DE1211736B - Herstellung von Russ - Google Patents

Herstellung von Russ

Info

Publication number
DE1211736B
DE1211736B DEU10013A DEU0010013A DE1211736B DE 1211736 B DE1211736 B DE 1211736B DE U10013 A DEU10013 A DE U10013A DE U0010013 A DEU0010013 A DE U0010013A DE 1211736 B DE1211736 B DE 1211736B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soot
starting material
zone
carbon black
values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU10013A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth E Powell
Fletcher A Hinson
David C Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ashland LLC
Original Assignee
Ashland Oil Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ashland Oil Inc filed Critical Ashland Oil Inc
Publication of DE1211736B publication Critical patent/DE1211736B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/50Furnace black ; Preparation thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
    • C08K3/04Carbon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2006/00Physical properties of inorganic compounds
    • C01P2006/19Oil-absorption capacity, e.g. DBP values

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Herstellung von Ruß Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Verfahrens nach Patent 1174 442. Durch die Wahl der Reaktionsbedingungen, z. B. Reaktionsverhältnisse, Reaktionszeit u. dgl., ist es möglich, verschiedene Rußarten herzustellen, die sich in der Teilchengröße und Oberflächengröße unterscheiden. Dagegen hängen andere physikalische Eigenschaften des Rußes, insbesondere die Art des »Gefüges« einer beliebigen Sorte, zum großen Teil von der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials ab. Es ist seit langem anerkannt, daß der Gefügegrad des Rußes mit der Schwere des Ausgangsmaterials, aus dem er hergestellt wird, ansteigt; schwere aromatische Teere und Teerrückstände ergeben Ruße mit höheren Gefügegraden.
  • Mit dem Ausdruck »Gefüge«, der hier gebraucht wird, wird die Eigenschaft bezeichnet, daß Rußteilchen zu ketten- oder stabförmigen Gliedern verschiedener Länge und geometrischer Formen verbunden oder angehäuft sind. Derartige Formationen können durch die physikalische Vereinigung vieler Teilchen und/oder durch die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen entstehen. Im ersteren Fall bedeutet das, daß in einem Ruß mit einem minimalen oder niederem Gefüge nur ein Minimum an physikalischer Vereinigung oder »Verflechtung« der Teilchen besteht, wobei ein wesentlicher Anteil der Teilchen abgesondert und getrennt ist, und zwar ein jedes von allen anderen. Es zeigt sich, daß bei einem höheren Gefügegrad auch die Anzahl der stabförmigen Glieder des Rußes ansteigt und daß diese Glieder länger . werden. Im weiteren Fall entsteht ein minimales oder niederes Gefüge, wenn die Anziehungskräfte zwischen den Rußteilchen unter den Wechselwirkungspunkt absinken. Bei höheren Anziehungskräften erhöht sich der Gefügegrad infolge der Wechselwirkung zwischen den Teilchen.
  • Das Gefüge des Rußes kann mit Hilfe eines Elektronenmikroskops beobachtet werden, jedoch können geringfügige Unterschiede in dem Bußgefüge nur von einer geübten und erfahrenen Fachkraft festgestellt werden. Das Gefüge zeigt sich auf verschiedene Weise, unter anderem auch in dem Verhältnis zwischen Gefüge und öladsorption, d. h., bei einem höheren Grad des Bußgefüges erhöht sich auch dementsprechend die Fähigkeit, Öl zu adsorbieren. Auf dieser Erscheinung beruht die Öladsorptionsprobe zur Bestimmung des Gefügegrades. Im allgemeinen besteht diese Probe darin, daß einer abgewogenen Bußmenge ein genormtes Leinöl in kleinen Mengen zugefügt wird, wobei gleichzeitig die Mischung mit einem Spachtel umgerührt wird. Die Ölzugabe wird so lange fortgesetzt, bis die Mischung eine vorbestimmte Konsistenz erreicht, welche den Endpunkt darstellt. Die Ölmenge pro Rußmenge ergibt den öladsorptionsfaktor, welcher gewöhnlich in Milliliter pro Gramm oder Milliliter pro 100 g angegeben wird. Obgleich der Mischungsvorgang und die Bestimmung des Endpunktes bei jeder die Probe durchführenden Person variieren können und somit auch dementsprechende Unterschiede in dem Öladsorptionsfaktor auftreten, so ist es doch möglich, die Probe in angemessener Art und Weise durch ein und dieselbe Person wiederholen zu lassen. Die Probe ist von der Industrie als Mittel zur Bestimmung der relativen Gefügecharakteristiken der verschiedenen Ruße anerkannt.
  • Da Ruße je nach ihrer Teilchengröße und Oberflächengröße in Sorten eingeteilt sind, wurde vorgeschlagen, daß jede Sorte gemäß ihrer öladsorption allgemein weiter unterteilt werden kann in solche mit normalem, hohem und niederem Gefüge. Als Ruße mit normalem Gefüge bezeichnet man unter anderem die Kanalruße und den superabriebfesten Ofenruß (SAF). Unter anderen zweigen der mittlere superabriebfeste Ofenruß (ISAF) und der hochabriebfeste Ofenruß (HAF) höhere Gefügegrade, während die Wärmeruße einen bemerkenswert niederen Grad haben. Im Hinblick darauf, daß die festigkeitserhöhenden Ofenruße, nämlich HAF, ISAF und SAF, diejenigen Sorten sind, die für die vorliegende Erfindung von besonderem Interesse sind, wird sich die weitere Besprechung auf diese Sorten beschränken, und alle hierin erwähnten Hinweise auf festigkeitserhöhende Ofenruße sind in bezug auf diese drei Sorten zu verstehen. Es ist aber selbstverständlich, daß sich die Erfindung nicht nur auf die Herstellung dieser Sorten beschränkt.
  • Es gibt verschiedene Methoden, um die Feinheit des Rußes zu messen. Die genaueste ist wahrscheinlich die, welche mit Hilfe eines Elektronenmikroskops durchgeführt wird. Die mit Hilfe eines Elektronenmikroskops gemessenen Teilchengrößen der Bußsorten HAF, ISAF und SAF betrugen etwa 45 bzw. 32 bzw. 25 Millimikron im mittleren Durchmesser. Die mit Hilfe des Elektronenmikroskops gemessenen Oberflächengrößen betrugen etwa 87,5 bis 112,5 bzw.112,5 bis 137,5 bzw.137,5 bis 162,5 M2/g. Wie bereits oben erwähnt, können die Ergebnisse der öladsorptionsprobe zur Feststellung des Gefüges erhebliche Unterschiede aufweisen, welche zu einem großen Teil von der die Probe durchführenden Person abhängen. Nichtsdestoweniger wurde von der Industrie festgelegt, daß für Ruße mit den obenerwähnten Teilchengrößen und Oberflächengrößen der öladsorptionsfaktor für die Sorten HAF, ISAF und SAF im allgemeinen 105 bis 125 bzw. 115 bis 135 bzw. 125 bis 145 ml/g beträgt. Wenn auch die Ergebnisse einer beliebigen Probe außerhalb dieser Bereiche liegen sollten, so wird der Unterschied doch nicht so groß sein, daß die Bereiche bedeutungslos werden. Diese Ölfaktoren sind also als Norm anzusehen, und jeder Hinweis in der Beschreibung und in den Ansprüchen auf »genormte« HAF-, ISAF- und SAF-Rußsorten bezieht sich auf diese Sorten, welche im allgemeinen diese cölfaktoren aufweisen.
