DE3103153C2 - Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für GummimischungenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen, wobei man füllstoffhaltige polymere Stoffe mit einem Kohlenwasserstoff lösungsmittel in einem Verhältnis von 1 : 0,5 bis 1 : 60 vermischt, das gewonnene Gemisch isotherm erwärmt und die tiefsiedende Fraktion aus der gebildeten Suspension unter Zugabe eines gasartigen inerten Mittels bei einer Temperatur von 50 bis 400 ° C und einem Druck von 1 10 ↑2 bis 1 10 ↑5 N/m ↑2 abdestilliert.
Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel Eirdölfraktionen mit einem Siedepunkt von 25 bis
60O0C, oder Erdölrückstände mit einem Erweichungspunkt
nach »Ring und Kugel« von 5 bis 150° C, oder tiefsiedende Fraktionen, die beim obengenannten
Abdestillieren aus den Wärmeabbauproclukten gewonnen werden, oder Gemische aus den
genannten Erdölfraktionen und der Füllstoffsuspen-, sion bzw. Gemische aus den obengenannten tiefsiedenden
Fraktionen und der Füllstoffsuspcnsion verv/endet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als gasartiges inertes Mittel beim Abdestillieren Wasserdampf, Stickstoff. Kohlendioxidrauchgase
oder deren Gemische verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gasartige inerte Mittel bei
Abdestillieren in einer Menge von 0,01 l/h je 1 kg Suspension bis 8 l/h je 1 kg Suspension kontinuierlich
zugeführt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die chemische Technologie und betrifft insbesondere Verfahren
zur Erzeugung von Füllstoffsuspensioncn für Gummimischungen. Besonders vorteilhaft kann die vorliegende
Erfindung zum Herstellen von Erzeugnissen aus gefülltem Gummi und anderen Elastomeren eingesetzt werden.
Es ist ein Verfahren zur Erzeugung von dispersem Füllstoff für Gummimischungen (US-PS 39 6b 487) bekannt,
welches die Pyrolyse polymercr Abfallstoffe bei einer Temperatur von 425 bis 1370"C zwecks deren
Verkohlung und anschließendes Zerkleinern der verkohlten Masse beinhaltet. Im Ergebnis wird zerkleinerter
Ruß gewonnen, der als Füllstoff beim Herstellen von Reifendecken und sonstigen Gummierzeugnissen verwendet
werden kann.
Es ist zu beachten, daß während der Pyrolyse wertvolle Kohlenwasserstoffe verlorengehen, die in den zu
verwertenden Abfällen enthalten sind. Außerdem erfordert die Rußdispersion (eigentlich Pulver) zeitaufwendiges
Rühren und Homogenisieren bei ihrer Rinmischung im trockenen Zustand in zu füllende Gummimischun
gen.
I£s ist von größerem Vorteil, die l-'iillsioffMispension
im Lösungsmittel zur F.r/eugiing von gefülltem (iummi
zu verwenden. So ist eir Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspension durch Rußdispergieren im Gemisch
Mineralöl — flüssiger Kohlenwasserstoff mit anschließender Einmischung des ßiitadienslyrolkautschuks im
flüssigen Kohlenwasserstoff (UdSSR-Urheberschein 4 01 685) bekannt
Die auf diese Weise gewonnene Füllstoffsuspcnsion ist wesentlich leichter in zu füllende Gummimischungen
einmischbar. Jedoch wird die Produktion wegen der
κι Verwendung von Mangelrohstoffen wesentlich verteuert.
Außerdem ist das in diesem Verfahren als Lösungsmittel dienende Toluol ein giftiger und leicht explodierender
Stoff. Die Versuche, die Kostenaufwendigkeit der bekannten Technologie durch Verwendung billigerer
Lösungsmittel herabzusetzen, scheiterten, da die Güte des Endproduktes stark beeinträchtigt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen zu entwickeln, in welchem durch die Wahl des Ausgangsstoffes
und der technologischen Betriebsdaten der Einsatz von Mangel- und teuren Rohstoffen ausbleibt und die
Güte des Endproduktes gleichzeitig erhöht werden kann.
Die Erfindung nach Anspruch 1 hat folgende Vortei-Ie:
Die Endeigenschaften der auf diese Weise gewonnenen Suspensionen sind bedeutend besser als die der auf
übliche Weise erzeugten Suspensionen. Dadurch lassen sich die physikalisch-mechanischen und Betriebseigenschaften
der gefüllten Gummierzeisgnisse wesentlich verbessern.
Außerdem werden bei F.inhaltung der obengenannten Technologie keine teuren bzw. Mangelrohstoffe
verwendet. Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Technologie besteht darin, daß sich ne-
y> ben der Erzeugung der Füllstoffsuspension cine Reihe
anderer wertvoller Produkte abscheiden und verwerten läßt, wobei die Wiederholbarkeit der Technologie im
wesentlichen gesichert ist. So können beispielsweise flüssige Brennstoffe, organische Lösungsmittel und ähnliehe
Produkte durch Abdestillieren gewonnen werden. Die Erfindung nach Anspruch 2 ermöglicht es, ein
Endprodukt zu erhalten, welches die bestmöglichen Eigenschaften bei minimalen Produktionsselbstkostcn
aufweist.
Die Erfindung nach Anspruch 3 ist besonders wirtschaftlich, da jedes der angegebenen gasartigen inerten
Mittel ein billiger und lcichtbehei/.barer technischer Rohstofiist.
Die Erfindung nach Anspruch 4 sichert das Austragen von unerwünschten Beimengungen während des Abdestillicrcns, welche die Güte der Suspension beeinträchtigen.
Die Erfindung nach Anspruch 4 sichert das Austragen von unerwünschten Beimengungen während des Abdestillicrcns, welche die Güte der Suspension beeinträchtigen.
Das Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen besteht im folgenden. Zunächst
werden füllstoffhallige polymere Stoffe mit Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in einem Verhältnis von
I : 0,5 bis 1 :60 vermischt. Dabei werden als füllstoffhaltige
polymere Stoffe Abfälle des vulkanisierten sowie unvulkanisicrten und anvulkanisierte Gummis auf Buta-
bo dienstyrolkautschuk, Butadienkautschuk-, Isoprenkautschuk-,
Butadiennitrilkautschuk-, Naturkautschukbasis u.a. vorwendet. Als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
dienen l-lrdölfrakiioncn mit einem Siedepunkt von 25 bis
WXVf. insbesondere von 25 bis 2(X)"C. 200 bis 35011C,
t,5 150 bis J50"C und 450 bis 600"C. lirdölrückstände mit
citiL-m l'irweichungspunkt nach »Ring und Kugel« von 5
bis I5()"C sowie liefsiedendc Fraktionen, die aus Warmciibhuiiproduklcn
durch Abilestillieren beider Durch-
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnen werden. Außerdem werden als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
Gemische der genannten Erdölfraktionen mit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten
Füilstoffsuspension bzw. Gemische der genannten tiefsiedenden Fraktionen mit der Füllstoffsuspension
verwendet
Danach wird dieses Gemisch zwecks Wärmeabbau der polymeren Stoffe und Suspensionsbildung isotherm
erwärmt. Die Erwärmung erfolgt bei einer Temperatur von 250 bis 3700C und einem Druck von 2 10' bis
12 · 105 N/m2 und dauert von 0,5 bis 6 Stunden.
Aus der infolge des Wärmeabbaus gebildeten Suspension werden tiefsiedende Fraktionen unter Zugeben
eines gasartigen inerten Mittels abdestilliert. Das Abdestillieren erfolgt bei einer Temperatur von 50 bis 400° C
und einem Druck von 1 · 102 bis 1 · 10s N/m2.
Als gasartiges inertes Mittel werden beim Abdestillieren Wasserdampf, Stickstoff, Rauchgase sowie deren
Gemische eingesetzt.
Hier wird unter dem Terminus »Rauchgase« das Kohlendioxid-Stickstoff-Gemisch verstanden, das beim
Verbrennen solcher Kohlenwasserstoff-Brennstoffe wie Erdgas. Methan, Propan, Butan u. ä. entsteht.
Das gasartige, inerte Mittel wird während des Abdestillierens mit Zuführungsmengen von 0,01 bis 8 I/Std. je
1 kg Suspension kontinuierlich zugeführt.
Nachstehend sind einige Beispiele der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angeführt.
Füllstoffhaltige polymere Stoffe(iii diesem Fall Abfälle
des Vulkanisats auf Butadienstyrolkautschukbasis) wurden erfindungsgemäß zunächst mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
in einem Verhältnis von 1 : 5 vermischt. In diesem Fall wurde als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
eine Erdölfraktion mit einem Siedepunkt von 200 bis 350°C und folgenden physikalisch-chemischen
Eigenschaften verwendet:
Die erhaltenen Füilstoffsuspension für Gummimischungen
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
- Dichte bei 20"C, g/cmJ 1,4241
- bedingte Viskosität bei 1000C, 0E 112,4
— Gehalt in Masseprozenten an:
Ruü 54,8 Kohlenwasserstoffen 33,0 ίο Zinkoxid 4,2
Wirkstoffen 3,2 Stearinsäure 2,7 Schwefel und Schwefelverbindungen 2,1
15 Dabei hatte der Ruß folgende Eigenschaften:
— durchschnittlicher
Teilchendurchmesser, nm 32
Teilchendurchmesser, nm 32
— spezifische Adsorptionsfläche,
m2/h ho
- ölzahl.ml/lOOg 81
- Schüttdichte, kg/m' 330
— Dichte, kg/mJ 1800 — pH-Wert der wäßrigen Suspension 4,1
Die Füilstoffsuspension für Gummimischungen wurde parallel auch nach der im Prototyp beschriebenen
Technologie hergestellt. Dabei waren die Herstellungskosten des Endprodukts beim Einsatz der erfindungsgemäßen
Technologie um das 6,8fache geringer im Vergleich zu der bekannten Technologie.
Die nach der erfindungsgemäßen Technologie gewonnene Füilstoffsuspension für Gummimischungen
wurde in ein Vulkanisat auf der Butadienstyrolkautschukbasis mit einem Gehalt an Styrol von 30 Masseicilen
in 100 Masseteil zn Polymeres eingemischt.
Das füllstoffsuspensionshaltige Vulkanisat hatte in Masseprozenten folgende Zusammensetzung:
40
Dichte bei 20"C, g/cm1 0,9650 -
kinematische Viskosität bei —
einer Temperatur _
von 1000C, mm'/s 37 45 -
Schwefelgehalt in Masseprozenten 2,1 —
chemische Zusammensetzung in
Masseprozenten:
Masseprozenten:
gesättigte naphthenische
Kohlenwasserstoffe 11,2
monocyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe 20,1
bicyclischc aromatische
Kohlenwasserstoffe 26,4
polycyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe 41,8
Harze 0,8
Kautschuk 100,0
Schwefel 1,0
Di-(2-bcnzothiazolyl)-disulfid 1,25
Zinkoxid 2,0
Weichmacher 10,0
Füilstoffsuspension 71,0
Der Weichmacher hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
Dieses Gemisch wurde zwecks Wärmeabbau der polymeren Stoffe und Suspensionsbildung bei einer Temperatur
von 250"C unter einem Druck von 5 ■ 10' N/m2
im Laufe von 6 Std. isotherm erwärmt. Aus der entslandenen Suspension wurden liefsiedende Fraktionen unter
Zugeben von Stickstoff abdestilliert. Das Abdestillicren erfolgte bei einer Temperatur von 160"C und einem
Druck von 1 · 102 N/ni2. Dabei wurde der Stickstoff in
einer Menge von 0,01 l/sid. je 1 kg Suspension kontinuierlich
zugeführt.
b0 —
Dichte bei 20°C g/cm' | 0,9674 |
Brechungsindex | 1,5894 |
bedingte Viskosität bei 50°C, ° E | 11,4 |
Molckularmasse | 358 |
Fraktionseigenschaften, "C: | |
Siedebeginn | 348 |
50%iges Auskochen | 385 |
Siedeende | 496 |
Schwefelgehalt in Masseprozenten | 1,92 |
chemische Zusammensetzung in | |
Masseprozenten: | |
gesauigte naphthenische | |
Kohlenwasserstoffe | 11,9 |
monocyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 11,2 |
biyclischc aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 30,4 |
polycyclische aromatische |
Kohlenwasserstoffe
Harze
Harze
40.4
6.4
6.4
Dieses Vulkanisat wurde parallel mi· dem bekannten
Vulkanisat der Prüfung unterzogen, welches folgende Zusammensetzung in Masseprozet.ien hatte:
Kautschuk | 100.0 |
Schwefel | 3.0 |
Di-(2-benzothiazo!i)-disulfid | 2.75 |
Stearinsäure | 0,5 |
Zinkoxid | 5.0 |
Ruß | 40,0 |
Weichmacher | 37.5 |
Der Ruß und der Weichmacher im bekannten Vulkanisat hauen die obenbeschriebenen Eigenschaften.
Die Prüfungen brachten folgende Ergebnisse:
Die Prüfungen brachten folgende Ergebnisse:
- Bruchfestigkeit bei 20° C, kg/m2:
Vulkanisat mit Füllstoff-
Vulkanisat mit Füllstoff-
suspension | 286 |
bekanntes Vulkanisat | 272 |
bezogene Dehnung bei 200C: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 851 |
bekanntes Vulkanisat | 834 |
bleibende Dehnung, %: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 12 |
bekanntes Vulkanisat | 16 |
Kerbzähigkeit, kp/cm: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 46 |
bekanntes Vulkanisat | 45 |
Rißbildungs- und -ausbreitungs- | |
festigkeit, Tausend Zyklen: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 28 |
bekanntes Vulkanisat | 26 |
Abreibbarkeit.cmVkWh: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 263 |
bekanntes Vulkanisat | 275 |
Somit weist das Vulkanisat bei Einführung der nach der erfindungsgemäßen Technologie er/cugten Füllstoffsuspension
für Gummimischungen bessere physikalisch-mechanische Eigenschaften als die bekannten
Vulkanisateauf.
Die Kerbzähigkeitsprüfung wurde nach dem folgenden Verfahren durchgeführt.
Es wurden Flachproben mit in einem rechten Winkel zur Probenfläche ausgeführten inneren mittigen Kerben
geprüft. Die Proben wurden aus Blechen mit einer Stärke von 2 mm ausgestanzt. Die prüfreife Probe wurde
in der Spannvorrichtung der Zerreißmaschine eingespannt und mit einer Geschwindigkeit von 8,3 mm/s gestreckt.
Dabei wurde die Beanspruchung registriert, bei welcher der Vollbruch der Probe eintrat. Die Kerbzähigkeit
B wurde nach der Formel
An anfängliche Stärke der Probe, cm.
Die Prüfung der Rißbildungs- und -ausbreitungsfe-
stigkeit des gewonnenen und des bekannten Vulkanisats
•i djrch Biegebeanspruchung bei örtlicher Spannungskonzcntration
wurde nach dem folgenden Verfahren durchgeführt.
Es wurden Flachproben mit M-förmigcn Zickzack-Qucrnuten
geprüft. Die Proben wurden mit einem Abstand von 0,5 bis 1.0 mm genau parallel zueinander so
eingespannt, daß die Quernulkanten an den Proben zusammenfallen.
Die Richtung der Biegebeanspruchung der Proben verlief perpendikular zur Längsachse der
Proben.
iri Nach dem Einspannen der Proben wurden sie mit
einer Frequenz von 250 Zyklen/min gebogen. Bei RiB-bildung wurden die Rißzeit- und -stelle registriert.
In bestimmten Zeitabständen nach dem Rißbeginn wurden die Rißmaße gemessen, wobei der Riß bei Biegcbeanspruchung
die elliptische Form aufweist.
Die Prüfung der Proben wurde beendigt, wenn die Gesamtfläche aller Risse an der Probe 50 mm2 überschritt.
Die Zahl A/der Deformationszyklen vom Prüfungsbcginn
bis zur Rißflächcnausbrcitung auf 50 mm2 wird nach der Formel
N - y ■ τ
jo ermittelt; hierin bedeuten:
y Deformationsfrequenz, Zyklen/min;
r Prüfungsdauer, min.
r Prüfungsdauer, min.
Die Prüfung der Proben des erzeuglen und des ge-
J5 wonncncn Vulkanisats auf Abrcibbarkeit. die an die Abreibfläche
der mit einer Konstantdrehzahl rotierenden Scheibe angedrückt wurden, besteht bei gleichbleibender
Reibkraft im folgenden.
Die Proben hatten die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds
mit einer Quadratabreibfläche mit einer Kante von 20,0 mm. Die Probenfläche darf keine Poren,
Beulen, Risse und sonstige Fehler aufweisen. Als Abreibstoff diente das Schleifleinen. Der Abreibstoff wurde
an der Scheibe des Prüfgeräts befestigt, während die
Proben in Haltern aufgenommen werden. Die Andrückkraft betrug 0,325 kp/cm2. Die Reibkraft wurde während
der Prüfung laufend registriert. Die Prüfung wurde nach 200 .Scheibenumdrehungen beendigt.
Die Prüfergebnisse wurden als Abreibbarkeit λ in
Die Prüfergebnisse wurden als Abreibbarkeit λ in
w cm VkWh dargestellt, die ein Verhältnis der Abnahme
des Vulkanisatvolumen.sz/-;'in cm1 zur Reibungsarbeit A
in kWh ist, die für die Abriebgröße
B -
(kp/cm)
bestimmt; hierin bedeuten:
Pn maximale Zugbeanspruchung, kp;
erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen
so. wie es im Beispiel I beschrieben ist, durchgeführt. Es wurde jedoch 1 Masseteil polymerer Stoffe mit
hr> 10 Massetcilen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel vermischt,
wobei als Lösungsmittel die Erdölfraktion mit einem Siedepunkt von 25 bis 200"C und folgenden phy-
«likali.schehemischcn KisrcnM-hüfii-n riinnin·
— Dichte bei 20"C, g/cm' 0,7058
— kinematische Viskosität
bei 5O0C, mni'/s 0,5
— Schwefelgehalt in Masseprozenten 0,03
— chemische Zusammensetzung in Masseprozenten:
gesättigte naphthenische
Kohlenwasserstoffe 70,8
Kohlenwasserstoffe 70,8
monocyclische aromatische Kohlenwasserstoffe 19,2
bicyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe 7.4
Kohlenwasserstoffe 7.4
polycyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe 2,4
Kohlenwasserstoffe 2,4
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 291°C unter einem Druck von 12 · 10Γ) N/m2 im
Laufe von 5,5 Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Stickstoff in einer Menge von 0,01/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur
von 50°C und einem Druck von 1,2 ■ 102 N/m2
abdestilliert.
Die erzeugte Füllstoffsuspension für Gummimischungtn
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
gcbnisse:
Dichte bei 20°C, g/cm1 | 1,4295 |
bedingte Viskosität bei 1000C0E | 118,4 |
Gehalt in Masseprozenten·. | |
hochdispersem Siliziumoxid | 54.6 |
Kohlenwasserstoffen | 32,4 |
Zinkoxid | 4,8 |
Wirkstoffen | 3,9 |
Stearinsäure | 1,8 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 2,5 |
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das Pfache gesenkt.
Die erzeugte Füllstoffsuspension für Gummimischungen wurde in das Vulkanisai auf der Butadienstyrolkauischukbasis
mit einem Gehalt an Styrol von 30 Masseteilen in 100 Masseteilen Polymere eingemischt.
Das Füllstoffsuspensionshaltige Vulkanisat hatte in Masseprozenten folgende Zusammensetzung:
Kautschuk
Schwefel
Di-(2-benzothiazolil)-disulfid
Zinkoxid
Weichmacher
Füllstoffsuspenion
100 1.0 1=25 2,0 10,0 71,0
Dieses Vulkanisat wurde parallel mit dem bekannten Vulkanisai der Prüfung unterzogen, welches folgende
Zusammensetzung in Masseprozenten hatte:
Bruchfestigkeit bei 20°C. kg/cm2:
Vulkanisat mit Füllstoff-
Vulkanisat mit Füllstoff-
Kautschuk | 100.0 |
Schwefel | 2.0 |
Di-(2-benzothiazolid)-disulfid | 2.75 |
Stearinsäure | 0.5 |
Zinkoxid | 5.0 |
hochdisperses Sili/iumoxid | 40.0 |
Weichmacher | 37,5 |
suspension | 275 |
bekanntes Vulkanisat | 259 |
bezogene Dehnung bei 200C, %: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 838 |
bekanntes Vulkanisat | 805 |
bleibende Dehnung, %: | |
Vulkanisai mit Füllstoff | |
suspension | 13 |
bekanntes Vulkanisat | 18 |
Kerbzähigkeit, kp/cm: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 45 |
bekanntes Vulkanisat | 43 |
Rißbildungs- und -ausbreitungs- | |
festigkeit, Tausend Zyklen: | |
Vulkanisat mit Füllstoff | |
suspension | 27 |
bekanntes Vulkanisai | 24 |
Abreibbarkeit, cmVkWh: | |
Vulkanisat mit Füllstoff- | |
suspcnsion | 269 |
bekanntes Vulkanisat | 281 |
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, durchgeführt.
Es wurde jedoch 1 Masseteil polymerer Stoffe mit 0,5 Masseteilc Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel vermischt,
wobei als Lösungsmittel der ölrückstand mit einem Erweichungspunkt nach »Ring und Kugel« von
28°C und folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften diente:
Dichte bei 20°C, g/cm3 | 0,9820 |
bedingte Viskosität bei 100°C. °E | 20,8 |
Schwefelgehalt in Masseprozenten | 2,9 |
chemische Zusammensetzung in | |
Masseprozenten: | |
gesättigte naphthenische | |
Kohlenwasserstoffe | 21,6 |
monocyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 11,9 |
bicyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 11,5 |
ooN'Cvcüschc aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 17.3 |
Harze | 29,6 |
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 280° C unter einem Druck von 5 - 10* N/m2 im
Laufe von 2 Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Stickstoff in einer Menge von 81/Std. je 1 kg Suspension
die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur von 400° C und einem Druck von 1 · 103N/m2
abdcstillicrt.
Die hergestellten Füllstoffsuspension für Gummimischungen hatte folgende physikalisch-chemische
hr. Eigenschaften:
Die durchgeführten Prüfungen brachten folgende Er-
- Dichte bei 20" C g/cm' 1.2149
- bedingte Viskosität bei 100°C. °K 40.2
Gehalt in Masseprozenten an:
Ruß
Ruß
Kohlenwasserstoffen
Zinkoxid
Wirkstoffen
Stearinsäure
Schwefel und Schwefelverbindungen
Zinkoxid
Wirkstoffen
Stearinsäure
Schwefel und Schwefelverbindungen
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach
der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um das 6,1 fache gesenkt.
31 | 20,2 | 03 153 | 10 |
75.6 | monocyclischc aromatische | ||
1,0 | Kohlenwasserstoffe | ||
1,2 | bccyclische aromatische | ||
0,9 | Kohlenwasserstoffe | ||
5 polycyclische aromatische | |||
1.1 | Kohlenwasserstoffe | ||
Harze | |||
Asphaltcne |
Das erfindungsgernäße Verfahren wurde im wcscnüschen
so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. durchgeführt. Es wurde jedoch 1 Masseteil polymerer Stoffe (in
diesem Fall — Abfälle des Vulkanisats auf Butadienkautschukbasis) mit 60 Masseteilen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
vermischt, wobei als Lösungsmittel die im Beispiel 1 besagten Erdölfraktionen dienten.
Das gewonnene Gemisch wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, jedoch unter einem
Druck von 5 · 105 N/m2 isotherm erwärmt. Danach wurden aus der gebildeten Suspension unter kontinuierlichem
Zugeben von Wasserdampf in einer Menge von 0,01 1/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen
bei einer Temperatur von 1600C und einem Druck von 2 ■ 10' N/m2 abdestilliert.
Die erhaltenen Füllstoffsuspension für Gummimischungen ha'te folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
9,5
8,9
8,9
11,1
22.7
27.1
22.7
27.1
κι Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 3WC unter einem Druck von 1 ■ ΙΟ1* N/m-' im
Laufe von I Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Kohlendioxid in einer Menge von 0,07 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Tcmm'i"it[ir
y,fj 250°'" und eine'" Druck von 1 ■ H)- N/mabdest
illicit.
Die erhaltenen Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschäften:
Dichte bei 20° C. g/cm> | 1,3212 |
bedingte Viskosität bei 1000C, " E | 81,4 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
Ruß | 40,0 |
Kohlenwasserstoffen | 52,3 |
Zinkoxid | 2,0 |
Wirkstoffen | 2,8 |
Stearinsäure | 1.4 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 1.5 |
25
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das 6,5fache gesenkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, durchgeführt.
Es wurde jedoch 1 Masseteil polymerer Stoffe (in diesem Fall — Abfälle des Vulkanisats auf Isoprenkautschukbasis)
mit 10 Masseteilen des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel vermischt, wobei als Lösungsmittel die
Erdölfraktionen mit einem Siedepunkt von 350 bis 4500C und folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften
dienten:
- Dichte bei 20° C, g/cm3 0,989
- bedingte Viskosität bei 100°C. ° E 12.1
— Schwefelgehalt in Masseprozenten 2,3
— chemische Zusammensetzung in
Masseprozenten:
Masseprozenten:
gesättigte naphthenische
Kohlenwasserstoffe 20.7
Kohlenwasserstoffe 20.7
Dichte bei 200CgZCm' | 1,301 |
bedingte Viskosität bei 100°C, 0E | 76,5 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
Ruß | 34,2 |
Kohlenwasserstoffen | 59,2 |
Zinkoxid | 1.6 |
Wirkstoffen | 1.5 |
Stearinsäure | 1,3 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 1,2 |
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
j5 das 6,7fache gesenkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, durchgeführt.
Es wurde jedoch 1 Masseteil der Abfälle des Vulkanisats auf Butadienkautschukbasis mit 5 Masseteilen
des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels vermischt, wobei als Lösungsmittel die während des Abdestillierens
aus den Wärmeabbauprodukten bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnenen tiefsiedenden
Fraktionen mit folgenden, physikalisch-chemischen Eigenschaften dienten:
Dichte bei 20"C, g/cm' | 0,9 |
kinematische Viskosität | |
bei 50" C, mnws | 12.3 |
Schwefelgchalt in Masseprozenten | 0,9 |
chemische Zusammensetzung in | |
Masseprozenten: | |
gesättigte naphthenische | |
Kohlenwasserstoffe | 58,2 |
monoeyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 25,6 |
bicyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 9,2 |
polycyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 6,4 |
Harze | 0,6 |
H5
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 280" C unter einem Druck von 1 - 105 N/cm3 im
Laufe von 2.4 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichein
Zugeben von Rauchgasen in einer Menge von 8,01 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden
Fraktionen bei einer Temperatur von 350"C und einem Druck von 1 · 10'' N/nVabdestillieri.
Die erhaltenen Füllstoffsuspension für Gummimischungen
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
- Dichte bei 200C, g/cm1 1,3967
- bedingte Viskosität bei 1000C0E 98,6
- Gehalt in Masseprozenten an:
Ruß 51.8 Kohlenwasserstoffen 38,2 Zinkoxid 4,0 Wirkstoffen 3,!
Stearinsäure 1,4 Schwefel und Schwefelverbindungen 1,5
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnene Produkt um das
7,8fache gesenkt.
10
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. durchgeführt.
Es wurde jedoch 1 Masseteil polymercr Stoffe (in diesem Fall — Abfälle des Vulkanisats auf Butadiennitrilkautschukbasis)
mit 2 Massteilen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel vermischt, wobei als Lösungsmittel die
Erdölfraktionen mit einem Siedepunkt von 450 bis 600°C und folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften
dienten:
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 330°C unter einem Druck von 2 - 10J N/m2 im
Laufe von 1.5 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben von Stickstoff in einer Menge von
0,5 1/Std. je 1 kg Suspension die liefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur von 2300C und einem Druck
von 4 · 102 N/m2abdestillierl.
Die erhaltenen Füllstoffsuspcnion für Gummimischungen
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
- Dichte bei 20° C. g/cm' 1.1248
- bedingte Viskosität bei 100"C,°E 26.8
— Gehalt in Miisseprozenten an:
Ruß 14,8
Kohlenwasserstoffen 82,9
Zinkoxid 0,4
Wirkstoffen 1,0
Stearinsäure 0,8 , Schwefel und Schwefelverbindungen 0,8
Kohlenwasserstoffen 82,9
Zinkoxid 0,4
Wirkstoffen 1,0
Stearinsäure 0,8 , Schwefel und Schwefelverbindungen 0,8
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das 6,1 fache gesenkt.
15 Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen
so, wie es im Beispiel 7 beschrieben ist, durchgeführt. Die polymeren Stoffe wurden jedoch mit dem
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in einem Verhältnis von 1 : 1 vermischt.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 37O"C unter einem Druck von 1,4 · 105 N/m2 im
Laufe von 0,5 Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Wasserdampf in einer Menge von 2,01/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur
von 2800C und einem Druck von 7 · 102 N/m2
abdestillicrt.
Die erzeugte Füllstsuspension für Gummimischungen
jo hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
35
- Dich te bei 20" C, g/cm s 0,911
— kinematische Viskosität
bei 50° C, mmVs 6,3
Schwefelgehalt in Masseprozenten 0,1
chemische Zusammensetzung in M asseprozenten:
gesättigte naphthenische
Kohlenwasserstoffe 67,0
monocyclisch aromatische Kohlenwasserstoffe 19,0
bicyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe 8,0
Kohlenwasserstoffe 8,0
polycyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe 4,0
Kohlenwasserstoffe 4,0
Harze 2,1
Dichte bei 200C, g/cmJ | 1,2327 |
bedingte Viskosität bei 100°C, ° E | 43,4 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
Ruß | 25,4 |
Kohlenwasserstoffen | 69.5 |
Zinkoxid | 1.2 |
Wirkstoffen | 1,5 |
Stearinsäure | 1,1 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 1.3 |
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das 6,5fache gesenkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, durchgeführt.
Die polymeren Stolle aus dem Beispiel 7 wurden jedoch mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in einem
Verhältnis von 1 :0,5 vermischt. Als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
diente das Gemisch aus der im Beispiel 7 genannte Erdölfraktion und der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren gewonnenen Füllstoffsuspension mit folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften:
Dichte bei 20" C, g/cm1 | 1.112 |
bedingte Viskosität bei 1000C, ° E | 23,6 |
chemische Zusammensetzung in | |
Masseprozenten: | |
gesättigte naphthenische | |
Kohlenwasserstoffe | 47.2 |
monocyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 15.2 |
bicyclische aromatische | 12.3 |
Kohlenwasserstoffe | |
polycyclische aromatische | 9,8 |
Kohlenwasserstoffe | 3.4 |
Harze | 12,1 |
RuO | |
Dabei betrug der Gehalt an Fiillstoffsuspcnsion im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel 50 Masseprozente.
Das Gemisch aus den polymeren Stoffen und dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wurde bei einer Temperatur
von 3600C unter einem Druck von 5 · IO4 N/m2
im Laufe von 2,3 Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Stickstoff in einer Menge von 0,3 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur
von 300°C und einem Druck von I · 10' N/m-' abdestilliert.
Die erhaltene Füllstoffsuspension für Gummimischungen hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
- Dich te bei 20° C, g/cm3 1,2919
- bedingte Viskosität bei 1000C0E 53.5
- Gehalt in Masseprozenten an:
Ruß 30
Kohlenwasserstoffen 62
Zinkoxid 1,5
Zinkoxid 1,5
Wirkstoffen 2,7
Stearinsäure 2,0
Schwefel und Schwefelverbindungen 1.8
Schwefel und Schwefelverbindungen 1.8
Diis Gemisch aus den polymeren Stoffen und dem
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wurde bei einer Temperatur
von 300"C unter einem Druck von 2 · 104 N/m-'
im Laufe von 1 Sld. isotherm erwärmt.
■j Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichaii
Zugeben von Vi'usscrdumpf in einer Menge
von 1,0 I/Std. je I kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen
bei einer Temperatur von 3400C und einem Druck von 2 ■ I04 N/m2abdcstilliert.
ίο Die erhaltene Füllstoffsuspcnsion für Gummimischungen
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
- Dichte bei 20üC, g/cm1 1.3121
- bedingte Viskosität bei 1000C0E 78,2
— Gehalt in Masscpro/.enten:
Ruß 37,0 Kohlenwasserstoffen 57,0 Zinkoxid 1,7 Wirkstoffen 1.8 Stearinsäure 1,5
Schwefel und Schwefelverbindungen 2,0
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das 7,1 fache gesenkt.
Dichte bet 200C, g/cmJ | 1.112 |
bedingte Viskosität bei 1000C0E | 23.U |
Schwefelgehalt in Masseprozenten | 2,1 |
chemische Zusammensetzung in | |
Masseprozenten: | |
gesättigte naphthenische | |
Kohlenwasserstoffe | 47.2 |
monocyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 15,2 |
bicyclische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 12,3 |
polycylische aromatische | |
Kohlenwasserstoffe | 9.8 |
Harze | 3,4 |
Ruß | 12,1 |
Beispiel 11
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnen Produkt um das
6,9fache gesenkt.
Beispiel 10
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, durchgeführt.
Die im Beispiel 7 beschriebenen polymeren Stoffe wurden jedoch mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
in einem Verhältnis von 1 :60 vermischt. Als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
diente das Gemisch aus der im Beispiel 3 beschriebenen Erdölfraktion und der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten
Füllstoffsuspension mit folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften:
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen
so. wie es im Beispiel 9 beschrieben ist, durchgeführt. Die im Beispiel 4 genannten polymeren Stoffe
wurden jedoch mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in einem Verhältnis von 1 : 5 vermischt. Als Kohlenstoff-Lösungsmittel
diente das Gemisch aus den tiefsiedenden im Beispiel 6 beschriebenen Fraktionen und
den im Beispiel 9 beschriebenen Füllstoffsuspension.
Dabei betrug der Gehalt an Füllstoffsuspension im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
10 Masseprozcnt.
Das gewonnene Gemisch der polymeren Stoffe mit den Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wurde bei einer
Temperatur von 32O"C unter einem Druck von 12 · ΙΟ'· N/m2 im Laufe von 0,5 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben von Rauchgasen in einer Menge von
0,5 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur von 25O°C und einem Druck
von2 · 10'N/m2abdcstilliert.
Die erhaltene Füllsioffsuspension für Gummimischungcn
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
- Dichte bei 20°C, g/cmJ 1,3893
- bedingte Viskosität bei 1000C0E 99.2
— Gehalt in Masseprozenten an:
Ruß 51,0 Kohlenwasserstoffen 40,0 bo Zinkoxid 3,9
Wirkstoffen 2,3 Stearinsäure 1,7 Schwefel und Schwefelverbindungen 1,1
Dabei betrug der Gehalt an Füllstoffsuspension im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel 99,5 Masseprozent.
Die I lcrstcllungskostcii wurden gegenüber dem nach
der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um das 7.6fachc gesenkt.
Beispiel 12
Das erfindungsgemäße Vei fahren wurde im wesentlichen
so, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. durchgeführt
Die im Beispiel 7 beschriebenen polymeren Stoffe wurden jedoch mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
in einem Verhältnis von 1 :2 vermischt. Als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
diente das Gemisch aus der im Beispiel 3 beschriebenen Erdölfraktion und der
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Füllstoffsuspension mit folgenden physikalisch-chemischen
Eigenschaften:
1,112
23.6
23.6
2,1
47,2
15.2
12.3
15.2
12.3
9,6
3,4
12,1
bedingte Viskosität bei 1000C. ° E
Schwefelgehalt in Masseprozenten
chemische Zusammensetzung in
Masseprozenten:
Schwefelgehalt in Masseprozenten
chemische Zusammensetzung in
Masseprozenten:
gesättigte naphthenische
Kohlenwasserstoffe
monocyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe
bicyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe
polycyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe
Harze
Ruß
und der im Beispiel 3 beschriebenen Füllstoffsuspension.
Dabei betrug der Gehalt an Füllstoffsuspension im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel 20 Masseprozente.
Das gewonnene Gemisch der polymeren Stoffe mit
Das gewonnene Gemisch der polymeren Stoffe mit
■> dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wurde bei einer
Temperatur von 280° C unter einem Druck von 2 · 105NZm- im Laufe von 5,5 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben von Kohlendioxid in einer Menge
ίο von 0,7 IZStd. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen
bei einer Temperatur von 320°C und einem Druck von 2,5 10J NZm2 abdestilliert.
Die erhaltene Füllstoffsuspension für Gummimisehungen
hatte folgende physikalisch-chemische Eigen-
H schäften:
Dichte bei 200CgZCm1 | 1,3465 |
bedingte Viskosität bei 1000C, ° E | 82,3 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
Ruß | 41,0 |
Kohlenwasserstoffen | 51,0 |
Zinkoxid | 2,1 |
Wirkstoffen | 2,9 |
Stearinsäure | 1,7 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 1,3 |
Dichte bei 200C gZcmJ | 13586 |
bedingte Viskosität bei 100°C, ° E | 91,6 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
Ruß | 44,0 |
Kohlenwasserstoffen | 48,0 |
Zinkoxid | 2,2 |
Wirkstoffen | 2,8 |
Stearinsäure | 1,6 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 1,4 |
Dabei betrug der Gehalt an Füllstoffsuspension im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel 80 Masseprozente.
Das Gemisch aus den polymeren Stoffen und dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wurde bei einer Temperatur
von 3400C unter einem Druck von 1 ■ 105 N/m2
im Laufe von 5,2 Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Wasserdampf in einer Menge von 8,01 I/Sid. je I kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer
Temperatur von 4000C und einem Druck von 1 · 10'' N/
m2 abdestilliert.
Die erhaltene Füllsioffsuspension für Gummimischungen
hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das 7,5fache gesenkt.
Zunächst wurde 1 Masseteil des im Beispiel 7 beschriebenen
polymeren Stoffes mit 0,4 Masseteilen des im Beispiel 6 genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
vermischt, was unter dem in den Patentansprüchen angeführten unteren Grenzwert liegt.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 250"C unter einem Druck von 5 · 105 NZm2 im
Laufe von 6 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben von Stickstoff in einer Menge von
1,2 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur von 2310C und einem Druck
von 8 · 10« N/m2 abdestilliert.
Die erhaltene Füllstoffsuspension für Gummimischungen hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
Die Herstellungskosten wurden gegenüber dem nach der bekannten Technologie gewonnenen Produkt um
das 7,2fache gesenkt.
Beispiel 13
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde im wesentlichen so, wie es im Beispiel 9 beschrieben ist. durchgeführt.
Die im Beispiel 1 beschriebenen polymeren Stoffe wurden jedoch mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
in einem Verhältnis der Masseteile von 1: 1 vermischt. Als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel dieme das
Gemisch aus der im Beispiel 5 genannte Erdölfraktion
Dichte bei 20"CgZCm1 | 0,9875 |
bedingte Viskosität bei 100°C," E | 0,5 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
Ruß | 1,8 |
Kohlenwasserstoffen | 96,9 |
Zinkoxid | 0,2 |
Wirkstoffen | 0,15 |
Stearinsäure | 0,15 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 0,8 |
Beim Vermischen der polymeren Stoffe mit dem Koh-
b5 lenwiissersioff-Lösungsmittel wurde das Lösungsmittel
ungenügend eingeführt. Dadurch konnte der Wärmeabbau nicht bis /um Ende ablaufen, so daß die Güte der
FüllstoffsLispcnsion stark beeinträchtigt wurde.
17
Beispiel 15 (negativ)
Beispiel 15 (negativ)
Zunächst wurde 1 Masseteil des im Beispiel 5 beschriebenen polymeren Stoffes mit 65 Masseteilen des
im Beispiel 3 genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
vermischt, was den in den Patentansprüchen angegebenen oberen Grenzwert überschreitet.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 280°C unter einem Druck von 5 · 104 N/m2 im
Laufe von 2 Std. isotherm erwärmt Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Stickstoff in einer Menge von 0,001 I/Std. je 1 kg
Suspension, was den in den Patentansprüchen angeführten unteren Grenzwert unterschreitet, die tiefsiedenden
Fraktionen bei einer Temperatur von 400" C und einem Druck von 2 · 10' N/m2 abdestilliert.
Die erhaltenen Füllstoffsuspension für Gummimischungen hatte folgende physikalisch-chemische Eigenschaften:
Dichte bei 20° C, g/cm3 | 1,0281 |
bedingte Viskosität bei IOO°C, " E | 29,4 |
Gehalt in Masseprozenten an: | |
RuB | 1,2 |
Kohlenwasserstoffen | 95,84 |
Zinkoxid | 0,07 |
Wirkstoffen | 0,06 |
Stearinsäure | 0,03 |
Schwefel und Schwefel | |
verbindungen | 2,8 |
Beim Vermischen der polymeren Stoffe mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
wurde zu viel Lösungsmittel eingeführt, während der Stickstoff beim Abdestillieren
in unzureichender Menge zugeführt wurde. Daraus resultierte die unvollständige Abführung des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels,
so daß die Güte der Füllstoffsuspension verschlechtert wurde.
Beispiel 16 (negativ)
Zunächst wurde 1 Masseteil des im Beispiel 1 beschriebenen polymeren Stoffes mit 10 Massetcilcn des
im Beispiel5 genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
vermischt.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 300°C unter einem Druck von 1 · 105 N/m2 im
Laufe von 1 Std. isotherm erwärmt. Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben
von Wasserdampf in einer Menge von 1,0 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur
von 41O0C, was den in den Patentansprüchen
angegebenen oberen Grenzwert überschreitet, und einem Druck von 1 · 103 N/m2 abdestilliert.
Dabei werden in der Füllstoffsuspension für Gummimischungen harte koksartige Produkte gebildet. Solche
Füllstoffsuspension eignet sich nicht für die Herstellung von Vulkanisaten, da deren physikalisch-chemischen Eigenschaften
dabei stark beeinträchtigt werden.
Beispiel 17(negativ)
Zunächst wurde I Masseteil des im Heispiel 4 beschriebenen
polymeren Stoffes mit 5 Masseteilen des im Beispiel6 beschriebenen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
vermischt.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 2800C unter einem Druck von 1 ■ ΙΟ* N/m·' im
Laufe von 2,4 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem
Zugeben von Stickstoff in einer Menge von 4,2 I/Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen
bei einer Temperatur von 350"C und einem Druck von 0,5 · 102N/m2, was den in den Patentansprüchen
angegebenen unteren Grenzwert unterschreitet, abdestilliert.
Daraus resultiert die Bildung in der Füllstoffsuspension für Gummimischungen harter koksartiger Produkte,
da die Kohlenwasserstoffe aus der Suspension praktisch restlos entfernt werden.
Solche Füllstoffsuspensioncn eignen sich auch nicht für die Herstellung von Vulkanisaten.
Beispiel 18 (negativ)
Zunächst wurde 1 Masseteil des im Beispiel 2 beschriebenen polymeren Stoffes mit 10 Masseteilen des
im Beispiel 2 genannten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels vermischt.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 291"C unter einem Druck von 12 · 105 N/m2 im
Laufe von 5,5 Std. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben von Stickstoff in einer Menge von
0,01 Std. je 1 kg Suspension die tiefsiedenden Fraktionen bei einer Temperatur von 400C, was den in den
Patentansprüchen angegebenen unteren Grenzwert un-
jo terschreitet, und einem Druck von 1,4 · 10' N/m2 abdcstillicrt.
Da das Abdestillieren bei einer niedrigen Temperatur erfolgte, gelang es nicht, die tiefsiedenden Fraktionen
aus der Füllstoffsuspension restlos zu entfernen. Das
J5 beeinträchtigte die Güte der erzeugten Füllstoffsuspcnsion,
die sich deswegen nicht für die Herstellung von Vulkanisaten eignet.
Beispiel 19(ncgativ)
Zunächst wurde 1 Masseteil des im Beispiel 7 beschriebenen polymeren Stoffes mit 1 Masseteil des im
Beispiel 5 beschriebenen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel vermischt.
Das gewonnene Gemisch wurde bei einer Temperatur von 370"C unter einem Druck von 1,4 · 105 N/m2 im
Laufe von 0,5 Sld. isotherm erwärmt.
Aus der gebildeten Suspension wurden unter kontinuierlichem Zugeben von Stickstoff in einer Menge von
8,5 I/Std. ji 1 kg Suspension, was den in den Patentansprüchen
angegebenen oberen Grenzwert überschreitet, die tiefsiedenden Fraktionen bei einer abdestilliert.
Bei der Ausführung der obenbeschriebenen Technologie
wurde viel Füllstoff während des Abdestillierens der tiefsiedcnden Fraktionen durch den Stickstoffstrom
ausgetragen, wodurch die Güte der Füllstoffsuspension beeinträchtigt wurde.
Oben sind nur einige Ausführungsbeispiele des crfindungsgemhßcn
Verfahrens angeführt. Es sind offen-
M) sichtlich auch andere Ausführungen und Modifikationen
des Verfahrens möglich, wobei der Erfindungstatbcsland und -inhalt im Rahmen der beigelegten Patentansprüchen
erhallen bleiben.
Claims (1)
1. Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen in einem Lösungsmittel,
dadurch gc kennzeich nei.daLS
— füllstoffhaltige polymere Stoffe mit einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
in einem Verhältnis von 1 :0.5 bis 1 :60 vermischt werden;
— das gewonnene Gemisch zwecks Wärmeabbau der polymeren Stoffe und Suspensionsbildung
isotherm erwärmt wird und tiefsiedende Fraktionen aus der gebildeten Suspension unter Zugabe
eines gasartigen inerten Mittels bei einer Temperatur von 50 bis 400°C und einem Druck
voni · 102bis1 · 105 N/m2 abdestilliert werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU792737706A SU1045903A1 (ru) | 1979-03-06 | 1979-03-06 | Способ получени суспензии наполнител дл резиновых смесей |
DE3103153A DE3103153C2 (de) | 1979-03-06 | 1981-01-30 | Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU792737706A SU1045903A1 (ru) | 1979-03-06 | 1979-03-06 | Способ получени суспензии наполнител дл резиновых смесей |
DE3103153A DE3103153C2 (de) | 1979-03-06 | 1981-01-30 | Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen |
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DE3103153A1 DE3103153A1 (de) | 1982-08-26 |
DE3103153C2 true DE3103153C2 (de) | 1984-09-06 |
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ID=37772953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3103153A Expired DE3103153C2 (de) | 1979-03-06 | 1981-01-30 | Verfahren zur Erzeugung von Füllstoffsuspensionen für Gummimischungen |
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SU (1) | SU1045903A1 (de) |
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1979
- 1979-03-06 SU SU792737706A patent/SU1045903A1/ru active
-
1981
- 1981-01-30 DE DE3103153A patent/DE3103153C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3103153A1 (de) | 1982-08-26 |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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