DE68926611T2 - Verfahren zur Herstellung von Tonern durch Suspensionspolymerisation und gemäss diesem Verfahren hergestellte Toner - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tonern durch Suspensionspolymerisation und gemäss diesem Verfahren hergestellte Toner

Info

Publication number
DE68926611T2
DE68926611T2 DE68926611T DE68926611T DE68926611T2 DE 68926611 T2 DE68926611 T2 DE 68926611T2 DE 68926611 T DE68926611 T DE 68926611T DE 68926611 T DE68926611 T DE 68926611T DE 68926611 T2 DE68926611 T2 DE 68926611T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type
polymerization
dye
monomer
vinyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68926611T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68926611D1 (de
Inventor
Hiromi Mori
Reiko Morimoto
Tatsuya Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE68926611D1 publication Critical patent/DE68926611D1/de
Publication of DE68926611T2 publication Critical patent/DE68926611T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0802Preparation methods
    • G03G9/0812Pretreatment of components
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0802Preparation methods
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0802Preparation methods
    • G03G9/0804Preparation methods whereby the components are brought together in a liquid dispersing medium
    • G03G9/0806Preparation methods whereby the components are brought together in a liquid dispersing medium whereby chemical synthesis of at least one of the toner components takes place

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Suspensionspolymerisationsverfahren zur Herstellung eines Toners, der für das Entwickeln eines elektrischen, latenten Bildes in einem Bildgebungsverfahren, wie zum Beispiel der Elektrofotografie und der elektrostatischen Fotografie, verwendet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Toner, der durch das vorstehend erwähnte Verfahren hergestellt wurde.
  • Toner werden verwendet zum Entwickeln von elektrischen latenten Bildern oder magnetischen latenten Bildern, die in verschiedenen Bildgebungs- und Aufzeichnungsverfahren verwendet werden.
  • Elektrofotografie, die eines dieser Bildgebungsverfahren darstellt, schließt verschiedene Verfahren ein, wie sie zum Beispiel im US-Patent 2297691 dargestellt sind. Bei der Elektrofotografie wird eine wiedergegebene Kopie hergestellt durch Bildung eines elektrischen latenten Bildes, im allgemeinen mit einem lichtleitenden Material, Entwickeln des latenten Bildes mit einem Toner, so daß ein Tonerbild entsteht, gegebenenfalls Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial, wie zum Beispiel Papier, und Fixieren des Tonerbildes auf dem Bildempfangsmaterial oder dergleichen. Verschiedene Verfahren wurden vorgeschlagen für die Bildentwicklung mit einem Toner und die Fixierung des Tonerbildes. Bilder werden erzeugt durch Verfahren, die geeignet sind für die entsprechenden Bildgebungsverfahren.
  • Die Toner, die für diese Zwecke verwendet werden, werden im allgemeinen durch Schmelzmischen eines thermoplastischen Harzes und eines Färbematerials hergestellt, das einen Farbstoff und/oder ein Pigment umfaßt, wobei das Färbematerial einheitlich im thermoplastischen Harz dispergiert wird, darauf folgend gekühlt und pulverisiert wird und die Mischung durch Klassieren in eine Form mit gewünschter Teilchengröße überführt wird.
  • Dieses Herstellungsverfahren (Pulverisierverfahren) unterliegt einigen Begrenzungen, wie zum Beispiel Begrenzungen im Bezug auf den Bereich der Auswahl der Tonermaterialien, obwohl das Verfahren Toner von beachtlich hoher Qualität ergibt. Zum Beispiel sollte die Dispersion eines Färbematerials in einem Harz ausreichend spröde sein, um mit kommerziell erhältlichen Pulverisiermaschinen pulverisierbar zu sein. Die erforderliche Spröde der Dispersion bringt Probleme mit sich, die darin bestehen, daß die gebildeten Teilchen dazu neigen, eine breite Teilchengrößenverteilung zu besitzen, und daß übermäßig feine Teilchen in den pulverisierten Teilchen leicht in einem relativ großen Anteil enthalten sind. Darüber hinaus drohen solche spröden Materialien weiter pulverisiert zu werden in feine Pulver bei der praktisch durchgeführten Entwicklungsverwendung bei Bildgebungsvorrichtungen wie zum Beispiel Kopiermaschinen.
  • Bei Pulverisierverfahren können feine, feste Teilchen, wie zum Beispiel ein magnetisches, pulveriges Material oder ein pulveriges Färbematerial nicht leicht einheitlich in einem Harz dispergiert werden. Da der Dispersionsgrad von feinen festen Teilchen mit dem Anwachsen von Schleierbildung und dem Sinken der Bilddichte im Beziehung steht, muß für den Dispersionsgrad ausreichend Sorge getragen werden. In einigen Fällen kann es dazu kommen, daß ein Färbematerial an der Bruchstelle eines Harzteilchens frei liegt, das durch das Färbematerial gefärbt ist, was zu einer Schwankung der Entwicklungseigenschaften des Toners führt.
  • Um die Probleme zu lösen, die die Herstellung des Toners mit dem Pulverisierverfahren mit sich bringt, wird die Herstellung von Toner durch Suspensionspolymerisation vorgeschlagen: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 36-10231, britisches Patent Nr. 1583564 und US-Patente Nr. 4592990 und 4609607. Bei dieser Suspensionspolymerisation werden ein polymerisierbares Monomer und ein Färbematerial (und zusätzlich ein Polymerisationsinitiator, ein Quervernetzungsmittel, ein Ladungssteuermittel und andere Zusätze, je nach Notwendigkeit) einheitlich gelöst oder dispergiert, wodurch sich eine Monomerzusammensetzung ergibt, die dann in einer kontinuierlichen Phase (wie zum Beispiel einer wäßrigen Phase), die einen Dispersionsstabilisator enthält, durch Einsatz eines geeigneten Rührers dispergiert wird, und die dann der Polymerisationsreaktion unterworfen werden, wodurch sich ein Toner mit einer gewünschten Teilchengröße ergibt.
  • FR-A 2360918 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners durch Suspensionspolymerisation. In einem Vorbehandlungsschritt kann ein Pigment, wie zum Beispiel Ruß oder TiO&sub2;, mit einem wasserlöslichen Monomer beschichtet werden, wie zum Beispiel einem substituierten oder unsubstituierten Silanund/oder Acrylnitrilmonomer, indem das Pigment in Wasser suspendiert wird, worauf das wasserlösliche Monomer zugegeben wird.
  • Allerdings werden bei diesem Verfahren das wasserlösliche Monomer und das Pigment verdünnt, wodurch sich die Ausbeute des beschichteten Produktes verringert, was zu einem Verlust an Rohmaterial führt.
