Die Erfindung betrifft einen magnetischen Toner, der kugel
förmige magnetische Teilchen enthält und dessen Verwendung in
einem negativ aufladbaren Einkomponentenentwickler.
Der
erfindungsgemäße Entwickler kann geeigneterweise bei einem
elektrophotographischen Bilderzeugungsverfahren verwendet wer
den, um ein digitales latentes Bild, das aus Bildelemente-Ein
heiten, die jeweils durch einen der zwei Werte "EIN" und "AUS"
dargestellt werden, besteht oder eine endliche Gradation bzw.
Abstufung hat, zu entwickeln.
Im allgemeinen wird bei dem elektrophotographischen System ei
ne Bildvorlage belichtet, und das resultierende reflektierte
Licht wird einem zum Tragen eines latenten Bildes bzw. La
dungsbildes dienenden Bauteil zugeführt, um dadurch auf diesem
Bauteil ein latentes Bild bzw. Ladungsbild zu erhalten. Weil
das Licht, das von der Bildvorlage reflektiert wird, bei die
sem System unmittelbar als Bildsignal verwendet wird, ist das
erhaltene latente Bild ein analoges latentes Bild, in dem sich
das Potential kontinuierlich ändert.
Andererseits ist vor kurzem ein System in den Handel gebracht
worden, bei dem Licht, das von einer Bildvorlage reflektiert
wird, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das dann
verarbeitet wird, wobei die Belichtung danach entsprechend dem
verarbeiteten Signal durchgeführt wird. Dieses System hat ver
schiedene Vorteile: Eine Bildvergrößerung oder -verkleinerung
kann leicht mit einem größeren Maßstab als bei dem System, bei
dem das analoge latente Bild angewendet wird, durchgeführt
werden, und das Bildsignal kann in einen Rechner eingegeben
und in Kombination mit einer anderen Information ausgegeben
werden. Wenn das analoge Bildsignal jedoch als solches verar
beitet wird, wird die Signalmenge enorm. Das vorstehend erwähn
te System erfordert infolgedessen eine digitale Verarbeitung,
bei der ein Bild in Bildelemente-Einheiten (nachstehend je
weils als "Bildpunkt" bezeichnet) aufgeteilt wird, und die Be
lichtungsmengen werden in Bezug auf die einzelnen Bildelemen
te festgelegt.
In dem Fall, daß ein latentes Bild digital dargestellt wird,
ist es notwendig, jeden Bildpunkt genauer zu entwickeln als
bei dem gebräuchlichen analogen latenten Bild. Infolgedessen
wird ein Entwickler benötigt, der dazu befähigt ist, eine ho
he Bilddichte zu liefern und die einzelnen Bildelemente getreu
zu entwickeln. Wenn ein digitales latentes Bild erzeugt wird,
führt es ferner im allgemeinen zu einer größeren Abweichung
des Oberflächenpotentials als bei einem analogen latenten Bild.
Wenn das digitale latente Bild entwickelt wird, ist es infolge
dessen notwendig, auch einen Bereich des latenten Bildes zu
entwickeln, bei dem die Potentialdifferenz zwischen einem zum
Tragen eines Entwicklers dienenden Bauteil und einem zum Tra
gen eines latenten Bildes dienenden Bauteil wie z. B. einer
lichtempfindlichen Walze relativ gering ist. Eine solche Ent
wicklung ist bei einem Bild mit einem sich wiederholenden Mu
ster aus abwechselnden Bildpunkten und Nicht-Bildpunkten be
sonders wichtig.
Wenn ein Entwickler für die Entwicklung
eines analogen latenten Bildes vorgesehen ist,
bei dem ein digitales latentes Bild
verwendet wird, werden die einzelnen Bildpunkte
besonders im Fall des vorstehend erwähnten sich wiederholenden
Bildmusters aus abwechselnden Bildpunkten und Nicht-Bildpunk
ten in ungenügendem Maße entwickelt. Als Ergebnis tritt die Er
scheinung auf, daß einige Bildpunkte in vermindertem Maße oder
nicht entwickelte Bilder liefern, was dazu führt, daß die re
sultierende Bilddichte vermindert ist oder daß ein Buchstaben
bild als Ganzes unscharf ist. Eine solche
Erscheinung wird ausgeprägt, wenn ein Entwickler mit einem To
ner, der magnetisches Material enthält, (nachstehend als "ma
gnetischer Entwickler" bezeichnet) verwendet wird, der dazu
neigt, eine relativ geringe Menge triboelektrischer Ladung be
reitzustellen. Als Grund dafür kann angenommen werden, daß bei
dem magnetischen Entwickler das magnetische Material aus eini
gen Oberflächenbereichen der Tonerteilchen hervortritt und die
Oberfläche, die dazu befähigt ist, zur triboelektrischen Auf
ladung beizutragen, vermindert ist. Weil sich die Menge des
magnetischen Materials, das aus den Oberflächen der Tonerteil
chen hervortritt, in Abhängigkeit von der Menge des magneti
schen Materials, das in jedem magnetischen Tonerteilchen ent
halten ist, ändert, wird die Verteilung der triboelektrischen
Ladung(smenge) breiter als bei einer anderen Entwicklerart.
Als Ergebnis tritt im Fall der Verwendung des gebräuchlichen
magnetischen Entwicklers in einem System, bei dem ein digita
les latentes Bild angewandt wird, leicht eine Unschärfe eines
Buchstabenbildes ein, weil sich in einer Entwicklungseinrich
tung Entwicklerteilchen mit einer geringen Menge triboelektri
scher Ladung ansammeln.
Um in dem Entwickler eine enge Verteilung der triboelektri
schen Ladung zu erzielen, kann beispielsweise das magnetische
Material gleichmäßiger in einem Bindemittelharz dispergiert
werden. Für eine solche gleichmäßige Disper
gierung, ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein
magnetisches Material einer Oberflächenbehandlung mit einem
Behandlungsmittel wie z. B. einem Titan-Haftmittel unterzogen
wird, um dadurch die Oberfläche der magnetischen Teilchen zu
modifizieren, damit sie lipophil gemacht wird. Ein solches Be
handlungsmittel ist jedoch teuer, und das Verfahren für die
Oberflächenbehandlung ist kompliziert, wodurch die Herstel
lungskosten in unerwünschtem Maße erhöht werden.
