DE3102911C2 - Elektroakustisches Signalgerät - Google Patents

Elektroakustisches Signalgerät

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DE3102911C2 DE19813102911 DE3102911A DE3102911C2 DE 3102911 C2 DE3102911 C2 DE 3102911C2 DE 19813102911 DE19813102911 DE 19813102911 DE 3102911 A DE3102911 A DE 3102911A DE 3102911 C2 DE3102911 C2 DE 3102911C2
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Helmut Ing.(grad.) 5880 Lüdenscheid Ely
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Eichhoff-Werke 5880 Luedenscheid De GmbH
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Eichhoff-Werke 5880 Luedenscheid De GmbH
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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektroakustisches Signalgerät mit drei an Haltern eines Sockelteils locker schwingend aufgehängten Klangkörpern, zwischen denen zwei elektromagnetische Erregersystem mit quer zu den Klangkörpern bewegbaren Stößeln angeordnet sind. Während z.B. bei der DE-PS 2716427 als Klangkörper drei Platten vorgesehen sind, von denen die mittlere eine Ausnehmung zum Durchtritt eines Stößels aufweist, zeigt die Erfindung eine Lösung auf, mit der es in ebenfalls platzsparender Weise möglich ist, mit zwei Klöppeln drei Klangkörper anzuschlagen, die keine Durchbrechung benötigen, so daß die Verwendung von Röhren als Klangkörper möglich ist. Die Erfindung erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Erregersysteme (21, 23, 25 und 22, 24, 25) gegeneinander derart verkippt angeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen ihrer Stößel (29) - zumindest in einer Ansicht auf die Anordnung in Richtung der Längsachse (30) des einen Klangkörpers (12) - etwa in der Längsmittelachse (30) bzw. -ebene dieses Klangkörpers (12) liegt, während die beiden anderen Klangkörper (11, 13), bezogen auf den Sockelteil (17), dicht beieinander angeordnet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektroakustisches Signalgerät mit drei an Haltern eines Sockelteils locker «5 schwingend aufgehängten Klangkörpern, zwischen denen zwei elektromagnetische Erregersysteme mit quer zu den Klangkörpern bewegbaren Stößel angeordnet sind, wobei mit dem Stößel des ersten Erregersystems ein erster und ein zweiter Klangkörper und mit dem Stößel des zweiten Erregersystems der erste und ein dritter Klangkörper erregbar sind.
Ein derartiges Signalgerät ist beispielsweise aus der DE-PS 27 16 427 bekanntgeworden. Dort sind als Klangkörper in erster Linie Klangplatten vorgesehen, und auf dem Sockelteil sind in nebeneinanderliegender Anordnung zwei Erregersysteme montiert, auf deren einer Seite eine Klangplatte und auf deren anderer Seite zwei Klangplatten, jeweils in derselben Ebene, angeordnet sind. Die mittlere der drei Klangplatten besitzt eine öffnung zum Durchtritt des Klöppels des einen Erregersystems, welcher somit die außerhalb der durchbrochenen Klangplatte angeordnete Klangplatte beaufschlagen kann. Diese Lösung besitzt den Vorteil, daß bei sehr platzsparender Weise mit nur zwei Erregersystemen drei Klangplatten angeschlagen werden können und sich sowohl eine Klangunterscheidung als auch Tonfolgen erzielen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anders geartete Anordnung eines elektroakustischen Signalgeräts der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art anzugeben, welches bei ebenfalls kompakter Bauweise Klangunterscheidungen und Mehrtonfolgen zuläßt, sich aber in besonderer Weise dazu eignet, mit Röhren als Klangkörper betrieben werden zu können.
Signalgeräte mit Röhren (»Röhrengongs«) unterscheiden sich von Plattengongs durch sehr unterschiedliche Größenabmessungen ihrer Klangkörper. Dies trifft nicht nur auf die Länge, sondern auch auf den Durchmesser zu. Aus diesem Grunde und auch aufgrund des Umstandes, daß die üblicherweise aus dem Gehäuse frei herabhängenden Röhren keine im Vergleich mit Klangplatten festgelegte Halterung besitzen, ist die Übernahme des Lösungsvorschlags nach der DE-PS 27 16 427, wonach man auf den Gedanken verfallen könnte, drei Röhren nebeneinander anzuordnen und die mittlere mit einer Durchbrechung zum Durchtritt des verlängerten Klöppels des zweiten Erregersystems zu versehen, nicht günstig. Auch hätte dies akustische Nachteile.
