DE3102911C2 - Elektroakustisches Signalgerät - Google Patents
Elektroakustisches SignalgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektroakustisches Signalgerät mit drei an Haltern eines Sockelteils locker schwingend aufgehängten Klangkörpern, zwischen denen zwei elektromagnetische Erregersystem mit quer zu den Klangkörpern bewegbaren Stößeln angeordnet sind. Während z.B. bei der DE-PS 2716427 als Klangkörper drei Platten vorgesehen sind, von denen die mittlere eine Ausnehmung zum Durchtritt eines Stößels aufweist, zeigt die Erfindung eine Lösung auf, mit der es in ebenfalls platzsparender Weise möglich ist, mit zwei Klöppeln drei Klangkörper anzuschlagen, die keine Durchbrechung benötigen, so daß die Verwendung von Röhren als Klangkörper möglich ist. Die Erfindung erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Erregersysteme (21, 23, 25 und 22, 24, 25) gegeneinander derart verkippt angeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen ihrer Stößel (29) - zumindest in einer Ansicht auf die Anordnung in Richtung der Längsachse (30) des einen Klangkörpers (12) - etwa in der Längsmittelachse (30) bzw. -ebene dieses Klangkörpers (12) liegt, während die beiden anderen Klangkörper (11, 13), bezogen auf den Sockelteil (17), dicht beieinander angeordnet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektroakustisches Signalgerät mit drei an Haltern eines Sockelteils locker «5
schwingend aufgehängten Klangkörpern, zwischen denen zwei elektromagnetische Erregersysteme mit
quer zu den Klangkörpern bewegbaren Stößel angeordnet sind, wobei mit dem Stößel des ersten Erregersystems
ein erster und ein zweiter Klangkörper und mit dem Stößel des zweiten Erregersystems der erste und
ein dritter Klangkörper erregbar sind.
Ein derartiges Signalgerät ist beispielsweise aus der DE-PS 27 16 427 bekanntgeworden. Dort sind als
Klangkörper in erster Linie Klangplatten vorgesehen, und auf dem Sockelteil sind in nebeneinanderliegender
Anordnung zwei Erregersysteme montiert, auf deren einer Seite eine Klangplatte und auf deren anderer Seite
zwei Klangplatten, jeweils in derselben Ebene, angeordnet sind. Die mittlere der drei Klangplatten besitzt eine
öffnung zum Durchtritt des Klöppels des einen Erregersystems, welcher somit die außerhalb der
durchbrochenen Klangplatte angeordnete Klangplatte beaufschlagen kann. Diese Lösung besitzt den Vorteil,
daß bei sehr platzsparender Weise mit nur zwei Erregersystemen drei Klangplatten angeschlagen werden
können und sich sowohl eine Klangunterscheidung als auch Tonfolgen erzielen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anders geartete Anordnung eines elektroakustischen
Signalgeräts der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art anzugeben, welches bei ebenfalls
kompakter Bauweise Klangunterscheidungen und Mehrtonfolgen zuläßt, sich aber in besonderer Weise
dazu eignet, mit Röhren als Klangkörper betrieben werden zu können.
Signalgeräte mit Röhren (»Röhrengongs«) unterscheiden sich von Plattengongs durch sehr unterschiedliche
Größenabmessungen ihrer Klangkörper. Dies trifft nicht nur auf die Länge, sondern auch auf den
Durchmesser zu. Aus diesem Grunde und auch aufgrund des Umstandes, daß die üblicherweise aus dem Gehäuse
frei herabhängenden Röhren keine im Vergleich mit Klangplatten festgelegte Halterung besitzen, ist die
Übernahme des Lösungsvorschlags nach der DE-PS 27 16 427, wonach man auf den Gedanken verfallen
könnte, drei Röhren nebeneinander anzuordnen und die mittlere mit einer Durchbrechung zum Durchtritt des
verlängerten Klöppels des zweiten Erregersystems zu versehen, nicht günstig. Auch hätte dies akustische
Nachteile.
