DE2364177C3 - Vorsensibilisierte Flachdruckplatte - Google Patents
Vorsensibilisierte FlachdruckplatteInfo
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Description
C)
(H CH C
enthält.
10. Flachdruckplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht
als lichtempfindliches Polymer einen Glykol-p-phenylendiacrylatpolyester
enthält.
Die Erfindung betrifft eine vorsensibilisierte Flachdruckplatte,
bestehend aus einem Aluminiumschichtträger, einer hydrophilen Haftschicht, die einen Celluloseäther
enthält, und einer lichtempfindlichen, nach dem bildweisen Belichten selektiv entfernbaren Schicht.
Ein wesentliches Merkmal einer jedem Flachdruck' platte ist das Vermögen, einem Tonen der Nichlbildbezirke
der wasserführenden Stellen entgegenzuwirken. Ein Tonen der Nichtbildbezirke gibt sich während des
Druckprozesses dadurch zu erkennen, daß die Nichtbildbezirke eine höhere Dichte als gewünscht aufweisen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Tonens der Nichtbildbezirke erhöht sich mit dem Alter der ungebrauchten
Druckplatten, die kurz nach ihrer Herstellung nicht tont, jedoch nach einer bestimmten Aufbewahrungsdauer
nach ihrer Herstellung Ton beim Drucken zeigen.
Aus der DE-PS 10 91433 sind vorsensibilisierte Flachdruckplatten mit nicht anodisierten Aluminiumschichtträgern
bekannt, die eine hydrophile Zwischenschicht mit einem Celluloseäther aufweisen. Es ist
to weiterhin bekannt, z. B. aus der DE-OS 18 09 248, zur
Herstellung vorsensibilisierter Flachdruckplatten anodisierte Aluminiumschichtträger zu verwenden.
Die maschinelle Entwicklung belichteter Flachdruckplatten mit einer anodisierten Aluminiumoberfläche,
einer Cellulose-Haftschicht oder einer Haftschicht auf Cellulosebasis und einer selektiv entfernbaren, strahlungsempfindlichen
Polymer-Druckschicht hat das Auftreten des erwähnten Tonens jedoch noch erhol.t
Das verstärkte Tonen der Druckplatten hat seine Ursache vermutlich darin, daß bei der maschinellen
Entwicklung bestimmten Bezirken der Platten keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden kann,
was andererseits möglich ist, wenn die Platten durch ein Handentwicklungsverfahren entwickelt werden.
2t Aus der US-PS 35 11 661 sind ferner vorsensibilisierte
Flachdruckplatten mit einem anodisierten Aluminiumschichtträger und einer hydrophilen Haft- oder
Zwischenschicht und den verschiedensten lichtempfindlichen Schichten bekannt. Bei den aus der US-PS
jo 3511661 bekannten Flachdruckplatten bestehen die
Haft- oder Zwischenschichten aus in Wasser löslichen, permanent hydrophilen Haftschichten aus Polyacrylamiden.
Es ist des weiteren bekannt, bei der Herstellung von
π vorsensibilisierten Flachdruckplatten die Schichtstärke
der Haftschicht dadurch zu steuern, daß der zur Erzeugung der Haftschicht verwendeten Beschichtungsmasse
ein Schwermetallsalz einverleibt wird, welches leicht durch Röntgenstrahlfluoreszenzspek-
■m troskopie zu identifizieren ist Bei der Herstellung von
vorsensibilisierten Flachdruckplatten mit Polyacrylamid-Haftschichten
wird somit auf den Schichtträger in einer anodisierten Aluminiumoberfläche vor Auftragen
einer strahlungsempfindlichen Polymerschicht eine
■π Polyacrylamid-Haftschicht mit Zinkacetat aufgetragen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Zinkacetat zu hydrophilem Polyacrylamid bei etwa 1 :1 liegt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch vorsensibilisierte Flachdruckplatten mit einer Haftschicht auf Polyacryl-
■io amid-Zinkacetatbasis zum Tonen neigen, wenn die
Platten nach ihrer Herstellung nicht sofort verwendet werden, sondern eine gewisse Zeitspanne aufbewahrt
werden, bevor sie auf maschinellem Wege entwickelt werden.
Vi Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine vorsensibilisierte
Flachdruckplatte anzugeben, welche nach ihrer Herstellung und vor ihrem Gebrauch eine längere
Zeitspanne aufbewahrt werden und danach auf maschinellem Wege entwickelt werden kann, ohne daß ein
Tonen der Nichtbildbe^irke auftritt.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß die gestellte Aufgabe mit einer vorsensibilisierten Flachdruckplatte
mit einem anodisiertem Aluminiumschicht· träger und einer Celluloseäther-Haftschicht, die ein
bestimmtes wasserlösliches Salz enthält, gelöst werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge eine Vorsensibilisierte Flachdruckplatte, bestehend aus
einem Aluminiumschichtträger, einer hydrophilen Haftschicht, die einen Celluloseäther enthält, und einer
lichtempfindlichen, nach dem bildweisen Belichten selektiv entfernbaren Schicht, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Oberfläche des Aluminiumschichtträgers anodisiert ist und die Haftschicht zusätzlich zu dem
Celluloseäther ein wasserlösliches Zink-, Calcium-, Magnesium-, Barium-, Strontium-, Kobalt- oder Mangansalz
enthält
Durch das Einverleiben eines der beschriebenen Salze in die Celluloseätherhaftschicht wird die Lebensdauer
der einen anodisierten Aluminiumschichtträger aufweisenden vorsensibilisierten Flachdruckplatten vergrößert
Des weiteren können die Platten auf maschinellem Wege entwickelt werden, ohne daß es dabei zu den
beschriebenen Verschmierungen kommt. Durch die Kombination von Celluloseätherhaftschicht und Metallsalz
wird das Verschmieren der Platten in den Bezirken, aus denen die Druckschicht entfernt worden ist,
sorgsam verhindert
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Haftschicht als Cellulosekomponente
eine Carboxyalkylcellulose oder ein Carboxyalkylcellulosesalz
und ein Zinksalz, z. B. Zinkacetat In vorteilhafter Weise kann die Carboxyalkylcellulose dabei
beispielsweise aus Carboxymethylcellulose bestehen.
In vorteilhafter Weise können als Schichtträger solche Schichtträger mit einer anodisierten Aluminiumoberfläche
verwendet werden, wie sie beispielsweise aus der US-PS 35 11 661 bekannt sind.
Die lichtempfindliche Schicht kann aus einer der üblichen bekannten, aus einem lichtempfindlichen
Polymeren aufgebauten Schichten bestehen, d.h. beispielsweise
aus einer Schicht mit einem durch Einwirkung von Licht vernetzbaren .'olymer, das r>
beispielsweise durch Kondensation von Diäthyl-p-phenylendiacrylat mit 1,4-Di-jS-hydroxyäthoxycyclohexan
erhalten werden kann.
In vorteilhafter Weise kann das Polymer sensibilisiert
werden, z. B. durch Verwendung von einem der üblichen -in
bekannten Sensibilisatoren, z.B. mit 1-Methyl-2-benzoylmethyIen-/?-naphththiazolin.
Nach der Exponierung der lichtempfindlichen Schicht kann diese mit einer üblichen Entwicklerlösurig in
Kontakt gebracht werden, beispielsweise einer solchen r, des aus der US-PS 37 07 373 bekannten Typs.
Die lichtempfindliche Schicht kann unter Verwendung der verschiedensten lichtempfindlichen Polymeren
oder photopolymerisierbaren Verbindungen auf der Cellulose-Haftschicht erzeugt werden. Besonders vor- ίο
teilhafte lichtempfindliche Polymere zur Herstellung der Flachdruckplatten sind beispielsweise lichtempfindliche
Polycarbonatharze, z. B. die aus der CA-PS 6 96 996 bekannten Verbindungen.
Die Herstellung der lichtempfindlichen Schicht kann ü
in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die lichtempfindlichen Polymeren oder photopolymerisierbaren
Verbindungen in einem Lösungsmittel gelöst werden, beispielsweise in Monochlorbenzol, worauf die erhaltenen
Lösungen auf die hydrophilen Haftschichten wi aufgetragen Werden können. Nach der Exponierung der
Platten können die nichtexponierten Bezirke beispiels^
weise dadurch entwickelt werden, daß die nichtexpo* nierten Bezirke aus der polymeren Schicht herausgelöst
werden, beispielsweise unter Verwendung eines Lö- t>5 sungsmittels, wie Benzylalkohol, worauf die erhaltene
Druckform in eine übliche Flachdruckpresse eingespannt werden kann.
Ganz allgemein lassen sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen Flachdruckplatten die verschiedensten
lichtempfindlichen Polymeren verwenden, die beispielsweise aus Polyestern bestehen können, z.B.
PolyearbOxylaten, Polycarbonaten und Polysulfonaten
mit einer Gruppe der folgenden Formel;
Il
-CH=CH-C-
als integralen Bestandteil der Polymer-Kette. Polymere
mit dieser Gruppe sind beispielsweise aus den US-PS 30 30 208,34 53 237 und 36 22 320 bekannt
Zur Herstellung der Flachdruckplatten können des weiteren bekannte photopolymerisierbare Gemische
verwendet werden, beispielsweise solche, wie sie aus der US-PS 27 91 504 bekannt sind.
Unter Verwendung von Aufzeichnungsmateriaiien mit photopolymerisierbaren Schichten lassen sich
photomechanische Bilder durch bildweise Exponierung mit einer Licht- oder Strahlungsquelle erzeugen, weiche
die exponierten Bezirke zu härten oder unlöslich zu machen imstande ist Geeignete Strahlungsquellen,
weiche zum Belichten der Aufzeichnungsmateriaiien verwendet werden können, sind insbesondere Strahlungsquellen,
die eine an sichtbaren Licht und'oder eine an ultravioletter Strahlung reiche Strahlung aussenden,
z. B. Kohlebogenlampen, Quecksilberdampflampen, Fluoreszenzlampen, Wolframlampen und Nitraphotlampen.
Die exponierten Flachdruckplatten lassen sich unter Verwendung üblicher bekannter Entwickler und Entwicklungsmethoden
entwickeln.
Bei der Entwicklung einer Flachdruckplatte mit einem strahlungsempfindlichen Polyester beispielsweise
wird der Entwickler so lange auf die Oberfläche der Platte einwirken gelassen, bis sich das Polymer aus den
Nichtbildbezirken entfernen läßt. Die Entfernung läßt sich durch eine vorsichtige mechanische Bl Regung oder
Einwirkung unterstützen. In vorteilhafter Weise können die Platten zum Zwecke der Entwicklung abgeschwabbert
werden. In typischer Weise wird ein Entwickler von Raumtemperatur angewandt, jedoch können zur Entwicklung
auch erhöhte Temperaturen von beispielsweise bis 32°C angewandt werden. Gegebenenfalls kann
der Entwickler in mehreren Stufen angewandt werden, d. h. beispielsweise kann der Entwickler in zwei Stufen
einwirken gelassen werden, worauf sich eine einfache oder doppelte Behandlung mit einem Desensibilisierungsmittel
anschließt. Die Platte wird dann getrocknet und ist zur Verwendung bereit.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer Flachdruckplatte nach der Erfindung enthält die
Cellulose-Haftschicht als Cellulosekomponente ein in Wasser lösliches Carboxylalkylcellulosesalz, z. B. ein
Carboxymethylcellulosesalz, ein Carboxyäthylcellulosesalz
oder ein Carboxypropylcellulosesalz. In vorteilhafter Weise können Alkalisalze verwendet werden.
In vorteilhafter Weise werden die Cellulosekomponenten,
beispielsweise die in Wasser löslichen Carboxyalkylcellulosesalze,
z. B, die Natriumsalze in einer Konzentration Von etwa 0,2 bis 1,1 mg/dm2 anodisierter
Alüminiümoberfläche verwendet.
Das Molekülargewicht def Cellulosekomponente
kann sehr verschieden sein. Als Vorteilhaft hat es sich erwiesen, solche Cellulosekomponenten mit einem
Molekulargewicht Von etwa 80 000 bis etwa 700 000 zu verwenden.
23 64 Ml
In vorteilhafter Weise kann als Cellulosekomponente
beispielsweise eine Carboxymethylcellulose mittleren Viskositätsgrades mit einem Molekulargewicht von
etwa 250 000 verwendet werden.
Zur Herstellung der Cellulose-Haftschichten können
weiter auch Methylcellulose- und Hydroxypropylmethylcellulosederivate
verwendet werden, wobei diese Derivate in vorteilhafter Weise ungefähr zwei substituierte
Gruppen pro Anhydroglucosering enthalten können. Auch andere bekannte Hydroxyalkylcellulosen
können verwendet werden, beispielsweise Hydroxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose und Hydroxypropylcellulose.
Auch diese Cellulosen werden in vorteilhafter Weise in Konzentrationen von etwa 0,2 bis etwa
1,1 mg/dm2 Schichtträgerfläche verwendet. Bei dem den Cellulose-Haftschichten zugesetzten Metallsalzen kann
es sich um Salze anorganischer Säuren, z. B. Mineralsäuren, oder organischer Säuren handeln. Typische Salze
organischer Säuren sind Salze von Carbonsäuren, ζ. Β. die Salze der Salicyl-, Benzoe-, Essig-, Butter- und
Fumarsäure. Typische anorganische Säuresalze sind Bromate, Bromide, Chlorate, Chloride, Di'hionate,
Jodide, Nitrate, Acetylacetonate und Sulfate der angegebenen Metalle.
In vorteilhafter Weise werden die Cellulose-Haftschichten unter Verwendung von wäßrigen Lösungen
der Cellulosekomponenten und Salze hergestellt Jedoch kann die Herstellung der Haftschichten auch
unter Verwendung, und zwar beispielsweise zusätzlicher Verwendung von organischen Lösungsmitteln
erfolgen, beispielsweise Alkoholen und Ketonen sowie beispielsweise üblichen bekannten Netzmitteln, τ. Β.
Saponin.
In typischer Weise enthalten die zur Erzeugung der Haftschichten verwendeten Beschichtungsmassen etwa
0,15 bis 0,75 Gew.-°/o Feststoffe, wobei in vorteilhafter Weise hiervon etwa 0,1 bis etwa 0,5 Gew.-% aus der
Cellulosekomponente und etwa 0,05 bis etwa 0,25 aus dem Metallsalz auf Feststoffbasis bestehen. In besonders
vorteilhafter Weise werden die Haftschichten, ausgehend von Beschichtungsmassen oder Beschichtungslösungen,
mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 0,2 bis 0,6 Gew.-% hergestellt.
Beispiel 1
(Vergleichsbe.spiel)
(Vergleichsbe.spiel)
Zunächst wurde ein strahlungsempfindliches Polymer — im folgenden als Polymer A bezeichnet — hergestellt,
und zwar durch Kondensation von 100 Mol-% Diäthyl-p-phenylenaiacrylat mit 100 Mol-% l,4-Di-j3-hydroxyäthoxycyclohexan.
Das Polymer wies eine Inherent-Viskosität von 0,33 bis 0,39 auf, ermittelt unter
Verwendung von 0,25 g des Polymeren pro Deziliter eines Lösungrmittelgemisches aus Phenol und Monochlorbenzol
im Verhältnis 1 : 1 bei einer Temperatur von 25° C.
Ausgehend von dem hergestellten Polymer A wurde eine strahlungsempfindliche Beschichtungsmasse aus
den im folgenden angegebenen Komponenten hergestellt:
Polymer A 4,0 g
1 ^Methyl^benzoylmethyien'
1 ^Methyl^benzoylmethyien'
^naphthothiazole 0,32 g
Benzoesäure 0,16 g
Butyliertes Hydroxytoluol (BHT) 0,08 g
Monochlorbenzol 100.0 ml
Zwei 25 χ 38 cm große anodisierte Aluminiumschichtträger,
hergestellt v/ie irt der US-PS 35 11661
beschrieben, wurden dann wie folgt beschichtet:
Auf die eine Platte wurde durch Wirbelbeschichtung bei 100 Umdrehungen pro Minute eine 0,35%ige
Polyacrylamidlösung aufgetragen. Auf die andere Platte
wurde unter gleichen Bedingungen eine 0,35%'ge
Polyacrylamidlösung mit einem Gehalt an Zinkacetatdihydrat aufgetragen.
Die Schichtstärken von beiden aufgetragenen Schichten entsprachen 0,22 mg/dm2.
Nach dem Auftrocknen der Schichten wurden die Platten mit der unter Verwendung des Polymeren A
hergestellten Beschichtungsmasse beschichtet
Die erhaltenen Platten wurden dann einer unlöslich machenden Strahlung exponiert und danach mit einem
Entwickler der im folgenden angegebenen Zusammensetzung entwickelt:
4-Butyrolacton | 1000,0 ml |
Glyzerin | 100,0 ml |
Methylabietat | 10,0 ml |
Hydriertes Kolophonium | 1.0 g |
Netzmittel auf Basis eines | |
modifizierten aliphatischen | |
Äthylenoxidkondensates | 10,2 ml |
Destilliertes Wasser | 20,0 ml |
Phosphorsäure (85%ig) | 25,0 ml |
Eisessig | 25,0 ml |
Die exponierten Platten wurden in einer kontinuierlich arbeitenden Entwicklungsvorrichtung entwickelt, in
welcher die Bildoberflächen zunächst mit Entwickler besprüht wurden, worauf die vorbehandelten Oberflächen
.nacheinander mit zwei Stoff bespannten Walzen in Kontakt gebracht wurden, welche mit Entwicklerlösung
getränkt waren und welche in der gleichen Richtung rotierten wie die Platten, jedoch mit einer höheren
Oberflächengeschwindigkeit als der linearen Plattengeschwindigkeit, wodurch eine Reibwirkung auf die
■40 exponierten Photopolymerschichten ausgeübt wurde.
Überschüssiger Entwickler wurde dann durch Abquetschwalzen entfernt, worauf eine Gummierungslösung
aufgetragen wurde. Nach Entfernung von überschüssiger Gummierungslösung wurden die Platten
getrocknet.
Die Entwicklung der Platten erfolgte einmal innerhalb von 48 Stunden und zum anderen nach einer
zweiwöchigen Lagerung bei 500C und 50%iger relativer Luftfeuchtigkeit.
5n Die entwickelten Platten wurden dann mittels Druckfarbe eingefärbt und auf Tonen mit folgenden
Ergebnissen getestet:
, luftschicht
Polyacrvlamidsthicht
Polyacr>lcimiuschicht
+ Zinkiuxtat
Polyacr>lcimiuschicht
+ Zinkiuxtat
frisch
hergestelltes
Material
Platte tont
Platte tont
nicht
Platte tont
nicht
Gelagertes
Material
Material
Platte ton;
Platte tont
Platte tont
Es Wurden zwei weitere Flachdruckplatten nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren unter Verwendung
von anodisierten Aluminiumschichtträgern hergestellt.
In einem Falle bestand die zur Erzeugung der Haftschicht verwendete Beschichtungslösung aus einer
O,35gew.-°/oigen Carboxymethylcelluloselösung, wobei
diese Lösung derart aufgetragen Wurde, daß eine Haftschicht einer Schichtstärke entsprechend
0,22 mg/dm2 erhalten wurde.
Der zweite Schichtträger wurde mit einer Carboxymethylcelluloselösung
beschichtet, die außer 0,35 Gew.-% Carboxymethylcellulose noch 0,35 Gew.-% Zinkäcelatdehydrat enthielt. Die mit dieser Beschichtungslösung
erzeugte Haftschicht entsprach einer Beschichtung mit 0,22 mg Carboxymethylcellulose und
0,22 mg Zinkacetatdehydrat, jeweils pro dm2 Schichtträgerfläche.
Teile der Platten wurden innerhalb von 48 Stunden nach ihrer Herstellung wie auch nach einer zweiwöchigen
Lagerung bei 500C und einer 50%igen relativen Luftfeuchtigkeit entwickelt.
Die entwickelten Flauen wurden uäfifi inii Druckfarbe
eingefärbt und auf Tonen mit den folgenden Ergebnissen getestet:
Haftschicht | Frisch hergestelltes Material |
Inkubiertes Material |
Carboxymethyl cellulose |
Platte tont nicht |
Platte tont |
Carboxymethyl cellulose + Zinkacetat |
Platte tont nicht |
p/iitte tont nicht |
Beispiel 3 |
20
25
30
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden weitere Flachdruckplatten hergestellt, und zwar
unter Verwendung von Beschichtungslösungen mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 03 Gew.-°/o. Die
Cellulosekomponente bestand in jedem Fall aus Carboxymethylcellulose, wohingegen die Metallsalzkomponente
entweder aus Calcium-, Magnesium-, Barium-, Strontium-, Cobalt- oder Manganacetat
bestand. Jede Lösung enthielt 0,15 Gew.-% Carboxymethylcellulose und 0,15 Gew.-% Metallsalz.
Die unter Verwendung der beschriebenen Lösungen hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden nach
einer Lagerung wie in Beispiel 1 beschrieben entwickelt. Es wurden entsprechende Ergebnisse wie in Beispiel 2 so
beschrieben erhalten.
Eine anodisierte Aluminiumplatte mit einer CarboxymethylcelluIose-Zinkacetat-Haftschicht,
wie in Beispiel 2 beschrieben, wurde mit einem lichtempfindlichen Gemisch der in Beispiel 1 der US-PS 28 52 379
angegebenen Zusammensetzung beschichtet Die Schichtstärke, trocken gemessen, der lichtempfindlichen
Schicht entsprach einer Belegung mit 9,2 mg/dm2.
Die hergestellte Platte wurde dann in Kontakt mit einem Strichnegativ 45 Sekunden lang mittels einer in
einer Entfernung von 1,52 m aufgestellten Kohlebogenlampe belichtet und darauf mit einer Entwicklerlösung
abgeschwabbert, welche zu 60 Gew.-Teilen aus
Stoddards-Lösungsmittel und 40 Gew.-Teilen aus Cyclohexanol bestand. Daraufhin wurde die Platte mit
einem Feuchtungsmittel auf Gummiarabicumbasis behandelt
und in eine übliche Offsetflachdruckpresse
eingespannt. Es konnten ohne weiteres 500 Abzüge
ausgezeichneter Qualität erhalten werden, ohne daß Ton auftragen.
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde in wiederholt, jedoch wurde diesmal anstelle der zur
Herstellung der in Beispiel 4 beschriebenen Platte verwendeten lichtempfindlichen Gemisch ein lichtempfindliches
Polycarbonat verwendet, das hergestellt wurde durch Kondensation von 0,11 Molen Bisphenol
>>A«, 0,142 Molen Divanillalcyclopentanon und 0,30 Molen Phosgen, wie in der CA-PS 6 96 997 beschrieben.
Bei Verwendung der Platte wurden entsprechende Ergebnisse wie mit der in Beispiel 4 beschriebenen
rlätieemäiief!.
Das in Beispiel 5 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß die
Polycarbonatschicht mit einer feinkörnigen photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht beschichtet
wurde, die hergestellt wurde aus:
8,5 g einer Silberchloridemulsion mit 200 g Gelatine pro Mol Silber und 1 Mol Silber pro 4,25 kg
Emulsion.
28,0 g einer 4-Phenylbrenzkatechindispersion mit 50 g 4-Phenylbrenzkatechin und 50 g Gelatine auf
700 g Dispersion.
1,0 ml einer 15%igen wäßrigen Saponinlösung.
Die Schichtstärke der aufgetragenen Silberhalogenidemulsion betrug, naß gemessen, 0,75 ml/dm2.
Im trockenen Zustand enthielt die aufgetragene Silberhalogenidemulsionsschicht pro dm2:
Die Schichtstärke der aufgetragenen Silberhalogenidemulsion betrug, naß gemessen, 0,75 ml/dm2.
Im trockenen Zustand enthielt die aufgetragene Silberhalogenidemulsionsschicht pro dm2:
14,0 mg Silber
13,2 mg4-Phenylbrenzkatechin
39,8 mg Gelatine
Das hergestellte Aufzeichnungsmaterial wurde einem hoch kontrastreichen Strichnegativ exponiert und
daraufhin 15 Sekunden lang in einer 15%igen wäßrigen K2CO3-Lösung bei einer Temperatur von 22,2° C
aktiviert Die nicht exponierten und infolgedessen nicht gehärteten Bezirke der Emulsionsschicht wurden dann
durch Aufsprühen von Leitungswasser einer Temperatur von 40,5° C abgewaschen. Nach dem Trocknen
wurde die beschichtete Seite der Platte mit einem Büdkonditioniermittel des aus der GB-PS 9 34 691
beschriebenen Typs abgeschwabbert um die Druckfarbenaufnahmefähigkeit der nicht entfernten kolloidalen
Bildbezirke zu verbessern.
Die hergestellte Platte wurde dann bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert und in eine Druckpresse
eingespannt Es wurden ausgezeichnete Reproduktionen des Originals erhalten. Die Platte war frei von Ton.
Dies Beispiel zeigt daß eine positiv arbeitende Flachdruckplatte oder lithographische Druckplatte
unter Verwendung von zwei lichtempfindlichen Schichten verschiedener photographischer Empfindlichkeiten
hergestellt werden kann. Hat die obere Schicht die größere Empfindlichkeit gegenüber Licht im Vergleich
zur darunterliegenden Schicht, so kann die obere Schicht getrennt einem positiven Bild exponiert und
entwickelt werden. Das erhaltene Bild kann dann als Negativ für die Exponierung der darunterliegenden
Schicht verwendet werden, deren Empfindlichkeit derart ist, daß sie durch die Exponierung der oberen
Schicht zur Erzeugung eines Bildes in dieser Schicht, nicht beeinträchtigt wird.
Eine positiv arbeitende Druckplatte eines solchen Aufbaues wurde wie folgt ausgehend von dem in
Beispiel 5 beschriebenen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Das Material wurde zu
diesem Zweck mit einer Silberhalogenidemulsion von B Kameraempfindlichkeit des in Beispiel 1 der US-PS
25 96 756 beschriebenen Typs beschichtet. Das Material wurde dann in einer Umkehrkamera eine kurze
Zeitspanne einem Strichbild exponiert. Das exponierte Material wurde dann durch IV2 Minuten langes
Eintauchen in eine alkalische Lösung aktiviert. Daraufhin wurde die Platte mit Wasser von 43°C abgespült und
an der Luft getrocknet. Zu diesem Zeitpunkt wies das Material ein dichtes Silberbild in Form eines schwachen
Reliefs über der lichtempfindlichen Polymerschicht auf. Das Material wurde nunmehr 1 Minute lang mit einer in
einer Entfernung von 51,3 cm aufgestellten 300-Watt-Nitrophotlampe
reexponiert. Daraufhin wurde die Platte weiter wie in Beispiel 6 beschrieben entwickelt.
Das Silberhalogenidbild und die nichtexponierten Teile 'der bildf-zeugenden Polycarbonatschicht wurden entfernt.
Nur die durch Lichteinwirkung gehärteten Bezirke, weiche für Druckfarbe aufnahmefähig waren,
verblieben auf der hydrophilen Schicht. Auf diese Weise wurde eine positiv arbeitende Platte erhalten. Die Platte i,
,wurde dann mit einem Feuchtmittel versehen und in 'eine Druckpresse eingespannt Es wurden mehrere
■hundert Abzüge ausgezeichneter Qualität erhalten. Die Platte zeigte keinerlei Ton.
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal anstelle der Carboxymethylcellulose
zur Herstellung der Cellulose-Haftschicht
Hydroxyäthylcellulose und wasserlösliche Methylcellulose verwendet wurden. Es wurden entsprechende
Ergebnisse wie in Beispiel 8 beschrieben erhalten.
Zunächst wurde ein lichtempfindliches Gemisch aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Mischpolymerisat aus Methylmethacrylat, Äthylacrylat und
Methacrylsäure im Verhältnis
59 :25 :16 mit einer Inherent-Viskosität von 0,20, gemessen
Methacrylsäure im Verhältnis
59 :25 :16 mit einer Inherent-Viskosität von 0,20, gemessen
:-, κι κι n;mn
Konzentration von 0,25 g Copolymer pro Deziliter Lösung
bei 25° C 3,0 g
bei 25° C 3,0 g
2- Hydroxy-3-methacryIoyloxypropyl-4-methacryloyloxybenzoat
3,0 g
Michlers Keton 0,3 g
Michlers Keton 0,3 g
Benzophenon 0,3 g
Diacetonalkohol 50,0 ml
Zehn Milliliter dieser Beschichtungsmasse wurden dann auf einen anodisierten Aluminiumschichtträger
aufgeschleudert, der eine Haftschicht aus Carboxymethylcellulose und Zinkacetat wie in Beispiel 2 beschrieben
aufwies. Nach dem Trocknen wurde das Material bildweise mit einer Kohlebogenlampe belichtet und
durch 1 Minute langes Abschwabbern mit einer 2%igen Natriumcarbonatlösung von 200C entwickelt. Die
entwickelte Platte wurde dann mit Druckfarbe eingefärbt und in eine Druckpresse eingespannt. Es zeigte
sich, daß die Hintergrundbezirke nicht tonten.
Claims (9)
1. Vorsensibiltsierte Flachdruckplatte, bestehend
aus einem Aluminiumschichtträger, einer hydrophilen Haftschicht, die einen Celluloseäther enthält, und
einer lichtempfindlichen, nach dem bildweisen Belichten selektiv entfembaren Schicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Aluminiumschichtträgers anodisiert ist und die
Haftschicht zusätzlich zu dem Celluloseäther ein wasserlösliches Zink-, Calcium-, Magnesium-, Barium-,
Strontium-, Kobalt- oder Mangansalz enthält
2. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht als Celluloseäther
ein Carboxyalkylcellulosesalz enthält
3. Flachdruckplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht als Celluloseäther
ein Carboxymethylcellulosesalz enthält
4. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht als Celluloseäther
Hydroxyäthylcellulose enthält
5. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht in einer
Schichtstärke entsprechend einer Beschichtung von 0,2 bis 1,1 mg/dm2 vorliegt
6. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht das Metallsalz
in einer Konzentration von 0,05 bis 0,25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Schicht, enthält
7. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von
Metallsalz zu Celluloseäther in der Haftschicht bei 1 : 1 liegt
8. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz in der Haftschicht
ein Salicylat, Acetat, Acetylacetonat, Propionat, Bromid, Chlorid, Benzoat, Borat, Fluorid, Jodid,
Nitrat, Sulfat oderThiocyanat ist.
9. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht
ein lichtempfindliches Polymer mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
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