DE3104069A1 - "vorrichtung zur beheizung von fahrzeugen, insbesondere omnibussen" - Google Patents

"vorrichtung zur beheizung von fahrzeugen, insbesondere omnibussen"

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Description

  • Vorrichtung iur Beheizung von Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen
  • (Zusatz zu Patent ... (P 29 42 758.5) Die Erfindung bet-rifft eine Vorrichtung zur Beheizung von.
  • Fahrzeugen, insbesondere von Omnibussen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und nach Patent ... (P 29 42 758.5).
  • Der Flächenheizkörper dient im wesentlichen dem Zweck, die von dem fremdbeheizbaren Rohr herbeigeschaffte Wärme auf eine große abstrahlende Fläche zu verteilen, wozu das Prinzip des segenannten Wärmrohres ausgenutzt wird.
  • Wärmrohre sind bekannt. Hierunter soll ein evakuierter, hermetisch dicht verschlossener aus gut wärmeleitendem Material, z. 13. Aluminiufigebildeter Hohlraum, vorzugsweise in Plattenform verstanden sein, der mit einem verdampfbaren und kondensierbaren Wärmeträgermedium zu einem Bruchteil gefüllt.ist.
  • Die Auswahl des Wärmeträgermediums richtet sich nach dem Temperaturniveau, bei dem Wärme übertragen werden soll.. Das Wärmrohr ist in seinem Inneren teilweise mit einer Kapillarstruktur zum Rücktransport des kondensierten Wärmeträgermediums von der wärmeabgebenden Stelle zur wärmeaufnehmenden Stelle versehen; dieses kann z. B. in Form einer Auskleidung des Rohres bzw. Plattenheizkörpers mit einem Siebgewebe oder durch eine Rillenstruktur der inneren Oberfläche geschehen.
  • Als Füllung für die Wärmrohre sind für die vorliegenden Zwecke beispielsweise Ammoniak, Wasser oder ein Gemisch aus Alkohol und Wasser geeignet. An der heißen Stelle des Wärmrohres, an der Wärmeenergie zugeführt wird, verdampft das eingegebene Medium und breitet sich rasch im Inneren des Wärmrohres aus. An wärmeabgebenden Stellen des Wärmrohres schlägt sich das verdampfte Medium nieder und kondensiert unter Abgabe seiner Wärme an die Wandung des Wärmrohres'.
  • Das Kondensat kriecht durch Kapil.larwirkung und durch Schwerkrafteinfluß zu den Wärmezufuhrstellen des Wärmrohres zurück.
  • Die an der Kondensatseite vom Wärmeträgermedium an die Wandung des Wärmrohres abgegebene Wärmmenge wird auf der Außenseite durch Strahlung oder durch Konvektion oder durch Wärmeleitung abgeführt. Da an den wärmeaufnehmenden bzw. wärmeabgebenden Stellen des Wärmrohres eine Zustandsänderung des Wärmeträger-' mediums stattfindet, wird im wesentlichen die für die Zustandsänderung erforderliche Umwandlungsenergie in Wärmeform übertragen. Da die Umwandlungsenergien, bezogen auf die Masse des Wärmeträgermediums, wesentlich größer sind, als die durch Aufheizung eines Mediums speicherbaren Energiemengen, kann durch den Transport relativ kleiner Mengen am Wärmeträgermedium eine große Wärmemenge auch über größere Entfernungen hinweg und bei sehr. kleinem Temperaturgefälle übertragen werden. Durch Aufprägen eines bestimmten Druckes auf das innere des Wärmrohres kann im übrigen auch dafür gesorgt werden, .daß die Wärmeubertragung nur bis zu einer ganz bestimmten Temperatur stattfindet.
  • Gemäß Hauptpatent ist vorgesehen, daß der der Verteilung der Wärme auf eine größere Fläche dienende Flächenheizkörper und das fremdbeheizbare Rohr eine integrale Baueinheit bilden, die unlösbar miteinander verschweißt sind. Dies setzt aber voraus, daß zumindest annähernd gleiche Werkstoffe sowohl für den Flächenheizkörper als auch für das fremdbeheizbare Rohr verwendet werden, so daß diese verschweißbar sind..