  • In der Gummitechnik ist der Modul definiert als die Kraft pro Einheit der ursprünglichen Querschnittsfläche, welche erforderlich ist, um eine Gummiprobe auf eine bestimmte Länge zu strecken. Er dient als Maßstab für den Verstärkungseffekt der Bestandteile von Gummimischungen. Nachdem einmal ein Normprüfungsverfahren, bei dem eine genormte Mischung verwendet wurde, aufgestellt worden ist, ist es möglich, festzustellen, inwiefern der Modul durch die Veränderungen eines bestimmten Bestandteils, z. B. des Rußes, beeinflußt wird. Es ist außerdem in der Gummündustrie anerkannt und zugelassen, daß der Modulwert einer bestimmten Gummiprobe, in welcher der Ruß Unterschiede gegenüber der Normprobe aufweist, wenn man ihn mit dem Modulwert der Normprobe vergleicht, ein Maßstab ist für das Gefüge des Rußes, welcher in der betreffenden Gummiprobe verwendet wurde. Es ist also an sich bekannt, daß der Modulwert eines Rußes innerhalb eines bestimmten Feinheitsbereiches sich im allgemeinen im direkten Verhältnis zum Gefügewert ändert, d. h., je größer der Modul- ist, desto höher ist der Gefügegrad. Da es schwierig ist, die öladsorptionsprobe zur Gefügebestimmung lükkenlos und genau zu wiederholen; und da es leichter ist, die Prüfung für den Modulwert genau und lückenlos zu wiederholen, auch wenn sie in verschiedenen Laboratorien von verschiedenen Personen durchgeführt wird, wird in der Gummiindustrie der Modul als Maßstab für die Gefügeeigenschaft genommen und anerkannt. Aus demselben Grunde wird er auch hier als Maßstab für das Gefüge genommen.
  • Alle Modulwerte für Ruß, die in der Beschreibung angegeben sind, wurden auf Grund der Prüfungsmethode ASTM Nr. D-1522-60T ermittelt, außer in den Fällen, wo es ausdrücklich anders angegeben wird. Diese Prüfmethode zur Bestimmung der Bußeigenschaften wird an Naturgummi durchgeführt, wobei für die Bußkontrolle »Industrie Bezugsruß Nr.1« (IRB Nr.l) benutzt wird. Für den Zweck dieser Anmeldung wird der Modul eines bestimmten Rußes an einer Gummiprobe festgestellt, die besagten Ruß enthält, wobei die Aushärtezeit 30 Minuten betrug. Der Modul der Probe wird ausgedrückt als Veränderung in kg/cm2 bei 300% Ausdehnung gegenüber einer ähnlichen Gummiprobe, welche IRB Nr. 1 enthält. Auf Grund dieser Prüfmethode haben die Ruße mit der Teilchengröße und Oberflächengröße der festigkeitserhöhenden Ofenrußsorten HAF, ISAF und SAF, welche im allgemeinen die obenerwähnten »genormten« Öladsorptionsfaktoren aufweisen, Modulwerte von -10,5 bis -I-24,5 bzw. -21 bis -f-14 bzw. -26,25 bis -I-8,75 kg/cm2 im Vergleich zum Bezugsruß IRB Nr. 1. Diese Werte geben also die »genormten« HAF, ISAF. und SAF in der Modulbezeichnung an.
  • Da das Bußgefüge und also auch der Modul in enger Beziehung zu den Eigenschaften des Ausgangsmaterials stehen, war es seit langem allgemein gebräuchlich, ein Ausgangsmaterial gegen ein anderes auszutauschen, um eine Gefügeänderung ohne Nachbehandlung des Rußes zu erzielen. Die Nachteile dieses Verfahrens sind leicht ersichtlich. Erstens ist es rein zufällig, wenn man durch solch eine Arbeitsweise ein vorgegebenes Gefüge erzielt. Zweitens hängt die Möglichkeit, das einmal erhaltene gewünschte Gefüge auch weiterhin genauso beizubehalten, davon ab, ob das benötigte Ausgangsmaterial in der gewünschten Zusammensetzung in genügender Menge zur Verfügung steht. Im umgekehrten Fall erfordert jede gewünschte Gefügeänderung des hergestellten Rußes eine Auswechslung des Ausgangsmaterials. Abgesehen von diesen Umständen kommt noch die wichtigere Tatsache hinzu, daß jede Gefügeänderung, die durch die Auswechslung des Ausgangsmaterials erzielt wird, im günstigsten Fall nur geringen Nutzen bringt und daß damit gewöhnlich eine im allgemeinen ungünstige Wirkung auf andere Eigenschaften des Ruß-Gummi-Gemisches verbunden ist, besonders in bezug auf Zugfestigkeit und/ oder Abriebfestigkeit.
  • Da das Gefüge des Rußes einer von mehreren Faktoren ist, die zusammen den Rußen eine Sonderstellung auf dem Gebiet der speziellen Feststoffe geben, wurden in letzter Zeit große Anstrengungen gemacht, um eine Kontrolle auf das Gefüge einer jeden Bußsorte, die aus einem beliebigen Ausgangsmaterial hergestellt wird, ausüben zu können. Dabei hat man kürzlich herausgefunden, daß jede der verschiedenen Aibeitsmethoden, wenn man sie bei dem Verbrennungsverfahren mit ungenügendem Luftzutritt anwendet, benutzt werden kann, um das Gefüge bei verschiedenen Feinheitsstufen zu verändern. Eine besonders wirksame Arbeitsmethode ist das Zersetzen eines Ausgangsmaterials zusammen mit von außen zugeführten Zusätzen, wie es z. B. in den USA.-Patenten 3 010 794 und 3 010 795 beschrieben ist. Es ist daher jetzt möglich, das Ofenverfahren so durchzuführen, daß Ruße erzeugt werden; deren Teilchengrößen und Oberflächengrößen denen der HAF-, ISAF- und SAF-Sorten gleichen und deren Gefügestufen denen der Kanalruße gleichen oder sogar noch niedriger liegen. Diese Arbeitsweisen, die es ermöglichen, ein Gefüge zu erzielen, das unter der als Norm angenommenen Gefügestufe liegt, können aber nicht benutzt werden, um das Gefüge auf eine höhere Stufe zu bringen. Daher können diese Arbeitsmethoden nicht als Verfahren zur Kontrolle des Gefüges im engeren Sinne bezeichnet werden, sondern lediglich als Verfahren zur Herabminderung des Gefüges. Es ist weiter zu beachten, daß dabei gewöhnlich eine Verminderung der Abriebfestigkeit des Rußes und eine erhöhte Verunreinigung eintritt. Außerdem benötigt man bei diesem Verfahren besondere Vorrichtungen, um das Zuschlagmaterial in die Reaktionszone einzubringen.
