DE3104040A1 - "tonerzusammensetzung fuer die elektrophotographie und verfahren zu ihrer herstellung" - Google Patents
"tonerzusammensetzung fuer die elektrophotographie und verfahren zu ihrer herstellung"Info
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Description
T 52 592
Anmelder: Konishiroku Photo Ind. Co., Ltd.
No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku
Tokyo/Japan
Tonerzusammensetzung für die Elektrophotographie und Veffahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Tonerzusammensetzung für die Elektrophotographie, das elektrostatische Drucken bzw. Kopieren
und die elektrostatische Aufzeichnung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Ein auf einer photoleitfähigen Platte erzeugtes elektrostatisches Bild wird im allgemeinen entwickelt unter Verwendung
eines gefärbten Pulvers, eines sogenannten Toners, und das dabei entstehende Tonerbild wird direkt darauf oder nach der
Übertragung auf ein Übertragungspapier (Empfangspapier) oder dgl. fixiert. Als Fixierverfahren ist unter anderem das Wärmefixierverfahren
bekannt und es wird in der Praxis angewendet und in großem Umfange wird insbesondere ein Wärmefixierverfahren
vom Kontakt-Typ, in dem ein Paar Heizfixierwalzen verwendet wird, angewendet wegen seines hohen Heizfixierwirkungsgrades
bei einer verhältnismäßig tiefen Temperatur und weil bei Anwendung dieses Verfahrens die Fixierung
mit einer hohen Geschwindigkeit möglich ist.
Bei dem Wärmefixierverfahren vom Kontakt-Typ tritt jedoch
häufig das sogenannte 11OffsetM-Phänotnen auf, das darin be-
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steht, daß ein geschmolzener oder halb-geschmolzener Toner
an der Oberfläche der Wäraefixierwalze haftet und der darauf abgeschiedene Toner anschließend auf das Papier übertragen wird, das danach damit in Kontakt kommt. Dieses Offset- Phänomen tritt auf, wenn die Viscoelastizität des Toners ungeeignet ist, insbesondere dann, wenn sie zu gering
ist.
Mittlerweile wird der Toner vor seiner Verwendung für die Entwicklung in der Regel stark gerührt. Diese Rührung ist
erforderlich, um zu bewirken, daß der Toner elektrische Ladungen trägt. Durch dieses starke Rühren des Toners werden
jedoch häufig die Tonerkörnchen zu einem feineren Pulver
zerkleinert. Dies ist für die Erzeugung eines guten Tonerbildes schädlich, da beispielsweise das feine Pulver an
der Oberfläche der Trägerkörnchen haftet, die zusammen mit dem Toner vor der Entwicklung gerührt werden, oder das feine Pulver an der Oberfläche einer photoleitfähigen Platte
haftet, auf der das elektrostatische Bild erzeugt wird. Durch diese Haftung (Adhäsion) des Toners an den Trägerkörnchen oder der photoleitfähigen Platte wird die Haltbarkeit
des Trägers beeinträchtigt oder es tritt ein sogenannter "grauer Hintergrund" auf.
Das konventionelle Verfahren zur Herstellung eines Toners hat ferner den Nachteil, daß das Tonerprodukt eine sehr
breite Korngrößenverteilung aufweist, da zur Herstellung eines Pulvers mit einer Korngröße, die den Anforderungen für
einen Toner genügt (in der Regel zwischen 1 und 50 um) eine Zerkleinerungs- und Pulverisiereinrichtung verwendet wird,
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und deshalb muß es einer weiteren Klassierungsstufe unterworfen
werden zur Herstellung eines praktisch verwendbaren Toners, wodurch das Herstellungsverfahren kompliziert und
verteuert wird.
Inzwischen ist ein Verfahren bekannt, das keine Zerkleinerungs- und Pulverisierungsstufen umfaßt, sondern direkt ein
feines Polymerpulver liefert, bei dem ein polymerisierbares Monomeres in Wasser dispergiert und suspendiert wird für
die Durchführung der Suspensionspolymerisation. Bei diesem Verfahren wird das polymerislerbare Monomere durch Einrühren
in die feinen Teilchen dispergiert, die so wie sie sind polymerisiert werden, wenn es wesentlich ist, zu verhindern,
daß diese Teilchen sich wieder vereinigen zur Stabilisierung der dispergierten und suspendierten Phase. Zu diesem
Zweck wird ein Dispergiermittel verwendet.
Die Dispergiermittel, die allgemein verwendet werden, lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen, in eine solche,
die wasserlösliche Polymere umfaßt, und in eine andere, die feine Pulver von anorganischen Verbindungen umfaßt, die in
Wasser kaum (schwer) löslich sind. Zu der erstgenannten Kategorie gehören beispielsweise Gelatine, Stärke, Polyvinylalkohol
und dgl., während zu der zuletztgenannten Kategorie
gehören feine Pulver von Salzen, die in Wasser kaum (schwer) löslich sind, wie Bariumsulfat, Calciumsulfat, Bariumcarbonat,
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat und CaI-ciumphosphat,
anorganische hohe Polymere, wie Talk, Ton, Kieselsäure und Diatomeenerde sowie Metalloxide.
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Aber selbst in Gegenwart eines Dispergiermittels, wie oben
in bezug auf das Suspensionspolymerisationssystem angegeben, ist es sehr schwer, feine Teilchen des polymerisierbaren Monomeren in einem stabilen Dispersionszustand zu
halten, bis die Polymerisationsreaktion beendet ist, da bei fortschreitender Polymerisation die Viskosität dieser
feinen Teilchen zunimmt und ihre Klebekräfte so stark wachsen, daß sie selbst unter Rühren nicht mehr an ihrer Vereinigung gehindert werden. Deshalb wird das Polymere in einer höheren Korngröße hergestellt, so daß ein Polymerpulver
mit Korngrößen, die für die Verwendung als Toner bevorzugt sind, nicht zur Verfügung steht. Obgleich ein Verfahren bekannt ist, bei dem ein Dispergiermittel, wie oben angegeben,
zusammen mit einem Typ eines Dispergierhilfsmittels, wie Glykol oder Glycerin, dem Reaktionssystem zugesetzt wird,
um die Viskosität des Mediums zu erhöhen und dadurch zu verhindern, daß die feinen Teilchen untereinander oder mit
einem anderen Dispergierhilfsmitteltyp oder mit einem Elektrolyt wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, eich vereinigen
unter Erhöhung der Grenzflächenspannung zwischen dem Wasser und den feinen Teilchen, können dadurch keine bemerkenswerten Effekte erzielt werden. Die vorliegende Erfindung wurde
nun auf diesem Hintergrund entwickelt.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen
Bildern anzugeben, der besteht aus kugelförmigen Polymerkörnchen, die ein Färbemittel enthalten, d er damit ausgezeichnete Antioffset-Eigenschaften und eine ausgezeichnete
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Stoßbeständigkeit sowie vorteilhafte Fluiditäts(Fließfähigkeits)- und Haltbarkeitseigenschaften aufweist, so
daß er stets ausgezeichnete Entwicklungs- und Fixiereigenschaften aufweisen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern
anzugeben, der besteht aus im wesentlichen kugelförmigen vernetzten Polymerkörnchen, die ein Färbemittel mit einer
einheitlichen Korngröße, die vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 1 bis 50 pn liegt, enthalten. Ein anderes Ziel
der Erfindung besteht darin, einen Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern anzugeben, der
aus im wesentlichen kugelförmigen Polymerkörnchen besteht, die ein Färbemittel enthalten, mit dem ein Polyolefin mit
einem niedrigeren Molekulargewicht gleichmäßig beladen ist, so daß ihre Korngröße innerhalb eines bevorzugten Bereiches
von 1 bis 50 um für den Toner liegt.
Ziel der Erfindung ist es außerdem, ein sehr leicht durchführbares Verfahren zur Herstellung eines Toners für die
Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern anzugeben, der aus kugelförmigen Polymerkörnchen besteht, die ein
Färbemittel und weitere Zusätze enthalten. Ziel der Erfindung ist außerdem ein Verfahren, das keine Zerkleinerungsund Pulverisierungsstufe umfaßt und mit dessen Hilfe es
dennoch möglich ist, einen Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern direkt herzustellen,
der die gewünschte Korngröße besitzt.
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Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine Tonerzusammensetzung für die Elektrophotographie, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält oder besteht aus
(a) kugelförmigen Polymerkörnchen, die ein Polymeres enthalten, das hergestellt worden ist durch Polymerisieren eines Monomeren, das, dispergiert in Wasser, in
einer ersten Polarität aufgeladen werden kann, in Form einer wäßrigen Suspension und in Gegenwart eines anorganischen Dispergiermittels, das, dispergiert in Wasser, in der zu der ersten Polarität entgegengesetzten
Polarität aufgeladen werden kann, und
(b) einem in die Polymerkörnchen eingearbeiteten Färbemittel.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die obengenannte Polymerisation des Monomeren in Gegenwart eines Vernetzungsmittels durchgeführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Polymerisation in Gegenwart eines sogenannten "Antioffset -Mittels" durchgeführt, das auf wirksame
Weise das Auftreten des Offset-Phänomens verhindern kann.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Polymerisation in Gegenwart einer Mischung
aus dem obengenannten Vernetzungsmittel, dem Antioffset-Mittel und dem Färbemittel sowie, falls erforderlich, weiterer bekannter Zusätze für den Toner, wie z.B. eine4 sogenannten Ladungskontrollmittels, durchgeführt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Polymerisation so durchgeführt, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Tonerteilchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von 1 bis 50 um haben können.
