DE1303938B - Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen - Google Patents
Nadelwählvorrichtung für StrickmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelwählvorrichtung
für Strickmaschinen, bei der von einem Programmträger gesteuerte elektrische Impulse mindestens
einen Elektromagneten mustergcrnäß erregen, dessen Anker eine Polfläche aufweist, die in Richtung
des Vorbeilaufes der auszuwählenden Stößer zur Bewegung der Nadeln abgeschrägt ist, wobei das
vordere Ende der abgeschrägten Polfläche mit allen Stößern in Berührung kommt und die ausgewählten
Stößer durch elektromagnetisches Haften an der abgeschrägten Polfläche entlanggleiten.
Die Wahl der Nadeln einer Strickmaschine erfolgt im
allgemeinen mit Hilfe von Stößern, die in in einem Teil
der Maschine vorgesehenen Nuten untergebracht sind, je nach Bauart der Maschine bewegen sich diese Stößer
an einer Wählvorrichtung vorbei, oder umgekehrt.
Es sind Verschiedene Typen von Wählvorrichtungen bekannt. Sie unterscheiden sich einerseits entsprechend
der Bauart der Maschine und andererseits entsprechend dem verwendeten Wählverfahren. Sie können mechanisch
oder elektromechanisch sein, wobei die letzteren größere Möglichkeiten hinsichtlich der automatischen
Steuerung der Maschine bieten.
Von den elektromechanischen Vorrichtungen sind die auf dem Prinzip des elektromagnetischen Haftens
beruhenden am interessantsten, d, h. diejenigen weiche
ίο die Wahl der Stößer bewirken, indem sie dieselben mit
dem oder den Polen eines durch programmgemäß zugeführte elektrische Impulse gesteuerten Elektromagneten
in Berührung halten. Die Verstellung eines gewählten Stößers aus der einen in die andere seiner
t5 beiden Stellungen, also aus seiner nicht gewählten in die gewählte Stellung, wird entweder durch eine geeignete
Führungsvorrichtung oder durch eine Abschrägung der Polfläche der Pole des Elektromagneten erzielt.
Es ist bekannt, zur Wahl der Nadeln auf einen Fuß eines Stößers in der Weise einzuwirken, daß er in
Richtung seiner Achse, d. h. entsprechend der Bewegung der von ihm betätigten Nadel, verstellt wird.
Dieses Auswählen hat den Nachteil, daß es die Kontaktfläche zwischen den Magnetpolen und dem
Stößer sowie die der Einwirkung des elektromagnetischen Feldes ausgesetzte Gesamtfläche begrenzt. Diese
Fläche ist nämlich auf diejenige des Fußes des Stößers, also praktisch auf -!as Stößerprofil begrenzt, das im
allgemeinen aus Gründen der Nadelteilung der Maschi-
ne sehr gering ist. Um die Kontaktfläche zu vermehren,
wurde vorgeschlagen, dem Fuß des Stößers eine besondere Form zu geben; jedoch kommt dies nur für
Maschinen gröberer Teilung in Betracht, bei denen der zwei benachbarte Stößer voneinander trennende
Abstand ausreichend groß dafür ist. Bei Maschinen kleiner Teilung ist dies nicht möglich.