Andererseits ist aus der JP-A 71529/1985 ein Verfahren zur Her
stellung kugelförmiger Magnetitteilchen bekannt, die eine gute
Dispergierbarkeit in einem Harz haben. Diese kugelförmigen Ma
gnetitteilchen haben eine höhere Dispergierbarkeit als die ge
bräuchlichen magnetischen Teilchen in einem kubischen Kristall
system, jedoch ist ihre Dispergierbarkeit noch ungenügend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen
Toner bereitzustellen, der dazu befähigt ist, eine große Men
ge triboelektrischer Ladung zur Verfügung zu stellen und ein
Tonerbild mit einer hohen Bilddichte zu liefern, der hin
sichtlich der Auflösung und der Reproduzierbarkeit einer dün
nen Linie hervorragend ist und in vorteilhafter Weise für die
Entwicklung eines digitalen latenten Bildes verwendet werden
kann und der eine ausgezeichnete Stabilität unter Umgebungs
bedingungen hat und in geringem Maße zur Beschädigung der
Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
neigt.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen magneti
schen Toner mit einem Bindemittelharz und einem magnetischen
Material aus kugelförmigen magnetischen Teilchen, wobei die
kugelförmigen Teilchen so zerkleinert worden sind, daß sie
eine Rütteldichte von 1,2 bis 2,5 g/cm3 und eine Leinölab
sorption von 5 bis 30 ml/100 g haben.
Als Ergebnis von Untersuchungen, die von den Erfindern durch
geführt wurden, ist festgestellt worden, daß die Dispergier
barkeit kugelförmiger magnetischer Teilchen in einem Harz wei
ter verbessert wird, indem die Aggregate oder Agglomerate die
ser Teilchen in der Endstufe ihres Herstellungsverfahrens zer
kleinert werden und ihre Rütteldichte größer gemacht wird als
die Rütteldichte der gebräuchlichen magnetischen Teilchen.
Übrigens ist festgestellt worden, daß im Fall der Zerkleine
rung der Aggregate des gebräuchlichen magnetischen Materials
in einem kubischen Kristallsystem auch Primärteilchen durch
Abrieb zerbrochen werden und daß das Feinpulver aus magneti
schem Material, das durch das Zerbrechen von Primärteilchen
erzeugt wird, dazu neigt, die Entwicklung zu beeinträchtigen,
wenn das auf diese Weise hergestellte magnetische Material in
einem magnetischen Toner verwendet wird.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachste
hend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine mit einem Raster-Elektronenmikroskop herge
stellte Photographie (30.000fache Vergrößerung) von kugelför
migen magnetischen Teilchen, die im Rahmen der Erfindung ver
wendet werden.
Fig. 2 ist eine mit einem Raster-Elektronenmikroskop herge
stellte Photographie (30.000fache Vergrößerung) von gebräuch
lichen magnetischen Teilchen in einer kubischen Kristallform.
Fig. 3 ist eine Teilansicht, die eine Bildprobe mit einem
Schachbrettmuster zeigt, die bei einem Entwicklungstest für
die Bewertung der Entwicklungseigenschaften eines. Entwicklers
verwendet wurde.
Der erfindungsgemäße magnetische Toner enthält ein Bindemittel
harz und kugelförmige magnetische Teilchen mit einer besonde
ren Rütteldichte und einer besonderen Leinölabsorption.
Im einzelnen haben die kugelförmigen magnetischen Teilchen,
die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, eine Rütteldich
te (oder Schüttdichte) von 1,2 bis 2,5 g/cm3 und vorzugsweise
1,5 bis 2,0 g/cm3 und eine Leinölabsorption von 5 bis 30 ml/
100 g, vorzugsweise 10 bis 25 ml/100 g und insbesondere 12 bis
17 ml/100 g.
Die Rütteldichte des magnetischen Materials kann im Rahmen der
Erfindung mit einem Meßinstrument (Powder Tester),
und einem Behälter, der an diesem
Meßinstrument angebracht ist, gemäß dem Verfahren, das in der
Bedienungsanleitung für dieses Meßinstrument beschrieben ist,
gemessen werden.
Im einzelnen kann die Rütteldichte (oder scheinbare Dichte) in
der folgenden Weise gemessen werden.
Zu einem Meßbecher für die Messung der scheinbaren Dichte wird
eine Aufsatzkappe hinzugefügt, und dann wird der Becher in die
Rüttel-Halteeinrichtung des vorstehend erwähnten Meßinstru
ments eingesetzt. Eine Pulverprobe wird unter Anwendung einer
Aufsatzschaufel sachte und in ausreichender Menge, d. h., bis
zu dem oberen Teil der Kappe, mit der der obere Teil des Be
chers versehen ist, in den Becher eingefüllt, wobei ein Auf
satzkappendeckel verwendet wird, um ein Verstreuen der in dem
Meßbecher angeordneten Pulverprobe zu verhindern.
Der "Vibrations-Rüttel"-Umschalter des Meßinstruments wird zum
Rütteln auf "TAP." eingestellt. Wenn eine Stromquelle zum An
legen einer Wechselspannung mit 50 Hz angewandt wird, wird der
Zeiteinstellschalter auf 216 s eingestellt, so daß die Zahl
der Rüttelvorgänge auf 180 eingestellt wird.
Der Start-Druckknopf wird gedrückt, so daß der Rüttelbetrieb
beginnt. Wenn die Pulverprobe beim Rüttelbetrieb so zusammen
gedrückt worden ist, daß ihr oberer Füllstand bis zu dem obe
ren Teil des Meßbechers gesunken ist, wird der "Vibrations-
Rüttel"-Umschalter auf "OFF" eingestellt, so daß der Rüttelbe
trieb unterbrochen wird. Der Kappendeckel wird einmal entfernt,
und dem Meßbecher wird eine weitere Menge der Pulverprobe zuge
setzt. Danach wird der Rüttelbetrieb fortgesetzt, bis die Zahl
der Rüttelvorgänge 180 erreicht hat.
Nach der Beendigung des Rüttelbetriebs wird der Meßbecher aus
der Rüttel-Halteeinrichtung herausgenommen, und die Aufsatzkap
pe und der Kappendeckel werden sachte von dem Meßbecher abge
nommen. Dann wird überschüssiges Pulver, das sich oberhalb der
Oberseite des Meßbechers befindet, mit einer Aufsatzrakel ent
fernt. Die Pulverprobe wird danach
genau gewogen.
Da das Innenvolumen des Meßbechers 100 cm3 beträgt, wird die
Rütteldichte (g/cm3) der Pulverprobe in Form der Probenmasse
(g)/100 erhalten.
Andererseits kann die Leinölabsorption des im Rahmen der Er
findung verwendeten magnetischen Materials entsprechend dem in
JIS K 5101-1978 beschriebenen Verfahren (Pigmentprüfverfahren)
gemessen werden.
