AT202569B - Verfahren und Druckplatte zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken - Google Patents

Verfahren und Druckplatte zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken

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Description


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  Verfahren und Druckplatte zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken 
Die Erfindung bezieht sich auf Photolithographie, insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von lithographischen Drucken unter Verwendung von lithographischen Offset-Druckplatten. 



   Lithographische Offset-Druckplatten, die auch planographische Druckplatten genannt werden, sind bereits bekannt. Im allgemeinen beruhen sie auf dem Prinzip, dass ein Teil der Plattenober-   fläche ölaufnehmend   gemacht ist, während die übrige Fläche wasseraufnehmend ist. Beim abwechselnden Schwärzen und Befeuchten wird die fette Druckerschwärze nur von den ölaufnehmenden Flächen angenommen und auf einen Zwischenträger gedruckt, von welchen sie als endgültiger Druck auf Papier übertragen wird. 



   Es sind schon Platten bekannt, die eine Oberfläche aus einer lichtempfindlichen Schicht haben, z. B. einen Überzug aus einer Diazo-Verbindung, und die so behandelt werden, dass ein auf dem Überzug festgehaltenes photographisches Bild als ölaufnehmendes Bild auf einen im wesentlichen wasseraufnehmenden Hintergrund entsteht. Demgemäss muss das Bild, wenn man ein Positiv erhalten win, von einem Negativ wiedergegeben werden. Da das Bild auf der Platte durch einen Kontaktabdruck hergestellt werden muss, muss man, um eine verschiedene Grösse des Bildes im Vergleich zu dem Original zu erhalten, die Vergrösserung schon von dem negativen Bild des Gegenstandes machen. 



   In der deutschen Patentschrift Nr. 827754 ist ein Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen beschrieben, bei welchem keine bedeutende Differenz zwischen den Niveauhöhen des Bildes und den nicht zum Bild gehörenden Bereichen besteht. Bei diesem bekannten Verfahren wird das Material durch ein Negativ hindurch belichtet und dann entwickelt, um die Gelatine der photographischen Emulsion zu   härten ;   hierauf wird die ungehärtete Gelatine ausgewaschen, wonach das Material mit einem unlöslich machenden Mittel und schliesslich mit einer Ätzflüssigkeit gebräuchlicher Type behandelt wird. Die Platte ist dann zum Drucken fertig. Das erhärtete Gelatinebild entspricht den hellen Bereichen des Negativs, welche die Bildbereiche des Originals sind.

   Diese Bereiche, nämlich die Bereiche der erhärteten Gelatine, sind es, welche die Druckerschwärze tragen, weil sie durch die härtende Behandlung ölannehmend gemacht worden sind. Die ausgewaschenen Bereiche führen nur den Gelatineuntergrund, der naturgemäss ölabweisend und hydrophil ist. 



   Nach dem in der USA-Patentschrift Nr.   2, 484, 431   geschilderten Verfahren ist das Ausgangsmaterial eine Bichromatkolloidschicht auf einem wasserabweisenden (ölaufnehmenden) Träger. Die Bichromatkolloidschicht wird belichtet und somit gehärtet, das nicht erhärtete Kolloid wird in den nicht belichteten Bereichen entfernt, das Material wird dann der Hydrolyse unterworfen, um die nicht belichteten Bereiche ölabweisend zu machen, und dann entfernt man das verbliebene Kolloid, so dass die Bereiche unter den anfänglich gehärteten Kolloidbereichen unhydrolysiert und daher ölannehmend verbleiben. Das Produkt ist also eine Flachdruckplatte. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten für das Offsetdruckverfahren, auf welchen ein Bild des Originalgegenstandes, z. B. durch Projektion, abgebildet wird und die dann für einen positiven Druck des Bildes dienen, wobei die Notwendigkeit der Herstellung eines Negatives völlig ausgeschaltet wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken besteht darin, dass eine Platte mit einer eine ölannehmende Oberfläche aufweisenden und eine Schicht von einer lichtempfindlichen nicht gehärteten GelatineSilber-Halogen-Emulsion tragenden Grundfläche dem Bild entsprechend belichtet und diese Platte danach in einem Gerbstoff-Entwickler entwickelt wird, welcher die Gelatine in den belichteten Bereichen teilweise härtet, aber die erhärtete Gelatine in wasserannehmendem Zustand belässt, worauf die nicht erhärtete Gelatine, beispielsweise durch Behandlung mit warmem Wasser, entfernt und dadurch die ölannehmende Oberfläche der Grundfläche in den nicht belichteten Bereichen freigelegt wird, worauf die Platte mit einem lithographischen Ätzmittel und dann mit Druckerschwärze behandelt wird,

   wobei die Drucker- 

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 schwärze nur in den genannten freigelegten ölannehmenden Bereichen festgehalten und die Platte für Druck geeignet wird und dass das erhaltene Produkt als Druckplatte für die Herstellung von lithographischen Offsetdrucken verwendet wird. 



   Das Grundmaterial kann so beschaffen sein, dass es die notwendige ölaufnehmende Oberfläche von selbst bildet, oder es kann auch mit einer oleophilen Oberflächenschicht überzogen werden. So kann z. B. ein Zellulose-Derivat oder ein synthetisches Harz oder ein Polymer, eine Metallgrundfläche, wie z. B. Aluminium, oder eine Papiergrundfläche, wie z. B. ein nassgetränktes "Kraft"-Papier, verwendet werden. Wenn der Grundstoff selbst nicht eine oleophile Oberfläche bildet, kann eine oleophile Schicht aufgebracht werden, z. B. eine Schicht aus synthetischem oleophilen Harz, z. B.

   Polyvinyl-Azetat, Poly (Alkyl-Methacrylat), Polystyrol, Nylon, Terylen, Zellulose-Azetat, Zellulose-Nitrat, mit Chlor behandelter Gummi,   ölmodifiziertes   Alkyd-Harz (oil-modified alkyd-resin) oder Mischungen von diesen, allein oder in Verbindung mit Gelatine oder einem andern Kolloid. 



   Gemäss der Erfindung ist das lichtempfindliche Material eine Gelatine-Silber-Halogen-Emulsion, die bei Entwicklung mit einem Gerbstoff-Entwickler, wie an sich bekannt, erhärtet. Die nicht gehärteten Flächen der Schicht können entweder durch Auswaschen mit warmem Wasser oder durch chemische Behandlung leicht entfernt werden. 



   Da das lichtempfindliche Material vor dem Erhärten wasserannehmend ist, entsteht manchmal das Problem, dass es notwendig ist, direkte Adhäsion zwischen dem wasserannehmenden lichtempfindlichen Material und dem ölannehmenden Träger zu sichern. Dieses Problem ist das gleiche, wie beim Bewirken des Haftens zwischen einer Gelatine-Silber-Halid-Emulsion-Schicht und dem Filmstreifen bei der Herstellung von photographischen Filmen und die Methode, die auf diesem Gebiet ausgearbeitet worden sind, können direkt für die Produktion von Materialien gemäss der Erfindung angewendet werden. Diese Methoden bestehen gewöhnlich darin, dass eine Zwischenschicht vorgesehen wird, die sowohl an der Grundfläche als auch an der Gelatine-Emulsion haftet.

   Bei der Herstellung von Material gemäss der Erfindung sollte jedoch eine Zwischenschicht verwendet werden, die im wesentlichen einen ölannehmenden Charakter hat, oder die, wenn sie hydrophil ist, leicht entfernt werden kann. 



   Bei einem Alternativverfahren der Erfindung kann daher die Grundfläche der ölannehmenden Fläche eine Unterlage aus Gelatine und eine Schicht aus Gelatine-Silber-Halid-Emulsion tragen ; in diesem Fall wird sie mit dem Bild belichtet, in einem Gerbstoff-Entwickler entwickelt, wieder belichtet, u. zw.

   über die ganze Fläche, wieder entwickelt in einem nicht aus Gerbstoff bestehenden Entwickler und dann mit einer ätzenden und bleichenden   Lösung,   die an sich bekannt ist, behandelt, um die nicht gehärteten Flächen der Emulsionsschicht sowie die darunter liegenden Flächen der Unterlage zu entfernen.
Bei Gebrauch des Offsetdruck-Materials gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass die belichteten Flächen der lichtempfindlichen Schicht (entsprechend den grössten Lichteinwirkungen des Originals) wasserannehmend werden, während die nicht belichteten Flächen (entsprechend den dunklen Flächen des Originals) entfernt werden, um so die ölannehmende Unterlage freizulegen. 



  Demgemäss sind die Druckflächen (d. h. die Flächen die ölannehmend sind und die die Druckerschwärze aufnehmen) das Intaglio, also Bildvertiefungen, entsprechend den nichtbelichteten Bildflächen. Die Druckerschwärze wird dadurch in diesen Intaglio-Flächen gut festgehalten und die Platten ergeben zufriedenstellende Kopien. 



   Die folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung zu erläutern, ohne die Erfindung darauf zu beschränken. 



   Beispiel l : Ein Zellulose-Triazetat-Film wird mit einer Schicht überzogen, die aus folgendem besteht : mit Chlor behandelter Gummi (chlorinated   rubber)...............   36 g Mischung von gleichen Volumen von
Xylol und   Benzol................   160 cm3 Mit Tungöl und Leinsamenöl modifi- ziertes Alkyd (im Handel als Paralac
N 19   X" erhältlich)   60   gew.-% ige  
Lösung in   Xylol.................   65 cm3 
 EMI2.1 
 in   Benzol........................   38   cm 3     Zyklo-Hexanol.....................   3 cm3   Benzol............................   100 cm3 Diese Schichte muss trocknen und wird dann überzogen mit einer Silber-Chlorid-Emulsion,

   die man durch Niederschlag eines Silberchlorids in Gelatine mittels Kalium-Chlorid erhält, man 
 EMI2.2 
 bekannter Weise ausgewaschen und eine kleinere Menge von Kalium-Jodid   (0, 9 g)   wird zu der Emulsion hinzugegeben, bevor sie als Schicht aufgetragen wird. Man gibt auch noch eine kleine Menge eines optisch empfindlichen Farbstoffes dazu, um die Empfindlichkeit im grünen Bereich des Spektrums zu übertragen und eine kleine Menge eines Stabilisators, z. B. Mercaptobenzthiazol. Die Emulsion erhärtet jedoch nicht.
Der mit dieser Schicht überzogene Film wird zur Wiedergabe eines Bildes des Originals in einer Kamera belichtet. Der Film wird dann in einem   Pyrocatechol- Entwickler   entwickelt, wodurch ein Negativ gebildet wird, das Silber in der hart gewordenen Gelatine enthält.

   Vorzugsweise wird die Entwicklung gestoppt durch Behandlung mit einem Stop-Bad, z. B. mit Essigsäure. Der 

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 Film wird dann in warmem Wasser gewaschen, um die unbelichteten Flächen der Emulsion abzulösen und dann wird er getrocknet. Es wird so eine negative Wiedergabe des Gegenstandes hergestellt, deren erhobene Stellen wasserannehmend und deren vertiefte Stellen ölannehmend sind. 



   Der Film wird dann mit einer lithographischen Ätzlösung folgender Zusammensetzung behandelt. 



   Gummi   Arabicum..............   20 g
Ammonium-Dihydrogen-Phosphat 40 g   Glycerin......................   400 g   Wasser.......................   1000 cm3 
Dies dient dazu, dass erforderliche Gleichgewicht zwischen oleophil und hydrophil herzustellen. Der Film wird dann auf einer Offsetdruckmaschine in normaler Weise wie eine Lithographie-Platte verwendet und es ergeben sich Kopien von ausgezeichneter Qualität. 



   Beispiel 2 : Ein   Zellulose-Triazetat-Film   als Grundfläche wird mit einer Gelatine-Unterschicht versehen und dann mit einer Gelatine-SilberChlorid-Emulsion auf eine von der Herstellung von photographischen Filmen an sich bekannten Weise überzogen, wobei die Emulsion einen Charakter hat, wie in Beispiel 1 beschrieben. 



   Der Film wird belichtet und entwickelt wie in Beispiel l. Es wird dann wieder belichtet über die ganze Fläche und wieder entwickelt in einem nicht härtenden Entwickler, so z. B. durch Entwickler, die auf p-Methylaminophenol-Sulfat und Hydrochinon beruhen. Der Film wird dann mit einem ätzenden bleichenden Bad behandelt, das dadurch entsteht, dass man gleiche Teile der Lösung A und B mischt. 
 EMI3.1 
 
Wasser zum Anmachen.. 1 1   B Hydrogen-Peroxid.......   (10 Vol.-Teile) 
Durch diese Behandlung wird die nicht erhärtete Emulsion und die Gelatine-Unterschicht unter der nicht erhärteten Emulsion entfernt, wodurch wie in Beispiel 1 eine negative Wiedergabe des Gegenstandes als wasserannehmendes Relief zurückgelassen wird und eine ergänzende positive Wiedergabe in ölannehmendes Intaglio.

   
Der Film wird dann mit einem lithographischen Ätzmittel wie in Beispiel 1 behandelt und auf einer Offsetdruckmaschine wie in diesem Beispiel verwendet. Es ergeben sich Wiedergaben von ausgezeichneter Qualität. 



   Es soll bemerkt werden, dass eine seitliche Verschiebung des wiedergegebenen Gegenstandes durch Gebrauch eines Prismas in der Kamera korrigiert werden kann. Wo eine Transparentfilmgrundfläche verwendet wird, kann das Prisma weggelassen werden und das Bild kann durch die Filmgrundfläche wiedergegeben werden. 



   Wenn der wasserannehmende Charakter der Negativwiedergabe nicht genügt, kann man ihn durch eine Nachbehandlung verstärken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte mit einer eine ölannehmende Oberfläche aufweisenden und eine Schicht von einer lichtempfindlichen nicht gehärteten GelatineSilber-Halogen-Emulsion tragenden Grundfläche dem Bild entsprechend belichtet und diese Platte danach in einem Gerbstoff-Entwickler entwickelt wird, welcher die Gelatine in den belichteten Bereichen teilweise härtet, aber die erhärtete Gelatine in wasserannehmendem Zustand belässt, worauf die nicht erhärtete Gelatine beispielsweise durch Behandlung mit warmem Wasser entfernt und dadurch die ölannehmende Oberfläche der Grundfläche in den nicht belichteten Bereichen freigelegt wird, worauf die Platte mit einem lithographischen Ätzmittel und dann mit Druckerschwärze behandelt wird,

   wobei die Druckerschwärze nur in den genannten freigelegten ölannehmenden Bereichen festgehalten und die Platte für Druck geeignet wird und dass das erhaltene Produkt als Druckplatte für die Herstellung von lithographischen Offsetdrucken verwendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte nach dem Entwickeln nochmals, jedoch ganzflächig belichtet, in einem nicht härtenden Entwickler wieder entwickelt und dann mit einer ätzenden, bleichen- den Lösung behandelt wird, um die nicht gehärteten Gelatineflächen zu entfernen.
AT336256A 1955-06-09 1956-06-06 Verfahren und Druckplatte zur Herstellung von lithographischen Offsetdrucken AT202569B (de)

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