  • Es hat sich aber gezeigt, daß beispielsweise bei einer Herstellung der gesamten Heizvorrichtung aus Aluminium das fremdbeheizbare Rohr durch das Heizwasser angegriffen wird.
  • Würde man die Heizvorrichtung aus einem.' gegen Wasser .korrosionsbeständigem Werkstoff, beispielsweise. aus Messing herstellen, so würde die Einrichtung nicht nur unnötig schwer werden, sondern es könnte auch die für den Flächenheizkörper an sich wünschenswerte Roll-Bond-Bauweise nicht angewandt werden, so daß auf kostenintensivere Ausgestaltungsformen bzw. Herstellungsmethoden zurückgegriffen werden müßte.
  • Messing wäre im übrigen auch nicht so beständig hinsichtlich der für das Wärmrohrprinzip erforderlichenMedien.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgestaltung der zugrundeliegenden Heizvorrichtung anzugeben, die den einander widersprechenden Forderungen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird. erfindungsgemäß durch die Anwendung der kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der gesonderten und isolierten Ausgestaltung der einzelnen Teile der Heizvorrichtung können für beide die funktionsbedingt optimalen Werkstoffe ausgewählt werden; die Verbindung von Flächenheizkörper und fremdbeheizbaren Rohr kommt durch wärmeleitende Kontaktierung mittels mehrerer Klemmfedern oder dergleichen zustande. Durch eine solche Ausgestaltung der Heizvorrichtung können nicht nur modernste Fert'igungsmethoden für den Flächenheizkörper angewandt werden, sondern es kann für dieses große Bauteil auch ein Leichtbauwerkstoff, insbesondere Aluminium, verwendet werden, so daß die Heizvorrichtung hinsichtlich dieses wesentlichen Teiles besonders leicht ausfällt. Aluminium ist im übrigen auch beständig gegen die in Inneren des Wärmrohres vorliegenden bzw. anliegenden Zustände bzw. Stoffe. Das fremdbeheizte Rohr kann bei einer Wasserbeheizung ,aus Messing hergestellt sein, wodurch es besonders korrosionsbeständig gegen diesen Stoff gestaltet ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung; die insbesondere auf eine Begünstigung der Wärmeleitung in der Kontaktierung abzielen, können den Unteransprüchen .und der nachfolgenden Beschreibung verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele entnommen werden; dabei zeigen: Figur l eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Heizvorrichtung, Figur 2 einen Teilausschnitt eines Flächenheizkörpers mit daran angeklemmten fremdbeheizbarem Rohr in Schrägdarstellung Figur 3 die Ausgestaltung der Wölbung der wärmeleitend zu kontaktierenden Flächen des Heizkörpers bzw.
  • des Heizrohres in entspanntem Zustand und Figur 4 den Querschnitt durch ein weiteres Ausfthrungsbeispiel einer Heizvorrichtung mit Ausgestaltung des fremdbehei:zbaren Rohres als elektrischem Heizstab.
  • Bei dem in Figur 1 in Seitenansicht dargestellten Fahrzeug 1, einem Omnibus mit größeren Seitenwänden 2, in denen hintereinander mehrere Seitenfenster 3 angeordnet sind, ist in die beiden Seitenwände jeweils eine im wesentlichen aus Flächenheizkörpern 4 bzw. 4 t sowie aus einem heizwassergespeisten Rohr 5 bzw. entsprechenden Rohrabschnitten 6 bestehende Heizvorrichtung angeordnet. Die Flächenheizkörper sind unterhalb der Seitenfenster in die Seitenwände eingelassen und beheizen das Fahrzeuginnere durch Strahlung und Konvektion, wobei aufgrund einer Konvektion zugleich auch die Seitenscheiben beschlagfrei gehalten.werden können. Mit Rücksicht auf die Radkästen 10 sind die,darüber angeordneten Flächenheizkörper 4' in Vertikalrichtung etwas kürzer gestaltet als die übrigen Flächenheizkörper 4.