Im einzelnen kann die Leinölabsorption in der folgenden Weise
gemessen werden.
1 bis 5 g einer Pulverprobe werden auf einer Glasplatte (etwa
250 mm × 250 mm × 5 mm) angeordnet, und Leinölfirnis wird aus
einer Bürette nach und nach auf den mittleren Teil der Pulver
probe auftropfen gelassen, während die ganze Pulverprobe immer
dann ausreichend geknetet wird, wenn ein kleiner Anteil des
Leinöls auf die Probe aufgetropft ist.
Der vorstehend erwähnte Vorgang des Auftropfenlassens und Kne
tens wird wiederholt, bis die ganze Probe zum ersten Mal in
eine harte, kittähnliche einzelne Masse umgewandelt worden
ist und die Oberfläche der Masse wegen des Leinöls Glanz auf
weist, d. h., bis der Vorgang den Endpunkt erreicht hat. Die
Menge des Leinöls, die bis zum Endpunkt verbraucht wird, wird
gemessen, und die Leinölabsorption G (%) wird entsprechend der
folgenden Formel berechnet:
G = H/S × 100
H: Menge des Leinöls (ml)
S: Masse der Probe (g)
Übrigens können einige Pigmentarten nicht den vorstehend er
wähnten Oberflächenglanz liefern. Wenn ein solches Pigment als
Probe verwendet wird, kann der Endpunkt als ein Punkt defi
niert werden, der unmittelbar vor dem Punkt liegt, bei dem die
Probe durch einen zusätzlichen Tropfen des Leinölfirnisses
plötzlich weich wird und an der Glasscheibe anklebt.
Das gebräuchliche magnetische Material, das aus Magnetitteil
chen des kubischen Kristallsystems besteht, wie sie in Fig. 2
gezeigt sind, zeigt eine Rütteldichte von weniger als 0,6 g/
cm3 und zeigt im allgemeinen eine Rütteldichte im Bereich von
0,3 bis 0,5 g/cm3. Andererseits zeigt das gebräuchliche magne
tische Material, das aus kugelförmigen Magnetitteilchen be
steht, eine Rütteldichte von weniger als 1 g/ cm3 und zeigt im
allgemeinen eine Rütteldichte im Bereich von 0,7 bis 0,9 g/cm3.
Bei dem Toner, der unter Verwendung des gebräuchlichen magne
tischen Materials aus Magnetitteilchen des kubischen Kristall
systems erhalten wird, ist die Dispergierbarkeit der magneti
schen Teilchen in jedem Tonerteilchen oder zwischen den Toner
teilchen in ungenügendem Maße gleichmäßig. Infolgedessen lie
fert ein solcher Toner in einigen Fällen nur ein unscharfes
Tonerbild, wenn er zur Entwicklung eines digitalen latenten
Bildes verwendet wird. Bei Versuchen, die von den Erfindern
durchgeführt wurden, wurde gefunden, daß im Fall der Entwick
lung eines auf der Grundlage einer Bildvorlage mit einem in
Fig. 3 gezeigten Schachbrettmuster erzeugten digitalen laten
ten Bildes mit einem magnetischen Toner, der die gebräuchli
chen magnetischen Teilchen des kubischen Kristallsystems ent
hielt, die schwarzen Bildbereiche dazu neigten, teilweise aus
zufallen, und die Bilderzeugungseigenschaften des Toners wie
z. B. die Auflösung des erhaltenen Bildes ungenügend waren.
Wenn ein magnetisches Material, das aus Magnetitteilchen be
steht, die kubische Kristalle zeigen, einer Zerkleinerungs
behandlung unterzogen wird, um die Aggregate der Magnetitteil
chen zu zerkleinern, wird die Rütteldichte des auf diese Weise
behandelten magnetischen Materials größer, und ein magneti
scher Toner, der das behandelte magnetische Material enthält,
zeigt im Vergleich zu einem magnetischen Toner, der unbehan
deltes magnetisches Material enthält, verbesserte Entwicklungs
eigenschaften. Diese Verbesserung ist jedoch noch nicht ausrei
chend.
Wenn Teilchen wie z. B. kubische Kristalle, die ebene Oberflä
chenbereiche aufweisen, einer Zerkleinerungsbehandlung unter
zogen werden, neigen die ebenen Oberflächen der Teilchen dazu,
in enge Berührung miteinander zu kommen. Im Fall von Teilchen,
die sich in enger Berührung miteinander befinden, ist zur
Trennung der einzelnen Teilchen voneinander eine höhere Ener
gie erforderlich als im Fall von Teilchen, die einander an ge
krümmten Oberflächen berühren. Ferner haben die magnetischen
Teilchen in einem kubischen Kristallsystem scharfe Kantenberei
che, die durch eine Beanspruchung bzw. Belastung leicht zerbro
chen werden können. Wenn das Aggregat des magnetischen Mate
rials im kubischen Kristallsystem einer Zerkleinerungsbehand
lung unterzogen wird, wird infolgedessen durch das Zerbrechen
eine beträchtliche Menge von Feinpulver erzeugt, wodurch sich
die Eigenschaften des behandelten Materials (wie z. B. die nach
der BET-Methode gemessene spezifische Oberfläche) im Vergleich
zu dem ursprünglichen Wert, der anfänglich erwünscht war, än
dern.
Andererseits haben kugelförmige Magnetitteilchen, die keiner
Zerkleinerungsbehandlung unterzogen worden sind, im Vergleich
zu dem magnetischen Material im kubischen Kristallsystem eine
verbesserte Dispergierbarkeit in einem Bindemittelharz. Ihre
Rütteldichte ist jedoch klein, und die Verbesserung der gleich
mäßigen Dispergierbarkeit ist noch ungenügend.
Im Rahmen der Erfindung werden kugelförmige magnetische Teil
chen mit einer Rütteldichte von 1,2 bis 2,5 g/cm3 verwendet.
Dieser Wert der Rütteldichte ist so groß, daß er weder durch
gewöhnliche unbehandelte magnetische Teilchen in einem kubi
schen Kristallsystem noch durch magnetische Teilchen in einem
kubischen Kristallsystem, die einer Zerkleinerungsbehandlung
unterzogen worden sind, noch durch unbehandelte kugelförmige
magnetische Teilchen erreicht werden kann.
Die besonderen kugelförmigen magnetischen Teilchen, die im Rah
men der Erfindung verwendet werden, können vorzugsweise durch
Zerkleinerung von kugelförmigen magnetischen Teilchen mit ei
ner Rütteldichte von nicht weniger als 0,7 g/cm3 und weniger
als 1,0 g/cm3 und einer Leinölabsorption von 10 bis 35 ml/100 g
hergestellt werden.
Für die Zerkleinerung der kugelförmigen magnetischen Teilchen
können beispielsweise eine mechanische Pulverisiermühle mit
einem Hochgeschwindigkeitsrotor für die Zerkleinerung von Pul
ver und ein Druckdispergierungsgerät, das eine zum Ausüben ei
ner Belastung dienende Walze für die Dispergierung oder Zer
kleinerung von Pulver aufweist, verwendet werden.
Im Fall der Verwendung der mechanischen Pulverisiermühle zur
Zerkleinerung der Aggregate der magnetischen Teilchen besteht
die Neigung, daß die auf den Rotor zurückzuführende Stoßkraft
im Übermaß auch auf die Primärteilchen ausgeübt wird, so daß
die Primärteilchen selbst zerbrochen werden, wodurch leicht
ein Feinpulver aus dem magnetischen Material erzeugt werden
kann. Wenn zur Herstellung eines Toners das magnetische Mate
rial, das einer Zerkleinerungsbehandlung mittels einer mecha
nischen Pulverisiermühle unterzogen worden ist, verwendet wird,
verschlechtert infolgedessen das vorstehend erwähnte Feinpul
ver in den magnetischen Teilchen die triboelektrischen Aufla
dungseigenschaften des Toners. Als Ergebnis tritt relativ
leicht eine auf eine Verminderung der Menge der triboelektri
schen Ladung in dem Toner zurückzuführenden Abnahme der Toner
bilddichte ein.
Andererseits kann im Rahmen der Erfindung zum wirksamen Zer
kleinern der Aggregate der kugelförmigen magnetischen Teilchen
und zur Unterdrückung der Erzeugung von Feinpulver aus magne
tischem Material vorzugsweise ein Druckdispergierungsgerät,
das eine zum Ausüben einer Belastung dienende Walze aufweist,
beispielsweise eine Fret Mill bzw. Reibmühle, verwendet wer
den.
Im Rahmen der Erfindung kann angenommen werden, daß die Rüttel
dichte und die Leinölabsorption des magnetischen Materials in
direkt die Gestalt der magnetischen Teilchen, ihren Oberflä
chenzustand und die Menge der darin vorhandenen Aggregate wie
dergeben.
Eine weniger als 1,2 g/cm3 betragende Rütteldichte eines ma
gnetischen Materials zeigt, daß in dem magnetischen Material
eine große Menge magnetischer Teilchen in einem kubischen Kri
stallsystem vorhanden ist oder daß darin eine große Zahl von
Aggregaten magnetischer Teilchen enthalten ist und daß die Zer
kleinerungsbehandlung für die magnetischen Teilchen in be
trächtlichem Maße ungenügend ist. Wenn ein magnetisches Mate
rial mit einer Rütteldichte von weniger als 1,2 g/cm3 verwen
det wird, ist es infolgedessen schwierig, das magnetische Ma
terial gleichmäßig in einem Bindemittelharz zu dispergieren,
was dazu führt, daß leicht eine auf die ungleichmäßige Disper
gierung des magnetischen Materials zurückzuführende Unschärfe
des Tonerbildes, eine Verminderung des Auflösungsvermögens des
Toners und eine Beschädigung der Oberfläche eines lichtempfind
lichen Aufzeichnungsmaterials eintreten.
Wenn die Rütteldichte der magnetischen Teilchen mehr als 2,5 g/
cm3 beträgt, sind ihre Aggregate übermäßig zerkleinert worden,
und unter Druck tritt ein Anhaften der magnetischen Teilchen
aneinander ein, wodurch aus den magnetischen Teilchen Pellets
gebildet werden. Als Ergebnis können solche magnetischen Teil
chen nur ungleichmäßige magnetische Tonerteilchen liefern.
Wenn die Leinölabsorption der magnetischen Teilchen ihre vor
stehend erwähnte Obergrenze oder Untergrenze überschreitet,
kommt es zu einer ähnlichen Erscheinung wie im Fall der Über
schreitung der Grenzwerte der Rütteldichte.
Bei Untersuchungen, die von den Erfindern durchgeführt wurden,
wurde festgestellt, daß bei der Zerkleinerung von magnetischen
Teilchen in einem kubischen Kristallsystem ihre nach der BET-
Methode gemessene spezifische Oberfläche nach der Zerkleine
rung im Vergleich zu der spezifischen Oberfläche vor der Zer
kleinerung um 10% oder mehr zunimmt. Als Grund dafür kann an
genommen werden, daß durch die Zerkleinerungsbehandlung eine
große Menge von Feinpulver aus magnetischen Teilchen erzeugt
wird. Andererseits ist im Fall der Zerkleinerung von kugelför
migen magnetischen Teilchen gefunden worden, daß ihre nach der
BET-Methode gemessene spezifische Oberfläche nach der Zerklei
nerung im wesentlichen dieselbe ist wie vor der Zerkleinerung
oder um mehrere Prozent nimmt.
Es ist infolgedessen möglich, festzustellen, ob die Gestalt
der magnetischen Teilchen einem kubischen Kristallsystem ent
spricht oder kugelförmig ist. Im einzelnen kann in dem Fall,
daß magnetische Teilchen derart zerkleinert werden, daß ihre
Rütteldichte um etwa 30% zunimmt und dabei ihre nach der BET-
Methode gemessene spezifische Oberfläche nach der Zerkleine
rung im wesentlichen dieselbe ist wie vor der Zerkleinerung
oder abnimmt, angenommen werden, daß die Gestalt der magneti
schen Teilchen kugelförmig ist.
Im Rahmen der Erfindung kann die Größe der Primärteilchen der
magnetischen Teilchen, die unter Anwendung einer mit einem
Elektronenmikroskop hergestellten Photographie gemessen wird,
vorzugsweise 0,2 bis 0,5 µm betragen, und ihre durch Adsorp
tion von Stickstoff nach der BET-Methode gemessene spezifische
Oberfläche kann vorzugsweise 6,0 bis 8,0 m2/g betragen.
Um ein digitales latentes Bild in Gegenwart eines Magnetfeldes
zu entwickeln, können die im Rahmen der Erfindung verwendeten
kugelförmigen magnetischen Teilchen ferner im Hinblick auf die
Transportierbarkeit eines magnetischen Toners auf einem zum
Tragen eines Entwicklers dienenden Bauteil wie z. B. einem Zy
linder vorzugsweise eine Sättigungsmagnetisierung (σs) von 60
bis 90 Am2/kg (60 bis 90 emE/g), eine Remanenz (σr) von 3 bis
9 Am2/kg (3 bis 9 emE/g) und eine Koerzitivkraft (Hc) von 3,18
bis 6,37 kA/m (40 bis 80 Oe) [insbesondere 3,98 bis 5,57 kA/m
(50 bis 70 Oe)] und/oder ein 0,04 bis 0,10 betragendes Verhält
nis σr/σs haben [jeweils gemessen bei einem Magnetfeld von
795,8 kA/m (10.000 Oe)]. Es ist sehr schwierig, zu erreichen,
daß gebräuchliche magnetische Teilchen in einem kubischen Kri
stallsystem eine Koerzitivkraft von 3,18 bis 6,37 kA/m (40 bis
80 Oe) haben. Es kann infolgedessen angenommen werden, daß der
vorstehend erwähnte Wert der Koerzitivkraft indirekt die Ge
stalt der magnetischen Teilchen anzeigt.
Der erfindungsgemäße magnetische Toner kann vorzugsweise Iso
liereigenschaften haben, damit er triboelektrische Ladung zei
gen kann. Im einzelnen kann der spezifische Widerstand des To
ners vorzugsweise 1014 Ohm.cm oder mehr betragen, wenn an den
Toner unter einem Druck von 29,4 N/cm2 eine Spannung von 100 V
angelegt wird. In dem erfindungsgemäßen magnetischen Toner
sind die vorstehend erwähnten besonderen kugelförmigen magne
tischen Teilchen infolgedessen in einer Menge von 30 bis 150
Masseteilen je 100 Masseteile eines Bindemittelharzes enthal
ten. Wenn die Menge der magnetischen Teilchen unter 30 Masse
teilen liegt, ist die Transportierbarkeit des magnetischen To
ners auf einem zum Tragen eines Entwicklers dienenden Bauteil
wie z. B. einem Zylinder ungenügend. Andererseits verschlech
tern sich die Isoliereigenschaften und die Hitzefixierbarkeit
des magnetischen Toners, wenn die Menge der magnetischen Teil
chen über 150 Masseteilen liegt.
Die kugelförmigen magnetischen Teilchen, die im Rahmen der Er
findung verwendet werden, können vorzugsweise durch ein Naßver
fahren aus Eisen(II)-sulfat hergestellt werden. Die magneti
schen Teilchen können vorzugsweise aus Magnetit oder Ferrit be
stehen, der 0,1 bis 10 Masse-% einer Verbindung enthält, die
ein zweiwertiges Metall wie z. B. Mangan oder Zink enthält.
Zu Beispielen für das zur Herstellung des erfindungsgemäßen ma
gnetischen Toners verwendete Bindemittelharz gehören: Homopo
lymere oder Copolymere von Styrol und seinen Derivaten wie z. B.
Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol, Polyvinyltoluol, Styrol-p-
Chlorstyrol-Copolymer, Styrol-Vinyltoluol-Copolymer; Copolyme
re von Styrol und Acrylsäureestern wie z. B. Styrol-Methylacry
lat-Copolymer, Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-n-Butyl
acrylat-Copolymer; Copolymere von Styrol und Methacrylsäure
estern wie z. B. Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol-
Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol-n-Butylmethacrylat-Copoly
mer; Mehrkomponenten-Copolymere von Styrol, Acrylsäureestern
und Methacrylsäureestern; Copolymere von Styrol und anderen Vi
nylmonomeren wie z. B. Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vi
nylmethylether-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Vi
nylmethylketon-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymer,
Styrol-Maleinsäureester-Copolymer; Polymethylmethacrylat, Po
lybutylmethacrylat, Polyvinylacetat, Polyester, Polyamide,
Epoxyharze, Polyvinylbutyral, Polyacrylsäureharz, Phenolharze,
aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffharze, Petrol
harz und chloriertes Paraffin. Diese Bindemittelharze können
entweder einzeln oder als Mischung verwendet werden.
Im Hinblick auf die triboelektrische Aufladbarkeit, die Ent
wicklungseigenschaften und die Fixierbarkeit des Toners kann
vorzugsweise ein Styrol-Acrylsäurealkylester-Copolymer (dessen
Alkylgruppe vorzugsweise eine C1- bis C12-Alkylgruppe ist),
ein Styrol-Methacrylsäurealkylester-Copolymer (dessen Alkyl
gruppe vorzugsweise eine C1- bis C12-Alkylgruppe ist) oder ein
Polyesterharz verwendet werden.
Der erfindungsgemäße magnetische Toner kann ferner ein Farb
mittel enthalten. Als Beispiele dafür können Ruß und Kupfer
phthalocyanin erwähnt werden.
Ferner kann der erfindungsgemäße Toner gewünschtenfalls auch
einen Ladungssteuerstoff enthalten, wozu ein Ladungssteuer
stoff für negative Aufladung wie z. B. ein Metallkomplexsalz
eines Monoazofarbstoffs und ein Metallkomplex von Salicylsäure,
Alkylsalicylsäure, Dialkylsalicylsäure oder Naphthoesäure usw.
gehören. Der erfindungsgemäße Toner kann je 100 Masseteile ei
nes Bindemittelharzes vorzugsweise 0,1 bis 0,9 Masseteile des
Ladungssteuerstoffs enthalten.
Ferner kann ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögens wie
z. B. Teflonpulver zugesetzt werden, um das Agglomerieren von
Tonerteilchen zu verhindern und dadurch das Fließvermögen zu
verbessern. Ferner wird dem Toner bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung ein wachsartiges Material wie z. B. nie
dermolekulares Polyethylen, niedermolekulares Polypropylen, mi
krokristallines Wachs, Carnaubawachs, Sasol-Wachs oder Paraf
finwachs in einer Menge von etwa 0,5 bis 5 Masse-% zugesetzt,
um die Abtrennbarkeit während des Heißwalzenfixierens zu ver
bessern.
Die kugelförmigen magnetischen Teilchen, die im Rahmen der Er
findung verwendet werden, können vorzugsweise in einem negativ
aufladbaren magnetischen Toner verwendet werden. Solch ein ne
gativ aufladbarer magnetischer Toner kann vorzugsweise eine
triboelektrische Ladungsmenge von -8 µC/g bis -20 µC/g bereit
stellen. Wenn die Ladungsmenge weniger als -8 µC/g (in Form
ihres Absolutwerts) beträgt, besteht insbesondere unter der Be
dingung einer hohen Feuchtigkeit die Neigung, daß die Bilddich
te abnimmt. Wenn die Ladungsmenge mehr als -20 µC/g beträgt,
ist der Toner übermäßig aufgeladen, wodurch ein Linienbild dün
ner gemacht wird, was insbesondere unter der Bedingung einer
niedrigen Feuchtigkeit dazu führt, daß nur ein schlechtes Bild
erhalten wird.
Die negativ aufladbaren Tonerteilchen sind im Rahmen der Er
findung folgendermaßen definiert. 10 g Tonerteilchen, die über
Nacht in einer Umgebung mit 25°C und einer relativen Feuchte
von 50 bis 60% stehengelassen worden sind, und 90 g nicht mit
einem Harz beschichtetes, als Tonerträger dienendes Eisenpul
ver, das derartige Teilchengrößen hat, daß es durch ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 200 mesh hindurchgeht und
durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 300 mesh zu
rückgehalten wird, (z. B. EFV 200/300, hergestellt durch Nippon
Teppun K.K.) werden in einem Aluminiumtopf mit einem Volumen
von etwa 200 cm3 in der vorstehend erwähnten Umgebung gründ
lich vermischt (durch etwa 50maliges Schütteln des in den Hän
den gehaltenen Topfes in senkrechter Richtung), und die tribo
elektrische Ladung der Tonerteilchen wird nach dem üblichen Ab
blasverfahren mittels einer Aluminiumzelle, die ein Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 400 mesh aufweist, gemessen.
Die Tonerteilchen, bei denen durch die vorstehend beschriebene
Messung festgestellt worden ist, daß sie negative triboelektri
sche Ladung haben, sind als negativ aufladbare Tonerteilchen
definiert.
Der erfindungsgemäße Toner kann im allgemeinen in der folgen
den Weise hergestellt werden.
- 1. Ein Bindemittelharz und ein magnetisches Material werden
durch gleichmäßiges Dispergieren mittels eines Mischers wie z. B.
eines Henschelmischers zusammen mit einem wahlweise zuge
setzten, als Farbmittel dienenden Farbstoff oder Pigment ver
mischt.
- 2. Die durch das vorstehend beschriebene Vermischen erhaltene
Mischung wird einer Schmelzknetbehandlung unter Anwendung ei
ner Knetvorrichtung wie z. B. eines Kneters, einer Strangpresse
oder einer Walzenmühle unterzogen.
- 3. Das geknetete Produkt wird mittels eines Brechers bzw. ei
nes Grobzerkleinerungsgeräts wie z. B. einer Schneidmühle oder
einer Hammermühle grobzerkleinert und dann mittels einer Pulve
risiermühle wie z. B. einer Strahlmühle feinpulverisiert.
- 4. Das feinpulverisierte Produkt wird mittels eines Klassier
geräts klassiert, um die Teilchengrößenverteilung einzustel
len, wodurch ein erfindungsgemäßer Toner erhalten wird.
Der Entwickler kann vorzugsweise einen magnetischen Toner und
ein Feinpulver aus hydrophobem Siliciumdioxid enthalten bzw.
daraus bestehen, um die triboelektrische Aufladbarkeit der To
nerteilchen gleichmäßig zu verbessern, um ihr Agglomerieren zu
verhindern oder um ihr Fließvermögen zu verbessern. Im Fall ei
nes negativ aufladbaren magnetischen Einkomponentenentwicklers
kann der Entwickler vorzugsweise ein negativ aufladbares Sili
ciumdioxid-Feinpulver enthalten, das mit einem Silan-Haftmit
tel und/oder mit einem Siliconöl behandelt worden ist, wobei
die Menge des Siliciumdioxid-Feinpulvers vorzugsweise 0,3 bis
1,0 Masseteile je 100 Masseteile des negativ aufladbaren ma
gnetischen Toners beträgt.
Das Siliciumdioxid-Feinpulver, das im Rahmen der Erfindung ver
wendet wird, kann vorzugsweise das sogenannte "Trockenverfah
ren-Siliciumdioxid" oder "Fused Silica" sein, das durch Oxida
tion von gasförmigem Siliciumhalogenid erhalten werden kann.
Das hydrophobe Siliciumdioxid-Feinpulver kann vorzugsweise aus
den vorstehend erwähnten feinen Siliciumdioxidteilchen beste
hen, deren Oberfläche mit einem Silan-Haftmittel und/oder mit
einem Siliconöl behandelt worden ist.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher er
läutert.
Beispiel 1
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
1,0 g/cm3, einer Leinölabsorption von 25 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 7
m2/g wurden einer Zerkleinerungsbehandlung mittels einer Fret
Mill bzw. Reibmühle unterzogen, um die Aggregate der magneti
schen Teilchen zu zerkleinern, wodurch kugelförmige magneti
sche Teilchen mit einer Rütteldichte von 1,7 g/cm3, einer Lein
ölabsorption von 17 ml/100 g und einer nach der BET-Methode ge
messenen spezifischen Oberfläche von 7 m2/g hergestellt wurden.
Die auf diese Weise hergestellten kugelförmigen magnetischen
Teilchen hatten eine Sättigungsmagnetisierung (σs) von 83 Am2/kg
(83 emE/g), eine Remanenz (σr) von 5 Am2/kg (5 emE/g), ein
0,06 betragendes Verhältnis σr/σs und eine Koerzitivkraft von
4,46 kA/m (56 Oe).
Vorstehend erwähnte kugelförmige magnetische Teilchen nach Zerkleinerung |
60 Masseteile |
Styrol-Butylacrylat-Copolymer Copolymerisations-Masseverhältnis = 8 : 2; [Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel) = etwa 250.000] |
100 Masseteile |
Niedermolekulares Polypropylen [Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel) = etwa 15.000] |
3 Masseteile |
Chromkomplex eines Monoazofarbstoffs |
0,5 Masseteile |
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden mittels einer
auf 160°C aufgeheizten Zwei-Achsen-Strangpresse einer Schmelz
knetbehandlung unterzogen, und das geknetete Produkt wurde
nach dem Abkühlen mittels einer Hammermühle grobzerkleinert
und dann mittels einer Strahlmühle feinpulverisiert. Das fein
pulverisierte Produkt wurde mittels eines Windsichters klas
siert, wodurch ein magnetischer Toner hergestellt wurde.
Als die Teilchengröße des magnetischen Toners mittels eines
Coulter-Zählgeräts (Modell TA-II) mit einer Öffnung von 100 µm
gemessen wurde, wurde festgestellt, daß der Toner eine mittle
re Teilchengröße (Volumenmittel) von 11,5 µm hatte und daß der
auf die Gesamtzahl bezogene Anteil der Zahl der Tonerteilchen
mit Teilchengrößen von weniger als 6,35 µm 20% betrug. Ferner
zeigte der magnetische Toner eine triboelektrische Ladung von
-13 µC/g, als er mit als Tonerträger dienendem Eisenpulver ver
mischt wurde.
100 Masseteile des vorstehend erwähnten magnetischen Toners
wurden unter Anwendung eines Henschelmischers mit 0,8 Massetei
len eines negativ aufladbaren hydrophoben Siliciumdioxids ver
mischt, das mit Dimethyldichlorsilan und Siliconöl behandelt
worden war. Die erhaltene Mischung wurde dann durch ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 100 mesh (Tyler-mesh) hin
durchgehen gelassen. Der Anteil des Pulvers, der durch das
Sieb hindurchging, wurde als negativ aufladbarer magnetischer
Einkomponentenentwickler verwendet. Der vorstehend erwähnte ma
gnetische Toner und der daraus erhaltene magnetische Entwickler
zeigten einen spezifischen Durchgangswiderstand von 5 × 1014
Ohm.cm.
Der magnetische Entwickler wurde einem Kopiertest unter Anwen
dung eines im Handel erhältlichen Kopiergeräts
das
eine lichtempfindliche Walze des Laminattyps, die einen orga
nischen Photoleiter (OPC) enthielt, aufwies, unterzogen. Beim
Kopierbetrieb wurde die Oberfläche der lichtempfindlichen Wal
ze einer Primärladung auf -700 V unterzogen. Dann wurde dieser
Oberfläche ein Laserstrahl zugeführt, der einer Bildvorlage
mit einem Schachbrettmuster, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist,
entsprach. Dadurch wurde ein digitales latentes Bild erzeugt,
bei dem der belichtete Bereich, dem der Laserstrahl zugeführt
worden war, ein Potential von -100 V hatte. Das latente Bild
wurde nach einem Umkehr-Entwicklungsverfahren mit dem magneti
schen Toner entwickelt, während zwischen der lichtempfindli
chen Walze und einem Entwicklungszylinder (einem zum Tragen
eines Entwicklers dienenden Bauteil) eine Gleichstrom-Vorspan
nung mit -500 V und eine Wechselstrom-Vorspannung mit 1800 Hz
und einem Spitze-zu-Spitze-Wert von 1600 V angelegt wurden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Entwicklungsbetrieb war der
minimale Abstand zwischen dem aus nichtrostendem Stahl beste
henden Entwicklungszylinder und der lichtempfindlichen Walze
in der Entwicklungsstellung auf 350 µm eingestellt, und die
Dicke einer auf dem Entwicklungszylinder angeordneten Entwick
lerschicht wurde in der Entwicklungsstellung ohne Anlegen der
Vorspannung auf etwa 100 µm eingestellt.
Als Ergebnis lieferte der erfindungsgemäße magnetische Toner
sowohl unter der Bedingung einer normalen Temperatur und einer
normalen Feuchte (25°C; 60% relative Feuchte) als auch unter
der Bedingung einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchte
(30°C; 90% relative Feuchte) als auch unter der Bedingung ei
ner niedrigen Temperatur und einer niedrigen Feuchte (15°C; 10
% relative Feuchte) gute kopierte Bilder. Ferner entsprachen
die auf diese Weise erhaltenen kopierten Bilder dem in Fig. 3
gezeigten Schachbrettmuster und hatten keine Bildfehler.
Als unter den einzelnen Bedingungen aufeinanderfolgende Kopier
teste mit 3000 Blatt durchgeführt wurden, behielten die erhal
tenen Tonerbilder eine Bilddichte von 1,35 oder darüber bei
und zeigten eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit dünner Li
nien.
Als nach den aufeinanderfolgenden Kopiertesten mit 3000 Blatt
die Oberfläche der lichtempfindlichen OPC-Walze beobachtet wur
de, wurde keine Beschädigung beobachtet, die imstande war, in
dem Tonerbild einen schwarzen oder weißen Streifen hervorzuru
fen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Beispiel 2
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
0,8 g/cm3, einer Leinölabsorption von 25 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 7
m2/g wurden einer Zerkleinerungsbehandlung unterzogen, wodurch
kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
1,5 g/cm3, einer Leinölabsorption von 19 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von
6,9 m2/g hergestellt wurden.
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten kugel
förmigen magnetischen Teilchen verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Beispiel 3
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
0,7 g/cm3, einer Leinölabsorption von 27 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von
6,5 m2/g wurden einer Zerkleinerungsbehandlung unterzogen, wo
durch kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldich
te von 2,0 g/cm3, einer Leinölabsorption von 15 ml/100 g und
einer nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche
von 6,3 m2/g hergestellt wurden.
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden inderselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten kugel
förmigen magnetischen Teilchen verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Beispiel 4
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
0,8 g/cm3, einer Leinölabsorption von 25 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 10
m2/g wurden einer Zerkleinerungsbehandlung unterzogen, wodurch
kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
1,8 g/cm3, einer Leinölabsorption von 14 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von
9,8 m2/g hergestellt wurden.
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten kugel
förmigen magnetischen Teilchen verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
0,9 g/cm3, einer Leinölabsorption von 25 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 7
m2/g verwendet wurden, die keiner Zerkleinerungsbehandlung un
terzogen worden waren.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Als Ergebnis konnte ein Tonerbild erhalten werden, dessen Bild
dichte im Vergleich zu dem in Beispiel 1 erhaltenen Tonerbild
niedriger war. Fern zeigte das kopierte Bild, das auf der
Grundlage der in Fig. 3 gezeigten Bildvorlage mit dem Schach
brettmuster erhalten wurde, je 100 schwarze Bereiche vier Bild
fehler (d. h., daß vier Tonerbildbereiche mit den Abmessungen
100 µm × 100 µm fehlten).
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Vergleichsbeispiel 2
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
0,9 g/cm3, einer Leinölabsorption von 25 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 7
m2/g wurden einer Zerkleinerungsbehandlung unterzogen, wodurch
kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
2,7 g/cm3, einer Leinölabsorption von 9 ml/100 g und einer
nach der BET-Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von
6,7 m2/g hergestellt wurden.
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten kugel
förmigen magnetischen Teilchen verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Als nach den aufeinanderfolgenden Kopiertesten die Oberfläche
der lichtempfindlichen Walze beobachtet wurde, wurden Beschä
digungen festgestellt, die auf die Bildung von Pellets aus den
kugelförmigen magnetischen Teilchen zurückzuführen waren.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Vergleichsbeispiel 3
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
ein magnetisches Material mit einer Rütteldichte von 0,4 g/cm3,
einer Leinölabsorption von 34 ml/100 g und einer nach der BET-
Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 7 m2/g verwen
det wurde, das hauptsächlich aus magnetischen Teilchen in ei
nem kubischen Kristallsystem bestand und keiner Zerkleinerungs
behandlung unterzogen worden war.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Als Ergebnis konnte ein Tonerbild erhalten werden, dessen Bild
dichte im Vergleich zu dem in Beispiel 1 erhaltenen Tonerbild
niedriger war. Ferner zeigte das kopierte Bild, das auf der
Grundlage der in Fig. 3 gezeigten Bildvorlage mit dem Schach
brettmuster erhalten wurde, je 100 schwarze Bereiche zehn Bild
fehler.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Vergleichsbeispiel 4
Magnetische Teilchen in einem kubischen Kristallsystem mit ei
ner Rütteldichte von 0,4 g/cm3, einer Leinölabsorption von 34
ml/100 g und einer nach der BET-Methode gemessenen spezifi
schen Oberfläche von 7 m2/g wurden einer Zerkleinerungsbehand
lung unterzogen, wodurch magnetische Teilchen in einem kubi
schen Kristallsystem mit einer Rütteldichte von 1,0 g/cm3, ei
ner Leinölabsorption von 19 ml/100 g und einer nach der BET-
Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 8,5 m2/g herge
stellt wurden.
Ein magnetischer Toner und ein Entwickler wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der
in Beispiel 1 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten magne
tischen Teilchen im kubischen Kristallsystem verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 1 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Beispiel 5
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
1,0 g/cm3 und einer Leinölabsorption von 20,3 ml/100 g wurden
einer Zerkleinerungsbehandlung unterzogen, wodurch kugelförmi
ge magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von 1,7 g/cm3
und einer Leinölabsorption von 16,4 ml/100 g hergestellt wur
den.
Vorstehend erwähnte kugelförmige magnetische Teilchen nach Zerkleinerung |
60 Masseteile |
Styrol-Butylacrylat-Copolymer [Copolymerisa-tions-Masseverhältnis = 8 : 2; Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel) = etwa 250.000] |
100 Masseteile |
Niedermolekulares Polypropylen [Durchschnitts-molekulargewicht (Massemittel) = etwa 15.000] |
3 Masseteile |
Chromkomplex eines Monoazofarbstoffs |
2 Masseteile |
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden mittels einer
auf 160°C aufgeheizten Heißwalze einer Schmelzknetbehandlung
unterzogen, und das geknetete Produkt wurde nach dem Abkühlen
mittels einer Hammermühle auf etwa 2 mm grobzerkleinert und
dann mittels einer Strahlmühle auf etwa 10 µm feinpulverisiert.
Das feinpulverisierte Produkt wurde mittels eines Windsichters
klassiert, wodurch ein magnetischer Toner hergestellt wurde.
Der auf diese Weise hergestellte Toner hatte eine mittlere
Teilchengröße (Volumenmittel) von 11 µm, und der auf die Ge
samtzahl bezogene Anteil der Zahl der Tonerteilchen mit Teil
chengrößen von weniger als 6,35 µm betrug etwa 15%.
Der vorstehend erwähnte magnetische Toner wurde mit 0,4 Masse-
% eines negativ aufladbaren hydrophoben kolloidalen Silicium
dioxids vermischt, wodurch ein Entwickler hergestellt wurde.
Der Entwickler wurde einem Kopiertest unter Anwendung eines im
Handel erhältlichen Kopiergeräts
unterzogen. Unter
den Bedingungen einer niedrigen Temperatur und einer niedrigen
Feuchte wurden aufeinanderfolgende Kopierteste mit 10.000
Blatt durchgeführt, wobei eine Bildvorlageprobe verwendet wur
de, bei der dünne Linien mit einer Breite von 100 µm in einem
Abstand von jeweils 100 µm angeordnet waren. Die erhaltenen
Tonerbilder behielten eine Bilddichte (Dmax) von 1,3 oder dar
über bei und zeigten von der Anfangsstufe an eine ausgezeichne
te Reproduzierbarkeit dünner Linien.
Beispiel 6
Kugelförmige magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von
0,7 g/cm3 und einer Leinölabsorption von 30,8 ml/100 g wurden
einer Zerkleinerungsbehandlung unterzogen, wodurch kugelförmi
ge magnetische Teilchen mit einer Rütteldichte von 1,2 g/cm3
und einer Leinölabsorption von 25,2 ml/100 g hergestellt wur
den.
Ein magnetischer Entwickler wurde in derselben Weise wie in
Beispiel 5 hergestellt, wobei jedoch anstelle der in Beispiel
5 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen die in der
vorstehend beschriebenen Weise hergestellten kugelförmigen ma
gnetischen Teilchen verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler zeigte gute Entwick
lungseigenschaften.
Vergleichsbeispiel 5
Ein magnetischer Entwickler wurde in derselben Weise wie in
Beispiel 5 hergestellt, wobei jedoch anstelle der in Beispiel
5 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen magnetische
Teilchen in einem kubischen Kristallsystem mit einer Rüttel
dichte von 1,4 g/cm3 und einer Leinölabsorption von 23,2 ml/
100 g verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler würde in derselben
Weise wie in Beispiel 5 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Als Ergebnis hatten die resultierenden Bilddichten in der An
fangsstufe und nach dem aufeinanderfolgenden Kopieren so nied
rige Werte wie 1,0 oder darunter, und der Entwickler zeigte
keine ausreichenden Bilderzeugungseigenschaften.
Vergleichsbeispiel 6
Ein magnetischer Entwickler wurde in derselben Weise wie in
Beispiel 5 hergestellt, wobei jedoch anstelle der in Beispiel
5 verwendeten kugelförmigen magnetischen Teilchen magnetische
Teilchen in einem kubischen Kristallsystem mit einer Rüttel
dichte von 0,5 g/cm3 und einer Leinölabsorption von 18,0 ml/
100 g verwendet wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Entwickler wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 5 einem Bilderzeugungstest unterzogen.
Als Ergebnis war die resultierende Bilddichte in der Anfangs
stufe niedrig, und die Bilddichte nahm im Verlauf des aufein
anderfolgenden Kopierens nach und nach ab.