  • Es besteht daher immer noch das Bedürfnis nach einer Methode zur Kontrolle des Ofenverfahrens, die es ermöglicht, Ruß mit einem bestimmten Gefügewert herzustellen. Ein ganz besonderes Bedürfnis besteht nach einer Methode, die nicht mit den obenerwähnten Nachteilen behaftet ist. Solch eine Methode ist der Gegenstand dieser Erfindung. Das Verfahren nach Patent 1174 442 wird dadurch verbessert, daß der Winkel des Sprühkegels des zu zersetzenden Kohlenwasserstoffes so eingestellt wird, daß ein Ruß mit dem gewünschten Gefüge entsteht.
  • Zum besseren Verständnis des Verfahrens dieser Erfindung wird Bezug genommen auf die Zeichnung, die einen Längsschnitt eines Reaktionsgefäßes für Ruß zeigt, in dem das Verfahren durchgeführt werden kann. 1 bezeichnet ein im allgemeinen röhrenförmiges Reaktionsgefäß, welches unterteilt ist in eine Heizzone 2, eine Reaktionszone 3 und eine Abkühlzone 4 mit Kühlöffnungen 5. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Abkühlzone lediglich eine Verlängerung der zweiten Zone von im wesentlichen gleicher Form. Die erste Zone dagegen ist größer im Durchmesser und kürzer als die zweite Zone. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der ersten Zone größer ist als ihre Länge, doch ist dieses nicht als notwendige Vorraussetzung für die Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung anzusehen.
  • Die erste Zone 2 ist mit einer Zuführungsöffnung. versehen, durch welche die Zuführvorrichtung 6 in die Zone hineinragt. Die Abkühlzone 4 ist mit einer Ausgangsöffnung versehen, durch welche die Reaktionsprodukte entnommen werden können. In dem Zuführungsteil der zweiten Zone befindet sich ein auswechselbarer Drosselring 7 aus einem hochtemperaturbeständigen Material mit einer Öffnung 8, wobei Länge, Durchmesser und allgemeine Form verschieden ausgelegt sein können. Jede der Zonen und ihre Zuführungs- und Ausgangsöffnungen sind mit einer hochtemperaturbeständigen Auskleidung versehen, welche durch eine gießfähige, hitzebeständige Isolierung gestützt wird; das gesamte Reaktionsgefäß ist mit einer äußeren Hülle aus Stahl versehen. Die Zuführungsvorrichtung 6 besteht im wesentlichen aus den röhrenförmigen Teilen 9, 10 und 11, wobei die Teile 9 und 10 einen hitzebeständigen Ring 12 mit ihren inneren Enden halten. An dem Ende des Teiles 11 ist ein kreisförmiger Ablenker 13 angebracht, welcher sich in der ersten Zone befindet und dessen Durchmesser im wesentlichen die gleiche Größe hat wie der des Teiles 9. Die Stellung des Ablenkers 13 in der ersten Zone kann mit Hilfe einer Vorrichtung, die in der Zeichnung nicht gezeigt wird, verändert werden, um eine kreisförmige Öffnung 14 von gewünschter Weite zu erhalten, wobei die Öffnung von dem Ring 12 und dem Ablenker gebildet wird. Wie alle anderen Flächen, die den hohen Verbrennungs- und Zersetzungstemperaturen ausgesetzt sind, besteht auch der Ablenker aus einem hochtemperaturbeständigen Material, außerdem ist die innere Fläche desselben noch zusätzlich mit einem Kitze- und korrosionsbeständigen Stahleinsatz 15 versehen.
  • Der röhrenförmige Teil 11 ist mit einem Zuführungskanal 16 für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial versehen. Am inneren Ende des Zuführungskanals 16 befindet sich eine Einspritzdüse 17, die so angeordnet ist, daß das Ausgangsmaterial in die Zone 2 in Form eines Nebels eingesprüht wird. Durch den röhrenförmigen Teil 11 wird der Zone 2 ein sauerstoffhaltiges, die Verbrennung unterstützendes Gas zugeführt. Dieses Gas wird in dieser Beschreibung als »axiale Luft« bezeichnet und dient zur teilweisen Unterstützung der Verbrennung des Brennstoffes und/oder des Ausgangsmaterials. In gleicher Weise wird ein sauerstoffhaltiges, die Verbrennung unterstützendes Gas, welches in dieser Beschreibung als »verarbeitende Luft« bezeichnet wird, zur Unterstützung der Verbrennung des Brennstoffes in der Zone 2 durch die kreisförmige Zone 14 und den Zuführungskanal 10 zugeführt. Der Brennstoff für die Erzeugung der Hitze zur thermischen Zersetzung des Ausgangsmaterials wird der Zone 2 durch die Öffnung 14 zugeführt. Die Art und Weise, wie der Brennstoff in die Zone 2 eingespritzt wird, kann verschieden sein; eine besonders wirksame Anordnung besteht darin, daß ein Zuführungskanal 19 die Brennstoffquelle mit einem Einspritzring 20, der in einer ringförmigen Öffnung 14 angebracht ist, verbindet, wobei der Einspritzring 20 mit einer Anzahl Brennstoffdüsen versehen ist, die den Brennstoff fächerförmig gegen die zylinderförmige Oberfläche der Zone 2 sprühen.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung Wird ständig verarbeitende Luft in die ring--förmige Öffnung 14 eingeleitet und strömt dann radial nach außen an dem Einspritzring 20 vorbei, an welcher Stelle der Strom die größte Geschwindigkeit erreicht bei minimalstem statischem Druck. Gleichzeitig wird ständig Kohlenwasserstoffbrennstoff durch den Einspritzring 20 in die Öffnung 14 eingespritzt, wodurch eine innige und schnelle Vermischung desselben mit- der verarbeitenden Luft bewirkt wird. Das dadurch entstehende Brennstoff-Luft-Gemisch wird entzündet, wenn es in die Zone 2 eintritt; das brennende Gemisch und seine Verbrennungsprodukte strömen radial nach außen in Form einer sich gleichmäßig ausdehnenden scheibenartigen Strömung. Es folgt dann einem Strömungsbild gemäß der Ausbildung der Zone 2, wie es durch die Pfeile in der Zeichnung angedeutet ist, wobei es im wesentlichen parallel zu der Umfangsfläche der besagten Zone in Richtung auf die gegenüberliegende Seite strömt, wo es dann radial nach innen in Richtung auf die Achse der Zone und die Öffnung 8 gelenkt wird.