  • Das ,entsprechende fremdbeheizbare Rohr ist über im wesentlichen Z-.förmige Verbindungsstücke oder Schlauchabschnitte 7 mit den anderen Teilen des Rohres zu einem einheitlichen Kanal verbunden, durch den Heizwasser hindurchgefördert werden kann. Durch die nach dem Prinzip des 'sogenannten Wärmerohres ausgebildeten Flächenheizkörper wird die in dem frem,dbeheizbaren Rohr zugeführte Wärme großflächig bei kleinem Temperaturgefälle.verteilt und an das Fahrzeuginnere abgegeben. Mehrere hintereinanderliegende Flächenheizkörper 4 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel an ein auch mechanisch geradlinig durchlaufendes fremdbe,heizbares Rohr 5 wärmeleitend angeklammert. Die hier vorgeschlagene nachträgliche wärmeleitende Anklemmung der Flächenheizkörper an das fremdbeheizbare Rohr erlaubt es, die Flächenheizkörper gesondert von den fremdbeheizbaren Rohren zu verlegen. Während das frendbeheizbare Rohr den örtlichen Gegebenheiten im Omnibus entsprechend verlegt werden muß, ion seinem Verlauf also entsprechend den unterschiedlichen Omnibustypen typgebunden ausgestaltet und verlegt ist, können die Flächenheizkörper 4 bzw. 4' für sich typungebunden einheitlich bei kleiner Typenzahl ausgestaltet werden und entsprechend den örtlichen Gegebenheiten in einem bestimmten Omnibus.typ an das entsprechende fremdbeheizbare Rohr 5 angeklammert werden.
  • Eine solche fertigungsgünstige und montage günstige Möglichkeit wird durch die erfindungsgemäße Trennung von Flächenheizkörper und fremdbeheizbarem Rohr geschaffen.
  • Wie der Teilausschnitt der Heizvorrichtung' nach Figur 2 zeigt, ist zweckmäßigerweise das fremdbeheizbare Rohr 5 bzw. der an, den Flächenheizkörper 4 angeklammerte Rohrabschnitt 6 als Flachrohr ausgebildet. Dadurch kann eine größere Kontaktfläche zwischen fremdbeheizbarem Rohr und Flächenheizkörper geschaffen werden, was den Wärmeübergang begünstigt. Das als Flachrohr ausgebildete fremdbeheizbare Rohr weist bewußt an der Kontaktseite eine flache konvexe Wölbung - gewölbte Flachseite 16 - auf, die mit einer der Oberflächenkrümmung des Rohres entsprechenden rinnenartigen Wölbung 15 5 am Flächenheizkörper 'zusammenwirkt.
  • Ans ich wäre es auch denkbar, das fremdbeheizbare Rohr vom kreisförmigen Querschnitt zu gestalten und eine entsprechende tiefere und stärker gekrümmte rinnenartige Wölbung im Bereich -der'Anlagestelle am Flächenheizkörper vorzusehen, wie-dies beispielsweise im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 gezeigt ist.
  • Die Krümmungsradien rF der zu kontaktierenden Oberflächen beim Ausf'ührungsbeispiel nach den Figuren 2,und 3 sind jedoch mit einer gewissen Absicht besonders groß gehalten, und zwar sind diese Radien wesentlich größer als beispielsweise die größte Querschnittsabmessung D des Flachrohres. Flachgewölbte Flächen schmiegen sich nämlich aufgrund ihrer geringeren Formstabilität im.Vergleich zu stark gewölbten Schalen besser aneinander an.
  • Es ist auch vorgesehen, daß - wie in Figur 3 veranschaulicht -der Krümmungsradius r der gen'lobten Flachseite 16 des Rohres in entspanntem,, d. h. nicht verklammerten Zustand des Rohres wenige Proz'ente kleiner ist als der entsprechende Krümmungsradius R der rinnenartigen Wölbung 15. Die Differenz der KrUmmungsradien liegt vielleicht im Bereich der Wandstärke des Rohres oder des Flächenheizkörpers oder noch darunter. Aufgrund dieser geringfügigen Unterschiede der Krümmungsradien legt sich die konvexe Flachseite des Rohres 6 zunächst linienförmig etwa in der Mitte der rinnenartigen Wölbung des Flächenheizkörpers an; bei zunehmendem Anklemmdruck kommt es zu einer Abflachung der Wölbung am Rohr und zu einer Vertiefung der rinnenartigen Wölbung am Flächenheizkörper, wobei sich die Anlagefläche nach oben und nach unten - ausgehend von der anfänglichen Berührungslinie - ausdehnt. Bei voller Wirkung der Klemmkraft liegen sämtliche Oberflächenpartien stramm und unterbrechungsfrei aneinander an; dadurch kommt im gesamten Bereich der Kontaktierung eine gute Wärmeleitung bzw. ein guter Wärmedbergång zustande,. Bei ebenen Kontaktflächen könnten sich diese aufgrund thermischer Dehnung örtlich ausbeulen, so daß an diesen Stellen ein thermischer Kontakt verlorgengegangen wäre. Bei zu starker Wölbung der Kontaktflächen ist die Formsteifigkeit des Rohres und der rinnenartigen Wölbung zu groß, als daß sie durch Halteklammern nennenswert überwunden werden könnte.
  • Die Verklammerung von fremdbeheizbarem Rohr und Flächenheizkörper kommt bei den dargestellten Ausführungsbeispielen durch im wesentlichen U-förmige Klemmfedern 9 zustande, die möglichst biegehart konstruiert sind, um eine große Anpressung der Kontaktflächen zu bewirken. Die Klemmfedern sind in relativ geringem Abstand nebeneinander angebracht, um auch über die Länge der,Kontaktzone hinweg eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Anpreßkraft zu bekommen; der Seitenabstand A der Klemmfedern.beträgt etwa das zwei- bis fünffache der größten Durchmesserabmessung D des Flachrohres. Die Anpreßkraft der Klemmfedern ist um so größer, je kürzer die Federschenkel sind; schon aus diesem Grund ist es zweckmäßig, die Kontaktzone randnah anzuordnen, weil die Klemmfedern den Rand übergreifen müssen.
  • Auch noch aus einem anderen Grunde ist eine randnahe Anordnun der Kontaktzone zweckmäßig. Im Randbereich stützen sich nämlich diesem fremdbeheiibaren Rohr .zugekehrte Kontakt'-Wandung 19 und die gegenüberliegende Wandung 20 des Flächenheizkörpers über eine durchlaufende Randabstützung 22 aneinander ab, so daß zumindest in diesem. Nahbereich eine Abstandshaltung der beiden Wandungen 19 und 20 gewährleistet ist, die Voraussetzung für ein sicheres Funktionieren des Kreislaufes im inneren des Wärmrohres ist. Auch auf der anderen Randseite der streifenförmigen Kontakt zone sind die gegenüberliegenden Wandungen 19, 20 - allerdings unterbrochen - in Form von einzelnen Abstützstellen 21 gegeneinander abgestützt, so daß auch im Bereich dieser Partie die Wandungen des Flächenheizkörpers trotz entgegenwirkender hoher Klemmkräfte zwangsweise auf Abstand gehalten werden. Dank einer konvexen Wölbung der gegenüberliegenden Wandung 20 im Bereich der Kontakt zone weist.diese eine ausreichend hohe den Klemmkräften widerstehen-.
  • de Formstabilität auf, so daß auch dadurch durchgehend ein ausreichend großer Lichtraun im inneren des Flächenheizkörpers aufrechterhalten wird.
  • Bei Anwendung von Flachrohren als fremdbebeizbares Rohr ist zweckmäßigerweise an den Endstellen von durchlaufenden Rohren ein rundes Anschlußstück 8 angeformt, so daß. eine gegenseitige Verbindung von verschiedenen Rohrstücken leichter bewerkstelligt werden kann.
  • Wie schon erwähnt, kann das fremdbeheizbare Rohr auch in'Form eines elektrischen Heizstabes 24 ausgebildet sein, wie dieses Figur 4 am Beispiel eines kreisrunden Rohres bzw einer entsprechend geformten rinnenförmigen Wölbung 15 zeigt. Die Breite der Kontaktzone kann durch eine entsprechend große Umschlingung des Heizstabes durch den Flächenheizkörper bewirkt werden. Eine gegenseitige Anschmiegung der zu kontaktierenden Wandungen kann in diesem 'Fall auch dadurch erreicht werden, daß der Krümmungsradius der rinnenartigen Wölbung 15 geringfügig kleiner ist als der halbe Durchmesser des Heizstabes, so daß dieser beim Einlegen zunächst an zwei parallelen Linien im Bereich der rinnenrörmigen Wölbung anliegt und eine VerbreitellJng der Kontalctfläche sich mit zunehmender Einrückung des lleizstabes in die rinnenförmige Wölbung ergibt. Aufgrund der starken Krümmung und Umschlingung des Flächenheizkörpers 4"' im Bereich der Kontaktzone ist eine entsprechend geformte Klemmfeder 9' erforderlich. Da die Wärmeübertragung vom Heizstab an den Flächenheizkörper nur im Bereich der Kontaktzone erfolgt, können die Heizdrähte 23 im Inneren des Heizstabes einseitig an diesen Stellen angeordnet sein, so daß eine Wärmeabgabe an den nicht kontaktierenden Umfangssteilen des Heizstabes möglichst gering gehalten wird. Es sei an dieser Stelle der Vollständigkeit halber erwähnt, daß selbstverständlich auch Heizstäbe mit flachovalem Querschnitt möglich sind, die ähnlich wie das wasserbeheizte Rohr 5 an den Flächenheizkörper anklemmbar sind.