Röhrengongs unterscheiden sich von Plattengongs auch noch dadurch, daß erstere bei gleichem technischen Aufwand einen wesentlich größerer. Schalldruck und auch einen länger nachhaltenden Ton zu erzeugen vermögen und daher von vielen Anwendern bevorzugt werden. Es ist daher nach Erkenntnis des Erfinders wünschenswert, ein Signalgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bereitzustellen, das in einer mit dem Plattengong nach der DE-PS 27 16 427 vergleichbaren Weise unter Verwendung von nur zwei Erregersystemen und drei Klangkörpern und vertretbar kompakter Bauweise die dortigen Wirkungen insbesondere auch mit Röhren als Klangkörper erreicht. Dies in der Erkenntnis, daß sich die Lösung nach der DE-PS
27 16 427 mit der Maßnahme der Durchbrechung eines Klangkörpers hier verbietet.
Ein Signalgerät mit nur zwei Röhren ist beispielsweise durch das DE-GM 76 12 881 der Anmelderin bekanntgeworden. Im Abstand voneinander lagen dort der Sockeltei! in achsparalleler Anordnung zwei unterschiedliche Röhren, die von den Klöppeln des einzigen Stößels alternierend angeschlagen werden. Bei jeder Betätigung eines Tasters ergibt sich somit z. B. lediglich die melodische Zweitonfolge »Bim-Bam«.
Der Wunsch, einen dritten Ton erzeugen zu können, stößt hinsichtlich der praktischen Ausführung auf Schwierigkeiten, wie der Stand der Technik deutlich veranschaulicht, insbesondere derjenige von elektroakustischen Signalgeräten, die Klangplatten als Klangkörper aufweisen. So geht beispielsweise aus der US-PS
28 10 123 ein Plattengong als bekannt hervor, der vier in zueinander parallelen Ebenen angeordnete Klangkörper umfaßt, von denen jeweils ein außenliegender und ein dem anderen außenliegenden Klangkörper benachbarter mittlerer Klangkörper von je einem Stößel zweier unabhängig voneinander erregbarer Spulensysteme angeschlagen werden. Es handelt sich demnach um eine getrennte nur geringfügig ineinander verschachtelte Anordnung zweier Läutesysteme. Würde man nun bei diesem bekannten Signalgerät die Klangplatten durch Röhren ersetzen, erhielte man eine unvertretbar lange Gestaltung. Eine Übertragung der Anordnung nach der US-PS 28 10 123 wäre überhaupt und prinzipiell nur in der Weise denkbar, daß man die beiden Systeme tatsächlich nebeneinanderlegt und die
Klangplatten durch Röhren ersetzt Es läge dann die Nebeneinanderanordnujng »Röhre — Erregersystem — Röhre — Röhre — Erregersystem — Röhre« vor. Diese Anordnung wäre aufwendig und ungeheuer breit und daher auch nicht in realistischer Weise praktikabel.
Aus der US-PS 22 78 587 ist ein weiterer Plattengong bekannt, der über drei Klangplatten verfügt, die in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind. Auf jede der drei Klangplatten wirkt je ein Klöppel eines eigenen Erregersystens ein. Diese Anordnung ist von Haus aus deshalb nachteilig, weil ebenso viele Erregersysteme benötigt werden wie Klangkörper vorhanden sind.
Zum Stand der Technik ist ferner auf die US-PS 22 45 453 zu verweisen. Diese Druckschrift beschreibt ein elektroakustisches Signalgerät unter Verwendung zweier Röhren als Klangkörper. Das Gerät verfügt über zwei Erregersysteme mit je einem Stößel; die Anzahl der Klangkörper ist also mit der Anzahl der Erregersysteme identisch. Die Erregersyaeme sind derart angeordnet, daß das erste Erregersystem mit den Klöppeln seines Stößels alternativ die beiden Röhren anschlägt, um eine Zweitonfolge (»Bim-Bam«) zu erzielen, während das zweite Erregersystem gegenüber dem ersten zur Erzeugung eines Einzeltons (»Bim«) in der Wandanlagefläche derart schräg angeordnet ist, daß es zwar den ersten Klangkörper, nicht jedoch bei der Bewegung seines Stößels in Gegenrichtung den zweiten Klangkörper kontaktieren kann. In dieser Richtung wird der Stößel durch einen Anschlag abgefangen. Mit diesem bekannten Gerät ist die eingangs gestellte Aufgabe also auch nicht zu lösen, selbst dann nicnt, wenn man anstelle des Anschlags einen dritten Klangkörper anordnen würde. Dies setzt zur Funktion etliche weitere Gedankengänge und konstruktive Maßnahmen voraus, führt aber nicht zum Ziel der J5 Erfindung, nämlich ein besonders kompaktes Gerät zu erhalten.
Die US-PS 19 60 079 beschreibt ein sehr aufwendiges Glockenspiel, welches beim Ausführungsbeispiel über vier Röhren als Klangkörper verfügt und über ebenso viele Erregersysteme. Diese Literaturstelle ist ein klassisches Beispiel dafür, daß elektroakustische Signalgeräte mit Röhren als Klangkörper zur Erzielung einer Mehrtonfolge eine erhebliche Baugröße und eine aufwendige Steuerung aufzuweisen haben. ■»·>
Die Lösung der eingangs gestellten recht schwierigen Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Klangkörper aus an ihrem einen Ende aufgehängten Röhren bestehen, wobei die Erregersysteme in zwei in bezug auf die Längsachsen der Klangkörper senkrech- i(1 ten Ebenen übereinander dergestalt angeordnet sind, daß die in diesen Ebenen liegenden Bewegungsbahnen ihrer auf die Klangkörper auftreffenden Stößel bei einer Projektion längs der gemeinsamen Flächennormalen der beiden Ebenen einen spitzen Winkel einschließen, V) durch dessen Scheitel und dessen Schenkel jeweils eine der Längsachsen der drei Klangkörper verläuft.
Damit es ist möglich, einen Klangkörper von den Klöppeln beider Stößel anschlagen zu lassen und die jeweils beiden anderen von jedem der beiden Stößel *>o getrennt beaufschlagen zu lassen, ohne daß es erforderlich wird, einen Stößel durch einen der Klangkörper hindurchzuführen. Zwar besitzt das Signalgerät gegenüber demjenigen nach der DE-PS 27 16 427 — auch dort Röhren vorausgesetzt — eine <>5 etwas größere Tiefe, gleichzeitig aber eine geringere Breite, so daß man von etwa gleichem Gehäusevolumen ausgehen kann. Die Ausgestaltung nach der Erfindung hat insbesondere noch den Vorteil, daß der von beiden Stößeln kontaktierte Klangkörper jeweils unter etwa gleichem Auftreffwinkel — bei einer Röhre etwa radial — angeschlagen wird. Hierdurch werden nachteilige Querkräfte vermieden und ein Auslenken des Klangkörpers verhindert.
Bei der anmeldungsgemäßen Anordnung kann die Winkelhalbierende des spitzen Winkels zur Wandanlagefläche des Signalgerätes im wesentlichen parallel verlaufen. Hierbei wären die beiden Stößel — bezogen auf den Sockelteil — in etwa gleicher Größenordnung, jedoch mit anderen Vorzeichen, gegen die Klangkörper geneigt angeordnet. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß einer der Schenkel des Winkels zur Wandanlagefläche des Signalgerätes im wesentlichen parallel verläuft, so daß das andere System die volle Neigung besitzt. Welche der beiden Lösungen man wählt, wird in erster Linie insofern eine Angelegenheit des Geschmacks sein, als sich nach der ersten Anordnung in frontaler Aufsicht auf das Gerät eine Anordnung ergibt, bei der die beiden Klangkörper etwa deckungsgleich hintereinanderliegen können, während bei der zweitbeschriebenen Anordnung ein Breitenversatz der beiden benachbarten Klangkörper auftritt.
Im Zusammenhang mit der später beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erscheint es besonders vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß zwei der Klangkörper in Richtung einer Senkrechten zur Wandanlagefläche des Signalgerätes hintereinander angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fi g. 1 eine schaubildliche Wiedergabe einer äußeren Gestaltungsmöglichkeit des neuen Signalgeräts,
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Gerät bei abgenommener Kappe und
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles UI in Fig. 2.
Der Röhrengong nach Fig. 1 besteht aus dem Grundgerät 10 und anstelle von bisher zwei nunmehr aus drei Röhren 11,12 und 13. Das Grundgerät 10 ist mit einem haubenartigen Deckelteil 14 verschlossen, das beim Ausfühningsbeispiel einen relativ flachen Abschnitt 15 und einen tieferen Abschnitt 16 erkennen läßt. Auf der bezüglich F i g. 1 rechten Seite des Gerätes befindet sich die eine Röhre 12, auf der linken Seite sind in etwa einander überdeckender Anordnung die beiden anderen Röhren 11 und 13 vorgesehen.
Konstruktive Einzelheiten lassen die F i g. 2 und 3 erkennen. Ein Sockelteil 17 — Vorzugs- und üblicherweise als Kunststoff-Spritzgießteil ausgeführt — besitzt erhabene Lagerwangen 18, 19 und 20 zwischen denen die Spulen 21 und 22 zweier elektromagnetischer Erregersysteme angeordnet sind. In jeder der beiden Spulen 21 und 22 steckt ein Stößel 23, 24 mit jeweils endseitig angeordneten Klöppeln 25 und stützen sich bekannterweise mit je einer weichfedernden Schraubenfeder 26 am zugehörigen Spulenkörper 21 bzw. 22 ab.
Wie nun insbesondere F i g. 3 zeigt, ist die spezielle Anordnung so getroffen, daß die beiden Spulen 21, 22 mil ihren Längsachsen zueinander versetzt angeordnet sind, derart, daß die Längsmittelachsen 27 und 28 der Stößel 23 und 24 unter einem spitzen Winkel W angeordnet sind, dessen Scheitel 29 in der Unteransicht nach Fig. 3 zumindest annähernd mit der Längsmittelachse 30 der Röhre 12 zusammenfällt. Beim Ausfüh-
rungsbeispiel sind ferner beide Stößel und beide Spulen 21 und 22 um etwa den gleichen Betrag, jedoch mit anderem Vorzeichen, geneigt angeordnet, weil die Winkelhalbierende 31 hier zur Sockelgrundehene Wandanlagefläche des Signalgerätes 32 parallel ver- > läuft. Bezüglich der beiden anderen Röhren Il und 13 ergibt sich daher eine Anordnung dergestalt, daß diese, bezogen auf die Sockelgrundebene 32 etwa fluchtend hintereinander angeordnet sind. Jede Röhre 11, 12, 13 hängt mit einem fadenartigen Aufhänger 33 an am Sockelteil 17 angespritzten Haltern 34.
Selbstverständlich sind auch andere geometrische Zuordnungen des Winkels W zur Sockelgrundebene 32 möglich. Eine weitere definierte Lage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse 27 als Schenkel des Winkels W zur Sockelgrundebene 32 parallel verläuft. In diesem Falle würden die Röhren 12 und 13 etwa in einer zur Sockelgrundebene 32 parallelen Ebene angeordnet sein, und die Röhre 11 in einer zweiten Ebene darüber sowie in einen Bereich zwischen die Röhren 13 und 12 versetzt sein, bezogen auf F i g. 3. In Fig. 2 sind mit 35 eine Anschlußklemmenanordnung und mit 36 ein nicht näher dargestellter elektronischer Programmschalter bezeichnet. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um den gleichen Programmschalter, der in der DE-PS 27 16 427 mit »elektronische Schaltungsanordnung 47« bezeichnet ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, befinden sich die Erregersysteme 21, 23, 25 und 22, 24, 25 sowie die Klemmenanordnung 35 und die Halter 34 für die Röhren 11 bis 13 in dem in F i g. 1 gezeigten tieferen Abschnitt 16, während der elektronische Programmschalter 36 in dem flacher gestalteten Abschnitt 15 eingebaut ist. Würde man, was ohne weiteres möglicht ist, einen Programmschalter mit kleinerer Grundfläche vorsehen, so könnte dieser in den in F i g. 3 mit 37 angedeuteten, von der Sockelgrundebene 32 her zugänglichen Hohlraum integriert werden, so daß auf den flachen Abschnitt 15 auch verzichtet werden könnte. Hiermit wird deutlich, daß trotz der vielfältigen Möglichkeiten des neuen Geräts eine kompakte Bauweise erzielbar ist, die sich von derjenigen nach dem DE-GM 76 12 881 praktisch nur geringfügig hinsichtlich Höhe und Breite unterscheidet. Zur Rufunterscheidung kann ein Taster mit dem Erregersystem 22,24,25 und ein anderer Taster mit dem Erregersystem 21, 23, 25 verbunden sein, so daß die entsprechenden Zweitonfolgen bewirkt werden. Nimmt man an, die Röhre 12 sei auf den Ton »d«, die Röhre 11 auf den Ton »a« und die Röhre 13 auf den Ton »fis« abgestimmt, so ist ein Doppelklang »a-d« oder ein Doppelklang »fis-d« erzielbar. Mit Hilfe des Programmschalters ist die Melodie einer Vierton-Klangfolge ebenso möglich wie eine Achtton-Klangfolge. Ein Beispiel für eine sehr melodische Achtklang-Tonfolge ist das aufeinanderfolgende Anschlagen der Klangstäbe 11 -12-13-12-13-12-11 -12, wodurch sie die Tonfolge
»a-d-fis-d-fis-d-a-d«
ergibt. Dies ist aber nur eines von vielen möglichen Beispielen.
Wie die F i g. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, liegen die Erregersysteme in Aufsicht auf den Sockelteil (Fig. 2) nebeneinander, überdecken sich aber teilweise in der Höhe (F i g. 3). Das hat den Vorteil einer besonders kompakten — weil verschachtelten — Anordnung und gestattet einen günstigen kleinen Winkel W.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektroakustisches Signalgerät mit drei an Haltern eines Sockelteils locker schwingend aufgehängten Klangkörpern, zwischen denen zwei elektromagnetische Erregersysteme mit quer zu den Klangkörpern bewegbaren Stößein angeordnet sind, wobei mit dem Stößel des ersten Erregersystems ein emer und ein zweiter Klangkörper und mit dem Stößel des zweiten Erregersystems der erste und ein to dritter Klangkörper erregbar sind, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Klangkörper (11,12, 13) aus an ihrem einen Ende aufgehängten Röh.en bestehen, wobei die Erregersysteme (21, 23, 35 und 22, 24, 25) in zwei in bezug auf die Längsachsen der Klangkörper senkrechten Ebenen übereinander dergestalt angeordnet sind, daß die in diesen Ebenen liegenden Bewegungsbahnen ihrer auf die Klangkörper (11, 12, 13) auftreffenden Stößel (23, 24) bei einer Projektion längs der gemeinsamen Flächennormalen der beiden Ebenen einen spitzen Winkel (W) einschließen, durch dessen Scheitel (29) und dessen Schenkel jeweils eine der Längsachsen (30) der drei Klangkörper(ll, 12,13) verläuft.
2. Elektroakustisches Signalgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Klangkörper (11,13) in Richtung einer Senkrechten zur Wandanlagefläche (32) des Signalgerätes hintereinander angeordnet sind.
3. Elektroakustisches Signalgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende (31) des spitzen Winkels (W) zur Wandanlagefläche (32) des Signalgerätes im wesentlichen parallel verläuft.
4. Elektroakustisches Signalgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (27, 28) des Winkels (W) zur Wandanlagefläche (32) des Signalgerätes im wesentlichen parallel verläuft.
40
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