Das einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung eines Toners wird nachfolgend näher
beschrieben. Zuerst wird eine Zusammensetzung für die Polymerisation,
die, dispergiert in Wasser in Form von Teilchen, entweder positiv oder negativ aufgeladen werden kann, hergestellt.
Diese Zusammensetzung, bei der es sich um eine Mischung aus einer polymerisierbaren Monomerkomponente und
einem Färbemittel, vorzugsweise zusammen mit einem Vernetzungsmittel für das Monomere und/oder einem Antioffset-Mittel
handelt, kann durch Verwendung eines ionischen Monomeren oder eines nicht-ionischen Monomeren zusammen mit einer ionischen
Substanz, die dem nicht-ionischen Monomeren eine
ionische Natur verleihen kann, in Wasser aufladbar gemacht werden. Die obige Zusammensetzung kann außerdem erforderlichenfalls
einen Polymerlsationsinltiator für die obige polymer
isierbare Monomerkomponente und ein Ladungskontrollmittel
als Zusätze enthalten. Wennes sich bei dem Endprodukt um einen magnetischen 1-Komponenten-Toner handelt, kann
außerdem ein magnetisches Pulver zugegeben werden. Die obige polymerisierbare Zusammensetzung wird in Wasser eingeführt
zusammen mit einem anorganischen Dispergiermittel, das in einer Polarität aufgeladen wird, die entgegengesetzt
zu derjenigen der Teilchen ist, in denen es dispergiert wird, und die Mischung wird unter Rühren dispergiert zur
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Herstellung einer Suspension. Unter fortgesetzter Rührung oder nach dem Rühren wird das suspendierte System solchen
Bedingungen ausgesetzt, unter denen die polymerisierbare
Monomerkomponente polymerisiert wird. Auf diese Weise wird
ein Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern, der aus kugelförmigen Polymerkörnchen besteht, hergestellt.
In dem obigen Verfahren kann das Rühren zur Herstellung der Dispersion und Suspension unter Verwendung eines Homomixers,
eines Homogenisators oder dgl., der in der Regel mit einer Geschwindigkeit von 1000 bis 6000 UpM angetrieben wird, erzielt werden. Die Polymerisationstemperatur wird auf 55
bis 120°C eingestellt, wobei die Polymerisation bei niedrigeren Temperaturen gleichmäßiger abläuft.
Beispiele für Polymer-Monomere, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind vorzugsweise Styrolmonomere, wie
Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, <x-Methylstyrol, p-Äthylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-tert-Butylstyrol, p-n-Hexylstyrol, p-n-Octylstyro1, p-n-Nonylstyrol, p-n-Decylstyrol, p-n-Dodecylstyrol, p-Methoxystyrol, p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol und
3,4-Dichlorstyrol und dgl. Außerdem können beispielsweise
verwendet werden äthylenisch ungesättigte Monoolefine, wie Äthylen, Propylen, Butylen und Isobutylen und dgl., Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylbromid und Vinylfluorid und dgl., Vinylester, wie Vinylacetat,
Vinylpropionat, Vinylbenzoat und Vinylbutyrat und dgl., a-Methylen-aliphatische-monocarbonsäureesterjWie Acrylsäure-
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methyl-, Aerylsäureäthy1-, Acrylsäure-n-butyl-, Acrylsäureisobutyl-,
Acrylsäurepropyl-, Acrylsäure-n-octyl-, Acrylsäuredodecyl-,
Acrylsäurelauryl-, Acrylsäure-2-äthylhexyl-,
Acrylsäurestearyl-, Acrylaäure-2-chloräthyl-, Acrylsäurephenyl-,
α-ChIoracrylsäuremethyl-, Methacrylsäuremethyl-,
Methacrylsäureäthyl-, Methacrylsäurepropyl-, Methacrylsäure-n-butyl-,
Methacrylsäuretsobutyl-, Methacrylsäure-noctyl-,
Methacrylsäuredodecyl-, Methacrylsäurelauryl-,
Methacrylsäure-2-äthylhexyl-, Methacrylsäurestearyl-, Methacrylsäurephenyl-,
Methacrylsäuredimethylaminoäthyl- und Methacryleäurediäthylaminoäthylester und dgl., Acrylsäurederivate
oder Methacry!säurederivate, wie Acrylnitril,
Methacrylnitril, Acrylamid und dgl., Vinylather, wie Vinylmethylather,
Vinyläthyläther und Vinylisobutyläther und dgl., Vinylketone, wie VinylmethyIketon, Vinylhexylketon
und Methylisopropenylketon und dgl., N-Vinylverbindungen,
wie N-Vinylpyrrol, N-Vinylcarbazol, N-Vinylindol
und N-Vinylpyrrolidon und dgl., Vinylnaphthalin und andere.
Diese Monomeren können entweder einzeln oder in Form einer Kombination aus mehreren Monomeren verwendet werden und
außerdem ist auch eine Kombination verwendbar, die ein Polymeres enthält und Copolymere liefert.
Erfindungsgemäß wird die obengenannte Polymerisation vorzugsweise
in Gegenwart eines Vernetzungsmittel durchgeführt, bei dem es sich um eine Verbindung mit zwei oder mehr polymer
isierbaren Doppelbindungen handelt; geeignete Beispiele dafür sind aromatische Diviny!verbindungen, wie Divinylbenzol,
Diviny!naphthalin und Derivate davon und dgl.; Ester
vom Dläthylencarbonsäure-Typ, wie Diäthylenglykolacrylat,
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Diäthylengrjrtcolmethacrylat, Triäthylenglykolmethacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat, Allylmethacrylat, t-Butylaminoäthylmethacrylat, Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat und
Tetramethylolmethantetraacrylat; beliebige Divinylverbindungen, wie Ν,Ν-Divinylanilin, Divinyläther, Divinylsulfid
und Divinylsulfonj sowie Verbindungen mit drei oder mehr Vinyl res ten; die alle einzeln oder in Form einer Mischung verwendet werden können. Das Mischungsverhältnis zwischen den
Vernetzungsmitteln und den Polymer-Monomeren liegt innerhalb des Bereiches von 0,005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise
von 0,1 bis 5 Gew.-%.
Erfindungsgemäß ist es ferner bevorzugt, ein niedermolekulares Polyolefin zu verwenden zur weiteren Verbesserung der
Antioffseteigenschaften des Toners· Beispiel· für geeignete niedermolekulare PoIyοlefinverbindungen sind solche mit
einem verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt und einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 bis
45000. Mit Vorteil können insbesondere diejenigen mit einem Erweichungspunkt von 100 bis 180 C, vorzugsweise von 130
bis 160°C, verwendet werden.
Konkrete Beispiele dafür sind Polyolefine, wie Polyäthylen, Polypropylen, PoIybutylen oder dgl., und unter diesen ist
Polypropylen besonders bevorzugt.
Zu den niedermolekularen Polyolefinen, die erfindungsgemäß zur Verhinderung des Offset-Phänomens verwendet werden können, gehören auch niedermolekulare Olefincopolymere. Bei
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einem solchen niedermolekularen Olefincopolymeren handelt es
sich um ein Olefincopolymerea, das nur Olefine als Monomerkomponente enthält, oder um ein Olefincopolymeres, das als
Monomerkomponente ein anderes Monomeres als ein Olefin enthält und dessen Molekulargewicht verhältnismäßig klein ist.
Zu Beispielen für als Monomerkomponente verwendbaren Olefinen gehören Äthylen, Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Nonen-1 und Decen-1 und ihre Isomeren, in denen die Position der ungesättigten Bindung eine
andere ist, sowie 3-Methyl-l-buten, 3-Methyl-2-penten, 3-Propyl-5-methyl-2-hexen und dgl. mit Verzweigungsketten
aus Alkylgruppen und alle anderen hier genannten Olefine.
Beispiele für andere Monomere als Olefine, die zusammen mit dem Olefin das Copolymere aufbauen können, sind Vinylether, wie Vinylmethylather, Vinyl-n-butylather und Vinylphenyläther und dgl., Vinylester, wie Vinylacetat und Vinylbutylat, Halogenolefine, wie Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluoräthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid
und Tetrachloräthylen und dgl., Acrylatester oder Methacrylatester, wie Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Ν,Ν-Dimethylaminoäthylmethacrylat und
t-Butylaminoäthylmethacrylat und dgl., Acrylatderivate,
wie Acrylnitril und N,N-Dimethylacrylamid und dgl., organische Säuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Itakonsäure und dgl·, und verschiedene andere Verbindungen, wie Diäthylfumarat und ß-Pinen.
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Das niedermolekulare Olefincopolymere, das erfindungsgemäß
als niedermolekulares Polyolefin verwendet werden kann, umfaßt demzufolge auch Olefincopolymere, die nur aus Olefin
bestehen, die mindestens zwei Arten der obengenannten Olefine als Monomerkomponente enthalten, wie Äthylen/Propylen-,
Äthylen/Buten-, Äthylen/Penten-, Propylen/Buten-, Propylen/-Penten-, Äthylen/3-Methyl-l-buten- und Äthylen/Propylen/Buten-Copolymere und dgl«, oder Olefincopolymere, die mindestens
eine Art der obengenannten Olefine und mindestens eine Art eines anderen Monomeren als die obengenannten Olefine als
Monomerkomponente enthalten, wie Äthylen/Vinylacetat-, Äthylen/Vinylmethylather-, Äthylen/Vinylchlorid-, Äthylen/Methylacrylat-, Äthylen/Methylmethacrylat-, Äthylen/Acrylsäure-, Propylen/Vinylacetat-, Propylen/Vinyläthylather-,
Propylen/Äthylacrylat-, Propylen/Methacrylsäure-, Buten/-Vinylne thy lather-, Buten/Methylmethacrylat-, Penten/Vinylacetat-, Hexen/Vinylbutylat-, Äthylen/Propylen/Vinylacetat-
und Äthylen/Vinylacetat/Vinylmethyläther-Copolymere und
Unter den Olefincopolymeren, die ein anderes Monomeres als
ein Olefin als Monomerkomponente enthalten, sind unter den obengenannten niedermolekularen Olefincopolymeren diejenigen bevorzugt, die viel Olefinkomponente enthalten. Der
Grund dafür ist der, daß in solchen Copolymeren die Trenneigenschaften im allgemeinen schlecht sind, was zu einem
geringeren Effekt als Offset-Verhinderungsmittel führt,
wenn die darin enthaltene Olefinmenge gering ist, und es besteht die Neigung, daß die Eigenschaften, wie z.B. das
Fließvermögen (die Fluidität) und die Bilderzeugungseigen-
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schäften und dgl.j des daraus hergestellten Toners beeintrfchtigt werden· Deshalb sind im Falle der obengenannten Copolymeren diejenigen, die viel Olefin enthalten, bevorzugt und
als Offset-Verhinderungsmittel werden erfindungsgemäß insbesondere diejenigen verwendet, die mehr als etwa 50 Mo1-% Olefinkomponente enthalten.
Bei Verwendung eines Polyolefins mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von weniger als 1000 sinkt
der Erweichungspunkt der daraus hergestellten Toner und es besteht die Gefahr, daB eine Kohäsion zwischen den Tonerkörnchen auftritt und demgemäß Flecken (Verfärbungen) auf
der lichtempfindlichen Substanz oder dem Träger ausgeprägter werden, wenn die obengenannten Toner in dem elektrophotographischen Verfahren angewendet werden, während andererseits dann, wenn das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des Polyolefins mehr als 45 000 beträgt, der Erweichungspunkt der daraus hergestellten Toner zu hoch wird,
so daß es unmöglich ist, mit Erfolg eine Offset-Verhinderung zu erzielen.
Das Polyolefin, das als Offset-Verhinderungsmittel dient,
sollte in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise 3 bis 15 Gew.-Teilen, auf 100 Gew.-Teile der Monomeren
der polymerisierten Zusammensetzung verwendet werden. Wenn
der Mengenanteil weniger als 1 Gew.-Teil beträgt, wird der Offset-Verhinderungseffekt unzureichend und unzuverlässig
und wenn er mehr als 20 Gew.-Teile beträgt, nimmt das Fließvermögen (die Fluidität) der daraus hergestellten Toner ab.
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Außerdem können erfindungegemäß zusammen mit den obengenannten Polyolefinen mit einem niedrigen Molekulargewicht
Metallsalze von Fettsäuren, wie das Zinksalz, Bariumsalz,
Bleisalz, Kobaltsalz, Calclumsalz und Magnesiumsalz von
Stearinsäure; das Zinksalz, Mangansalz, Eisensalz und Blei·
salz von ölsäure; und das Zinksalz, Kobaltsalz und Magnesiumsalz von Palm!tinsäure; sowie höhere Fettsäuren mit mehr
als 17 Kohlenstoffatomen, höhere Alkohole mit der gleichen Anzahl von Kohlenstoffatomen wie oben angegeben, Ester von
Polyhydroxyalkoholen, natürliche oder synthetische Paraffine, Fettsäureester und die teilweise verseiften Derivate
davon, Alkylenblsfettsäureamide, wie Äthylenbisstearoylamid, und andere Verbindungen, die zur Offset-Verhinderung
geeignet sind, verwendet werden.
Die Verwendung der obengenannten Polyolefinverbindung in
der Tonerzusammensetzung selbst war bereits bekannt, das
bekannte Verfahren, bei dem ein Polymeres und ein Färbemittel bei einer hohen Temperatur geschmolzen und durchgeknetet werden zur Herstellung einer Mischung, in der das Färbemittel in dem Polymeren dispergiert ist, und bei dem danach die so hergestellte Mischung zu einem feinen Pulver
gemahlen oder zerkleinert wird, hat jedoch den großen Nach· teil, daß es bisher ziemlich schwierig war, das Polyolefin
in einer hohen Konzentration oder gleichmäßig in das Polymere einzuarbeiten, weil das Polyolefin ziemlich schlecht
mit dem Polymeren mischbar ist.
Dabei wurde gefunden, daß häufig ein höherer Mengenanteil
des Polyolefins auf der Oberfläche der Polymerkörnchen vor-
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liegt als in den Körnchen, was zu einem schlechten Fließvermögen (Fluidität) des Toners führt und die Ursache für
das sogenannte "Tonerfilmbildungs-Phänomen" ist, wodurch eine ausreichende Entwicklung unter Erzielung einer zufriedenstellenden Bildqualität erschwert wird. Aufgrund dieses
Problems war es bisher schwierig, die Polyolefinverbindung in einer Menge zu verwenden, die ausreicht zur Verhinderung
des Auftretens des Offset-Phänomens. Auch wurde dadurch bisher die Lösung des sogenannten "Aufwickel-Problems" erschwert, das darin besteht, daß sich das Übertragungspapier
(Empfangspapier) um eine Fixierwalze herum_wickelt.
Erfindungsgemäß können diese Mängel jedoch weitgehend beseitigt werden, da die erfindungsgemäß verwendete Polyolefinverbindung in einem höheren Mengenanteil und gleichmäßig
in die Polymerkörnchen eingearbeitet werden kann. Diesbezüglich ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, daß
dafür gesorgt wird, daß die niedermolekulare Polyolefinverbindung zum Zeitpunkt der Polymerisation des erfindungsgemäßen Monomeren vorliegt.
Als Färbemittel, die erfindungsgemäß verwendet werden sollen, können beliebige geeignete Pigmente oder Farbstoffe
verwendet werden, wie z.B« Ruß, Nigrosinfarbstoff (CI* Nr.
50 415B), Anilinblau (C.I. Nr. 50 405), Chalcoil Blue (C.I. Nr. Azoee Blue 3), Chromgelb (C.I. Nr. 14 090), Ultramarinblau (CI. Nr. 77 103), DuPont Oil Red (CI. Nr. 26 105),
Orient Oil Red Nr. 330 (CI. Nr. 60 505), Chinolingeb (C I. Nr. 47 005), Methylenblauchlorid (CI. Nr. 52 015),
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Phthalocyaninblau (CI. Nr. 74 160), Malachltgrünoxalat
(CI. Nr. 42 000), Lampenruß (CI. Nr. 77 266), Bengalrosa (CI. Nr. 45 435), Oil Black und Azo Oil Black, die
jeweils einzeln oder in Form einer Mischung untereinander verwendet werden können. Die in den Tonern, die das Endprodukt darstellen, enthaltenen Färbemittel können in einer
Menge, die etwa 3 bis etwa 20 Gew.-% des Toners ausmacht, darin enthalten sein. Wenn magnetische Pulver, wie nachfolgend näher beschrieben, verwendet werden sollen, können
die magnetischen Pulver auch als Färbemittel verwendet werden.
Erfindungsgemäß kann auch ein magnetischer Toner vom sogenannten "1-Koraponenten-Typ" hergestellt werden durch Einarbeiten geeigneter magnetischer Substanzen in die Polymerkomponente des Toners. Bei der erfindungsgemäß verwendeten magnetischen Substanz handelt es sich um eine Substanz,
die in einem Magnetfeld stark magnetisiert werden kann und die vorzugsweise schwarz und chemisch stabil 1st. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß die magnetische Substanz
in Form eines feinen Pulvers mit einer durchschnittlichen Korngröße von weniger als 1 pm vorliegt, und diesbezüglich
ist Magnetit (Trieisentetraoxid) besonders bevorzugt. Beispiele für geeignete derartige magnetische Substanzen sind
Metalle, wie Kobalt, Eisen und Nickel; Metallegierungen oder Mischungen aus beispielsweise Aluminium, Kobalt, Kupfer,
Eisen, Magnesium, Nickel, Zinn, Zink, Antimon, Beryllium, Wismut, Cadmium, Calcium, Mangan, Selen, Titan, Wolfram
und Vanadin; Metallverbindungen, wie z.B. Metalloxide, wie
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Aluminiumoxid, Eisenoxid, Kupferoxid, Nickeloxid, Zinkoxid,
Titanoxid und Magnesiumoxid; tjchwerschmelzbare (feuerfeste)
Nitride, wie Vanadinnitrid und Chromnitrid; Carbide wie Siliciumcarbid; und Ferrit und Mischungen davon.
Die feinen Pulver der obengenannten magnetischen Substanzen haben vorzugsweise einen durchschnittlichen Korndurchmesser
von 0,01 bis 1 um. Die magnetische Substanz kann in einer Menge von 50 bis 300 Gew.-Teilen, vorzugsweise
von 50 bis 200 Gew.-Teilen, insbesondere von 90 bis 150 Gew.-Teilensin jeweils 100 Gew.-Teile der Polymerkomponente
des Toners eingearbeitet werden.
Die erfindungsgemäß verwendete ionische Substanz, die verwendet werden kann zur Aufladung der polymerisierbaren Zusammensetzung
in einer beliebigen Polarität, wenn sie in Wasser in Form von Teilchen dispergiert wird, kann in geeigneter
Weise aus den folgenden kationischen und anionischen Substanzen ausgewählt werden:
(A) Kationiachc Substanzen
(1) Kationische polymerisierbare Monomere:
Stickstoff enthaltende polymer!sierbare Monomere,
wie z.B. Dimethylaminoäthylacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat,
DiäthylaminoÖthylacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat,
Z-Hydroxy-S-acryloxypropyltrimethylaminoäthylchlorid,
2-Hydroxy-3-methacryloxypropyltrimethylammoniumchlorid,
Acrylamid, Diacetonacrylamid, N-n-Butoxyacrylamid, N-Vinylcarbazol,
Vinylpyridin und 2-Vinylimidazol;
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(2) in Wasser kaum (schwer) lösliche organische Amine:
(i) Primäre aliphatische Amine, wie z.B. solche mit 7
oder mehr Kohlenstoffatomen in ihrem Molekül, wie Heptylamin, Octylamin und Dodecylamin,
(ii) sekundäre aliphatische Amine, wie z.B. solche, deren
Siedepunkt 80 C oder mehr beträgt, wie Dipropylamin, Diisopropylamin, Dibutylamin, Diamylamin und
Didodecylamin,
(iii) tertiäre aliphatische Amine, z.B. solche, deren
(iii) tertiäre aliphatische Amine, z.B. solche, deren
Siedepunkt 80°C oder mehr beträgt, wie z.B. Triäthylamin,
Triprppylamin, Tributylamin, Triamylamin, n-Dodecyldimethylamin
und n-Tetradecyldimethylamin,
(iv) aromatische Amine, wie z.B. Anilin, Methylanilin, Dimethylanilin, Äthylanilin, Diäthylanilin, Toluidin,
Dibenzylamin, Tribenzylamin, Diphenylamin, Triphenylamin
und Naphthylamin.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß in einem sauren wäßrigen
Medium aliphatische Amine verwendet werden.
(B) Anionische Substanzen
(1) Anionische polymerisierbare Monomere:
2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, N-Methylolacrylamid,
Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, GIycidylmethacrylat,
Polypropylenglykolmonomethacrylat,
Polyäthylenglykolmonomethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat
und saures Phosphoxyäthylmeth« acrylat und dgl.
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Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die obengenannten ionischen
Substanzen in der Lage sein müssen, innerhalb der Teilchen der polymerisierbaren Monomerkomponente, die durch
Dispergieren derselben in Wasser hergestellt worden sind, vorzuliegen,und daß aus diesem Grunde dafür wasserlösliche
organische Amine nicht verwendet werden können. Ionische polymerisierbare Monomere sind aber, selbst wenn sie wasserlöslich
sind, verwendbar, da sie copolymerisiert werden unter Bildung eines Teils der Polymerkörnchen, ohne in die
wäßrige Phase einzutreten, wenn die Polymerisation fortschreitet.
Der polymerisierbaren Zusammensetzung können diese ionischen Substanzen in einem Mengenanteil von 0,1 Gew.-% oder
mehr, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% oder mehr, bezogen auf ihren polymerisierbaren Monomerbestandteil, zugesetzt werden.
Es ist nicht erforderlich, irgendeine spezielle obere Grenze für diesen Mengenanteil anzugeben. Wenn jedoch der
Mengenanteil auf über 5 Gew.-% erhöht wird, werden dadurch keine zusätzlichen Effekte erzielt, obgleich ihre Verwendung
unter diesen Bedingungen nicht verboten ist.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendete anorganische Dispergiermittel,
die in einer Polarität aufladbar sind, die entgegengesetzt zu derjenigen der,dispergierten Teilchen
der polymerisierbaren Zusammensetzung ist, wenn sie in Wasser dispergiert wird, sind anionisches kolloidales Siliciumdioxid
(SiO0) und Bentonit (Si09/Al90-), kationisches
Aluminiumoxid (Al«0«) und dgl.
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Das anorganische Dispergiermittel kann seinen Effekt in einer sehr geringen Menge besser entwickeln, wenn eine kleinere Korngröße verwendet wird. So ergibt beispielsweise
kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil" (Lieferant: Degussa),
dessen Primärkörnchen eine mittlere Korngröße von 40 bis 70 mum aufweisen, einen pH-Wert von 3,6 bis 4,3, wenn es
in einer Konzentration von 4 Gew.-% Wasser zugesetzt wird, während "Aluminiumoxid C" (Lieferant: Degussa), bei dem es
sich um ein hochreines Produkt handelt, dessen Primärkörnchen sehr fein sind und eine mittlere Korngröße von 20 um
aufweisen, und das seinen isoelektrischen Punkt bei pH -9 hat, bei einem neutralen oder sauren pH-Wert verwendet
wird. Diese anorganischen Dispergiermittel werden in einem Mengenanteil von 0,lGew.-% oder mehr, vorzugsweise von 0,2
Gew.-% oder mehr, bezogen auf die polymerisierbare Monomerkomponente, verwendet. Es ist nicht erforderlich, eine
obere Grenze für diesen Mengenanteil anzugeben. Wenn jedoch der Mengenafceil auf über 2 Gew.-% erhöht wird, werden dadurch keine zusätzlichen Effekte in bezug auf die Stabilisierung der Polymerisation und die Verkleinerung der
Korngröße erzielt, obgleich ihre Verwendung unter solchen Bedingungen nicht verboten ist.
Als Polymerisationsinitiatoren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, können übliche Polymerisationsinitiatoren
innerhalb eines geeigneten Temperaturbereiches verwendet werden. Geeignete Beispiele sind Benzoylperoxid, 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis-(2,4-dibutylvaleronitril),
Laurylperoxid, o-Chlorbenzoylperoxid und o-Methoxybenzoylperoxid.
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Wenn die polymerisierbare Zusammensetzung, die eine Monomerkomponente und ein Färbemittel, vorzugsweise zusammen
mit einem Vernetzungsmittel und/oder einem Antioffset-Mlttel enthält, in Wasser in Form einer Suspension dispergiert
wird, werden die gebildeten dispergierten Teilchen an ihren Oberflächen entweder positiv oder negativ aufgeladen, je
nach der ionischen Natur des verwendeten Monomeren oder der verwendeten ionischen Substanz. Das anorganische Dispergiermittel wird dabei entweder negativ oder positiv aufgeladen, nämlich in einer Polarität, die entgegengesetzt zu
derjenigen der dispergierten Teilchen der obengenannten polymerisierbar en Zusammensetzung ist. Als Folge davon werden die Teilchen des anorganischen Dispergiermittels durch
ionische Bindungen fest an diese dispergierten Teilchen gebunden, so daß die Oberfläche der zuletztgenannten Teilchen
mit dem anorganischen Dispergiermittel bedefekt ist. In diesem Zustand sind die dispergierten Teilchen in Wasser sehr
stabil, so daß sie sich auch dann nicht miteinander vereinigen, wenn ihre Klebrigkeit in den Anfangs- und mittleren
Stufen der Polymerisation zunimmt.
Wie vorstehend angegeben, ist das anorganische Dispergiermittel ionisch an die Oberfläche der dispergierten Teilchen der polymerisierbaren Zusammensetzung gebunden. Deshalb haftet das erfindungsgemäß verwendete Dispergiermittel im Gegensatz zu dem konventionellen Dispergiermittel,
das nur an der Oberfläche der dispergierten Teilchen adsorbiert ist oder dazwischen vorliegt, um eine Wiedervereinigung derselben zu verhindern, untrennbar an der Oberfläche der dispergierten Teilchen durch stärkere Kräfte,
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so daß es dann, wenn es einmal an der Oberfläche haftet, sich von dieser nicht mehr trennt. Da die gesamte Oberfläche der dispergierten Teilchen mit dem Dispergiermittel
überzogen ist, wird ferner vollkommen verhindert, daß sich diese Teilchen während der Polymerisation miteinander vereinigen.
