtet.
(etwa 20 bis 30° C) stehengelassen worden war, wurde die Probe bildweise an ein Original, nämlich einen
transparenten Mikronegativfilm ausgesetzt, der durch Photographic von auf etwa 1/6 der Originalgrösse verringerten Buchstaben erhalten worden war, bei einer
Vergrösserung vom 6fachen unter Anwendung eines Vergrösserers für Mikrofilme mit einer Lichtquelle von
300 Lux während 5 Sekunden ausgesetzt. In diesem Fall wurde die Probe A bildweise durch ein Graufilter mit einer optischen Dichte von 1,34 bildweise belichtet.
Dann wurde die folgende Behandlung unter Anwendung eines automatische Druckplattenherstellungsgerätes
angewandt. Jede Probe wurde durch die Grundflüssigkeit szusammensetzung für den SiIb erhalogeni dent wickler mit der in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten
angewandt. Jede Probe wurde durch die Grundflüssigkeit szusammensetzung für den SiIb erhalogeni dent wickler mit der in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten
130050/0546
Zusammensetzung, die auf 1:1, auf das Volumen bezogen,
mit Wasser verdünnt war oder, so wie sie war, bei 320C während
20 Sekunden geführt und durch die nachfolgend angegebene Fixierlösung (I) bei 20° C während 10 Sekunden geführt.
Dann wurde jede Erobe durch einen Ultraviolettbelichtungsabschnitt,
der aus drei Quecksilberlampen vom Reflektortyp aufgebaut war, während 15 Sekunden geführt,
durch eine Abwaschlösung (II) mit der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung bei 40 bis 4-5° C geführt,
mit einer Bürste gerieben, durch Quetschwalzen geführt, durch den Entwickler (II) mit der nachfolgend angegebenen
Zusammensetzung bei 30 C während 30 Sekunden geführt
und mit einer Gummi arabicum-Lösung zur Herstellung der
Druckplatte überzogen.
130050/05A6
Flüssigkeit szusaTrnnensetzung der Silberhlogenidentwickler-G-rundlaKe
Wasser
Natriumsulfit Hydrochinon Metol
i-Phenyl-3-pyrazolidon
Verbindung (1-1) Verbindung (1-2) Verbindung (1-3)
Verbindung (1-5) Natriumcarbonat Kaliumcarbonat
Natriumhydroxid Diäthylenglykol
j?ropylenglykol Kaliumbromid Wasser zu
I II
700
15
III
700
700
IV
15
700 700 700 700 700
40 | 140 | ι | — | 140 | 140 | 140 | 45 | 140 | 55 |
40 | 40 | 2,5 | 40 | 40 | 40 | 12 | 40 | 35 | |
— | — | — | — | — | — | 3 | — | — | |
— | -- | — | — | — | — | 2,5 | — | ||
,5 | __ | 1,3 | 2,5 | — | — | — | |||
— | 40 | — | 1,2 | — | — | — | — | ||
— | 7 | 1,2 | — | — | — | — | 1,5 | ||
— | 60 | 1,3 | — | — | — | — | — | ||
.._ | —— | — | — | 80 | — | — | |||
40 | 40 | 40 | 40 | — | 40 | 40 | |||
7 | 7 | 7 | 7 | — | 7 | 4 | |||
55 | 55 | —— | 40 |
11
40
15
1 1
15
15
11 11 11 11
- 2?
3104176 | |
Fixierlösung (I) | |
Wasser | 700 ml |
Ammoniumthiosulfat | 224 g |
Natriumsulfit | 20 g |
Wasser zu | 1 1 |
Abwaschlösung (I_)_ | |
Bioplase PN-4 (Enzymbezeichnung der | |
Nagase Seikagaku Kogyo K.K.) | 10 g |
Wasser zu | 1 1 |
Entwickler (II) | |
Natriumsilicat (JIS Nr. 1) | 100 g |
Natriummetasilicat | 50 g |
Reines Wasser | 1800 ml |
Die Eigenschaften jeder Probe Nr. 1 und der Probe A als Druckplatte wurden durch Behandlung jeder Probe
in 5 m /1 während eines Zeitraums von 4 Tagen nach dem
vorstehend geschilderten Druckplattenherstellungsverfahren und durch Behandlung jeder Probe in 10 m /1
während eines Zeitraums von 8 Tagen gewertet. Der Drucktest wurde auf «jeder in dieser Weise hergestellten Druckplatte
unter Anwendung einer Heidel-Drucktnaschine ausgeführt,
wobei die Ergebnisse, wie sie in der nachfolgenden Tabelle II angegeben sind, erhalten wurden.