  • Sobald der Kohlenwasserstoffbrennstoff und die verarbeitende Luft in das Reaktionsgefäß eingeführt werden, wird das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial durch die Einspritzdüse 17 in Form eines Nebels in konischer Form in die Zone 2 eingespritzt. Die Temperatur des Ausgangsmaterials steigt rapide an, wenn es sich der Öffnung 8 nähert, und es wird gründlich vermischt und verteilt in den heißen Verbrennungsgasen, die bei der Verbrennung des Kohlenwasserstoffbrennstoffes entstehen. Die dabei entstehende Mischung aus Verbrennungsprodukten und Ausgangsmaterial strömt durch die Öffnung 8 in die Zone 3, wobei die Zersetzung des Ausgangsmaterials in der Zone 4 dadurch beendet wird, daß es mit Wasser abgeschreckt wird oder indem ein anderes geeignetes Abschreckungsmittel durch die Abschreckungsöffnungen 5 zugeführt wird. Das abgeschreckte Reaktionsgas mit dem in ihm enthaltenen Ruß tritt dann aus der Zone 4 aus zwecks nachfolgender Trennung und Entnahme des Rußes.
  • Die bisherige Beschreibung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist im wesentlichen eine Beschreibung des Verfahrens nach Patent 1174 442. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es nicht nur möglich, `Ruße von erstklassiger Ausgiebigkeit zu produzieren, auch seine ungewöhnliche Vielseitigkeit trägt dazu bei, daß es sehr beliebt ist. Es ist also möglich, eine Vielzahl von Rußsorten mit normalem Gefüge, insbesondere die festigkeitserhöhenden Sorten, in einfacher Weise durch Einregulierung der Reaktionsbedingungen herzustellen, ohne das Grundverfahren oder das Reaktionsgefäß, in dem es durchgeführt wird, zu verändern.
  • Es wurde nun festgestellt, daß das Verfahren sogar noch vielseitiger ist, als man bisher angenommen hatte. Es ist nicht nur möglich, das Verfahren so einzustellen, daß eine Vielzahl von Rußsorten hergestellt werden kann, sondern es ist auch gleichzeitig möglich, die Gefügewerte dieser Sorten zu variieren. Es wurde gefunden, daß der Gefügekennwert einer bestimmten Rußsorte eine Funktion des eingeschlossenen Winkels des Ausgangsmaterialsprühkegels beim Eintritt in die erste Zone des Reaktionsgefäßes ist, wobei ein höheres Gefüge einem vergrößerten Sprühwinkel entspricht. Diese Funktion nähert sich einer Geraden, wobei die Neigung der Geraden sich notwendigerweise mit der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials und den Reaktionsbedingungen, die zur Erzeugung einer bestimmten Rußsorte notwendig sind, verändert. Es ist daher möglich, für jede gewählte Zusammensetzung des Ausgangsmaterials und Gruppe von Reaktionsbedingungen einen vorbestimmten Gefügewert ständig weiterzuproduzieren, indem man den Sprühwinkel des Ausgangsmaterials bestimmt und beibehält, wobei natürlich der Gefügewert innerhalb eines Bereiches von kleinstem und größtem Wert liegt, wie er durch den kleinsten und größten Sprühwinkel von 0 und 180° gegeben ist.
  • Bei der praktischen Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zuerst die Beziehung zwischen Gefüge und Sprühwinkel für ein bestimmtes Ausgangsmaterial und eine bestimmte Gruppe von Arbeitsbedingungen festgelegt. Auf Grund dieser Beziehung wird ein Sprühkopf für das Ausgangsmaterial ausgewählt, der den vorbestimmten Sprühwinkel ergibt, welcher nötig ist, um das gewünschte" Rußgefüge zu erzeugen. Danach wird das Verfahren so durchgeführt, wie es bereits oben beschrieben ist. Sprühköpfe, die für den Zweck dieser Erfindung geeignet sind, sind im freien Handel erhältlich. Es können entweder Sprühköpfe verwendet werden, die volle Sprühkegel erzeugen, als auch solche, die Hohlkegel sprühen, jedoch wurde festgestellt, daß mit einem vollen Sprühkegel ein etwas weiterer Gefügebereich erzielt wird. Aus diesem Grunde ist ein voller Sprühkegel Gegenstand dieser Erfindung als vorzugsweise Ausführungsart. Bei der praktischen Anwendung der Erfindung muß man beachten, daß bei der Festlegung der Beziehung zwischen Gefüge und Sprühwinkel des Ausgangsmaterials die Art des Sprühkegels, d. h. voll oder hohl, zusammen mit der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials und den Reaktionsbedingungen als Veränderliche anzusehen ist.
  • Die Möglichkeit der Veränderung des Gefüges auf Grund des Verfahrens gemäß dieser Erfindung überrascht besonders im Hinblick darauf, daß bereits früher Sprilhkegel mit veränderlichen Winkeln in anderen Verfahren zur Herstellung von Ruß verwendet wurden. In dem USA.-Patent 2 617 714 z. B. wird die Benutzung von Sprühkegeln mit veränderlichen Winkeln mit der Begründung vorgeschlagen, daß derartige Veränderungen keinen Einfluß auf die Eigenschaften, einschließlich des Gefüges, des Rußes haben, der mit Hilfe des genannten Verfahrens hergestellt wird. In ähnlicher Weise wird in der Beschreibung des USA: Patents 2 971822 die Benutzung eines hohlen Ausgangsmaterialsprühkegels mit veränderlichen Winkeln für ein Rußherstellungsverfahren vorgeschlagen, um dadurch Ruße mit verschiedenen Teilchengrößen zu erzeugen. Dieses steht im Gegensatz zu dem Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem entweder hohle oder volle Sprühkegel verwendet werden können, um das Gefüge zu verändern, während die Teilchengröße im wesentlichen gleich bleibt. Aus diesem Grunde stellt das Verfahren gemäß der Erfindung nicht lediglich eine Veränderung des Sprühwinkels des Ausgangsmaterials in irgendeinem ofenmäßigen Rußherstellungsverfahren dar, sondern es betrifft vielmehr eine beschränkte Kombination von Sprühwinkeländerungen mit dem Rußherstellungsverfahren nach Patent 1174 442.
  • Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens wird das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial normalerweise ein flüssiger Kohlenwasserstoff sein, bei dem die aliphatischen und aromatischen Anteile in weiten Bereichen schwanken können. Zu dieser Gruppe von Kohlenwasserstoffen gehören Petroleum, Kohlenwasserstoffe, deren Siedepunkt im Benzinbereich liegen, schwere und leichte Erdöle, zyklische Öle und Ölrückstände, die als Abbauprodukte bei den verschiedenen Destillations-, Kracking- und Reformierungsprozessen anfallen, u. dgl. Das hierin erwähnte Kohlenwasserstoffausgangsmaterial bezieht sich daher auf irgendeines der oben beschriebenen Produkte. Der Kohlenwasserstoffbrennstoff kann entweder gasförmig oder flüssig sein, im letzteren Falle kann er von gleicher Beschaffenheit wie das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial oder auch von diesem verschieden sein. Das sauerstoffhaltige, die Verbrennung unterstützende Gas kann entweder Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft oder Sauerstoff sein, wobei die Menge ausreichend groß bemessen sein muß, um eine vollständige Verbrennung des Kohlenwasserstoffbrennstoffes sowie eine teilweise Verbrennung des Ausgangsmaterials zu gewährleisten.
  • Ein weiterer wichtiger Punkt der vorliegenden Erfindung ist die Erzeugung von festigkeitserhöhenden Rußen, deren Gefügewerte beträchtlich höher liegen als diejenigen, welche von der. Industrie als Norm angesehen werden, wie bereits oben erwähnt wurde. Auf Grund des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch eine genaue Kontrolle des Sprühwinkels des Ausgangsmaterials Ruße der Sorten HAF, ISAF und SAF herzustellen, deren Gefüge Kennwerte, ausgedrückt in Öladsorptionsfaktoren, die folgenden Mindestwerte haben: 140 bzw. 150 bzw. 165 m1/100 g. Es ist sogar leicht möglich, diese Werte noch zu erhöhen auf 160 bzw. 170 bzw. 185 m1/100 g und sogar noch höher. In Modulwerten ausgedrückt, wodurch diese Ruße noch genauer charakterisiert werden können und auf Grund derer der Umfang der Erfindung besser angedeutet werden kann, zeigen diese Ruße minimale Modulabweichungen von denen des Industrie-Bezugsrußes Nr. 1 (IRB Nr. 1) von etwa -f-31,50 bzw. -f-17,50 bzw. -i-12,25 kg/cm2 für die Sorten HAF bzw. ISAF bzw. SAF, wobei die Modulwerte gemäß ASTM D-1522-60T bestimmt wurden. Durch eine weitere Einregulierung des Sprühkegelwinkels des Ausgangsmaterials können diese Modulabweichungen leicht noch weiter erhöht werden auf -I-66,50 bzw. +S4,25 bzw. +47,25 kg/cm2 und sogar noch höher.
  • Diese festigkeitserhöhenden Ruße mit einem hohen Gefügewert, wie sie mit Hilfe des Verfahrens gemäß dieser Erfindung hergestellt werden, erleichterten in erstaunlicher Weise die Verarbeitung von Polybutadiengummisorten, besonders diejenigen mit einem eis-1,4-isomer-Gehalt, welche einen großen Teil der sterischen Formen ihrer 1,4-Butadien-Einheiten einschließen. Stereoregulierte Polybutadiengummi haben eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit und gute hysteretische Eigenschaften sowie eine gute Oxydationsbeständigkeit und sind widerstandsfähig gegen tiefe Temperaturen; alle diese Eigenschaften sind sehr erwünscht in der Herstellung von Personenwagen- und Lastwagenreifen und anderen Arten von Reifenprofilen. Es steht fest, daß stereoregulierte Polybutadiengummi eine höhere Abriebfestigkeit haben als Styrol-Butadien-Gummi und Naturgummi und daß sie in bezug auf Hysteresis den Styrol-Butadien-Gummi überlegen sind. Jedoch ist die Verarbeitung dieser Polymeren mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, wenn herkömmliche Ruße in den vorhandenen Fabrikationseinrichtungen verarbeitet werden. Es ist durchaus bekannt, daß sie sich schlecht walken lassen, ohne zu bauschen, besonders bei Temperaturen über 110° F. Es ist auch erwiesen, daß ihre Frischfestigkeit zu niedrig ist und daß ein gleichmäßiges Strangpressen mit glatter Oberfläche und scharfen Kanten nicht möglich ist. Außerdem besitzen sie gar keine Klebrigkeit, d. h. diejenige Eigenschaft, die das Polymerirsat in sich selbst zusammenhält und die sehr wesentlich ist in der Herstellung von Artikeln wie Reifen.
  • Diese verschiedenen Nachteile wurden teilweise überwunden, indem man derartige Polymere in Gegenwart von an sich bekannten Weichmachern walkte, aber leider werden dabei nur geringfügige Verbesserungen erzielt. Um die ausgezeichneten Vorteile, die stereoregulierte Polybutadiene auf Grund ihrer Eigenschaffen besitzen, ausnutzen zu können, hat man sie als Streckmittel für andere Elastomere, insbesondere für Naturgummi und gummiähnliche Styrol-Butadiene, verwendet. Es wurden Mischungen, bestehend aus 75 Teilen Polybutadiene und 25 Teilen Naturgummi oder Styrol-Butadiene, mit einem gewissen Erfolg verarbeitet, aber es ist allgemein anerkannt, daß Mischungen, deren Polybutadiengehalt 50 Teile nicht überschreitet, am besten geeignet sind, die Verarbeitungsschwierigkeiten bei den Polybutadienen zu verringern. Der offensichtliche Nachteil dieser teilweisen Lösung des Problems besteht darin, daß die Vorteile, die Polybutadien eigen sind, in dem Maße verlorengehen, wie das Polybutadien durch andere Elastomere ersetzt wird.
  • Die festigkeitserhöhenden Ruße mit einem hohen Gefügewert, die mit Hilfe des Verfahrens gemäß dieser Erfindung hergestellt werden, ermöglichen es, falls sie mit cis-1,4-Polybutadien verarbeitet werden, die Polymere mit einer derartigen Leichtigkeit zu verarbeiten, wie es bisher nicht möglich war. Es ist in der Tat kaum vorstellbar, mit welcher Leichtigkeit diese Polymere dadurch verarbeitet werden können, insbesondere im Hinblick auf den bisherigen Stand der Technik. Außerdem ist es möglich, ein 100o/oiges Polybutadien, d. h. ein Polybutadien ohne irgendeine andere Gummibeimischung, mit einer großen Leichtigkeit zu verarbeiten. Bei Verwendung der festigkeitserhöhenden Ruße mit hohen Gefügewerten gemäß dieser Erfindung ist es nicht nur möglich, diese Polymere mit Hilfe der vorhandenen Fabrikationseinrichtung in einfacher Weise zu verarbeiten, sondern es ist außerdem noch möglich, diese Verarbeitung ohne Beimischungen durchzuführen, wobei kein Bauschen beim Walken auftritt und eine gute Pigmentverteilung gewährleistet ist, so daß ein Produkt erzeugt wird, dessen Frischfestigkeit und Strangpreß- und Klebrigkeitseigenschaften ganz ausgezeichnet sind. Obgleich die Vorteile der HAF-, ISAF- und SAF-Rußsorten mit hohen Gefügewerten gemäß dieser Erfindung bei der Verarbeitung mit cis-1,4-Polybutadien in gewissen Ausmaßen zum Vorschein kommen, wenn die Gefügekennwerte, ausgedrückt in Modulabweichungen, im wesentlichen gleich oder größer als die obenerwähnten Mindestwerte sind, so scheint es doch, daß optimale Ergebnisse dann erreicht werden, wenn die Modulwerte bei etwa -f-38,50 bis -f-66,50 bzw. -f-28 bis -f-54,25 bzw. -f-21 bis -f-47,25 kg/cm2 liegen. Diese einzigartigen Ruße werden in der Weise erzeugt, daß man den Sprühwinkel des Ausgangsmaterials bei der. Herstellung auf eine Größe von wenigstens 90° einstellt, wobei der genaue Winkel natürlich von der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials und der herzustellenden Rußsorte abhängt. Aus diesem Grunde stellen diese Ruße mit diesen Modulwerten sowie die Herstellung derselben wichtige Punkte der Erfindung dar.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen dazu, die Wirksamkeit des Verfahrens gemäß dieser Erfindung genauer zu erläutern. Alle Teile sind im Gewicht angegeben, sofern nicht anderes erwähnt ist. Die in den Beispielen angegebenen Öladsorptionswerte sind auf folgende Weise ermittelt worden: Zu 1 g pulverisiertem Ruß auf einer glatten Glasplatte wurden 3 Tropfen genormtes Leinöl aus einer 5-ml-Bürette hinzugefügt, worauf das Öl mit einem Spachtel mit dem Ruß vermischt wurde. Dieser Prozeß wird wiederholt, bis das Gemisch sich zu einer zusammenhaltenden Kugel formt. Danach wird weiter ein Tropfen Öl zur Zeit hinzugefügt, wobei jedesmal die Mischung mit dem Spachtel vermengt wird. Dieses wird so lange fortgeführt, bis die Mischung, wenn man sie mit ziemlich starkem Spachteldruck auf der Glasplatte verteilt, eine glatte Schmiere bildet, die in der Mitte nicht unterbrochen ist und an den Seiten keine federartigen Gebilde aufweist. Sobald dieses eintritt, ist der Endpunkt erreicht. Der öladsorptionsfaktor wird in der Art ermittelt, daß man die Anzahl Milliliter, die nötig ist, um den Endpunkt zu erreichen, mit 100 multipliziert.
  • Nachfolgend sind die Analysen der in den Beispielen verwendeten Ausgangsmaterialien angegeben. Kohlenwasserstoffausgangsmaterialien
    Analyse
    Ausgangsmaterial
    I @ )Il @ III
    Wichte, API, 60° F
    (API - American Pe-
    troleum Institute) ..... -0,9 2,5 0,3
    Viskosität, SUS/210° F,
    Conradson ....... 76,2 43,6 48,9
    Kohlenstoff, % ..... . . . 123481 6,42 14,95
    Wasserstoff : Kohlenstoff 1,03 1,02
    Durchschnitts- i
    molekulargewicht ..... 260 - 240
    Korrelatischer Index .... 125 116 124
    Destillation
    IBP *, ° F 760 mm . . 418 463 376
    5% .............. 615 632 509
    10% .............. 668 674 j 537
    20% ............. 710 Q700 583
    30% ............. 738 704 634
    40% .............. 771 721 694
    50% .............. 802 739 747
    60% ............. 848 - 794
    70°/o .............. 903 - 864
    801% ............. 969 - 936
    900% ............. - - 1009
    * IBP = Anfangssiedepunkt.
    Beispiel 1 Das Verfahren gemäß diesem Beispiel wird in einem Reaktionsgefäß durchgeführt, das dem in der Zeichnung erläuterten ähnelt, wobei das Ausgangsmaterial II verwendet wird. Als Kohlenwasserstoffbrennstoff dient Erdgas, und Luft dient als sauerstoffhaltiges Gas. Es wird eine Vielzahl von Versuchen unter gleichen Reaktionsbedingungen durchgeführt, wobei lediglich der Winkel des vollen Sprühkegels des Ausgangsmaterials verändert wird, wie in Tabelle I angegeben ist, um Produkte zu erzeugen, die im Feinheitsbereich des HAF-Rußes liegen. Die das Gefüge angebenden Modulwerte und Öladsorptionsfaktoren sind in der Tabelle I aufgeführt.
    Tabelle I
    Sprühwinkel 30 Minuten
    des Ausgangsmaterials Modul") Öladsorption
    300 "/o (m1/100 g)
    (°) (kg(om2)
    15 167,6 115
    30 178,1 125
    50 184,4 135
    90 192,3 142
    120 204 150
    150 214,5 155
    IRB Nr. 1 153,6
    ASTM D-1522-60 T.
    Die Angaben in der Tabelle I zeigen deutlich die überraschende Gefügeänderung, ausgedrückt in Modulwerten und Ölfaktoren, die bei der Durchführung des Verfahrens gemäß dieser Erfindung erzielt werden können. Bei der Veränderung bleiben die anderen Festigkeitseigenschaften im wesentlichen konstant. Im Vergleich zum IRB Nr. 1 haben die bei 90, 120 und 150° erzeugten Produkte Modulwerte von -f-39,9, -l-50,4 und -f-60,9 kg/cm2.
  • Beispiel 2 Wenn das Verfahren gemäß dem Beispiel l mit den Ausgangsmaterialien I und III wiederholt wird, werden ähnliche Veränderungen in den Gefügekennwerten erzielt.
  • Beispiel 3 Das Verfahren gemäß dem Beispiel 1 wird mit dem Ausgangsmaterial III wiederholt, wobei die Reaktionsbedingungen so gewählt werden, daß Produkte erzeugt werden, die in dem Feinheitsbereich des ISAF-Rußes liegen. Die das Gefüge angebenden Modulwerte und öladsorptionsfaktoren sind in Tabelle II aufgeführt.
    Tabelle II
    Sprühwinkel 30 Minuten
    des Ausgangsmaterials 300Modul) Öladsorption
    /o (M1/1009)
    (°) (kg/CM,-)
    0 109,2 100
    15 117,6 110
    30 143,8 130
    70 162 135
    120 174,6 145
    150 187,9 160
    IRB Nr. 1 152,9
    ASTM D-1522-60 T.
    Die Angaben in der Tabelle II zeigen genauso wie diejenigen in der Tabelle I die Gefügeänderungen, die durch die Änderung des Sprühwinkels des Ausgangsmaterials erzielt werden. Mit Hilfe bestimmter Arbeitsbedingungen des Ausgangsmaterials ist es möglich, beträchtliche Abweichungen nach oben und unten in bezug auf den IRB Nr.1 zu erreichen.
    Beispiel 4
    Wenn das Verfahren gemäß dem L @U#p ie: 3 wir
    den Ausgangsmaterialien 1 und II wiederholt wird,
    werden ähnliche Veränderungen in dein Gefü ckeiin-
    werten erreicht.
    I>;:iSplel
    Das Verfahren geinä13 dein Beispiel 1 mit
    dem AusgangsmaterialII wiederholl, -wobei die Re-
    aktionsbedingungen so gewählt werden, Pr-
    dukte erzeugt werden, die in dem 1''enl@ei=sberei@a
    des SAF-Rußes liegen. Die das Gefüge a@ri_Ser@de.n
    Modul- und Oladsorptionswer@e sind i,2 tiü.r Ta-
    belle 111 aufgeführt.
    1 ahelle @tl
    Sprühwinkel ^30 Minuten I
    ( Modul') ö_`.adsorption
    des Ausgangsmaterials
    3`r'v "/ü @u"t1; tü0 ä,
    (°' ciri2) __
    30 ` 142,4 1:1,l
    90 155,7 j 1j-
    120 169 160
    150 179,5 78
    IRB ?skr. 1 118
    `) ASTM D-1522-60T.
    Beispiel 6
    Wenn das Verfahren gemäß dein Beispie15 rr_it
    den Ausgangsmaterialien 1 und 111 wiederholt wird,
    werden ähnliche Veränderungen in den Gefügekenn-
    werten erreicht.
    Beispiel 7
    Wenn das Verfahren gemäß dem Bespiel 1 mit
    einem hohlen Sprühkegel anstatt eines vollen Sprüh-
    kegels wiederholt wird, werden die relativen Gefüge-
    änderungen ähnlich denen sein, die durch eine Ver-
    änderung des Winkels des vollen Sprühkegels er-
    reicht werden, allerdings scheint der Bereich, in dem
    diese Veränderungen auftreten, etwas kleiner zu sein.
    Die erstaunlichen Verbesserungen, die durch die
    Produkte mit hohen Gefügewerten gemäß dieser Er-
    findung bei der Verarbeitung von stereoregulierten
    Polybutadienen erreicht werden, sind in den nach-
    folgenden Beispielen erläutert.
    Beispiel 8 100 Teile eines im Handel erhältlichen stereoregulierten Polybutadiens mit einem cis-1,4-Isomergehalt von 95% und einer Mooney-Viskosität von etwa 40 ML-4 werden in einen Banbury-Mischer gefüllt und 1 Minute lang geknetet. Danach werden die folgenden Zugaben in den Banbury-Mischer gegeben:
    Zugaben Teile
    Zinkoxyd ....................... 5
    Stearinsäure ..................... 1
    Antioxydationsmittel ............. 1
    Beschleuniger ................... 1,25
    Ruß (HAF) ..................... 60
    Der Ruß wird nach dem Verfahren gemäß dem Beispiel 1 bei einem Sprühwinkel von 90'' erzeugt und hat einen öladsorptionsfaktor von 142 m1/100 g
    u.=: eine ivlodttlweätabvjeichung von -1-39,20 gegen=
    °iier C :en i des IRE T r. l# , ermittelt ir in Übereinstim--
    rnung mit A#-ZT1vID-1-"#22-6(IT. Das s.-cl: °::@ ebentlf:
    :eerriejage wird so -lange geknetet, bis °ine pempera-
    ter von 250° 1~" erreicht ist, sodann wei#äzq 30 Teile
    eifies hocharomatischen @erarbeaan@ebcls hinzu-
    ,gefügt. Das Kneten wird daraut fortgesetzt, bis eine
    Temperatur von 32HS 341'o i' errz"ht "._:.t.wolnii
    dann de- beerdet ist. Das Gemenge
    wird nun aü@geä@l2'tt@l, auf ealer oiTctie.1 Wale.
    dilr;ri s.usgdwalh,* t=rd @::aam@n:r_ mit 1.,7s Teilern
    Scil"reel aisgekülflt i_@ dA_=_ B;tnb,@iy-RriSCacr ütaxärh:=
    getan, v,oratrfhii? esvreier@yek=etet wird, bis eine
    Tilipüatur von Z-)-i0?` ?` ;:.r='rfn1t ist. Das G endeng;,
    wirtt tann und noch einmal auf
    auc#ewalkt. Die V%alF:-
    e?benSellaft dtE =äpeliL;e@ i-st rervorragen4. Es lM,i
    _ich 2:it ?=i2>-age- u ne` zeirypr;?=ktisch keil Bauschen.
    Beim .S'trangpreSFen 1F@ia sieb das Gemenge gut in die
    Sirangpresse °@=2ftihrer3, 'oeiin @-'ü'auspresser_ ergeben
    sich scharfe Kant:ep_ s4_ie; (4-t unierbrochen sind] es
    entsteht nur eine c°ririge PiufCiuellung all i1Lr
    Matrize. Das'=@i@ierkg"' zeige' eine ausgezeichnete
    1s.?:@Sorigiieitseigenschaft, üesonüeis bei Temperaturen,
    die höher sind als dit: Uraebungstemperatur. In-
    Ge(yensatz dazu zeigt ila=-selbe Polybutadien, wenn es
    auf dieselbe Weis¢ u=it 60 gellen eines genormten
    @.til@es der HAF-Feinheit gemischt @iird, sehr
    schlechte 'Y'alkeigdr<sclnuften. Der Rl:ß., der hierbei
    benutzt wird, hat einen C)ladsorptionsf:iktor von
    110 rnl/100 g 1:33L3 eine 1Salacltil#.Vertabweichung von
    'i kg/Cm" gegenüber d--W. des IU Nr.1, ermittelt
    :.aeb. ASTM D-1522-60T.