Da die dispergierten Teilchen, wenn sie einmal gebildet sind, sich überhaupt nicht mehr miteinander vereinigen, wie
oben angegeben, liefert das mechanische Rühren der polymerisierbaren Zusammensetzung in Wasser, um sie zu feinen
Teilchen zu dispergieren, in wirksamer Weise polymere Körnchen mit einer geeigneten Korngröße für den Toner, nämlich
zwischen 1 und 50 ium. Das Dispergieren der polymer is ierbaren Zusammensetzung zu Teilchen kann unmittelbar vor oder
gleichzeitig beim Beginn der Polymerisation bewirkt werden, da die dispergierte Phase während der Polymerisation nahezu
so beibehalten wird, wie sie vorliegt. Toner mit einer geeigneten Korngröße können hergestellt werden unter Anwendung
einer Scherkraft zwischen 10 und 10 dyn/cm beim obigen Rühren.
Auch kann die Polymerisation erfindungsgemäß unter Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt werden.
Obgleich die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt ist, kann der Mechanismus der chemischen Stabilisierung der dispergierten Teilchen, wie er vorstehend angegeben worden ist, theoretisch wie folgt erläutert werden:
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(1) Sowohl Bentonit (SiO2/Al2O3) als auch Siliciumdioxid
enthalten Silanolgruppen, die, wenn auch in sehr geringen Mengen, zu SiO'-Gruppen und H -Ionen dissoziieren.
Bei Bentonit und kolloidalem Siliciumdioxid handelt es sich nämlich um anionische Dispergiermittel,
die in Wasser negativ aufgeladen werden. Deshalb werden sie ionisch stark gebunden an die dispergierten
Teilchen der polymerisierbaren Zusammensetzung, die in
dem gleichen wäßrigen Medium positiv aufgeladen werden als Folge eines kationischen polymerisierbaren Monomeren
oder dgl., so daß die Oberfläche der dispergierten Teilchen vollständig bedeckt ist, während das anorganische
Dispergiermittel, das an dieser Oberfläche haftet, eine Hydratationsschicht um diese Teilchen herum
bildet unter deutlicher Stabilisierung derselben. Dadurch wird verhindert, daß sich die dispergierten Teilchen
wieder vereinigen, selbst dann, wenn die Monomerkomponente in den Anfangs- und mittleren Stufen ihrer
Polymerisation klebriger wird.
(2) Aluminiumoxid (Al9O1,) hat seinen isoelektrischen Punkt
bei pH - 9, und es handelt sich dabei um ein kationisches Dispergiermittel, das bei neutralem oder saurem
pH-Wert positiv aufgeladen wird. Es wird daher ionisch gebunden an die dispergierten Teilchen der polymerisiert
baren Zusammensetzung, die negativ aufgeladen werden.
Die Tatsache, daß die obengenannten dispergierten Teilchen der polymer!sierbaren Zusammensetzung so gebaut sind,daß
das anorganische Dispergiermittel fest an ihre Oberfläche
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gebunden ist, wurde bestätigt, durch Beobachtung des elektrophoretischen
Verhaltens dieser Teilchen. Es wurde nämlich gefunden, daß bei Verwendung eines anionischen anorganischen
Dispergiermittels die Probe eine elektrophoretische Bewegung in Richtung auf die Anode aufwies, was die negative
Aufladung der elektrophoretischen Oberfläche der Teilchen (oder der Oberfläche dieser Teilchen nach dem Trocknen)
anzeigt. Im Gegensatz dazu zeigte bei Verwendung eines kationischen anorganischen Dispergiermittels die Probe
eine elektrophoretische Bewegung in Richtung auf die Kathode, was eine positve Aufladung der elektrophoretischen
Oberfläche der Teilchen anzeigt·
Die dispergierten Teilchen der polymerisierbaren Zusammensetzung,
die durch mechanisches Rühren erzeigt werden, sind, wie oben angegeben, stabilisiert, während die darin enthaltene
polymerisierbare Monomerkomponente polymerisiert wird. Als Folge davon erhält man nach Beendigung der Polymerisation
Polymerteilchen mit einer jeweils kugelförmigen Gestalt und einer gleichmäßigen Verteilung ihrer Korngröße,
die so wie sie erhalten werden in der Praxis als Toner verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird deshalb ein Toner, der die erforderlichen Komponenten enthält, praktisch hergestellt unter Anwen
dung eines 1-Stufen-Verfahrens, das keine Zerkleinerungsund
Pulverisierungsstufe oder irgendeine komplizierte Verfahrensstufe umfaßt.
Durch die vorliegende Erfindung werden außerdem die folgen-
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den technischen Vorteile erzielt:
(1) Aufgrund der kugelförmigen Gestalt der Tonerteilchen weist der Toner ein verbessertes Fließvermögen (eine
verbesserte Fluidität) auf;
(2) wegen der gleichmäßigen Anwesenheit des niedermolekularen Polyolefins in den Tonerteilchen weist der Toner
verbesserte Antioffset- und Antiaufwickel-Eigenschaften
auf;
(3) wegen der runden Gestalt der Tonerteilchen und aufgrund des Effekts des Vernetzungsmittels neigen die Tonerteilchen weniger dazu, Beim Rühren pulverisiert zu
werden, wodurch eine Beeinträchtigung (Verschlechterung) des Trägers oder der photoleitfähfcgen Platte wirksam
verhindert wirdj und
(4) erfindungegemäß kann ein Toner mit verbesserten Feuchtigkeitsbesfcändigkeitseigenschaften und damit einer
verbesserten Lagerbeständigkeit erhalten werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin
angegebenen"Teile" beziehen sich stets auf das Gewicht.
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α*
- 26 - |
Beispiel 1 | 300 | 3104 |
Zusammensetzung für die Polymerisation | 200 | ||
Styrol | 1 | ||
Ferrosoferrioxid-Pulver "Mapico Black
BL-5OO" (Lieferant Titan Kogyo K.K.) |
1, | Teile | |
Methylenblauchlorid (Ladungskontroll
mittel) |
1 | Teile | |
Diäthylaminoäthylmethacrylat | Teil | ||
Benzoylperoxid | 5 Teile | ||
Teil | |||
Es wurde eine Zusammensetzung für die Polymerisation wie oben angegeben hergestellt· Unterdessen wurden 1,5 Teile kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil 2000" (Lieferant Degussa) in
einen abnehmbaren (zerlegbaren) 2 1-Kolben eingeführt und
es wurde destilliertes Wasser zugegeben· Dann wurde die obige Zusammensetzung zu der Lösung zugegeben und die Mischung wurde auf 90 C erhitzt und unter Rühren unter Verwendung eines Ruhrers "Micro Atitor" (Lieferant Shimazu
Seisaku-sho), der mit einer Geschwindigkeit von 1000 UpM angetrieben wurde, bei dieser Temperatur gehalten. 15 Minuten
nachdem die Temperatur 90 C erreicht hatte, lag die Grüße der dispergieren Teilchen, wie gefunden wurde, innerhalb
des Bereiches von 15 bis 20 μιη. Dann wurde eine 6-stUndige
Polymerisationsreaktion durchgeführt, wobei keine wesentliche Änderung der Grüße der Teilchen festgestellt wurde bis
zum Ende der Polymerisationsreaktion· Nach Beendigung der Polymerisation wurden die festen Körnchen durch Filtrieren
abgetrennt und getrocknet, wobei man einen Toner für einen
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1-Komponenten-Entwickler mit einer durchschnittlichen Korn·
größe von 17 μοι erhielt· Dieser Toner wird nachfolgend als
Probe 1 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner hergestellt, wobei diesmal jedoch der Zusammensetzung für
die Polymerisation gemäß Beispiel 1 2,0 Teile Triäthylenglykolmethacrylat zugesetzt wurden. Dieser Toner wird
nachstehend als Probe 2 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner hergestellt, wobei diesmal jedoch eine gemischte Lösung,
hergestellt durch Zugabe von 15 Teilen eines Polypropylens mit niedrigerem Molekulargewicht "Viscol 550 P" (Lieferant: Sanyo Kasei Co., Ltd.) zu 300 Teilen Styrol und Erhitzen der Mischung auf 150 C unter Ruhren, anstelle der
300 Teile Styrol in Beispiel 1 verwendet wurde. Dieser Toner wird nachfolgend als Probe 3 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 wurde ein Toner (Probe 4) hergestellt, wobei diesmal der Zusammensetzung
gemäß Beispiel 3 2,0 Teile Triäthylenglykolmethacrylat zu-
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gegeben wurden·
Beispiel 5
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde ein Toner (Probe 5) mit einer durchschnittlichen Korngröße von 17 μιη
hergestellt, wobei diesmal 200 Teile "Mapico Black BL-IOO11
(Lieferant: Titan Kogyo K.K.), 300 Teile Methylmethacrylat,
0,5 Teile Tetramethylolmethantetraacrylat, 2 Teile N-n-Butoxyacrylamid und 2 Teile kolloidales Siliciumdioxid
"Aerosil 380" (Lieferant: Degussa) als Ferrosoferrioxid-Pulver, als oxidierbare Monomerkomponente, als Vernetzungsmittel, als ionische Substanz bzw. als Dispergiermittel
verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 wurde ein Toner (Probe 6) hergestellt, wobei diesmal anstelle der 300 Teile
Styrol in Beispiel 5 die gleiche Styrol/Polypropylen-Mischung wie in Beispiel 3 verwendet wurde und 0,5 Teile
Tetramethylolmethantetraacrylat aus der Zusammensetzung
gemäß Beispiel 5 weggelassen wurden·
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 wurde ein Toner (Probe 7) hergestellt, wobei diesmal 0,5 Teile Tetramethylolmethantetraacrylat der Zusammensetzung gemäß Beispiel 6
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zugesetzt wurden*
Beispiel 8
Beispiel 8
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde ein Toner (Probe 8) hergestellt, wobei diesmal 100 Teile "Mapico
Black BL-IOO" und 100 Teile "Mapico Black BL-5OO" als
Ferrosoferrioxid-Pulver, 250 Teile Styrol und 50 Teile
n-Butylmethacrylat als polymerisierbar· Monomerkomponente,
4 Teile DiQthylaminotithylmethacrylat als ionische Substanz,
2 Teile TriUthylenglykolmethacrylat als Vernetzungsmittel
und 4 Teile kolloidales Siliciumdioxid als anorganisches Dispergiermittel verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Toner (Probe 9) hergestellt, wobei diesmal als polymerisierbare
Monomerkomponente 220 Teile Styrol und 80 Teile n-Butylmethacrylat, als anorganische ionische Substanz 4 T«ile
kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil 200" verwendet wurden
und als niedermolekulare Polyolefinverbindung 10 Teile Polypropylen 11VISCOL 55OP" zugegeben wurden, das Triäthylenglykolmethacrylat jedoch aus der Zusammensetzung weggelassen wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 wurde ein Toner
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250 | Teile |
150 | Teile |
100 | Teile |
o, | 5 Teile |
3 | Teile |
1 | Teil |
(Probe 10) hergestellt, wobei diesmal 2 Teile Äthylenglykolmethacrylat der Zusammensetzung gemäß Beispiel 9 zugegeben
wurden.
Zusammensetzung für die Polymerisation
Methylmethacrylat
Ferrosoferrioxid-Pulver "Mapico Black
BL-IOO"
Ferrosoferrioxid-Pulver "Toda Color
EPT-IOOO" (Lieferant: Toda Kogyo)
Nigrosinbase "EX", Ladungskontrollmittel (Ueferant ι Orient Chemical
Industries)
Dicocosamin
Azobisisobutyronitril
Es wurde eine Zusammensetzung für die Polymerisation aus den obengenannten Komponenten hergestellt· Inzwischen wurden
Teile kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil Mox 170" (Lieferant: Degussa) in einen abnehmbaren (zerlegbaren) 2 1-Kolben eingeführt und es wurde destilliertes Wasser zugegeben. Die obige polymerisierbar Zusammensetzung wurde
zu der Lösung zugegeben und die Mischung wurde auf 80 C erhitzt und unter Ruhren unter Verwendung eines Ruhrers
"TK Homomixer" (Lieferant: Tokushu Kika Kogyo), der mit einer Geschwindigkeit von 3000 UpM angetrieben wurde, bei
dieser Temperatur gehalten und 30 Minuten nach der Erhöhung der Temperatur wurde gefunden, daß die dispergieren
Teilchen eine Teilchengröße innerhalb des Bereiches von
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bis 15 μι* hatten. Danach wurd· eine 6-etUndige Polymerisation·*
reaktion unter Ruhren unter Verwendung eine« Üblichen Rührer»,
der mit einer Geschwindigkeit von 100 UpM angetrieben wurde, durchgeführt zur Vervollständigung der Polymerisation, wobei
keine Änderung der Grüße dieser Teilchen festgestellt wurde.
Nach Beendigung der Polymerisation wurden die festen Körnchen
durch Filtrieren abgetrennt und getrocknet zur Herstellung eines 1-Komponenten-Toners mit einer mittleren Korngröße von
13 (im, der nachstehend als Probe 11 bezeichnet wird.
Es wurde ein weiterer 1-Komponenten-Toner (Probe 12) mit
einer durchschnittlichen Korngröße von 13 μη hergestellt durch
Wiederholung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 11, wobei diesmal Jedoch der Zusammensetzung 2,0 Teile TrimethyIo1-propantrimethacrylat als Vernetzungsmittel zugesetzt wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 wurde ein Toner (Probe 13) hergestellt, wobei diesmal jedoch anstelle der
250 Teile Methylmethacrylat des Beispiels 11 eine gemischte
Lösung, hergestellt durch Zugabe von 10 Teilen eines Polyolefins mit einem niedrigeren Molekulargewicht "VISCOL 550 P"
zu 250 Teilen Methylmethacrylat und Erhitzen der Mischung für die Behandlung bei 150 C unter Rühren, verwendet wurde.
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3δ
-32- ■ 31 0Α040
-32- ■ 31 0Α040
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde ein Toner (Probe 14) hergestellt, wobei diesmal jedoch der Zusammensetzung 2,0 Teile Triäthylenpropanmethacrylat zugegeben
wurden.
Es wurde ein weiterer 1-Komponenten-Toner (Probe 15) mit
einer mittleren Korngröße von 13 μη hergestellt durch Wiederholung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 12, wobei
diesmal jedoch 250 Teile "Toda Color EPT-IOOO" als Ferrosoferrioxid, 200 Teile Methylmethacrylat und 50 Teile n-Butylmethacrylat als polymerisierbar Monomerkomponente,
3 Teile Diäthylenglykolmethacrylat als Vernetzungsmittel, 1,5 Teile Dodecylamin als ionische Substanz und 1,5 Teile
kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil 200" als Dispergiermittel anstelle der jeweiligen Komponenten der Zusammensetzung
gemäß Beispiel 12 verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Toner
(Probe 16) hergestellt, wobei diesmal jedoch 160 Teile Methylmethacrylat und 90 Teile n-Butylmethacrylat als
polymerisiert«re Monomerkomponente und 40 Teile Polypropylen "VISQ)L 550 P" zugegeben wurden und das Vernetzungsmittel aus der Zusammensetzung weggelassen wurde.
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- 33 -
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 wurde ein weiterer Toner (Probe 17) hergestellt, wobei diesmal jedoch das
gleiche Vernetzungsmittel in der gleichen Menge wie in Beispiel 15 der Zusammensetzung zugesetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 wurde außerdem ein weiterer 1-Komponenten-Toner (Probe 18) ebenfalls mit
einer durchschnittlichen Korngröße von 13 μηι hergestellt,
wobei diesmal jedoch 100 Teile "Mapico Black BL-500" und 150 Teile "Toda Color EPT-IOOO" als Ferrosoferrioxid-Pulver,
225 Teile Styrol und 25 Teile Methylacrylat als polymerisierbar Monomere und 30 Teile Trimethylolpropan als Vernetzungsmittel, 5 Teile Dimethylaminoäthylmethacrylat als
ionische Substanz und 5 Teile kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil Mox 170" als anorganisches Dispergiermittel anstelle der jeweiligen Komponenten der Zusammensetzung gemäß
Beispiel 12 verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 18 wurde ein weiterer 1-Komponenten-Toner (Probe 19) hergestellt, wobei diesmal
240 Teile Styrol und 10 Teile Methylacrylat als polymerisierbar« Monomerkomponente, 20 Teile Polypropylen "VISCOL
55OP" als Polyolefin mit niederem Molekulargewicht zugegeben
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und das Vernetzungsmittel aus der Zusammensetzung weggelassen wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 19 wurde ein weiterer 1-Komponenten-Toner (Probe 20) hergestellt, wobei diesmal
jedoch 30 Teile Trimethylolpropantriacrylat als Vernetzungsmittel zu der Zusammensetzung zugegeben wurden.
Zusammensetzung fUr die Polymerisation
Styrol
Methylmethacrylat
n-Butylmethacrylat
"Carbon Black MA-600" (Lieferant:
Mitsubishi Chemical Industries)
"Azo Oil Black (R)", Ladungskontrollmittel (Lieferant: National Aniline, Inc.)