13005Ö/05A6
Probe Nr. |
Verwendeter Silber- haloKenidentwiekler |
I | A | Verdün nung |
pü | Behandlung 4 Tage bei 5 m2/l |
|
Kr. | B | 1:1 | 9,9 | ||||
1 | I | C | 1:1 | 9,9 | Gute Bildqualität | ||
• 1 | II | C | 1:1 | 9,9 | Gute Bildqualität | ||
1 | III | 1:1 | 9,9 | Gute Bildqualität | |||
1 | IV | 1:1 | 9,9 | Gute Bildqualität | |||
1 | V | 1:1 | 9,7 | Gute Bildqualität | |||
13005C | Δ | 1:1 | 10,5 | Schlechte Schärfe der Buchstabenkanten und ungleichmässige Bild teile |
|||
ο en |
1 | 1:1 | 9,9 | Unzureichende BiId- ausbilc?ung |
|||
y* * | 1 | 1:1 | 9,9 | Gute Bildqualität | |||
1 | Grund- lösung |
10,0 | Schlechte Schärfe der Buchstabenkanten |
||||
1 | Schlechte Schärfe der Buchstabenkanten |
Behandlung während 8 Tagen bei 10 mV
Gute Bildqualität Gute Bildqualitat Gute Bildqualität
Gute Bildqualität Bildqualität gut, jedoch einige Flecken
Schlechte Schärfe der Buchstabenkanten und ungleichmässige Bildteile
Keine Bildausbildung
Schlechte Schärfe der Buchstabenkanten und Flecken auf den Nicht-Bildteilen
ausgebildet Kein Bild ausgebildet
Schlechte Schärfe der Buchstaben, Entwickler schwärzt und Walze wird
stark verfärbt
Anmerkungen
Schlechte Entwicklung, unz ur ei eilende optische
Dichte des Silberbiläe?
UnzureiciieGde Behan'cV :
lungsstärke ■
Schlechte Behandlunnseignung
und schlecxrce KonservierStabilität
CO
CO
Aus den in der vorstehenden Tabelle II aufceführten
Ergebnissen ist ersichtlich, dass die nach dem Druckplattenherstellungsverfahren
geraäss der Erfindung hergestellten Druckplatten ausgzeichnet sind. Im einzellen wurde gute
Ergebnisse lediglich erhalten, wenn jeweils die Menge an Sulfit, Hydrochinon und i-Aryl-3-pyrazolidionderivate
innerhalb des angegebenen Bereiches lagen. Falls andererseits i-Phenyl-3-pyrazolindon, das nicht im Bereich der
Verbindungen entsprechend der Formel (I) liegt, verwendet wurde, wurden keine guten Ergebnisse erhalten, selbst wenn
das Pyrazolidon in dem vorstehend angegebenen spezifischen Bereich verwendet wurde, wozu auf die Ergebnisse für die
Grundflüssigkeitslösung B für den Silberhalogenidentwickler in der Tabelle II verwiesen wird. Selbst wenn ferner der
erfindungsgemäss verwendbare Silberhalogenidentwickler
verwendet wurde, wurden keine guten Ergebnisse erhalten, wenn die mittlere Korngrösse des Silberhalogenids in der
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion für die PS-Platte grosser als 0,7,um war, wozu auf die Probe A gemäss
Tabelle II verwiesen wird.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass die Erfindung
hierauf begrenzt ist.
130050/0546
Claims (10)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte, wobeibildweise eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte, die aus einem Träger mit einer hydrophilen Oberfläche und aufeinanderfolgend darauf befindlicher lichtempfindlicher Nicht-Silberhalogenidschicht, die zur Bildung eines oleophilen Bildes fähig ist, und einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit Silberhalogenidkornern mit einer mittleren Korngrösse von 0,7/um oder darunter besteht, belichtet wird,die Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Silberhalogenidentwickler entwickelt wird,die entwickelte Schicht fixiert wird,die lichtempfindliche Druckplatte an aktinisches Licht, für das die lichtempfindliche Nicht-SiIb er schicht empfindlich ist, ausgesetzt wird, undnach der Entfernung mindestens eines Teils der Silberhalogenidemulsionsschicht die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Silberhalogeüidentwickler eine wässrige Lösung verwendet wird, welche130050/0546(a) 0,45 bis 1,2 Mol/l Sulfit,(b) 0,09 bis 0,45 Mol/l Hydrochinon und(c) 0,005 bis 0,03 Mol/l einer Verbindung entsprechend der Formel (I)-I-, L. —UI IR,-CH N-Z3 "worin A eine aromatische Gruppe, R^, Ep ^ gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine aliphatisch^ Gruppe oder eine aromatische Gruppe und Z ein Wasserstoffatom, eine Aminoalkylgruppe, oder eine Hydroxyalkylgruppe mit der Massgabe bedeuten, dass R^, Hg» E3 1^ z nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sind, enthält und einen pH-Wert von 9 bis 13 besitzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine lichtempfindliche Nicht-Silberschicht eingesetzt wird, die eine Schicht aus einem Diazoharz, einer o-Chinondiazidverbindung, einer lichtempfindlichen Azidverbindung oder einer Verbindung vonhohem Molekulargewicht mit einer Gruppe der Formel 0 η-CH=CH-C- in der Hauptkette oder Seitkette enthält.130050/0546
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Formel (I) eingesetzt werden, worin die Reste IU und Z Wasserstoffatome darstellen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung der Formel (I) 4-Methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon, 4,4~Dimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon, 4-Hydroxymethyl~1-phenyl-3-pyrazolidon, 4,4-Di-(hydroxymethyl-g1-phenyl-3"-pyrazolidon, 4tMethyl-1-p-tolyl-3-pyrazolidon oder 4-Dimethylaminomethyli-p-chlorphenyl-3-pyrazolidon verwendet werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet wird, die weiterhin darin dispergierte feine Teilchen eines praktisch wasserunlöslichen oleophilen Harzes enthält.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass als oleophiles Harz Shellak, ein Polyamidharz, ein Phenolhar js,ein Polyvinylacetalharz, ein lineares Polyurethanharz oder ein Polyesterharz verwendet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entwickler verwendet wird, welcher (a) 0,55 bis 1,2 Mol/l Sulfit, (b) 0,18 bis 0,40 Mol/l Hydrochinon und (c) 0,006 bis 0,015 Mol/l einer Verbindung der Formel (I) enthält.130O5Q/Q546
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass ein Bntwiekler verwendet wird, der weiterhin 10 bis 80 g/l eines Glykols entsprechend der Formel (II)?5worin E^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Ec ein Wasser stoff atom, eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe und η eine Zahl von 1 bis 5 bedeuten, enthält.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Glykol Äthylenglykolmonomethyläther, Eiäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraathylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol oder Butylenglykol verwendet werden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklung mit dem Entwickler130050/0548bei einer Temperatur von 20 bis 50° C während eines Zeitraums von 10 bis 120 Sekunden durchgeführt vdrd.130050/0546
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1462880A JPS56111852A (en) | 1980-02-08 | 1980-02-08 | Plate making method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104176A1 true DE3104176A1 (de) | 1981-12-10 |
DE3104176C2 DE3104176C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=11866454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813104176 Granted DE3104176A1 (de) | 1980-02-08 | 1981-02-06 | Verfahren zur herstellung von druckplatten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS56111852A (de) |