    B'iesvs Gemenge 1ä ßt sich schlecht umlegen und
    bauscht sehr stark.. Das stranggepreßte Produkt ist
    rauh und hat unterbrochene Xanten, eire Aufduellung
    en der Matrize ist beträcitlich. Das Gemenge hat
    praktisch keine Klebrigkeit, auch nicht bei Tempe-
    rawren, die höher als die Umgebungstemperatur sind.
    R erspiel
    Wenn das Verfahren gemäß dem Beispie18 mit
    Rußen wiederholt wird, welche im Feinheitsbereich
    der ISAF-Sotte liegen, wobei der eine Ruß einen Öladsorptionsfaktor von 160 m1/100 g und einen Modulwert von -f-35 kg/cm2 gemäß dem Beispiel 3 hat und der andere einen genormten Öladsorptionsfaktor von 130 m1/100 g und einen Modulwert von -17,5 kg/em- hat, wobei beide Modulwerte Abweichungen von dem des IRB Nr. 1, ermittelt nach ASTM D-1522-60T, darstellen, so kann eine ähnliche Verbesserung der Verarbeitung,- und Klebrigkeitseigenschaften festgestellt werden.
  • Beispiel 10 Wenn das Verfahren gemäß dem Beispie18 mit Rußen wiederholt wird, welche im Feinheitsbereich der SAF-Sorte liegen, wobei der eine Ruß einen Öladsorptionsfaktor von 178 m1/100 g und einen Modulwert von -;-31,5 kg/cm2 gemäß dem Beispiel 5 hat, der andere einen genormten öladsorptionsfaktor von 135 m1/100 g und einen Modulwert von -8,75 kg/em° hat, wobei beide -Modulwerte Abweichungen von dem des IRB Nr. 1, ermittelt nach ASTM-D-1522-60T, darstellen, so kann eine ähnliche Verbesserung der Eigenschaften festgestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Ruß nach Patent 117444.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel des Sprühkegels des zu zersetzenden Kohlenwasserstoffes so eingestellt wird, daß ein Ruß mit dem gewünschten Gefüge entsteht.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu zersetzende Kohlenwasserstoff in Form eines vollen oder hohlen Kegels versprüht wird.
DEU10013A 1960-07-04 1963-07-31 Herstellung von Russ Pending DE1211736B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR831902A FR1280599A (fr) 1960-07-04 1960-07-04 Méthode et appareil pour la production du noir de carbone
US213762A US3222131A (en) 1960-07-04 1962-07-31 Preparation of carbon black
FR943251A FR84330E (fr) 1960-07-04 1963-07-31 Méthode et appareil pour la production du noir de carbone

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1211736B true DE1211736B (de) 1966-03-03

Family

ID=61198472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU10013A Pending DE1211736B (de) 1960-07-04 1963-07-31 Herstellung von Russ

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3222131A (de)
DE (1) DE1211736B (de)
FR (2) FR1280599A (de)
GB (1) GB1055168A (de)
NL (1) NL133628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4179494A (en) 1975-07-08 1979-12-18 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler Process for the production of carbon black

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR89711E (fr) * 1965-05-05 1967-08-04 Air Liquide Dispositif de craquage des hydrocarbures gazeux
US3408165A (en) * 1966-06-24 1968-10-29 Ashland Oil Inc Production of carbon black
DE1592863B1 (de) * 1967-08-11 1971-12-30 Degussa Verfahren zur Herstellung von Ofenruss
US3501274A (en) * 1967-10-30 1970-03-17 Ashland Oil Inc Fuel oil injector for carbon black reactor
US3642446A (en) * 1969-01-02 1972-02-15 Columbian Carbon Process and apparatus for the manufacture of carbon blacks having improved dispersion and platewear characteristics
US3649207A (en) * 1969-08-05 1972-03-14 Ashland Oil Inc Apparatus for producing carbon black
US3988478A (en) * 1974-02-22 1976-10-26 Cities Service Company Carbon black
DE2608417C3 (de) * 1976-03-01 1981-02-12 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und vorrichtung zur herstellung von russ

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2971822A (en) * 1956-08-02 1961-02-14 Huber Corp J M Process for producing carbon black
US3046096A (en) * 1958-12-02 1962-07-24 Columbian Carbon Carbon black manufacture
US3060003A (en) * 1959-07-16 1962-10-23 United Carbon Company Inc Process and apparatus for producing carbon black
US3079236A (en) * 1960-08-12 1963-02-26 Columbian Carbon Manufacture of carbon black

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4179494A (en) 1975-07-08 1979-12-18 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler Process for the production of carbon black

Also Published As

Publication number Publication date
FR1280599A (fr) 1962-01-08
FR84330E (fr) 1965-01-22
US3222131A (en) 1965-12-07
GB1055168A (en) 1967-01-18
NL133628C (nl) 1971-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0754735B1 (de) Furnacerusse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2608417C3 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von russ
DE2507021C3 (de) Verfahren zur Herstellung von RuB
DE2540715C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Furnace-Russen mit erhöhten Strukturcharakteristika
DE69424454T2 (de) Kautschukmischung
DE1642988A1 (de) Verfahren zur Herstellung von pyrogenen Feststoffen,insbesondere von Russ,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE976653C (de) Verfahren zur Herstellung von Russ
DE4028586A1 (de) Russe und die russe enthaltende gummi-massen
DD297991A5 (de) Russ mit grosser spezifischer oberflaeche
DE2211320C2 (de) Furnace-Ruß und seine Verwendung
DE2530371B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ruß
DE69921221T2 (de) Verbesserte Furnacerusse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1211736B (de) Herstellung von Russ
DE19839925A1 (de) Verbesserte Inversionsruße und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3026712C2 (de) Herstellung von Ofenruß
DE1225792B (de) Verfahren zur Herstellung von Ofenruss
DE1592854A1 (de) Reaktor und Verfahren zur Russherstellung
DE1592850A1 (de) Russherstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3443872C2 (de)
DE2726183C3 (de) Mehrstufiges Verfahren zur Herstellung von Furnace-Rußen
DE1592938C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Ruß
DE2703016C2 (de) Verfahren zur gezielten Beeinflussung des Verhältnisses DBP-Zahl/DBP-Zahl nach Pressung von Perlrußen
DE3443978A1 (de) Verfahren zur herstellung von furnace-russ
DE69409838T3 (de) Russ
DE2357524C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verstärker- und Farbrußen hoher Feinteiligkeit und niedriger Porosität