Dodecylamin
Lauroylperoxid
Es wurde eine Zusammensetzung für die Polymerisation aus den obengenannten Komponenten hergestellt. Inzwischen wurden zwei
Teile kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil 380" in einen abnehmbaren (zerlegbaren) 2 1-Kolben eingeführt und es wurde
destilliertes Wasser zugegeben. Die obige Zusammensetzung wurde dann zu der Lösung zugegeben und die Mischung wurde
auf 80 C erhitzt und unter Ruhren unter Verwendung eines
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400 | Teile |
50 | Teile |
50 | Teile |
15 | Teile |
1 | Teil |
2 | Teile |
2 | Teile |
Micro Agitor, der mit einer Geschwindigkeit von 1000 UpM
angetrieben wurde, bei dieser Temperatur gehalten, wobei 15 Minuten nach Erhöhung der Temperatur die Größe der
dispergieren Teilchen, wie gefunden wurde, innerhalb des
Bereiches von 15 bis 20 μ« lag· Dann wurde eine 6-stUndige Polymerisationsreaktion durchgeführt, wobei jedoch keine
Änderung der Größe dieser Teilchen bis zur Beendigung der Polymerisation festgestellt wurde· Nach der Polymerisation
wurden die festen Körnchen durch Filtrieren abgetrennt und getrocknet, wobei man einen Toner fUr einen 2-Komponenten-Entwickler mit einer durchschnittlichen Korngröße von 17 μη
erhielt. Dieser wird nachfolgend als Probe 21 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 wurde ein 2-Komponenten-Toner (Probe 22) hergestellt, wobei diesmal jedoch
25 Teile Diäthylenglykolmethacrylat als Vernetzungsmittel der Zusammensetzung zugegeben wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 wurde ein Toner (Probe 23) hergestellt, wobei diesmal jedoch anstelle der
polymerisierbaren Monomerkomponente (Styrol, Methylmethacrylat und n-Butylmethacrylat) eine Mischung, hergestellt
durch Zugabe von 30 Teilen eines Polypropylens mit niedrigerem Molekulargewicht "VISCOL 55OP" zu einer Mischung von
40 Teilen Styrol, 50 Teilen Methylmetbacrylat und 50 Teilen
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n-Butylmethacrylat und Erhitzen der dabei erhaltenen Mischung
für die Behandlung bei 150 C unter Ruhren, verwendet wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 23 wurde ein Toner (Probe 24) hergestellt, wobei diesmal Jedoch 25 Teile Diüthylenglykolmethacrylat der Zusammensetzung zugegeben wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 21 wurde ein weiterer
2-Komponenten-Toner (Probe 25) hergestellt, wobei diesmal
jedoch 40 Teile "Raven 1250" (Lieferant: Colombian) als
Ruß, 400 Teile Styrol, 50 Teile Methylmethacrylat und 10
Teile Triäthylenglykolmethacrylat als Vernetzungsmittel, 3 Teile Methacrylsäure als ionische Substanz und 3 Teile
"Aluminiumoxid C" (Lieferant: Degussa) als anorganisches
Dispergiermittel anstelle der Jeweiligen Komponenten der Zusammensetzung gemäß Beispiel 22 verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 25 wurde ein weiterer 2-Komponenten-Toner (Probe 26) hergestellt, wobei diesmal
jedoch 40 Teile Polypropylen "VISCX)L 55OP" als niedermolekulares Polyolefin zugegeben und 2 Teile Triäthylenglykol
aus der Zusammensetzung weggelassen wurden.
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-37-
Be i»pi»1 27
Auf die gleiche Weis« wi· in Beispiel 26 wurde ein weiterer
2-Komponenten-Toner (Probe 27) hergestellt, wobei diesmal
Jedoch 2 Teile Triäthylenglykolmethacrylat als Vernetzungsmittel zu der Zusammensetzung zugegeben wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22 wurde ein weiterer 2-Komponenten-Toner (Probe 28) hergestellt, wobei in diesem
Falle 20 Teile "Monarch 1100" (Lieferant: Gabbot) als Ruß,
450 Teile Styrol, 40 Teile n-Butylmethacrylat und 10 Teile
n-Butylacrylat als polymerisierbar Monomerkomponente und
20 Teile Tetramethylolmethantetraacrylat als Vernetzungsmittel, 5 Teile kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil 200"
als anorganisches Dispergiermittel anstelle der Jeweiligen Komponenten der Zusammensetzung des Beispiels 22 verwendet
wurden«
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 28 wurde ein weiterer 2-Komponenten-Toner (Probe 29) hergestellt, wobei diesmal
25 Teile "VISCX)L 55OP" als niedermolekulares Polyolefin zugegeben und das Vernetzungsmittel (2 Teile Triäthylenglykolmethacrylat) aus der Zusammensetzung weggelassen
wurde·
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Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 29 wurde ein weiterer
2-Komponenten-Toner (Probe 30) hergestellt, wobei diesmal
20 Teile Tetrainethylolmethantetraacrylat als Vernetzungsmittel zu der Zusammensetzung zugegeben wurden·
Zusammensetzung fur die Polymerisation Styrol
n~Butylacrylat
"Carbon Black Nr. 2300" (Lieferant:
Mitsubishi Chemical Industries)
"Oil Black BW", Ladungskontrollwittel
(Lieferant: Orient Chemical Industries)
Diäthylaminoöthylmethacrylat
2,2l-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril)
Unter Verwendung der obigen Komponenten wurde eine Zusammensetzung fUr die Polymerisation hergestellt. Inzwischen
wurden 4 Teile kolloidales Siliciumdioxid "Aerosil 200" in einen abnehmbaren (zerlegbaren) 2 1-Kolben eingeführt
und es wurde destilliertes Wasser zugegeben. Die obige Zusammensetzung wurde dann zu der Lösung zugegeben und die
erhaltene Mischung wurde auf 65 C erhitzt und unter Ruhren unter Verwendung eines TK-Homomixer (Lieferant: Tokushu
Kika Kogyo, Inc.), der mit einer Geschwindigkeit von
3000 UpM angetrieben wurde, bei dieser Temperatur gehalten und 30 Minuten nach Erhöhung der Temperatur lag die Größe der
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450 | Teile |
50 | Teile |
25 | Teile |
o. | 5 Teile |
4 | Teile |
2 | Teile |
dispergieren Teilchen, wie gefunden wurde, innerhalb des
Bereiches von 10 bis 15 μιη. Danach wurde eine 6-stUndige
Polymerisationsreaktion durchgeführt, die 6 Stunden lang
unter Ruhren unter Verwendung eines üblichen Ruhrers,
der mit einer Geschwindigkeit von 100 UpM angetrieben wurde,
durchgeführt wurde. Nach Beendigung der Polymerisation wurde keine Änderung der Grüße der Teilchen festgestellt.
Nachdem die Polymerisation beendet war, wurden die festen Körnchen durch Filtrieren abgetrennt und getrocknet zur
Herstellung eines 2-Komponeηten-Toners mit einer durchschnittlichen Korngröße von 13 μιη. Diese wird nachfolgend
als Probe 31 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 wurde ein weiterer 2-Komponenten-Toner (Probe 32) hergestellt, wobei
in diesem Falle 2,5 Teile Trimethylolpropantriacrylat als Vernetzungsmittel der Zusammensetzung zugegeben wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22 wurde ein Toner (Probe 33) hergestellt, wobei in diesem Falle eine Mischung, hergestellt durch Zugabe von 25 Teilen Polypropylen
mit niedrigerem Molekulargewicht "VISCOL 550P" zu einer Mischung aus 450 Teilen Styrol und 50 Teilen n-Butylacrylat und Erhitzen der dabei erhaltenen Mischung zur
Behandlung bei 150 C unter Rühren, anstelle der polymer!sier-
1 30061/0433
baren Monomerkomponenten der Zusammensetzung des Beispiels 32 verwendet und Trimethylolpropantriacrylat (Vernetzungsmittel) weggelassen wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 33 wurde ein Toner (Probe 34) hergestellt, wobei in diesem Beispiel 2,5 Teile
Trimethylolpropantriacrylat der Zusammensetzung zugesetzt wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22 wurden vernetzte Polymerkörnchen mit einer durchschnittlichen Korngröße von
17 μιη hergestellt, wobei in diesen Vergleichsbeispiel der
Ruß und das Ladungskontrollmittel aus der Zusammensetzung für die Polymerisation weggelassen wurden. Dann wurde eine
Mischung aus 100 Teilen dieser vernetzten Polymerkörnchen, 3 Teilen "Carbon Black MA-600" und 0,2 Teilen Ladungskontrollmittel "Azo Oil Black CR)" geschmolzen und durchgeknetet. Der dabei erhaltene Klumpen wurde zerkleinert
und pulverisiert. Das dabei erhaltene Pulver wurde klassiert unter Bildung eines 2-Komponenten-Toners mit einer durchschnittlichen Korngröße von 7 μιη. Dieser wird nachfolgend
als Vergleichsprobe bezeichnet.
Unter Verwendung der in den obigen Beispielen hergestellten Tonerproben 1 bis 34 und der Vergleichsprobe wurden die
folgenden Tests durchgeführt;
130061/0433
1.) Offset-Test (wit dan Proben T bis 20)
Zuerst wurden in dem Offset-Test die einzelnen Proben verwendet zur Entwicklung von mit einer PPC "U-Bix T'-Einheit
(Lieferant: Konishiroku Photo Industry) erzeugten latenten
elektrostatischen Bilder und die dabei erhaltenen Toner-
2 bilder wurden auf Kopierpapiere von 64 g/m Übertragen.
Die übertragenen Tonerbilder wurden auf den Papieren
fixiert durch Hindurchfuhren der Papiere und der Bilder
durch eine Fixiereinheit, bestehend aus einem Paar Walzen oder einer Heiiwalze, deren Oberfläche mit Teflon (Tetrafluoräthylen, ein Produkt der Firma Du Pont) beschichtet
war, und einer Druckwalze, deren Oberfläche mit Siliconkautschuk 11KE-1300 RTV" (Lieferant: Shinetsu Chemical Industry) beschichtet war, mit einer linearen Geschwindigkeit von 150 mm/Sek. Nach dem Fixieren der einzelnen
Tonerbilder wurden einige einfache Kopierpapiere unter Anwendung des gleichen Verfahrens unter den gleichen
Bedingungen behandelt, um festzustellen, ob ihre Oberfläche durch das Offset-Phänomen verschmutzt wurde. Die
obigen Testverfahren wurden wiederholt durch Einstellen der Temperatur der obigen Heizwalze auf verschiedene Werte,
um die Temperatur zu bestimmen, bei der das Offset-Phänomen auftrat. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle I angegeben.
1300S1/0A33
Tabelle I | |
Probe Nr. | Temperatur, bei der das Offset-Phänomen auftrat (°C) |
1 | 130 |
2 | 200 |
3 | 190 |
4 | 240 |
5 | 200 |
6 | 190 |
7 | 240 |
8 | 200 |
9 | 190 |
10 | 240 |
11 | 125 |
12 | 200 |
13 | 190 |
14 | 240 |
15 | 200 |
16 | 190 |
17 | 240 |
18 | 200 |
19 | 190 |
20 | 2ΛΩ |
Wie aus der vorstehenden Tabelle I hervorgeht, wurden durch die Einarbeitung des Vernetzungsmittels und/oder
des Polyolefins mit niedrigem Molekulargewicht die Antioffset-Eigenschaften der Probe verbessert.
130061/0433
2.) Aufwickel-Tett (mit den Proben 3, 4, 6, 7, 9, 10, 13,
14. 16, 17. 19 und 20)
Unter den gleichen Bedingungen wie in dem Offset-Test wurden
die gleiche Vorrichtung und die gleichen Kopierpapiere verwendet zur Erzeugung und zur Fixierung eines 3 cn breiten
Streifens eines schwarzen Tonerbildes auf der Vorderkante der einzelnen Kopierpapiere, wobei die Temperatur
der Fixier*inheit auf verschiedene Werte eingestellt wurde,
um so das Minimum der Temperaturen festzustellen, bei denen kein Aufwickeln der Kopierpapiere auftrat. Dabei wurde das
Ergebnis erhalten, daß bei allen Proben oberhalb 170°C eine
Aufwicklung auftrat.
3.) Offset-Test (mit den Proben 21 bis 34)
In diesem Test wurde das gleiche Verfahren wie in dem Test (1) angewendet, wobei diesmal jedoch in dem Test eine CCP
"U-Bix V"-Einheit (Lieferant: Konishiroku Photo Industry
Co., Ltd.) verwendet wurde, und es wurden 5 Teile jeder Testprobe mit 95 Teilen Eisenpulverträger zur Herstellung
eines Entwicklers gemischt. Die dabei erzielten Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
130061/0433
-M-
————— ou ftrat ( C)
21 130
22 200
23 190
24 240
25 200
26 !90
27 240
28 200
29 190
30 240
31 135
32 200
33 190
34 240
Aus der vorstehenden Tabelle geht eindeutig hervor,
daß in Bezug auf den Toner für einen 2-Komponenten-Entwiekler ähnliche Ergebniste wie mit den Proben
bis 20 erhalten wurden.
4.) Aufwickel-Test (mit den Proben 23, 24, 26, 27, 29, 30,
und 34)
Auf die gleiche Weise wie in dem Test (l) wobei diesmal
jedoch die gleichen Entwickler und die gleiche CCP-Einheit wie in dem Test (3) verwendet wurden, wurde der Aufwickel-Test mit den Proben 23, 24, 26, 27, 29, 30, 33 und
durchgeführt« Dabei wurde das Ergebnis erhalten, daß bei allen Proben kein Aufwickeln festgestellt wurde, wenn die
130061 /0433
Temperatur der Heizwalze auf 170 C oder höher eingestellt
wurde·
5.) Fluiditötstest (mit den Proben 21 bis 34 und der Veraleichsprobe)
In dem Fluiditätstest wurden 50 g der einzelnen Proben und
Kontrollen verwendet zur Bestimmung der Zeit, die sie benötigten, in einer Pulver-Testvorrichtung (Lieferant:
Hoeokawa Tekkosho) eine vorgeschriebene Distanz zu durchfallen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle III angegeben. Die angegebenen Ergebnisse einschließlich der Zerkleinerungs- und Pulverisierungsstufe
zeigen eine ausgeprägte geringe Fluiditöt (Fließfähigkeit), da die Tonerkörnchen nicht kugelförmig waren.
6.) Kopier-Test (mit den Proben 1 bis 34 und der Vergleichsprobe)
In diesem Test ergaben die Proben 1 bis 34 scharfe und ausgezeichnete Kopierbilder und selbst in der 20 000. Kopie
wurde kein Anzeichen einer Tonerverschmutzung sowohl auf der Heizwalzen-Fixiereinheit als auch auf dem Photoleiter
festgestellt und das Kopierbild war ebensogut wie die erste Kopie.
Im Gegensatz dazu waren bei Verwendung der Vergleichsprobe die Kopierbilder in einem sogenannten "Streifenmuster"
verschmutzt und in der 1000. Kopie war ein deutlicher grauer Hintergrund in den Kopierbildern zu beobachten
130061/0433
und auch die Heizwalze war verschmutzt und der Photoleiter
wies eine Tonerfilmbildung auf.
Tabelle III | |
Probe Nr. | Fallzeit (Sek.) |
21 | 25.8 |
22 | 25.5 |
23 | 25.8 |
24 | 26.0 |
25 | 26.8 |
26 | 26.2 |
27 | 26.4 |
28 | 25.2 |
29 | 25.6 |
30 | 25.4 |
31 | 27.1 |
32 | 27.2 |
33 | 26.6 |
34 | 26.8 |
Vergleichsprobe | 35.0 |
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Claims (13)
- T 52 592Anmelderι Konishiroku Photo Industry Co·, Ltd«No. 26-2 Nishishinjuku 1-chom·, Shinjuku-ku Tokyo/JapanPatentanspruch·1 · Tonerzusammensetzung fUr die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält oder besteht ausa) kugelförmigen Polymerkörnchen, die ein Polymeres enthalten, das hergestellt worden ist durch Polymerisieren eines Monomeren, das, dispergiert in Wasser, in einer ersten Polarität aufgeladen werden kann, in Form einer wäßrigen Suspension und in Gegenwart eines anorganischen Dispergiermittels, das, dispergiert in Wasser, in der zu der ersten Polarität entgegengesetzten Polarität aufgeladen werden kann, undb) einem in die Polymerkörnchen eingearbeiteten Färbemittel.
- 2. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkörnchen in Gegenwart eines Vernetzungsmittels polymerisiert worden sind.
- 3. Tonerzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkömehen in Gegenwart eines niedermolekularen Polyolefins mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 bis 45 000 polymerisiert worden sind.130061/0433
- 4. Tonerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkörnchen einen durchschnittlichen Durchmesser von 1 bis 50 μη haben.
- 5. Verfahren zur Herstellung einer Tonerzusamiiensetzung für die Elektrophotographie, insbesondere einer solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Stufe umfaßt, in der ein Monomere·, das, dispergiert in Wasser, in einer ersten Polarität aufgeladen werden kann, in Form einer wäßrigen Suspension und in Gegenwart eines anorganischen Dispergiermittels, das, dispergiert in Wasser, in der zu der ersten Polarität entgegengesetzten Polarität aufgeladen werden kann, polymerisiert wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Vernetzungsmittels durchgeführt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines niedermolekularen Polyolefins mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 bis 45 000 durchgeführt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Färbemittels durchgeführt wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel in einem Mengen-130061/0433anteil von 0,005 bis 20 Gew.-^, bezogen auf das Monomere, vorliegt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das niedermolekulare Polyolefin in einem Mengenanteil von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Monomere, vorliegt·
- 11. Verfahren nach einen der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Suspension unter Ruhrenmit einer Scherkraft von 103 bis 106 dyn/c«2 hergestellt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhren in der Anfangsstufe der Polymerisation durchgeführt wird.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Monomeren um ein kationisches Monomeres, ein anionisches Monomeres oder ein nicht-ionisches Monomeres, das durch eine Aminverbindung, die in Wasser kaum (schwer) löslich ist, ionisch gemacht worden ist, handelt.130061/0433
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Family Applications (1)
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DE19813104040 Withdrawn DE3104040A1 (de) | 1980-02-06 | 1981-02-05 | "tonerzusammensetzung fuer die elektrophotographie und verfahren zu ihrer herstellung" |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3104040A1 (de) |
GB (1) | GB2070036B (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
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-
1981
- 1981-02-03 GB GB8103294A patent/GB2070036B/en not_active Expired
- 1981-02-05 DE DE19813104040 patent/DE3104040A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB2070036B (en) | 1984-05-16 |
GB2070036A (en) | 1981-09-03 |
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