DE (1) | DE3104176A1 (de) |
GB (1) | GB2069164B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0862518B2 (de) * | 1995-11-24 | 2006-05-17 | Kodak Polychrome Graphics Company Ltd. | Hydrophilierter träger für flachdruckplatte und verfahren zu seiner herstellung |
GB9624224D0 (en) | 1996-11-21 | 1997-01-08 | Horsell Graphic Ind Ltd | Planographic printing |
GB9702568D0 (en) * | 1997-02-07 | 1997-03-26 | Horsell Graphic Ind Ltd | Planographic printing |
GB9710552D0 (en) | 1997-05-23 | 1997-07-16 | Horsell Graphic Ind Ltd | Planographic printing |
US6357351B1 (en) | 1997-05-23 | 2002-03-19 | Kodak Polychrome Graphics Llc | Substrate for planographic printing |
US6293197B1 (en) | 1999-08-17 | 2001-09-25 | Kodak Polychrome Graphics | Hydrophilized substrate for planographic printing |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1093281A (en) * | 1963-03-22 | 1967-11-29 | Kodak Ltd | 3-pyrazolidones and their use as photographic developers |
GB1227603A (de) * | 1968-02-29 | 1971-04-07 | ||
JPS54152502A (en) * | 1978-05-19 | 1979-11-30 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photosensitive printing plate material and method of making printing plate from said material |
-
1980
- 1980-02-08 JP JP1462880A patent/JPS56111852A/ja active Granted
-
1981
- 1981-01-21 GB GB8101826A patent/GB2069164B/en not_active Expired
- 1981-02-06 DE DE19813104176 patent/DE3104176A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1093281A (en) * | 1963-03-22 | 1967-11-29 | Kodak Ltd | 3-pyrazolidones and their use as photographic developers |
GB1227603A (de) * | 1968-02-29 | 1971-04-07 | ||
JPS54152502A (en) * | 1978-05-19 | 1979-11-30 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photosensitive printing plate material and method of making printing plate from said material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3104176C2 (de) | 1987-12-10 |
GB2069164B (en) | 1983-07-06 |
JPS6119028B2 (de) | 1986-05-15 |
GB2069164A (en) | 1981-08-19 |
JPS56111852A (en) | 1981-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2364177C3 (de) | Vorsensibilisierte Flachdruckplatte | |
DE927307C (de) | Verfahren zur photographischen Reproduktion von Druckschriften od. dgl. | |
DE887733C (de) | Verfahren zur beschleunigten Herstellung eines photographischen Positivbildes nach einer Vorlage | |
DE69224406T2 (de) | Entwickler für lichtempfindliches Material | |
DE2026252B2 (de) | Schnellverarbeitung von photographischem Material | |
DE1422468B2 (de) | Verfahren zur herstellung von lithographischen druckplatten | |
DE4428661A1 (de) | Lithographische Druckplatte | |
DE1522373C3 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer direktpositiver Bilder | |
DE3307613C2 (de) | ||
DE3104176A1 (de) | Verfahren zur herstellung von druckplatten | |
DE3106409C2 (de) | ||
DE2949022C2 (de) | Fotographisches Verfahren zur Herstellung eines Reliefs | |
DE69411965T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Offsetdruckplatte nach dem Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren | |
DE19951770A1 (de) | Verfahren zur Herstellung lithographischer Druckplatten | |
DE3831290A1 (de) | Lichtempfindliches material und verfahren zur bildbildung | |
AT202569B (de) | Verfahren und Druckplatte zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken | |
DE2135199A1 (de) | Lichtempfindliche Druckplatten | |
DE3135342A1 (de) | Lichtempfindlicher lithografischer druckplatten-vorlaeufer | |
DE1942688A1 (de) | Entwickler fuer die Verwendung beim Entwickeln photographischer Silberemulsionsplatten | |
AT214272B (de) | Verfahren zum Versehen eines vorhandenen photographischen Bildes mit einem Relief | |
DE1921856C (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von lithographischen Druckformen | |
DE1922240A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von photographischen Bildern durch Schnellverarbeitung | |
DE955925C (de) | Verfahren zur Umkehrentwericklung fotografischer Aufnahmen | |
DE1921856A1 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial fuer lithographische Zwecke | |
DE2038291A1 (de) | Verfahren zur Herstellung lithografischer Bilder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRESSIN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.- |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |