DE1303938B - Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen - Google Patents

Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen

Info

Publication number
DE1303938B
DE1303938B DE19631303938 DE1303938A DE1303938B DE 1303938 B DE1303938 B DE 1303938B DE 19631303938 DE19631303938 DE 19631303938 DE 1303938 A DE1303938 A DE 1303938A DE 1303938 B DE1303938 B DE 1303938B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pusher
electromagnet
beveled
pole faces
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631303938
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Villette Genf Corbaz Andre Ramseier Serge Carouge Genf Beguin, (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edouard Dubied et Cie SA
Original Assignee
Edouard Dubied et Cie SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH682063A external-priority patent/CH415926A/fr
Application filed by Edouard Dubied et Cie SA filed Critical Edouard Dubied et Cie SA
Publication of DE1303938B publication Critical patent/DE1303938B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen, bei der von einem Programmträger gesteuerte elektrische Impulse mindestens einen Elektromagneten mustergcrnäß erregen, dessen Anker eine Polfläche aufweist, die in Richtung des Vorbeilaufes der auszuwählenden Stößer zur Bewegung der Nadeln abgeschrägt ist, wobei das vordere Ende der abgeschrägten Polfläche mit allen Stößern in Berührung kommt und die ausgewählten Stößer durch elektromagnetisches Haften an der abgeschrägten Polfläche entlanggleiten.
Die Wahl der Nadeln einer Strickmaschine erfolgt im allgemeinen mit Hilfe von Stößern, die in in einem Teil der Maschine vorgesehenen Nuten untergebracht sind, je nach Bauart der Maschine bewegen sich diese Stößer an einer Wählvorrichtung vorbei, oder umgekehrt.
Es sind Verschiedene Typen von Wählvorrichtungen bekannt. Sie unterscheiden sich einerseits entsprechend der Bauart der Maschine und andererseits entsprechend dem verwendeten Wählverfahren. Sie können mechanisch oder elektromechanisch sein, wobei die letzteren größere Möglichkeiten hinsichtlich der automatischen Steuerung der Maschine bieten.
Von den elektromechanischen Vorrichtungen sind die auf dem Prinzip des elektromagnetischen Haftens beruhenden am interessantsten, d, h. diejenigen weiche
ίο die Wahl der Stößer bewirken, indem sie dieselben mit dem oder den Polen eines durch programmgemäß zugeführte elektrische Impulse gesteuerten Elektromagneten in Berührung halten. Die Verstellung eines gewählten Stößers aus der einen in die andere seiner
t5 beiden Stellungen, also aus seiner nicht gewählten in die gewählte Stellung, wird entweder durch eine geeignete
Führungsvorrichtung oder durch eine Abschrägung der Polfläche der Pole des Elektromagneten erzielt.
Es ist bekannt, zur Wahl der Nadeln auf einen Fuß eines Stößers in der Weise einzuwirken, daß er in Richtung seiner Achse, d. h. entsprechend der Bewegung der von ihm betätigten Nadel, verstellt wird. Dieses Auswählen hat den Nachteil, daß es die Kontaktfläche zwischen den Magnetpolen und dem Stößer sowie die der Einwirkung des elektromagnetischen Feldes ausgesetzte Gesamtfläche begrenzt. Diese Fläche ist nämlich auf diejenige des Fußes des Stößers, also praktisch auf -!as Stößerprofil begrenzt, das im allgemeinen aus Gründen der Nadelteilung der Maschi-
ne sehr gering ist. Um die Kontaktfläche zu vermehren, wurde vorgeschlagen, dem Fuß des Stößers eine besondere Form zu geben; jedoch kommt dies nur für Maschinen gröberer Teilung in Betracht, bei denen der zwei benachbarte Stößer voneinander trennende Abstand ausreichend groß dafür ist. Bei Maschinen kleiner Teilung ist dies nicht möglich.
Es ist aber auch schon bekanntgeworden, zum Auswählen der Nadeln von Strickmaschinen einen Magnetanker al: Schlaghammer auszubilden, der die den Nadeln zugeordneten Stößer zur Auswahl bestimm ter Nadeln anstößt und dabei aus einer Stellung schwenkt, in der ihr Fuß außer Eingriff mit einem Austriebstell zur axialen Verstellung der Stößer und damit der Nadeln kommt. Nachteilig ist bei einer solchen Auswählvorrichtung, daß der Magnetanker mit Abstand von den Stößern angeordnet werden muß. Die Zeit, die der Magnetanker benötigt, um diesen Abstand zu überwinden, begrenzt jedoch die Geschwindigkeit der Strickmaschine.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Nadelwählvorrichtung zu srhaffen. die die Nachteile der bekannten Nadelwählvorrichtungen vermeidet und in einer einfachen und betriebssicheren Lösung die Nadelwahl bei kleinsten Nadelteilungen und möglichst hohen Strickge-
M schwindigkeiten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß ein mit einem ersten Elektromagneten im wesentlichen übereinstimmender zweiter Elektromagnet vorgesehen ist, der auf der gleichen Seite der
Stößer in einer in bezug auf eine zu den Stößern e"wa senkrechte, durch ihren Schwenkungspunkt verlaufende Ebene zur Lage des ersten Elektromagneten symmetrischen Lage so angeordnet ist, daß die vorderen Enden der abgeschrägten Polflächen jedes Elektromagneten
mit derselben Schmalkante jedes der in einer Zwischenstellung befindlichen Stößer in Berührung stehen, aus der sie durch magnetisches Haften an den abgeschrägten Polflächen entweder durch den efslefl Elektroma-
gneten in die gewählte Stellung oder durch den zweiten Elektromagneten in die nicht gewählte Stellung föhrbar sind.
Vorteilhafterweise ist diese Nadelwählvorrichtung in der Weise ausgebildet, daß die Enden der abgeschrägten s Polflächen jedes übereinander angeordneten Elektromagneten auf je ein bewegliches, um eine zur Ebene des Stößers senkrechte Achse kippbar ausgebildetes Teil wirken, das auf der Schmalseite des ebenfalls kippbar ausgebildeten Stößers oberhalb und unterhalb dessen Schwenkungspunktes vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise weisen die vorderen Enden der mit de·] Stößern in Berührung kommenden Polflächen einen ebenen Abschnitt und einen anschließenden abgeschrägten Abschnitt eof.
In den Fig. 1 bis 9 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausfü^rungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Nadelwählvorrichtung und einen Horizontalschniit durch einen Teil des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine in Höhe der Nadelwählvorrichtung,
Fig.2 bis 4 je einen Vertiksischnitt durch den Nadelzylinder entlang der Linie XI-XI in Fig. 1,
V 1 g. 5 bis 9 diverse abweichende Ausführungsformen der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
Wie in F i g. 2 gezeigt, enthält die Vorrichtung einen mit dem Elektromagneten 1 übereinstimmenden zweiten Elektromagneten 15, der über dem Elektromagneten 1 auf einem Steg 16 aus nicht magnetischem Werkstoff, beispielsweise aus Messing, so angebracht ist, daß er auf derselben Seite der Stößer 3 in bezug auf eine zu den Stößern etwas senkrechte und durch ihren Schwenkungspunkt verlaufende Ebene in einer zur Lage des ersten Elektromagneten 1 symmetrischen Lage angeordnet ist. Dieser zweite Elektromagnet 15 ist dazu bestimmt, mit dem Abschnitt jedes der Stößer zusammenzuwirken, der auf der anderen Seite ihres Schwenkun-spunktes liegt. Jeder Stößer 3 ist nämlich oberhalb seines Gelenkes mit der entsprechenden Nadel Ta so verlängert, daß sich dieses nunmehr in seinem Mittelabschnitt befindet. Andererseits befindet sich der zum Zusammenwirken mit dem Austriebs- und Abzugsteil bestimmte Fuß am unteren Ende des Stößers. Der Träg;r 2 weist eine Nut 17 auf, die. wie nachstehend näher erläutert, mit den Füßen 8 der Stößer zusammenwirken soll.
Die unter- bzw. oberhalb der Elektromagneten 1 und 15 liegenden Schloßteile <* bzw. 19 führen jeden der vor den Elektromagneten 1 und 15 auftauchenden Stößer in die in Fi g 2 dargestellte Stellung zurück, in welcher der Stößer 3 mit den vorderen Enden der abgeschrägten Polflächen la und 15a der Elektromagneten 1 und 15 in Berührung steht.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei einer Drehbewegung des Nadelzylinders 4 in 'Richtung des Pfeiles 5 werden sämtliche Stößer 3 durch die Schloßteile 9 und 19 in die in der Zeichnung durch den Stößer 3a und die beiden auf ihn folgenden (F i g. 1) eingenommene Stellung geführt, die eine Zwischenstelliing zwischen der gewählten Stellung (Arbeitsstellung) und der nicht gewählten Stellung (Ruhestellung) der Stößer 3 ist. Sofern der vor den Elektromagneten 1,15 auftauchende Stößer 3, im vorliegenden Fall der Stößer 3a, gewählt, d, h. zwecks Wähl der entsprechenden Nadel 7a in seine Arbeitsstellung geführt werden soll, wird der Wicklung des Elektromagneten 1 ein Steuerimpuls zugeführt, dessen sich daraus ergebende elektromagnetische Kraft den Stößer 3a zwingt, mit den abgeschrägten Polflächen la in Berührung zu bleiben, bis er an den abgeschrägten Polflächen unten ankommt. Der Stößer 3a führt also folglich eine Schwenkbewegung in Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkungspunkt auf der Nadel 7a aus und nimmt dadurch die in F i g. 3 dargestellte Stellung ein, die in F i g. 1 durch den Stößer 3c eingenommen wird. Sein Fuß 8a steht mit der Nut 17 des Trägers 2 im Eingriff, wo er von dem Austriebs- und Abzugsteil der Strickstelle aufgenommen wird.
Wenn dagegen der Stößer 3a nicht gewählt, d. h. nicht in seine Arbeitsstellung, sondern in die Ruhestellung geführt werden soll, da die Nadel 7a nicht gewählt werden soll, wird der Wicklung des Elektromagneten 15 ein elektrischer Steuerimpuls zugeführt, der den Stößer 9a zwingt, mit den abgeschrägten E'olflächen 15a des Elektromagneten 15 in Berührung zu bleiben, bis er unten an den abgeschrägten Polflächen 15a ankommt. Folglich wird der Stößer 3a in Uh- .eigersinn herumgewschwenkt und nimmt die in F 1 g 4 dargestellte Stellung ein, die in F i g. 1 durch den Stößer 3b eingenommen wird. Sein Fuß 8a verbleibt also außerhalb der Nut 17 und folglich mit dem Austnebs- und der· Abzugsteil der Strickstelle außer Eingriff.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, tauchen die Stößer 3 vor der Wählvorrichtung in einer Zwischenstellung auf, aus der sie durch Haften an den abgeschrägten Poifiächen la, 15a der Elektromagneten 1, 15 entweder durch den Magneten 1 in die gewählte Stellung oder durch den Magneten 15 in die nicht gewählte Stellung geführt werden. Die nicht zu wählenden Stößer 3 werden also auch der Einwirkung einer elektromagnetischen Kraft unterworfen, so daß jede zufällige oder ungewollte Wahl, die aus den vorstehend erörterten Gründen vorkommen könnte, ausgeschlossen ist. Andererseits ist es möglich, für einen gegebenen Abstand zwischen zwei Stößen 3 unter Beibehaltung des gleichen Abstandes zwischen der gewählten und der nicht gewählten Stellung die Abschrägung der Polflächen la. 15a, der Elektromagneten 1,15 um die Hälfte zu verringern.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die auf die Nadeln la zu Zweck ihrer Wahl einwirkenden Stößer 3 je an die von ihnen gesteuerte oder betätigte Nadel 7a angelenkt. Es ist klar, daß auch von den Nadeln 7a getrennte Stößer 3 vorgesehen werden könnten. Eine solche Variante ist in Fig. 5 dargestellt.
Wie in F ig. 5 geieigt. stütz! sich der Miuelabschnitt der Siößer 3, der etwas breiter ist als die Endabschnitte, einerseits gegen den Beden der Nut 6 und andererseits rjegc.! cien Steg 16 ab, so daß er dort um eine zu seiner Ebene senkrechte Achse schwenkbar ist. Die Stößer 3 werden, wie vnrsiuiend erläutert, in ihre gewählte oder nicht gewählte Stellung geführt, wobei sie jedoch, da sie von den Nadeln 7 getrennt sind, diese nicht aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückführer, können. Dazu ist jede Nadel 7 mit einem Fuß 18 versehen, der mit dem Nadelschloß 2Q zusammenwirkt, das die Nadel 7, nachdem sie durch den entsprechenden Stößer el in ihre Arbeitsstellung geführt worden ist, in ihre Ruhestellung zurückführen soll.
Der1 Vorteil dieser Variante besteht darin, daß die Nadel 7 beim Stricken durch den Stößer 3 nicht behindert wird- Andererseits kann der Stößer 3
abwärtsgeführt und zur Wahl vorbereitet werden, während die Nadel 7 strickt.
Bei allen Aüsführungsformen und Varianten der vorstehend beschriebenen Vorrichtung müssen die mit den Stößefrn 3 zusammenwirkenden abgeschrägten Polflächen la, 15a der Elektromagtie.ten 1,15 auf Grund der Tatsache, daß die Stößer 3 gleichzeitig eine Drelv und eine Verschiebebewegühg ausführen, leicht, etwa schraubenförmig gekrümmte Flächen sein.
Fig.6 bis 8 zeigen eine Variante der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, bei der die, abgeschrägten Polflächen la, 15a nicht gekrümmt sind. Dies wird durch eine an den Stößern 3 vorgenommene Änderung möglich, die darin besteht, daß derjenige Abschnitt jedes der Stößer 3, dessert Schmalkante zum Zusammenwirken mit den abgeschrägten Polflächen la, 15a eines Elektromagneten 1,15 bestimmt ist, so ausgebildet ist, daß er um eine zur Ebene des Stößers 3 senkrechte Achse schwenkbar ist. Im vorliegenden Fall ist jeder Stößer 3 mit zwei Ausgleichshebeln 21 und 22, auch »Wippen« genannt, versehen, die mit den Polflächen la, 15a der Elektromagneten 1 bzw. 15 zusammenwirken sollen. Jede der Wippen 21, 22 bildet also ein TeU, das in der Ebene des Stößers 3 kippbar ist.
Fig.7 und 8 zeigen die gewählte bzw. die nicht gewählte Stellung des Stößers 3. Sie zeigen also die Stellung der Ausgleichhebel 21 und 22 unten an den abgeschrägten Polflächen la, 15a, die von der in Fi g. 6 abweicht, wobei dieser Unterschied eine Folge der Verstellung des Stößers 3 auf einer kreisrunden Bewegungsbahn ist.
Wie bereits Vorstehend erläutert, darf die Breite der abgeschrägten Polflächen la, 15a, in Richtung des Vorbeiganges der Stößer 3 den zwei aufeinanderfolgende Stößer 3 voneinander trennenden Abstand nicht überschreiten, damit die Wahl des vorangehenden Stößers 3 in dem Augenblick beendet ist, wo der nachfolgende Stößer 3 vor den Polen des Elektromagneten auftaucht. Jedoch könnte die Gesamtbreite jedes der Pole größer sein, d.h. jeder Pol könnte vor dem abgeschrägten Abschnitt einen ebenen Abschnitt seiner Flächen enthalten.
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf einen solchen Magnetpol, dessen Polfläche sich aus einem ebenen Abschnitt \b und einem abgeschrägten Abschnitt la zusammensetzt. Der Vorteil dieser Variante besteht darin, daß die Stößer 3 sich bereits mit den Foien der Elektromagneten 1, 15 einwändfrei in Berührung befinden, bevor sie vor dem vorderen Ende ihrer abgeschrägten Fläche auftauchen. Aus verschiedenen Gründen (Fertigungstoleranzen, Abnutzung usw.) kann es nämlich vorkommen, daß die vor den "ölen auftauchenden Stößer 3 mit ihnen nicht einwandfrei in Berührung stehen, woraus sich ein Luftspalt ergibt, der durch die elektromagnetische Anziehungskraft überwundfcit werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen, bei der von einem Programmträger gesteuerte elektrische Impulse mindestens einen Elektromagneten mustergemäß erregen, dessen Anker eine Polfläche aufweist, die in Richtung des Vorbeilaufes der auszuwählenden Stößer zur Bewegung der Nadeln abgeschrägt ist, wobei das vordere Ende der abgeschrägten Polfläche mit allen Stößern in Berührung kommt und die ausgewählten Stößer durch elektromagnetisches Haften an der abgeschrägten Polfläche entlanggleiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem ersten Elektromagneten (1) im wesentlichen übereinstimmender zweiter Elektromagnet (15) vorgesehen ist, der auf der gleichen Seite der Stößer (3) in einer in bezug auf eine zu den Stößern (3) etwa senkrechte, durch ihren Schwenkungspunkt verlaufende Ebene zur Lage ä<_s ersten Elektromagneten (1) symmetrischen Lage so angeordnet ist, daß die vorderen Enden der abgeschrägten Polflächen jedes Elektromagneten (1. 15) mit derselben Schmalkante jedes der in einer Zwischenstellung befindlichen Stößer (3) in Berührung stehen, aus der sie durch magnetisches Haften an den abgeschrägten Polflächen entweder durch den ersten Elektromagneten (1) in die gewählte Stellung oder durch den zweiten Elektromagneten (15) in die nicht gewählte Stellung führbar sind.
2. Nadelkühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der abgeschrägten Polflächen jedes uoereinander angeordneten Elektromagneten (£, 15) auf je ein bewegliches, um eine zur Ebene des Stößers senkrechte Achse kippbar ausgebildetes Teil (21 bzw. 22) wirken, das auf der Schmalseite des ebenfalls kippbar ausgebildeten Stößers (3) oberhalb und unterhalb dessen Schwenkungspunktes vorgesehen ist.
3. Nadelwählvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der mit den Stößern in Berührung kommenden Polflächen einen ebenen Abschnitt (\b) und einen anschließenden abgeschrägten Abschnitt (\a) auf weisen.
DE19631303938 1963-05-31 1963-07-11 Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen Pending DE1303938B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH682063A CH415926A (fr) 1962-07-11 1963-05-31 Dispositif pour la sélection des aiguilles d'une machine à tricoter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1303938B true DE1303938B (de) 1980-02-07

Family

ID=4315525

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963B0072645 Expired DE1269762C2 (de) 1963-05-31 1963-07-11 Nadelwaehlvorrichtung fuer strickmaschinen
DE19631303938 Pending DE1303938B (de) 1963-05-31 1963-07-11 Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963B0072645 Expired DE1269762C2 (de) 1963-05-31 1963-07-11 Nadelwaehlvorrichtung fuer strickmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1269762C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249203A1 (de) * 1986-06-11 1987-12-16 Heiko Seisakusho, Ltd. Elektromagnetische Auswahlvorrichtung an einer Strickmaschine

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503219A1 (de) * 1985-01-31 1986-08-07 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Elektromagnetische mustervorrichtung an einer strickmaschine
DE4015936A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Schieber Universal Maschf Strickmaschine

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745181C (de) * 1936-07-23
BE559284A (de) * 1956-07-16
GB883432A (en) * 1957-12-16 1961-11-29 Macqueen Cybernetics Ltd Improvements in or relating to knitting machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249203A1 (de) * 1986-06-11 1987-12-16 Heiko Seisakusho, Ltd. Elektromagnetische Auswahlvorrichtung an einer Strickmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE1269762C2 (de) 1979-08-16
DE1269762B (de) 1968-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439161C3 (de) Elektronische Nadelauswählvorrichtung für eine Rundstrickmaschine
DE1760405B2 (de) Mustervorrichtung an Textilmaschinen
DE2519896C3 (de) Elektrisch gesteuerte Nadelauswahlvorrichtung für Strickmaschinen
DE1920531A1 (de) Elektromechanische Auswahleinrichtung fuer die Nadeln von Strickmaschinen
DE3232471A1 (de) Strickmaschine mit elektromagnetischer wahl der nadeln
DE3739924A1 (de) Wirkmaschine fuer maschen- oder strumpfware mit elektronisch gesteuerter nadelwahl und elektromechanischer betaetigung
DE19743814B4 (de) Strickmaschine
DE1303938B (de) Nadelwählvorrichtung für Strickmaschinen
DE1952880A1 (de) Lochmaschine
DD149240A5 (de) Steuermagnetsystem fuer eine mustervorrichtung an einer textilmaschine
DE2938835C3 (de) Nadelsteuer- und -auswahleinrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Flachstrickmaschinen
DE3701743A1 (de) Strickmaschine
DE3503219A1 (de) Elektromagnetische mustervorrichtung an einer strickmaschine
DE4027379C1 (de)
DE2445291A1 (de) Mehrsystemige rundstrickmaschine mit elektromagnetisch betaetigter mustereinrichtung
EP0712952B1 (de) Elektromagnetisches Nadelauswahlsystem für Strickmaschinen
DE4024742C2 (de) Strickmaschine
DE2226763C3 (de) Elektromagnetisch gesteuerte Mustervorrichtung fur eine Strickmaschine
DE1585001C3 (de) Vorrichtung zum individuellen Auswählen von programmsteuerbaren Teilen einer Maschine, insbesondere von Nadeln einer Strickmaschine
DE2361283A1 (de) Mustersteuereinrichtung fuer eine strickmaschine
DE2222408C3 (de) Flachstrickmaschine
DE1276857B (de) Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen
DE19821043A1 (de) Strickmaschine mit einer Taktsignalgeber-Einrichtung
CH681159A5 (de)
AT214047B (de) Schloß für Strickapparate