  • Bei der Herstellung eines Toners durch Suspensionspolymerisation wird ein Pigment oder Farbstoff als Färbematerial verwendet. Da einige Färbematerialien die Polymerisation bemerkenswert stark inhibieren, sind beim Suspensionspolymerisationsverfahren anwendbare Färbematerialien erkennbar begrenzt, während beim Pulverisierverfahren polymerisationsinhibierende Färbematerialien anwendbar sind. Insbesondere neigen Farbstoffe signifikant dazu, die Polymerisation zu inhibieren, so daß es schwierig ist, durch Suspensionspolymerisation einen Toner herzustellen, der eine gewünschte Farbe besitzt und hervorragende Entwicklungseigenschaften aufweist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners, der einen chromatischen Farbstoff oder ein chromatisches Pigment enthält und überlegende Bildentwicklungseigenschaften aufweist, durch Suspensionspolymerisation bereitzustellen, und einen Farbton er bereitzustellen, der durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Ein andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners, der überlegen im Farbton ist, durch Suspensionspolymerisation bereitzustellen, und einen Farbtoner bereitzustellen, der durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Noch eine anderes Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Farbtoner, der hervorragende Chromatizität aufweist, durch Suspensionspolymerisation bereitzustellen und einen Farbtoner bereitzustellen, der durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Ein weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners durch Suspensionspolymerisation bereitzustellen, in dem die Inhibierung der Polymerisation durch einen Farbstoff oder ein Pigment gesteuert wird, und einen Farbtoner bereitzustellen, der durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Noch eine weiter Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners mit überlegen den Entwicklungseigenschaften durch Suspensionspolymerisation bereitzustellen und einen Farbtoner bereitzustellen, der durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners bereitgestellt, das folgendes umfaßt:
  • - Behandlung eines chromatischen Farbstoffes oder eines chromatischen Pigmentes durch Blockpolymerisation,
  • - Auflösen oder Dispergieren des behandelten Farbstoffes oder Pigmentes in einem polymerisierbaren Monomer zur Herstellung einer Lösung oder Dispersion in dem polymerisierbaren Monomer,
  • - Mischen eines Polymerisationsinitiators mit der Lösung oder der Dispersion im polymerisierbaren Monomer zur Herstellung einer Monomerzusammensetzung,
  • - Geben der Monomerzusammensetzung in ein wäßriges Medium, um die Polymerisation durchzuführen und damit ein teilchenförmiges Polymer zu erhalten, und
  • - Herstellen eines Farbtoners aus dem sich ergebenden, teilchenförmigen Polymer.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Farbtoner bereitgestellt, hier durch ein Verfahren hergestellt wurde, das folgendes umfaßt
  • - Behandlung eines chromatischen Farbstoffes oder eines chromatischen Pigmentes durch Blockpolymerisation,
  • - Auflösen oder Dispergieren des behandelten Farbstoffes oder Pigmentes in einem polymerisierbaren Monomer zur Herstellung einer Lösung oder Dispersion in dem polymerisierbaren Monomer,
  • - Mischen eines Polymerisationsinitiators mit der Lösung oder der Dispersion im polymerisierbaren Monomer zur Herstellung einer Monomerzusammensetzung,
  • - Dispergieren der Monomerzusammensetzung in einem wäßrigen Dispersionsmedium, um die Suspensionspolymerisation durchzuführen und damit ein teilchenförmiges Polymer zu erhalten, und
  • - Herstellen eines Toners aus dem sich ergebenden, teilchenförmigen Polymer.
  • Die Eigenschaften des Toners, der aus einem polymerisierbaren Monomer durch Suspensionspolymerisation hergestellt wird, werden stark durch den Reaktionszustand des polymerisierbaren Monomers beeinflußt. Wenn zum Beispiel Radikale, die vom Polymerisationsinitiator erzeugt werden, im wesentlichen von einem Farbstoff oder einem Pigment aufgebraucht werden, führt das dazu, daß die Polymerisation des Monomers inhibiert wird. Insbesondere schreitet, wie im Vergleichsbeispiel nachfolgend gezeigt ist, die Polymerisationsreaktion nicht deutlich voran in der Suspensionspolymerisation in der Gegenwart eines polymerisationsinhibierenden Farbstoffes vom Anthrachinontyp (zum Beispiel 1,4- Diamino-2,3-diphenoxyanthrachinon).
  • Wenn die Suspensionspolymerisation mit einem Polymerisationsinitiator in einer Menge durchgeführt wird, die der Summe der Menge des Initiators, der durch den polymerisationsinhibierenden Farbstoff verbraucht wird, und der Menge des Initiators, die zur Polymerisation erforderlich ist, entspricht, wird eine große Menge Polymer mit niedrigem Molekulargewicht gebildet wegen der Gegenwart einer großen Menge Polymerisationsinitiator in der frühen Stufe der Polymerisation. Infolgedessen weist der Toner Lagerinstabilität (zum Beispiel Antiverklebeeigenschaft) oder minderwertige Bildentwicklungseigenschaften auf (zum Beispiel Beständigkeit beim Drucken vieler Blätter).
  • In der Erfindung wird ein chromatischer Farbstoff (der eine Chromatizität C* von 10 oder mehr, bevorzugt von 30 oder mehr und weiter bevorzugt von 40 oder mehr aufweist) oder ein Pigment (das eine Chromatizität C* von 10 oder mehr, bevorzugt von 30 oder mehr und weiter bevorzugt von 40 oder mehr aufweist) durch Blockpolymerisation behandelt, um die gegenüber Radikalen aktiven Stellen des Farbstoffes oder des Polymers zu inaktivieren, und dann wird der behandelte Farbstoff oder das behandelte Pigment in einem polymerisierbaren Monomer gelöst, um eine Lösung des polymerisierbaren Monomers herzustellen, die dann der Suspensionspolymerisation unterworfen wird.
  • Die Behandlung des Farbstoffes oder des Pigmentes wird durchgeführt durch Auflösen oder Dispergieren des Farbstoffes oder des Pigmentes in einem polymerisierbaren Monomer und Unterwerfen dieses polymerisierbaren Monomers der Blockpolymerisation. Bei der Blockpolymerisation des polymerisierbaren Monomers in Gegenwart ein es Polymerisationsinitiators reagieren die gegenüber Radikalen aktiven Stellen des Farbstoffes oder des Pigmentes mit dem polymerisierbaren Monomer und werden dabei in aktiv, und/oder die gegenüber Radikalen aktiven Stellen des Farbstoffes oder des Pigmentes reagieren untereinander und werden dadurch inaktiv während der Blockpolymerisation.
  • Der Farbstoff oder das Pigment, der beziehungsweise das durch Blockpolymerisation behandelt wurde, inhibiert bei der Herstellung eines Toners durch Suspensionspolymerisation die Polymerisation im wesentlichen nicht, die durch ein Polymerisationsinitiator initiiert wird, so daß die Suspensionspolymerisation zufriedenstellend durchgeführt werden kann. In dem Fall, in dem das polymerisierbare Monomer, das in der Blockpolymerisation verwendet wird, das gleiche ist, wie das, das in der Suspensionspolymerisation verwendet wird, inhibiert der behandelte Farbstoff oder das behandelte Pigment die Polymerisation im wesentlichen nicht und wird gut in dem polymerisierbaren Monomer gelöst oder dispergiert und ergibt so einen zufriedenstellenden Farbton und eine zufriedenstellende Chromatizität des sich ergebenden Toners.
  • Bei der Blockpolymerisationsbehandlung eines Farbstoffes oder eines Pigmentes liegt die Konzentration des Farbstoffes oder des Pigmentes in einem Bereich von 5 bis 50 Gew.-% und bevorzugt von 10 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das polymerisierbare Monomer. Mit einer Konzentration des Farbstoffes oder des Pigmentes von 50% oder mehr kann die Blockpolymerisation nicht wirksam durchgeführt werden und der Farbstoff oder das Pigment mit gegenüber Radikalen aktiven Stellen neigt dazu, in größeren Mengen übrig zu bleiben. Wenn die Konzentration des Farbstoffes oder des Pigmentes weniger als 5% beträgt, wird die Menge des bei der Blockpolymerisation gebildeten Polymers notwendigerweise erhöht, was es schwierig macht, das polymerisierbare Monomer einheitlich zu lösen oder zu dispergieren, und die Färbeleistung des polymerisierbaren Monomer erniedrigt.
  • Die chromatischen Farbstoffe oder chromatische Pigmente, die in der Erfindung eingesetzt werden, sind bevorzugt solche, die nicht in eine wäßrige Phase hinein wandern und geringe Änderungen des Farbtones und der Chromatizität bei der Blockpolymerisationsbehandlung erleiden. Beispiele dafür sind Anthrachinonfarbstoffe, Xanthenfarbstoffe (Rhodaminfarbstoffe), Azinfarbstoffe, Anthrachinonpigmente, Xanthenpigmente, Rhodaminpigmente und dergleichen. In der Erfindung schließen die Pigmente nicht Ruß und magnetische Materialien ein.
  • Die Anthrachinonfarbstoffe werden beispielhaft vertreten durch: Macrolex Red Violet R (ein Kondensat von 1,4-Diamino-2,3-chloranthrachinon mit Phenol), das durch die folgende Formel (1) dargestellt ist, und C.I. Lösungsmittelrot 52 (Solvent Red 52, Ringschlußprodukt von 1-(N-Methylacetamido)-4-p-toluidinoanthrachinon an ein Anthrapyridon), das durch die folgende Formel (2) dargestellt ist.
  • Die Xanthenfarbstoffe werden beispielhaft veranschaulicht durch C.I. Lösungsmittelrot 49 (Solvent Red 49, Kondensat von m-Diethylaminophenol mit Phthalsäureanhydrid), das durch die folgende Formel (3) dargestellt ist.
  • Als Anthrachinonpigmente werden zum Beispiel C.I. Pigmentrot 83 (Sanyo Karmin L2B, hergestellt von Sanyo Shikiso Co.) erwähnt.
  • Die Xanthenpigmente schließen Pigmentfarbprodukte ein, die von den Xanthenfarbstoffen abgeleitet sind, die durch die Formel (4) dargestellt sind. Ein Beispiel dafür stellt C.I. Pigmentrot 81 dar (Phosphorwolframmolybdensäuresalz des Kondensates aus 3-Ethylamino-p-cresols mit Phthalsäureanhydrid).
  • worin R&sub1;, R&sub3;, R&sub5;, R&sub6; und R&sub7; gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine niedrige Alkylgruppe bedeuten, R&sub2; und R&sub4; gleich oder verschieden sein können und eine niedrige Alkylgruppe bedeuten, und A- ein Anion darstellt.
  • Die Blockpolymerisation zur Behandlung des Farbstoffes oder des Pigmentes wird bevorzugt durchgeführt durch Einsetzen eines Polymerisationsinitiators in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des polymerisierbaren Polymers und des Farbstoffes und/oder des Pigmentes, bei einer Temperatur von 50 bis 90ºC für eine Reaktionszeit von 0,5 bis 20 Stunden.
  • Zum Initiieren der Blockpolymerisation sind Polymerisationsinitiatoren vom Azotyp bevorzugt, wie sie nachstehend beschrieben sind.
  • Vinylmonomere sind für die Blockpolymerisation bevorzugt. Beispiele der Vinylmonomere sind Styrol, Styrolderivate, wie zum Beispiel o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, p-Methoxystyrol, p-Ethylstyrol und dergleichen, aliphatische α-Methylenmonocarbonsäureester, wie zum Beispiel Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat und dergleichen, Acrylsäureester, wie zum Beispiel Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Propylacrylat, n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Stearylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Phenylacrylat und dergleichen, Acrylsäurederivate und Methacrylsäurederivate, wie zum Beispiel Acrylnitril, Acrylamid und dergleichen. Diese Monomere können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Das in der Blockpolymerisation eingesetzte, polymerisierbare Monomer sollte bevorzugt das gleiche sein wie das polymerisierbare Monomer, das in der Suspensionspolymerisation eingesetzt wird als Nachbehandlung im Hinblick auf Löslichkeit oder Dispergierbarkeit des Farbstoffes oder des Pigmentes im polymerisierbaren Monomer. Wenn der Farbstoff oder das Pigment, das eingesetzt wird, in der Blockpolymerisation unlöslich im polymerisierbaren Monomer ist, sollten der Farbstoff oder das Pigment bevorzugt mit dem polymerisierbaren Monomer mit Hilfe eines Rührers ausreichend durchgerührt werden, der die Funktion des Pulverisierens besitzt, wie zum Beispiel einer Kugelmühle, um eine Form zu erzeugen, die aus feinen Teilchen besteht, die vor der Blockpolymerisation einheitlich im polymerisierbaren Monomer dispergiert sind.
  • Die Masse des Polymers, das durch Blockpolymerisation hergestellt wurde und den Farbstoff oder das Pigment enthält, wird bevorzugt vor der nachfolgenden Behandlung pulverisiert.
  • Der Farbstoff oder das Pigment, das durch Blockpolymerisation behandelt wurde, wird zusammen mit dem Polymer, das in der Blockpolymerisation gebildet wurde, im polymerisierbaren Monomer, das in der Suspensionspolymerisation eingesetzt werden soll, gelöst oder dispergiert. Es ist wünschenswert, daß das Polymer, das durch die Blockpolymerisation gebildet wurde, ausreichend löslich im polymerisierbaren Monomer ist im Hinblick auf die Löslichkeit einer Dispergierbarkeit des Farbstoffes oder des Pigmentes. Entsprechend sind, wie vorstehend erwähnt wurde, die polymerisierbaren Monomere, die in der Blockpolymerisation eingesetzt werden, bevorzugt identisch mit oder analog zu denen, die in der Suspensionspolymerisation eingesetzt werden. Wenn zum Beispiel Styrol als polymerisierbares Monomer in der Suspensionspolymerisation verwendet wird, wird bevorzugt Styrol oder eine Mischung aus Styrol mit einem Acrylsäureester (oder Methacrylsäureester) als polymerisierbares Monomer in der Blockpolymerisation verwendet. Wenn Styrol und ein Acrylsäureester (oder Methacrylsäureester) in der Suspensionspolymerisation verwendet werden, wird bevorzugt Styrol oder ein Acrylsäureester (oder Methacrylsäureester) in der Blockpolymerisation verwendet.
  • Der behandelte Farbstoff oder das behandelte Pigment wird in der Suspensionspolymerisation in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% verwendet, bezogen auf das polymerisierbare Monomer in der Suspensionspolymerisation.
  • Das polymerisierbare Monomer, das in der Suspensionspolymerisation verwendet wird, ist bevorzugt ein Vinylmonomer. Beispiele des Vinylmonomers sind die folgenden: Styrol, Styrolderivate, wie zum Beispiel o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, p-Methoxystyrol, p-Ethylstyrol und dergleichen, aliphatische α-Methylenmonocarbonsäureester, wie zum Beispiel Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat und dergleichen, Acrylsäureester, wie zum Beispiel Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Propylacrylat, n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Stearylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Phenylacrylat und dergleichen, Acrylsäurederivate und Methacrylsäurederivate, wie zum Beispiel Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid und dergleichen. Diese Monomere können alleine oder in Kombination verwendet werden. Unter den vorstehend genannten Monomeren werden Styrol oder Styrolderivate oder eine Kombination daraus mit einem anderen Monomer bevorzugt als das polymerisierbare Monomer verwendet im Hinblick auf die Bildentwicklungseigenschaften und die Beständigkeit des Toners.
  • Als Zusatz wird bevorzugt ein Polymer oder Copolymer vom Vinyltyp mit einer polaren Gruppe oder ein cyclisierter Kautschuk zur Suspensionspolymerisation des polymerisierbaren Monomers zugegeben. Das Vinylpolymer oder Copolymer mit einer polaren Gruppe besitzt bevorzugt ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10000 bis 200000 und bevorzugt von 30000 bis 100000.
  • In der Erfindung wird die polymerisierbare Monomerzusammensetzung, die das Vinylmonomer oder -copolymer mit der polaren Gruppe oder den cyclisierten Kautschuk enthält, bevorzugt in einer wäßrigen Phase suspendiert und polymerisiert, die einen Dispersionsstabilisator enthält, der mit der Polarität aufladbar, die der Polarität des Polymers oder Copolymers, das die polare Gruppe enthält, entgegengesetzt ist.
  • Das kationische oder anionische Polymer oder das kationische oder anionische Copolymer oder der cyclisierte Kautschuk in der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung übt eine elektrostatische Anziehungskraft auf den entgegen gesetzt aufgeladenen anionischen oder kationischen Dispersionsstabilisator auf der Oberfläche der Teilchen aus, die in Toner umgewandelt werden sollen, wodurch der Dispersionsstabilisator die Teilchenoberfläche abdeckt und so ,das Koagulieren der Teilchen verhindert und die Suspension stabilisiert. Weiter wandert das Polymer oder Copolymer, das die polare Gruppe enthält und zur Polymerisation zugegeben wurde, an die Oberfläche der Teilchen und bildet eine Art von Schale, wodurch die sich ergebenden Teilchen in der Form von Pseudokapseln vorliegen. Die Verwendung eines relativ hohen Molekulargewichtes des Polymers oder Copolymers, das die polare Gruppe enthält, oder des cyclisierten Kautschuks ergibt hervorragende Eigenschaften im Bereich der Antiverklebeeigenschaften, der Entwicklungseigenschaften und der Gebrauchseigenschaften den Tonerteilchen, während im inneren Bereich der Teilchen die Polymerisation so bewirkt wird, daß ein Polymer mit relativ niedrigem Molekulargewicht gebildet wird, um so zur Verbesserung der Fixiereigenschaften beizutragen. So kann ein Toner hergestellt werden, der die sich widersprechenden Anforderungen der Fixiereigenschaften und der Antiverklebeeigenschaften befriedigt.
  • Die Beispiele des Polymers (einschließlich des Copolymers), das die polare Gruppe enthält, und des entgegengesetzt aufgeladenen Dispersionsstabilisators sind im folgenden dargestellt.
  • (1) Die kationischen Polymere schließen solche ein, die von stickstoffhaltigen Monomeren ab geleitet sind, wie zum Beispiel Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoacrylat und dergleichen, und Copolymere, die von Styrol oder einem ungesättigten Carbonsäureester mit dem stickstoffhaltigen Monomer ab geleitet sind.
  • (ii) Die anionischen Polymere schließen solche ein, die abgeleitet sind von Monomeren vom Nitriltyp, wie zum Beispiel Acrylnitril und dergleichen, halogenhaltigen Monomeren, wie zum Beispiel Vinylchlorid und dergleichen, ungesättigten Carbonsäuren, wie zum Beispiel Acrylsäure und dergleichen, ungesättigten dibasischen Säuren, Anhydriden ungesättigter dibasischer Säuren und Monomeren vom Nitrotyp.
  • (iii) Der anionische Dispersionsstabilisator schließt kolloidales Siliciumdioxid ein, wie zum Beispiel Aerosil #200, #300 und #380 (hergestellt von Nippon Aerosil K.K.).
  • (iv) Die anionischen Dispersionsstabilisatoren schließen Aluminiumoxid und positiv aufladbares, hydrophiles, feines, pulveriges Siliciumdioxid, wie zum Beispiel aminoalkylmodifiziertes kolloidales Siliciumdioxid, und dergleichen ein.
  • Ein cyclisierter Kautschuk kann an Stelle des Polymers verwendet werden, das die polare Gruppe enthält.
  • Der Dispersionsstabilisator wird bevorzugt zum wäßrigen Medium in einer Menge von 0,2 bis 20 Gewichtsteilen und weiter bevorzugt von 0,3 bis 15 Gewichtsteilen, relativ zu 100 Gewichtsteilen des polymerisierbaren Monomers, gegeben.
  • Das gegebenenfalls zu gegebene Ladungssteuermittel kann ein bekanntes Mittel sein, wie zum Beispiel ein Metallkomplex der Salicylsäure und ein Metallkomplex der Dialkylsalicylsäure. Das Ladungssteuermittel wird in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Toner, zugegeben.
  • Zum Zwecke der Verbesserung der Ablöseeigenschaften von heißen Fixierwalzen kann eine Kohlenwasserstoffverbindung oder ein Wachs zum Toner gegeben werden, die im allgemeinen als Ablösemittel verwendet werden. Die Kohlenwasserstoffverbindungen, die in der Erfindung verwendet werden, stellen bevorzugt Paraffinwachse mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 55 bis 75ºC dar. Insbesondere schließen die Kohlenwasserstoffverbindungen ein: Paraffinwachs (hergestellt von Nippon Oil Co., Ltd.), Paraffinwachs (hergestellt von Nippon Seiro Co., Ltd.), Mikrowachs (hergestellt von Nippon Oil Co., Ltd.), Mikrokristallines Wachs (hergestellt von Nippon Seiro Co., Ltd.) und dergleichen.
  • Die Polymerisationsinitiatoren zum Polymerisieren des polymerisierbaren Monomers schließt Initiatoren vom Azotyp ein, wie zum Beispiel 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril), (1-Phenylethyl)azodiphenylmethan und Dimethyl-2,2'-azobisisobutanat. Der Polymerisationsinitiator wird im allgemeinen in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das polymerisierbare Monomer verwendet.
  • Die Suspensionspolymerisation kann durchgeführt werden in der Gegenwart eines Quervernetzungsmittels zur Bildung von quervernetzten Polymeren. Die Beispiele der Quervernetzungsmittel sind: Divinylbenzol, Divinylnaphthalin, Divinylether, Divinylsulfon, Diethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, 1,3-Butylenglycoldimethacrylat, 1,6-Hexanglycoldimethacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, Dipropylenglycoldimethacrylat, Polypropylenglycoldimethacrylat, 2,2'-Bis(4-methacryloxydiethoxyphenyl)propan, 2,2'-Bis(4-acryloxydiethoxyphenyl)propan, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Dibromneopentylglycoldimethacrylat, Diallylphthalat und dergleichen.
  • Eine überschüssige Menge des verwendeten Quervernetzungsmittel macht den Toner weniger schmelzbar, was zu einer schlechteren Wärmefixiereigenschaft führt, während eine ungenügende Menge des Quervernetzungsmittels Eigenschaften, die erforderlich sind für den Toner, beeinträchtigt, wie zum Beispiel die Antiverklebeeigenschaft und die Beständigkeit, indem sie dafür sorgen, daß ein Teil des Toners während der Fixierung mit heißen Walzen unvollständig am Papier festhaftet, so daß ein Offsetphänomen auftritt, das darin besteht, daß der Toner an der Walzenoberfläche festhaftet und auf das nachfolgende Papier übertragen wird, nicht leicht verhindert werden kann. Entsprechend wird das Quervernetzungsmittel bevorzugt in einer Menge von 0,001% bis 15 Gew.-% und weiter bevorzugt von 0,1 bis 10 Gew.-% des gesamten Monomers verwendet.
  • Der erfindungsgemäße Toner wird in der folgenden Weise hergestellt.
  • Ein Farbstoff oder ein Pigment, das durch Blockpolymerisation behandelt wurde, ein Quervernetzungsmittel, ein Polymerisationsinitiator und andere Zusätze werden zum polymerisierbaren Monomer gegeben. Das Monomersystem, das durch ein Dispergiermaschine, wie zum Beispiel eine Ultraschalldispergiermaschine und einen Homogenisator, einheitlich gelöst oder dispergiert wurde, wird in einer wäßrigen Phase (nämlich einer kontinuierlichen Phase), die einen Suspensionsstabilisator enthält, mit Hilfe eines gewöhnlichen Rührers mit Rührflügeln oder einem Rührer mit hoher Schwerkraft, wie zum Beispiel einem Homomixer und einem Homogenisator, dispergiert. Bei der Suspensionspolymerisation wird üblicherweise das Wasser in einer Menge von 300 bis 3000 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Monomerzusammensetzung, verwendet. Die Intensität und die Zeit des Rührens werden zuerst so eingestellt, daß die Monomerzusammensetzung die gewünschte Tonerteilchengröße aufweist, nämlich im allgemeinen 30 µm oder weniger und bevorzugt einen volumenmittleren Teilchendurchmesser von 3 bis 15 µm, und danach wird das Rühren so eingestellt, daß es den vorstehend genannten Zustand durch die Wirkung des Dispersionsstabilisators beibehält und die Sedimentation der Teilchen verhindert. Die Polymerisation wird durchgeführt bei einer Temperatur von nicht weniger als 40ºC und im allgemeinen von 50 bis 90ºC. Nach Vervollständigung der Reaktion wird der gebildete teilchenförmige Toner gewaschen, durch Filtration zurückgewonnen und getrocknet. Ein Mittel zum Verbessern der Fließfähigkeit kann in den teilchenförmigen Toner eingemischt werden (externe Zugabe). Das Mittel zum Verbessern der Fließfähigkeit kann kolloidales Siliciumdioxid, ein Metallsalz einer Fettsäure, feines pulveriges Teflon oder dergleichen sein.
  • Die Erfindung wird nun genauer beschrieben unter Bezug auf Beispiele.
  • Beispiel 1 Behandlung des Farbstoffes
  • Styrol 30 Gewichtsteile
  • 2-Ethylhexylacrylat 5 Gewichtsteile
  • Magentafarbener Farbstoff vom Anthrachinontyp 5 Gewichtsteile (Rotviolett R {Red Violet R}, hergestellt von Bayer Co.)
  • Die vorstehenden Formulierungsbestandteile wurden in einem Behälter auf 60ºC erhitzt. Darin wurden 2 Gewichtsteile eines Initiators (2,2'-Azobis(2,4-dimethylvalero)nitril, V-65, hergestellt von Wako Junyaku K.K.) gelöst. Die Lösung wurde 10 h lang bei etwa 60ºC gehalten, um die Blockpolymerisation in Gang zu bringen und zu vervollständigen, was eine Masse eines Copolymers aus Styrol und 2-Ethylhexylacrylat ergab, das den magentafarbenen Farbstoff vom Anthrachinontyp enthielt, der von polymerisationsinhibierender Wirkung befreit war. Die sich ergebende Masse wurde pulverisiert und ergab ein Copolymerpulver, das den behandelten Farbstoff enthielt.
  • Herstellung des Toners
  • Zu 1200 Gewichtsteilen deionisiertes Wasser wurden 0,5 Gewichtsteile y-Aminopropyltrimethoxysilan gegeben und dazu 10 Gewichtsteile Aerosil 200 (hergestellt von Nippon Aerosil K.K.). Die Mischung wurde auf 70ºC erhitzt und mit einem TK-Homomixer, Typ M (hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K.K.), bei 10000 U/min 15 min lang zur Dispergierung behandelt. Weiter wurde 1/10N Salzsäure zugegeben, um das wäßrige Dispersionsmedium auf pH 6 zu bringen. Das kolloidale Siliciumdioxid zeigte die Eigenschaft, positiv aufladbar zu sein aufgrund der Wirkung des γ-Aminopropyltrimethoxysilans.
  • Styrol 153 Gewichtsteile
  • 2-Ethylhexylacrylat 12 Gewichtsteile
  • Paraffinwachs T-550 (her bestellt von Taisei Kosan K.K.) 32 Gewichtsteile
  • Copolymer aus Styrol und Methacrylsäure 10 Gewichtsteile (Copolymerisationsverhältnis 90 : 10, Gewichtsmittleres Molekulargewicht etwa 50000)
  • Copolymerpulver, was den behandelten Farbstoff enthält 40 Gewichtsteile
  • Die Komponenten wurden in einem Behälter auf 70ºC erhitzt, um das Copolymerpulver zu lösen und eine Monomermischung herzustellen. Weiter wurden darin bei einer Temperatur von 70ºC 10 Gewichtsteile Polymerisationsinitiator (Dimethyl-2,2'-azobisisobutyrat, V-601, hergestellt von Wako Junyaku K.K.) gelöst zur Herstellung einer Monomerzusammensetzung.
  • Die Monomerzusammensetzung wurde in einen 2l-Kolben gegeben, der das vorstehend genannte, wäßrige Dispersionsmedium enthielt, das dann unter Stickstoffatmosphäre bei 70ºC 60 min lang bei 7000 U/min mit Hilfe eines TK- Homomixers gerührt wurde, um die Monomerzusammensetzung in Form von Teilchen zu suspendieren. Weiter wurde die Polymerisation beim 70ºC 10 h lang fortgesetzt durch Rühren mit einem Blattklingenrührer. Nach Vervollständigung der Polymerisation wurde das Reaktionsprodukt gekühlt und Natriumhydroxid zugegeben, um das Dispergiermittel aufzulösen. Ein Toner wurde daraus hergestellt durch Filtration, Waschen mit Wasser und Trocknen.
  • Der sich ergebende Toner wies eine scharfe Verteilung der Teilchengröße auf mit einem volumenmittleren Durchmesser von 11,8 µm, wie mit einem Coulterzähler, Typ TA-II, gemessen wurde (Öffnungsdurchmesser: 100 µm). Die durch Reibungsaufladung erzeugte Ladungsmenge des Toners, der Eisenpulver (200/300 mesh) einsetzte, betrug -22,4 µc/g gemäß dem Wegblasverfahren. 0,8 Gewichtsteile eines hydrophobierten, kolloidalen Siliciumdioxids, (Tullanox 500, hergestellt von Tulco Inc.) wurden mit 100 Gewichtsteilen des Toners gemischt. 8 Gewichtsteile des teilchenförmigen Toners mit dem hydrophobierten, kolloidalen Siliciumdioxid auf der Oberfläche wurden mit 92 Gewichtsteilen eines mit Acrylharz beschichteten Ferritträgers gemischt und ergaben so ein Entwicklungsmittel.
  • Das sich ergebende Entwicklungsmittel wurde eingesetzt beim Drucken von aufeinanderfolgen den 20000 Blatt Bilder mit Hilfe einer Farblaserkopiermaschine (CLC-1 hergestellt von Canon K.K.). Als Ergebnis war die Kopie scharf ohne Schleierbildung und zeigte zufriedenstellende Magentafarbe mit hervorragenden reflexionsspektralen Eigenschaften.
  • Ein Tonerbild wurde auf ein lichtdurchlässiges Kunststoffblatt für Overheadprojektoren übertragen und darauf fixiert. Es wurde gefunden, daß das erzeugte Tonerbild auf dein Blatt zufriedenstellend im Farbton und in der Lichtdurchlässigkeit war.
  • Der Toner bildete nach 1 Tag langem Stehenlassen in einer Umgebung bei einer Temperatur von 50ºC im wesentlichen keine zusammengeballte Masse, so daß der Toner von Beispiel 1 eine zufriedenstellende Antiverklebeeigenschaft aufwies.
  • Beispiel 2
  • Eine Blockpolymerisationsreaktion und eine Suspensionspolymerisationsreaktion wurden durchgeführt zur Herstellung eines Toners in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß ein magentafarbener Farbstoff vom Anthrachinontyp (Rot 3005, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) als polymerisationsinhibierender Farbstoff verwendet wurde.
  • Der Toner wies eine scharfe Verteilung der Teilchengröße auf mit einem volumenmittleren Durchmesser von 10,9 µm, wie mit einem Coulterzähler gemessen wurde (Öffnungsdurchmesser: 100 µm). Die durch Reibungsaufladung erzeugte Ladungsmenge des Toners, der Eisenpulver (200/300 mesh) einsetzte, betrug -20,5 µc/g gemäß dem Wegblasverfahren. 0,8 Gewichtsteile eines hydrophobierten, kolloidalen Siliciumdioxids, (Tullanox 500, hergestellt von Tulco Inc.) wurden mit 100 Gewichtsteilen des Toners gemischt. 8 Gewichtsteile des teilchenförmigen Toners mit dem hydrophobierten, kolloidalen Siliciumdioxid auf der Oberfläche wurden mit 92 Gewichtsteilen eines mit Acrylharz beschichteten Ferritträgers gemischt und ergaben so ein Entwicklungsmittel.
  • Das sich ergebende Entwicklungsmittel wurde eingesetzt beim Drucken von aufeinanderfolgenden 20000 Blatt Bilder mit Hilfe einer Farblaserkopiermaschine (CLC-1, hergestellt von Canon K.K.). Als Ergebnis war die Kopie scharf ohne Schleierbildung und zeigte zufriedenstellende Magentafarbe mit hervorragenden reflexionsspektralen Eigenschaften.
  • Ein Tonerbild, das auf einem lichtdurchlässigen Kunststoffblatt gebildet wurde, zeigte einen zufriedenstellen den Farbton und eine zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit.
  • Der sich ergebende Toner hatte zufriedenstellende Antiverklebeeigenschaften selbst bei hohen Temperaturen.
  • Beispiel 3
  • Eine Blockpolymerisationsreaktion und eine Suspensionspolymerisationsreaktion wurden zur Herstellung eines Toners in der gleichen Weise durchgeführt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß ein magentafarbenes Pigment vom Xanthentyp (Rhodamintyp) (C.I. Pigmentrot 81) als polymerisationsinhibierendes Pigment anstelle des Farbstoffes verwendet wurde.
  • Der Toner wies eine scharfe Teilchengrößenverteilung mit einem volumenmittleren Durchmesser von 11,2 µm auf, wie mit einem Coulterzähler (Öffnungsdurchmesser: 100 µm) gemessen wurde. Die durch Reibungsaufladung erzeugte Ladungsmenge des Toners, der Eisenpulver einsetzte (200/300 mesh) betrug -18,9 µc/g gemäß dem Wegblasverfahren. Durch Einsetzten des sich ergebenden Toners wurde ein Entwicklungsmittel in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Das sich ergebende Entwicklungsmittel wurde eingesetzt beim Drucken von aufeinanderfolgen den 20000 Blatt Bilder mit Hilfe einer Farblaserkopiermaschine (CLC-1, hergestellt von Canon K.K.). Als Ergebnis war die Kopie scharf ohne Schleierbildung und zeigte zufriedenstellende Magentafarbe mit hervorragenden reflexionsspektralen Eigenschaften.
  • Ein Tonerbild, das auf einem lichtdurchlässigen Kunststoffblatt gebildet wurde, zeigte einen zufriedenstellenden Farbton und eine zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit.
  • Der sich ergebende Toner hatte zufriedenstellende Antiverklebeeigenschaften selbst bei hohen Temperaturen.
  • Vergleichsbeispiel 1 Herstellung des Toners
  • Zu 1200 Gewichtsteilen deionisiertes Wasser wurden 0,5 Gewichtsteile γ-Aminopropyltrimethoxysilan gegeben und dazu 10 Gewichtsteile Aerosil 200 (hergestellt von Nippon Aerosil K.K.). Die Mischung wurde auf 70ºC erhitzt und mit einem TK-Homomixer, Typ M (hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K.K.), bei 10000 U/min 15 min lang zur Dispergierung behandelt. Weiter wurde 1/10N Salzsäure zugegeben, um das wäßrige Dispersionsmedium auf pH 6 zu bringen.
  • Styrol 183 Gewichtsteile
  • 2-Ethylhexylacrylat 17 Gewichtsteile
  • Paraffinwachs T-550 (hergestellt von Taisei Kosan K.K.) 32 Gewichtsteile
  • Copolymer aus Styrol und Methacrylsäure 10 Gewichtsteile (Copolymerisationsverhältnis 90 : 10, Gewichtsmittleres Molekulargewicht etwa 50000)
  • Magentafarbener Farbstoff vom Anthrachinontyp 5 Gewichtsteile (Rotviolett R {Red Violet R}, hergestellt von Bayer Co.)
  • Die genannten Komponenten wurden in einem Behälter auf 70ºC erhitzt, um den Farbstoff zu lösen und eine Monomermischung herzustellen. Weiter wurden dazu bei einer Temperatur von 70ºC 10 Gewichtsteile Polymerisationsinitiator (Dimethyl-2,2'-azobisisobutyrat, V-601, hergestellt von Wako Junyaku K.K.) gegeben und gelöst zur Herstellung einer Monomerzusammensetzung.
  • Die Monomerzusammensetzung wurde in einen 2l-Kolben gegeben, der das gemäß vorstehender Beschreibung hergestellte, wäßrige Dispersionsmedium enthielt, das dann unter Stickstoffatmosphäre bei 70ºC 60 min lang bei 7000 U/min mit Hilfe eines TK-Homomixers gerührt wurde, um die Monomerzusammensetzung in Form von Teilchen zu suspendieren. Weiter wurde die Mischung bei 70ºC mit einem Blattklingenrührer gerührt. Allerdings ging die Polymerisation nicht ausreichend voran und es ergab sich kein teilchenförmiges Polymer, das als fester, teilchenförmiger Toner einsetzbar war.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die gleiche Verfahrensweise wurde durchgeführt wie in Vergleichsbeispiel 1, mit der Ausnahme, das Rot 3005 (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) als Farbstoff verwendet wurde. Allerdings ging die Polymerisation nicht zufriedenstellend voran und ergab kein teilchenförmiges Polymer, das als fester teilchenförmiger Toner verwendet werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die gleiche Verfahrensweise wurde durchgeführt wie Vergleichsbeispiel 1, mit der Ausnahme, daß ein Pigment, C.I. Pigmentrot 81, anstelle des Farbstoffes verwendet wurde. Allerdings ging die Polymerisation nicht zufriedenstellend voran und es gab kein teilchenförmiges Polymer, das als fester, teilchenförmiger Toner verwendet werden konnte.
  • Beispiel 4
  • Die Blockpolymerisation und die Suspensionspolymerisation wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung eines Toners durchgeführt, mit der Ausnahme, daß ein polymerisationsinhibieren des Pigment vom Anthrachinontyp (C.I. Pigmentrot 83, Sanyo Karmin L2B, hergestellt von Sanyo Shikiso Co.) anstelle des Farbstoffes verwendet wurde. Der sich ergebende Toner besaß überlegende Entwicklungseigenschaften und Antiverklebeeigenschaften.
  • Beispiel 5
  • Die Blockpolymerisation und die Suspensionspolymerisation wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung eines Toners durchgeführt, mit der Ausnahme, daß der polymerisationsinhibierende Farbstoff vom Xanthentyp (Rhodamintyp) (C.I. basisches Rot 1, Rhodamin F5G, hergestellt von BASF) verwendet wurde. Der sich ergebende Toner besaß überlegende Entwicklungseigenschaften und Antiverklebeeigenschaften.
  • Wie vorstehend beschrieben macht es das erfindungsgemäße Verfahren möglich, einen Toner mit einem chromatischen Farbstoff oder einem chromatischen organischen Pigment herzustellen, der beziehungsweise das keinen Toner durch Suspensionspolymerisation ergeben kann wegen der polymerisationsinhibierenden Eigenschaften desselben, und einen Toner mit gewünschtem Farbton und Chromatizität in einer einfachen Weise durch Suspensionspolymerisation zu erhalten.
  • Ein Toner wird bereitgestellt, der durch Suspensionspolymerisation einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung hergestellt wird, die einen chromatischen Farbstoff oder ein chromatisches Pigment enthält, dessen gegenüber Radikalen aktive Bereiche, die die Polymerisation inhibieren, durch die zuvor durchgeführte Blockpolymerisation inaktiviert wurden. Der Toner weist überlegene Entwicklungseigenschaften und Antiverklebeeigenschaften auf genauso wie überlegen den Farbton und hervorragende Chromatizität.

Claims (28)

1. Verfahren zur Herstellung eines Farbtoners umfassend:
- Behandeln eines chromatischen Farbstoffes oder eines chromatischen Pigmentes durch Blockpolymerisation,
- Auflösen oder Dispergieren des behandelten Farbstoffes oder des behandelten Pigmentes in einem polymerisierbaren Monomer zur Herstellung einer Lösung oder einer Dispersion im polymerisierbaren Monomer,
- Mischen eines Polymerisationsinitiators mit der Lösung oder der Dispersion im polymerisierbaren Monomer zu Herstellung einer Monomerzusammensetzung,
- Geben der Monomerzusammensetzung in ein wäßriges Medium, um die Polymerisation durchzuführen, wo durch ein teilchenförmiges Polymer erhalten wird,
- und Herstellen eines Farbtoners aus dem sich ergebenden, teilchenförmigen Polymer.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Farbstoff in einem polymerisierbaren Monomer aufgelöst wird zur Bildung einer Lösung, und die Lösung des Farbstoffes im polymerisierbaren Monomer der Blockpolymerisation unterworfen wird zur Behandlung des Farbstoffes.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Farbstoff in einem Monomer von Vinyltyp aufgelöst wird und mit Blockpolymerisation behandelt wird in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Monomer vom Vinyltyp ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Styrolderivaten, aliphatischen α-Methylencarbonsäureestern, aliphatischen α-Methylencarbonsäuren, Acrylsäureestern und Acrylsäure, und der Polymerisationsinitiator ein Initiator vom Azotyp oder eine Persäure ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Monomer vom Vinyltyp ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Methacrylsäureestern und Acrylsäureestern, und der Polymerisationsinitiator ein Initiator vom Azotyp ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Farbstoff eine polymerisationsinhibierende Wirkung aufweist und die polymerisationsinhibierende Wirkung durch Blockpolymerisation maskiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Farbstoff ein Färbematerial ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Farbstoffen vom Anthrachinontyp, Xanthentyp und Azintyp.
8. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Farbstoff im polymerisierbaren Monomer in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% relativ zum polymerisierbaren Monomer aufgelöst ist, und das polymerisierbare Monomer, das den gelösten Farbstoff enthält, durch Blockpolymerisation in der Gegenwart eines Initiators bei einer Temperatur von 50 bis 90ºC in einem Zeitraum von 0,5 bis 20 h polymerisiert wird, wodurch der Farbstoff behandelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der Farbstoff ein Färbematerial ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe der Farbstoffe vom Anthrachinontyp, vom Xanthentyp und vom Azintyp, das polymerisierbare Monomer ein Monomer vom Vinyltyp ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern und den Mischungen daraus, und der Polymerisationsinitiator einen Polymerisationsinitiator vom Azotyp darstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, worin:
- der Farbstoff in einem polymerisierbaren Monomer zur Bildung einer Lösung gelöst wird,
- die Lösung des Farbstoffes im polymerisierbaren Monomer der Blockpolymerisation unterworfen wird zur Herstellung einer Masse eines Polymers vom Vinyltyp, das den behandelten Farbstoff enthält,
- die Masse pulverisiert wird zur Herstellung eines Pulvers aus dem Polymer vom Vinyltyp, das den behandelten Farbstoff enthält,
- das Pulver aufgelöst wird in einem Monomer vom Vinyltyp zur Herstellung einer Monomerlösung vom Vinyltyp,
- die Monomerlösung vom Vinyltyp mit einem Polymerisationsinitiator gemischt wird zur Herstellung einer Monomerzusammensetzung von Vinyltyp, und
- die Monomerzusammensetzung von Vinyltyp in einem wäßrigen Dispersionsmedium dispergiert und der Suspensionspolymerisation unterworfen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Farbstoff ein Färbematerial ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Farbstoffen vom Anthrachinontyp, Xanthentyp und Azintyp, das Monomer vom Vinyltyp, das in der Blockpolymerisation eingesetzt wird, ein Monomer ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern und Mischungen daraus, der Polymerisationsinitiator, der in der Blockpolymerisation eingesetzt wird, ein Initiator vom Azotyp ist, das Monomer vom Vinyltyp, das in der Suspensionspolymerisation eingesetzt wird, ein Monomer ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern und Mischungen daraus, und der Polymerisationsinitiator, der in der Suspensionspolymerisation eingesetzt wird, ein Initiator vom Azotyp ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Monomerzusammensetzung vom Vinyltyp den behandelten Farbstoff in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% enthält, bezogen auf das Monomer vom Vinyltyp.
13. Verfahren nach Anspruch 10, worin der Polymerisationsinitiator in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Lösung des Monomers vom Vinyltyp, das den gelösten Farbstoff enthält, eingesetzt wird und der Initiator in der Suspensionspolymerisation in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Monomer vom Vinyltyp, eingesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Monomerzusammensetzung vom Vinyltyp ein polares Polymer oder einen cyclisierten Kautschuk enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 14, worin das polare Polymer ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10000 bis 200000 besitzt.
16. Verfahren nach Anspruch 10, worin das polare Polymer ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 30000 bis 100000 besitzt.
17. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Monomerzusammensetzung vom Vinyltyp ein anionisches, polares Polymer oder einen cyclisierten Kautschuk enthält und das wäßrige Dispersionsmedium einen kationischen Dispersionsstabilisator enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Monomerzusammensetzung vom Vinyltyp ein kationisches, polares Polymer enthält und das wäßrige Dispersionsmedium einen anionischen Dispersionsstabilisator enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Monomerzusammensetzung vom Vinyltyp bei einer Temperatur von nicht weniger als 40ºC durch Suspensionspolymerisation polymerisiert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Monomerzusammensetzung vom Vinyltyp bei einer Temperatur von 50 bis 90ºC durch Suspensionspolymerisation polymerisiert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Pigment ein Pigment vom Anthrachinontyp oder Xanthentyp umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, worin das Pigment vom Anthrachinontyp eine polymerisationsinhibierende Eigenschaft besitzt.
23. Verfahren nach Anspruch 21, worin das Pigment vom Xanthentyp eine polymerisationsinhibierende Eigenschaft besitzt.
24. Toner, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
25. Verfahren nach Anspruch 1, worin der behandelte Farbstoff in einer Mischung aus dem polymerisierbaren Monomer, dem Ablösemittel und dem polaren Polymer vom Vinyltyp oder dem cyclisierten Kautschuk gelöst oder dispergiert wird, um eine Lösung oder eine Dispersion zu bilden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, worin das Ablösemittel Paraffinwachs darstellt.
27. Verfahren nach Anspruch 1, worin das behandelte Pigment in einer Mischung aus dem polymerisierbaren Monomer, dem Ablösemittel und dem polaren Polymer vom Vinyltyp oder dem cyclisierten Kautschuk dispergiert wird, um eine Dispersion zu bilden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, worin das Ablösemittel ein Paraffinwachs ist.
DE68926611T 1988-12-29 1989-12-29 Verfahren zur Herstellung von Tonern durch Suspensionspolymerisation und gemäss diesem Verfahren hergestellte Toner Expired - Fee Related DE68926611T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP33514788 1988-12-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68926611D1 DE68926611D1 (de) 1996-07-11
DE68926611T2 true DE68926611T2 (de) 1996-10-31

Family

ID=18285288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68926611T Expired - Fee Related DE68926611T2 (de) 1988-12-29 1989-12-29 Verfahren zur Herstellung von Tonern durch Suspensionspolymerisation und gemäss diesem Verfahren hergestellte Toner

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5130220A (de)
EP (1) EP0376343B1 (de)
DE (1) DE68926611T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435691A1 (de) * 1989-12-29 1991-07-03 Mita Industrial Co. Ltd. Toner und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69225934T2 (de) * 1991-09-09 1998-12-24 Canon K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zur Herstellung von Tonerteilchen
JP2899177B2 (ja) * 1991-09-19 1999-06-02 キヤノン株式会社 静電荷像現像用トナー及び静電荷像現像用二成分系現像剤
US5354640A (en) * 1991-09-25 1994-10-11 Canon Kabushiki Kaisha Toner for developing electrostatic image
US5529873A (en) * 1993-04-20 1996-06-25 Canon Kabushiki Kaisha Toner for developing electrostatic images and process for producing toner
JP3028276B2 (ja) * 1993-10-29 2000-04-04 キヤノン株式会社 静電荷像現像用カラートナー,その製造方法及びカラー画像形成方法
JP3456324B2 (ja) * 1995-10-12 2003-10-14 日本ゼオン株式会社 重合トナーの製造方法
EP0827037A1 (de) * 1996-08-30 1998-03-04 Nippon Carbide Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung von Toner zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder
JP3304812B2 (ja) * 1996-08-30 2002-07-22 日本カーバイド工業株式会社 トナー用結着樹脂の製造方法
US6120963A (en) * 1997-11-21 2000-09-19 Samsung Electronics Co., Ltd. Toner composition and method of preparing toner using the same
KR100429790B1 (ko) * 1998-02-27 2004-06-16 제일모직주식회사 토너조성물및이를이용한토너의제조방법
WO2013018367A1 (ja) 2011-08-03 2013-02-07 キヤノン株式会社 現像剤担持体、その製造方法及び現像装置
CN110361943A (zh) * 2019-06-12 2019-10-22 大连福思达专用化学有限公司 一种激光打印机彩色墨粉的制备工艺

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1484582A (en) * 1974-02-26 1977-09-01 Agfa Gevaert Liquid developers for the development of electrostatic charge patterns
US4077804A (en) * 1975-03-26 1978-03-07 Xerox Corporation Method of producing toner particles by in-situ polymerization and imaging process
US4148741A (en) * 1976-08-02 1979-04-10 Xerox Corporation Polymerization and attrition method for producing toner with reduced processing steps
NL7706989A (nl) * 1976-08-02 1978-02-06 Xerox Corp Werkwijze ter vorming van toners door polymerisa- tie.
US4071670A (en) * 1976-08-02 1978-01-31 Xerox Corporation Method of sizing monomer droplets for suspension polymerization to form small particles
US4314931A (en) * 1980-06-09 1982-02-09 Xerox Corporation Toner pigment treatment process for reducing the residual styrene monomer concentration to less than 0.5 percent by weight
JPH0656505B2 (ja) * 1986-06-16 1994-07-27 キヤノン株式会社 重合トナーの製造方法
US4855209A (en) * 1987-12-04 1989-08-08 Xerox Corporation Low melting encapsulated toners

Also Published As

Publication number Publication date
DE68926611D1 (de) 1996-07-11
EP0376343A2 (de) 1990-07-04
EP0376343A3 (de) 1991-04-03
US5130220A (en) 1992-07-14
EP0376343B1 (de) 1996-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69415635T2 (de) Farbentwicklen für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Verfahren für dessen Herstellung, und Farbbildherstellungsverfahren
DE3047229C3 (de) Tonerpulver für die Elektrophotographie und seine Verwendung
DE3688061T2 (de) Verfahren zur herstellung von tonern mittels suspensionspolymerisation.
DE3886061T2 (de) Herstellungsverfahren von Tonern mittels Suspensionspolymerisation.
DE69737009T2 (de) Polymerisierter Toner und Verfahren zu dessen Herstellung
DE68926611T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Tonern durch Suspensionspolymerisation und gemäss diesem Verfahren hergestellte Toner
DE69610653T2 (de) Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE68922637T2 (de) Toner für die Entwicklung statischer Ladungsbilder und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE3109751C2 (de)
DE69212085T2 (de) Farbiger Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE3650588T2 (de) Elektrophotographischer Toner
DE69916904T2 (de) Tonerherstellungsverfahren
DE68924571T2 (de) Feine Farbteilchen und sie enthaltender Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder.
DE68928351T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerteilchen, Verfahren zur Herstellung von "Toner"-teilchen, und durch dieses Verfahren hergestellte Teilchen
DE60130749T2 (de) Toner zur elektrostatischen bildentwicklung und prozess zu seiner herstellung
DE60122122T2 (de) Elektrofotografischer entwickler, prozess zu seiner herstellung und verfahren zur bilderzeugung
DE69325234T2 (de) Toner und dessen Herstellungsverfahren
DE69618161T2 (de) Bindemittelharze für toner und daraus hergestellte toner für die entwicklung elektrostatischer ladungsbilder
DE60028572T2 (de) Toner zur entwicklung statisch geladener bilder und methode zur herstellung
DE3751943T2 (de) Herstellungsverfahren von Tonern für die Entwicklung von elektrostatischen Bildern und derartige Toner
DE3228543C2 (de) Druckfixierbarer elektrostatographischer Toner und seine Verwendung
DE112012005547T5 (de) Toner
JP2749922B2 (ja) 懸濁重合法により生成されたカラートナー及びその製造方法
EP3291013A1 (de) Gelbtoner
DE3104040A1 (de) "tonerzusammensetzung fuer die elektrophotographie und verfahren zu ihrer herstellung"

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee