DE3103156A1 - Mehrwalzengeruest zur bearbeitung von metallen im bildsamen zustand - Google Patents

Mehrwalzengeruest zur bearbeitung von metallen im bildsamen zustand

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DE3103156A1
DE3103156A1 DE19813103156 DE3103156A DE3103156A1 DE 3103156 A1 DE3103156 A1 DE 3103156A1 DE 19813103156 DE19813103156 DE 19813103156 DE 3103156 A DE3103156 A DE 3103156A DE 3103156 A1 DE3103156 A1 DE 3103156A1
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rollers
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rolls
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DE19813103156
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Anatoly S. Magnitogorsk Kajukov
Jury I. Kokovichin
Igor D. Kostogryzov
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Magnitogorsky Metallurgichesky Kombinat Imeni VI Lenina
Original Assignee
Magnitogorsky Metallurgichesky Kombinat Imeni VI Lenina
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
    • B21B13/103Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane for rolling bars, rods or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B2015/0028Drawing the rolled product

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Bearbeitung von Metallen im bildsamen Zustand, genauer gesagt, Mehrwalzgerste zur Bearbeitung von Metallen , im bildsamen Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung kann besonders erfolgreich bei der Herstellung von Erzeugnissen gr8Berer Länge aus verschiedenen Metallen, vorzugsweise zur Herstellung von kleineren symmetrischen Profilen, darunter auch von Draht, Rohren und Formprofilen durch Walzen, Ziehen oder Durchstoßen(Extrusion) verwendet werden.
  • Es ist ein Mehrwalzengerüst zur Bearbeitung von Metallen im bildaamen Zustand bekannt, dessen Kaliber durch Verformungswalzen gebildet ist, welche um die eigenen Achsen drehbar im Ständer mittel Lager und anderer Auistellungselemente angeordnet sind, wodurch sich die Walzen gegenüber der Achse des Kalibers bewegen können, wobei sie die Abmessungen desselben ändern. ( GB-PS 91 43 cO) Das bekannte Mehrwalzengerüst ist durch eine bedeutende Unbestimmtheit der Stellung der Walzengegentiber der Achse des Kalibers beim Ausbleiben von Metall im Kaliber gekennzeichnet, weil in den Aufstel lungselementen der Wanzen, insbesondere, in Lagern Spielräume vorhanden sind. Das erschwert die Einstellung des Kalibers von diesem Gerüst mit der erforderlichen Genauigkeit ohne eine Probeverformung des Metalls, z.B. an einem besonderen, mit optischen Einstellungsvorrichtungen versehenen Prüfstand, weil es praktisch unmöglich ist, die genannten Spielräume zu berücksichtigen. Deshalb soll die Einstellung des Kalibers des Gerüstes in der Linie der Bearbeitung (des Ziehens, Walzens) des Metalls vorgenommen werden, ,bzw.
  • was zum Stillstand beim Betrieb der Ausrüstungen führt, deren Leistung vermindert. Das Vorhandensein eines Spiels in den Lagern der Walzen führt außerdem beim kontinuierlichen Walzen zu Stößen beim Einstechen des zu bearbeitenden Metalls in das Kaliber, was die Lebensdauer der Ausrüstungen negativ beeinflußt.
  • Es ist auch ein MehrwalzengerUst bekannt, in dem die Verformungawalzen gegeneinander abgestützt sind. Dadurch wird die Einwirkung der Kraft seitens der benachbarten Walzen des Kalibers auf jede Verformungawalze gesichert. Dabei ist diese Kraft etwa in die gleiche Richtung mit der Verformungskreft für das Metall gerichtet und sie beseitigt das Spiel in den Lagern der Walzen, was eine Bestimmtheit in der gegenseitigen Anordnung der das Kaliber * wenden Walzen gewährleistet. (GB-PS 94 15 61) Bei diesem Mehrwalzengerlist kann sich Jedoch die Stellung der Verformungswalzen gegenüber der Achse des Kalibers nicht ändern, d.h. eine Regelung des Kalibers ist nicht mäglich. Die Genauigkeit vom Kaliber eines solchen Gerüstes wird durch die Herstellungsgenauigkeit der Walzen bestimmt, was bei weitem nicht immer zulässig ist, weil eine Erhöhung der Genauigkeit der Walzen zu einer Erhähung der Herstellungskosten derselben führt. Außerdem ist dieses Gerüst durch eine Unbestimmheit der Größe der Kräfte gekennzeichnet, die auf Walzen seitens der benachbaren Walzen einwirken, weil die Steifigkeit des Systeme der Gerüstbestandteile, welche die Verformungskräfte aufnehmen, verhältnismäßig hoch ist. In diesem Fall ist es schwer, die Größe des erforderlichen Andrückskraft der Walzen aneinander zu bestimmen. Bei einer nicht hinreichenden AndrUckskraft der Walzen können die Spielräume in den Lagern und in den anderen Aufstellungselementen nicht beseitigt werden, und bei einer zu starken Andrückskraft der Walzen nimmt der Widerstand gegen die Drehung derselben zu, und die Elemente des Gerüstes werden überlastet sein. Eine zu starke Andruckskraft der Walzen ist besonders beim Ziehen unerwUnseht, weil ein gewachsener Widerstand gegen die Drehung der Walzen zu einer Steigerung der Ziehkraft für das Metall führt, was nicht nur die Präzision der Erzeugnisse vermindert, sondern auch die eechanischen Eigenschaften des metalls im Erzeugnis verschlechtert.
  • Es ist außerdem ein MehrwalzengerZmt bekannt, bei dem die Verformungswalzen durch ihre Mantelflächen mit den Arbeitsflächen der benachbarten Walzen in Berührung stehen (GB-PS 112 40 87).
  • Bei einem solchen Gerüst besteht eine Unbestimmheit der axialen Stellung der Verformungswalzen, die durcH die in den Lagern vorhandenen Spielräume bedingt ist. Und das beeinflusst bei dieser Konstruktion auch die Abmessungen des Kalibers wesentlich. Ausserdem ist es fur" das vorliegende Gerust erforderlich- und das ist recht wesentlich-, ziemlich komplizierte Vorrichtungen fur die Aufstellung der Walzen im Ständer zu verwenden, weil die Walzen nicht nur in radialer, sondern auch in axialer Richtung genau aufgestellt werden mus sen. Die Erschwerung der Konstruktion des Gerustes bedingt dabei eine Verminderung der Steifigkeit derselben, was letzten Endes die Herstellungsprazision der Erzeugnisse negativ beeinflusst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Mehrwalzengerüst zur Bearbeitung von Metallen bildsamen Zustand aussuarbeiten, das garantierte Abmessungen des Kalibers beim Ausbleiben von Metall in diesem besitzt und dabei keine komplizierten Vorrichtungen fUr die Aufstellung der Verf ormungswalzen im Stander des Gerüstes erfordert.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Mehrwalzengerüst zur Bearbeitung von Metallenim bildsamen Zustand, dessen Kaliber durch um die eigenen Achsen drehbar aufgestellte Verformungswalzen gebildet ist, erfindungsgemass mit elastischen ringförmigen Elementen versehen ist, deren Anzahl mindestens der Anzahl der Walzen entspricht, die koaxial zu den Walzen angeordnet sind und Aussenabmessungen besitzen, welche ausreichen, um eine Berùhrun6 der Walzen weber diese elastischen Elemente miteinander zu gewährleisten.
  • Zweckmissig werden als elastische Elemente Tellern federn verwendet.
  • Es werden in dem MehrwalzengerUst, bei dem die Verformungswalzen für die Berührung durch ihre lfantelflächen mit den Arbeitsflächen der benachbarten Walzen eingerichtet sind, zweckmäßig als elastische Elemente ringförmige Blattfedern verwendet, von denen Je eine an der Seite der in BerUhrung stehenden Mantelflächen der Walzen angeordnet sind.
  • Das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte ihre walzengerüst gestattet es, die Präzision der herzustellenden Erzeugnisse zu erhöhen. Das wird dadurch erreicht, daß das Kaliber des Gerüstes konstante Abmessungen unabhängig davon besitzt, ob sich in diesem Metall befindet oder nicht, d.h.
  • die Walzen besitzen eine garantierte konstante Lage gegenüber der Achse des Kalibers.
  • Diese Konstruktion des Gerüstes gestattet es, die Ziehkraft beim Ziehen von Metall in diesem Kaliber durch eine Verminderung der Ariückskraft der Walzen aneinander zu senken, wodurch nicht nur die Genauigkeit der Erzeugnisse erhöht, sondern auch die mechanischen Eigenschaften des Metalls der Erzeugnisse verbessert werden. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Mehrwalzengerüstes gestattet es, die Leistung der Ausrüstung zu erhöhen, weil dabei die Einstellung der Gerste außerhalb der Linie dieser Ausrüstung an besonderen Prtlfständen möglich wird.
  • Außerdem sichert die Verwendung des erfindungsgem.'sn Mehrwalzengerüstes eine Vereinfachung der Konstruktion des Gerüstes durch eine Vereinfachung der Vorrichtungen zum Aufstellen der Walzen im Ständer.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von AusfUhrungsbeispielen, mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein SchemaeinesMehrwalzengerUstes mit verformenden Schleppwalzen und elastischen ringförmigen Elementen, welche an diesen angeordnet sind; Fig. 2 einen Walzensatz eines MehrwalzengerUstes mit Jeweils zwei an jeder Walze angeordneten ringförmigen Elementen.
  • die in Form von Tellerfedern ausgebildet sind; Fig. 3 einen Walzensatzeines Gerüstes mit Universalmehrwalzenkalibern mit an den Walzen angeordneten elastischen Elementen, die in Form von Blattfedern ausgebildet sind; Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung A auf die Blattfeder, die an der Verformungswalze gemäß Fig. 3 angeordnet ist.
  • In Fig. 1 ist ein SchemaeinesMehrwalzengerUstes zur Bearbeitung vonMetalleoim bildsamen Zustand durch Ziehen dargestellt. An vier Verformungswalzen 1, welche das Kaliber bilden, sind Vorsprünge 2 vorgesehen, an denen ringförmige elastische Elemente 3 angeordnet sind, wobei jede Walze 1 mit Je einem elastischen Element versehen ist.
  • Als elastische Elemente 3 wurden bei diesem : Ausführungabeispiel der Erfindung Gummiringe verwendet. Jedes elastisches Element 3 steht mit der benachbarten Verformungswalze 1 des Gerüstes in Berührung, wobei die Walzen 1 unter der AusUbung einer bestimmten Kraft gegeneinander abgestützt sind. Die Größe dieser Kraft wird durch die Größe der Verformung der elastischen Elemente 3 in der Zone bestimmt, wo die Walzen 1 mit Jedem elastischen Element in Berührung stehen.
  • Die Verformungswalzen 1 sind mittels Lager 4 an Achsen 5 angeordnet. Die Achsen 5 sind in Einbaustücken 6 befestigt, die in Nuten 7 des Ständers 8 angeordnet sind.
  • Die Lage der Einbaustücke 6 mit den Walzen 1 wird durch eine Anstellspindel 9 geregelt, die im Ständer 8 angeordnet und mit ihrer Stirnfläche gegen das EinbaustUck 6 abgestützt ist. Zum Andrücken des Einbaustückes 6 an die Anstellspindel 9 sind Schrauben 10 vorgesehen, die in Gewindebohrungen 11 des Einbaustückes 6 angeordnet sind. Die Einbaustfleke 6 mit in diesen angeordneten Walzen 1 können gegenüber der Achse "O" des Mehrwalzenkalibers mittels der Anstellspindeln 9 und der Schrauben 10 verschoben werden. Die Außenabmessungen der elastischen Elemente 3 wurden derart gewählt, daß bei änderung der Lage der Walzen 1 im Kaliber die letzteren ständig miteinander über diese elastische Elemente 3 in Berührung stehen.
  • Das Mehrwalzengerust hat folgende Arbeitsweise.
  • Da die Verformungswalzen 1 miteinander ständig in BerUhrung stehen, wirken auf diese die Verformungskräfte der elastischen Elemente 3 ein, die senkrecht zu der Berührungsfläche zwischen den Walzen 1 und den elastischen Elementen 3 gerichtet sind. Die Resultierenden dieser Kräfte sind senkrecht zu den Achsen der Walzen 1 gerichtet, und deren Ausrichtung fällt fast vollständig mit der Richtung der Verforo mungakräfte des Metalls auf die Walzen 1 zusammen. Die Verformungskräfte der elastischen Elemente vrscbiebon die Walzon 1 in Richtung der Eiinrrirkung der Kräfte von Seiten des zu bearbeitenden Metalls, wobei sie die Spiele beseitigen, die unvermeidlich in Lagern sowie an Kopplungsstellen der anderen Teile vorhanden sind, welche die Kräfte von den Verformungswalzen 1 auf die Einbaustücke 6 übertragen. Durch die Einwirkung dieser elastischen Elemente 3 auf die Walzen 1 nehmen diese eine ganz bestimmte Stellung gegenüber der Achse von des Kalibers ein, und beim Einstechen des Metalls in das Kaliber, d.h. bei der Einwirkung der Verformungakraft auf die Walzen 1 wird sich ihre Stellung nur um die Größe der elastischen Verformung des gesamten Systems der Elemente des Gerüstes ändern, welche diese Kräfte aufnehmen.
  • Fig. 2 zeigt das Schema des Welzensatzes eines Dreiwalzengerüstes, bei dem als elastische Elemente Tellerfedern 12 verwendet worden sind. In diesem Gerüst sind an Jeder Verformungswalze 1 Je zwei Tellerfedern 12 angeordnet, wobei die Federn 12, die an den benachbarten Walzen 1 angeordnet sind, miteinander in Berührung stehen.
  • Die Verformung findet in diesen Elementen, wie oben beschrieben, in der Zone statt, wo die Federn 12 miteinander in Berührung stehen.
  • Die Verwendung der Tellerfedern 12 als elastische Elemente gestattet es, den Regelbereich des Kalibers zu vergrößern; das gilt insbesondere fUr den Fall, daß Je zwei Federn 12 an Jeder Walze 1 angeordnet werden.
  • In Fig. 3 ist das Schema des Walzensatzes eines Mehrwalzengerüstes dargestellt, in dem als elastische Elemente ringförmige Blattfedern 13 verwendet worden sind.
  • Die Federn 13 sind jeweils an jeder der vier Verformungswalzen 1 an deren Seitenfläche 14 angeordnet, die mit der Arbeitsfläche 15 der benachbarten Walze 1 des Gerüstes in Berührung steht.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Pfeilrichtung A auf die Blattfeder 13, die an der Walze 1 angeordnet ist.
  • Die seitens der Blattfeder 13 auf die Walzen 1 einwirkende Kraft ist parallel zu der Ebene der Feder 13 gerichtet, und deren Verformung verteilt sich über die ganze Feder 13, was einen bedeutenden Weg bei der Regelung der Walzen 1 bestimmt. Jede Feder 13 wirkt auf die Walze 1, an welcher sie engeordnet ist, in dcr Richtung ein, die zu ihrer Achse senkrecht liegt, wobei sie die Spielräume in den Lagern der Walze und in anderen Aufstellungselementen beseitigt.
  • Gleichzeitig wirkt die Feder 13 auf die benachbarte Walze 1 in der Richtung ein, die parallel zu ihrer Achse ist, indem sie diese Walze 1 mit ihrer Mantelfläche 14 aq die Arbeitsfläche 15 der hinter dieser folgenden Walze 1 andrückt. Im vorliegenden Fall bestimmten die Federn 13 nicht nur die radiale Stellung der Walzen 1, sondern auch deren achsiale Stellung.
  • Dabei gewährleiten die Federn 13 eine bedeutenden AnderCtng der Abmessungen des Kalibers, das durch die Walzen 1 gebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße MehrwalzengerUst kann sowohl mit Antriebswalzen, als auch mit Schleppwalzen verwendet werden.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Gerüst zu verwendenden Walzen können als zusammengesetzte Walzen ausgeführt werden, und das elastische Element kann in diesem Fall an einem belieblgen Teil der Walze angeordnet werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Magnitogorsky Gorno-Metallurgichesky Insitut imeni G.I. Nosova, Magnitogorsk / UdSSR MEHRWALZENGERÜST ZUR BEARBEITUNG VON METALLEN IM BILDSAMEN ZUSTAND PATENTANSPRÜCH 1. Mehrwalzengerüst zur Bearbeitung von Metallen bildsamen Zustand, dessen Kaliber durch um die eigenen Achsen drehbar angeordnete Verformungswalzen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß a) es mit elastlschen ringförmigen Elementen (3) versehen ist, deren Anzahl mindestens der Anzahl der Walzen (1) entspricht, und die b) koaxial zu den Walzen (1) angeordnet sind sowie c) Außenabmessungen besitzen, welche hinreichend sind, um eine Berührung der benachbarten Walze (1) ueber diese Elemente (3) miteinander zu gewährleisten.
  2. 2. MehrtalzengerG8t nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) als elastische Elemente Tellerfedern (12) verwendet werden.
  3. 3. Mehrwalzengerdst nach Anspruch 1, bei dem die Verformungswalzen für eine Berührung durch ihre Mantelflächen mit den Arbeitsflächen der benachbarten Walzen eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß a) als elastische Elemente ringförmige Blattfedern (13) verwendet sind, b) von denen Je eine an der Seite der in Berührung stehenden Mantelflächen (14) der Walzen (1) angeordnet sind.
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