Claims (12)

  1. Ansprüche (Zusatz zu Patent ... (P 29 42 758.-5) X Vorrichtung zur Beheizung von Fahrzeugen, insbesondere von Omnibussen, mittels in den Seitenwänden angeordneter hermetisch abgeschlossener Flächenheizkörper, die nach dem Prinzip des sogenannten Wärmrohr.es aufgebaut'sind und arbeiten, wobei zur Wärmezufuhr zu dem Flächenheizkörper dieser mit einem Teilstück eines beheizbaren Rohres verbunden ist, nach Patent ... (P 29 42 758.5), d a d u r c h g e. -k e n n z e i c h n e t , daß der Flächenheizkörper (4, 4', .4TT) und das Rohr (5, 6, 24) aus unterschiedlichen für die diesen Teilen jeweils zugewiesenen Funktionen besonders geeigneten Werkstoffen bestehen und daß die Verbindung des.
    Rohres (5, 6, 24) mit dem Flächenheizkörper (4, 4', 4") durch lösbare wärmeleitende Kontaktierung aufgrund von mehreren hintereinander angeordneten Klemmelementen, insbesondere Klemmfedern (9, 9') erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der als sogenannter Roll-Bond-Körper ausgebildete Flächenheizkörper (4, 4'-, 41?) aus einem Leichtbauwerkstoff, insbesondere aus Aluminium besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rohr (5, 6) aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung, insbesondere aus Messing besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche i bis 3, d a d u r c h g e k'e n n z e i c h n e t , daß der Flächenheizkörper (4,4', 4") im Bereich der Kontaktierung eine der Oberflächenkrümmung des Rohres (5, 6, 24) entsprechende rinnenartige Wölbung (15) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c -h g e k e n n z e i c h n'e t , daß das Rohr (5, 6) als Flachrohr mit ovalem oder nierenförmigem Querschnitt und gewölbter Flachseite (16) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Krümmungsradius (r) der gewölbten Flachseite (16) größer ist als die größte Durchmesserabmessung (P) des Flachrohrquerschnittes.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a,d u r c h g e k e n n z e, i c h n e t , daß der Krümmungsradius (R) der rinnenartigen Wölbung (15) am Flächenheizkörper (4, 4') vor der Verklemmung der Teile wenige Prozente größer ist als der entsprechende Krümmungsradius (r) der gewölbten Flachseite (16) des Rohres,(5, 6).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n.z e i c h n e t , daß die rinnenartige Wölbung (15) im Bereich der Kontaktierung des Flächenheizkörpers (4, 4', 4") am Rand des Flächenheizkörpers (4, 4', 4") verläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 .bis.8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vom Rohr (5, 6, 24) kont'aktierte Wandung (19) des Flächenheizkörpers (4, 4', 4") beiderseits der rinnenartigen Wölbung (15) an der gegenüberliegenden Wandung (20) des Flächenheizkörpers (4, 4', 4") abgestützt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Kontaktierung bewirkenden Klemmfedern (9, 9?) in einem etwa dem zwei- bis fünf fachen des Rohrdurchmessers CD) entsprechenden Abstand (A) hintereinander angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere im Fahrzeug (1) hintereinander angeordnete Flächenheizkörper (4) an ein durchgehendes einheitliches Rohr (5) angeklemmt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohr als elektrischer Heizstab (24) ausgebildet ist.
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