Röhrengongs unterscheiden sich von Plattengongs auch noch dadurch, daß erstere bei gleichem technischen
Aufwand einen wesentlich größerer. Schalldruck und auch einen länger nachhaltenden Ton zu erzeugen
vermögen und daher von vielen Anwendern bevorzugt werden. Es ist daher nach Erkenntnis des Erfinders
wünschenswert, ein Signalgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bereitzustellen, das in einer mit dem
Plattengong nach der DE-PS 27 16 427 vergleichbaren Weise unter Verwendung von nur zwei Erregersystemen
und drei Klangkörpern und vertretbar kompakter Bauweise die dortigen Wirkungen insbesondere auch
mit Röhren als Klangkörper erreicht. Dies in der Erkenntnis, daß sich die Lösung nach der DE-PS
27 16 427 mit der Maßnahme der Durchbrechung eines
Klangkörpers hier verbietet.
Ein Signalgerät mit nur zwei Röhren ist beispielsweise durch das DE-GM 76 12 881 der Anmelderin
bekanntgeworden. Im Abstand voneinander lagen dort der Sockeltei! in achsparalleler Anordnung zwei
unterschiedliche Röhren, die von den Klöppeln des einzigen Stößels alternierend angeschlagen werden. Bei
jeder Betätigung eines Tasters ergibt sich somit z. B. lediglich die melodische Zweitonfolge »Bim-Bam«.
Der Wunsch, einen dritten Ton erzeugen zu können, stößt hinsichtlich der praktischen Ausführung auf
Schwierigkeiten, wie der Stand der Technik deutlich veranschaulicht, insbesondere derjenige von elektroakustischen
Signalgeräten, die Klangplatten als Klangkörper aufweisen. So geht beispielsweise aus der US-PS
28 10 123 ein Plattengong als bekannt hervor, der vier in zueinander parallelen Ebenen angeordnete Klangkörper
umfaßt, von denen jeweils ein außenliegender und ein dem anderen außenliegenden Klangkörper benachbarter
mittlerer Klangkörper von je einem Stößel zweier unabhängig voneinander erregbarer Spulensysteme
angeschlagen werden. Es handelt sich demnach um eine getrennte nur geringfügig ineinander verschachtelte
Anordnung zweier Läutesysteme. Würde man nun bei diesem bekannten Signalgerät die
Klangplatten durch Röhren ersetzen, erhielte man eine unvertretbar lange Gestaltung. Eine Übertragung der
Anordnung nach der US-PS 28 10 123 wäre überhaupt und prinzipiell nur in der Weise denkbar, daß man die
beiden Systeme tatsächlich nebeneinanderlegt und die
Klangplatten durch Röhren ersetzt Es läge dann die Nebeneinanderanordnujng »Röhre — Erregersystem —
Röhre — Röhre — Erregersystem — Röhre« vor. Diese Anordnung wäre aufwendig und ungeheuer breit und
daher auch nicht in realistischer Weise praktikabel.
Aus der US-PS 22 78 587 ist ein weiterer Plattengong
bekannt, der über drei Klangplatten verfügt, die in einer
Ebene nebeneinander angeordnet sind. Auf jede der drei Klangplatten wirkt je ein Klöppel eines eigenen
Erregersystens ein. Diese Anordnung ist von Haus aus
deshalb nachteilig, weil ebenso viele Erregersysteme benötigt werden wie Klangkörper vorhanden sind.
Zum Stand der Technik ist ferner auf die US-PS 22 45 453 zu verweisen. Diese Druckschrift beschreibt
ein elektroakustisches Signalgerät unter Verwendung zweier Röhren als Klangkörper. Das Gerät verfügt über
zwei Erregersysteme mit je einem Stößel; die Anzahl der Klangkörper ist also mit der Anzahl der
Erregersysteme identisch. Die Erregersyaeme sind derart angeordnet, daß das erste Erregersystem mit den
Klöppeln seines Stößels alternativ die beiden Röhren anschlägt, um eine Zweitonfolge (»Bim-Bam«) zu
erzielen, während das zweite Erregersystem gegenüber dem ersten zur Erzeugung eines Einzeltons (»Bim«) in
der Wandanlagefläche derart schräg angeordnet ist, daß es zwar den ersten Klangkörper, nicht jedoch bei der
Bewegung seines Stößels in Gegenrichtung den zweiten Klangkörper kontaktieren kann. In dieser Richtung
wird der Stößel durch einen Anschlag abgefangen. Mit diesem bekannten Gerät ist die eingangs gestellte
Aufgabe also auch nicht zu lösen, selbst dann nicnt, wenn man anstelle des Anschlags einen dritten
Klangkörper anordnen würde. Dies setzt zur Funktion etliche weitere Gedankengänge und konstruktive
Maßnahmen voraus, führt aber nicht zum Ziel der J5 Erfindung, nämlich ein besonders kompaktes Gerät zu
erhalten.
Die US-PS 19 60 079 beschreibt ein sehr aufwendiges
Glockenspiel, welches beim Ausführungsbeispiel über vier Röhren als Klangkörper verfügt und über ebenso
viele Erregersysteme. Diese Literaturstelle ist ein klassisches Beispiel dafür, daß elektroakustische Signalgeräte
mit Röhren als Klangkörper zur Erzielung einer Mehrtonfolge eine erhebliche Baugröße und eine
aufwendige Steuerung aufzuweisen haben. ■»·>
Die Lösung der eingangs gestellten recht schwierigen Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die
Klangkörper aus an ihrem einen Ende aufgehängten Röhren bestehen, wobei die Erregersysteme in zwei in
bezug auf die Längsachsen der Klangkörper senkrech- i(1
ten Ebenen übereinander dergestalt angeordnet sind, daß die in diesen Ebenen liegenden Bewegungsbahnen
ihrer auf die Klangkörper auftreffenden Stößel bei einer Projektion längs der gemeinsamen Flächennormalen
der beiden Ebenen einen spitzen Winkel einschließen, V)
durch dessen Scheitel und dessen Schenkel jeweils eine der Längsachsen der drei Klangkörper verläuft.
Damit es ist möglich, einen Klangkörper von den Klöppeln beider Stößel anschlagen zu lassen und die
jeweils beiden anderen von jedem der beiden Stößel *>o
getrennt beaufschlagen zu lassen, ohne daß es erforderlich wird, einen Stößel durch einen der
Klangkörper hindurchzuführen. Zwar besitzt das Signalgerät gegenüber demjenigen nach der DE-PS
27 16 427 — auch dort Röhren vorausgesetzt — eine <>5
etwas größere Tiefe, gleichzeitig aber eine geringere Breite, so daß man von etwa gleichem Gehäusevolumen
ausgehen kann. Die Ausgestaltung nach der Erfindung hat insbesondere noch den Vorteil, daß der von beiden
Stößeln kontaktierte Klangkörper jeweils unter etwa gleichem Auftreffwinkel — bei einer Röhre etwa radial
— angeschlagen wird. Hierdurch werden nachteilige Querkräfte vermieden und ein Auslenken des Klangkörpers
verhindert.
Bei der anmeldungsgemäßen Anordnung kann die Winkelhalbierende des spitzen Winkels zur Wandanlagefläche
des Signalgerätes im wesentlichen parallel verlaufen. Hierbei wären die beiden Stößel — bezogen
auf den Sockelteil — in etwa gleicher Größenordnung, jedoch mit anderen Vorzeichen, gegen die Klangkörper
geneigt angeordnet. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß einer der Schenkel des Winkels zur
Wandanlagefläche des Signalgerätes im wesentlichen parallel verläuft, so daß das andere System die volle
Neigung besitzt. Welche der beiden Lösungen man wählt, wird in erster Linie insofern eine Angelegenheit
des Geschmacks sein, als sich nach der ersten Anordnung in frontaler Aufsicht auf das Gerät eine
Anordnung ergibt, bei der die beiden Klangkörper etwa deckungsgleich hintereinanderliegen können, während
bei der zweitbeschriebenen Anordnung ein Breitenversatz der beiden benachbarten Klangkörper auftritt.
Im Zusammenhang mit der später beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erscheint es besonders
vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß zwei der Klangkörper in Richtung einer Senkrechten zur
Wandanlagefläche des Signalgerätes hintereinander angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fi g. 1 eine schaubildliche Wiedergabe einer äußeren
Gestaltungsmöglichkeit des neuen Signalgeräts,
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Gerät bei abgenommener Kappe und
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles UI in
Fig. 2.
Der Röhrengong nach Fig. 1 besteht aus dem Grundgerät 10 und anstelle von bisher zwei nunmehr
aus drei Röhren 11,12 und 13. Das Grundgerät 10 ist mit einem haubenartigen Deckelteil 14 verschlossen, das
beim Ausfühningsbeispiel einen relativ flachen Abschnitt
15 und einen tieferen Abschnitt 16 erkennen läßt. Auf der bezüglich F i g. 1 rechten Seite des Gerätes
befindet sich die eine Röhre 12, auf der linken Seite sind in etwa einander überdeckender Anordnung die beiden
anderen Röhren 11 und 13 vorgesehen.
Konstruktive Einzelheiten lassen die F i g. 2 und 3 erkennen. Ein Sockelteil 17 — Vorzugs- und üblicherweise
als Kunststoff-Spritzgießteil ausgeführt — besitzt erhabene Lagerwangen 18, 19 und 20 zwischen denen
die Spulen 21 und 22 zweier elektromagnetischer Erregersysteme angeordnet sind. In jeder der beiden
Spulen 21 und 22 steckt ein Stößel 23, 24 mit jeweils endseitig angeordneten Klöppeln 25 und stützen sich
bekannterweise mit je einer weichfedernden Schraubenfeder 26 am zugehörigen Spulenkörper 21 bzw. 22
ab.
Wie nun insbesondere F i g. 3 zeigt, ist die spezielle Anordnung so getroffen, daß die beiden Spulen 21, 22
mil ihren Längsachsen zueinander versetzt angeordnet sind, derart, daß die Längsmittelachsen 27 und 28 der
Stößel 23 und 24 unter einem spitzen Winkel W angeordnet sind, dessen Scheitel 29 in der Unteransicht
nach Fig. 3 zumindest annähernd mit der Längsmittelachse 30 der Röhre 12 zusammenfällt. Beim Ausfüh-
rungsbeispiel sind ferner beide Stößel und beide Spulen 21 und 22 um etwa den gleichen Betrag, jedoch mit
anderem Vorzeichen, geneigt angeordnet, weil die Winkelhalbierende 31 hier zur Sockelgrundehene
Wandanlagefläche des Signalgerätes 32 parallel ver- > läuft. Bezüglich der beiden anderen Röhren Il und 13
ergibt sich daher eine Anordnung dergestalt, daß diese, bezogen auf die Sockelgrundebene 32 etwa fluchtend
hintereinander angeordnet sind. Jede Röhre 11, 12, 13 hängt mit einem fadenartigen Aufhänger 33 an am
Sockelteil 17 angespritzten Haltern 34.
Selbstverständlich sind auch andere geometrische Zuordnungen des Winkels W zur Sockelgrundebene 32
möglich. Eine weitere definierte Lage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse 27 als
Schenkel des Winkels W zur Sockelgrundebene 32 parallel verläuft. In diesem Falle würden die Röhren 12
und 13 etwa in einer zur Sockelgrundebene 32 parallelen Ebene angeordnet sein, und die Röhre 11 in einer
zweiten Ebene darüber sowie in einen Bereich zwischen die Röhren 13 und 12 versetzt sein, bezogen auf F i g. 3.
In Fig. 2 sind mit 35 eine Anschlußklemmenanordnung und mit 36 ein nicht näher dargestellter
elektronischer Programmschalter bezeichnet. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um den gleichen
Programmschalter, der in der DE-PS 27 16 427 mit »elektronische Schaltungsanordnung 47« bezeichnet ist.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, befinden sich die Erregersysteme 21, 23, 25 und 22, 24, 25 sowie die Klemmenanordnung
35 und die Halter 34 für die Röhren 11 bis 13 in dem in F i g. 1 gezeigten tieferen Abschnitt 16, während
der elektronische Programmschalter 36 in dem flacher gestalteten Abschnitt 15 eingebaut ist. Würde man, was
ohne weiteres möglicht ist, einen Programmschalter mit kleinerer Grundfläche vorsehen, so könnte dieser in den
in F i g. 3 mit 37 angedeuteten, von der Sockelgrundebene 32 her zugänglichen Hohlraum integriert werden, so
daß auf den flachen Abschnitt 15 auch verzichtet werden könnte. Hiermit wird deutlich, daß trotz der
vielfältigen Möglichkeiten des neuen Geräts eine kompakte Bauweise erzielbar ist, die sich von
derjenigen nach dem DE-GM 76 12 881 praktisch nur geringfügig hinsichtlich Höhe und Breite unterscheidet.
Zur Rufunterscheidung kann ein Taster mit dem Erregersystem 22,24,25 und ein anderer Taster mit dem
Erregersystem 21, 23, 25 verbunden sein, so daß die entsprechenden Zweitonfolgen bewirkt werden. Nimmt
man an, die Röhre 12 sei auf den Ton »d«, die Röhre 11
auf den Ton »a« und die Röhre 13 auf den Ton »fis« abgestimmt, so ist ein Doppelklang »a-d« oder ein
Doppelklang »fis-d« erzielbar. Mit Hilfe des Programmschalters ist die Melodie einer Vierton-Klangfolge
ebenso möglich wie eine Achtton-Klangfolge. Ein Beispiel für eine sehr melodische Achtklang-Tonfolge
ist das aufeinanderfolgende Anschlagen der Klangstäbe 11 -12-13-12-13-12-11 -12, wodurch sie die Tonfolge
»a-d-fis-d-fis-d-a-d«
ergibt. Dies ist aber nur eines von vielen möglichen Beispielen.
Wie die F i g. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, liegen die Erregersysteme in Aufsicht auf den Sockelteil
(Fig. 2) nebeneinander, überdecken sich aber teilweise
in der Höhe (F i g. 3). Das hat den Vorteil einer besonders kompakten — weil verschachtelten —
Anordnung und gestattet einen günstigen kleinen Winkel W.
Claims (4)
1. Elektroakustisches Signalgerät mit drei an Haltern eines Sockelteils locker schwingend aufgehängten
Klangkörpern, zwischen denen zwei elektromagnetische
Erregersysteme mit quer zu den Klangkörpern bewegbaren Stößein angeordnet sind,
wobei mit dem Stößel des ersten Erregersystems ein emer und ein zweiter Klangkörper und mit dem
Stößel des zweiten Erregersystems der erste und ein to dritter Klangkörper erregbar sind, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Klangkörper (11,12,
13) aus an ihrem einen Ende aufgehängten Röh.en bestehen, wobei die Erregersysteme (21, 23, 35 und
22, 24, 25) in zwei in bezug auf die Längsachsen der Klangkörper senkrechten Ebenen übereinander
dergestalt angeordnet sind, daß die in diesen Ebenen liegenden Bewegungsbahnen ihrer auf die Klangkörper
(11, 12, 13) auftreffenden Stößel (23, 24) bei
einer Projektion längs der gemeinsamen Flächennormalen der beiden Ebenen einen spitzen Winkel
(W) einschließen, durch dessen Scheitel (29) und dessen Schenkel jeweils eine der Längsachsen (30)
der drei Klangkörper(ll, 12,13) verläuft.
2. Elektroakustisches Signalgerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Klangkörper (11,13) in Richtung einer Senkrechten
zur Wandanlagefläche (32) des Signalgerätes hintereinander angeordnet sind.
3. Elektroakustisches Signalgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winkelhalbierende (31) des spitzen Winkels (W) zur Wandanlagefläche (32) des Signalgerätes im wesentlichen
parallel verläuft.
4. Elektroakustisches Signalgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Schenkel (27, 28) des Winkels (W) zur Wandanlagefläche (32) des Signalgerätes im wesentlichen
parallel verläuft.
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DE3102911A1 DE3102911A1 (de) | 1982-08-05 |
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ID=6123570
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DE (1) | DE3102911C2 (de) |
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