Es ist aber auch schon bekanntgeworden, zum Auswählen der Nadeln von Strickmaschinen einen
Magnetanker al: Schlaghammer auszubilden, der die den Nadeln zugeordneten Stößer zur Auswahl bestimm
ter Nadeln anstößt und dabei aus einer Stellung schwenkt, in der ihr Fuß außer Eingriff mit einem
Austriebstell zur axialen Verstellung der Stößer und damit der Nadeln kommt. Nachteilig ist bei einer
solchen Auswählvorrichtung, daß der Magnetanker mit Abstand von den Stößern angeordnet werden muß. Die
Zeit, die der Magnetanker benötigt, um diesen Abstand
zu überwinden, begrenzt jedoch die Geschwindigkeit der Strickmaschine.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Nadelwählvorrichtung
zu srhaffen. die die Nachteile der bekannten Nadelwählvorrichtungen vermeidet und in einer einfachen
und betriebssicheren Lösung die Nadelwahl bei kleinsten Nadelteilungen und möglichst hohen Strickge-
M schwindigkeiten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß ein mit einem ersten Elektromagneten im
wesentlichen übereinstimmender zweiter Elektromagnet vorgesehen ist, der auf der gleichen Seite der
Stößer in einer in bezug auf eine zu den Stößern e"wa
senkrechte, durch ihren Schwenkungspunkt verlaufende Ebene zur Lage des ersten Elektromagneten symmetrischen
Lage so angeordnet ist, daß die vorderen Enden
der abgeschrägten Polflächen jedes Elektromagneten
mit derselben Schmalkante jedes der in einer Zwischenstellung
befindlichen Stößer in Berührung stehen, aus der sie durch magnetisches Haften an den abgeschrägten Polflächen entweder durch den efslefl Elektroma-
gneten in die gewählte Stellung oder durch den zweiten Elektromagneten in die nicht gewählte Stellung föhrbar
sind.
Vorteilhafterweise ist diese Nadelwählvorrichtung in
der Weise ausgebildet, daß die Enden der abgeschrägten s
Polflächen jedes übereinander angeordneten Elektromagneten auf je ein bewegliches, um eine zur Ebene des
Stößers senkrechte Achse kippbar ausgebildetes Teil wirken, das auf der Schmalseite des ebenfalls kippbar
ausgebildeten Stößers oberhalb und unterhalb dessen Schwenkungspunktes vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise weisen die vorderen Enden der mit de·] Stößern in Berührung kommenden Polflächen
einen ebenen Abschnitt und einen anschließenden abgeschrägten Abschnitt eof.
In den Fig. 1 bis 9 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders
bevorzugten Ausfü^rungsbeispiels dargestellt, welches
nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Nadelwählvorrichtung und einen Horizontalschniit
durch einen Teil des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine in Höhe der Nadelwählvorrichtung,
Fig.2 bis 4 je einen Vertiksischnitt durch den
Nadelzylinder entlang der Linie XI-XI in Fig. 1,
V 1 g. 5 bis 9 diverse abweichende Ausführungsformen
der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
Wie in F i g. 2 gezeigt, enthält die Vorrichtung einen mit dem Elektromagneten 1 übereinstimmenden zweiten
Elektromagneten 15, der über dem Elektromagneten 1 auf einem Steg 16 aus nicht magnetischem
Werkstoff, beispielsweise aus Messing, so angebracht ist, daß er auf derselben Seite der Stößer 3 in bezug auf
eine zu den Stößern etwas senkrechte und durch ihren Schwenkungspunkt verlaufende Ebene in einer zur
Lage des ersten Elektromagneten 1 symmetrischen Lage angeordnet ist. Dieser zweite Elektromagnet 15 ist
dazu bestimmt, mit dem Abschnitt jedes der Stößer zusammenzuwirken, der auf der anderen Seite ihres
Schwenkun-spunktes liegt. Jeder Stößer 3 ist nämlich oberhalb seines Gelenkes mit der entsprechenden
Nadel Ta so verlängert, daß sich dieses nunmehr in
seinem Mittelabschnitt befindet. Andererseits befindet sich der zum Zusammenwirken mit dem Austriebs- und
Abzugsteil bestimmte Fuß am unteren Ende des Stößers. Der Träg;r 2 weist eine Nut 17 auf, die. wie
nachstehend näher erläutert, mit den Füßen 8 der Stößer zusammenwirken soll.
Die unter- bzw. oberhalb der Elektromagneten 1 und 15 liegenden Schloßteile <* bzw. 19 führen jeden der vor
den Elektromagneten 1 und 15 auftauchenden Stößer in die in Fi g 2 dargestellte Stellung zurück, in welcher der
Stößer 3 mit den vorderen Enden der abgeschrägten Polflächen la und 15a der Elektromagneten 1 und 15 in
Berührung steht.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei einer Drehbewegung des Nadelzylinders 4 in 'Richtung des Pfeiles 5 werden sämtliche Stößer 3 durch
die Schloßteile 9 und 19 in die in der Zeichnung durch den Stößer 3a und die beiden auf ihn folgenden (F i g. 1)
eingenommene Stellung geführt, die eine Zwischenstelliing
zwischen der gewählten Stellung (Arbeitsstellung) und der nicht gewählten Stellung (Ruhestellung) der
Stößer 3 ist. Sofern der vor den Elektromagneten 1,15
auftauchende Stößer 3, im vorliegenden Fall der Stößer
3a, gewählt, d, h. zwecks Wähl der entsprechenden Nadel 7a in seine Arbeitsstellung geführt werden soll,
wird der Wicklung des Elektromagneten 1 ein Steuerimpuls zugeführt, dessen sich daraus ergebende elektromagnetische
Kraft den Stößer 3a zwingt, mit den abgeschrägten Polflächen la in Berührung zu bleiben, bis er
an den abgeschrägten Polflächen unten ankommt. Der Stößer 3a führt also folglich eine Schwenkbewegung
in Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkungspunkt auf der Nadel 7a aus und nimmt dadurch die in F i g. 3
dargestellte Stellung ein, die in F i g. 1 durch den Stößer 3c eingenommen wird. Sein Fuß 8a steht mit der Nut 17
des Trägers 2 im Eingriff, wo er von dem Austriebs- und Abzugsteil der Strickstelle aufgenommen wird.
Wenn dagegen der Stößer 3a nicht gewählt, d. h. nicht in seine Arbeitsstellung, sondern in die Ruhestellung
geführt werden soll, da die Nadel 7a nicht gewählt werden soll, wird der Wicklung des Elektromagneten 15
ein elektrischer Steuerimpuls zugeführt, der den Stößer 9a zwingt, mit den abgeschrägten E'olflächen 15a des
Elektromagneten 15 in Berührung zu bleiben, bis er unten an den abgeschrägten Polflächen 15a ankommt.
Folglich wird der Stößer 3a in Uh- .eigersinn herumgewschwenkt
und nimmt die in F 1 g 4 dargestellte Stellung ein, die in F i g. 1 durch den Stößer 3b
eingenommen wird. Sein Fuß 8a verbleibt also außerhalb der Nut 17 und folglich mit dem Austnebs-
und der· Abzugsteil der Strickstelle außer Eingriff.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, tauchen die Stößer 3 vor der Wählvorrichtung in einer Zwischenstellung
auf, aus der sie durch Haften an den abgeschrägten Poifiächen la, 15a der Elektromagneten
1, 15 entweder durch den Magneten 1 in die gewählte Stellung oder durch den Magneten 15 in die nicht
gewählte Stellung geführt werden. Die nicht zu wählenden Stößer 3 werden also auch der Einwirkung
einer elektromagnetischen Kraft unterworfen, so daß jede zufällige oder ungewollte Wahl, die aus den
vorstehend erörterten Gründen vorkommen könnte, ausgeschlossen ist. Andererseits ist es möglich, für einen
gegebenen Abstand zwischen zwei Stößen 3 unter Beibehaltung des gleichen Abstandes zwischen der
gewählten und der nicht gewählten Stellung die Abschrägung der Polflächen la. 15a, der Elektromagneten
1,15 um die Hälfte zu verringern.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die auf die Nadeln la zu Zweck ihrer Wahl
einwirkenden Stößer 3 je an die von ihnen gesteuerte oder betätigte Nadel 7a angelenkt. Es ist klar, daß auch
von den Nadeln 7a getrennte Stößer 3 vorgesehen werden könnten. Eine solche Variante ist in Fig. 5
dargestellt.
Wie in F ig. 5 geieigt. stütz! sich der Miuelabschnitt
der Siößer 3, der etwas breiter ist als die Endabschnitte,
einerseits gegen den Beden der Nut 6 und andererseits rjegc.! cien Steg 16 ab, so daß er dort um eine zu seiner
Ebene senkrechte Achse schwenkbar ist. Die Stößer 3 werden, wie vnrsiuiend erläutert, in ihre gewählte oder
nicht gewählte Stellung geführt, wobei sie jedoch, da sie von den Nadeln 7 getrennt sind, diese nicht aus der
Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückführer, können. Dazu ist jede Nadel 7 mit einem Fuß 18
versehen, der mit dem Nadelschloß 2Q zusammenwirkt, das die Nadel 7, nachdem sie durch den entsprechenden
Stößer el in ihre Arbeitsstellung geführt worden ist, in
ihre Ruhestellung zurückführen soll.
Der1 Vorteil dieser Variante besteht darin, daß die
Nadel 7 beim Stricken durch den Stößer 3 nicht behindert wird- Andererseits kann der Stößer 3
abwärtsgeführt und zur Wahl vorbereitet werden, während die Nadel 7 strickt.
Bei allen Aüsführungsformen und Varianten der vorstehend beschriebenen Vorrichtung müssen die mit
den Stößefrn 3 zusammenwirkenden abgeschrägten Polflächen la, 15a der Elektromagtie.ten 1,15 auf Grund
der Tatsache, daß die Stößer 3 gleichzeitig eine Drelv
und eine Verschiebebewegühg ausführen, leicht, etwa schraubenförmig gekrümmte Flächen sein.
Fig.6 bis 8 zeigen eine Variante der Vorrichtung
nach der Erfindung, und zwar die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, bei der die, abgeschrägten Polflächen la,
15a nicht gekrümmt sind. Dies wird durch eine an den Stößern 3 vorgenommene Änderung möglich, die darin
besteht, daß derjenige Abschnitt jedes der Stößer 3, dessert Schmalkante zum Zusammenwirken mit den
abgeschrägten Polflächen la, 15a eines Elektromagneten 1,15 bestimmt ist, so ausgebildet ist, daß er um eine
zur Ebene des Stößers 3 senkrechte Achse schwenkbar ist. Im vorliegenden Fall ist jeder Stößer 3 mit zwei
Ausgleichshebeln 21 und 22, auch »Wippen« genannt, versehen, die mit den Polflächen la, 15a der Elektromagneten
1 bzw. 15 zusammenwirken sollen. Jede der Wippen 21, 22 bildet also ein TeU, das in der Ebene des
Stößers 3 kippbar ist.
Fig.7 und 8 zeigen die gewählte bzw. die nicht gewählte Stellung des Stößers 3. Sie zeigen also die
Stellung der Ausgleichhebel 21 und 22 unten an den abgeschrägten Polflächen la, 15a, die von der in Fi g. 6
abweicht, wobei dieser Unterschied eine Folge der Verstellung des Stößers 3 auf einer kreisrunden
Bewegungsbahn ist.
Wie bereits Vorstehend erläutert, darf die Breite der abgeschrägten Polflächen la, 15a, in Richtung des Vorbeiganges der Stößer 3 den zwei aufeinanderfolgende Stößer 3 voneinander trennenden Abstand nicht überschreiten, damit die Wahl des vorangehenden Stößers 3 in dem Augenblick beendet ist, wo der nachfolgende Stößer 3 vor den Polen des Elektromagneten auftaucht. Jedoch könnte die Gesamtbreite jedes der Pole größer sein, d.h. jeder Pol könnte vor dem abgeschrägten Abschnitt einen ebenen Abschnitt seiner Flächen enthalten.
Wie bereits Vorstehend erläutert, darf die Breite der abgeschrägten Polflächen la, 15a, in Richtung des Vorbeiganges der Stößer 3 den zwei aufeinanderfolgende Stößer 3 voneinander trennenden Abstand nicht überschreiten, damit die Wahl des vorangehenden Stößers 3 in dem Augenblick beendet ist, wo der nachfolgende Stößer 3 vor den Polen des Elektromagneten auftaucht. Jedoch könnte die Gesamtbreite jedes der Pole größer sein, d.h. jeder Pol könnte vor dem abgeschrägten Abschnitt einen ebenen Abschnitt seiner Flächen enthalten.
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf einen solchen Magnetpol, dessen Polfläche sich aus einem ebenen
Abschnitt \b und einem abgeschrägten Abschnitt la zusammensetzt. Der Vorteil dieser Variante besteht
darin, daß die Stößer 3 sich bereits mit den Foien der
Elektromagneten 1, 15 einwändfrei in Berührung
befinden, bevor sie vor dem vorderen Ende ihrer abgeschrägten Fläche auftauchen. Aus verschiedenen
Gründen (Fertigungstoleranzen, Abnutzung usw.) kann es nämlich vorkommen, daß die vor den "ölen
auftauchenden Stößer 3 mit ihnen nicht einwandfrei in Berührung stehen, woraus sich ein Luftspalt ergibt, der
durch die elektromagnetische Anziehungskraft überwundfcit
werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen, bei der von einem Programmträger gesteuerte elektrische
Impulse mindestens einen Elektromagneten mustergemäß erregen, dessen Anker eine Polfläche
aufweist, die in Richtung des Vorbeilaufes der auszuwählenden Stößer zur Bewegung der Nadeln
abgeschrägt ist, wobei das vordere Ende der abgeschrägten Polfläche mit allen Stößern in
Berührung kommt und die ausgewählten Stößer durch elektromagnetisches Haften an der abgeschrägten
Polfläche entlanggleiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem ersten Elektromagneten (1) im wesentlichen übereinstimmender
zweiter Elektromagnet (15) vorgesehen ist, der auf der gleichen Seite der Stößer (3) in einer in
bezug auf eine zu den Stößern (3) etwa senkrechte, durch ihren Schwenkungspunkt verlaufende Ebene
zur Lage ä<_s ersten Elektromagneten (1) symmetrischen
Lage so angeordnet ist, daß die vorderen Enden der abgeschrägten Polflächen jedes Elektromagneten
(1. 15) mit derselben Schmalkante jedes der in einer Zwischenstellung befindlichen Stößer (3)
in Berührung stehen, aus der sie durch magnetisches Haften an den abgeschrägten Polflächen entweder
durch den ersten Elektromagneten (1) in die gewählte Stellung oder durch den zweiten Elektromagneten
(15) in die nicht gewählte Stellung führbar sind.
2. Nadelkühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der abgeschrägten
Polflächen jedes uoereinander angeordneten Elektromagneten (£, 15) auf je ein bewegliches,
um eine zur Ebene des Stößers senkrechte Achse kippbar ausgebildetes Teil (21 bzw. 22)
wirken, das auf der Schmalseite des ebenfalls kippbar ausgebildeten Stößers (3) oberhalb und
unterhalb dessen Schwenkungspunktes vorgesehen ist.
3. Nadelwählvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden
der mit den Stößern in Berührung kommenden Polflächen einen ebenen Abschnitt (\b) und einen
anschließenden abgeschrägten Abschnitt (\a) auf weisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH682063A CH415926A (fr) | 1962-07-11 | 1963-05-31 | Dispositif pour la sélection des aiguilles d'une machine à tricoter |
Publications (1)
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DE1303938B true DE1303938B (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=4315525
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1963B0072645 Expired DE1269762C2 (de) | 1963-05-31 | 1963-07-11 | Nadelwaehlvorrichtung fuer strickmaschinen |
DE19631303938 Pending DE1303938B (de) | 1963-05-31 | 1963-07-11 | Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963B0072645 Expired DE1269762C2 (de) | 1963-05-31 | 1963-07-11 | Nadelwaehlvorrichtung fuer strickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1269762C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0249203A1 (de) * | 1986-06-11 | 1987-12-16 | Heiko Seisakusho, Ltd. | Elektromagnetische Auswahlvorrichtung an einer Strickmaschine |
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DE3503219A1 (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-07 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Elektromagnetische mustervorrichtung an einer strickmaschine |
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-
1963
- 1963-07-11 DE DE1963B0072645 patent/DE1269762C2/de not_active Expired
- 1963-07-11 DE DE19631303938 patent/DE1303938B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0249203A1 (de) * | 1986-06-11 | 1987-12-16 | Heiko Seisakusho, Ltd. | Elektromagnetische Auswahlvorrichtung an einer Strickmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1269762C2 (de) | 1979-08-16 |
DE1269762B (de) | 1968-06-06 |
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