DE3103168A1 - Unloesliche anode, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Unloesliche anode, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Info

Publication number
DE3103168A1
DE3103168A1 DE19813103168 DE3103168A DE3103168A1 DE 3103168 A1 DE3103168 A1 DE 3103168A1 DE 19813103168 DE19813103168 DE 19813103168 DE 3103168 A DE3103168 A DE 3103168A DE 3103168 A1 DE3103168 A1 DE 3103168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iridium
coating
anode
substrate
titanium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813103168
Other languages
English (en)
Other versions
DE3103168C2 (de
Inventor
Reiichi Maebashi Gunma Itai
Hideo Kanai
Akihiro Maebashi Gunma Shinagawa
Takahilo Shibukawa Gunma Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Japan Carlit Co Ltd
Original Assignee
Japan Carlit Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Japan Carlit Co Ltd filed Critical Japan Carlit Co Ltd
Publication of DE3103168A1 publication Critical patent/DE3103168A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3103168C2 publication Critical patent/DE3103168C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/04Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by the material
    • C25B11/051Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier
    • C25B11/073Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material
    • C25B11/091Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/02Electrodes; Connections thereof

Description

Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Insbesondere "betrifft die Erfindung eine unlösliche Anode zur Bildung von Sauerstoff, die für den Einsatz in elektrolyt ischen Gewinnungsverfahren, Verfahren zur Elektroabscheidung und in Elektrolyseverfahren, in denen eine Sauerstoff erzeugende Umgebung vorhanden ist, beispielsweise bei der Elektrolyse von Sulfaten, geeignet ist.
Bei der technischen Durchführung von ElektroIyseverfahren wird eine Vielzahl von Elektrolysetechniken angewandt. Bei manchen der Verfahren wird Chlor durch eine anodische Reaktion freigesetzt, während in anderen Verfahren Sauerstoff gebildet wird. Zur letzteren Verfahrensart gehört die elektrolytische Gewinnung von Metallen, wie Mangan, Kupfer und Kobalt, die Elektroabscheidung von Zink, Zinn, Kupfer oder deren legierungen, die Elektrolyse von Wasser und Elektrolyseverfahren als Verfahrensstufe zur Behandlung von Abwässern. Die Bereitstellung einer verbesserten Ausführung einer unlöslichen Anode zur Herstellung von Sauerstoff wäre von großer Bedeutung für die mit der Elektrolyse befaßte Industrie.
Bleianoden stellen die am häufigsten eingesetzten Anoden zur Freisetzung von Sauerstoff dar. Diese Anoden lösen sich jedoch allmählich auf und können nur 3 bis 6 Monate verwendet werden. Darüber hinaus weisen diese Anoden den
L J
130Q51/05U
Γ -4 '-"""' '"' '" '" "3Ί03168Ί
Nachteil auf, daß bei deren Verwendung Abwasser entstehen, die giftiges Blei enthalten.
Es ist ebenfalls bekannt, platinbeschichtete Titananoden B einzusetzen. Diese zeigen sich als ausreichend haltbar in einer Chlor erzeugenden Umgebung, jedoch verbraucht sich eine derartige Anode in einer Sauerstoff erzeugenden Umgebung sehr stark und ist deshalb für diesen Zweck kaum einsetzbar.
Anoden, die aus einem Oxid, wie Magnetit oder Ferrit hergestellt worden sind, haben keine ausreichende Lebensdauer und mechanische Festigkeit. Aus der US-PS 3 632 4-98 sind Anoden mit einem Überzug aus Mischkristallen von Ruthenium-
1S dioxid und Titandioxid bekannt sowie Anoden, die mit einer Legierung aus einem Metall der Platingruppe beschichtet sind. Diese Anoden führten zu einer bemerkenswerten technischen Innovation bei der Elektrolyse von Salzlauge; sie weisen jedoch keine ausreichende Haltbarkeit in einer Sauerstoff entwickelnden Umgebung auf.
Aus der US-PS 3 775 284 ist eine weitere Anode bekannt, die sich zur Bildung von Sauerstoff eignet. Sie enthält ein Substrat, das eine Zwischenschicht aus einer Platin/Iridium-Legierung oder einem Oxid eines Metalls der Platingruppe aufweist, die weiterhin mit einer festen Lösung eines Nichtventilmetalloxids mit einem Ventilmetall beschichtet ist. Diese Anode weist eine gewisse Verbesserung der Haltbarkeit auf, die jedoch noch nicht befriedigend ist.
