DE4101773C2 - Verfahren zur Herstellung eines Zweikomponenten-Trockenentwicklers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Zweikomponenten-Trockenentwicklers

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DE4101773C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zweikomponenten-Trockenentwicklers zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder für die Elektrophotographie, die elektrostatische Aufzeichnung und das elektrostatische Drucken.
Die in der Elektrophotographie angewandten Aufzeichnungsverfahren sind wohlbekannt. Im allgemeinen wird ein Photoleiter durch Corona-Aufladung geladen und mit Lichtbildern, die den Originalbildern entsprechen, belichtet. Die den Lichtbildern ausgesetzten Bereiche werden elektrisch leitfähig, so daß die vorhandenen elektrischen Ladungen von ihnen abgeleitet werden. Als Ergebnis verbleiben die nicht belichteten Bereiche in Form von latenten elektrostatischen Bildern auf dem Photoleiter. Wenn ein Toner mit einer Polarität, die der Polarität der auf dem Photoleiter gebildeten latenten elektrostatischen Bildern entgegengesetzt ist, in die Nähe der latenten elektrostatischen Bilder gebracht wird, wird der Toner elektrostatisch von diesen Bildern angezogen, so daß die latenten elektrostatischen Bilder zu sichtbaren Toner-Bildern entwickelt werden. Die sichtbaren Toner-Bilder werden dann auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und darauf fixiert.
Zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder werden Einkomponenten-Entwickler, die eine Tonerkomponente enthalten, und Zweikomponenten-Entwickler mit einer Tonerkomponente und einer Trägerkomponente verwendet.
Bei der Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder durch den Zweikomponenten-Entwickler werden Tonerpartikel mit Isolatoreigenschaften triboelektrisch auf eine festgelegte Polarität aufgeladen, indem die Tonerpartikel in Kontakt mit magnetischen Trägerpartikeln gebracht werden. Gleichzeitig wird durch die triboelektrisch aufgeladenen Tonerpartikel und die Trägerpartikel eine Magnetbürste gebildet. Die latenten elektrostatischen Bilder werden mit den in der Magnetbürste enthaltenen Tonerpartikeln zu sichtbaren Toner-Bildern entwickelt, indem die Magnetbürste in gleitenden Kontakt mit den auf dem Photoleiter gebildeten latenten elektrostatischen Bildern gebracht wird.
Beim Zweikomponenten-Entwickler ist es vorzuziehen, daß die Materialien für die Trägerpartikel und die Tonerpartikel unter Berücksichtigung der triboelektrischen Reihe geeignet ausgewählt werden. Wenn das Material für den Träger in der triboelektrischen Reihe zu weit von dem Material für den Toner entfernt ist, ist die Anziehung zwischen dem Tonerpartikel und dem Trägerpartikel so stark, daß die Anziehung zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln die Anziehung zwischen den Tonerpartikeln und den zu entwickelnden latenten elektrostatischen Bildern übertrifft. Als Ergebnis wird eine niedrige Bilddichte erhalten.
Die Bilddichte kann durch Erhöhung der Tonerkonzentration im Entwickler erhöht werden. Wird jedoch die Tonerkonzentration übermäßig erhöht, so neigen die Tonerpartikel dazu, aneinander zu haften und auf Nicht- Bild-Flächen auf dem Photoleiter abgeschieden zu werden.
Die Bilddichte kann auch dadurch erhöht werden, daß die elektrische Ladung, die dem Photoleiter zugeführt wird, erhöht wird, um dessen Potential auf einem hohen Niveau zu halten. In diesem Fall wird jedoch eine große Elektrizitätsmenge verbraucht, um das hohe Potential des Photoleiters aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus, wenn das Potential des Photoleiters hoch ist, werden sogar die Trägerpartikel im Entwickler auf dem Photoleiter abgeschieden. Wenn die Trägerpartikel auf der Oberfläche des Photoleiters abgeschieden werden, neigen die Trägerpartikel dazu, auf ein Übertragungsmaterial übertragen zu werden, so daß das sogenannte "carry-over" des Trägers stattfindet und die Oberfläche des Photoleiters durch die Trägerpartikel im Verlauf des Bildübertragungsvorgangs und des Reinigungsvorgangs verkratzt wird.
Bei Verwendung des Entwicklers in der Praxis ist es äußerst wünschenswert, daß die triboelektrischen Eigenschaften der Trägeroberfläche kontrolliert werden, während die wünschenswerten physikalischen Eigenschaften des Toners und des Trägers aufrechterhalten werden. Einer der bedeutsamsten Faktoren, welcher die Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften des Trägers beeinflußt, ist die Leichtigkeit, mit der Tonerpartikel an den Trägerpartikeln haften. Wird nämlich der Entwickler wiederholt verwendet, so werden die auf den Trägerpartikeln gehaltenen Tonerpartikel durch die Kollision mit den Trägerpartikeln und verschiedenen mechanischen Teilen in einer Entwicklungseinheit mit der Oberfläche der Trägerpartikel verschmolzen oder in Druckkontakt gebracht. Wenn sich die verschmolzenen Tonerpartikel auf der Oberfläche der Trägerpartikel anhäufen, ändert sich die triboelektrische Ladungsfähigkeit des Trägers und die Kapazität der Trägerpartikel zum Halten des Toners nimmt ab, so daß die Entwicklungsleistung des Entwicklers schließlich abnimmt.
In US-PS 3 942 979 ist ein Zweikomponenten-Entwickler offenbart, welcher (i) Trägerpartikel mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 150 cm²/g und (ii) einen Toner mit einem zahlenmäßigen Prozentanteil von ungefähr 30% oder weniger Tonerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von ungefähr 5 µm oder weniger, ungefähr 25% Tonerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von ungefähr 8 bis 12 µm, und 5% oder weniger Tonerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von ungefähr 20 µm oder mehr enthält.
Im allgemeinen werden bei der Kaskaden-Entwicklung Trä­ gerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von ungefähr 30 bis 1000 µm verwendet, während bei der Magnetbürsten-Entwicklung Trägerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von ungefähr 30 bis 250 µm verwendet werden.
Im Handel erhältliche Entwickler für die Magnetbürsten-Ent­ wicklung enthalten Trägerpartikel mit einem durch­ schnittlichen Partikeldurchmesser von ungefähr 100 bis 200 µm und Tonerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1 bis 30 µm. Diese Entwickler genügen jedoch nicht der Anforderung, daß Bilder mit einer hohen Bildqualität über einen längeren Zeitraum hinweg erzeugt werden können.
Um die Bildqualität von kopierten Bildern zu erhöhen, ist es wichtig, daß sich die spezifische triboelektrische Ladungsmenge des Toners und des Trägers in einem optimalen Bereich befindet. Bei einem Zweikomponenten-Entwickler wird die spezifische triboelektrische Ladungsmenge üblicherweise durch ein "blow-off" Verfahren gemessen, welches die Menge der elektrischen Ladung mißt, die zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln pro Gewichtseinheit der Tonerpartikel erzeugt wird. Im folgenden wird auf die spezifische triboelektrische Ladung einfach als spezifische triboelektrische Ladung der Toner-Partikel Bezug genommen. Je höher dieser Wert ist, desto größer die triboelektrische Ladungsmenge, welche zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln erzeugt wird. Wenn der Wert der spezifischen triboelektrischen Ladungsmenge des Trägers hoch ist, wird ein elektrisches Feld hoher Intensität benötigt, um auf dem Photoleiter gebildete latente elektrostatische Bilder durch die Tonerpartikel zu entwickeln, weil die Tonerpartikel von den Trägerpartikeln mit großer Kraft getrennt werden müssen, um die latenten elektrostatischen Bilder zu entwickeln. Die erforderliche Kraft zur Trennung der Tonerpartikel von den Trägerpartikeln wird durch die Intensität des zum Photoleiter gerichteten elektrischen Felds zwischen dem Photoleiter und einer Entwicklertrommel als Träger des darauf befindlichen Entwicklers bestimmt.
Wie schon oben erwähnt, wenn die spezifische triboelektrische Ladungsmenge des Toners ein optimales Niveau übersteigt, kann der Toner nicht ausreichend auf den Photoleiter transportiert werden, sogar wenn die Intensität des elektrischen Feldes zwischen dem Photoleiter und der Entwicklertrommel einen normalen Wert hat. Als Ergebnis werden Bilder mit niedriger Bilddichte erhalten. Andererseits, wenn die spezifische triboelektrische Ladungsmenge des Toners geringer als das optimale Niveau ist, ist die Anziehungskraft zwischen dem Trägerpartikel und dem Tonerpartikel so schwach, daß die Tonerpartikel leicht von den Trägerpartikeln auf den Photoleiter transportiert werden, so daß Bilder mit hoher Bilddichte erhalten werden können. Jedoch werden die Tonerpartikel leicht zerstreut, sogar durch einen durch die Rotation der Entwicklertrommel verursachten Luftstrom. Als Ergebnis werden die zerstreuten Tonerpartikel die inneren Teile der Entwicklungseinheit verschmutzen.
Darüber hinaus werden solche Tonerpartikel nicht nur auf Bildflächen abgeschieden, sondern auch auf Nicht-Bild-Flächen des Photoleiters, so daß bei den erhaltenen Bildern eine Schleierbildung auftritt. Wie oben erwähnt, hat jedoch ein Entwickler, der Tonerpartikel und Trägerpartikel mit einer niedrigen triboelektrischen Ladungsmenge enthält, den Vorteil, daß eine hohe Bilddichte erhalten werden kann. Dies beruht darauf, daß eine große Menge der Tonerpartikel auf den Photoleiter übertragen werden kann, sogar wenn die Intensität des elektrischen Feldes zwischen dem Photoleiter und der Entwicklertrommel nicht hoch ist.
Insbesondere, wenn die triboelektrische Ladungsmenge des Toners 10 µC/g oder weniger beträgt, werden die Tonerpartikel beträchtlich in der Entwicklungseinheit zerstreut, obwohl Bilder mit hoher Dichte erhalten werden können. Im Gegensatz dazu ist ein Entwickler, der Tonerpartikel und Trägerpartikel mit einer spezifischen triboelektrischen Ladungsmenge von 25 µC/g oder mehr enthält, nicht in der Lage, Bilder mit hoher Bilddichte zu erzeugen, obwohl die Zerstreuung der Tonerpartikel vermieden werden kann. Unter Berücksichtigung der oben genannten Vorteile und Nachteile weisen die meisten der im Handel erhältlichen Entwickler eine spezifische triboelektrische Ladungsmenge im Bereich von 10 oder mehr bis weniger als 25 µC/g auf. Jedoch ist es äußerst schwer, die spezifische triboelektrische Ladungsmenge während des Gebrauchs im oben genannten Bereich zu halten. Insbesondere, wenn der Entwickler wiederholt für einen Kopiervorgang verwendet wird, werden die Tonerpartikel mit der Oberfläche der Trägerpartikel verschmolzen. Als Ergebnis nimmt die triboelektrische Wirkung zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln ab, so daß die Ladungsmenge des Toners verringert wird und die Tonerpartikel zur Zerstreuung neigen.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Zweikomponenten-Trockenentwicklers bereitzustellen, der Tonerpartikel und Trägerpartikel enthält und der imstande ist, Bilder mit hoher Bilddichte zu erzeugen, während die spezifische triboelektrische Ladungsmenge ausreichend hoch ist, um die Zerstreuung der Tonerpartikel während des Gebrauchs zu verhindern.
Weiterhin soll der Zweikomponenten-Trockenentwickler stabile elektrophotographische Eigenschaften und verlängerte Lebensdauer aufweisen, und die Tonerpartikel sollen nicht mit der Oberfläche der Trägerpartikel verschmelzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines Zweikomponenten-Trockenentwicklers für die Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Tonerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 14 µm oder weniger und Trägerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 70 µm oder weniger sowie einem dynamischen Widerstand von 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger vermischt, wobei das Verhältnis des durchschnittlichen Partikeldurchmessers der Tonerpartikel zum durchschnitt­ lichen Partikeldurchmesser der Trägerpartikel 1/5 oder weniger beträgt und wobei die spezifische triboelektrische Ladungsmenge, welche zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln pro Gewichtseinheit der Tonerpartikel erzeugt wird, 25 µC/g oder mehr beträgt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Durchmesser eines Tonerpartikels und dem Durchmesser eines Trägerpartikels;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Messung des dynamischen Widerstands eines erfindungsgemäßen Trägers;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie a-a′ in Fig. 2.
Wenn die Tonerpartikel eines Zweikomponenten-Trocken­ entwicklers triboelektrisch aufgeladen werden, so ist es wichtig, daß die Tonerpartikel wirkungsvoll in Kontakt mit den Trägerpartikeln gebracht werden. Auf der Oberfläche eines jeden Trägerpartikels gibt es Gebiete, auf denen die Tonerpartikel abgeschieden werden und Gebiete, wo das nicht der Fall ist. Im Verlauf eines wiederholten Kopiervorgangs durch eine Kopiervorrichtung werden die auf der Oberfläche des Trägerpartikels abgeschiedenen Tonerpartikel davon abgetrennt und auf die Oberfläche eines Photoleiters transportiert und zur Entwicklung der auf dem Photoleiter gebildeten latenten elektrostatischen Bilder in sichtbare Toner-Bilder verwendet. Im Verlauf des oben genannten Kopierzyklus wird die Entwicklungseinheit der Kopiervorrichtung mit neuen Tonerpartikeln ergänzt. Die so ergänzten Tonerpartikel können durch den Kontakt mit den Trägerpartikeln auf Oberflächengebieten, wo keine Tonerpartikel abgeschieden sind, triboelektrisch geladen werden. Die Ladungsmenge, die ein Tonerpartikel durch eine Kollision des Tonerpartikels mit dem Trägerpartikel erhält, ist abhängig von den chemischen Eigenschaften sowohl des Tonerpartikels als auch des Trägerpartikels.
Üblicherweise enthalten Tonerpartikel ein Bindemittelharz und ein Färbemittel wie Kohlenstoff. Die Tonerpartikel können weiterhin ein Mittel zur Ladungskontrolle (englisch "CCA") und ein Additiv zur Verbesserung des Fließvermögens der Tonerpartikel, wie Titanoxid oder Siliciumdioxid, enthalten. Ein Tonerpartikel ist deshalb aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt, so daß das triboelektrische Aufladungsvermögen der Tonerpartikel beim Kontakt mit den Trägerpartikeln empfindlich und auf komplexe Weise durch die chemische Zusammensetzung der Tonerpartikels beeinflußt ist. Darüber hinaus ist die Verteilung der Ladung in einem einzelnen Tonerpartikel per se nicht gleichförmig. Jedoch wird das Verhalten eines Tonerpartikels in einem elektrischen Feld durch die gesamte Ladungsmenge des Tonerpartikels bestimmt.
Die spezifische triboelektrische Ladungsmenge (Q/M), durch das "blow-off"-Verfahren gemessen, ist nicht auf die Ladungsmenge eines jeden Tonerpartikels bezogen, sondern auf die durchschnittliche Ladungsmenge aller Tonerpartikel.
Wenn die durchschnittliche Ladungsmenge des Toners gering ist, zeigt die Messung der Ladungsmengenverteilung mittels einer entsprechenden Vorrichtung, daß einige Tonerpartikel eine Polarität aufweisen und die anderen Tonerpartikel mit der entgegengesetzten Polarität aufgeladen sind.
Üblicherweise sind die Tonerpartikel und Trägerpartikel durch die triboelektrische Aufladung entgegengesetzt geladen. Deshalb entsteht zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln elektrostatische Coulomb′sche Anziehung. Wenn jedoch die Tonerpartikel, wie oben erwähnt, unterschiedliche Polarität aufweisen, haben einige von ihnen dieselbe Polarität wie die Trägerpartikel. Solche Tonerpartikel und Trägerpartikel stoßen sich gegenseitig ab. Genauer gesagt, trennen sich diese Tonerpartikel leicht von den Trägerpartikeln und neigen dazu, sich zu zerstreuen. Die zerstreuten Tonerpartikeln haften an den Nicht-Bild-Flächen auf dem Photoleiter, was die Abscheidung der Tonerpartikel auf dem Hintergrund des Bildempfangsmaterials induziert.
Durch das Einstellen der durchschnittlichen spezifischen Ladungsmenge des Toners auf einen hohen Wert kann die Anzahl der Tonerpartikel mit entgegengesetzter Polarität zu der festgelegten Polarität verringert werden und das Zerstreuen dieser Tonerpartikel vermieden werden. Werden jedoch die chemischen Eigenschaften sowohl der Trägerpartikel als auch der Tonerpartikel verändert, um eine größere elektrische Ladungsmenge zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln durch eine Kolli­ sion oder einem Kontakt zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln zu transportieren, so können die Tonerpartikel mit entgegengesetzter Polarität ebenfalls verringert werden.
Im allgemeinen wird, wenn die spezifische Ladungsmenge des Toners auf einen hohen Wert eingestellt ist, die Coulomb-Kraft zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln groß, so daß die Tonerpartikel nicht leicht auf den Photoleiter übertragen werden können. Dies verringert die Entwicklungseffizienz.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Verbesserung der Entwicklungseffizienz bei Beibehaltung einer hohen spezifischen triboelektrischen Ladungsmenge des Toners gerichtet.
Die Kraft, die zur Trennung eines Tonerpartikels von einem Trägerpartikel erforderlich ist, ist durch (i) die Intensität des zwischen einem Photoleiter und einer Entwicklertrommel angelegten elektrischen Felds zum Halten der Tonerpartikel und (ii) der Ladungsmenge der Tonerpartikel bestimmt. Auf der anderen Seite wird das Tonerpartikel von dem Trägerpartikel durch die Coulomb- Kraft zwischen den zwei Partikeln angezogen und die Coulomb-Kraft wird durch das Ladungsrückhaltevermögen des Trägers beeinflußt.
Wenn das Tonerpartikel vom Trägerpartikel getrennt wird, neigt eine Gegenladung, die der elektrischen Ladung des Tonerpartikels entspricht, dazu, als restliche Gegenladung auf der Oberfläche des Trägerpartikels zurückzubleiben. Die so gebildete restliche Gegenladung steht in engem Bezug zum dynamischen Widerstand des Trägerpartikels. Unmittelbar nachdem das Tonerpartikel vom Trägerpartikel getrennt ist, wird spontan eine elektrische Ladung mit entgegengesetzter Ladung zu der des Tonerpartikels erzeugt. Die so erzeugte Gegenladung auf dem Trägerpartikel verstärkt weiter die Anziehung zwischen Trägerpartikel und den Tonerpartikeln, welche an der Oberfläche des Trägerpartikels haften.
Die Erfinder haben erkannt, daß die oben erwähnte Gegenladung, welche unmittelbar nach der Trennung von Tonerpartikel und Trägerpartikel erzeugt wird, schnell schwächer wird, wenn der dynamische Widerstand des Trä­ gerpartikels 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger beträgt. Mit anderen Worten, wenn der dynamische Widerstand des Trägerpartikels 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger ausmacht, verbleibt die Gegenladung kaum auf der Oberfläche des Trägerpartikels, so daß die Anziehung des Trägerpartikels auf das Tonerpartikel schwach wird. Dies ermöglicht es den Tonerpartikeln, sich zu dem Photoleiter zu bewegen und Bilder mit hoher Bilddichte zu erzeugen, sogar wenn die spezifische triboelektrische Ladungsmenge des Tonerpartikels hoch ist.
Demgemäß weisen die Trägerpartikel des erfindungsgemäßen Zweikomponenten-Entwicklers einen dynamischen Widerstand von 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger auf.
Darüber hinaus haben die Tonerpartikel des erfindungsgemäßen Zweikomponenten-Entwicklers einen Volumendurchmesser von 14 µm oder weniger und die Trägerpartikel haben einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 70 µm oder weniger, wobei das Verhältnis des durchschnittlichen Partikeldurchmessers der Tonerpartikel zu dem der Trägerpartikel 1/5 oder weniger beträgt, wodurch die Entwicklungseffizienz verbessert wird. Hier bedeutet der durchschnittliche Partikeldurchmesser das Volumenmittel des Durchmessers.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird die Verbesserung der Entwicklungseffizienz im folgenden unter dem Aspekt des Verhältnisses zwischen dem Durchmesser des Tonerpartikels und dem Durchmesser des Trägerpartikels erklärt.
In der Zeichnung bezeichnet die Zahl 1 ein Trägerpartikel, die Zahl 2 ein Tonerpartikel und die Zahl 3 einen Photoleiter.
Wenn das Trägerpartikel 1 in Kontakt mit dem Photoleiter 3 gebracht wird, wie in Fig. 1 gezeigt, tragen von den Tonerpartikeln, die von dem Trägerpartikel 1 gehalten werden, diejenigen in der schraffierten Region am meisten zur Entwicklung der auf dem Photoleiter 3 gebildeten latenten elektrostatischen Bildern bei.
Der maximale Partikeldurchmesser des Tonerpartikels, das in dieser schraffierten Region existieren kann, beträgt "3-2", wenn der Durchmesser des Trägerpartikels "1" ist. Das Verhältnis des Durchmessers des Tonerpartikels zu dem Durchmessers des Trägerpartikels beträgt ungefähr 1/5.
In dem Zweikomponenten-Entwickler können die Trägerpartikel eine Magnetbürste bilden und die Funktion des Transports der Tonerpartikel auf den Photoleiter erfüllen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind von den an dem Trägerpartikel haftenden Tonerpartikeln diejenigen, welche an der oberen Hälfte der Oberfläche des Trägerpartikels haften, am effektivsten bei der Entwicklung der auf dem Photoleiter gebildeten elektrostatischen Bilder. Wenn der Partikeldurchmesser des Tonerpartikels zu groß ist, nimmt die Anzahl der Tonerpartikel, welche an der oberen Hälfte der Oberfläche des Trägerpartikels haften können, ab. Dies verringert die Entwicklungseffizienz. Je geringer der Partikeldurchmesser des Trägerpartikels desto näher am Photoleiter können die Trägerpartikel sein und um so größer ist deshalb die Entwicklungsleistung.
Wenn jedoch der Durchmesser des Trägerpartikels abnimmt, muß der Partikeldurchmesser des Toners ebenfalls verringert werden, sonst läßt sich die Entwicklungsleistung nicht vergrößern.
Üblicherweise enthalten die im Handel erhältlichen und am meisten verwendeten Zweikomponenten-Entwickler Trägerpartikel mit einem Partikeldurchmesser von 100 bis 200 µm und Tonerpartikel mit einer spezifischen triboelektrischen Ladungsmenge von 10 oder mehr bis weniger als 25 µC/g. Jedoch ist es vorzuziehen, daß die spezifische triboelektrische Ladungsmenge der Tonerpartikeln 25 µC/g oder mehr beträgt, um die Zerstreuung der Tonerpartikel während des Gebrauchs zu verhindern. Wenn die spezifische triboelektrische Ladungsmenge der Tonerpartikel 25 µC/g oder mehr beträgt, ist es vorzuziehen, daß der dynamische Widerstand der Trägerpartikeln 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger und der durchschnittliche Partikeldurchmesser der Trägerpartikel 70 µm oder weniger beträgt. Ein derartiger Entwickler ist imstande, Bilder mit ausreichend hoher Bilddichte zu ergeben, sogar wenn die Potentialdifferenz zwischen dem Photoleiter und der Entwicklertrommel 400 V beträgt.
Für das erfindungsgemäß zu verwendende Trägerpartikel mit einem dynamischen Widerstand von 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger, können magnetische Kernmaterialien, die ein magnetisches Material wie Ferrit, Eisenpulver oder Magnetit enthalten, in Form von Partikeln ohne jeden Überzug verwendet werden. Als Alternative können die oben genannten magnetischen Kernmaterialien mit einem Harz überzogen sein. Wenn die magnetischen Kernmaterialien als Trägerpartikel ohne Überzug verwendet werden, ist die Beständigkeit leicht herabgesetzt. Der Grund dafür ist, daß die Tonerpartikel leicht mit der Oberfläche solcher Trägerpartikel verschmolzen werden, so daß das sogenannte "Verbraucht-Phänomen" auf der Oberfläche der Trägerpartikel stattfindet. Wenn dieses "Verbraucht-Phänomen" stattfindet, wird der dynamische Widerstand aufgrund des Festklebens der verschmolzenen Tonerpartikel an den Trägerpartikeln zunehmen und schließlich 1,0 × 10⁸ Ω übersteigen, obwohl der anfängliche dynamische Widerstand 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger beträgt.
Um das "Verbraucht-Phänomen" zu verhindern, ist es vorzuziehen, daß die magnetischen Kernpartikel mit einem Harz überzogen sind. Jedoch haben die Harze, welche üblicherweise für einen solchen Überzug verwendet werden, hohe Widerstände. Deswegen nimmt der Widerstand der Trägerpartikel zu, wenn die magnetischen Kernpartikel mit solchen Harzen überzogen werden.
Um den Widerstand der Trägerpartikel nicht zu erhöhen, auch wenn sie wie oben erwähnt überzogen werden, ist es vorzuziehen, daß ein elektrisch leitendes Material in der genannten Harzschicht dispergiert ist. Solche Trägerpartikel können durch Überziehen von magnetischen Kernpartikeln mit einem Harz, in dem ein entsprechendes elektrisch leitendes Material dispergiert ist, hergestellt werden.
Als Alternative können fein verteilte Partikel des genannten elektrisch leitenden Materials in binderartigen Trägerpartikeln dispergiert sein, in welchen magnetische Partikel in einem Bindemittelharz dispergiert sind.
Als organische elektrisch leitende Materialien zur Verwendung in den Trägerpartikeln können Rußarten wie Ofenruß, Acetylen-Ruß und Channel-Black verwendet werden.
Beispiele anorganischer elektrisch leitender Materialien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Boride, Carbide, Nitride, Oxide und Silicide.
Spezielle Beispiele der Boride sind Chromborid, Hafniumborid, Molybdänborid, Niobborid, Tantalborid, Titanborid und Zirkonborid.
Spezielle Beispiele der Carbide sind Borcarbid, Hafniumcarbid, Molybdäncarbid, Niobcarbid, Siliconcarbid, Thalliumcarbid, Titancarbid, Urancarbid, Vanadiumcarbid, Wolframcarbid und Zirkoncarbid.
Spezielle Beispiele der Nitride sind Bornitrid, Niobnitrid, Thalliumnitrid, Titannitrid, Vanadiumnitrid und Zirkonnitrid.
Spezielle Beispiele der Oxide sind Chromoxid, Bleioxid, Zinnoxid, Vanadiumoxid, Molybdänoxid, Wismutoxid, Eisenoxid (Fe₃O₄) Nioboxid, Osmiumoxid, Platinoxid, Rheniumoxid, Rutheniumoxid, Titanoxid und Wolframoxid.
Spezielle Beispiele der Silicide sind Molybdänsilicid, Niobsilicid, Thalliumsilicid, Titansilicid, Vanadiumsilicid und Wolframsilicid.
Es ist vorzuziehen, daß der Partikeldurchmesser der obigen fein verteilten elektrisch leitenden Partikel 5 µm oder weniger, und besonders bevorzugt 0,5 µm oder weniger beträgt.
Beispiele des magnetischen Kernmaterials für die erfindungsgemäß verwendeten Trägerpartikel sind fein verteilte Partikel von Legierungen oder Verbindungen, die ein ferromagnetisches Element wie Eisen, einschließlich Ferrit und Magnetit, Kobalt und Nickel enthalten; fein verteilte Partikel von Heusler′s Legierungen, die Mangan und Kupfer enthalten, z. B. Mangan-Kupfer-Aluminium und Mangan-Kupfer-Zinn, welche keine ferromagnetischen Elemente enthalten, aber durch geeignete Hitzebehandlung in ferromagnetische Legierungen überführt werden; sowie fein verteilte Partikel von Chromdioxid.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Trägerpartikel können durch übliche Methoden wie Überziehen und Sprühtrocknung hergestellt werden. Insbesondere wird ein elektrisch leitendes Material in einer Lösung eines wärmeschmelzbaren Harzes dispergiert, und mit der so erhaltenen Überzugslösung wird ein magnetisches Kernmaterial mittels Fließbett-Beschichtung überzogen. Als Alternative wird eine Mischung eines wärmeschmelzbaren Harzes, eines magnetischen Kernmaterials und eines elektrisch leitenden Materials unter Hitzezufuhr geknetet, gefolgt von Pulverisierung und Formung zu Kügelchen.
Beispiele von Harzen zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Trägerpartikel sind Acrylharz, Methacrylharz, Polyesterharz, Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrol- Acrylat-Copolymer, Styrol-Methacrylat-Copolymer, Styrol- Butadien-Copolymer, Styrol-Vinylidenchlorid-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Epoxyharz, modifiziertes Kolophonium, Polyethylenwachs, Polycarbonatharz und Siliconharz. Diese Harze können allein oder in Kombination verwendet werden. Der dynamische Widerstand des erfindungsgemäß zu verwendenden Trägers beträgt 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger. Das Meßverfahren für den dynamischen Widerstand des Trägers wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 erklärt.
In den Fig. 2 und 3 ist ein im Hauptpolwinkel veränderlicher Magnet 13 in eine nicht-magnetische elektrisch leitende zylindrische Trommel 11 eingebaut. Die zylindrische Trommel 11 wird drehbar von einem Gestell 16 über eine Antriebswelle 14 getragen. Die Antriebswelle 14 ist über ein Verbindungsglied 17 mit einem Motor 20 verbunden. Ein klingenförmiges Metallstück 12 aus einem Metall wie Aluminium ist erschütterungsfrei auf einem isolierenden Tragelement 19 derart gelagert, daß es auf die Oberfläche der zylindrischen Trommel 11 mit einem geringen Zwischenraum zwischen der Klinge 12 und der Trommel 11 gerichtet ist. Die zylindrische Trommel 11 und die Antriebswelle 14 sind elektrisch leitend. Wenn eine Spannung an einen Träger (nicht gezeigt) auf der elektrisch leitenden Trommel 11 mittels einer variablen Gleichstromquelle 15 durch die Klinge 12 angelegt wird, fließt ein elektrischer Strom durch die elektrisch leitende Trommel 11 und ein elektrisch leitendes Kontaktglied 18, das sich in Kontakt mit der elektrisch leitenden Trommel befindet. Der elektrische Strom wird durch ein Ampermeter 21 durch das Verbindungsglied 18 gemessen. Erfindungsgemäß wurde der elektrische Strom bei einer angelegten Spannung, die im Bereich von 0 bis 300 V variierte, gemessen. Die erhaltenen Meßwerte wurden graphisch dargestellt, mit der angelegten Spannung als Ordinate und dem elektrischen Strom als Abszisse. Der dynamische Widerstand ist als Steigung der erhaltenen Kurve ausgedrückt.
Meßbedingungen:
Zylindrische elektrisch leitende Trommel:
Durchmesser: 5,5 mm
Länge: 10,5 mm
Zwischenraum zwischen der Trommel und der Klinge: 1,0 mm
Angelegte Spannung durch die Gleichstromquelle: 100 V, 200 V und 300 V
Umdrehung der Trommel: 200 U/min
Trägermenge: 200 g.
Der dynamische Widerstand des Trägers ist einer der wichtigen charakteristischen Werte, welche die Entwicklungsleistung des Entwicklers angeben. Der dynamische Widerstand des Trägers gibt die Veränderlichkeit des Ladungsflusses an, wenn sich der Entwickler in einem dynamischen Zustand in einer Entwicklungseinheit befindet. Es ist allgemein bekannt, daß die auf Trägerpartikeln abgeschiedenen Tonerpartikel zum Photoleiter für die Entwicklung der darauf gebildeten latenten elektrostati­ schen Bilder mit einer Geschwindigkeit transportiert werden, welche proportional zur Potentialdifferenz zwischen dem Photoleiter und der Entwicklertrommel ist. Im Falle eines Zweikomponenten-Entwicklers bilden die Trägerpartikel und die Tonerpartikel eine Magnetbürste zwischen dem Photoleiter und der Entwicklertrommel. Deshalb ist die Entwicklungsleistung des Zweikomponentenentwicklers kritisch abhängig von der elektrischen Leitfähigkeit der oben genannten Magnetbürste.
Wenn nämlich der dynamische Widerstand des Trägers im Ent­ wicklers klein ist, d. h., die elektrische Leitfähigkeit der Magnetbürste hoch ist, wird die Entwicklungsleistung genauso verbessert wie in dem Fall, wenn die Entfernung zwischen der Entwicklertrommel und dem Photoleiter verringert wird. Wie oben schon erwähnt, nimmt die Entwicklungsleistung im allgemeinen ab, wenn die spezifische triboelektrische Ladungsmenge der Tonerpartikel hoch ist. Die Abnahme in der Entwicklungsleistung kann jedoch durch die Verringerung des dynamischen Widerstands der Trägerpartikel kompensiert werden. Insbesondere wenn die spezifische Ladungsmenge der Tonerpartikel 25 µC/g oder mehr beträgt, ist es möglich, die Entwicklungsleistung auf einem ausreichenden Niveau zu halten, wenn der dynamische Widerstand der Trägerpartikel 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger be­ trägt.
In der vorliegenden Erfindung kann jeder der üblichen Toner, die als Hauptkomponente ein Bindemittelharz und ein Färbemittel enthalten, verwendet werden. Beispiele der oben genannten Bindemittelharze sind Styrolmonomere und deren substituierte Produkte, wie Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol und Polyvinyltoluol; Styrol-Copolymere wie Styrol-p- Chlorstyrol-Copolymer, Styrol-Propylen-Copolymer, Styrol- Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymer Styrol-Nethylacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylacrylat- Copolymer, Styrol-Butylacrylat-Copolymer, Styrol- Octylacrylat-Copolymer Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Butylmethacrylat- Copolymer, Styrol-Methyl-α-chlormethylacrylat-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vinylmethylether- Copolymer, Styrol-Vinylethylether-Copolymer, Styrol- Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Inden- Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer und Styrol- Maleinsäureester-Copolymer; und Polymethylmethacrylat Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyurethan, Polyamid, Epoxyharz, Polyvinylbutyral, Polyacrylsäureharz, Kolophonium, modifiziertes Kolophonium, Terpenharz, Phenolharz, aliphatisches oder alicyclisches Kohlenwasser­ stoffharz, aromatisches Mineralölharz, chloriertes Paraffinwachs und Paraffinwachs. Diese Harze können allein oder in Kombination verwendet werden.
Beispiele des Färbemittels für die Verwendung in dem Toner sind Ruß, Lampenruß, schwarzes Eisenoxid, Ultramarin, Nigrosin, Anilinblau, Phthalocyaninblau, Phthalocyaning­ rün, Hansagelb G, Rhodamin 6C Lake, Calconylblau, Chromgelb, Ultramaringelb, Methylenblau, Du Pont Oil Red, Chinolingelb, Methylenblau-Chlorid, Malachitgrün-Oxalat, Chinacridon, Benzidingelb, Bengalrosa, Triarylmethanfarbstoffe, Monoazofarbstoffe und Pigmente, und Diazofarbstoffe und -pigmente. Diese Färbemittel können allein oder in Kombination verwendet werden.
Es ist vorzuziehen, daß sich die Menge des Färbemittels im Bereich von ungefähr 1 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes befindet, um sichtbare Tonerbilder mit hoher Bilddichte zu erzeugen.
Um dem Toner eine wirksamere Aufladungsfähigkeit zu verleihen, kann der erfindungsgemäß zu verwendende Toner weiterhin ein Mittel zur Ladungskontrolle, z. B. einen Farbstoff und ein Pigment, enthalten. Spezielle Beispiele der obigen Mittel zur Ladungskontrolle sind Metallkomplexsalze von Monoazofarbstoffen, Nitrohuminsäure und deren Salze, Metallkomplex-Aminoverbindungen von Salicylsäure, Naphthoesäure oder Dicarbonsäuren, die Co, Cr oder Fe enthalten, quaternäre Ammoniumverbindungen und organische Farbstoffe.
Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Toner weiterhin ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögen wie kolloidales Siliciumdioxid enthalten; ein Abrasiv wie Titanoxid, Aluminiumoxid oder Siliciumcarbid; und ein Gleitmittel wie Metallsalze von Fettsäuren.
Der Toner zur erfindungsgemäßen Verwendung kann durch irgendeine der üblichen Methoden hergestellt werden. Beispielsweise können die genannten Komponenten entsprechend der festgelegten Zusammensetzung gemischt und dann gemahlen werden, um eine sorgfältige Durchmischung aller Komponenten zu erreichen. Die so erhaltene Mischung wird weiter pulverisiert, so daß der gewünschte Toner hergestellt werden kann. Gemäß einer anderen üblichen Methode wird eine Mischung eines Bindeharzes, eines Färbemittels und eines Lösungsmittels in eine Kugelmühle eingebracht. Die zu erhaltende Tonerzusammensetzung wird sprühgetrocknet, um Tonerpartikel herzustellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Zweikomponenten-Trockenentwickler beträgt die Konzentration der Tonerpartikel im Entwickler vorzugsweise 1 bis 7 Gewichtsprozent.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
BEISPIEL 1 [Herstellung des Trägers]
120 g eines Styrol-Methylmethacrylat-Copolymers wurden in 3000 g Toluol gelöst. Zur oben hergestellten Lösung wurden 50 g Acetylen-Ruß zugegeben. Diese Mischung wurde in einem "Homomixer" 10 Minuten lang gerührt, um eine Überzugsflüssigkeit zu erhalten. Mit der so erhaltenen Überzugsflüssigkeit wurden 5000 g Eisenpulver mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 70 µm durch Sprühbeschichtung und nachfolgendes Trocknen versehen. Auf diese Weise wurden Trägerpartikel zur erfindungsgemäßen Verwendung hergestellt. Der dynamische Widerstand des so erhaltenen Trägers betrug 1,0 × 10⁸ Ω.
[Herstellung des Toners]
Die folgenden Komponenten wurden in einem "Homomixer" gemischt und unter Anwendung von Hitze bei einer Temperatur von 130 bis 140°C für 30 Minuten in einem Walzwerk geknetet. Die so geknetete Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, pulverisiert und klassiert, so daß ein Toner mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 9 µm erhalten wurde.
Gewichtsteile
Styrol/n-Butylmethacrylat-Copolymer
100
Nigrosin-Farbstoff 1
Ruß 10
Drei Gewichtsteile des so erhaltenen Toners und 97 Gewichtsteile des wie oben hergestellten Trägers wurden in einer Kugelmühle gemischt, wodurch der erfindungsgemäße Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 erhalten wurde.
Die spezifische triboelektrische Ladungsmenge ((Q/M) des Toners im Entwickler Nr. 1, gemessen durch das "blow-off"-Verfahren, betrug 31 µC/g.
Der so erhaltene Entwickler Nr. 1 wurde einem Bilderzeugungstest unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Kopiergeräts unterworfen. Die Messung mit einem Macbeth-Densitometer ergab als Bilddichte der erhaltenen Bilder den Wert 1,25.
BEISPIEL 2 [Herstellung des Trägers]
Eine Mischung von 3000 g eines im Handel erhältlichen Siliconharzes mit einem Feststoffgehalt von 20% und 3000 g Toluol wurden in einem "Homomixer" 10 Minuten lang gerührt. Zur obigen Mischung wurden 150 g elektrisch leitende Partikel aus Acetylen-Ruß und 480 g Magnetit zugegeben, gefolgt von weiterem Rühren für 10 Minuten. Das Toluol wurde durch Hitzebehandlung aus der Mischung destilliert, so daß ein Feststoff mit dispergiertem magnetischen Material erhalten wurde.
Dieser Feststoff wurde bei 350°C in einem elektrischen Ofen calciniert und auf Raumtemperatur abgekühlt. Danach wurde der Feststoff in einer Strahlmühle gemahlen und klassiert, wodurch fein verteilte Silicon-enthaltende Trägerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 65 µm hergestellt wurden, welche das obige magnetische Material und elektrisch leitende Partikel in dispergiertem Zustand enthielten. Der dynamische Widerstand der Trägerpartikel betrug 0,8 × 10⁸ Ω.
97 Gewichtsteile der wie oben hergestellten Trägerpartikel und 3 Gewichtsteile desselben Toners wie in Beispiel 1 wurden in einer Kugelmühle gemischt, wodurch ein erfindungsgemäßer Zweikomponenten-Entwickler Nr. 2 erhalten wurde.
Die spezifische triboelektrische Ladungsmenge (Q/M) des Toners im Entwickler Nr. 2, gemessen durch das "blow-off"-Verfahren betrug 36 µC/g.
Der so erhaltene Entwickler Nr. 2 wurde demselben Bilderzeugungstest wie im Beispiel 1 unterworfen. Als Ergebnis wurde eine Bilddichte der Bilder von 1,23 erhalten.
BEISPIELE 3 BIS 9 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 6
Die Trägerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser und dynamischen Widerstand wie in Tabelle 1 angegeben, wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 durch die Regelung der Menge an Acetylen-Ruß und der Calcinierungstemperatur hergestellt.
Die Tonerpartikel mit dem durchschnittlichen Partikeldurchmesser wie in Tabelle 1 angegeben wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 durch die Regelung des Klassierens hergestellt.
Die so erhaltenen Träger- und Tonerpartikel wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 gemischt, so daß die erfindungsgemäßen Zweikomponenten-Entwickler Nr. 3 bis 9 sowie die Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 bis Nr. 6 des Vergleichs erhalten wurden. Jeder der wie oben hergestellten Zweikomponenten-Entwickler wurde demselben Bilderzeugungstest wie in Beispiel 1 unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Wie aus den in Tabelle 1 gezeigten Versuchsergebnissen er­ sichtlich, erreicht die Bilddichte bei einer spezifischen triboelektrischen Ladungsmenge des Toners von 25 µC/g oder mehr einen Wert von 1,2 oder mehr, unter der Bedingung, daß der dynamische Widerstand des Trägers 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger beträgt und das Verhältnis des durchschnittlichen Partikeldurchmessers des Toners zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser des Trägers 1/5 oder weniger beträgt.
Der erfindungsgemäße Zweikomponenten-Entwickler hat die folgenden Vorteile:
  • (1) Die erfindungsgemäßen Tonerpartikel zerstreuen sich während des Gebrauchs nicht, da die spezifische triboelektrische Ladungsmenge des Toners 25 µC/g oder mehr beträgt.
  • (2) Es können Bilder mit hoher Bilddichte erhalten werden, sogar wenn die spezifische Ladungsmenge des Entwicklers groß ist. Der Grund dafür ist, daß der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Trägerpartikels 70 µm oder weniger beträgt und der dynamische Widerstand des Trägers nur 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger beträgt.
  • (3) Falls das Trägerpartikel eine Harzschicht enthält, kann der Widerstand des Trägers leicht herabgesetzt werden, indem die Menge der fein verteilten elektrisch leitenden Partikel, die in der Harzschicht dispergiert sind, eingestellt wird.
  • (4) Falls das Trägerpartikel mit einer Harzschicht überzogen ist, ist die Beständigkeit des Trägers erhöht.
  • (5) Falls ein Träger vom Bindemitteltyp durch Dispergieren von fein verteilten elektrisch leitenden Partikeln in einem Bindemittelharz, in dem magnetisches Pulver dispergiert ist, hergestellt wird, können Partikeldurchmesser, magnetische Eigenschaften und der dynamische Widerstand des Trägers leicht eingestellt werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Zweikomponenten-Trocken­ entwicklers für die Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß man Tonerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 14 µm oder weniger und Trägerpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 70 µm oder weniger sowie einem dynamischen Widerstand von 1,0 × 10⁸ Ω oder weniger vermischt, wobei das Verhältnis des durchschnittlichen Partikeldurchmessers der Tonerpartikel zum durchschnittlichen Partikeldurchmesser der Trägerpartikel 1/5 oder weniger beträgt und wobei die spezifische triboelektrische Ladungsmenge, die zwischen den Tonerpartikeln und den Trägerpartikeln pro Gewichtseinheit der Tonerpartikel erzeugt wird, 25 µC/g oder mehr beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Trägerpartikel verwendet, die ein magnetisches Kernmaterial enthalten, welches mit einer Harzschicht überzogen ist, in der fein verteilte elektrisch leitende Partikel dispergiert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Trägerpartikel verwendet, die ein magnetisches Material, fein verteilte elektrisch leitende Partikel und ein Bindemittelharz enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man fein verteilte elektrisch leitende Partikel verwendet, die einen Partikeldurchmesser von 5 µm oder weniger aufweisen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerpartikel ein Bindemittelharz und ein Färbemittel enthalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Färbemittels ungefähr 1 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerpartikel außerdem ein Mittel zur Ladungskontrolle, ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögens, ein Abrasivum und/oder ein Gleitmittel enthalten.
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