Darüber hinaus ist die Verwendung einer teuren Zwischenschicht unwirtschaftlich.
Aus den vorgenannten Gründen kann keine der bekannten Anoden als ideal zur Verwendung bei einer Elektrolyse, in der Sauerstoff freigesetzt wird, angesehen werden.
L ' . J
130051/0514
Titan oder Titanlegierungen eignen sich gleich gut als Substrate für Anoden zur Bildung von Chlor, jedoch sind sie nicht sehr wirksam als Substrate für Anoden, bei denen Sauerstoff freigesetzt wird und die neueste Tendenz läuft dahin, das teurere Zirkonium als Substratmaterial zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unlösliche Anode zu schaffen, die eine erhöhte Lebensdauer in einer Sauerstoff bildenden Umgebung aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, anstelle des teuren Zir- : koniumsubstrats hierfür ein billigeres Substrat aus Titan oder einer Titanlegierung zu verwenden. Weiterhin besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer solchen Anode zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Aus Fig. 1 geht das Verhältnis zwischen der Elektrolysedauer und dem Iridiumgehalt der zweiten Beschichtung in der erfindungsgemäßen Anode hervor.
Es wurde gefunden, daß sich die erfindungsgemäße unlösliche Anode hervorragend bei einem ausgedehnten Einsatz in einer Sauerstoff bildenden Umgebung eignet und dem Angriff dieser Umgebung widersteht, beispielsweise in einer Elektrolyse einer sauren Sulfatlösung. Die- erfindungsgemäße Anode weist infolge ihrer speziellen Zusammensetzung beim bestimmungsgemäßen Einsatz zur Freisetzung von Sauerstoff eine beträchtlich verbesserte Haltbarkeit auf, die es gestattet, sie während einer sehr langen Einsatzdauer zu verwenden.
Das in der erfindungsgemäßen Anode verwendete Substrat be-
exner
steht aus Titan oder/Titanlegierung, wie Titan-Palladium, in den üblichen Handelsqualitäten in Form von Platten, Drähten, Scheiben, Stäben oder in anderen gewünschten Formen.
L- J
130051/0514
Die erste Beschichtung der erfindungsgemäßen Anode wird zwischen das Substrat aus Titan oder einer Titanlegierung und der zweiten Beschichtung angebracht. Die erste Beschichtung schützt die Substratoberfläche und schafft einen verbesserten Kontakt zwischen dem Substrat und der zweiten Beschichtung. Metallisches Wismut oder Wismutoxide, aus denen die erste Beschichtung der erfindungsgemäßen Anode aufgebaut ist, erweisen sich als sehr haltbar in einer Sauerstoff bildenden Umgebung und eine solche erste Beschichtung bewirkt einen starken Schutz für die Titanoberfläche. Sie ermöglicht die Anwendung eines weniger kostspieligen Substrats aus Titan oder einer Titanlegierung, selbst in einer sauren Sulfatlösung. Es ist bekannt, daß Wismut leicht Legierungen mit anderen Metallen bildet. Es wird angenommen, daß in der erfindungsgemäßen Anode das Wismut eine Legierung mit dem Titansubstrat und mit dem Iridium aus der zweiten Beschichtung bildet, wodurch ein stark verbesserter Kontakt zwischen der zweiten Beschichtung und dem Substrat erzeugt wird, was zur Folge hat, daß die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Anode in beträchtlichem Ausmaß erhöht wird.
In der erfindungsgemäßen Anode wird als aktives Material der zweiten Beschichtung metallisches Iridium und Iridiumdioxid verwendet. Wie bereits erwähnt, sind hierfür andere Anodenmaterialien weniger haltbar und nicht erwünscht. Iridiumdioxid in der zweiten Beschichtung hat in Alleinstellung eine gewisse Haltbarkeit, jedoch neigt eine Beschichtung, die nur aus Iridiumdioxid aufgebaut ist, zum Ablösen von der ersten Beschichtung. Erst bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Iridiumdioxid in Kombination mit metallischem Iridium erhält man eine Beschichtung, die eine/SliderStandsfähigkeit bei langer Benutzung aufweist.
Durch Bestimmung des im Elektrolyten gelösten Iridiums wurde die Zusammensetzung der Anodenoberfläche analysiert
1300S1/05U
und "beobachtet. Es wurde festgestellt, daß eine nur aus Iridiumdioxid aufgebaute Schicht ihre Haltbarkeit nicht aufgrund ihrer Passivierung verliert, sondern weil sie sich infolge eines nicht ausreichenden Kontakts mit der ersten Beschichtung bruchstückweise von ihr ablöst. Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß ein enger Kontakt zwischen erster und zweiter Beschichtung dadurch erzielt wird, daß die zweite Beschichtung gemäß der Erfindung metallisches Iridium enthält, wodurch sich die zweite Beschichtung von der ersten Beschichtung nicht bruchstücksweise ablöst. Es wird mit anderen Worten hierdurch ein enger Kontakt zwischen der er*- sten und der zweiten Beschichtung bewirkt, wodurch eine ausgedehnte Lebensdauer einer entsprechend aufgebauten Anode erreicht wird. Es ist noch nicht völlig geklärt, weshalb die zweite, metallisches Iridium neben Iridiumdioxid aufweisende Beschichtung befähigt wird, einen engen Kontakt mit der ersten Beschichtung zu bilden, jedoch wird angenommen, daß das metallische Iridium mit dem Vismut aus der ersten Beschichtung eine Legierung eingeht, wodurch ein enger Kontakt zwischen den Beschichturgen erreicht wird.
Andererseits weist eine ausschließlich aus metallischem Iridium aufgebaute Beschichtung den Nachteil auf, daß zuviel Iridium im Elektrolyten aufgelöst wird, so daß sie fflp den Aufbau der erfindungsgemäßen Anode nicht geeignet ist.
Die zweite Beschichtung enthält vorzugsweise 5 bis 50 Molprozent, insbesondere 5 bis 30 Molprozent metallisches Iridium. Ein Gehalt an metallischem Iridium von mehr als 50 Molprozent führt lediglich zu verstärkter Auflösung der Anode, während der Gehalt an metallischem Iridium von weniger als 5 Molprozent nicht dazu geeignet ist, eine haltbare zweite Beschichtung zu bilden, die mit der ersten Beschichtung einen guten Kontakt aufweist.
L . J
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Anode erfolgt nach dem nachstehenden Verfahren. Ein entfettetes Substrat aus Titan oder einer Titanlegierung wird einer Oberflächenbehandlung mit Fluorwasserstoffsäure oder Oxalsäure vor der Bildung der ersten Beschichtung aus metallischem Vismut oder Wismutoxid unterzogen. Die Beschichtung mit metallischem Wismut kann durch Anwendung einer Elektroabscheidung in einer wäßrigen Lösung eines geeigneten Wismutsalzes, wie Wismutchlorid oder einem Gemisch aus löslichen Wismutsalzen während 1 bis 5 Minuten durchgeführt werden. Wahlweise kann die Beschichtung durch Erhitzen eines Substrats, auf das die .Wismutlösung aufgebracht wurde, mittels einer reduzierenden Flamme erfolgen.
Eine Beschichtung aus Wismutoxid kann durch Elektroabscheidung einer alkalischen Lösung eines Wismutsalzes oder durch Erhitzen eines Substrats, auf das die Wismutsalzlösung aufgebracht wurde, in einem elektrischen Ofen (400 bis 5000C und 0,5 bis 5 Stunden) durchgeführt werden.
Auf diese Weise kann das Substrat mit einer ersten Beschichtung aus metallischem Wismut oder Wismutoxid überzogen werden. Zur näheren Erläuterung der speziellen "Verfahrensweise zur Bildung der ersten Beschichtung* vgl. z.B. M. Ya Popereka; Zh, Prikl, Khim. 38, (8) 1783-9 (1965).
Die erste erfindungsgemäß aufgebrachte Beschichtung weist vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,1 bis 5 Mikron auf.
Die erfindungsgemäß aufgebrachte zweite Beschichtung besteht aus einem Iridiumhalogenid aus der Gruppe Iridiummonochlorid, Iridiumtrichlorid, Iridiumtetrachlorid, Iridiumtetrabromid und Iridiumtrijodid. Vorzugsweise wird Iridiumtetrachlorid infolge der guten Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln eingesetzt.
Nachstehend sei die Verwendung von Iridiumtetrachlorid stellvertretend für die anderen Iridiumhalogenide zur Bildung der zweiten Beschichtung näher erläutert, jedoch trifft
L J
130051/0514
die Beschreibung auch für die Herstellung der zweiten Beschichtung unter Verwendung anderer Iridiumhalogenide zu.
Die Bildung der zweiten Beschichtung erfolgt durch Aufbringen einer Iridiumtetrachloridlösung auf die auf dem Substrat befindliche erste Beschichtung und durch anschließendes Erhitzen.des erhaltenen Erzeugnisses. Zum Aufbringen der Beschichtung und zum Erhitzen können sämtliche bekannten Verfahren verwendet werden, beispielsweise kann die Verfahrensdurchführung wie folgt ablaufen: 1 Gewichtsteil Iridiumtetrachlorid wird vollständig in 4,7 Gewichtsteilen Isopropylalkohol aufgelöst. Die Lösung wird mit 2 Gewichtsteilen eines Reduktionsmittels, wie Anisol unter Bildung einer Beschichtungslösung vermischt. Diese Lösung wird auf die erste Beschichtung durch Bürsten, Aufstreichen, Aufwalzen, Aufsprühen oder Beschichten durch Tauchen aufgebracht. Nach dem Trocknen wird das Produkt in einem Elektroofen 10 bis 30 Minuten bei 400 bis 50O0C erhitzt, wobei sich eine dichte Schicht von metallischem Iridium auf der Oberfläche bildet. Der Zyklus des Aufbringens der Iridiumhalogenidlösung, Trocknung und des Erhitzens wird wiederholt, bis die erwünschte Schichtdicke erreicht ist. Das erhaltene Produkt wird sodann während 1 bis 5 Stunden in einem Elektroofen bei 500 bis 6000C erhitzt, um eine Oxidation von metallischem Iridium zu erreichen und eine Legierungsbildung des metallischem Iridiums mit Wismut zu erzielen. Das Erhitzen wird fortgesetzt, bis die zweite Beschichtung den erwünschten/an metallischem Iridium aufweist. Torzugsweise beträgt der Iridiumgehalt 10 bis
100 g/m2.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erhitzens nach erfolgter Beschichtung, wird das Substrat, auf den die ein Iridiumhalogenid enthaltende Lösung unter Anwendung einer der vorstehend beschriebenen Beschichtungsverfahren oder Tauchverfahren aufgebracht worden ist, in einen Ofen mit kontrollierbarer Atmosphäre eingebracht, in
L ■ . -I
130051/0514
dem das Substrat sodann in einem Wasserstoff- und Wasserdampf -Strom auf 500 bis 6000G erhitzt wird. Bei dieser alternativen Hethode wird der Anteil an metallischem Iridium durch Einstellen der Wasserstoffkonzentration in der Ofenatmosphäre kontrolliert.
Die unlösliche Anode gemäß der Erfindung kann mit Vorteil in verschiedenen Elektrolyse-Umgebungen eingesetzt werden, bei denen Sauerstoff gebildet wird, beispielsweise bei der elektrolytischen Gewinnung von Mangan, Kobalt oder Kupfer, bei der Elektroabscheidung von Zink, Zinn oder Kupfer, Elektrolyse von Wasser und bei Elektrolyseverfabr en, als Verfahrensstufen bei der Abwasserbehandlung. Die erfindungsgemäße Anode kann ohne Unterbrechung während einer Zeitdauer von 1 Jahr und langer bei Elektrolyseverfahren eingesetzt werden, in denen Sauerstoff entwickelt wird. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Anode erlaubt es auch bei elektrolytischen Verfahren eine Stromdichte von bis zu 100 A/dm anzuwenden, so daß sie eine äußerst wertvolle industriell verwertbare Einrichtung darstellt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1-A
Eine Titanplatte mit den Abmessungen 4-0 χ 200 χ 2 mm wird mit einem organischen Lösungsmittel gewaschen und anschließend durch Eintauchen in lOprozentige siedende Natronlauge (30 Minuten) entfettet. Die oberflächliche Oxidschicht der Titanplatte wird durch Eintauchen in 5% Fluorwasserstoffsäure während 1 Minute bei Raumtemperatur und anschließendes Waschen mit Wasser entfernt. Anschließend wird eine erste Beschichtung aus metallischem Wismut auf das so behandelte Titansubstrat unter Einhaltung der folgenden Bedingungen elektroplattiert:
L . J
Plattierungsbedingungen:
Wismuttrichlorid (BiCl5) 48 g/Liter
Chlorwasserstoffsäure (HCl) 117 g/Liter
Temperatur 10 bis 4-00C
Stromdichte 1 A/dm
Plattierdauer 4- Minuten
Man stellt eine Beschichtungslösung her, indem, man zunächst Iridiumtetrachlorid mit Isopropy!alkohol vermischt und anschließend mit Anisol in den nachstehend angegebenen Mengen. Die erhaltene Lösung wird mit einer Börste auf die erste Beschichtung aufgebracht und anschließend getrocknet.
Zusammensetzung der Beschichtungslösung
1. Iridiumtetrachlorid (IrCl4^2O) 1,5 g
2. Isopropylalkohol 7»1 S
3. Anisol 3»° g
Das auf diese Weise beschichtete Produkt wird in einen Elektroofen eingebracht, wo es unter Luftzufuhr während 15 Minuten auf 4500C erhitzt wird. Der vorgenannte Zyklus des Aufbringens, Trocknens und Erhitzens wird weitere fünf Male wiederholt. Anschließend wird das Erzeugnis 2 Stunden in dem Elektroofen bei 55O°C erhitzt, bis eine zweite Beschichtung aus metallischem Iridium und Iridiumdioxid entsteht, die etwa 20 Molprozent metallisches Iridium aufweist (festgestellt durch Röntgenbeugungsuntersuchung). Die Messung der Schichtdicke der zweiten Beschichtung erfolgt mit Hilfe eines RI-Röntgenfluoreszenzspektrometers (Quelle: Plutonium 238, Probefläche: 1 cm , Meßdauer:
4-0 Sekunden). Es werden die folgenden Meßergebnisse erhalten: 95 800 Zählimpulse; Iridiumgehalt von 4-0 g/m . Die zweite Beschichtung stellt eine einheitliche und dichte
Schicht dar.
35
L J
130051/05U
Beispiel 1-B Die Haltbarkeit der gemäß Beispiel 1-A hergestellten unlöslichen Anode wird mittels Durchführung einer Elektroabscheidung von Zinn unter den nachstehenden Bedingungen festgestellt:
Elektrolysebedingungen;
Zinnsulfat (SnSO^) 50 g/Liter
Schwefelsäure (H2SO^) 60 g/Liter
Fhenolsulfonsäure 48 g/Liter
m-Kresol 2,4 g/Liter
Anodenstromdichte 100 A/dm
Stromwirkungsgrad ca. 100% Zelltemperatur 400C
Kathode Edelstahl
Nach beendeter Elektroabscheidung, die 1 Jahr und 3 Monate dauert, wird nur eine geringe Veränderung in der Anodenoberfläche festgestellt. Es erfolgt kein ungewöhnliches Ansteigen der Zellspannung. Während der Testdauer wurde gelegentlich die Dicke der zweiten Beschichtung mit Hilfe eines RI-Fluoreszenzröntgenspektrometers gemessen. Die Ergebnisse gehen aus der nachstehenden Tabelle 1 hervor. Betrachtet man gleichzeitig Pig. 1, so kann festgestellt werden, daß die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Anode 1 Jahr und langer beträgt.
L J
130051/0514
- 13 - 3103168"1
Tabelle 1
Meßzeitpunkt Zählimpulse Iridiumgehalt,g/m
Elektrolysebeginn 95800 40
2 Monate 89300 36,7
3 Monate und 18 Tage 86000 35
5 Monate 79000 31,5
8 Monate 68900 26,4
12 Monate und 6 Tage 51000 18,0
15 Monate 4-9200 17,0
Während des auf die Lebensdauer gerichteten Versuchs wird der Elektrolyt in regelmäßigen Abständen ersetzt und die aus Edelstahl bestehende Kathode wird ebenfalls jeweils dann ausgetauscht, wenn dies erforderlich ist.
Beispiel 1-C und Vergleichsbeispiel 1 Um die Haltbarkeit der erfindungsgemäßen unlöslichen Anode zu testen, wurde sie fur die Elektrolyse in wäßriger ITatriumsulfatlösung unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen eingesetzt. Diejenige Zeitdauer, nach der die Zellspannung einen plötzlichen Anstieg zeigt, wird als die Lebensdauer der Anode angesehen. Sechs weitere Anoden wurden dem gleichen Lebensdauer-Test unterzogen und die Ergebnisse gehen ebenfalls aus der nachstehenden Tabelle 2 hervor.
Elektrolyeebedingungen:
Na2SO4.10H2O 25Ο g/Liter pH 1 (wegen H
Anodenstromdichte 50 A/dm2
Stromwirkungsgrad ca. 100%
Kathode Edelstahl
L J
- 14 Tabelle 2
Anode
Anoden-Lebens
dauer
(Tage)
: Oberfläche der I verbrauchten ; Anode
Sonstiges
Anode aus Beispiel 1-A >4OO j geringe Änderung
Im Handel erhältliche Bleilegierungsanode
Im Handel erhältliche Pt-plattierte Titananode
örtliche Bildung ~| Nieder durchgehender Löcher schlag
gebildet
freigesetzte Titanoberfläche
RuOp.TiOp/Ti-Anode (Ti-Substrat mit einer RuQ2/Ti0p-Beschichtung im MoI-verhältnis 4:6)
RuO2.PdO.TiO2/Ti-Anode (Ti-Substrat mit Ru02/Pd0/Ti02-Beschichtung im Molverhältnis 1:4-:20)
Im Handel erhältliche! Pt.lr/Ti-Anode ;
Im Handel erhältliche Magnetit-Anode
an manchen Stellen herausgeher ausgelöst
löste Menge 60 mmA
Beispiel 1-D und Vergleichsbeispiel 2
Zur Feststellung des Ausmaßes an innigem Kontakt zwischen dem Titansubstrat und der zweiten Beschichtung bei der unlöslichen Anode der Erfindung wird ein Klebeband-Test mit den nachstehenden vier Anoden durchgeführt: (1) Einer Anode gemäß Beispiel 1-A, (2) einer Anode mit einer zweiten Beschichtung, die nur aus Iridiumdioxid besteht,
-130051/0514
10
(3) einer Anode, deren zweite Beschichtung nur aus metallischem Iridium aufgebaut ist und (4) einer Anode, bei der das Titansubstrat unmittelbar mit Iridiumdioxid beschichtet ist. Der Iridiumgehalt jeder Anode beträgt 40 g/m2. Die vier Anoden werden zur Elektrolyse unter den gleichen Bedingungen wie bei Vergleichsbeispiel 1 beschrieben eingesetzt, jedoch fließt der Elektrolyt zwischen den Elektroden mit einer Geschwindigkeit von 2 m/Sekunde. Die Ergebnisse aus der Beobachtung jeder der Anodenoberflächen gehen aus der nachstehenden Tabelle 3 hervor.
Tabelle 3
20 25 30
Anöde Klebeband-
Test
Beobachtung der
Anodenoberfläche
nach 3 Monaten
Anode aus Beispiel 1-A keine Ab
spaltung
keine Veränderung
Anode, in der die
zweite Beschichtung
nur aus Iridiumdioxid
besteht (Iridiumgehalt:
40 g/m2)
öinige Ab
spaltung
einige Bruchstücke
splittern ab
Anode, bei der das
Titansubstrat unmit
telbar mit Iridium
dioxid beschichtet
ist (Iridiumgehalt:
40 g/m2)
abgespalten einige Bruchstücke
splittern ab
Anode, in der die
zweite Beschichtung
nur aus metallischem
Iridium besteht
(Iridiumgehalt:
40 g/m2)
keine Ab
spaltung
wird herausgelöst,
Zeilspannung
steigt an
35
130051/0514
Beispiel 2 Eine entfettete litan-Palladium-Platte wird mit heißer wäßriger Oxalsäure oberflächenbehandelt. Das Substrat wird mit einer lOprozentigen wäßrigen Lösung von Wismutnitrat behandelt und anschließend getrocknet. Das Substrat wird anschließend in einem Elektroofen während 60 Minuten bei 45O0C erhitzt, wobei eine erste Beschichtung aus Wismutoxid entsteht. Das entstandene Produkt wird mit einer Beschichtungslösung der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1-A beschrieben, behandelt und anschließend getrocknet. Das entstandene Produkt wird sodann in einen Ofen eingebracht, worin es während 2 Stunden auf 52O0C erhitzt wird. Die Umgebung während des Erhitzens besteht aus einem Gemisch von 20 Volumenprozent Wasserstoff und 80 Volumenprozent Wasserdampf. Auf der ersten Beschichtung bildet sich eine dunkelgraue und dichte einheitliche zweite Beschichtung. Röntgenanalyse der entstandenen Anode zeigt, daß die zweite Beschichtung mit Sicherheit aus metallischem Irdidium und Iridiumdioxid aufgebaut ist. Der Gehalt an metallischem Iridium in der zweiten Beschichtung beträgt 10 Molprozent. Die Analyse mit RI-Röntgenfluöreszenz zeigt, daß die Dicke der zweiten Beschichtung so beschaffen ist, daß diese 55 g Iridium pro m (126000 Zählimpulse) aufweist. Die entstandene Anode eignet sich sehr gut zur Durchführung einer Elektrolyse von alkalischem Abwasser unter den nachstehenden Bedingungen:
Elektrolysebedingungen;
Anode . . . gemäß Beispiel 2
Kathode . . . Edelstahl
Elektrolyt . . . Plattierlösung von Zinkcyanid (gesamte
Cyanid-Konzentration: 3OOOO bis 34-000 ppm, 90 g/Liter NaOH)
Stromdichte ... 7 A/dm
Zeiltemperatur ... 50 bis 6O0C
Elektrolysedauer ... 20 bis 25 Stunden (chargenweise)
L J
1 Ergebnisse
Gesamtkonzentration des Cyanids ... weniger als 1100 ppm Stromwirkungsgrad ... über 85% Betriebsdauer ... 6 Monate in dem chargenweisen Verfahren Anodenoberfläche ... keine Änderung festgestellt.
L J
130051/0514
Leerseite
ι 4

Claims (6)

VOSSIUS · VOSSIUS -TAUCHNE^j-H E U:N'EJyi AN N · RAUH SIEBERTSTRASSE 4. . 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 474O75 CABLE: BENZOLPATENT MDNCHEN · TELEX 6-29453 VOPAT D u.Z. : P 960 (PI/H) 30. Januar 1981 Case: CHrRN, FP/N-11-31 THE JAPAN CARLIT CO., LTD. Tokio, Japan "Unlösliche Anode, Verfahren zu'ihrer Herstellung und ihre Verwendung" Pa tentansprüche
1. Unlösliche Anode, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Substrat aus Titan oder dessen Legierung, eine erste Beschichtung aus metallischem Wismut oder Wismutoxiden auf diesem Substrat und eine zweite Beschichtung aus metallischem Iridium und Iridiumdioxid, die auf der ersten Beschichtung aufgebracht ist, aufweist, wobei die zweite Beschichtung 5 "bis 50 Molprozent Iridium enthält.
2. Anode .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
2 Iridiumgehalt der zweiten Beschichtung 10 bis·100 g/m
ist.
30
3. Verfahren zur Herstellung einer unlöslichen Anode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) auf ein aus Titan oder einer Titanlegierung erzeugtes Substrat eine erste Beschichtung aus metallischem Wismut oder Wismutoxiden aufbringt,
Cb) auf die erste Beschichtung eine Lösung eines Iridiumhalogenids in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel aufbringt,
130051/05U
Γ - ζ- " 3Ί03168"1
1 (c) das gebildete Substrat trocknet und
(d) das Substrat während 10 bis 30 Minuten auf 400 bis 5000C erhitzt,
(e) den ReaktionsZyklus des Aufbringens des Iridium-5 halogenide, Trocknens und Erhitzens so oft wie
erforderlich wiederholt, bis eine zweite Beschichtung in der gewünschten Dicke erzielt wird, worauf man
(f) das beschichtete Produkt während 1 bis 5 Stunden 10 bei 500 bis 600°0 erhitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Iridiumhalogenidlosung durch Bürsten, Aufstreichen, Aufwalzen, Aufsprühen oder Tauchbeschichten auf-15 bringt.
5· Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Iridiumhalogenid, Iridiummonochlorid, Iridiumtrichlorid, Iridiumtetrachlorid, Iridiumtetrabromid 20 oder Iridiumtrijodid einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 3 "bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß man eine Iridiumhalogenidlösung einsetzt, die 1 Gewichtsteil Iridiumhalogenid, 4,7 Gewichtsteile Isopropyl-25 alkohol und 2 Gewichtsteile Anisol enthält.
7- Verwendung einer unlöslichen Anode nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Bildung von Sauerstoff in elektrolytischen Verfahren.
30
L J
130051/0514
DE19813103168 1980-02-20 1981-01-30 Unloesliche anode, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung Granted DE3103168A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1990480A JPS56116892A (en) 1980-02-20 1980-02-20 Insoluble anode for generating oxygen and preparation thereof

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3103168A1 true DE3103168A1 (de) 1981-12-17
DE3103168C2 DE3103168C2 (de) 1987-08-13

Family

ID=12012192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813103168 Granted DE3103168A1 (de) 1980-02-20 1981-01-30 Unloesliche anode, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4353790A (de)
JP (1) JPS56116892A (de)
DE (1) DE3103168A1 (de)
GB (1) GB2075062B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4415905A (en) * 1980-06-30 1983-11-15 International Business Machines Corporation Electrolytic printing process with wear resistant electrode
JPS59140601U (ja) * 1983-03-09 1984-09-20 不二サッシ株式会社 バルコニ−における根太受け装置
JPS62274087A (ja) * 1986-05-22 1987-11-28 Permelec Electrode Ltd 耐久性を有する電解用電極及びその製造方法
IT1302581B1 (it) * 1998-10-01 2000-09-29 Nora De Anodo con migliorato rivestimento per la reazione di evoluzione diossigeno in elettroliti contenenti manganese.
US7494583B2 (en) * 2005-06-29 2009-02-24 Oleh Weres Electrode with surface comprising oxides of titanium and bismuth and water purification process using this electrode
DE102007044171A1 (de) * 2007-09-15 2009-03-19 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Graphitelektroden für elektrolytische Prozesse
MX346177B (es) * 2011-12-26 2017-03-09 Industrie De Nora Spa Anodo para la generacion de oxigeno y procedimiento de fabricacion del mismo.
MY162043A (en) * 2011-12-26 2017-05-31 Permelec Electrode Ltd High-load durable anode for oxygen generation and manufacturing method for the same
JP5686457B2 (ja) * 2011-12-26 2015-03-18 ペルメレック電極株式会社 酸素発生用陽極の製造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3632498A (en) * 1967-02-10 1972-01-04 Chemnor Ag Electrode and coating therefor
US3775284A (en) * 1970-03-23 1973-11-27 J Bennett Non-passivating barrier layer electrodes
US4032417A (en) * 1974-09-03 1977-06-28 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Electrolytic processes

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3711385A (en) * 1970-09-25 1973-01-16 Chemnor Corp Electrode having platinum metal oxide coating thereon,and method of use thereof
US3926751A (en) * 1972-05-18 1975-12-16 Electronor Corp Method of electrowinning metals
JPH0355555B2 (de) * 1978-03-28 1991-08-23
JPS55500123A (de) * 1978-03-28 1980-03-06
US4157943A (en) * 1978-07-14 1979-06-12 The International Nickel Company, Inc. Composite electrode for electrolytic processes
US4257856A (en) * 1979-10-17 1981-03-24 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Electrolytic process useful for the electrolysis of water

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3632498A (en) * 1967-02-10 1972-01-04 Chemnor Ag Electrode and coating therefor
US3775284A (en) * 1970-03-23 1973-11-27 J Bennett Non-passivating barrier layer electrodes
US4032417A (en) * 1974-09-03 1977-06-28 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Electrolytic processes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2075062B (en) 1983-06-08
GB2075062A (en) 1981-11-11
DE3103168C2 (de) 1987-08-13
US4353790A (en) 1982-10-12
JPS56116892A (en) 1981-09-12
JPS5754555B2 (de) 1982-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3219003C2 (de)
DE1952484C3 (de) Ventilmetall-Elektrode
DE2936033C2 (de)
DE2063238A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zur Verwendung bei elektrolytischen Prozessen
DE2636447A1 (de) Neue mangandioxidelektroden
DE3715444C2 (de)
DE2657979A1 (de) Elektrode fuer elektrochemische verfahren und verfahren zu deren herstellung
DE2543033C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Elektrode und ihre Verwendung
DE2157511A1 (de) Verfahren zum erneuten Beschichten gebrauchter Elektroden
DE2213083A1 (de) Elektroden für elektrochemische Verfahren
DE2640244C2 (de) Kathode für die Elektrolyse von Wasser oder einer wäßrigen Alkalihalogenidlösung und Verfahren zu deren Herstellung
DE3047636A1 (de) Kathode, verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung und elektrolysezelle
DE2815955A1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrode durch beschichten eines metallsubstrates
DE3103168A1 (de) Unloesliche anode, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2909593C2 (de)
DE2657951A1 (de) Elektrode fuer elektrochemische verfahren und verfahren zu deren herstellung
DD153397A5 (de) Elektrode mit einem elektrokatalytischen ueberzug
DE2648479A1 (de) Elektrode fuer elektrolytische prozesse
DE3322169A1 (de) Kathode fuer waesserige elektrolysen
DE2710802C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Elektrolysezellen
DE2844558A1 (de) Elektrode fuer die verwendung in einem elektrolytischen verfahren
DE19542410A1 (de) Materialien, die zur schnellen Entwicklung einer natürlichen Patina fähig sind, und Verfahren zu deren Herstellung
EP0911428B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Wismutverbindungen
DE3443338C2 (de) Kathode zur Herstellung von Elektrolyt-Mangandioxid
DE2947316C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee